Ecuador
San Antonio

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Viajeros en este lugar
    • Día 9

      Mitad del Mundo - die Mitte der Erde

      9 de junio de 2016, Ecuador ⋅ ☀️ 22 °C

      Das grosse Denkmal, welches mit einer fetten gelben Linie die Grenze zwischen der Nord- und Südhalbkugel symbolisieren soll, wurde einst von den Franzosen nach über zehn Jahren Forschung bestummen und errichtet. Jedoch wurde Jahre später mit Hilfe der modernen Technik festgestellt, dass sich die Forscher - welche nur die Sonne und die Sterne als Anhaltspunkte hatten - um 240 Meter vertan hatten.
      Der wirkliche Äquator (übrigens von den Ureinwohnern vor Jahrhunderten bereits präzise eruiert) liegt nun also etwas unspektakulärer, aber dafür richtig, wenige Meter weiter nördlich, wo ein kleines Museum erbaut wurde und sehr interessante Führungen stattfinden. Die motivierten Führerinnen erklärten uns die verschiedenen früheren Völker; wie sie in den Anden, am Meer und auch heute noch im Amazonas gelebt haben und leben.
      Zudem machten wir einige interessante Experimente auf und neben der Äquatorlinie. Zum Beispiel wurde uns demonstriert, dass das Wasser im Waschbecken auf der Nordseite tatsächlich in die andere Richtung abläuft als im Süden. Und genau auf der Linie bildet sich gar kein Wirbel! Faszinierend!
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    • Día 4

      Mitad del Mundo/ und der Echte

      10 de septiembre de 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      Wirklich? Der Mittelpunkt der Erde? Und dann auch noch zwei verschiedene? Also eine Kugel kann ja normal doch nur einen Mittelpunkt haben, sonst könnte man das doch nicht in Radialkoordinaten darstellen...aber die Erde ist ja keine richtige, perfekte Kugel. Aber das ist nicht der Grund.
      Sie haben einfach falsch gemessen vor 100 Jahren.
      Also fährt man eine halbe Stunde bzw 30 km mit dem Bus, was ein Genuss für jeden Teleshopping Fan ist. Die verkaufen dort alles im Bus. Da steigt jemand ein und dann geht's los. Kabel, USB Sticks, Wäscheklammern, Eis, undefinierbares Fleisch und natürlich Limonade. Diese ist hier vom Geschmack her sowas wie abgefüllte Diabetes. Aber zum Ansehen unterhaltsamer als durch die Slums zu fahren und All den Müll zu sehen. Aber das ist eine Geschichte die ich später erzählen werde. Und der ganze Spaß kostet 40 cent, also meckern is da nicht.

      Naja, dann kommt man da an und steht vor dem Eingang von so einem Steinbrocken, im Fachjargon Monument genannt. Und soll vier Dollar zahlen...um einen Stein zu sehen, der nicht mal am Äquator ist?
      Ich bin zwar eigentlich kein Schwabe, aber dafür bin ich dann auch zu geizig. Oder schlicht viel zu intelligent.
      Also geht man als intelligenter Mensch einfach 200 m weiter und zahlt dort dann vier Dollar. Da ist dann nämlich ein indigenes Museum. Die haben einfach den Äquator mit GPS ausgemessen und dazu ein Museum hingestellt, diese Hochtechnologie Indianer.

      Im Museum lernt man dann wie man Schrumpfköpfe macht. Der Shuara Stamm hat das bis von 60 Jahren gemacht und das geht so: Herzlich willkommen meine Damen und Herren, ic hab das schon mal was vorbereitet. Also sie nehmen hier ein gutes Messer, scharf, ich nehm da immer mein MacGyver 125 Teile Allzweck Messer. Damit trennen sie dann die Haut vom Schädel. Machen sie das aber bitte nicht wie Winnetou, in dem sie nur das Haar abschneiden. Sie müssen den kompletten Kopf abtrennen. Die Haut kochen sie dann ab bis sie sich schön gleichmäßig zusammen gezogen hat. ich hab das hier schon mal aufgesetzt. Und dieses gekochte Ding nehmen sie und packen einen heißen Stein hinein. Aber bitte Vorsicht, nehmen sie da bitte die neuen Thermohandschuhe von kopflos. Kopflos, ihr Hersteller für alles rund um den Kopf.
      Also so wird das wohl gewesen sein, das war vielleicht etwas zu viel Teleshopping diesen morgen. Die Köpfe haben die dann als Kette um den Hals getragen. Und je mehr man hatte, desto besser war man im Köpfen. Heute ist das bei den richtigen Ureinwohnern nur noch bei Tieren erlaubt.

      Danach zeigte man uns Amazonas Folterwerkzeuge wie Spinnen, die Boa Konstriktor (9 m lang und so dick wie mein Bauchumfang), die Anaconda und den Penisfisch. Dieser Zeitgenosse bohrt sich in die Harnröhre und setzt sich da fest. Dann legt er Eier in die Blase und alles wird gut. Das passiert allerdings nur wenn man im Fluss schwimmt und dabei pinkelt. Ach ja und man darf dabei nichts anhaben. Und der macht auch keinen Halt vor Frauen. Die haben aber keine so lange Harnröhre, also bevorzugt er Männer. Kann man heute alles operativ entfernen.
      Der Wuarani Stamm hat sich dagegen geschützt in dem sie den Penis am unteren Bauch festbinden. Man schaue auf das Bild...ich hätte einfach die Badehose erfunden.

      Dann haben andere, bevor die Inkas nach Ecuador kamen, ihre Toten wie Föten bestattet, mit Muscheln und Tierschädeln. Muscheln waren ihre Währung. Gut, da kann man nicht nichts aus dem nichts erschaffen, vielleicht könnte die moderne Wirtschaft davon lernen.

      Und nun die Hauptattraktion: eine rote Linie. Auf dieser besonderen Line gibt es keine Coriolisbeschleunigung, D.h. hier wird man als Erdenbürger in keine Richtung abgelenkt wenn man sich bewegt. Beide Beschleunigungen löschen sich hier Auf. Auf der Nordhalbkugel und der Südhalbkugel wird man durch die Rotation der Erde jeweils in eine Richtung abgelenkt. Wir merken das normal kaum bis nicht, das Wetter merkt das sehr stark, is ja nirgends festgemacht diese Luft.

      Das hat dann folgenden Effekt: rohe Eier bleiben auf dem Äquator auf einem Nagel sehr einfach stehen, denn die Flüssigkeit wird nicht beschleunigt. Sagt der Mann. Auf dem Äquator gibts auch keine Stürme, denn beide Beschleunigungen löschen sich ja dort aus. Also keine Stürme am Äquator.
      Und Wasser rotiert im Abfluss direkt auf dem Äquator nicht, es fließt ganz langweilig runter. Auf den beiden Halbkugeln rotiert es jeweils im oder gegen den Uhrzeigersinn.
      Man kann auch einfacher auf dem Äquator mit geschlossenen Augen laufen, da beide Beschleunigungen einen auf ihre Seite ziehen. Wenn man nun zu weit links oder rechts geht, merkt das die Flüssigkeit im Innenohr sofort und man findet automatisch zurück.

      Und da der Äquator weiter weg ist vom Erdmittelpunkt als andere Positionen gleicher Höhe über dem Meer wiegt man hier ein kg weniger.

      Nun kurz noch die Astronomie: an beiden Tagen der Tag und Nachtgleiche gibt es um 12 keinen Schatten außer direkt unter einem. Die Sonne geht immer, also immer um 6 Uhr auf und um 18 Uhr unter. Ich kann das in Quito bestätigen. Und ein echter Tag hat 23 Stunden 56 Minuten und 4 Sekunden. Also brauchen wir alle vier Jahre eine Bundestagswahl...halt einen anderen Tag.
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    • Día 336

      Mitad del Mundo

      5 de junio de 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

      Und jetzt sind wir auf der Südhalbkugel - die Mitte der Welt - der Äquator!

    • Día 168

      Des adieux difficiles 🥺

      21 de mayo de 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

      J167-J168 (du 20 au 21 mai) : Dernière étape de notre boucle equatorienne : la visite de Quito, la capitale du pays. Nous commencerons par l'incontournable monument érigé pour symboliser la ligne équatoriale à la latitude 0° 0' 0"🌎. En un pas, nous passons de l'hémisphère nord à l'hémisphère sud. Après avoir été au bout du monde en allant jusqu'à Ushuaïa, nous voici au milieu de ce dernier 🤗.

      Nous en profiterons pour acheter quelques souvenirs de ce si beau voyage avec l'avantage d'avoir un lama et une mule (devinez qui est qui), pour nous les ramener en France 🇫🇷 .

      Nous filons en fin d'après-midi vers le centre historique de Quito et sommes agréablement surpris par son charme. Nous déambulerons avec plaisir dans ses ruelles animées en croisant d'innombrables monuments, aux influences gothiques et coloniales ⛪.

      Au cœur d'un splendide patio, nous prendrons un dernier verre à quatre dans un cadre atypique🍸. Nous reparlerons du voyage, des coups de cœur, du dépaysement et qui sait, d'une prochaine destination... 🗺️

      Le lendemain, c'est le cœur serré que nous nous rendrons tous les 3 au marché artisanal de Quito, laissant Jérémy se reposer (fatiguant ces Thébault)😴. Nous craquerons une nouvelle fois pour de beaux tissus colorés, ramenant un petit bout d'equateur dans nos maisons. Peut-être aussi que le shopping nous évite de penser à la séparation qui approche 🥺.

      A midi, direction l'aéroport. Un dernier repas ensemble où l'appétit n'y est pas, puis vient le moment de nous dire au revoir. L'émotion est vive car nos prochaines retrouvailles seront lointaines😭. Alors que nous voyons l'avion s'envoler vers la France, on doit avouer qu'une petite partie de nous aimerait aussi être à bord. Un moment difficile mais l'on sait que les futures aventures qui nous attendent nous aideront vite à penser à autre chose.

      C'est aussi ça le voyage au long cours, réaliser notre rêve n'empêche pas d'avoir des coups de blues. Demain une nouvelle destination nous attend ainsi que de fabuleuses rencontres 🇸🇱.

      #roadtrip #voyage #trip #familytravel #globetrotter #ameriquedusud #Équateur #Ecuador #Quito #colonial #centrohistórico #mercado #souvenirs #adieux #larmes
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    • Día 13

      We are at the equator!

      30 de mayo de 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

      A bus picks us up at Quito airport and we drive to the Equatorial museum. It is conveniently located on the equator.

      Lunch is boxed lunch from Sacha Lodge and is served in a quaint restaurant at the equator. A favourite drink of Ecuadorians is put in front of us. A shot of sugar cane liquor you are to mix with a heated drink made from parsimonious fruit, cinnamon & water. Dianne grabs the horns of the bottle and pours a shot! The hot drink is tasty.Leer más

    • Día 494

      Quito

      7 de mayo de 2021, Ecuador ⋅ 🌧 17 °C

      A lockdown weekend in the capital city. Nothing to do, literally every singe shop and restaurant was forced to be shut. Luckily the hostel was packed with fancy backpackers. Right before the weekend I did the most important points of interest like the middle of the earth among other things.Leer más

    • Día 14

      Äquatorlinie (Mitad del Mundo)

      23 de enero de 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

      Um 8:30 Uhr machten wir uns mit Jürgen, einem Oberarzt aus Tübingen, den wir hier im Hostel kennengelernt haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Denkmal bzw. einem Touristendorf an der Äquatorlinie (ca. 30 km im Norden von Quito). Einmal mussten wir auf dem fast zweistündigen Weg umsteigen. Preis pro Nase für one way 40 Cent. Günstig aber anstrengend da die Busse sehr voll waren und ein sanftes Anfahren wohl zu viel verlangt war.
      Der tatsächliche Äquator ist ca 240 m nördlich, trotzdem wurde um das Denkmal mittlerweile ein ganzes Dorf (Ciudad) errichtet. Museen nahmen vielleicht 20 Prozent der Fläche ein. Der Rest war Verkaufsfläche und Restaurants. Die beschwerliche Anfahrt hat sich aber doch nicht so richtig gelohnt... Den Rest von Lisas Geburtstag verbrachten wir mit einem Essen im Restaurant und dem Wechsel von Geld. Da in Ecuador die Banken keinen Geldwechsel anbieten, mussten wir eine Wechselstube mit eher mäßigem Kurs aufsuchen. Zahlungsmittel hier ist der US-Dollar. Jetzt entspannen wir noch im Hostel bevor es morgen nach Latacunga geht. Hoffentlich ist das Wetter wie heute, dann sehen wir den Cotopaxi. Bis Moin
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    • Día 3

      I Walk the Line

      5 de enero de 2022, Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

      🎶
      I keep a close watch on this heart of mine
      I keep my eyes wide open all the time.
      I keep the ends out for the tie that binds
      Because you're mine,
      I walk the line
      🎶

      Wir sind heute auch die Lini entlang gegangen - evtl. hat Jonny Cash damals nicht unbedingt die Äquatorlinie gemeint - aber wir machen uns die Zeilen dennoch zu nutzen. Denn wenn man schon mal in Ecuador ist, darf natürlich auch ein wenig Touri-Zeugs nicht fehlen und so stand nichts geringeres als der Mitad del Mundo im Mittelpunkt des heutigen Tages.

      Zuerst gab es jedoch ein schnelles Frühstück vom Bäcker gegenüber. Miris Frühstücksei war heute wenigstens gekocht - kam dafür jedoch recht unerwartet (wie erwähnt: an unserem Spanisch üben wir noch 🤓 #EiGate 🥚).

      Nach dem Frühstück ging es mit Edgar (unserem UBER Fahrer) bei lauter Rockmusik in Richtung „Mitad del Mundo“. Über die Fahrweise in Südamerika kann man viel sagen, dass Wichtigste ist jedoch die Hupe!

      Kleiner Schwenker zum Thema Hupen: Hupen kann alles bedeuten, von „Platz da, hier komme ich“ (und werde nicht bremsen), über einen freundlichen Gruß, bis hin zu „Ich hupe mal, weil ich schon lange nicht mehr gehupt habe, und mich vergewissern möchte, dass die Hupe noch funktioniert“.

      Zurück zum Thema: Zuerst besuchten wir den offiziellen Touristen Spot: Geprägt von einem 30 Meter hohem Denkmal auf dem die Weltkugel prangt, konnten lustige Fotos gemacht werden, wie man quasi von der Süd- auf die Nordhalbkugel hüpft. Tatsächlich befindet sich die dort eingezeichnete Linie 240m neben der eigentlichen Äquatorlinie (man kann sich ja mal vertun).

      Daher haben wir auch das zweite Museum (240 Meter nördlicher) noch besucht und durften dort spontan einer interessanten Führung zum Thema Ecuador beiwohnen. Fun Fakt: Auf der Äquatorlinie soll es am einfachsten sein, ein Ei auf einem Nagel zu balancieren und diese Aufgabe konnte natürlich nur durch eine Person gelöst werden. #EiGate 🥚

      🦶🏼13091
      ⛰ 2489
      🌤 22 Grad
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    • Día 43

      Mitad del Mundo

      12 de agosto de 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

      Nachdem wir gestern noch über Guayaquil nach Quito weitergezogen sind, steht heute früh vor der Weiterfahrt noch ein wichtiger Punkt auf unserer Liste: Auf zum Mittelpunkt der Erde, zum Äquator, '0 '0 '0.
      Nett hier und ein spannendes Museum mit interessanten Geschichten und spannenden Experimenten. Und dann is da noch ein kleines Schoko Museum... MEGA LECKER!!!
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