Colombia Valle del Cocora

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Travelers at this place
  • Day 158

    Tolima, 5276

    March 22 in Colombia ⋅ ☁️ 7 °C

    Llega un momento muy especial del viaje.
    Y todo, gracias a Xisca.

    Xisca llegó el 18 de marzo a Medellín, nosotros volvíamos de pasar unos días en el pueblito de Santa Fé.
    Después de volver a recorrer las calles de Medellín, esta vez con Xisca, cogimos un avión y nos fuimos de nuevo a Salento, en el eje cafetero (aunque esta vez, íbamos para algo muy distinto a visitar una finca cafetera).

    Fuimos allí porque desde Salento y el Valle del Cócora partía nuestra próxima aventura: subir el Nevado de Tolima, con sus 5276m de altura.

    Decíamos que gracias a Xisca, porque ella es la enamorada de la alta montaña y ya había subido grandes montañas anteriormente.
    Nosotros, la verdad, ni nos lo hubiéramos planteado.
    Pero Xisca nos lo propuso y no tuvimos que pensarlo mucho para decirle que sí.

    Han sido 4 días de experiencia, 2 y medio para subir y 1 y medio para bajar de nuevo.
    Desde 2400m a 5276m, en la cima.
    Fuimos con un grupo de otras 15 personas, con 5 guías que nos acompañaron en todo momento.
    Han sido días de mucho caminar (hasta 1600m de desnivel en un día) con el aliciente de hacerlo cada vez a mayor altura.

    Nosotros ya estábamos familiarizados con las dificultades en la altitud, de etapas anteriores en Bolivia y Perú.
    Aún así, ha sido todo un reto que nos ha hecho superarnos, aunque sea un poquito.

    El día del ascenso (intento de cima lo llaman), nos despertamos a la 1 de la madrugada en la tienda de campaña.
    El arnés, los crampones, el piolet… todo ayuda a hacerte creer que eres un alpinista profesional.
    Nos separaban 800m de desnivel de la cumbre. Y nos pusimos a caminar. La noche y los frontales le daban un aire extraño a la subida.
    Éramos muchas personas, subiendo en fila india por una cuesta empinada, en silencio y a oscuras. Cada una con sus pensamientos, animándose en su cabeza, concentrados en respirar lo más despacio posible.

    3 horas pasaron hasta llegar al glaciar y casi ni nos habíamos enterado. Alucinante el poder de la concentración.

    Con el glaciar, nos pusimos los crampones, cogimos el piolet y nos encordamos entre varios. Los últimos 200m de desnivel los hicimos en el hielo, pisando firme la nieve y sin ver mucho más que el círculo de luz de nuestro frontal.

    Y, de repente, el guía se para y dice: Ya estamos. Es la cima. La oscuridad nos envuelve así que no nos queda otra que creerle. Y celebrarlo, claro!

    Y poco a poco va amaneciendo, las nubes no nos dejan ver mucho pero a cambio nos regalan una paleta de colores alucinantes a medida que sale el sol.
    Y después de media hora a semejante cifra de altura, iniciamos el regreso a niveles más normales para el ser humano.

    Después de unos días de descanso, queda el poso todavía de una brutal experiencia que nos ha picado un poco con su gusanillo, todo hay que decirlo.
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  • Day 3

    Day in the palms 🌴

    April 19 in Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

    Today I woke up early and headed to the Cocara Valley in the mountains to see the famous wax palms that can reach over 60m in height! (Trigger warning for Mum: I hung off the back of the car in the journey.. I had to duck a few times to miss trees and I don't think this will pass OHS 😂 video attached)
    I had planned to do a long 6hr hike however it was closed for Easter so we ended up doing only 2hrs of a smaller section! I also spent a lot of time chilling and relaxing enjoying the views and nature! I was able to see Black Vultures soaring overhead as well as some of the biggest butterflies, bees and wasps I have ever seen!
    In the evening back at the hostel they had a Colombian fruit tasting which was really interesting and saw some fruits for the first time which had unusual tastes!
    Later on I had some Arepas in town for dinner which were less than £2 each! Loved it!
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  • Day 147

    Eje Cafatero - Im siebten Kaffeehimmel

    March 15 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Im Himmel muss es nach frisch gerösteten Kaffee und Vanille riechen, da sind sich Carmen und ich einig. Zumindest Ersteres kommt hier nicht zu kurz, denn wir sind in der Region Eje Cafatero, dem Epizentrum des kolumbianischen Kaffeeanbaus. Unser Lager haben wir in dem pittoresken Bergdorf Salento (klingt nicht nur italienisch, sondern fühlt sich auch ein wenig so an) aufgeschlagen. Obwohl es hier doch den einen oder anderen Touristen gibt, hat sich der Ort seinen ganz besonderen, nostalgischen Charme bewahrt; So sitzt man gemütlich in einem Café, während draussen auf der Pflastersteinstrasse ein Cowboy mit einer Herde von mit Kaffeesäcken beladenen Pferden durchreitet (Marlboro Man lässt Grüssen). Eine weiteres Highlight, nebst den Café-Haciendas, ist das Valle de Cocora mit seinen über 60m hohen Wachspalmen, die kerzengerade an den steilen Hängen des Nebelgebirges wachsen. Wir gönnen unseren Motorrädern 4 Tage Ruhe und erkunden die Region mit Wanderschuhen und Mountainbike.Read more

  • Day 8

    Cocoratal

    February 18 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    So gegen halb 10 Uhr marschieren wir zum Hauptplatz von Salento hinein. Auf dem Platz stehen eine ganze Reihe Jeeps bereit, hier Willys genannt, die die Touris ins Cocoratal bringen. Die Fahrzeuge fahren stündlich und bringen die Leute vormittags in das Tal und nachmittags zurück. Neben dem Fahrer sitzen zwei, auf den Bänken auf der Ladefläche acht und wer als letztes kommt, muß auf der Stoßstange stehen. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde und in Richtung Tal fahren nicht nur die vielen Willys, sondern auch zahlreiche Busse und Motorradfahrer. Am Ziel kann man sich dann entscheiden, ob man eine 4 oder 6 Stunden dauernde Rundwanderung oder eine Tour mit einem von wohl hunderten Pferden macht, oder so wie wir nur einfach etwa eine Stunde bis zu den Wachspalmen wandert. Die Besonderheit dieser Quindio Palmen ist deren Höhe, sie können bis zu 60 m hoch werden. Die Palme ist in Kolumbien heimisch und der Nationalbaum des Landes. Ihr Lebensraum sind Bergregenwälder in Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 Metern. Die jungen Palmwedel werden für die Palmsonntagsprozessionen verwendet. Aus dem Holz werden Gartenzäune und Hausmauern hergestellt. Im 19. Jahrhundert wurden aus dem gewonnenen Wachs Kerzen angefertigt. Im Cocoratal macht jetzt die Tourismusbranche das Geschäft. Es ist wirklich herrlich hier. Das Wetter ist angenehm kühl und es ist bewölkt. Im Tal wurde ein wunderschöner Park mit einem ganz weichen, englischen Rasen angelegt. Während ich noch weiter hinauf zu einer Kuppel gehe, kauft sich Karl Kaffee und Kuchen. Die Aussicht da oben ist wundervoll, aber jetzt am Nachmittag sinkt schon wieder der Nebel ins Tal. Wir wandern gemächlich zurück zu den Willys und wieder in Salento angekommen, kaufen wir uns im Lokal neben der Kirche ein Filete de Pollo BBQ, das sich als gegrilltes Hendlfilet entpuppt. Mmmh, schmeckt voll gut! Auch wenn es für uns noch immer ungewöhnlich ist, daß die Kolumbianer immer irgendwas Süßes in jedes Essen mischen. Heute Abend haben wir wieder mit Regen gerechnet und ausgerechnet heute bleibt es schön. Wir haben zu tun: morgen steht die Weiterreise nach Medellin an. Dafür brauchen wir noch Bustickets und ein Quartier.Read more

  • Day 7–10

    Ei Zorzal, Salento, Kaffeetour

    February 16 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Frühstück hatten wir bislang in jedem Hotel dasselbe. Es gibt immer Melonen, ein paar Scheiben süßes Toastbrot, Rührei, Rührei mit Zwiebel, Tomaten und Champignons, oder Rührei mit allem und zusätzlich mit Schinken, Kaffee in verschiedenen Variationen, Butter gibt's üblicherweise nicht, heute schon. Kurze Zeit später brechen wir auf um Salento zu entdecken. Unser Hotel liegt am Ortsrand mitten im Grünen, deswegen dauert es eine gute Viertelstunde bis wir am Hauptplatz sind. Die Häuser sind bunt und die Straßen stückweise ziemlich steil. Hier floriert der Tourismus. Wir entdecken nur Souvenirgeschäfte, Restaurants, Hotels und Hostels, Cafés und Infostände für Ausflüge in die Gegend, die allerdings wirklich sehr schön ist. Eine Stiege führt zu einer Aussichtsplattform, von der man einen wunderbaren Blick auf ganz Salento hat. Während sich Karl einen Kaffee vergönnt, kämpfe ich mich die Stufen hinauf und ich komme ganz schön ins Schwitzen. Sogar viel Jüngere als ich müssen öfters pausieren. Es ist nicht heiß, aber ziemlich schwül und wir sind hier immerhin auf knapp 2000 m Höhe. Es sind 350 Stufen. Einen Kaffee Negro hab ich mir daraufhin echt verdient. Dann schlendern wir zurück zum Quartier. Unterwegs kaufen wir im Supermarkt eine große Tube Zahnpasta, ein Deo, eine Packung Wurst, eine Packung geräucherten Schinken und eine Packung zwiebackähnliches Brot. Dafür bezahlen wir ganze 6,27 Euro! Um 3 h nachmittags werden wir zu einer Kaffeetour abgeholt. Zusammen mit 4 jungen Israelinnen, deren Eltern aus Äthiopien stammen, werden wir von unserem Guide durch die Plantage geführt. Hier noch in aller Kürze das Wichtigste über den kolumbianischen Kaffee:
    Kolumbien gehört zu den wichtigsten Kaffeeproduzenten der Welt. Das Herz der Kaffeeanbauregion liegt im Kaffeedreieck im Hochland der Anden. Dieses Gebiet wurde von der UNESCO u. a. für seine nachhaltige Landwirtschaft als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Kaffeepflanzen brauchen mindestens drei Jahre bis sie das erste mal Früchte tragen. In Kolumbien wird nur die Arabicabohne angebaut und die Bohnen werden händisch gepflückt. Das hat den Vorteil, dass nur reife Kaffeebohnen gepflückt werden, was sich nachhaltig auf die Kaffeequalität auswirkt. Es gibt drei Arten der Aufbereitung der Kaffeebohnen: trocken, halbtrocken und nass. In Kolumbien werden die Bohnen grundsätzlich nass aufbereitet. Bei der nassen Aufbereitung werden die Kirschen innerhalb eines Tages nach der Ernte mit viel Wasser gereinigt und von Haut und Fleisch befreit. Im Anschluss daran fermentieren die Früchte, werden dann ihrer restlichen Häutchen entledigt, erneut gewaschen und getrocknet. Anschließend werden sie in Säcke verpackt, exportiert und im Importland geröstet. Nach der Ernte und Aufbereitung bleiben von 100 Kilo Kirschen zwischen 10 und 20 Kilo Rohkaffee und nur 13 Kilo Röstkaffee übrig.
    Ach ja, eigentlich wollten wir abends noch in den Ort gehen und schauen, was sich da so tut, aber nein, es regnet ja schon wieder in Strömen! 🤨🤔😕
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  • Day 6

    Auf ins Kaffeedreieck

    February 16 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir wollen weiter, und zwar nach Salento ins Kaffeedreieck. Das liegt 330 km nördlich von hier und auf 1895 Metern Seehöhe in den Anden. Zunächst gilt es, sich von Joana unserer Wirtin ganz herzlich zu verabschieden. Das ist eine richtig Lustige und von morgens bis abends voll gut drauf. Sie versorgt uns schon wieder mit effizienten Infos. Wir dachten, auf der anderen Seite des Rio Magdalena wäre ein Busterminal, wir könnten uns dort die Tickets besorgen und dann direkt nach Norden fahren. Dem war nicht so. Der Busterminal war nicht mehr vorhanden und die Haltestelle in Aipe ein "geheimer Ort" wie sie meint (🤔???) Sie organisiert uns ein Tuktuk, mit dem wir nach Villavieja fahren können. Von dort müssen wir um ca. 11 Uhr mit einem Kollektivo 40 km nach Süden fahren, um in Neiva den Bus um 12:30 nach Armenia zu erreichen. Die Sache ist deshalb so kompliziert, weil es bis Neiva nirgends eine Brücke über den Rio Magdalena gibt. Ein Kollektivo ist ein Sammeltaxi, mit Platz für mehr Personen als in einem normalen PKW. Also ein Van oder ähnliches. Es fährt nicht nach einem Zeitplan, sonder dann, wenn es voll besetzt ist. In unserem Fall war das ein Toyota Hilux Doppelkabiner mit einer überdachten Ladefläche und zwei Sitzbänken für je 3 Leute auf der Ladeflâche. Zunächst waren wir die einzigen Fahrgäste. Der Fahrer sagt, er würde noch auf mindestens 2 Passagiere warten, dann würde er fahren. Wir könnten aber auch den Preis für vier Leute zahlen (44000 COP), dann würde er gleich fahren. Da wir unseren Bus nicht versäumen wollen, willigen wir ein. Kaum haben wir bezahlt, kommen 9 Leute dazu. Zwei quetschen sich auf den Beifahrersitz. Im Fond waren wir zu dritt und auf der Ladefläche sechs!!! Neiva erreichen wir um 12:15, also rechtzeitig. Das Geld für die zwei nicht vorhandenen Passagiere gibt er uns natürlich nicht zurück, der Schlingel. Als wir ihn darauf ansprechen, erzâhlt er uns einen Schwall auf spanisch und das war's dann. Soll er damit glücklich werden, er hat uns glatt um ganze 5 € geprellt. Im Terminal erhalten wir ruckzuck unser Ticket und sitzen wenig später im Bus. Die erste Hälfte der Strecke fahren wir flott durch eine flache, mit Büschen und Palmen bewachsene Landschaft, die sich zwischen den West und Ostkordilleren hinzieht. Nur in Ibaque hält der Bus kurz und dann geht's nur mehr bergauf.. Die Straße wird sehr, sehr kurvenreich und sie ist stark befahren. Auf zwei Fahrspuren quälen sich Autobusse, zahlreiche Lastwagen hinauf und dazwischen zischen unzählige Moped- und Motorradfahrer durch. Unser Autobus bringt kaum mehr als 35 kmh zuwege. Auf einer anderen Trasse führen zwei Fahrspuren ins Tal, die immer wieder über Viadukte unsere Straße queren. Die Berghänge sind extrem steil, in üppigem Grün bewachsen und sie sind so hoch, dass ihre Gipfel irgendwo oben im Nebel verschwinden. Tief unter uns sehen wir tiefe Schluchten. Auf diesen steilen Hängen stehen Häuser und man sieht, dass dort sogar Landwirtschaft betrieben wird. Unglaublich. Wirklich schade, dass wir das vom Bus aus nicht fotografieren können. Bevor wir nach Armenia kommen, fahren wir durch dichten Nebel und es wird dunkel. Armenia ist für unseren Bus die Endstation. Wir waren jetzt sechs Stunden ununterbrochen mit diesem Bus unterwegs, es ist halb sieben und finster. In den Häusern der Stadt brennt eigenartigerweise nirgends Licht. Nicht einmal die Supermärkte sind aussen beleuchtet. Nur ein paar Straßenlaternen brennen und der Busterminal ist beleuchtet. Armenia ist eine Stadt mit über 300000 Einwohnern auf knapp 1500 m Seehöhe und es gibt sogar einen Flughafen. Wir müssen jetzt noch mit einem Taxi weiter ins ca. 25 km entfernte Salento. Als wir in unserem Hotel, dem Ei Zorzal ankommen, ist die Küchenfee gerade nach Hause gegangen und es schüttet derart, dass wir nicht einmal für ein Abendessen in den Ort hineingehen wollen....Read more

  • Day 487

    Valle de Cocora

    February 1 in Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Donnerstag, 30.1.
    Nach einem guten Frühstück und einem herzlichen Abschied von Kika, sind wir wieder unterwegs auf der Panamericana. Erst durch die schönen grünen Berge, dann über die Ebene. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr. Es ist viel Verkehr, wir sehen auch Lastwagen mit 4 Anhängern, die Zuckerrohr transportieren. Kurz nach Tulua übernachten wir in Colores de Colibri, ein schöner Platz mit Pool. Leider durch den Verkehr sehr laut.

    Freitag, 31.1.
    Von der Panamericana geht's auf die 25er, nur noch zweispurig und wieder in die Berge. Wir müssen durch Armenia durch und in Salento machen wir Mittagspause. Ein schöner Ort, sehr touristisch. Wir fahren weiter in die Berge und kommen ins Valle de Cocora zu den Wachspalmen. Das ist der Nationalbaum in Columbien. Die Palme wird bis zu 50m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 20 bis 40cm.
    Wir quartieren uns auf einem Campingplatz hinter dem Restaurant Donde Juan B ein.
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  • Day 485

    Valle de Cocora

    January 31 in Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

    Mittwoch 29.01
    Dienstag Abend kommen noch Elke und Bernd auf den Camping la Bonanza, beide haben wir im März 24 in Chile kennengelernt. Natürlich gibt's viel zum Ratschen.
    Ansonsten, eine kurze Wanderung, relaxen und die weitere Route planen.
    Bisher waren wir auf die Panamericana beschränkt, links und rechts von der Hauptroute zu fahren wurde uns abgeraten, da es in den Gebieten FARC Aktivitäten gibt.

    Donnerstag:
    Wir machen Kilometer. Es geht raus aus den Bergen, in eine Region in der hauptsächlich Zuckerrohr angebaut wird. Heute nächtigen wir mehr oder weniger auf dem Mittelstreifen der Panamericana, dort liegt der Campingplatz Los Colores de Colibri.
    Er hat seinen Namen nicht zu unrecht, viele Colibris schwirren um die Wasserbehälter.

    Freitag:
    Zeitig fahren wir los, unser Tagesziel ist das Valle de Cocora bei Salento.
    Bisher sind die Straßen gut ausgebaut und der Verkehr hält sich in Grenzen.
    Einmal durch die Großstadt Armenia und schon wird es wieder hügelig.
    Eine kleine Bergstraße führt in den netten, touristischen Ort Salento, Nach einer Mittagspause nehmen wir die restlichen 10 km bis zum Tagesziel in Angriff . Das Valle de Corora gehört zur Kaffee-Anbauregion und ist bekannt für die bis zu 60 m hohen Quindio Wachspalmen.
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  • Day 63

    Salento & Valle de Cocora

    January 17 in Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf dem Rückweg von Pijao nach Medellín haben wir eine kleine Tageswanderung durch das Valle de Cocora geplant. 🥾 Das Tal liegt in Salento, ein sehr farbiges, wunderschönes Dorf, nicht sehr weit von Pijao entfernt 🌈 Das Valle de Cocora ist berühmt für die heimischen Wachspalmen, die höchste Palmenart der Welt - die Stämme ereichen Höhen von 15 bis 50 m (selten sogar 60 m). Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen 😄

    Mit einem seeehr vollgepackten Jeep fuhren wir bis zum Anfang der Rundwanderung. Die erste Stunde unserer Wanderung war noch überflutet mit anderen Touristen. Die Meisten wandern jedoch nur bis zu den ersten beiden berühmten Insta-Hotspots (mit wunderschöner Aussicht!!) 😄 Wir wollten jedoch den ganzen 12 km-Rundwanderweg machen, was sich als sehr gute Entscheidung herausstellte, da unserer Meinung die schönsten Wege und Ausblicke erst später folgten. ⛰️🌴

    Nach der schönen, aber langen Wanderung kehrten wir nach Salento zurück, wo wir uns mit Carla, einer Freundin aus dem Studium, und ihre Reise-Gefährtin, getroffen haben. Wir haben erst am Tag zuvor herausgefunden, dass sie auch in der Nähe ist und da wir sie seit fünf Jahren nicht gesehen haben, haben wir uns sehr gefreut, dass es gekalppt hat mit ihr einen Z’Vieri in Salento zu geniessen 🥰 Mal wieder haben wir festgestellt wie klein die Welt ist! 🌎

    Mit dem Nachtbus ging es schliesslich zurück nach Medellín, wo wir noch drei Tage verbringen werden, bevor es für uns weiter nach Costa Rica an den Strand geht! 🏖️☀️
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  • Day 245–248

    Salento und Cocora Tal

    January 11 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer ca. 7-stündigen Autofahrt erreichten wir Salento. Wir entschieden uns für den Campground Nahe des Zentrums. Später stellten wir fest, dass auch Team Monster hier übernachtet hatte und die Besitzer konnten sich noch gut an sie erinnern.

    In Salento war viel los. Dies lag am Festival Salento Magico. So hatte es am Hauptplatz viele verschiedene Zelte und auch eine Bühne. Typisch für Kolumbien war die Stimmung fröhlich, angeheizt von Bier und Aguardiente.

    Am ersten Abend genossen wir unser Racletteessen. Es war wirklich sehr lecker. Cool, dass wir den Käse in Bogota gefunden haben.

    Wir entschieden uns für die Wanderung durchs Cocora-Tal. Hierfür nahmen wir am nächsten Morgen den Jeep (öffentliches Nahverkehrsmittel). In einen Wagen passen etwa 12 Leute - mit Trittbrett hinten dran, wo man sich am Dach festhält. Definitiv ein Erlebnis und wir schafften es heile an den Startpunkt der Wanderung. Damit wir den Doppelsieg in Adelboden live miterleben konnten, hat Patrick zur Verwunderung der Kolumbianer hinten auf dem Jeep einen Livestream veranstaltet. Zum Glück ist er vor lauter Freude nicht vom Jeep gefallen.

    Bei der Wanderung handelte es sich um einen 12 Kilometer langen Loop. Patrick ist diesen vor 6 Jahren schon mal gegangen. Entlang von Wachspalmen ging es erstmal (moderate Steigung) hoch. Es gab einige Aussichtspunkte auf die Wachspalmen. Nach etwa 5 KM erreichten wir eine Finca, wo es dann bergab Richtung Fluss ging. Wir verirrten uns zwischendrin, weil es schlecht bzw. gar nicht ausgeschildert war, aber sind doch noch rechtzeitig umgedreht und nicht die 4-Tagestour auf 5000 hm durchgezogen ;-). Zum Glück hatten wir richtig gutes Wetter und Sonnenschein. Vor ein paar Wochen waren die Wachspalmen im Nebel (von anderen gehört).

    Dann fanden wir wieder auf den richtigen Weg, der gar nicht so einfach war, im Gegensatz zum ersten Teil der Wanderung.

    Mit dem Jeep ging es dann wieder zurück nach Salento und wir liessen den Nachmittag/Abend gemütlich ausklingen.

    Am nächsten Morgen buchten wir eine Kaffeetour. Denn die Region um Salento (Quindio) ist bekannt für den Kaffee. Mit dem Jeep ging es zur Kaffeefarm. Unsere Tour war auf Englisch, und der Guide war ganz lustig und die Tour sehr interessant. Er konnte uns einiges über den Kaffee erzählen. Am Ende gab es eine Degustation und wir kauften eine Packung gemahlenen Kaffee. So werden wir noch eine Weile etwas von der Tour haben.
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