Montenegro
Orahovštica

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  • Dag 126

    Durch die Berge in den Skadarsee NP

    28 september 2023, Montenegro ⋅ 🌙 20 °C

    Heute zeigt sich Montenegro von seiner besten Seite. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und die Strecke durch die Karstberge ist gut befahrbar. Wir fahren auf 700 Meter, haben traumhafte Ausblicke auf die zerklüftete Küste, kommen an kleinen Weingütern vorbei. Allein die Zufahrt ist eher für PKWs geeignet. Bin gespannt auf montenegrinischen Wein, die kleinen Weinbergsparzellen sehen allerdings nicht wirklich ertragreich aus. Wir sind im Skadarsee-Nationalpark
    Über eine alte Brücke fahren wir über den See, der über und über von Seerosen bewachsen ist.
    Unser Ziel ist das idyllische „Auto Camp Vranjina“ am Fluß Marača, der durch den See fließt.
    Wir treffen uns hier mit Renata und Christoph aus der Schweiz, die wir über das Reisenetzwerk FindPenguins „kennengelernt“ haben.
    Auf dem Fluss ist viel los, alle Arten von Booten kommen vorbei. Wir sind früh angekommen, der Platz füllt sich gegen Abend immer mehr (erstaunlich wieviele Wohnmobile besonders aus Deutschland unterwegs sind…)
    Wir begrüßen winkend die Beiden, die mit ihrem Faltkanu bald auf dem Fluss um die Ecke kommen.
    Bei intensiven Gesprächen vergeht die Zeit schnell. Der versprochene Kaffee fällt aus, es gibt leckeres kaltes einheimisches Bier.
    Diese Begegnung erinnert mich mal wieder an mein Lieblingszitat von Wilhelm von Humboldt
    „ Im Grunde sind es immer die Begegnungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben“!
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  • Dag 125

    In Montenegro auf der Magistrale

    27 september 2023, Montenegro ⋅ 🌙 21 °C

    Wie kein anderes Land in Südosteuropa wird Montenegro von schroffen Bergen, steilen Schluchten und dichten Wäldern geprägt. Von dieser Charakteristik leitet sich sogar der Landesname ab, der soviel bedeutet wie „bewaldetes Gebirge“.
    Montenegro ist auch das Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte auf dem Balkan.
    Es gibt auch mehrere Nationalparks in dem kleinen Land, welches im Vergleich nicht ganz so groß ist wie Schleswig Holstein.
    Der Grenzübergang aus Albanien war einfach. Sie haben bei der Ausreise nur die Fahrzeugpapiere kontrolliert, keine Pässe. In Montenegro gabs überhaupt keine Grenzkontrollen.
    Bevor wir in der Hafenstadt Bar auf die Hauptküstenstrecke, die
    „Magistrale“ einschwenken, kehren wir bei Burger King ein. Wir brauchen deren freies WLAN um unsere albanische SIM-Karte für Montenegro übers Internet freischalten zu lassen. Es gibt ein sogenanntes „Balkanroaming“. Du kaufst einmal eine Simkarte mit einem Datenpaket und kannst sie in den Ländern des Balkans nutzen. Allerdings müssen sie jeweils freigeschaltet werden. Dazu braucht man allerdings WLAN.
    Bergauf bergab geht es weiter auf der zugegebenermaßen spannenden Küsten-Magistrale.
    Wohnmobile ohne Ende kommen uns entgegen. Es gibt tolle Ausblicke von hoch oben aufs Meer, die Orte am Strand und kleine vorgelagerte Inselchen. Aber, immer von oben. Das heißt, wenn du an die Küste möchtest, heißt es kleine, meistens steile Stichstraßen runter. Auf der Strecke liegen einige Campingplätze mit engen Zufahrten und ebenso engen Stellplätzen unter Bäumen, die für uns überhaupt nicht in Frage kommen. Nach einigen Versuchen sind wir genervt, bleiben oben und finden einen Platz neben einer Kapelle in Petrovac mit weitem, wunderbarem Blick auf Meer und die Küste.
    Ein traumhafter Sonnenuntergang versöhnt uns mit einem ersten stressigen Tag in Montenegro.
    Also, angekommen sind wir in diesem Land noch nicht wirklich. 😅🧐

    Wir haben gehört, dass es an dem wunderschönen Skadar-See guten Kaffee geben soll.
    Dorthin machen wir heute einen Abstecher. Mal sehen wie weit wir kommen. 😄
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  • Dag 28

    Am Skutarisee (Skadarsko jezero)

    26 september 2023, Montenegro ⋅ 🌙 21 °C

    Traumplatz gefunden. Das Autokamp von Nicola liegt idyllisch am Haupt-Zufluss des Skutarisees, der Morača, ist sehr persönlich gestaltet und hat wirklich Atmosphäre. Hier lässt sich's gut sein.

    Das Faltkajak ist aufgebaut und probegefahren. Hier kommen wir ausgiebig zum Paddeln. Karpfen zum Zmittag inklusive in der gemütlichen Konoba am Brückenkopf.

    Und schließlich das überraschende und äußerst angeregte Zusammentreffen mit Renate und Dieter von Dreamteam-on-Tour; einfach schön war's mit euch. Die beeindruckenden Footprints eurer fantastischen Rundreise durch das türkische Bergland wurden damit so richtig lebendig.

    Wissenswert: Der Skutarisee ist der größte See des Balkans bzw Südeuropas, liegt nur etwa 7m über dem Meeresspiegel, ist 48km lang und 14km breit, bei einer mittleren Tiefe von 7m und maximaler Tiefe von 44m (in den unterseeischen Quellen, auch "Augen" genannt). Der See liegt in einer riesengroßen tektonisch entstandenen Karstebene (geologisch: Polje), ist nahezu ringförmig von Gebirgszügen umgeben und von zahlreichen Felskegeln (geologisch: Hums) durchsetzt. Die vielen ausgedehnten Flachwasser- und Sumpfzonen machen ihn zu einem einzigartigen Ramsar-Feuchtgebiet mit vielen Vogelarten, unzähligen Reihern, Eisvögeln und gar einigen Krauskopf-Pelikanen, mit regelrechten Feldern von Seerosen, Teichrosen und Wasser-Hyazinthen, auf denen die jungen Blesshühner unbekümmert spazieren gehen.
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  • Dag 38

    Budva und der Skutarisee

    30 augustus 2023, Montenegro ⋅ ⛅ 24 °C

    An der montenegrinischen Küste folgt die Stadt Budva. Enorm welche massenhaften Besucherströme und riesige Hotelburgen hier zu finden sind. Leicht geschockt vom Gewimmel der Stadt, biegen wir ab ins Landesinnere, wo sich der Skadarsko Jezero befindet. Schnell entscheiden wir uns für eine Bootstour und übernachten im abgelegenen Camp, wo wir ein regionales Abendessen, von der Großmutter zubereitet, genießen.Meer informatie

  • Dag 97

    Trubelige Küste und ruhige Bergwelt

    4 juli 2023, Montenegro ⋅ 🌙 23 °C

    Wir verlassen unsere schöne Wiese am Valdonas Beach und fahren durch die größten und ältesten Olivenbaumplantagen Montenegros. Viele Olivenbäume sollen eintausend Jahre alt sein, einige sogar bis zu zweitausend. Die vielen verknöcherten Baumstämme könnten das vielleicht bestätigen. Nach einer kurzen Strecke kommen wir wieder nach Ulcinj. Überall ist zu lesen, dass der Besuch der Altstadt Ulcinj ein Muss ist. Und auch für einen Strandtag wäre Ulcinj genauso der perkekte Ort dafür. Vor der Altstadt liegt Mala plaza bzw. der Kleine Strand von Ulcinj. „Korzo“, der lokale Name für die Promenade, trennt den Strand von den zahlreichen Cafes und Pizzerien. Um dorthin zu gelangen, gehen wir eine Straße hinunter, links und rechts nur Souvenirläden. Durch das Südtor erreichen wir die Altstadt. Der Blick von dort oben auf die Stadt ist schön. In der Altstadt selbst gibt es viele Restaurants und Hotels. Insgesamt ist der Rundgang etwas enttäuschend. Nur knapp 30 Kilometer weiter erreichen wir über die schöne Panoramastraße den drittgrößten Ort Montenegros Bar. Wir schlendern über eine schön angelegte Strandpromenade bis zum Jachthafen. Aber richtig beeindruckend ist die herrliche Kathedrale von St. John Vladimir. Die zentrale goldene Kuppel ist 40 m hoch und mit einem fast 400 kg schweren goldenen Kreuz gekrönt. In der 2016 eröffneten orthodoxen Kathedrale ist jeder Quadratmeter mit bunten Fresken und Ikonen Bildern bemalt. Die Bilder spiegeln viele verschiedene biblische Geschichten wider. Nach einem Einkauf in einem riesigen Supermarkt nehmen wir die kleine Panoramastraße nach Virpazar am Ufer des Skutarisees. Zum Glück ist nur wenig Verkehr, aber sobald doch ein Auto entgegen kommt, muss eine der wenigen Ausweichstellen angesteuerrt werden. Wir sind nun am Shkodarsee auf der Seite Montenegros. Die Grenze zu Albanien verläuft im See. Die Ausblicke auf den See sind immer wieder grandios. In Virpazar werden wir sofort angesprochen, denn hier gibt es unzählige Schiffe, die eine Rundfahrt auf dem See unternehmen. Wir fahren weiter in die Berge. Die Straße ist wieder so schmal und es gibt kaum Parkmöglichkeiten. Schlussendlich finden wir doch eine Möglichkeit, wo wir die Nacht verbringen können mit Blick auf die Berge und die Ausläufer des Sees.Meer informatie

  • Dag 12

    Jungle Cruise

    6 juni 2023, Montenegro ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einem leckeren Frühstück am Strand fuhren wir die letzten Kilometer in Albanien. Diesmal bekamen wir beim Grenzübertritt sogar einen Stempel.
    In Montenegro gibt es wieder € aber es gehört noch nicht offiziell zur EU. Das hat mir mein Netzanbieter freundlicherweise mit einer Willkommensnachricht mitgeteilt, ”Bisher sind Kosten für mobile Daten im Ausland in Höhe von 60,00 Euro angefallen.“ Innerhalb von 5 min habe ich also für 3 MB soviel bezahlt.
    Gott sei Dank haben wir es schnell gemerkt.
    Am Skadar See angekommen schlugen wir unser Camp auf und entschieden uns am Abend noch für eine Bootstour. Der See ist mit einer Fläche von 368 km² der größte im Balkan. Die 3 stündige Tour führte uns über den artenreichen Nationalpark zu einem Kloster und wieder zurück.
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  • Dag 18

    Froschkonzert

    3 juni 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 22 °C

    70km, 1524hm
    Heute ging die Tour weiter. Zunächst über die Hügel nach Budhva, vorbei an unzähligen Kirchen. Hier waren wir das erste Mal durchgeschwitzt, denn die Sonne brannte bereits am Morgen auf den Buckel und die Anstiege waren steil. In Budhva gibt es eine niedliche kleine Altstadt, ähnlich Kotor, die wir uns angeschaut haben. Der Rest ist eher hässlich mit vielen Hotelbunkern, wobei auch noch weitere gebaut werden.
    Danach ging es wieder hoch in die Berge, wo es - natürlich - ab ca. 700 Metern Höhe geregnet und gewittert hat. Leider mussten wir auch eine viel befahrene Straße nehmen, was eher weniger Spaß gemacht hat. Zum Glück konnten wir auf der anderen Seite vom Berg eine kleine Straße runterfahren und der Regen hat auch aufgehört. So kamen wir in Virpazar an, am Skodra See. Spontan entschlossen wir uns, eine Bootstour mitzumachen und ein Zimmer für die Nacht zu nehmen - Blick auf die Berge und Froschkonzert am Abend inklusive.
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  • Dag 9

    Tag 9: Ulcinj - Budva

    24 mei 2023, Montenegro ⋅ ☀️ 22 °C

    Mit 65 Kilometern stand heute die vorerst kürzeste Etappe an. Das hat mich dazu verleitet, mich nicht richtig darauf einzustellen. Denn es gab immer wieder Anstiege. Nichts Wildes, aber das muss auch zuerst gefahren werden. Die Strecke war sehr schön und führte oft entlang der Küste. Der Verkehr war deutlich intensiver als gestern. Es gelingt mir aber mittlerweile gut dies grösstenteils auszublenden.

    Unterwegs haben mir gleich zwei andere Radfahrer davon abgeraten nach Budva zu fahren. Da ich schon eine wunderschöne Unterkunft gebucht habe (siehe Foto; 28 Franken inkl. Frühstück), ignorierte ich dies einfach. Und ich finde es eigentlich ganz gut hier. Touristisch, aber mit schönen Restaurants und einer tollen Altstadt.

    Auf dem Rad: 65 km / 928 Höhenmeter / 3h 42min.
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  • Dag 36

    Rund um den Skadar Lake

    28 april 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 21 °C

    Unsere erste Tour in Montenegro.
    Den Skadar See teilen sich Montenegro und Albanien.
    Wir sind mit dem Ziel, uns an der Rijeka Crnojevića Bridge einen Kaffee zu gönnen, eine kleine verträumte Bergstraße im Süden des Sees abgefahren. Zwar sehr eng, einspurig und reich an Serpentinen, aber dafür mit herrlicher Aussicht und schönen ruhigen Plätzen.

    Der Rückweg über die Hauptstadt Podgorica war es dann weniger.
    Die Stadt selber ist nicht schön und der Verkehr sowie einige Verkehrsteilnehmer eher rauh. Das Überholen in eine unübersichtliche Kurve hinein ist leider oft geübte Praxis.
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  • Dag 48

    Nationalpark Skutarisee - Vogelliebe

    29 oktober 2019, Montenegro ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Skutarisee ist der größte Süßwassersee im Balkangebiet. Ein Teil befindet sich in Montenegro und ein Teil in Albanien. Um den See herum kann man wandern und eine unbeschreibliche Natur und Ausblicke auf den See genießen. Außerdem empfiehlt es sich eine Bootsfahrt mit einem der kleinen Boote zu unternehmen, um die vielfältigen Vogelarten zu entdecken. Zum Beispiele Kormorane und Reiher. Ich habe auch Eisvögel gesehen!! ❤️ Leider sind diese sehr schnell. Deshalb hier nur ein kurzes verwackeltes Video :)

    Ich bin in einem kleinen Dorf untergekommen. Hier wohnen nur Einheimische. Englisch spricht hier fast niemand. Touristen gibt es auch keine. Ich werde mit Rakija und Käse begrüßt. Die ältere Dame erzählt mir viel. Ich verstehe zwar kein Wort, aber das zählt nicht.
    Genauso hatte ich mir das Reisen vorgestellt :)

    In Montenegro spricht man Montenegrinisch. Geschrieben sind Straßenzeichen etc. meistens wie schon in Bosnien auf Kyrillisch. Ich habe seit Beginn der Reise angefangen, Russisch zu lernen. Lesen kann ich es meistens schon :) Sich Verständigen würde noch nicht klappen. Aber ich hoffe, das wird noch...
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