Departamento de Santa Ana

Von der Surfküste Guatemalas ging es dann weiter in einem Shuttle nach El Salvador. Santa Ana war das angesteuerte Ziel. Die Anreise war in typischer Zentralamerikanischer Manier ein wenig chaotisch. Zu viele Leute, zu wenig Sitze, geschlagenes 39•C im Schatten… nach gut 10h Fahrt und einem mehr als einfachen Grenzübergang kamen Lisa (eine deutsche Mitreisende) und ich an.

Der erste Eindruck der Stadt war sehr gut! Das einst so gefährliche El Salvador erschien wie ein kleines sicheres Paradies mit wahnsinnig freundlichen Einheimischen. So war die Nutzung der Geldautomaten ohne Gebühr und die landestypischen Pupusas 🫓 ließen wir uns für wenige Dollar schmecken. Pupusas sind gefüllte Teigtaschen, die mit Salat und Tomatensoße serviert werden. Die für mich am leckersten Pupusas waren mit Knoblauch und Käse, mit Spinat, mit Avocado und Käse oder mit einer Art Zucchini. Jede Pupusa kostet so zwischen 75ct und 1 Dollar.

Viel Zeit hatte ich nicht in Santa Ana. So war nicht an Chilln zu denken. Stattdessen stand ich am nächsten Tag direkt früh auf und erkundete mit einer anderen bekannten Reisenden den gut 2h entfernten Vulkan. ganz klassisch erfolgte die Anreise mit einem Chickenbus.

Der Schwefelsee des Vulkans war wunderschön, auch wenn wir leider gar kein Glück mit dem Wetter hatten. Nebelbanken erschwerten uns die Sicht. Nichts desto trotz war der Aufstieg leicht und wir hatten eine gute Zeit! Abends nahmen Fien (eine Niederländerin), Lisa und ich noch an einem Pupusa Kochkurs teil. Das war toll, aber die Leute drum herum waren doch sehr anstrengend und laut! Wir werden nicht jünger.Baca lagi