Australien Kingscote Airport

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  • Dag 21

    🦘Kangoroo-Island die Erste🎬

    15. januar, Australien ⋅ 🌬 19 °C

    Heute klingelt der Wecker früh – SEHR früh. 5 Uhr ABFAHREN (Drill-Sylvia gibt den Ton an👮‍♀️) ist angesagt, denn die Sealink-Fähre⛴️ nach Kangaroo 🦘Island🏝️ wartet nicht. Zum Glück ist das Aufstehen leichter, wenn kein Büro, sondern ein Abenteuer ruft. Kurz vor halb sieben rollen wir entspannt aufs Schiff: Ein Check-In wie beim Drive-In – Name, Auto, rein, fertig. Mit uns sind nur fünf Autos und drei Lastwägen an Bord, also quasi eine Privatüberfahrt. Die 45 Minuten vergehen schnell, die See ist einigermassen ruhig und schon bald haben wir die drittgrösste australische Insel unter den Füssen, äh unseren 4 Gummis🛞.

    Unser erster Halt ist Kingscote, der Hauptort von Kangaroo Island. Mit rund 1.800 Einwohnern ist es das grösste Städtchen der Insel. Früher war es ein Zentrum für den Walfang und die Seehundjagd – zum Glück ist das heute Geschichte. Jetzt ist es ein gemütlicher Ort mit Cafés, Geschäften und der berühmten Pelikanfütterung am Pier. Die ist so berühmt, dass wir sie gar nicht mitbekommen haben 🤷‍♀️. Wir sind ja auch immer sooo beschäftigt!

    Unser Motel liegt zentral, aber als wir um 9 Uhr einchecken wollen, gibt’s vom indischen Mänätscher nur ein verdattertes Gesicht und ein klares: „No, Määäm. Not possible yet.“ Also gut, dann halt nicht. Zum Glück sind wir bestens mit Tipps eingedeckt: Schon auf dem Festland haben wir bei Peter Lehmann und in einem von zig Schmuckläden wertvolle Insel-Tipps aufgeschnappt.

    Unser erster richtiger Stopp: Emu Bay, im Nordwesten der Insel. Die Empfehlung hat nicht zu viel versprochen: ☀️🐚 weisser Sand, glasklares Wasser🌊 und fast menschenleer. Wir können die Besucher an einer Hand abzählen. Hier darf man mit dem Auto 🚗 direkt auf den Strand fahren. Unser SUV macht sich gut im weichen Sand und wir geniessen die Ruhe, die Aussicht und das unglaublich klare Wasser. Es ist wie eine Postkarte – nur live.

    Nach ein paar Stunden fahren wir weiter zur Stokes Bay. Erst fragen wir uns, was hier so besonders sein soll – ein paar Steine, ein Parkplatz, na ja. Doch dann entdecken wir ein unscheinbares Schild mit der Aufschrift „Beach“. Neugierig gehen wir zwischen Felsen🪨 🙈 hindurch (-> siehe Video) – und plötzlich stehen wir in einem kleinen Paradies! Geschützt von den Steinen liegt ein wunderschöner Strand mit türkisblauem Wasser. Patrick wuchtet sich gleich in die Wellen🤿, während ich gemütlich über den weichen Sand spaziere👣. Es ist so friedlich, dass man am liebsten für immer bleiben würde🥰.

    Erst gegen 20 Uhr kehren wir nach Kingscote zurück – ein langer, aber perfekter Tag. Wennst früh aufstehst, hast definitiv mehr vom Tag🙌🏼. Hungrig steuern wir den „besten“ Italiener 🇮🇹🍕🍝 am Ort an (ehrlich gesagt, den einzigen), der uns mit hausgemachter Pasta, leckerer Pizza und einem Glas Wein (oder auch 2) verwöhnt. Satt, müde und glücklich fallen wir später in unser klappriges Motelbett, das weich wie ein Trampolin ist und unser Kreuzweh für morgen schon garantiert.
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  • Dag 10

    Seal bay

    22. december 2024, Australien ⋅ ⛅ 17 °C

    Sonntag! Heute haben wir eine Tour gebucht bei Exceptional Kangaroo Island Tours. Claudia hat vorgestern telefonisch bestätigt, dass wir da sind und den Treffpunkt ausgemacht. Unsere Reiseagentur hatte gut vorgearbeitet und so wussten sie um unser merkwürdig veganes Essverhalten.
    Gut so! Die Tour sollte 7,5 Stunden dauern und beinhaltete mitten im Nirgendwo ein frisch zubereitetes Essen, serviert mit australischen Weinen!

    Pünktlich um 9 Stand Dave mit seinem Kleinbus vor unserem Hotel. Neben uns war noch eine dreiköpfige Familie aus der Nähe von Mailand dabei und ein Pärchen, ebenfalls aus Italien, das gestern auf die Insel geflogen war, zwei Tagestouren gebucht hatte und heute nach der Tour wieder nach Adelaide zurückfliegen wollte.

    Dave, ein über 60 jähriger KI’ler (nö, KI ist hier keine künstliche Intelligenz, sondern steht einfach für Kangaroo Island) mit wettergegerbter Haut ließ schon nach wenigen Worten den Eindruck entstehen dass das ein guter Tag werden würde!
    Aufgrund der Windrichtung entschied er, dass es erst zu den Seelöwen 🦭 geht. Deren bevorzugter Strand liegt in einer Schutzzone, in die man nur mit einem Guide gehen darf, Dave hat die entsprechende Lizenz und führt uns an den Strand und gab uns zahlreiche Informationen über Leben und Verhalten der Tiere!
    Wieder war es eine atemberaubende Landschaft und wieder war sie anders als alles andere der vorherigen Tage.
    Bis auf wenige Meter durften wir uns den Tieren nähern!
    Rund 45 Minuten durften wir den Anblick genießen, danach ging es auf dem Weg zurück von Seal Bay in eine Seitenstraße, wo es eine Kaffeepause auf offener Straße gab, garniert wurde das ganze mit vielen Informationen über die Fauna und Flora der Insel …. Weiter geht es im nächsten Footprint des Tages!
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  • Dag 9

    parkrun day auf Kangaroo Island

    21. december 2024, Australien ⋅ 🌬 16 °C

    Die Strecke startet unmittelbar an unserem Hotel und wir konnten sie schon vorab begutachten. Ein Traum! Immer dem Ozean entlang, zwischen wunderschönen Bäumen. Außerdem gibt es eine feste Beschilderung die An- und Abbau unnötig macht. Wir sind gespannt auf das Team!
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    🏃‍♂️🚶‍♀️🏃‍♂️🚶‍♀️🏃‍♂️🚶‍♀️
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    Das Team bestand aus drei Mädels, die erfahrene Laufleiterin gab auch noch Token aus und scannte! Souverän schickte sie die 21 teilnehmenden auf die out-back-Strecke entlang der Küste, etwas hügelig, aber mit sehr schönen Ausblicken. Es waren nur 5 Locals unter den Teilnehmern, leider war auch kein Teilnehmer mehr außer uns im Ziel als die Schlussbegleitung im Ziel ankam, somit ging es auch nicht ins Café!
    Wir haben uns noch ein wenig mit Deb, der Laufleitung ausgetauscht und sind den weiten Weg (250 m) zurück ins Hotel gegangen und haben uns für die Abenteuer des anstehenden Tages gerüstet!

    Auf der bucketliste sind nun abgehakt:
    1. ein parkrun um 8 Uhr
    2. ein parkrun in einem neuen Land
    3. ein parkrun auf einem neuen Kontinent
    4. der 60. Standort

    🎉🇦🇺🥳🤣😋
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  • Dag 8

    Kangaroo Island Wildlife Park

    20. december 2024, Australien ⋅ ☀️ 19 °C

    Es ist windig und soll den ganzen Tag so bleiben, aber bei 22 Grad. Uns zieht es heute in den Wildlife Park, eigentlich nur 30 Minuten entfernt, dort angekommen, sieht es recht trostlos aus, ein kleines Schild verrät, dass der Park vor einer Woche umgezogen ist! 🤨 Google ist nicht Up-To-Date, immerhin verlor das Schild wohin umgezogen wurde, also nochmal 20 Minuten Fahrt.
    Aber die Landschaft ist für geübte Mitteleuropäer sehenswert und entschädigt für die zusätzliche Reisezeit. Sehenswert ist es aber auch weil es immer wieder Gegenden gibt, die beim großen Buschfeuer 2020 böse erwischt worden sind. In diesen Landstrichen stehen die abgestorbenen Bäume und werden umringt von dem, was inzwischen wieder nachgewachsen ist.
    Bei einer Einführung bei den Koalas im Park haben wir dann auch erfahren, dass bis zum Feuer 80.000 Koalas auf der Insel lebten, danach waren es noch 10.000. Inzwischen sind es wieder 30 bis 40.000!
    Im Park gibt es natürlich 🐨 und 🦘 als Haupttiere zu sehen, auch Wallabys und zwei Albino-Wallabys sind zu sehen und können gefüttert werden. Die Koalas dürfen gestreichelt werden. Es sind übrigens Tiere, die verletzt aufgefunden worden waren.
    Die Kängurus lassen sich ebenfalls gerne füttern und streicheln.
    Abseits der Küste hatten wir dann auch wieder 26 grad und deutlich weniger Wind!
    Am Abend sind wir noch die parkrun-Strecke abgelaufen (sie haben eine feste Beschilderung) und soviel darf Vertrauen werden, die Strecke ist wirklich schön, Bilder gibt es aber natürlich erst morgen! Es wird unser erster parkrun in Australien werden, um 8 Uhr geht es schon los, was bei unserem derzeitigem wach-schlaf-Rhythmus kein Problem darstellen sollte 😵‍💫.
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  • Dag 7

    Kangaroo Island - Erster Tag

    19. december 2024, Australien ⋅ ☁️ 24 °C

    Reisetag! Wir verlassen Adelaide und fahren nach Cape Jervis, der Fährstation nach Kangaroo Island! Gut 90 Minuten brauchen wir und sind viel zu früh am Ziel. Zu sehen gibt es hier nicht viel, eine kleine Fährstation, die erweitert wird.
    Das rangieren auf der Fähre war eine Herausforderung, rückwärts einparken mit eingeklappten Spiegeln, nur dem wilden Gefuchtel des Einweisers vertrauend.
    45 Minuten Überfahrt mit ordentlichem Geschaukel obwohl das Meer sehr ruhig wirkte. Herunter von der Fähre ging es dann viel einfacher und nach einer weiteren Stunde Fahrt sind wir in Kingscote angekommen, das Ziel hieß: Aurora Ozone Hotel.
    Ein großes Zimmer erwartete uns dort, diesmal mit Kaffeemaschine! Super! Dafür nur ein kleiner Kühlschrank und keine Küche. Allerdings entschädigt der Balkon mit Meeresrauschen und Meerblick, traumhaft! Wir werden es 5 Tage genießen!
    Zu Fuß haben wir dann noch die Umgebung, dass Lebensmittelgeschäft (erstaunlich bezahlbar für australische Verhältnisse), den Tidal Pool (ein Meerespool, 50x50 m) und den Startbereich des parkruns (300 m vom Hotel entfernt) erkundet.
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  • Dag 242–243

    KI Caravan Park 2/2

    6. oktober 2024, Australien ⋅ 🌬 18 °C

    Frühmorgens besuchten wir den einzigen lokalen Supermarkt, um das heutige Mittagessen wie Frühstück für die nächsten Tage einzukaufen. Wir entschieden uns für Müsli sowie Milch und einen Salat für das Mittagessen. Dazu gab es Bananen und dunkles Brot für insgesamt 17.74 Franken. 

    Danach holten wir Jasmins Eltern ab. 

    Nach einem Spaziergang um das Hotel fanden wir auch nicht wirklich etwas Genussvolles. Somit begleiteten wir Jasmins Eltern zurück in ihr Hotel, tranken einen Tee und sie bestellten sich ein "Continental Frühstück" mit Kaffee. Wir entschieden uns für die Banane mit dem Brot im Auto.

    Da wir alle bemerkten, dass die Insel essenstechnisch sehr wenig zu bieten hatte, entschieden wir uns, im Supermarkt Abendessen zu kaufen und in der Campinghütte zuzubereiten. Wir kauften Vollkornpenne, Rahm und Lachs mit einer Familienpackung Salat. Jasmins Eltern zahlten das eingekaufte Essen. 

    Mit den Tüten fuhren wir zu unserem Campinghäuschen und deponierten dort alle wichtigen Dinge im Kühlschrank. 

    Das Ziel war der "Flinders Chase Nationalpark". Ein Schutzgebiet für gefährdete Arten und besondere geologische Phänomene. Eine Art Reservat für gefährdete australische Tiere. Dabei ist es strengstens verboten, Füchse auf die Insel zu bringen, da sie den Tieren das Leben nehmen. 

    Die Fahrt war mühselig und langweilig. Jasmin übernahm das Fahren, damit auch ihr Vater die Aussicht geniessen konnte. Vor allem wollte er auch einmal so richtig ein Känguru sehen. 

    Kein einziges sahen wir auf dem ganzen Weg. 

    Nach den 100 Kilometern geradeaus auf einer normalen Strasse kamen wir beim Nationalpark an. Als zukünftige Studenten zahlten wir 13.35 Franken. Ungewohnt, fuhren wir weiter durch den Park anstelle des Laufens. Die Distanzen waren auch innerhalb des Parks gigantisch gross. So fuhren wir weitere 15 Kilometer durch eine trostlose Landschaft. 

    Endlich sahen wir etwas Bewegung auf einer grösseren Wiese. Dutzende "Hühnergänse" waren hier versammelt und waren damit beschäftigt, Essen zu suchen. Sie sind konsequente Weidevögel und dabei eine grosse, langbeinige Vogelart. Sie sehen aus wie Gänse, haben aber zu ihrem Körper einen verhältnismässig kleinen Kopf und eine gelbgrünliche Wachshaut auf dem Oberschnabel.

    Beim "Remarkable Rocks Lookout" war unser erster Stopp. Draussen windete es extrem stark und die Sonne versuchte sich immer wieder zwischen den dicken Wolken vorbeizudrücken. Das Wetter war hier sehr wechselhaft, wir konnten auf der Strasse sogar die Schatten der Wolken mitverfolgen.

    Von weitem sahen wir die Steine, nicht wirklich bemerkenswert. Umso schöner waren die Klippen mit dem wild tobenden Meer. Durch den Wind waren die Wellen extrem gross und den typisch weissen Schaum sahen wir an der ganzen Küste entlang.

    Wir fuhren weiter zu den "Remarkable Rocks" und verputzten schnell unseren "Caesar Salad".

    Mit den Regenjacken als Windjackenersatz machten wir uns über einen gemachten, erhöhten Weg zur Klippe mit den Steinen. Die Natur war beeindruckend, aber sehr ungewohnt. Wir sahen jede Menge kleine, kahle, weisse Bäume und drumherum blühten grüne Sträucher und kleine rosa Blumen. 

    Durch eine Eruption sind die rundlichen Granitfelsen an die Oberfläche gekommen. Diese "Remarkable Rocks" wurden über 500 Millionen Jahre mit Einfluss von Regen, Wind und den Wellen umgeformt. Das Salzwasser aus dem Meer trug sehr stark dazu bei, dass die Steine heute so aussehen.

    Als nächstes besuchten wir den "Fur Seal Lookout". Wie der Name versprach, sahen wir jede Menge "Australische Seelöwen" und "Neuseeländische Seebären". 

    Die "Australischen Seelöwen", aus der Familie der Ohrenrobben, leben entlang der West- und Südküste Australiens. Meistens verbringen sie ihre Zeit auf kleinen unbewohnten Inseln vor der Küste. Der Gesamtbestand der Tiere wird auf knapp 12'000 geschätzt, weshalb sie als stark gefährdet eingestuft sind. Wegen Überfischung und Umweltverschmutzungen leiden die Tiere stark.

    Auch der "Neuseeländische/Australische Seebär" gehört zu der Familie der Ohrenrobben. Sie leben auf der Südinsel Neuseelands und in Australien an der Südwestküste. Weiter im Süden gibt es viele weitere Kolonien. Nach den Massenschlachten für Öl, Fett sowie Pelz bis 1825 konnte sich der Bestand aber gut erholen. Vor allem die Aufnahme ins "Washingtoner Artenschutzübereinkommen" schützt ihn weltweit vor unbeschränktem Handel.

    Um ehrlich zu sein, erkannten wir keinen Unterschied, wir hofften jedenfalls, beide erblicken zu können. 

    Die meisten faulenzten und bewegten sich keinen Meter vom Fleck. Ein paar stritten sich. Im wild tobenden Meer sahen wir aber kein Tier. Man sah auch deutliche Grössenunterschiede zwischen den Tieren. Das Süsseste am ganzen war der Anblick der bereits grösseren Säuglinge, vermutlich langsam Teenager, die immer noch mit der Mutter kuschelten und Milch tranken. 

    Ein sehr schöner und besonderer Moment. 

    Zu Fuss liefen wir zum "Admirals Arch". Ein riesiger, natürlicher Bogen mit einem direkten Blick auf das Meer. Dieser wurde über Tausende von Jahren durch Witterung und Erosion durch das Meer geformt. Der Boden war durch das Meer glatt geschliffen. Es sah gigantisch aus. Zusätzlich kämpften gerade zwei Ohrenrobben miteinander. Weiter weg, direkt unter dem von Menschenhand gebauten Weg, kam eine kleine, schwarze Ohrenrobbe immer näher. Sie war ganz interessiert an den Menschen auf dem erhöhten Holzsteg. Auf dem glatten Boden gab sie sich alle Mühe hinaufzukommen. Es sah sehr putzig aus.

    Auch auf dem Rückweg sahen wir aus ein wenig weiterer Distanz ein paar der mächtigen Tiere. Das Faulenzen war auch hier heissbegehrt und wir sahen eines der Tiere in einer Art Pool baden. Dort bekam er keine der extrem starken Wellen ab. 

    Beim Hochlaufen zurück zum Auto liefen wir noch am "Cape Du Couedic Lighthouse" vorbei. Dieser wurde zwischen 1906 und 1909 aus 2'000 Stücken lokalem Stein errichtet. 

    Der letzte Stopp war der "Kangaroo Island Wilderness Trail", mit der Hoffnung auf wilde Kängurus, Wallabys, Ameisenigel, Eidechsen sowie Koalas. In den Google Rezessionen lasen wir allerhand von wilden Tieren. Leider gab es 2019/2020 auch hier einen verheerenden Waldbrand, bei dem die Hälfte der hier lebenden Koalas starb. 

    Wir versuchten trotzdem unser Glück.

    Eine gute Stunde liefen wir den vorgegebenen Weg ab. Ein paar "Hühnergänse" grasten auf einer grossen offenen Fläche. Sonst spazierte eine einsame Ameise über den Weg und einen kleinen Käfer konnten wir ausfindig machen. Die restlichen hier lebenden Tiere waren vermutlich seit dem Brand weitergezogen. Die Eukalyptusbäume waren zu klein für die Koalas und auch der Rest hatte sich noch nicht ganz vom Brand erholt. Wir fügten uns dem Schicksal und fuhren zurück zu unserem Campingplatz.

    Ein Känguru sprang tatsächlich noch über die Strasse, kurz bevor wir den Park verliessen. Die weitere Fahrt war wieder gradlinig und ohne Tiere. Irgendwann hatten wir das Gefühl, dass Schafe mehr vertreten sind als Kängurus. Und zwar gibt es tatsächlich 125 Millionen Schafe und nur 50 Millionen Kängurus. Allgemein erinnerte uns das Land sehr an die Schweiz, nur alles in einem grösseren Ausmass. Überall Felder und grasende Kühe, Pferde und natürlich Schafe.

    In unserem kleinen Hüttchen machten wir es uns bequem. Es gab die frisch eingekauften Lebensmittel von heute Morgen. Dazu tranken wir einen lecker schmeckenden Rosé. 

    Wir liessen den Abend gemütlich ausklingen.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 42.34 Fr.
    - Lebensmittel: 28.99 Fr.
    - Ausflüge: 13.35 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 257.90 Fr.
    Verkehrsmittel: 886.14 Fr.
    Übernachtungen: 246.73 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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  • Dag 5–7

    Fahrt von Adelaide nach Kangaroo Island

    5. oktober 2024, Australien ⋅ 🌬 15 °C

    Heute war ein abwechslungsreicher Tag. Gestartet haben wir mit der Übernahme unseres Mietwagens. Nachdem alles Formelle erledigt war, mussten wir erst einen Weg finden, alles Gepäck im Auto unterzubringen. Dann kam die nächste Herausforderung. Linksverkehr und direkt aus Adelaide heraus fahren. Nachdem wir das geschafft hatten, machten wir uns auf den Weg zur Kangeroos Island. Unterwegs hielten wir bei einer Bäckerei und liessen uns ein feines Frühstück servieren. Dann fuhren wir weiter zu der riesigen Weingegend.
    Dort machten wir einen anderthalb Stunden langen Spaziergang. Wir sahen viele Weinreben, Vögel und sogar eine Eule.
    Anschliessend mussten wir zur Fähre nach Kangeroo Island. Wir fuhren das Auto auf die Fähre und begaben uns in den Passagierraum. Es sollte eine sehr stürmische Fahrt werden. Es hatte ziemlich hohen Wellengang . Nicht alle auf den Schiff überstanden es ohne gewisse Probleme. Wir sahen sogar noch kurz drei Delfine.In Kanngeroo Island fuhren wir direkt zum Hotel. Ein sehr schönes Hotel. Nachtessen mussten wir allerdings wo anders.
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  • Dag 11

    Kingscote

    25. juni 2024, Australien ⋅ 🌬 12 °C

    Well......so the ferry we were booked on to Kangaroo Island was cancelled.....actually half the crossings were cancelled not great for what is reputed to be among the most expensive mile for mile sea crossings in the world.....we were squeezed on as standby on a later ferry and arrived about 10.30 pm.......an hours drive to where we were staying with 'trouble free easy self check in' to find someone already in our room!....Booking.com's useless contact the property resulted in an answering machine but after 4 calls to different numbers we roused an owner who had to endure my rant......we got an upgrade to a house......now 🌧Læs mere

  • Dag 52

    Kangaroo Island, AU at last.

    23. februar 2024, Australien ⋅ 🌬 68 °F

    At 10:00AM our captain announced we are going to Kangaroo Island and departure is extended to 7:00PM.
    The question is what to do with our private tour. Is it still be available?

    By 11:00AM we got informed the tour is going to be available. Some people found a different tour, some decided not to go.
    By noon, we got tender tickets and were on the first tender boat. Found our tour guide and started the tour. 10 minutes into driving our tour guide got a phone call. Eight more people came on the second tender and wanted to join our tour. We turned around to get them.

    Kangaroo Island lies off the mainland of South Australia, southwest of Adelaide. Over a third of the island is protected in nature reserves, home to native wildlife like sea lions, koalas and diverse bird species.

    Our first stop was honey farm where we could buy local made honey.
    Our second stop was Emu Ridge Eucalyptus Distillery. Again it was a little shop with local produce of lotion, soap and liquor.

    Our next stop was much more interesting and very cold. We stopped at Seal Bay.
    It was a long cold but beautiful walk to the beach with lots of seals on it.

    Then we stopped at place with lots of different animals. Something like a zoo.

    It was time to go back. We took the last tender back on the ship. Quick dinner and then the best show of our trip.
    Tomorrow is an early rise to go on overland trip.
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  • Dag 27

    Island Beehive, Kingscote

    27. november 2019, Australien ⋅ ☀️ 20 °C

    Vi har besökt ett par biodlare. Kul att byta några ord och se hur biodling går till när klimatet och floran är helt annorlunda.

    Denne biodlare hade ungefär 1000 kupor och påstod att ett gott år kunde de få 150 ton honung, vilket låter som en väldigt god skörd per kupa. Kanske blir det så när de har så lång säsong och även flyttar en stor del av kuporna efter hur blomningen ser ut.

    Imorgon skulle de slunga, så vi var välkomna tillbaka då!
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