Dänemark
Fanø Kommune

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Top 10 Reiseziele Fanø Kommune
Alle anzeigen
Reisende an diesem Ort
    • Tag 5

      Ein fast fauler Tag...

      7. März 2018 in Dänemark ⋅ ⛅ 2 °C

      ...entspannt sollte unser Urlaubstag heute sein. Damit der Tag nicht ganz so faul wird, haben wir uns bei einem langen Spaziergang durch die Dünen und durch den Ort noch ein paar „Highlights“ von Sønderho angesehen.

      Völlig deplatziert wirkt sie an diesem Ort, die Mühle aus dem Jahr 1895. Ihr Vorbild waren die holländischen Galeriemühlen. Sie wurde in den letzten Jahren komplett saniert und kann in der Tourisaison auch von innen besichtigt werden.

      Gedenkstätte für Seeleute, die nicht wieder nach Hause gekommen sind. Ein recht trauriger Ort mit der Statue einer Seemannsfrau und ihrer beiden Kinder, welche Richtung Hafen blicken und auf den Mann/ Vater warten. Auf Steinen eingemeisselt, stehen hier die Namen der Seeleute von Sønderho, die seit 1872 und bis zum heutigen Tag auf See oder in einem fremden Hafen ums Leben gekommen sind. Für so einen kleinen Ort stehen da ganz schön viele Namen.
      „Verschollen“ war die schlimmste Nachricht, die eine Seemannsfrau erhalten konnte. Oft war dies dann auch eine wirtschaftliche Katastrophe, wenn der Ernährer nicht wieder nach Hause kam.

      Die Kirche von Sønderho - schlichter Kirchenbau. Das Besondere in dieser Kirche, von der Decke hängen Modelle von alten Segelschiffen.
      Einige sehr alte Grabplatte sind in der Kirche ausgestellt, um sie vor Verwitterung zu schützen. Auf dem Kirchenfriedhof findet man auch einige sehr alte, interessante Grabsteine.
      Fotografieren in der Kirche ist nicht erlaubt.

      Das Seezeichen ist eine Nachbildung des Ursprünglichen, welches auf dieser hohen Düne stand und den Segelschiffen zur Orientierung bei der Einfahrt in den Hafen diente.
      An dieser Stelle stand einmal das älteste Seezeichen Dänemarks aus dem Jahr 1624, dieses wurde 1935 bei einem Sturm zerstört und 2001 an selber Stelle eine Nachbildung errichtet. Für die Seefahrt hat es heute keine Bedeutung mehr.

      Der Rest unseres Tages bestand aus Extremcouching vor dem Kamin.
      Weiterlesen

    • Tag 5

      Kurioses, unnützes, witziges Wissen

      7. März 2018 in Dänemark ⋅ 🌫 1 °C

      Bei unserem Spaziergang heute durch den Ort ist uns aufgefallen, dass fast in jedem Fenster ein Pärchen weiße Porzellan Hunde zu sehen waren. Mal mit Blickrichtung aus dem Fenster, mal mit Blickrichtung ins Haus, den Hintern Richtung Fenster.
      Wir haben uns schon gefragt, ob wir einen Einrichtungs-, Dekotrend verpasst haben 😂.
      Als ich Julia heute zur Fähre gefahren habe (Kind muss wieder arbeiten), ist uns auf einer Säule an der Fähre auch ein Hundepärchen aufgefallen.
      Da mussten wir dann doch mal unseren Freund Google befragen.
      Dieses Hundepaar hat doch tatsächlich eine Bedeutung auf Fanø.
      Für die fanøer Seeleute waren diese Hunde als Mitbringsel für Frau oder Freundin aus England schon fast Pflicht. Diese haben alle ein ähnliches Aussehen mit schwarzer Schnauze und hellem Fell, sie sind nur als Pärchen anzutreffen.
      War der Besitzer auf See wurden sie so im Fenster platziert, dass sie aus dem Fenster schauten, als würden sie auf ihn warten. War der Besitzer wieder zurück, wurden sie gedreht und blicken ins Haus. Daher hat auf Fanø fast jedes Haus zwei dieser Hunde im Fenster. Auch heute ist das noch durchaus üblich.

      Und dann hält sich dieses kuriose Gerücht hartnäckig:

      In den Häfen von England gab es viele Freudenhäuser, was nun noch keine Besonderheit für Seeleute war. Im Unterschied zu anderen Ländern durften in England die Mädchen jedoch für ihr Gewerbe kein Geld verlangen. Es war ihnen aber erlaubt, Souvenirs zu verkaufen. Also wurde nach dem Liebesdienst noch ein Souvenir an die Seeleute verkauft. Und so kamen wohl auch viele der Hunde zu ihrem neuen Besitzer 😂.
      Es gab Häuser, da standen in vier Fenstern so ein Hundepärchen... Jetzt zählt mal eins und eins zusammen...
      Weiterlesen

    • Tag 7

      The last day...

      9. März 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ 0 °C

      ...unserer Urlaubswoche und wir haben doch noch einen Artgenossen getroffen. Fanø ist bekannt für einen großen Robbenbestand auf den Sandbänken vor der Insel. Hier versammeln sie sich im Frühjahr um ihre Jungen zur Welt zu bringen. An die 3000 sollen es sein, die hier um die Insel leben. Es ist noch ziemlich früher Frühling, es war noch sehr kalt und oft neblig, so das uns in der ganzen Woche keine einzige Robbe „begegnet“ ist.
      Heute hatte das Wasser am Fährhafen keine Eisschicht mehr und was lag da auf einer kleinen Sandbank, als hätte sie auf uns gewartet, eine Robbe. Sie wirkte, als würde sie für uns posen, damit wir Touri’s noch ein perfektes Foto von ihr bekommen 😉.
      Und sonst so. ...haben wir noch mal ganz besonders viel „nichts“ getan. Lesen, spazieren am Strand, zur Abwechslung mal den in Rindby, lecker Kaffee und Kuchen, letzteres können die Dänen sehr gut. Julia wurde für den letzten Abend wieder an der Fähre eingesammelt. Ein letzter Saunagang und morgen früh müssen wir wieder Richtung Deutschland aufbrechen.

      Außer Robbensafari, die man hier in der Saison zu den Sandbänken buchen kann, gibt es noch einen weiteren Ausflugstip von mir.

      Rubjerg Knude, eine der größten Wanderdünen in Europa.
      Das Besondere, sie hat einfach mal einen Leuchtturm samt Nebengebäuden „verschluckt“ und „spuckt“ ihn gerade wieder aus. Die Nebengebäude sind durch den Druck, den die Sandmassen ausgeübt haben, völlig zerstört, vereinzelt sind die Ziegel noch zu sehen.
      Der ca. 20 Meter hohe Leuchtturm „Knude Rubjerg Fyr“ wurde im Jahre 1900 etwa 60 Meter über dem Meer, auf dem höchsten Punkt des Küstenabschnitts und gut 200 Meter im Landesinneren gebaut. Bei seiner Eröffnung gab es keine größeren Sanddünen in der Nähe. Mit der Zeit fraß sich das Meer immer weiter in das Land hinein, die Küstenlinie verschob sich pro Jahr etwa 1-2 Meter landeinwärts und gleichzeitig wehte der Wind erhebliche Sandmengen die Steilküste hinauf. Man vermutet, dass der Leuchtturm in einigen Jahren im Meer verschwinden wird, so wie sich die Wanderdüne bewegt. Also, besucht „Knude Rubjerg Fyr“ solange es noch geht. 😉
      Man kann fast direkt vor dem „Sandhaufen“ parken, es gibt aber auch einen schönen, ca. 3 Kilometer langen Wanderweg vom „Hof des Strandaufsehers“. Dieser Hof beherbergt eine Ausstellung und Informationen zur Wanderdüne.
      Ihr findet die Wanderdüne mit dem Leuchtturm zwischen Lønstrup und Løkken, etwa eine halbe Stunde von Hirtshals entfernt. Auf dem Weg zur Fähre in Hirtshals oder während eines Dänemark Roadtrips lohnt sich ein Abstecher zu diesem Naturschauspiel. Wahrscheinlich sieht es dort jedes Jahr anders aus. Da wird einem die Kraft der Natur so richtig bewußt. Ich war im Oktober 2017 dort, auf dem Weg nach Skagen.
      Weiterlesen

    • Tag 2

      Sønderho...

      4. März 2018 in Dänemark ⋅ ☁️ -1 °C

      ... ist das Schmuckstück der Insel und wurde 2011 mit dem Titel „Schönste Dorf in ganz Dänemark“ gekürt.
      1,3 Kilometer trennen uns von diesem preisgekrönten Ort. Sønderho wurde Ziel unseres vormittags Ausfluges.
      Kleine Gassen, wunderschöne alte, urig aussehende Häuser, erinnern an die Zeit als Kapitäne und Fischern das Dorfleben bestimmten.
      Die Häuser sind sehr alt und haben fast alle die typischen Reetdächer. Der Rückweg hat uns dann über den ehemaligen Hafen, der heute völlig versandet ist, über den Deich und den Strand zurückgeführt. Nicht ohne wieder ein wenig Strandgut mitzunehmen. Muscheln mussten heute oft liegen bleiben, sie waren am Sand angefroren.

      Am Nachmittag war die ganze Truppe bei Julias dänischen „Schwiegereltern in spe“ in der Nähe von Esbjerg eingeladen. Ein toller Nachmittag bei sehr gastfreundlich und herzlichen Menschen. Wir sind sehr lecker bewirtet worden und durften einen Blick in das Leben von Julias dänischer Familie werfen. Lieben Dank dafür.

      Abendprogramm heute - Wellness - Sauna und Massage für alle.
      Exklusiv für uns gab es einen Massagetherapeuten, der unsere, vom Schreibtischleben, verspannten Muskeln, „verwöhnte“. Exklusiv für uns, weil der Freund von Julia beruflich dieses Handwerk ausübt und uns seine Freizeit geopfert hat.
      Ein entspannter Abend im Wortsinn...
      Weiterlesen

    • Tag 7

      18-7 Rindby (Fanlø)

      18. Juli 2021 in Dänemark ⋅ ⛅ 17 °C

      De weg waar de scouting aan is, is best druk. En daar moet ik een hele tijd langs. Blijkt een toegang naar een bijna snelweg te zijn. Na 2 km wordt het goed te nakken. Bij Esbjerg snap ik niet waarom ik noord moet langs een vierbaansweg als de veerboot vanuit het zuiden gaat. Ik doe zelf wat. Met je fiets de boot op is een techniek, je fiets moet door het ene hek en jijzelf tegelijkertijd door het andere. Gelukkig word ik geholpen.
      Fanø kan mij niet erg bekoren, veel verkeer. Heel terras alle tafels gereserveerd. Maar dan kom ik op het strand, dat is de fietsroute! En nu durf ik wel want het is niet ver. Gaaf, het is bijna beton, alleen de duintjes vermijden. Sønderho is mega toeristisch. Maar ze hebben wel fish & chips! Joho! Ik loop een rondje dorp, leuk hoor, die huisjes met die rieten daken. En net als ik terug wil gaan: mensen in kostuum. Ik er achter aan. Wordt een optocht naar de molen, waar een optreden is. Welkomstwoord was vast erg leuk, mensen moesten veel lachen. Dan een lange toespraak van de minister van cultuur, ook in het Deens. Dan samen zingen, uiteraard Deens. Dan bruiloftsdansen. Hum, da's 1 dans. Kostuumshow. Leuk, weer Deens maar af en toe versta ik wat. Dan weer zingen, daarna Sønderho dansen. Hé, da's die bruiloftsdans, maar nu mag iedereen mee doen. Hierna komt nog meer zingen. Ik taai af, het is inmiddels bijna 4 uur, ik denk niet dat ik nog terug oversteek.
      Wind tegen terug, ik doe de panorama lus. Langs een eendenkooi. Route staat niet meer aan gegeven maar aangezien ik vlak langs zee moet kan er lijkt mij niet veel verkeerd gaan. Behalve dan dat het steeds ruller wordt. Als ik de haven zie krijg ik het bijna niet meer geduwd. Was gelukkig maar een klein stukje. Ik blijk bij terugkomst op asfalt toch echt op de panorama route gezeten te hebben, achter me staat hij weer aan gegeven.
      Het is inmiddels 6 uur! Zeker weten dat ik niet meer oversteek. Pak de eerste camping: plek, aardige vent die me drie keer in een deuk krijgt. Ik krijg de wifi gratis van hem en een plek achter een héle dikke heg. Nieuw Zeelandse winden hier!
      Ik ga douchen zonder handdoek. Mijn dunne fietstrui droogt eigenlijk nog beter af blijkt! "Beetje" moe. 58 km. Het is nu 8 uur en ik heb nog steeds geen trek! Leve de fish & chips.
      Blij dat ik niet op die andere camping sta, ik hoor de muziek hier!
      Oh, en vanochtend mijn zadel nog verder verzet. Geen pijn in mijn kont meer! Hoera!! Fietst toch leuker.
      Weiterlesen

    • 3490 Emmelsbüll-Horsbüll nach Esbjerg

      4. Juni 2022 in Dänemark ⋅ ☀️ 13 °C

      Der gestrige Ruhetag hat mir sehr gutgetan und ich bin bestens ausgeruht in die heutige Etappe gestartet.

      Diese führte mich auf dem dänischen Abschnitt des Nordseeradweges von Emmelsbüll nach Esbjerg (https://de.wikipedia.org/wiki/Esbjerg) in Dänemark.

      Dieser Teil ist recht unspektakulär. Er führt entlang der Deiche auf meist sehr guten Wegen bis nach Esbjerg. Auf der ganzen Strecke (100 km) traf ich nur 2 oder 3 Pärchen, welche mit dem Rad unterwegs waren. Da der Weg kaum durch Orte führt, gab es wieder einmal keine Mittagspause.

      Leider habe ich zu spät bemerkt, dass ich an Ribe (https://de.wikipedia.org/wiki/Ribe), der ältesten Stadt Dänemarks, vorbeigeradelt bin. Die hätte ich mir gerne angesehen, aber leider zu spät bemerkt.

      Die Landschaft ist ähnlich der in Deutschland. Die Schafe sind weniger geworden, an deren Stelle sind jetzt meist Kühe getreten.

      Ich bin schon neugierig, ob die morgige Etappe wieder mehr Abwechslung bringt.

      PS:
      Die Auszeichnung des Nordseeradweges ist hier in Dänemark perfekt. An jeder Kreuzung ist das entsprechende Schild mit dem Wegweiser. Da war ich sehr überrascht, da mir in Deutschland zwar viele Radwegweiser aufgefallen sind, aber keiner, der den Nordseeradweg gekennzeichnet hätte. Hier wäre ich auch ohne Navi gut zurechtgekommen.
      Weiterlesen

    • Tag 6

      Inselhopping, von Römö nach Fanö

      15. Mai 2022 in Dänemark ⋅ ⛅ 11 °C

      Kurzentschlossen haben wir unsere Fahrroute geändert und sind über Ribe nach Fanö gefahren. Diese Entscheidung war soooooo gut. Heute den Strand, die Dünen und den mega Campingplatz von Dennis ( er sieht immer so aus😊, sagt er) kennengelernt. Das Licht beim Sonnenuntergang, unglaublich.Weiterlesen

    • Tag 7

      Fanö mit dem Fahrrad erkunden

      16. Mai 2022 in Dänemark ⋅ ☁️ 12 °C

      Bei herrlichem Wetter über Panoramaradwegen zunächst in den Süden der Insel. Dünenlandschaft wie im nördlichen DK begleiten uns. Von Rindby nach Sonderho geht unsere Fahrt. Im südlichsten Ort stehen alte kleine Reetdachhäuser, ähnlich wie auf Föhr. Dann 10 km über den ca. 2-3 km breiten Strand zurück in den Norden zum Fährhafen Nörby. Nach 41 km waren wir wieder am Womo, Anmerkung.... Wir haben keinen Bäcker gefunden
      Dann.... ab an den Strand baden und Lenkdrachen, so supergut.
      Weiterlesen

    • Tag 11

      Tag 1 nach dem Kyststi

      14. September 2020 in Dänemark ⋅ 🌙 18 °C

      Wir haben uns einen schönen entspannten Tag gemacht.
      Was definitiv nicht zum Einsatz kam waren die Wanderschuhe 🥾 😂.

      Ausschlafen, sehr lecker Brunchen im „Posthuset“ in Esbjerg. Als Julia vor sechs Jahren nach Esbjerg gezogen ist, war das wirklich noch das Postamt, heute ein schickes Restaurant in einem historischen Gebäude.
      Dann haben wir das tolle Wetter schön in den Hängematten schaukelnd am Strand von Hjerting genossen. Heute das Rauschen der Nordseewellen und nicht der Ostsee im Ohr.
      Weiterlesen

    • Tag 2

      Baggeri Snack 😁

      7. Juli 2022 in Dänemark ⋅ ⛅ 19 °C

      Erste dänische Leckereien 🙃

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Fanø Kommune, Fano Kommune

    Sei dabei:

    FindPenguins für iOSFindPenguins für Android