• Far away from home
mai – juin 2019

Indonesia

Mai - Juni 2019 En savoir plus
  • Début du voyage
    30 mai 2019

    1. Tag: Seminyak

    30 mai 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Mittwoch, den 29. Mai, kam ich gegen Mitternacht nach einem verspäteten Flug in Denpasar an. Dort wurde ich am Flughafen von meinem bestellten Fahrer abgeholt. Es war echt nicht einfach ihn zu finden, da sooooo viele Menschen dort mit Schildern standen! Jedoch sagte er meinen Namen und ich konnte ihn finden. Oder eher er mich! :D

    Anschließend fuhren wir zum Hotel/Resort. Nachdem wir in eine Gasse fuhren, wurde mir schon etwas mulmig. Schließlich kamen wir an und ich bezog mein Zimmer. Es war ein kompletter Ranzschuppen!!! Das Zimmer war super dreckig und das Bad wirklich ekelhaft. Zum Glück blieb ich dort nur eine Nacht. Aber gut, was soll man auch für 14 Euro mit Frühstück erwarten.
    Nachdem ich mein Zimmer bezog, traf ich noch kurz Hanne, mein Travelmate aus dem niederländischen Part von Belgien und ging dann in meinem Schlafsack auf dem ekligen Bett schlafen.

    Am nächsten Morgen stand ich auf, machte mich fertig und traf mich dann mit Hanne zum Frühstück. Dies bestand aus 2 Toast mit einem Spiegelei und Marmelade. Nicht wirklich lecker.
    Anschliesend trafen wir uns mit Maud und Mirte, welche ich von der Westküstentour kannte. Sie schliefen im selben Hotel. Gemeinsam liefen wir in die Stadt, hoben Geld ab (ich hoffe, dass dabei alles gut lief), aßen ein richtig leckeres Lunch und Hanne und ich buchten einen Fahrer für den nächsten Tag nach Nusa Penida.
    Anschließend gingen wir zurück zum Hotel, checkten aus und fuhren dann mit dem Taxi zur nächsten Unterkunft. Hanne und ich haben uns in dieselbe Villa eingebucht wie Mirte und Maud in Seminyak.

    Als wir an der Villa Chandra ankamen, war ich begeistert! Wir schliefen alle im selben Haus. Jedoch hatten wir 2 Schlafzimmer mit Bad auf 2 Etagen verteilt. Zusätzlich teilten wir uns 2 Balkone, eine Lobby und eine Küche. Auf dem Geläde befand sich zudem ein Pool, in welchem ich kurz baden ging.

    Nachdem wir alles entdeckt hatten, liefen wir durch die Gegend. Das klingt einfacher als gedacht! Die Straßen sind voll mit Autos und Rollern! Zudem gibt es manchmal einfach keinen Bürgersteig mehr!!! Mirte fiel sogar in ein 1m tiefes Loch, tat sich aber zum Glück nichts.

    Später liefen wir noch zum Strand und gingen anschließend Essen.

    Der erste richtige Tag auf Bali war , trotz Kulturschock, sehr schön! :D
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  • 2. Tag, 1. Stopp: Diamond Beach

    31 mai 2019, Indonésie ⋅ 🌬 31 °C

    Am zweiten Tag ging ich, nachdem ich meine Sachen gepackt hatte, mit Hanne in ein Restaurant, um Frühstück zu essen! Dort bestellte ich mir ein Brot mit einer Art Avocadocreme, Bacon und Eiern. Das war so lala, um ehrlich zu sein.

    Anschließend wurden wir gegen 9:30 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Hafen gebracht. Von dort aus fuhren wir mit dem Schnellboot nach Nusa Penida. Die Fahrt war wirklich sehr gewöhnungsbedürftig und nass.

    Als wir auf Nusa Penida ankamen, nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zur Unterkunft. Diese war ein Baumhaus irgendwo im Nirgendwo! Es war nur mit einer Matratze und einem Ventilator eingerichtet. Also sehr einfach und schlicht. Die "Toilette und Dusche" war auf dem Hauptgelände. Die Toilette musste man selbst mit Wasser spülen und die Dusche bestand aus einem Hahn von der Decke.

    Nach einigen Minuten haben wir eine Frau aus Holland kennengelernt, welche auch noch 2 andere Mädels aus Holland kannte. Gemeinsam bestellten wir uns einen Fahrer und erkundeten den Norden und Osten von der Insel.

    Unseren ersten Stopp hatten wir am Diamond- sowie Atuh Beach. Dort lief ich umher und schoss viele Fotos. Anschließend ging ich mit den anderen Mädels eine sehr steile "Treppe" hinunter. Dort, am Ende der Treppe, konnte man Fotos auf einer Schaukel oder in einem Korb machen! Wir konnten den Preis auf die Hälfte günstiger verhandeln und ich probierte die Schaukel aus. Das hat total Spaß gemacht und die Fotos sind super geworden!!! Obwohl die Sicherheit nicht so gut war, hatte ich sogar einmal losgelassen haha. :D

    Danach musste ich diese doofe Treppe wieder hochlaufen und kam halb tot am Auto an.
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  • 2. Tag, 2. Stopp: Rumah Pohon

    31 mai 2019, Indonésie ⋅ 🌬 29 °C

    Nach einigen Minuten weiterer Autofahrt erreichten wir unseren zweiten Stopp: The Thousand Points! Dort lief ich wieder eine Treppe hinab und schoss Fotos von den Steinen vom vorherigen Stopp (aus einer anderen Perspektive) sowie von einem Baumhaus. Natürlich wurden auch immer fleißig Fotos von mir gemacht. :)En savoir plus

  • 2. Nacht: Nusa Penida Baumhaus

    31 mai 2019, Indonésie ⋅ 🌫 27 °C

    Am Abend gingen wir alle noch in ein Restaurant Essen. Dort gab es sogar Livemusik! Wir luden den Fahrer ein und ich genoss mein lang ersehntes Dinner!

    Anschließend wurden wir zum Baumhaus gebracht. Da ich sehr müde war, ging ich gleich ins Bett, schrieb meinen Blog und schlief irgendwann ein.

    Die Nacht war alles andere als ruhig. Ich konnte fühlen, wie sich ab und zu das Haus im Wind bewegte. Zudem waren die Vögel laut gewesen. An morgen krähten die Hähne um die Wette und weckten mich zu früh.
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  • 3. Tag, 1. Stopp: Kelingling Beach

    1 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌬 29 °C

    Der dritte Tag begann!
    Heute fuhr ich mit Hanne und den Mädchen von Gestern sowie unserem Fahrer, der uns vom Hafen zum Baumhaus brachte, zum Süden und Westen von Nusa Penida.

    Unseren ersten Stopp hatten wir am Kelingling Beach. Dort lag der berühmte Felsen im Wasser! Ich kletterte die Treppe hinunter und schoss einige Fotos. Anschließend liefen wir zu einem anderen Punkt. Dort wurden wieder Fotos gemacht und ich sah sogar Affen!

    Anschließend kaufte ich mir etwas Obst und die Fahrt ging weiter.
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  • 3. Tag, 2. Stopp: Angel's Billabong

    1 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌬 29 °C

    Der Weg zum nächsten Stopp war sehr langsam und anstrengend, da sie Straßen unglaublich kaputt und schmal waren!

    Als wir ankamen, begutachtete ich den Angel's Billabong! Es war eine Küste, mehr nicht. Ich erzählte ein wenig mit den Mädels und wir warteten auf Hanne und Joyce in einer Bar, wo ich einen Mango Juice trank.

    Nachdem wir uns wiedergefunden haben, gingen wir zurück zum Auto und fuhren die Gravel Road zurück zur richtigen Straße. Zuvor hielten wir noch in einem Restaurant zum Lunch an.
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  • 3. Tag, 3. Stopp: Crystal Bay

    1 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌬 29 °C

    Der dritte Stopp am dritten Tag war am Crystal Bay. Das ist ein hübscher kleiner Strand mit einem großen Felsen im Wasser.
    Hier lag ich ein wenig herum, sonnte mich und genoss das Rauschen des Meeres.

  • 3. Nacht - Der Traum wird wahr

    1 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌬 27 °C

    Ruji Ananta Cottage. Hier wurde mein Traum vom Urlaub in Ausien wahr. Das Anwesen war einfach traumhaft! Die Poollandschaft war wunderschön, der Bungalow sehr herzlich eingerichtet, es war alles super sauber und die Menschen hier waren sehr freundlich! Das Essen war zudem sehr günstig und lecker. Und wir hatten sogar ein leckeres Frühstück im Preis enthalten. Apropos Preis... was das wohl gekostet hat? Der Bungalow kostete für eine Nacht mit Frühstück 32€, also bezahlten wir 16€ p.P.!!! Einfach unglaublich.

    Ich relaxte am Pool, ging schwimmen und schlief wie ein Baby im großen, bequemen und sauberen Bett. Einfach toll!!!
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  • 4. Tag: Nusa Lembongan

    2 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌫 27 °C

    Am Sonntag bin ich gegen 8 Uhr aufgestanden, habe mich fertig gemacht und bin mit Hanne frühstücken gegangen. Dort bestellte ich mir ein Omlett und trank einen frischen Saft. :)

    Anschließend ging ich in den Pool und chillte auf der Liege. Das ist Urlaub!

    Um 11 Uhr wurden Hanne und ich vom Taxi abgeholt und zum Hafen gebracht. Somit hieß es bye bye Nusa Penida. Ich fand es sehr schön da und hätte noch länger bleiben können!
    Anschließend fuhren wir mit einem kleinen Boot in circa 20 Minuten nach Nusa Lembongan.

    Als wir dort ankamen, teilten wir uns ein Taxi mit zwei anderen Mädels und fuhren zum Hotel. Dort wartete ich eine Weile, bis unser Zimmer fertig war, und stellte dann meine Sachen ab.

    Da wir nur einen Tag zur Verfügung hatten, musste ich mich entscheiden, was ich machen wollte. Hanne wollte zum Devil's Tear fahren. Ich wollte aber eigentlich kein weiteres Geld ausgeben. Dennoch entschied ich mich dafür, mit ihr zu fahren und mir die Klippe anzuschauen. Das war eine gute Entscheidung! Die Wellen, die vom Meer zur Klippe kamen, bauten sich alle paar Minuten stark auf und somit entstand eine heftige Wasserfontäne an den Klippen. Das war echt cool gewesen!

    Nach unzähligen Fotos und Videos gingen wir zu einem Strand. Leider zum falschen, da ich eigentlich zu einem Anderen gehen wollte.
    Dort legte ich mich hin, genoss die Sonne und schaute den spielenden Hunden zu.

    Auf dem Rückweg wollte ich gerne laufen. Nicht nur wegen des Geldes, sondern auch um mich zu bewegen. Ich habe Hanne angesehen, dass sie nicht sehr glücklich darüber ist. Ich wäre auch mit einem Taxi gefahren, jedoch lehnte sie ab.
    Als wir am Hotel ankamen, stellte ich meine Sachen ab und wir gingen zu einem Restaurant am Strand. Dort bestellte ich mir einen Bananensaft sowie eine Pizza, die sehr merkwürdig schmeckte.

    Am Abend erklärte mir Hanne, dass sie lieber Lombok als Bali sehen möchte. Das sie darüber nachdachte, wusste ich. Ich war damit einverstanden und wäre ihr gefolgt. Jedoch erklärte sie mir auch, dass sie ab Montag alleine reisen möchte. Das war ein absoluter Schock für mich, da es so plötzlich kam! Sie erklärte mir, dass es an ihr liegt. Sie kann nicht zu zweit reisen, da sie sich eingeengt fühlt und nicht das machen kann, was sie möchte. Allein schon aufgrund unseres verschieden Budgets.
    Ich fühlte mich unglaublich schlecht und bezog alles auf mich. Mein Magen drehte sich negativ um und ich machte mir sehr große Sorgen, alleine zu reisen. Ich war richtig geschockt und traurig. Das sagte ich ihr auch. Ich finde es zudem sehr schade, dass sie mir das so spät sagte. Somit wäre ich länger auf Nusa Penida geblieben, da es mir da schon gut gefallen hatte und wäre erst einen Tag später zu den Gili Islands gefahren.
    Nun ja, so war es zu spät und ich hatte mein teures Bootsticket für den nächsten Tag schon gebucht.

    Später, im Bett, suchte ich mir meine zukünftige Reiseroute raus und schrieb mit meiner Mama.
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  • 5. Tag: Gili T

    3 juin 2019, Indonésie ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute morgen sind Hanne und ich von Nusa Lembongan nach Gili Trawangan gefahren! Eigentlich, so dachten wir, werden wir gehen 7:00-7:30 Uhr morgens abgeholt. Jedoch wurde es viel später.
    Zuerst brachte uns ein kleines Boot zu einer Haltestelle auf dem Wasser. Das war wie eine schwimmende Insel. Es war gar nicht so einfach, mit meinen Rucksäcken das Gleichgewicht zu halten. :D
    Anschließend holte uns ein großes Boot ab und fuhr, auf dem Weg nach Gili T, noch Nusa Penida und Bali an. Somit war die Fahrt um die 3 Stunden lang und sehr sehr anstrengend, da mein Magen den Wellengang nicht mochte.

    Zur Mittagszeit kam ich endlich auf der Insel an.
    Ich verließ also Hanne und ging zu meinem gebuchten Hostel. Dort wurde mir mitgeteilt, dass das Hostel ausgebucht ist und ich in ein anderes gehen muss. Richtig nett. Also brachte mich der Mann in eines von den anderen beiden Hostels, die von ihnen betrieben werden und ich konnte endlich meine Sachen abstellen. Es war nicht gerade sehr sauber und die Toilette bestand aus einer Toilette, die wie ein Bidet benutzt wurde. Echt widerlich.

    Anschließend ging ich in die Einkaufsstraße der Insel. Dort traf ich mich wieder mit Hanne und dem Typen, den wir auf dem Boot kennengelernt hatten. Wir aßen was zum Frühstück/Lunch und schlenderten anschließend herum. Die beiden Anderen liehen sich Fahrräder aus fuhren irgendwo hin. Ich hingegen lief an der Strandpromenade entlang und ging über das Wattenmeer, um mir die Korallen anzuschauen. Diese waren wirklich sehr abgestorben und grau.
    Während ich umherlief, telefonierte ich mit Pia und setzte mich dann an den Strand.
    Später gesellte ich mich wieder zu Hanne und dem Spanier.
    Da es dunkel wurde, lief ich alleine zurück und schloss mich einem indischen Paar an, um nicht alleine zu laufen. Ich quatschte nett mit dem Mann, während seine Frau schlecht drauf war, da sie wohl nicht laufen wollte. :D Die anderen Beiden fuhren an mir vorbei und hielten nicht mal an.

    Als ich wieder in der Einkaufsstraße ankam, traf ich mich mit einem deutschen Mädchen, das auf der Insel wohnt. Gemeinsam gingen wir, nachdem ich den Bankautomaten erfolgreich ausprobiert habe, etwas essen. Dabei quatschten wir ganz viel.

    Als ich im Hostel war, setzte ich mich kurz zu den anderen Leuten und ging dann ins Bett.
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  • 6. Tag: Gili T

    4 juin 2019, Indonésie ⋅ ☁️ 26 °C

    Am Dienstag schlief ich aus, packte meine Sachen und ging dann im Hostel frühstücken. Dies bestand aus Pancakes (so viele ich wollte) und Melone. Während ich aß, unterhielt ich mich mit zwei deutschen Mädels und wir verabredeten uns für später.

    Anschließend lief ich zum Jati Hostel, welches ich am Vortag gebucht hatte. Dies lag weiter im Inland und sah deutlich besser aus, als das vorherige..
    Als ich ankam, musste ich noch zwei Stunden warten, bis mein Zimmer bezugsfertig war. Somit chillte ich am Pool und quatschte mit ein paar Leuten. Tatsächlich bestand fast das ganze Hostel aus Franzosen.
    Zur Mittagszeit konnte ich endlich in mein Zimmer. Dies bestand aus drei einbetonierten Doppelstockbetten und einem Badezimmer. Meine Zimmergenossinnen waren natürlich Französinnen. Das eine Mädel "kannte" ich schon aus einer Facebookgruppe.

    Nun hatte ich endlich Freizeit. Die anderen Mädels organisierten sich und mir ein Fahrrad und wir fuhren los zur "City". Dort kam noch eine Französin hinzu und wir gingen was essen. Ich fand es mega anstrengend, mit denen ein Restaurant zu finden, da ihnen nichts gefiel. Letztendlich setzten wir uns irgendwo hin und ich bestellte mir einen Obstteller.
    Da mir die Frauen zu anstrengend wurden, weil sie kontinuierlich NUR in französisch sprachen, bezahlte ich und ging kurz zum Hostel zurück, um meinen Aufenthalt zu verlängern. Danach fuhr ich wieder zum Strand. Ich sah die Räder der Mädels, jedoch nicht sie selbst. Also legte ich mich auf eine Liege, bat die Frau neben mir auf meine Sachen aufzupassen und ging schnorcheln. Dies war doof, da ich keine Badeschuhe hatte, mir die Füße auf den Korallen weh taten und meine Schnorchelmaske undicht war. Also ging ich wieder zurück, unterhielt mich mit der Frau, kaufte mir ein Eis und telefonierte mit Richard.

    Anschließend traf ich mich kurz mit den deutschen Mädels vom Morgen und fuhr dann einmal mit meinem Fahrrad um die Insel. Währenddessen genoss ich den Ausblick, die Ruhe und meinen Frozen Yoghurt, den ich unterwegs gekauft hatte.

    Später, als ich wieder in der "City" ankam, traf ich mich wieder mit Laura und Saskia. Wir quatschten viel und gingen dann was an einem Straßen-"StelldirdeinEssenselbstzusammen"-Stand essen. Das war echt lecker. Danach gönnte ich mir noch einen Brownie in einem Cafè.

    Als ich wieder im Hostel war, ging ich duschen und gesellte mich dann zu den Anderen an die Bar. Dort spielte eine Gruppe aus Südafrika Beer Pong. Ich quatschte ein wenig mit ihnen und ging dann schlafen.
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  • 7. Tag: Gili T

    5 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Mittwoch konnte ich endlich richtig ausschlafen. Also gut, was heißt ausschlafen ?! Länger als um 8 geht bei mir nicht mehr. :D

    Anschließend bin ich, nachdem ich mich fertig gemacht und meine Sachen zusammengepackt habe (Ich dachte, dass ich das Zimmer wechseln muss. Aber musste ich doch nicht.), frühstücken gegangen. Dies bestand aus einem Bananen-Nutella Pancacke und einem Bananensaft. Zudem habe ich meine Wäsche abgegeben, die mir am nächsten Tag sauber wiedergegeben wird. Welch ein Luxus!

    Danach bin ich in die Einkaufsstraße gegangen. Dort war ich bummeln und habe mir einen blau-schwarzen Sarong gekauft. :)

    Nachdem ich wieder im Hostel war, traf ich mich mit einem Typen aus Deutschland. Wir hatten uns über das Internet verabredet. Also gingen wir schnell was zum Lunch essen und anschließend liehen wir uns ein Kayak aus. Das wollte ich unbedingt machen. :D Jedoch war das Fahren alles andere als einfach! Die Strömung drehte die ganze Zeit das Boot und die Wellen brachten uns in die falsche Richtung.
    Nach über einer halben Stunde kamen wir endlich zurecht und fuhren über das Korallenriff an der Küste entlang.
    Das Wasser war wunderschön. Es war hellblau und super klar! Ich konnte viele Fische und sogar vier Schildkröten sehen!!! Da hatte sich die Fahrt doch total gelohnt.

    Nach zwei Stunden gaben wir erschöpft das Kayak ab und ich ging kurz zurück in mein Hostel, um meine Schnorchelsachen zu holen. Danach gingen wir zum Strand und schnorchelten ein bisschen. Ich war wieder genervt von den spitzen Korallen und der undichten Schnorchelmaske. Jedoch sah ich mehr Korallen und Fische als am vorherigen Tag. Ich habe sogar eine Schildkröte gesehen! Diese steckte jedoch in einem Netz fest! Das dachte ich zumindest. Nachdem ich so viele Leute um Hilfe gebeten hatte, die Schildkröte zu befreien, stellte sich heraus, dass sie dort nur schläft oder frisst, um nicht von der heftigen Strömung weggespült zu werden.

    Anschließend ging ich zurück zum Hostel. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, sind Felix und ich noch etwas zum Dinner essen gegangen (Pizza, Smoothie und Donut als Nachtisch) und wir verabschiedeten uns später. Ich ging zurück zum Hostel. Nun schreibe ich meinen Blog, schaue gleich Netflix und schlafe dann hoffentlich bald ein.
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  • 8. Tag: Gili T

    6 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Donnerstag traf ich mich nach dem Frühstück mit Felix und wir gingen gemeinsam schnorcheln! Wir buchten eine Tour für nur umgerechnet 5 Euro, liefen zum Hafen und gingen mit vielen anderen auf das Boot.

    Das Boot war mega heruntergekommen, das Holz war teilweise gebrochen und der Erste-Hilfe-Kasten leer. Das ging ja gut los.
    Nachdem ich meine Schnorchelausrüstung bekommen habe, fuhren wir auch schon zu unserem ersten Stopp. Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten.

    Ich machte mich also startklar, setzte meine Brille auf, nahm meine Kamera und hüpfte mit gefühlt tausend anderen Menschen ins Wasser! Unten am Meeresgrund befanden sich im Kreis angeordnete Statuen, die sich umschlungen. Das war echt interessant und wunderschön! Ich tauchte mehrmals hinab, filmte, schoss Fotos und ließ mich filmen und fotografieren. Erstaunlicherweise gelang mir das sogar ohne die tausend anderen Menschen.

    Anschliesend schwamm ich zurück zum Boot und wir fuhren zum zweiten Stopp. Dort gab es Schildkröten!
    Nachdem ich Felix mit einer Schildkröte gefilmt hatte und diese dann zu den anderen Tieren am Meeresgrund geschwommen war, war ich ziemlich traurig, dass ich kein Video oder Bild bekommen habe. Allerdings war einige Minuten später das Glück auf meiner Seite und Felix filmte mich mit einer großen Meeresschildkröte. Die anderen Leute waren kaum dabei. Das war super !!!!

    Anschließend fuhren wir auf Gili Air und hatten eine Lunchpause. Da uns das Restaurant zu teuer war, gingen Felix und ich die Straßen lang und fanden ein kleines Lokal mit günstigen Preisen. Da wir Zeitdruck hatten, musste ich es mitnehmen. Jedoch war das Essen viel zu wenig! Ich regte mich auf und bekam es geschenkt. :D

    Nachdem wir uns wieder alle auf dem Boot eingefunden hatten (letztendlich hatten wir noch mehr als ne halbe Stunde Zeit), fuhren wir zum letzten Schnorchelspot. Normalerweise hat man dort sehr große Chancen, Haie zu sehen. Dieses Glück hatte ich an diesem Tag jedoch leider nicht. Zudem war meine Speicherkarte der Kamera voll und ich bin einfach ein wenig geschnorchelt, ohne zu filmen.

    Gegen 3 Uhr nachmittags war die Schnorcheltour beendet und ich ging zurück in mein Hostel. Dort nahm ich meine saubere Wäsche entgegen, ging duschen und packte alles ein. Anschließend traf ich mich mit Felix an der Strandpromenade. Dort spazierten wir entlang, ich kaufte mir einen Sarong sowie ein paar Souveniers und schaute mir den Sonnenuntergang über dem Ozean und die Berge an. Es war traumhaft schön! Ich setzte mich dabei auf eine Schaukel und ließ ein paar Bilder von mir schießen.
    Danach liefen wir weiter und stoppten an einem Kino am Strand! Also, es war eine aufgebaute Leinwand mit Beamer und vielen bunten Sitzkissen an einem Restaurant am Strand, aber es war wunderschön! Wir setzten uns hin und ich schaute mir, mit einem Cocktail in der Hand, den Film Bohemian Rhapsody an. Das war klasse!

    Später gingen wir noch etwas essen und ich ging dann zurück zum Hostel. Ich machte mich für's Bett fertig, legte mich hin und bearbeitete die Bilder vom Schnorcheln. Auf einmal sah ich ein kleines Tier auf meinem Tshirt-Kragen herumlaufen. Es war im hinteren Teil voller Blut! Ich dachte natürlich zuerst an Bettwanzen, schoss ein Foto, spülte es den Abfluss hinab, wusch mir die Hände und suchte mein Bett ab. Jedoch fand ich nichts! Somit hatte ich eine sehr unruhige Nacht und wachte mit ein paar Bissen am Morgen auf. So ein Scheiß...
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  • 9. Tag: Ubud

    7 juin 2019, Indonésie ⋅ 🌙 26 °C

    Am Freitag habe ich morgens meine Sachen zusammen gepackt und den Besitzern des Hostels über die Bettwanze informiert (sie haben mir gesagt, wie ich vorgehen soll). Anschließend lief ich zum Hafen, traf mich dort mit Felix und fuhr mit dem Boot nach Padangbai auf Bali. Die Bootsfahrt dauerte um die 1,5 Stunden.

    Von dort aus fuhren wir mit dem Schuttle Bus, der im Ticket inkludiert war, zu unserer Unterkunft in der Nähe von Ubud. Das war eine ganz schöne Arbeit, sie davon zu überzeugen, uns hier abzusetzen, da das SunwuKong Homestay etwas außerhalb der Innenstadt lag.

    Dort angekommen, wurde mir sofort vom Besitzer Wasser aufgekocht und ich packte einige Klamotten in heißes Wasser, während ich die anderen sehr gründlich begutachtete.
    Nach einiger Zeit kam Shi an, mein neues Travelmate. Sie ist 32 Jahre alt und kommt aus England. Shi hatte mich herzlichen in meinem Klamottenchaos begrüßt und wir verstanden uns direkt super gut!

    Nachdem ich alle Sachen aufgehangen und einsortiert habe, gingen wir ein wenig spazieren. Unsere Unterkunft ist übrigens wie ein Tempel aufgebaut, in der Familien leben. Der Bereich für die Gäste ist etwas abgetrennt und hat einen Pool.

    Während wir herum liefen, schaute ich mir die Gegend an und quatschte viel mit Shi. Felix rannte jedoch halb und wir liefen somit weiter hinten. Unterwegs sah ich viele Palmen, Reisfelder und einige Shops. Letztendlich sind wir so weit gelaufen, dass wir an einem Wasserfall ankamen. Shi und ich hingen nicht dort hin, da wir bezahlen sollten und es schon fast dunkel war.
    Somit setzten wir uns in ein Restaurant, warteten auf Felix (er hatte nicht bezahlt und ist einfach hingegangen) und bestellten dann Pizza.

    Am Abend entdeckten wir kleine Hundewelpen auf unserem Grundstück! Sooo süß!
    Ich ging anschließend bald schlafen und hoffte, keine weiteren Bisse von den Bettwanzen zu bekommen. Hoffentlich blieben sie alle im Hostel und nicht in meinem Rucksack.
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  • 10. Tag: Ubud

    8 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Samstag wurden wir direkt nach dem Aufstehen gegen 8:30 Uhr vom Fahrer "Ferdinand" abgeholt und nach Ubud gebracht.

    Dort schaute ich mir zuerst den Markt an. Dieser war mega groß, eng, laut und voll. Es stank nach Fisch, Dreck und Tieren. Da gefiehlen mir die Läden außerhalb am Straßenrand doch deutlich besser.

    Anschließend liefen wir durch die Straßen und fanden ein Restaurant, in dem ich mir ein leckeres Frühstück bestellte.

    Danach ging unser Spaziergang durch Ubud weiter. Ich besichtigte den Ubud Palast "Puri Saren Agung", den Hindu-Tempel "Pura Taman Saraswati" mit dem wunderschönen Seerosenteich und lief anschliesend mit Felix den "Campuhan Ridge Walk" entlang. Das ist ein Wanderweg, bei dem man Reisfelder bestaunen und einen dschungelartigen Wald sehen kann. Es ging auf dem Hinweg nur bergauf und ich war, dank der Hitze und der Sonne, fix und fertig! Jedoch hatte es sich gelohnt und ich habe tolle Bilder geschossen.

    Nachdem ich den Wanderweg erfolgreich gemeistert hatte, traf ich mich wieder mit Shi und wir gönnten uns für umgerechnet nicht mal 5€ eine einstündige balinesische Ganzkörpermassage. Das war übrigens auch das erste Mal, dass ich eine Ganzkörpermassage hatte. Und ich fand das gar nicht so schlecht! Bis auf, dass sie mir an meinen Zehen und Fingern gezogen haben. Das war schon sehr merkwürdig.

    Am Nachmittag aß ich noch ein leckeres Kokosnuss-Eis sowie eine Kürbissuppe zum Lunch. Shi und ich liefen dann noch durch die Straßen und ich kaufte Ingwerkaffee für meine Mama. Zudem fiel ich noch in ein Loch am Boden, tat mir jedoch zum Glück nichts. Das bin wieder typisch ich! :D

    Gegen 5 Uhr nachmittags holte uns Ferdinand wieder ab und wir fuhren zurück zum Homestay. Dort machte ich mich fertig und ging mit den anderen Beiden in ein Restaurant, um Dinner zu Essen.

    Es war ein wirklich cooler und spannender Tag in Ubud. Ich mag die Stadt und seinen balinesischen Flair mit all den Tempeln und der Natur.
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  • 11. Tag, 1. Stopp: Wassertempel

    9 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Sonntag erkundete ich die Umgebung von Ubud!

    Shi, Felix und ich wurden am Morgen von Ferdinand abgeholt und wir fuhren erst einmal nach Ubud. Dort gingen wir im Earth Café frühstücken. Das Essen war gesund, vegetarisch/vegan und zudem echt teuer. Ich bestellte mir eine Coconut-Shia-Bowl mit Drachenfrucht. Diese hatte gefühlt nach gar nichts geschmeckt und war nicht sättigend. Shi's Essen kam erst gar nicht und dann zu spät, sodass wir den Laden verließen und sie sich etwas anderes zum Frühstück kaufte.

    Somit, nach einer Stunde vertrödelter Zeit, ging unsere Fahrt endlich los.

    Unseren ersten Stopp hatten wir am "Pura Tirta Empul Temple". Das ist eine wunderschöne hinduistische Tempelanlage, die aufgrund ihres heiligen Flusswassers zu den wichtigsten Tempelanlagen Bali's gehört. Zudem gehört der Tempel zu den neun Staatstempeln auf Bali.

    Viele Balinesen kommen regelmäßig hier her, um sich geistig und seelisch zu reinigen. Deshalb sieht man dort wohl auch mehr Einwohner Bali's als Touristen. Um sich besonders von Krankheiten zu heilen und vor Kummer und Problem zu schützen, müssen die Menschen sich unter allen Quell-Krügen reinigen. Das ist super interessant !
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  • 11. Tag, 2. Stopp: Traditional Village

    9 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 28 °C

    Unsere Fahrt ging weiter. Der nächste Stopp war ein traditionelles Dorf namens "Penglipuran".

    Dort lief ich umher und schaute mir das alte balinesische Dorf an. Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass dort so viele Touristen sind und die Einheimischen somit keine wirkliche Ruhe in ihrem Zuhause haben. Sie verkaufen in ihren "Vorgärten" Souveniers und Essen. Das fand ich schon komisch.

    Anschliesend lief ich mit den Anderen und unserem Fahrer durch eine Art Wald und ich genoss es, keine Menschenmassen um mich herum zu haben. Nur die kreischenden Hähne gingen mir auf die Nerven.

    P.S.: Selbst die Toiletten bestanden aus einem Loch im Boden, auf dem ein kleiner Sitz geschraubt/gelegt wurde. Widerlich! :D
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  • 11. Tag, 3. Stopp: Wasserfall

    9 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 28 °C

    Unseren dritten Stopp auf unserer Reise um Ubud hatten wir am Tukad Cepung Waterfall. Um diesen zu sehen, musste ich ungefähr eine Million Stufen hinunter laufen (die zudem viel zu hoch waren!) und mir meinen Weg durch Wasser bahnen.

    Letztendlich hatte ich es zum Wasserfall geschafft. Dieser war einfach mega klein und unspektakulär. Ich fand die grüne Natur (auf der anderen Seite des Weges zur Höhle mit dem Wasserfall) viel schöner!

    Anschließend musste ich den blöden Weg wieder zurücklaufen. Ich merke immer wieder selbst, dass ich einfach keine Kondition habe. Das ist so traurig!!!
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  • 11. Tag, 4. S.: Tengalalang Rice Terrace

    9 juin 2019, Indonésie ⋅ ☀️ 27 °C

    Der vierte Stopp des Tages war zugleich unser letzter Stopp. Dort besichtigte ich die Tegalalang Reisterrassen! Da das Wetter nicht so schön war, fand ich diese Reisterasse tatsächlich nicht so super schön. Sie war, wie ich fand, recht klein und überfüllt mit Menschen!

    Ich schoss also viele Fotos und lief dann ein wenig mit Shi durch die Terassen.

    Anschliesend aßen wir in einem vegetarisch/veganen Restaurant unser spätes Lunch/ Abendessen und ich genoss meinen teuren und leckeren Wrap, während ich auf die Reisterassen schaute.

    Danach machten wir uns auf den Rückweg zum Homestay. Unterwegs hielten wir noch, auf meinen Wunsch (da ich noch Hunger hatte :D), an einem echten, großen balinesischen Supermarkt an. Dieser sah eigentlich genauso aus wie in Australien, Neuseeland oder Deutschland und hatte tolles und günstiges Obst im Angebot. Somit kaufte ich mir was zum Essen und Trinken und wir fuhren heim.
    Dort buchten wir am Abend noch unsere Unterkunft sowie einen Fahrer für den nächsten Tag und ich ging schlafen.
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  • 12. Tag: Munduk Yoga Homestay

    10 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Montag reisten wir am Morgen von Ubud nach Munduk.

    Auf der langen Fahrt stoppten wir kurz für ein Foto am Twin Lake und erreichten dann, nachdem ich mir einen Crèpe mit Eiscreme holte, unsere Unterkunft in den Reisfeldern.

    Die Unterkunft war unglaublich schön! Unser Zimmer war groß genug und geräumig und das Badezimmer echt toll! Die Terrasse lag über der Küche. Von dort hatte ich einen gigantischen Blick auf die Reisfelder!!!
    Die Besitzer des Homestays waren zudem super freundlich und hilfsbereit.

    Nachdem ich meine Sachen abgestellt hatte, trank ich einen leckeren Kaffe und aß eine Art Gebäck auf der tollen Terrasse. Dies war ein Willkommensgeschenk der Gastgeber.
    Danach gab ich meine Wäsche ab und zog mich um. Anschliesend liehen Shi und ich uns Yoga-Matten aus und Shi gab für uns beide eine halbe Stunde Yoga-Unterricht. Das hatte sie auch echt gut gemacht! Dabei schaute ich mir den Sonnenuntergang an und genoss den Ausblick.

    Am Abend aßen wir ein leckeres Abendbrot auf der tollen Terasse und danach ging ich auch schon ins Bett.
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  • 13. Tag: Munduk Yoga Homestay

    11 juin 2019, Indonésie ⋅ ☁️ 24 °C

    Am Dienstag genoss ich am Morgen ein leckeres Frühstück auf der Terasse. Dies bestand aus einem Bananen-Schoko-Pancake, Früchte, einem Omlette und balinesischem Kaffee.

    Anschließend fuhr ich mit der Besitzerin auf ihrem Roller (ohne Helm!!! :O) zur Wäscherei und holte meinen Bikini, da wir zu einem Wasserfall laufen wollten.

    Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, liefen wir los, um die Gegend zu erkunden. Auf dem Weg lief ich an einem Fluss entlang und bestaunte ein großes, grünes Reisfeld, bei dem man im Hintergrund die Berge sehen konnte! Es war wunderschön.
    Anschliesend fanden wir den Wasserfall. Na gut, ich glaube nicht, dass es der Wasserfall war, der uns empfohlen wurde, da er ziemlich klein, versteckt und dreckig war. Baden konnte ich dort auch nicht.

    Somit liefen wir weiter und kamen in der "Innenstadt" raus. Dort kaufte ich mir Wasser und Schokolade im Supermarkt und wir erkundeten die umliegenden Reisfelder. Diese waren wirklich wunderschön und auf dem Rückweg zum Homestay konnten wir sogar durch welche hindurchlaufen! Ich schoss viele Bilder und verweilte in der schönen Natur.

    Am späten Nachmittag praktizierten wir wieder Yoga im Sonnenuntergang und genossen ein leckeres Abendessen auf der Terasse.

    Es war ein toller und entspannter Tag gewesen. Ich mag Munduk wirklich sehr!
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  • 14. Tag, 1. Stopp: Kaffeeplantage

    12 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Mittwoch starteten wir, nach dem Frühstück, eine Tagestour um Munduk herum.
    Der Typ Putu, der uns fuhr, war der schlechteste Autofahrer, den ich jemals erlebt habe. Er fuhr so krass langsam, dass ich schnappatmung bekam und schon fragen wollte, ob ich nicht das Steuer übernehmen sollte!!!

    Unseren ersten Stopp hatten wir eigentlich an einem Tempel. Da das Wetter jedoch scheußlich war, gingen Shi und ich nicht hinein. Somit warteten wir auf Felix und unsere Fahrt ging weiter. Nachdem wir kurz an einem Markt hielten, bei dem wir Obst probierten und ich etwas kaufte, fuhren dann zum wirklichen ersten Stopp: Eine Kaffeeplantage! Die war eigentlich gar nicht geplant gewesen, jedoch mochte ich sie sehr.
    Eine Frau führte uns herum und erklärte uns die unterschiedlichen Bohnen. Dabei sah ich auch in einem Käfig die kleinen Luwaks sitzen, die die Kirschen der Kaffeebohnen essen und andere Kaffeebohnen ausscheiden, aus denen man den teuren Luwak-Kaffee herstellt. Ich fand es schon traurig zu sehen, wie die armen Wesen dort im kleinen Käfig eingesperrt waren.

    Anschließend schaute ich mir die Aussicht auf die Felder an und genoss eine kostenlose Kaffee- und Teeprobe. Das war auch wirklich lecker! Am liebsten mochte ich den Zitronentee sowie den Ingwer- und Kokosnusskaffee.

    Danach schauten wir im viel zu überteuerten Shop vorbei und fuhren zum nächsten Highlight des Tages.
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  • 14. Tag,2. Stopp: Jatiluwih Rice Terrace

    12 juin 2019, Indonésie ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Fahrt ging weiter und das Wetter besserte sich endlich. Pünktlich, als wir die größten Reisterassen Bali's erreichten, kam die Sonne heraus. Juhuuu.

    Ich kaufte mir also ein Ticket und spazierte durch die Reisterassen. Diese waren zum Glück nicht so überlaufen wie die Tegalalang Reisterassen und so habe ich tolle Bilder geschossen. Da die Felder wohl schon etwas ausgetrocknet waren, konnte ich das grüne und gelbe Farbspiel der Felder in der Sonne beobachten. Einfach toll!

    Anschliesend, nachdem ich über eine Stunde durch die Reisterassen gelaufen bin, fuhren wir in ein Restaurant und aßen zum Lunch.

    P.S.: Gehe niemals in einem "Lokal" in den Reisfeldern auf die Toilette. Es war ein Loch im Boden! Da verkniff ich es mir lieber. :D
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  • 14. Tag, 3. Stopp: Pura Ulun Danu Bratan

    12 juin 2019, Indonésie ⋅ ☁️ 20 °C

    Soooo, nach dem Essen, was eine seeeehr scharfe Soße beinhaltete und mein Mund bald verbrannt wäre, ging unsere Fahrt weiter. Eigentlich fuhren wir zurück zu dem Tempel, an dem wir heute morgen schon einmal waren.

    Da das Wetter zwar nicht wirklich besser, jedoch der starke Nebel verschwunden war, gingen wir hinein. Dort befand sich der Tempel "Pura Ulun Danu Bratan" in 2 verschiedenen Größen auf dem Wasser. Die ganze Anlage war tatsächlich so unspektakulär, dass ich mich dort nicht lange aufhielt und wir weiter fuhren.
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  • 14. Tag, 4. Stopp: Melanting Wasserfall

    12 juin 2019, Indonésie ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Fahrt zurück nach Munduk war furchtbar! Putu hat mich mit seiner Fahrweise so aufgeregt und wütend gemacht, dass ich später total schlecht gelaunt aus dem Auto ausstieg.

    Vielleicht sollte ich seine Fahrweise mal genauer beschreiben. Also, erstens ist er in einer Kurve fast eingeschlafen, zweitens ist er bergauf einfach stehen geblieben, da er immer den falschen Gang benutzte und drittens ist er geschlichen wie eine Schnecke!!! Einfach schrecklich!

    Naja, letztendlich hielten wir in Munduk, um den Wasserfall zu sehen. Dafür bin ich gefühlt kilometerweit bergab gelaufen, um unten festzustellen, das ich bezahlen soll. Da wurde ich wieder wütend! Also lief ich einen anderen Weg weiter und kam an einem anderen Wasserfall heraus. Auch dort muss man eigentlich bezahlen, jedoch war niemand mehr im Kassenhäuschen und wir gingen die tausend Stufen hinab um Wasserfall.

    Dieser war tatsächlich der Schönste, den ich auf meinen ganzen Reisen bisher gesehen habe!!!
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