Suomi
Inari

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 52

      Inari

      9. elokuuta 2023, Suomi ⋅ ⛅ 24 °C

      Ein fauler Tag. Jörg hat schlecht geschlafen, weil er noch Schnupfen hat. Nach spätem aufstehen also ein noch späteres Frühstück und irgendwann gegen späten Mittag sind wir dann doch losgegangen um die Stadt zu erkunden.
      Tja, also schön ist anders. Der Campingplatz liegt zwar direkt am See, aber da hatten wir auf dem Hinweg so viele viel schönere Stellen gesehen. Man kann halt nicht alles haben und die Übernachtung für 15€ ist dafür sehr günstig!
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    • Päivä 6

      Finnland

      16. elokuuta 2023, Suomi ⋅ 🌧 14 °C

      Heute morgen haben wir uns während einer kurzen Regenpause das Freiluftmuseum in Lulea, Gammelstadt, angeschaut. Den Rest des verregneten Tages haben wir genutzt und sind ca 600 km weiter Richtung Norden bis ins tiefste Finnland gefahren. Wir sind über abenteuerliche Straßen mitten durch die Einöde Lapplands gefahren und haben sogar Rentiere am Straßenrand gesehen.Lue lisää

    • Päivä 5

      PaPaNa

      12. syyskuuta 2023, Suomi ⋅ 🌧 12 °C

      Aufgrund eines „geheimen“ Tipps haben wir kurzerhand in Inari gestoppt. Der Parkplatz lag „leider“ direkt neben einem Souvenirladen. Klar, dass man(n) bzw. Frau hier einkehren muss. Natürlich fand sich auch die ein oder andere Kleinigkeit für den DucDuc und bei schönen Messern kann man(n) ja nicht nein sagen.

      Eigentlich war der Hunger nicht so gross aber den Wunsch wollten wir erfüllen. Der Hunger kam mit Blick auf die Speisekarte. Leider war das Rentier Eintopf aus. Dann halt Rentier Burger.

      Prost Matti !!

      Einfach lecker - wo gibts mehr?
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    • Päivä 36

      Auf dem Weg zu dem Inarijärvi

      28. syyskuuta 2023, Suomi ⋅ ☁️ 10 °C

      Es ist bedeckt, naßkalt und ungemütlich in Rovaniemi. Wir machen erst einmal einen Wäsche- und Haushaltstag.

      Und es ist wirklich nicht zu überhören: Unzählige Male (20, 25?) donnern im Laufe des Tages Kampfjets mit immenser Geräuschkulisse über uns und die Stadt. Wir finden heraus: Das Lappland-Kommando der finnischen Luftwaffe ist hier stationiert. Die Flugabwehr scheint sehr wachsam zu sein und intensiv zu trainieren in diesen Zeiten. Sogar bis Mitternacht sind sie im Einsatz. Der Lärm ist gewaltig bis in die Nacht. Direkt an der Grenze hat man die Nähe des russischen Nachbarn ein bisschen verdrängt. Hier ist sie sehr präsent.

      Unsere Idee für diesen Abend war das Restaurant des Arctic Snowhotel in der Nähe, aber es stellt sich nach einem Anruf heraus, dass sich die Öffnung des Hotels seit 1. September nur auf die Glas-Iglus bezieht, nicht auch auf das Snow-Restaurant. Wir switchen das Program und verbringen den Nachmittag im Arktikum, einem Wissenschaftszentrum und Museum über die Arktis und darüber, wie Mensch, Tier und Fauna mit der Kälte zurecht kommen und welche Mutationen die Natur im Laufe der Zeit vorgenommen hat, damit ein Fortbestand von Vegetation und Lebewesen in der eisigen Kälte möglich ist. Sehr interessant! Die 2 Stunden, die wir bis zur Schließung noch haben, vergehen wie im Fluge.

      Wir wollen noch ein bisschen mehr von dem finnischen Teil Lapplands mitbekommen und entscheiden uns, am nächsten Tag noch einmal 330 km weiter gen Norden an den Inarijärvi-See zu fahren, der drittgrößte See Finnlands, der auch sehr schön sein soll. Die Wettervorhersage mit Sonne/Wolken im Wechsel hält aber leider nicht, was sie versprochen hatte. Wir fahren in den Regen. Die Wolken hängen sehr tief. Ein Lichtblick sind Rentiere am Straßenrand in einer kurzen Regenpause. Während sie sonst sehr scheu sind, lassen sich diese durch uns überhaupt nicht stören.

      In einem Supermarkt unterwegs entdecken wir an einer Fischtheke Lachs, überbacken mit div. Beeren, u.a. Cranberries und Preiselbeeren, und direkt fertig zum Verzehr. Den nehmen wir zum Abendessen mit.

      Gegen 17.00 Uhr sind wir in Inari, einem kleinen Städtchen an dem See. Es bleibt uns nur, es uns im WoMo gemütlich zu machen.

      Die Rentier-Fotos kommen aus der Cam.
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    • Päivä 37

      Samen-Museum Siida in Inari

      29. syyskuuta 2023, Suomi ⋅ ☁️ 10 °C

      Am nächsten Morgen prasselt der Regen weiterhin auf unser WoMo-Dach. Unser CP (Inari-Camping) ist erneut nicht wirklich schön. Aber nur 400 m weiter ist das Siida-Museum, ein Museum über die Kultur der Samen und damit ein ideales Schlechtwetter-Programm.

      Die Samen waren früher Nomaden. Sie haben traditionell Rentier-Haltung betrieben. Dabei wurden Rentiere nicht nur als Nahrung, sondern auch zum Ziehen von Schlitten und als Rohstoff für Kleidung und Kunsthandwerk verwendet. Rentiere wurden komplett verarbeitet, alles wurde genutzt. Die Samen wechselten die Gebiete nach den Jahreszeiten und damit nach den Nahrungsquellen der jeweiligen Saison, aber jede Familie hatte das Recht bestimmte Bereiche zu nutzen, von denen andere fernbleiben mussten. Im Laufe der Zeit wechselte das frühere System in das Siida-System, bei dem Land und Gewässer in einem weitläufigen Gebiet auf der Grundlage einer gemeinsamen Entscheidung zwischen Familien aufgeteilt wurden. Dadurch wurde sichergestellt, dass mit den knappen natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll und schonend umgegangen wurde. Die Kolonialisierung zwang die Samen schließlich, seßhaft zu werden. Seit dem 18. Jahrhundert begannen Staaten, die Ländereien der Sámi zu übernehmen. Die Umsiedlung spielte dabei eine große Rolle. Der Druck der ausländischen Ansiedlung und die Maßnahmen der Behörden zwangen die Sámi auch dazu, Siedler zu werden. Als sich das Christentum in Sápmi ausbreitete, begann die Kirche, alle Zeichen der alten Religion, wie heilige Stätten und Schamanentrommeln, zu zerstören. Im 16. und 17. Jahrhundert entstanden die ersten Blockkapellen und Kirchen in Kerbtechnik sowie die Priester- und Bürgerhütten. Die Sámi begannen im 18. Jahrhundert mit dem Bau von Blockhütten. Das Siida-System wird jedoch immer noch von samischen Rentierhirten verwendet.

      Die Samen sind als einzige indigene Gruppe in der EU anerkannt.

      In diesem Museum kann man stundenlang verweilen. Es zeigt das Leben im Norden unter extremen Bedingungen, die klimatischen Veränderungen sowie die die Natur so sehr wertschätzenden Sichtweisen der Samen sehr eindrucksvoll.

      Am Nachmittag hat sich das Wetter nicht signifikant gebessert. Schweren Herzens fahren wir weiter, ohne von dem See viel gesehen zu haben und überqueren am Spätnachmittag die Grenze nach Norwegen. Kurz hinter der Grenze finden wir einen tollen Campingplatz (Karasjok Camping AS) mit toller Sicht, sehr neuen Sanitäranlagen und sogar einem schönen Abendlicht. Aber mit Anbruch der Dunkelheit zieht es wieder zu.

      Wir sind auf dem Weg an die Fjordküste Norwegens, wohl wissend, dass die Wettervorhersage für dort derzeit nicht wirklich besser ist.
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    • Päivä 19

      Warten im Korpikartano

      10. elokuuta 2022, Suomi ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir haben noch einen Tag im Hotel angehängt, obwohl die Aussicht auf das Päckchen nicht allzu gut ist.
      Am Vormittag sind wir bei leichtem Nieselregen die 30 km nach Inari gefahren, haben eingekauft, das Sami-Museum besucht und getankt. Als wir vor 14 Uhr wieder im Hotel waren, hat der Chef wieder telefoniert wegen unserer Post. Sagte, dass es morgen zugestellt werden soll und er die Lieferung auf den heutigen Tag festzulegen versuchte. Ich habe nochmal bei DHL in Deutschland angerufen (Info: wenn die etwas in Auftrag geben, wird dieser erst nach 2 1/4 Stunden bearbeitet. Dann Bearbeitung, dieselbe Wartezeit nochmal in Finnland, dann ist dort Feierabend). Die Mitarbeiterin empfahl, dass Volker, der Absender, die Rücklieferung beauftragen solle. Nix für uns....
      Ich habe also noch in Oulu, Finnland, bei DHL angerufen und die Lieferung bis morgen früh 8 Uhr angewiesen (versucht).
      Schon um halb 4 saßen wir in der hoteleigenen Grillhütte, haben Feuer angezündet, um 5 schon gegessen. Steaks, leckeres frisches Brot und 2 Birkenpilze, die neben der Hütte gestanden hatten.
      Eine Deutsche aus Augsburg und ein Pärchen aus Sachsen kamen später dazu, so dass wir bis 10 Uhr abends dort verbrachten.
      Und: das Päckchen wurde abends noch geliefert!😃 Der Hotel-Chef meinte, er hat das Truck-Unternehmen dazu gebracht, statt morgen früh schon heute Abend zu kommen.
      Eingebaut hatte Romano das Mikrofon schnell.
      66 km
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    • Päivä 42

      Wanderparkplatz

      16. elokuuta 2022, Suomi ⋅ ⛅ 25 °C

      So, nach 6 Tagen zwangsläufigem Aufenthalt um Ivalo, ging es heute endlich zum Auto Doc, wo DieCo ein neues Radlager verpasst bekam. Etwas aufgeregt waren wir schon, dass da auch nicht noch mehr ist oder weiß der Teufel was. Aber alles lief perfekt, wir waren eine halbe Stunde vor dem Termin in der Werkstatt und sofort wurde DieCo vom Boss der Werkstatt auf die Bühne gefahren. Dann hieß es hoch den Burschen und ran an die Arbeit. Alles lief perfekt und nach einer knappen Stunde war alles erledigt und DieCo surrte wieder wie ein Kätzchen.
      Wir machten uns auf den Weg nach Inari, wo wir auf einen Wanderparkplatz fuhren. Von hier aus unternahmen wir noch eine Wanderung von 10 km. Fast 4 Stunden wanderten wir durch die Wildnis Lapplands bis hin zur Wildniskirche von Pielpajärvi ( a. d. Jahr 1760) und wieder zurück. Bei 26 Grad und Sonnenschein war es auch im Wald ganz schön warm. Aber wir wollen uns nicht beschweren, denn wir sind bisher wirklich gut bedient mit dem Wetter im Laufe unserer Reise.
      Morgen geht es dann in Inari in das Sami Museum.
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    • Päivä 8

      Inari - SIIDA Museum

      2. syyskuuta 2022, Suomi ⋅ 🌧 8 °C

      Ein Museum über die Nationalparks in der Gegend und die Sami Kultur. Neben richtig schön gestalteten Innenräumen, in denen in allen skandinavischen Sprachen und Englisch Infotafeln standen, gab es auch noch einen Freilichtmuseums Bereich, in dem ein traditioneller ehemaliger Hof zu besichtigen war.

      Auch alles sehr liebevoll gemacht und ich habe wieder 3 Stunden in dem Museum verbracht. Es war sehr interessant und lehrreich. Auf jeden Fall zu empfehlen!
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    • Päivä 11

      Inari - Bootstour

      5. syyskuuta 2022, Suomi ⋅ ☁️ 10 °C

      Der zweite Punkt auf meiner Liste war die Rundfahrt mit der "Inari III", ein Hybrid-Katamaran, welcher eine Tour über den Inarisee macht.

      Bei dem See handelt es sich um den drittgrößten See Finnlands, mit einer Fläche von rund 1040km^2. Er beherbergt 3300 Inseln, darunter auch die Insel Ukko, welche bis ins 19. Jahrhundert als Opferstätte der Sámi genutzt wurde.

      Die Fahrt war sehr schön. Kaum zu glauben, dass im Winter der gesamte See zu friert. 😳
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    • Päivä 22

      Wird heute Nacht Schnee fallen?

      17. toukokuuta 2023, Suomi ⋅ 🌧 8 °C

      Kein nachweisbarer Elchkot- Beweis für nächtlichen Besuch kann ich heute Morgen erkennen. Wahrscheinlich ist der ansässige Elch froh, dass wir ihm sein Revier wieder überlassen. Für uns heisst es nämlich weiterziehen wie die Nomaden. Einen "Futterplatz" finden wir nur 12 Kilometer weiter nordwärts im Kreisel von Sodankylä im K-Supermarket Pohjantähti mit einem riesigen Sortiment! Es fehlt an Nichts! Von Kombucha über Hafermilch bis zu den frisch hergestellten Sushis. Ich staune nur. Nun sind unsere Vorräte wieder aufgefüllt. Bereit um weitere Tage in der Natur völlig autark zu verbringen. Bei einem Campingplatz der seine Pforten offiziell noch nicht geöffnet hat, können wir unsere WC-Kassette entleeren. So steht unserem Vorhaben nichts mehr im Wege.
      Sehenswert in Sodankylä ist die älteste Holzkirche Lapplands. Sie wurde 1689 errichtet. Leider hat auch sie ihre Tore noch verschlossen. Durch eine Holzritze bei der alten eisernen Türverriegelung können wir einen Blick nach innen erhaschen. Ein schlichter, aber stimmungsvoller Gebetsraum versteckt sich hinter dem Tor. Wir sind erstaunt, ob der alten Gräber, welche gleich nebenan im Wald mit wunderbarer Aussicht auf den Kitinenfluss verteilt liegen. Nicht wenige davon sind noch aus dem 19. Jahrhundert.
      Wir folgen nun weiter der E75/Finn4. Weite Teile der Landschaft sind flach und moorig. Zwischendurch erhebt sich die Tunturi, die Bergtundra. Die Berge Luosto (514m) und Sokosti (718m). Die drei Nationalparks Urho Kekkonen, Pyhä-Luosto und Sompio gehören ebenfalls in das Gebiet, welches immer noch zur Gemeinde Sodankylä gehört. Ein Viertel der Gemeinde steht unter Naturschutz, was in der Vergangenheit zu Konflikten zwischen Naturschützern und der Forstindustrie führte.
      Wir fahren an einem selbsternannten Goldgräberdorf vorbei. In Tankavaara findet alljährlich die finnische Meisterschaft im Goldwaschen statt, auch die Weltmeisterschaft wurde mehrfach hier veranstaltet. Leider sind auch hier die Tore erst ab Ende Mai geöffnet. Eine Aufbesserung des Reisebatzens hätten wir gerne entgegen genommen.
      Bei Saariskelkä wird das Phänomen der "Nordlichter" kräftig touristisch vermarktet. So bietet zum Beispiel das Iglouhotel Kakslauttanen für seine Gäste ein Glasiglu zur Nordlichtbeobachtung.
      Irgendwo auf der E75 genehmigen wir uns eine Kaffeepause in einem Kaffeehaus mit angegliedertem Fischgeschäft. Die kleinen Lachsbrötchen, welche wir dort kaufen, essen wir etwas später "on the road". Fantastischer Lachs offenbart sich da unseren Gaumen!
      Auf der Strecke bei Ivalo steht ein Wegweiser in Richtung Murmansk 295 Km. Jetzt wird uns die Nähe zu Russland so richtig bewusst.
      Langsam wird es Zeit, dass wir einen Übernachtungsplatz möglichst alleine an einem See finden. In Finnland kein Problem! Zuerst versuchen wir unser Glück am Inarisee, dem grössten See Finnlands. Da die gleichnamige Stadt in der Nähe liegt, gibt es viele Wohnbauten. Ein "no go" das Wohnmobil nebenan zu stellen.
      Bald werden wir fündig. Zwar nicht am Inarisee dafür irgendwo in freier fantastischer Natur an einem verträumten See.
      Ein Wetterumbruch hat uns nun Regen gebracht. In der Nacht soll es noch zu Schneefall kommen. Der vor uns liegende See mit seinen kleinen Inselchen wird sicher noch mystischer im Winterkleid aussehen! Falls nötig, werden wir hier abwettern...die nächste Wärmephase ist bereits aufs Wochenende vorhergesagt.
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    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Inari, Enare, Инари, Anár

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