Ecuador Saquisilí

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 25

    Reise nach Latacunga

    March 10 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ist ein Reisetag eingeplant. Nach dem Aufwachen packe ich in aller Ruhe meinen Rucksack. Um 8h bekomme ich mein Frühstück (ich bin übrigens der einzige Gast hier) und bezahle. Dann laufe ich wieder hoch auf den Kasterrand (ganz schön steil) und weiter zum Mitad del Mundo. Eigentlich wollte ich hier nach einem Bus schauen, aber das ist alles sehr unübersichtlich...
    Quito ist lang und schmal. Die Nord-Süd-Ausdehnung ist 60km. Ich befinde mich nördlich von Quito und muss zu einem der 3 Busterminals ganz im Süden der Stadt, Terminal Terrestre Quitumbe.

    Ich bin noch etwas unentschlossen und schau mal, was Herr UBER so anzubieten hat: für 8$ bis zum Terminal (48km), da kann man ja nicht nein sagen 😂
    Und ich habe Glück : der Fahrer spricht sehr gut Englisch. So erfahre ich einiges über das Land: UBER ist hier eigentlich verboten (starke Taxi Lobby) nächsten Monat gibts hier Stichwahlen zwischen der Linken Luisa und einem Conservativen Kandidaten, die Arbeitslosigkeit liegt bei 18%, es herrscht viel Korruption,..

    Gegen 12.30h bin ich am Terminal. Es ist riesig und modern. Zum Glück gibt es eine Touri-Information: er sagt mir die Nummer des Schalters, ich kaufe ein Ticket nach Latacunga (2,45$ für 2h Fahrt) und eine halbe Stunde später sitze ich in einem modernen Reisebus.
    Die Fahrt vergeht wie im Fluge, der Fahrer fährt ganz schön rasant. An den kurzen Halten springen Leute rein und raus und manchmal auch einer, der Chips o. ä. verkaufen will...

    Um 15h komme ich in Latacunga an. Die Stadt ist ziemlich chaotisch, alles hektisch und vollgestaut.
    Ich finde mein Hostel ca. 20min zu Fuss entfernt und werde sehr freundlich begrüßt. Das 3-Mann-Zimmer habe ich für mich, so kann ich in Ruhe umpacken. Das meiste Gepäck lasse ich hier, so dass mein Rucksack schön leicht ist. In 4 Tagen bin ich nochmal 1 Nacht hier....

    Ich mache noch einen kleinen Stadtrundgang. Was am meisten auffällt ist die spezielle Kleidung vieler Leute mit Ponchos und Hüten. Ansonsten finde ich nicht viel Spannendes...

    Morgen früh geht es dann in die Berge. Ich freu mich schon 😊
    Read more

  • Day 89–96

    Volcano adventure

    January 31 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Volcano adventures 8 nights:
    After being surprised the whole time with the impressive mountains ⛰️ and Volcanoes we went to Latacunga. Luis left for two days and tried to climb the volcano Cotopaxi 🌋 . The summit involved getting up to hike at midnight, temperatures around - 15°C and slopes between 30° to 55° 🥶 but at the end the views at the summit and the sunset above the clouds were astonishing 😍. It was an amazing but very demanding experience but most likely only once in a lifetime 🤭. In the meantime Regine waited in Latacunca and planed an amazing 3-day hike 😇 - the Quilotoa loop 😁
    We started in Sigchos, were we also met a friend of the mountains, we had already got to know in Cuenca, and ended up walking the whole tour with her😊. We started the first hike after waking up with the most beautiful view.
    As we had decided for the most common version of the trek, we had three days of hiking with stops in Isinlivi and Chucchilan, terminating the last day at the Quilotoa volcano🤩 To sum it up, we had a great time, the landscape was all the time beautiful, we slept in cute little hostels which were very cheap and included food, and most important, we were again really lucky with the weather 👌🏼😅 The second day, only twenty minutes after we arrived the sky was falling down and heavy rains kept on until late at night 🙈
    As the best things always come in the end, our highlight was finally arriving at the Quilotoa crater 😍 Again, we arrived just on time, and had the privilege to see the lake for some minutes before it was covered by clouds 😶‍🌫
    It was a spectacular and spontan adventure and it shaped an amazing end of our tour in Ecuador 🙌🏼. The next day we went to a thermal bath in Papallacta for a proper rest 😜 (we forgot to take some pictures 🤭 but it was a very nice place, like a tropical garden with pools and again a nice view🙃

    This amazing country won a small piece of our hearts. We had amazing adventures and we are very glad to have seen and enjoyed beautiful Ecuador 🇪🇨 👏🏼
    Now we will head to the border of Columbia and we will see what awaits us there, maybe less volcanos and more Salsa, we will see😜
    Read more

  • Day 339–340

    Rosim Family Hostel 2/3

    January 11 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Um 09:00 Uhr wurden wir von Christian für unseren heutigen Ausflug abgeholt. 

    Freundlicherweise holte er uns direkt vor der Tür unseres Hostels ab. Gemeinsam fuhren wir zu seinem Reiterhof, welcher ungefähr eine Stunde ausserhalb der Stadt lag. Unterwegs erzählte er uns ein wenig über die Stadt, natürlich alles auf Spanisch, mit einem Hauch von englischen Wörtern. Dabei fanden wir sehr bewegend, dass der ehemalige internationale Flughafen der Stadt nur noch national fliegt, da zu viele von hier die Flucht nach Mexiko und von da in die USA planten.

    Es brach einem immer wieder das Herz, wie sehr und wie viele Menschen leiden müssen. 

    Auf dem Reiterhof angekommen, suchten wir erstmals die Toilette auf. Beide waren seit längerer Zeit nicht mehr auf einem Pferd gesessen und mussten noch schnell den Angsturin ausscheiden.

    Danach übergab Christian uns beiden einen Poncho, einen Reithelm und eine aus Leder bestehende Hose. Wofür wir die genau brauchten, wussten wir zu diesem Moment noch nicht.  Anfangs dachten wir gegen das Reiben zwischen den Beinen, später erfuhren wir dann den wahren Grund.

    Zuerst wurde Jasmin "Manicho" vorgestellt, einige Informationen wurden mitgegeben, bezüglich des Benutzens der Zügel und schon durfte sie auf das Pferd aufsteigen. Tim erging es genau gleich und wurde "Berlin" vorgestellt. Im Gegensatz zu Jasmins Pferd war dieser männlich. 

    Bevor es auf unseren Ausritt ging, durften wir mit den Pferden ein-, zweimal im Kreis laufen, um unsere gelernten Informationen unter Beweis zu stellen. Bei Tims Pferd spürten wir bereits jetzt schon eine gewisse Sturheit. Jasmins Pferd sollte seiner Meinung nach nur hinter ihm laufen.

    Somit ging es in einer Dreierreihe los in Richtung "Parque Nacional Cotopaxi". 

    Der Nationalpark liegt am "Cotopaxi" Vulkan, der die Hauptattraktion des Parks ist und 322.27 Quadratkilometer misst. Er ist zwischen 3399 und 5897 Meter hoch. Dabei leben Pumas, Andenkondors, Lamas, Wildpferde und weitere Wildtiere in dieser Gegend.

    Zuerst führte uns der Weg durch ein kleines Dorf. Zwischendurch motivierte Christian uns immer wieder, einen trabenden Gang anzunehmen, damit wir genügend Zeit für den gesamten Ausflug hatten. 

    Der Weg war eine Mischung aus Kieselsteinen und Sand. Er war relativ breit, sodass uns gelegentlich Autos, Fahrräder und Motorräder entgegenkamen. Wir überkreuzten ein paar bereits geerntete Landstücke und kamen an einer Kieselmiene vorbei. 

    Bereits von weitem konnten wir "Cotopaxi", zumindest den obersten schneebedeckten Krater, sehen. "Cotopaxi" ist mit seinen 5897 Metern der zweithöchste Berg des Landes und einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt. 

    Plötzlich tauchten extrem tiefe Schluchten auf einer Seite auf. Christian erklärte uns, dass vor tausenden Jahren die Lava des Vulkans diese gebildet hatte. Sie sahen wie die Grand Canyons aus, nur etwas kleiner und weniger tief. Eindrucksvoll waren sie aber auf jeden Fall. Neben den extremen Schluchten türmten sich genauso Berge um uns herum. 

    Manchmal liess Jasmin, die mehr Kontrolle über ihr Pferd hatte, "Manicho" antraben und Tims Pferd machte direkt mit, als er ihr Näherkommen bemerkte. So konnten wir immer wieder Christian einholen, der problemlos, gefühlt permanent, trabte. Vielleicht war sein Pferd auch nur so viel grösser, jedenfalls war es ständig weit vor uns.

    Wir verliessen den breiten Kieselweg und ritten zwischen den Schluchten weiter hinauf. Links ging es steil hinunter und zu unserer rechten war die Schlucht zum Glück nur halb so tief. Dass sich aber ein Pferd schwer verletzen kann, bei einem solchen Fehltritt, machte die Situation nicht besser. Langsam bemerkten wir, dass der Ausflug nicht nur ein wenig Reiten im Kreis war, sondern ein richtiger Reitausflug. 

    Es war nämlich an der Zeit, eine dieser Schluchten zu überqueren. 

    Mit einem mulmigen Gefühl, aber voller Motivation, dies zu meistern, führte Christian sein Pferd zuerst den Abhang hinunter und dann wieder hoch. Wir taten ihm das Gleiche nach. Besser gesagt, unsere Pferde. Während wir unser Bestes gaben, nicht herunterzufallen und zuerst nach hinten und dann nach vorne zu lehnen, rutschen die Pferde zuerst den Hang hinunter und rannten in einer Geschwindigkeit wieder hoch. Glücklich, es auf die andere Seite geschafft zu haben, ging es weiter in die Höhe. 

    Da fing der Spass erst richtig an.

    Mit einer Mischung aus Angst und purer Freude sassen wir auf unseren beiden Pferden. Dabei liefen die beiden völlig selbstständig. Unsere einzige Aufgabe war es, nicht vom Pferd zu fallen. Wir liefen schnurstracks durch ein extrem dichtes Waldstück und hatten gerade einmal so viel Platz, wie das Pferd breit war. Nicht dass die Pferde irgendetwas aufgehalten hätte.

    Wir auf ihnen versuchten so gut es ging, unser Gesicht vor den Ästen zu schützen, nicht von den Ästen heruntergerissen zu werden und dabei nicht zu vergessen, dass wir auf einem Pferd sitzen. Normalerweise ging man solche Trampelpfadwege zu Fuss und war dabei extrem langsam. Auf der rechten Seite ging es öfter steil den Berg hinunter. 

    Manchmal quetschten wir uns zwischen zwei Felswänden hindurch und versuchten dabei, unsere Beine mitzunehmen. 

    Ein pures Adrenalinerlebnis mit jeder Menge Gelächter und kurzen Schockmomenten.

    Endlich lichtete sich der Wald und der Weg änderte sich. Wir liefen an vielen Gebüschen, komplett schwarzen, ausgetrockneten kleinen und manch grösseren Bäumen vorbei. 

    Durch das intensive Schaukeln und Kämpfen durch den Wald löste sich Jasmins Steigbügel auf der linken Seite. Christian half ihr diesen zu befestigen. 

    Währenddessen hatte Tims Pferd "Berlin" genug gesehen und entschied sich auf eigene Faust wieder umzudrehen. Als Jasmins Pferd dies bemerkte, überkam es wieder den Drang, ihm hinterherzulaufen. Jasmin gewann einigermassen wieder die Oberhand mit Christians Unterstützung, Tims Pferd dagegen fing sogar an, leicht zu galoppieren. In Windgeschwindigkeit erreichte Christian Tim und brachte das Pferd zum Stehen.

    Es ging weiter in die Höhe.

    Der Weg lichtete sich immer mehr und schlussendlich standen wir auf einem grossen offenen Feld. Die Natur hier oben war trocken und eher unspektakulär. Die vielen schwarzen, tot wirkenden Pflanzen waren dabei eine Ausnahme. Wir hatten keine Ahnung, wie diese entstanden.

    Plötzlich bewegte sich vor uns etwas.

    Tatsächlich sahen wir mehrere Wildpferde mit sogar einem Fohlen. Es war ein wunderschöner und einzigartiger Moment. Wir hätten auf dieser Reise niemals damit gerechnet, dass wir noch wirkliche Wildpferde sehen werden. Die Pferde nahmen keine Notiz von uns, vermutlich da wir selber auf ihren Artgenossen sassen. 

    Auf einer Lichtung hatten wir einen perfekten Blick auf den Vulkan "Cotopaxi". Na ja, so gut wie perfekt, wäre da keine Wolke gewesen. Leider lag der obere Teil des Vulkans in einem Nebelmeer. Allgemein kam die Sonne nicht oft vorbei während des Ausrittes, was vermutlich an der Höhe lag.

    An einer Weggabelung machten wir eine längere Pause. 

    Christian überreichte uns Wasser, Kekse und erzählte uns vieles über die Gegend sowie sein Leben. 

    Er selber ist ein "Chagra". Ein ecuadorianischer Bauer aus den Anden, der sich hauptsächlich mit Viehzucht beschäftigt. Die ecuadorianische Bevölkerung mag dabei die Bezeichnung "Cowboy" nicht, teilte er uns mit. Sie tragen traditionelle Kleidung, bestehend aus einem Hemd, einem Poncho, einem Stoffhut und einem Schal aus Lamm. Damals wurden bei der Ankunft der Spanier die Pferde mitgebracht, sowie auch die traditionellen Anlässe mit den Stieren. 

    Diese werden traditionell immer noch in Ecuador ausgeführt. 

    Wir machten uns wieder auf den Rückweg. Zuerst folgten wir zu unserer Freude einem Sandweg, später ging es wieder steil die Böschung hinunter. Um das Pferd ein wenig zu unterstützen, mussten wir uns dieses Mal nach hinten lehnen, um das Gewicht auszubalancieren. Dementsprechend gab es jede Menge "Limbos" und einmal riss es Tim dabei fast vom Pferd, da der Ast nicht nachgeben wollte. In letzter Sekunde konnte er den Ast abreisen.

    Die Schlucht mussten wir auch wieder durchqueren. 

    Dieses Mal gaben wir unser Bestes, das Pferd sein eigenes Ding machen zu lassen, ohne ihn irgendwie dabei zu behindern. Als aber beide dachten, die beste Option für diese wäre ein Galopp, hielten wir es auf der anderen Seite wieder an. 

    Allgemein legten die beiden gerne ein Galopp hin, wenn es ihnen zu rutschig, schmal oder einfach zu langweilig wurde. Vor allem auf dem Heimweg bemerkten wir den starken Drang, schnell nach Hause zu kommen. 

    Wir liessen sie zwischendurch traben, wie auch galoppieren, es tat ja sowieso schon alles weh.

    Zurück wurden wir herzlich für ein Mittagessen bei der Familie eingeladen. Wir hatten beide schon die Befürchtung, er hatte es vergessen, da wir beide seit zwei Stunden hungrig waren.

    Das Haus war einstöckig, hatte vier Zimmer und ein gemütliches Ess- sowie Wohnzimmer. Das Haus war vielleicht keine Luxusvilla, aber hatte alles, was das Herz begehrte. Sogar einen Kamin, auf dem sie Fleisch zubereiteten.

    Sein jüngerer Sohn spielte und seine ältere Tochter half beim Vorbereiten des Mittagessens. Am Esstisch sassen noch vier weitere Personen, zwei waren vermutlich die Grosseltern. Wir fühlten uns sehr geborgen und waren immer noch voll mit Adrenalin und Glücksgefühlen. 

    Obwohl wir den Besuch von Ecuador nicht unbedingt auf unserer Reise als Priorität setzten, genossen wir jeden Augenblick in diesem Land. Wir waren mehr als dankbar, Ecuador als nächstes Ziel ausgewählt zu haben. 

    Es gab eine leckere Kürbissuppe mit Kartoffeln, Käse und Avocado. Danach gab es für beide einen Teller mit Kartoffeln, einem Stück Fleisch und Salat. Dazu eine herrliche, selbstgemachte Salatsauce sowie Mayonnaise für die Kartoffeln. Zum Trinken gab es einen selbstgemachten Erdbeersaft.

    Erschöpft verabschiedeten und bedankten wir uns bei der Familie. Wir zahlten die ausgemachten 146.51 Franken und wurden von einem Freund der Familie zurück zu unserem Hostel gefahren. 

    In "Latacunga" bekamen wir noch für den perfekten Abschluss einen Einblick in eine Strassenparade. Junge Tänzer mit traditioneller Kleidung tanzten und sangen auf der Strasse. Dicht gefolgt von einem Orchester liefen sie der Strasse entlang. 

    Talent hatten sie auf jeden Fall.

    Im Hostel zahlten wir für die drei Nächte, die wir hier verbrachten, 48.24 Franken. Dieses Mal funktionierte das Kartengerät und wir waren schuldenfrei.

    Um die schmerzenden Knochen und vor allem das Hinterteil den restlichen Tag zu schonen, bewegten wir uns nicht mehr aus dem Bett hinaus. 

    Trotz der Schmerzen war der Ausflug ein voller Erfolg gewesen.

    Abends bestellten wir noch gebratenen Reis mit Gemüse bei "PedidosYa" und einen Schokoladenkuchen für 11.90 Franken beim gestrigen Restaurant und schauten einen Film dazu. 

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 158.41 Fr.
    - Lebensmittel: 11.90 Fr.
    - Ausflüge: 146.51 Fr.
    Einnahmen des Monats: 35.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 778.55 Fr.
    Verkehrsmittel: 638.63 Fr.
    Übernachtungen: 285.51 Fr.
    Anschaffungen: 9.69 Fr.
    Read more

  • Day 458

    Neujahr / Laguna Quilotoa

    January 3 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Mittwoch, 1.1.25
    Der Vulkan Tungurahua will uns nicht sehen. Am Montag hat's geregnet, heute scheint die Sonne, aber es fährt kein Bus. Ja dann halt nicht.

    Donnerstag, 2.1.
    Es ist wieder dick bewölkt. Über die Schnellstraße 35 bis Latacunga, dann auf die Ruta 30. Wir biegen ab zur Laguna Quilotoa. Aber es ist so greislig, es regnet so stark, dass wir gleich weiterfahren nach Chucchilãn ins Hostel Cloud Forest. Dort stehen wir gut auf dem Parkplatz.

    Freitag, 3.1.
    Es ist bewölkt, manchmal kommt die Sonne durch. Nach einem guten Frühstück im Hostel fahren wir 18km zurück zur Laguna Quilotoa. Rundum hängen die Wolken tief, aber auf den Kratersee haben wir einen guten Blick. Der Vulkan Quilotoa ist 3914m hoch und 1280 das letzte Mal ausgebrochen. Seitdem gibt es diesen Kratersee, der bis zu 250m tief ist. Wir laufen eine dreiviertel Stunde bis zu einem Aussichtspunkt, auf dem Rückweg fängt es an zu nieseln.
    Die zweispurige, asphaltierte, sehr kurvige Straße mit vielen Serpentinen geht weiter bis sie wieder auf die 35er trifft. Durch den Regen liegen immer wieder Felsen im Weg, oder die Fahrbahn ist ein Stück abgebrochen.
    Wir wollen in den Nationalpark Cotopaxi und bleiben in der Nähe des südlichen Eingangs in einem Bikerpark über Nacht.
    Read more

  • Day 102

    Los hermanos Romero

    September 7, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

    🇫🇷 On redescend de Cotopaxi, et on se dirige vers Baños.
    Malheureusement en chemin un chien décide de traverser la route au dernier moment et Saskia chute dessus. Une ambulance arrive appelée par des passants, rien de cassé ouf, quelques égratignures sur la jambe et une douleur au poignet qui devrait passer.
    Par chance une famille qui habite à côté nous propose de rester chez eux pour la nuit. On finira par y rester trois nuits, la douleur au poignet persistant, mais aussi pour leur générosité et les bons moments.
    Le dimanche ils nous proposent d’aller tous se balader à la ville de Baños et nous amènent en voiture avec les vélos !

    🇪🇸 Bajamos del Cotopaxi y nos dirigimos hacia Baños.
    Desgraciadamente un perro decide cruzar la calle en el último momento y Saskia se cae... Unas personas que pasan llaman una ambulancia, por suerte no hay nada roto, solo algunos rasguños en la pierna y un dolor en la muñeca que debería pasar!
    Una familia que vive cerca nos ofrece pasar la noche en su casa. Terminamos quedándonos allí tres noches, por el dolor en la muñeca pero también por su generosidad y los buenos momentos.
    El domingo nos proponen de ir a dar un paseo a la ciudad de Baños y nos llevan en coche con las bicis!
    Read more

  • Day 34

    Cotopaxi Nationalpark

    June 12, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    48km
    460hm

    Der TEMBR verlangt uns Einiges ab. Über Wiesen, Vulkangestein, Sand und mit Gegenwind ging es in den Cotopaxi Nationalpark. Allerdings müsste die Route mal angepasst werden. Der erste Teil führte über Privatgelände und den Eingang in den Nationalpark gibt es nicht mehr. Beides haben wir geflissentlich ignoriert, haben die Räder erst über eine abgesperrte Brücke geschoben und dann über eine weitere Absperrung getragen. Umkehren war keine Alternative und eine andere Möglichkeit gab es einfach nicht. Im Nationalpark war der Weg teils kaum erkennbar und der Wind frischte immer mehr auf. So ist das wohl in knapp 4000m Höhe. Wir waren froh, als wir einen kleinen Unterstand an einer Lagune gefunden haben, in der wir windgeschützt etwas essen konnten. Hier hatten wir ganze 15km in 3 Stunden geschafft!
    Für die Abfahrt aus dem Park haben wir uns dann für die normale Straße entschieden. Auch die war ziemlich leer und deutlich erholsamer ;)
    Read more

  • Day 78

    Cotopaxi

    March 18, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    J41

    26km
    Ascension 855m
    Temps actif 4h50 et temps total 9h
    Vitesse 6km/h : record de lenteur

    Température à l’arrivée 7 degrés
    Altitude à l’arrivée 3831m

    La journée était longue mais les vues valaient la peine! Nous commençons avec les terribles caminos de piedras pendant quelques kilomètres, puis la route se transforme en route de gravier avec des trous et bosses. On fait en moyenne du 5km/h, mais il faut régulièrement mettre le pied à terre pour naviguer entre les montées, les trous, les roches et le sable, et pousser le vélo. Au bout d’environ 2h, nous dépassons le volcan Pasochoa et apercevons enfin le majestueux Cotopaxi, caché partiellement dans les nuages. Nous avançons très lentement, ce qui est un peu décourageant, mais nous savons que nous avons le temps d’arriver. Nous arrivons finalement à l’entrée du parc vers 14h30, juste à temps car à 15h les gardes parcs ne laissent plus entrer les visiteurs. Alors que nous faisons une pause au portique, un jeep d’un groupe d’alpinistes passe. Ils vont monter jusqu’au refuge ce soir et partiront à minuit pour monter jusqu’au sommet. L’ascension leur prendra de 6 à 8h. Nous croisons aussi un jeune homme qui nous dit aller rendre visite à son oncle. Quand nous lui demandons si son oncle vit dans l’enceinte du parc, il répond que son oncle est décédé et que ses cendres ont été répandues ici…
    Une petite heure de vélo encore et nous arrivons au Lodge Tambopaxo vers 16h qui est doté d’un resto. Nous n’avons pas mangé beaucoup aujourd’hui, seulement le déjeuner et des snacks et nous mourrons de faim! Nous profitons du resto avec vue sur l’impressionnant Cotopaxi pour faire une longue pause, avant de repartir vers le camping, 7km plus loin. Nous faisons ce dernier segment au crépuscule, et nous croisons des troupeaux de vaches, de cheveux sauvages (incluant des petits poulains!), des chevreuils, tout détalant en nous voyant arriver.
    Nous arrivons vers 19h au camping, nous installons la tente. Nous sommes tout seuls en tente, et à quelques centaines de mètres il y a une famille de français qui sont venus en camping car (ou plutôt un camion haut sur roues), ils voyagent avec leurs 2 enfants depuis 1 an et demi déjà!
    La température se rafraîchit très très rapidement!
    Read more

  • Day 7

    Van Chugchilan naar Quilotoa

    February 18, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 11 °C

    Na een heerlijke nacht bij Hostel Mama Hilda is het tijd om onze rugzak terug in te pakken en nog wat laatste inkopen in het dorpje te doen. Met een stralende zon aan de hemel beginnen we aan onze tweede wandeldag met als doel het Quilotoa meer! We beginnen onmiddellijk met een stevige klim. Onze inspanningen worden beloond met een prachtig uitzicht over het indrukwekkende meer. De weg zet zich verder over de rand van de krater. Smalle paadjes, diepe ravijnen, en echte klimstukjes op een hoogte van 3900m! Moe maar voldaan hebben we tocht volbracht. De lokale bus zet ons na 2u rijden terug af in Latacunga. Hiermee is ons wandelavontuur ten einde gekomen.Read more

  • Day 55

    Iliniza Norte (5126m)

    November 29, 2023 in Ecuador ⋅ 🌫 5 °C

    Ja, stark war’s!
    Das raufgehen ging super gut. Die ersten 800 Höhenmeter bis zur Hütte waren perfekt mit gleichmäßigem Tempo, Blumen- bzw. Pflanzen bestimmen und ab und zu einen Vogel beobachten. Am lässigsten war der Andenfuchs bei der Hütte.

    Da meine 1,5 Liter Wasser bei der Hütte zu Ende waren, wollte ich mir eines kaufen, aber ein nettes Mädchen aus Chicago bot mir ihre Einliterflasche an, die ich dankend annahm. Leider stellte sich dann während des Aufstiegs heraus, dass es Leitungswasser war und somit war die Dehydrierung vorprogrammiert! Leider! Und sie kam bestimmt.

    Die 400 Höhenmeter bis zum Gipfel waren steil, felsig (genau meins) und steinig - also zum Ausrutschen. Wir waren aber sehr trittsicher unterwegs und deshalb war’s kein Problem. Die letzten 200 Höhenmeter bekam ich dann Kopfweh und war dementsprechend mit Schneckentempo unterwegs, Papa war mir dicht auf den Fersen. Felix war heute top drauf.

    Der Gipfelsieg war suuuper, denn die Sonne kam kurz raus, die Anstrengungen waren vergessen und wir genossen die zehn bis fünfzehn Minuten Verschnauf-Pause, bis die Guides etwas nervös wurden, da die Luft schon statisch aufgeladen war.
    So schnell konnten wir gar nicht schauen, waren wir schon am Weg zurück und rundherum begleitet von Donner und später auch Blitz. Plötzlich wurde es finster (um 14:30 Uhr) und es begann heftig zu hageln. Ich war vorher noch nie auf 5000 Meter mitten in einem Gewitter, aber ich muss sagen, es war furchteinflößend. Ich hatte noch nie zuvor so lauten Donner gehört.
    Die fünf Stunden, die wir für 1176 Höhenmeter rauf brauchten, schafften wir in zügigen zwei Stunden nach unten. Komplett nass vom Regen, der bis zum Auto unser steter Begleiter war.

    In der Unterkunft angekommen, hauten wir uns aufs Ohr bis zum Abendessen. Ein Festschmaus, da wir den ganzen Tag außer zwei Sandwiches noch nichts gegessen hatten bzw. mir noch nichts schmeckt hat! Die Tochter des Besitzers war ganz angetan von uns. Sie kitzelte Felix, mit Papa war Armdrücken angesagt und mit mir spielte sie eine Stunde „Schminken und Haare stylen“ 😜.

    Morgen haben wir einen gemütlichen Tag mit Ausschlafen, Frühstücken, neue Gletscher Brillen für Papa kaufen und zur Hütte des Cayambe „fahren“, diesmal nicht gehen 💪🏻
    Read more

  • Day 40

    Cotopaxi und Quilotoa

    November 11, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer langen Fahrt von Nueva Loja nach Latacunga haben wir dort erstmals einen Erholungs- und Anklimatisierungstag eingelegt. Hier sind wir nämlich wieder auf 2‘800 m.ü.M. und in den nächsten Tagen wollten wir noch höher gehen! Nachdem wir ein herrliches Frühstück genossen haben, gingen wir zum Busbahnhof um die Tickets für die nächsten Tage zu organisieren. Auf dem Weg dorthin wurden wir von der „Mama Negra“-Parade aufgehalten. Vor allem Jugendliche tanzen und machten Musik, verteilten Süssigkeiten und Blumen und zum Schluss wurden wir auch noch Paarweise umtanzt und gesegnet (oder für was es auch gut sein soll, wenn einem in den Nacken gespuckt wird...). Am Nachmittag erkundeten Nathi und Sebi die Stadt, während wir uns im Hostel erholten. Chäspu versuchte seine Erkältung auszuschlafen und Franca hat Fotos sortiert und Kontakt zur Heimat gepflegt.
    Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück mit einem kleinen Bus los Richtung Cotopaxi, der zweithöchste Vulkan Ecuadors und der höchste aktive. Wir fuhren mit dem Bus auf einer immer schlechter und holperiger werdenden Strasse bis zum Parkplatz auf 4‘500 m.ü.M.. Danach wanderten wir bis zum Beginn des Gletschers und knackten dort die 5‘000er Marke. Was für ein Gefühl! Chäspu meisterte dies trotz Erkältung und Arm in der Schlinge. Anschliessend ging es zum Refugio um einen Coca Tee zu trinken. Höher als die 5‘000 kann man aktuell nicht gehen wegen der Aktivitäten des Vulkans. Auf dem Weg nach unten konnten wir einen grossen Teil einfach auf dem Gestein und der Asche runterrutschen. Zurück im Hostel war erstmals erholen angesagt, für Chäspu war es wohl doch etwas zu viel und er bekam Fieber und verbrachte den Abend im Bett.
    Auch am nächsten Tag ging es ihm leider noch nicht gut genug und Franca machte sich mit Nathi und Sebi auf Richtung Quilotoa. Nach fast 2 Stunden Fahrt kamen wir beim kleinen, hübschen Städtchen an und gönnten uns erstmals Tee, Jugo, Sanduche und Empanadas mit fantastischer Aussicht auf die Quilotoa Lagune. Wir entschieden uns den Kratersee nicht zu umrunden, da dies 4-5 Stunden gedauert hätte. Wir liefen jedoch etwas dem Krater entlang, dann runter in den Krater und am See entlang zurück zum Touristen Hotspot unten am See, wo man sich sogar mit dem Maultier wider in nach oben bringen kann. Uns taten die Tiere leid und wir nahmen den steilen Weg und die 300 Höhenmeter selber auf uns. Auf dem Rückweg nach Latacunga wollten wir im Städtchen Zumbahua noch den Markt besuchen, jedoch war dort um 14:00 Uhr bereits Aufbruchstimmung und wir fuhren nach einem geteilten Almuerzo mit dem Bus zurück nach Latacunga. Chäspu ging am Nachmittag in die Stadt und besuchte die Markthalle von Latacunga.
    Morgen reisen wir weiter nach Guayaquil, von wo wir am Dienstag dann auf die Galapagosinseln fliegen werden. Wir freue uns auf die Wärme!
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android