Ecuador
San Andres

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Travelers at this place
    • Day 107

      Guinea Pigs and Mt Chimborazo

      July 17 in Ecuador ⋅ ☁️ 1 °C

      We’ve decided to stick with the Andes route through Ecuador. Such a trip would be incomplete without a visit to the (dormant) Chimborazo volcano, Ecuador’s highest peak at almost 6,300m. We do a circumnavigation by road, climbing to almost 4,500m through snow showers (we’re less than 200km from the equator!). Guinea pigs are a local delicacy and we find time to visit one of the Inca’s most northern cities at Ingapirca.Read more

    • Day 275

      Caja NP, Ingapirca und Chimborazo

      June 28 in Ecuador ⋅ 🌨 2 °C

      Die letzten drei Tage ging es gemächlich von Cuenca aus gen Norden. Mit einer Übernachtung und Wanderung im Caja Nationalpark mit seinem primären Regenwald. Leider war der Wanderweg zu einer Lagune dermaßen matschig und irgendwann unpassierbar, dass wir nach einer Stunde umdrehen mussten.
      Gestern dann haben wir Ingapirca besichtigt, die größte und wichtigste Inkasiedlung in Ecuador. Wir erwischen eine englischsprachige Führung und können auch gleich auf dem Parkplatz vor den Ruinen übernachten.
      Heute dann wollten wir am Chimborazo, dem höchsten Berg Ecuadors, wandern gehen. Auf Grund seiner Lage am Äquator ist er, vom Erdmittelpunkt aus gemessen, sogar der höchste Berg der Erde. Je näher wir kamen, desto mehr verhüllte er sich in Wolken. Die Straße führt bis zu einem Refugio auf 4800m. Hinter dem Refugio erstreckt sich ein erschreckend großes Feld mit Gedenksteinen für hier verunglückte Bergsteiger. Dabei auch mehrere aus den letzten Jahren. Nach einem kurzen Spaziergang fängt es an zu scheinen, hageln und gewittern. Wir machen uns noch eine heiße Schokolade und fahren dann wieder runter ins Tal. Dabei erhaschen wir durch die Wolken sogar noch einen kurzen Blick auf den Gipfel.
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    • Day 116

      Chimborazo

      September 21 in Ecuador ⋅ ☁️ 4 °C

      🇫🇷 On reprend le bus depuis Puyo pour se rendre à Riobamba, puis le lendemain, direction le Chimborazo. Le sommet le plus haut du monde, enfin presque : à cause de la forme de la Terre, c’est le sommet le plus éloigné du centre de la Terre et le plus proche du soleil. On sort du bus dans un village pour commencer par une journée de randonnée avant de monter. On se retrouve à manger du poulet cuit au barbecue, assis à côté des femmes qui découpent un mouton. La vue sur le Chimborazo pendant cette première journée est magnifique. Avec l’altitude, ce n’est pas si facile, mais on y arrive. Le soir, on dort dans un hôtel, avec un feu de bois dans la salle principale.

      Pour le deuxième jour, on a prévu 12 km et 1100 m de dénivelé, et surtout des pentes à plus de 30 % ! Dès le début de la journée, une meute de cinq chiens arrive. Au départ, on a peur qu’ils soient agressifs, mais non, ils sont très amicaux, presque trop, car ils vont nous suivre toute la journée ! En plein milieu de la montée, à un moment où l’on a perdu la trace, il commence à pleuvoir. Heureusement, avec l’altitude, la pluie se transforme en neige, qui mouille moins. Par contre, le manque d’oxygène et la baisse de pression se font sentir. On pense même à faire demi-tour, mais on a déjà dépassé la moitié de la randonnée. On avance pas à pas et prenons des pauses toutes les 30 secondes. C’est vraiment dur et on avance très lentement, mais on y arrive ! Sous la neige, on atteint le refuge où l’on va passer la nuit. Une nuit qui ne sera pas facile non plus : on est à plus de 4800 m d’altitude et ça se fait sentir : maux de tête, nausées, essoufflement dès qu’on prend les escaliers, ce n’est pas facile. Ça ira mieux le lendemain matin après le petit déjeuner, mais on abandonne quand même l’idée de se rendre au deuxième refuge à plus de 5000 m et redescendons en voiture. Les paysages étaient magnifiques, mais la prochaine fois, on fera plus attention à l’acclimatation.

      🇪🇸 Tomamos el autobús desde Puyo para ir a Riobamba y al día siguiente, dirección al Chimborazo. La cumbre más alta del mundo, bueno, casi, debido a la forma de la Tierra, es la cumbre más alejada del centro de la Tierra y la más cercana al sol.

      Bajamos del autobús en un pueblo cercano para comenzar con un día de senderismo antes de ascender y poco después acabamos comiendo pollo a la parrilla, sentados al lado de las mujeres indígenas que están desollando un cordero. La vista del Chimborazo durante este primer día es magnífica. Con la altitud el camino no es fácil, pero lo conseguimos.
      Por la noche, dormimos en un hotel de montaña con una gran chimenea en el salón.

      Para el segundo día, hemos planeado 12 km y 1100 m de desnivel, ¡y sobre todo pendientes de más del 30%! Desde el principio del día, una manada de cinco perros llega. Al principio, tenemos miedo de que sean agresivos, pero no, son muy amigables, ¡casi demasiado, ya que nos seguirán todo el día! En medio de la subida, empieza a llover pero con la altitud la lluvia se convierte rápidamente en nieve, que moja menos. Sin embargo, la falta de oxígeno y la disminución de la presión se sienten cada vez más. Incluso pensamos en dar la vuelta, pero ya hemos superado la mitad de la caminata. Avanzamos paso a paso y tomamos descansos cada 30 segundos. Es realmente duro y avanzamos muy lentamente, ¡pero lo logramos!

      Bajo la nieve, llegamos al refugio donde pasaremos la noche. Una noche que no será fácil tampoco: estamos a más de 4800 m de altitud y se siente: dolor de cabeza, náuseas, falta de aliento al subir las escaleras, no es fácil. Estaremos mejor por la mañana después del desayuno, pero aún así abandonamos la idea de ir al segundo refugio a más de 5000 m y descendemos en coche. Los paisajes eran magníficos, pero la próxima vez, tendemos más cuidado con la aclimatación.
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    • Day 40

      Nah am nähesten Punkt zur Sonne

      June 18 in Ecuador ⋅ ☁️ 2 °C

      37km
      1510hm

      Bei bestem Wetter starteten wir von Salinas aus auf einem semi-guten Feldweg unseren Aufstieg in Richtung Chimborazo. Immerhin gab es diesmal nur wenige Schiebe- und keine Tragepassagen, ausgeruht also gar kein Problem. Zunächst führte der Weg noch durch ein grünes Tal, dann wurde die Landschaft deutlich karger. Da waren wir auch schon auf über 4000m Höhe. Die Menschen hier wohnen unter einfachsten Bedingungen, meist mit ihrer Herde. Wasser wird aus dem Fluss geholt.
      Der Chimborazo hielt sich leider unter Wolken versteckt, sonst hätten wir ein paar Mal schöne Ausblicke gehabt.
      Es zogen immer mehr Wolken auf und plötzlich kam auch noch ein heftiger Regenschauer. Wirklich nicht das, was man in dieser Höhe braucht. Beim Visitor Centre machten wir - durchgefroren - Pause und verwarfen unseren Plan, noch auf 4800m zum Refugio zu fahren, wo man zelten kann. Doch es kam anders. Als wir wieder draußen waren, lukte die Sonne kurz durch die Wolken und wir entschlossen uns, es doch zu versuchen. Die absolut richtige Entscheidung, wie sich am Ende herausstellte! Oben angekommen, kochten wir erstmal vorm Refugio, geschützt vor Wind und Regen. Die Rangers waren sehr freundlich und boten uns an, im Vorraum zu schlafen, als ein heftiges Gewitter aufzog. Um 16:30Uhr mussten alle außer wir aus dem Park raus und auch die Ranger fuhren hinunter. So waren wir allein mit einem Andenfuchs, Kolibris und diversen anderen Vögel. Zunächst wanderten wir ein Bisschen herum. Es klarte sich tatsächlich auf! Und pünktlich zum Sonnenuntergang zeigte sich der Chimborazo. Was ein Anblick 😍 um uns herum leuchtete es in allen Farben, ein absoluter Traum, dem die Fotos nicht gerecht werden können!
      Der Gipfel des Chimborazo hat auf der Erde übrigens den kürzesten Abstand zur Sonne.
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    • Day 500

      Hike & Bike Chimborazo

      March 29 in Ecuador ⋅ ☁️ 6 °C

      Och nöööö, denke ich mir am Morgen als der Wecker klingelt und ich einen Blick aus dem Fenster werfe. Für den heutigen 500. Tag unserer Reise haben wir eine Radtour gebucht, doch die Wolken hängen super tief. Dabei haben alle gesagt, das Wetter soll gut werden. Wir blieben optimistisch, vielleicht klart es ja noch auf.

      Juan gibt uns noch ein bisschen "energía ecuatoriana" mit auf den Weg (auch bekannt als Banane), dann werden wir kurz nach 8 Uhr von Edison abgeholt. Mit dem Pickup geht's hinauf auf 4.850m, bis zum Refugio Carrel. Entgegen unserer Hoffnung wird die Sicht zunehmend schlechter, man kann nur noch wenige Meter weit sehen. Wir starten mit einer kleinen Wanderung zum höhergelegenen Refugio Whymper und zur Laguna Condor Cocha auf 5.100m. Eigentlich hätte man von dort aus einen wunderbaren Blick auf den Chimborazo, den mit 6.263m höchsten Berg Ecuadors. Damit ist er zugleich der nördlichste Sechstausender Südamerikas. Der Gipfel des Chimborazo ist wegen seiner Nähe zum Äquator der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Punkt auf der Erdoberfläche. Hier erzählt man uns daher stolz, dass wenn der Erdmittelpunkt als Bezugspunkt genommen wird, der Chimborazo den Mount Everest um ganze 2km übertrifft.

      Nach einem kurzen Snack-Päuschen machen wir die Räder startklar und schon kurz darauf sausen wir den Chimborazo hinab. Unsere Route führt durch das Reserva de Produccion Faunistica Chimborazo, mal auf dem Fahrweg, mal auf der MTB-Strecke. Ab und an werden wir von entgegenkommenden Autos überrascht, die es in dem stellenweise sehr dichten Nebel noch immer nicht für nötig erachten, ihr Licht einzuschalten. Der letzte Abschnitt ist asphaltiert, wir durchqueren mehrere kleine Dörfer. In dieser Gegend lebt der größte Teil der indigenen Bevölkerung Ecuadors und die Frauen tragen kleine, weiße Hüte aus Schafwolle. Bis nach San Juan sind es insgesamt 32km und mehr als 1.500 Höhenmeter bergab. Es macht Spaß und die Sicht wird zunehmend besser, dennoch ist's ganz schön frisch auf dem Rad. Das zweite paar Handschuhe ist Gold wert. Zwischendurch treffen wir uns immer wieder mit Edison und abschließend gibt's Mittagessen. Da heute Karfreitag ist, kommen wir in den Genuss von Fanesca. Das ist eine Suppe mit verschiedenen Getreidesorten und Fisch, die traditionell in der Karwoche zubereitet und gegessen wird. Auch wenn der Chimborazo uns leider verborgen bleibt, war es dennoch ein tolles Erlebnis. Mit 70$ p.P. allerdings nicht gerade preiswert. Stürze: Julian 2, Katja 1. Und wer ein Foto vom Chimborazo sehen möchte, muss googlen.

      Wir verbringen drei ruhige Nächte auf der Finca Castillo de Altura, eigentlich ein kleiner Milchviehbetrieb. Ein gemütlicher Ort, an dem viele Overlander Rast machen. Auch die Dusche ist erwähnenswert: viel Wasser und heiß - eine Seltenheit. Die mit Abstand beste Dusche, die wir in Südamerika bisher hatten.
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    • Day 113

      Chimborazo 🌋

      January 8, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 5 °C

      Randonnée jusqu'aux 5 100 m d'altitude du volcan Chimborazo.
      Selon la légende equatorienne, ce volcan représenterait un guerrier, tout comme le volcan Cotopaxi. Les deux se disputèrent l'amour de Tungurahua, un autre sommet. Pendant des années ils se combataient via leurs éruptions. C'est Chimborazo qui gagna la bataille et l'amour de "Mama Tungu" 🤓Read more

    • Day 61

      Felix, der einzige Gipfelstürmer!

      December 5, 2023 in Ecuador ⋅ ☀️ -10 °C

      Gratulation! Hochachtung! Wahnsinnsleistung!

      Wir marschierten erst um 00:45 Uhr los, da noch einige Änderungen im Plan vorgenommen wurden, wie beispielsweise die Steigeisen gleich vor dem Zelt anzulegen, um über eine andere Route in den Gletscher einzusteigen.

      Mich hatte mein Magen-Darm-Trakt fest im Griff und so besprach ich mich kurz mit meinem Körper und wir beschlossen nach einer Stunde umzudrehen. Papa drehte aus Solidarität mit um und vielleicht auch, weil er wusste, dass es bis nach oben noch weitere 750 Höhenmeter waren, die er wahrscheinlich aus Luftgründen nicht schaffen würde.
      Wir wünschten unserem letzten Vertreter des Teams „Gipfelstürmer“ alles Gute und hofften auf eine positive Nachricht.

      Papa und ich schliefen im Zelt bis 7:15 Uhr als über Funk die freudige Nachricht kam, dass Felix und Eddie den Gipfelsieg geschafft hatten und nun am Weg des Abstiegs waren! Wir jubelten soooo laut.

      Für Felix verlief der Tag wie folgt:
      Nachdem ich mit Eddie einige Zeit alleine wanderte, freute ich mich als wir endlich den Gletscher erreichten, da wir schon die ganze Zeit mit Steigeisen über die Steine marschierten und teilweise auch klettern mussten. Am Gletscher wurde es zwar leichter, die Gedanken in Griff zu haben, war jedoch gleich schwierig. Das enorm laute metallene Knirschen der Steigeisen und Pickel half dabei auch nicht.
      Das Nach-oben-schauen musste ich ebenfalls aufhören, da den ganzen Weg entlang der monströse Berg sichtbar war, wobei der sichtbare Teil noch nicht einmal der Gipfel war.
      Es war eine coole Erfahrung mit Eddie alleine zu gehen, weil wir genau meine Geschwindigkeit gehen konnten und ich alleine die (zahlreichen) Pausen bestimmte 😜.

      Nach ziemlich genau 5,5 Stunden erreichten wir den Vorgipfel Pico Veintimilla genau beim Sonnenaufgang. Ich glaube es war das Schönste, was ich je gesehen hatte. Leider können die Bilder und Videos dem nicht gerecht werden. Nach ein paar Minuten konnte man sogar den Schatten des Chimborazo in den Wolken sehen.

      Nach langem Staunen, ließen wir die Rucksäcke liegen und starteten den „echten“ Summit Push. 20 Minuten später waren Eddie und ich echt auf 6268m - und das ganz alleine! Eddie meinte, das Wetter könnte nicht besser sein - es war ganz klar und windstill. Trotz den -10 Grad blieben wir einige Minuten am Gipfel und genossen den Moment. Das hatte ich bis jetzt noch nie auf einem Hochtour Gipfel.

      Heute haben überhaupt nur sechs Personen den Chimborazo erklommen. Drei Personen mit jeweils einem Guide. Zum Vergleich waren es am Vortag 40!

      Vom Erdmittelpunkt aus gemessen, ist der Chimborazo der höchste Berg der Welt. Um ganze 1811 Meter höher als der Mount Everest.
      Das hängt mit der Nähe zum Äquator zusammen.
      Das bedeutet aber auch, dass es auf der Erde keinen Punkt gibt, der näher an der Sonne liegt, wie der Gipfel des Chimborazos. Und die Sonne erscheint tatsächlich größer - sogar auf den Fotos.

      Nach diesem einmaligen Erlebnis ging’s zurück zu unseren Rucksäcken und wir starteten den Abstieg. Dieser stellte sich als sehr steil heraus (45 bis 48 Grad), da wir die direkte Strecke nahmen.
      Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte ich mein Schatzi wieder in die Arme nehmen und die Blog-Timeline war wieder vereint.
      (Felix Ende!)

      Beim Auto angekommen, köpften wir die Flasche Prosecco, die wir schon sicherheitshalber gekauft hatten und genossen sie mit den Guides Eddie und José, sowie dem Koch Diego. Was für ein Erlebnis. Prosecco Red Bull tranken sie übrigen zum ersten Mal.

      Unser neues Zuhause ist in Baños und hier gibt’s Kolibris im Garten! Soooo zuckersüß und gar net so einfach, den kleinen Flitzer auf ein Foto zu bringen!
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    • Day 146

      Le Chimborazo

      May 29, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 3 °C

      El Chimborazo culmine à 6267m ou 6310 m. Personne ne sait trop mais bon c’est l’Amérique du Sud donc on est pas à 50 m près...
      Le sommet est à la fois le point le plus loin du centre de la Terre et donc le plus proche du soleil.
      Ce n’est pas la meilleure saison pour tenter le sommet (Risques d’avalanches car beaucoup de neige) donc on s’est contenté d’une randonnée de 3h pour atteindre le dernier refuge à plus de 5000 m.
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    • Day 87

      Rando volcan Chimborazo

      March 27 in Ecuador ⋅ ☁️ 3 °C

      Journée de repos = journée de rando!

      Notre hôte Ernesto nous emmène faire une randonnée sur le volcan, en partant directement de chez lui au pied du volcan (3950 d’altitude) pour nous rendre jusqu’aux deux refuges (4800 et 5000m) et à la Laguna Condor Cocha (5100m). Le chemin n’est pas balisé, et Ernesto souhaite justement l’enregistrer sur une appli de randonnée collaborative. Nous nous sentons chanceux, car dans ce parc il n’y a pas vraiment de randonnée, la plupart des visiteurs se stationnent tout en haut, à 4800m et grimpent jusqu’au 2eme refuge, c’est tout.
      Nous partons à 7h30 du matin avec une vue imprenable sur le Chimborazo dégagé. Nous passons les chiens agressifs du voisin dont Ernesto nous défend avec ses bâtons de marche (!). Nous commençons à grimper et gagnons 800m d’altitude en environ 3h de marche. L’altitude se fait sentir, mais nous avons encore quelques feuilles de coca à mâcher pour nous aider. Le paysage est un peu désertique, seules quelques arbustes et fleurs poussent à cette altitude. Nous voyons des traces d’oiseaux, de lièvre et de vicuñas, notamment les trous arrondis qu’ils font dans le sol pour dormir. Nous passons par un petit ruisseau qui rend son environnement immédiat plus vert (le « passage vert ») puis montons encore vers le « plateau rouge » où rien ne pousse. Ernesto nous raconte des anecdotes d’alpinisme : il a gravi son premier sommet à 13 ans, le Cayembe d’où il est originaire, puis le Chimborazo à 14 ans. Il a appris l’alpinisme grâce à des clubs d’alpinisme, et semble impliqué dans ce matin depuis tout ce temps. Dans son chalet de montagne, il reçoit essentiellement des randonneurs et alpinistes, qu’il accompagne souvent. Sa plus récente ascension était au mois de décembre! Arrivés au premier refuge, le refuge des Frères Carrel, à 4800m après 5h30 de randonnée, nous prenons un café et mangeons nos sandwiches pour reprendre des forces. Nous sentons bien l’altitude. Je me sens un peu nauséeuse, et ai contré d’autres effets indésirables de l’altitude par un Imodium préventif (!) et Jérémie a un mal de crâne qui ressemble à une migraine. Beaucoup d’autres visiteurs sont également là, mais ils sont tous venus en voiture jusqu’au refuge. Nous poursuivons vers le deuxième refuge, 200m plus haut. C’est le refuge Whymper, du nom du premier alpiniste à avoir gravi le Chimborazo jusqu’au sommet en 1880, accompagné des Italiens les frères Carrel. Nous poursuivons 100m de plus jusqu’à la laguna Condor Coche, mais celle-ci n’est qu’une petite mare boueuse… Ernesto nous indique jusqu’où se rendait la neige avant, et explique que la laguna était plus remplie, mais avec les changements climatiques, il a vu le glacier reculer et reculer jusqu’à son état aujourd’hui. Il nous explique même qu’avant, les alpinistes passaient par ce chemin pour monter au sommet, mais que depuis la disparition de la neige autour de la laguna, le chemin est devenu trop dangereux avec les chutes de roches. Les alpinistes passent désormais plus vers le nord, et doivent marcher plus longtemps avant de se retrouver sur la neige. Cela doit être spécial et triste pour lui, amoureux des sommets équatoriens et particulièrement du Chimborazo, où il vit depuis 25 ans, de voir le recul de la couverture de neige.

      A la fin de notre journée, le Chimborazo se dévoile à nouveau pour nous offrir des vues quasiment sans nuages, nous en profitons avec une grande joie. Au retour à la maison, le coucher du soleil nous offre même des couleurs incroyables enveloppant le volcan!

      Le volcan Chimborazo est le point terrestre le plus près du soleil!

      Rendu à 5000 mètres, le taux d’oxygène disponible est de 50%.
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    • Day 59

      Vorbereitungen für das Highcamp auf 5300

      December 3, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Relax - Relax - Relax! 😎
      Das ist das Motto von heute und morgen bis 13 Uhr. Dazu hat uns Eddie die wohl beste Lodge ausgesucht - Chakana Lodge, ich liebe es hier!
      Die Zimmer sind riesig und mit den großen Fenstern hat Papa den perfekten Blick auf den König Ecuadors, nämlich den Chimborazo mit 6268m. Felix und mein Zimmer hat drei Betten und wir können die umliegende Fauna und Flora bestaunen.

      Heute vor dem Frühstück ging ich noch einmal zu dem Aussichtspunkt bei der Lagune. Komplett anders mit blauem Himmel, ohne Wolken und mit der Sonneneinstrahlung.

      Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir nach Ambato, die Hauptstadt der Provinz Tungurahua, wo wir einige Snacks und Zwischendurch-Mahlzeiten für die kommenden Tage besorgten und richtig gut essen gingen. Papa aß heute Steak auf dem heißen Stein!!! Mega.

      Danach fuhren wir noch einmal zwei Stunden durch eine komplett andere Landschaft als sich Ecuador uns bis jetzt präsentiert hat. Am höchsten Punkt waren wir auf 4410m.
      Heute schlafen wir wieder auf 3900m, um die Ausgangsbedingungen so gut wie möglich zu gestalten.
      Pünktlich um 18:30 Uhr zeigte sich der Berg-Riese von seiner besten Seite. Wunderschön und respekteinflößend zugleich.

      Morgen um 13 Uhr werden wir ca. 500hm zum Highcamp aufsteigen, von 4800m auf 5300m. Mal sehen, ob wir dort oben überhaupt ein Auge zutun werden.
      Um 23 Uhr heißt es dann Tagwache und um Mitternacht ist Abmasch!
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    San Andres

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