Finland
Kilpisjärvi

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Travelers at this place
    • Day 97

      Dreiländereck - Kilpisjärvi

      September 4, 2023 in Finland ⋅ ⛅ 10 °C

      Die Nacht war in Sachen Regeneration mal wieder nicht besonders hilfreich. Ich bin spät eingeschlafen, habe schlecht geschlafen und bin dann früh wieder aufgewacht. Am Morgen hat es noch einmal kräftig geregnet. Dann hat der Regen aber zum Glück ganz aufgehört und ich kann mein Zelt nach dem Frühstück am Stück zusammenpacken. Um 7:30 Uhr mache ich mich auf den Weg. Genau genommen mache ich mich um 8:30 Uhr auf den Weg. Denn mein Handy hat am Morgen gleich die finnische Zeit übernommen. Da es von meinem Zeltplatz nur 50 m zu dem Punkt sind, wo die Grenzen von Norwegen, Finnland und Schweden sich treffen, schaue ich mir die große, gelbe Boje aus Beton, die über einen Steg zu erreichen ist, aus der Nähe an. Ich umrunde sie einmal und kann jetzt behaupten, in wenigen Sekunden drei Länder besucht zu haben. Toll. Mir ist es immer ein Rätsel, warum solche Punkte zu richtigen Ausflugszielen werden.

      Dann geht es nach wenigen Metern auf finnischer Seite weiter. Heute sind es nur 17 km, davon die letzten 7 km auf der Straße. Vorher muss ich durch den finnischen Nationalpark Mallan Luonnopuisto. Ich bin müde und bewege mich träge. Eigentlich müsste meine Motivation heute groß sein. Denn heute Nachmittag wartet eine heiße Dusche und was gutes zu essen auf mich. Aber die Tatsache, dass ich mehrere Nächte in Folge schlecht geschlafen habe, bestimmt meine Laune maßgeblich. Egal an was ich denke, alles hat irgendetwas negatives. Das ist mir schnell bewusst, trotzdem weiß ich nicht, wie ich einfach aufhören kann, negatives zu denken. Ich ärgere mich, dass ich so schlecht drauf bin. Dann ärgere ich mich, dass ich mich ärgere, das ist so schlecht drauf bin. Und so weiter. So gehe ich die ersten Kilometer lustlos dahin. Weiter vor mir glitzert der See in der Sonne, hinter mir ziehen Regenschauer durchs Tal. Ein paar Mal fängt es an zu regnen, zum Glück aber nie dauerhaft.

      Ich beschließe, das Tempo anzuziehen. Dass wird den Kreislauf hoffentlich mehr in Gang bringen. Ich glaube, Schlafmangel und Müdigkeit sind idealer Nährboden für negative Gedanken. Das schnelle Gehen sorgt schon mal dafür, dass ich mich mehr auf den Weg konzentrieren muss. Aber auch der Puls geht merklich nach oben und nach einer halben Stunde bin ich deutlich besser drauf. Kann aber auch daran liegen, dass es von nun an nur noch bergab geht geht und die Straße in Sicht ist. Die letzten 3 km bis zur Straße gehen sich deutlich entspannter und die negativen Gedanken sind verflogen. Immer mehr Wanderer kommen mir entgegen, einige von ihnen ziemlich offensichtlich Tagestouristen, die sonst mit dem Wandern nicht so viel zu tun haben. Ich gehe stark davon aus, dass ihr Ziel heute das Dreiländereck ist. Hoffentlich haben sie dort so viel Spaß wie ich.

      Dann erreiche ich endlich die Straße. Das Wetter ist besser geworden und es ist weiter aufgelockert. Das Gelb der Birken leuchtet in der Sonne. Schnell fängt mein linker Fuß wieder an zu schmerzen. Ich mache eine kurze Pause und setze mich an den Straßenrand. Zeit für einen Schuhwechsel. Ich befestige die schweren Wanderschuhe am Rucksack und ziehe die Laufschuhe an. Die ersten Schritte fühlen sich überhaupt nicht gut an, nach einigen hundert Metern aber habe ich mich halbwegs eingelaufen. Ich bin auch gespannt, wie ich das auf der letzten großen Etappe zum Nordkap mache. Aktuell gehe ich davon aus, dass ich vier Tage lang Straße laufen werde. Hier werden meine Füße ein letztes Mal auf die Probe gestellt. Die Straße hier ist relativ stark befahren und geht einfach nur gerade aus. Zum wandern stinklangweilig. Außerdem bin ich ständig damit beschäftigt, entgegenkommenden Autos auszuweichen.

      Um halb eins erreiche ich den Campingplatz. Der Mann, der mir zeigen will, wo ich mein Zelt aufstellen kann, spricht nur finnisch. Das aber sehr viel, was mir nicht wirklich weiterhilft. Er deutet auf eine Holzplattform, wo ich mein Zelt drauf stellen könne. Und er macht irgendwelche Gesten und Geräusche, die einen elektrischen Schraubendreher zu simulieren scheinen. Ich bin nicht sicher, ob ich hier anstatt Heringen Schrauben verwenden soll? Keine Ahnung. Ich habe hier jetzt sicher nicht vor, mein Zelt festzuschrauben. Neben der Plattform ist ausreichend Platz und ich frage, ob ich dort mein Zelt aufstellen kann. Das scheint kein Problem zu sein. Allerdings ist der Boden hier alles andere als eben. Aber eine bessere Idee habe ich gerade nicht. Nach dem Zeltaufbau geht es unter die heiße Dusche. Herrlich!

      Frisch geduscht geht es zum Supermarkt. Im Internet sah der Laden aus wie ein riesiger moderner Store, wo man alles bekommt. So ein „einmal hin, alles drin“-Geschäft. Im Prinzip gibt es hier auch alles mögliche. Aber in Sachen Technik sieht es hier mau aus. Die einzigen Kopfhörer, die es hier gibt, kosten 19,99 EUR. Nicht wieder so ein Billigschrott. Aber vielleicht besser als gar nichts? Vielleicht funktionieren die hier ja wenigstens. Die Kopfhörerentscheidung vertage ich auf morgen, da ich hier eh einen Ruhetag machen werde. Jetzt kaufe ich erstmal Lebensmittel für heute ein. Und eine Powerbank, damit ich auf der kommenden Etappe durchs weglose Nábár-Plateau auf jeden Fall ausreichend Saft habe. Mein Solarpanel ist mittlerweile so gut wie nutzlos, da die Sonne zu selten scheint oder einfach zu wenig Kraft hat, um zuverlässig zu laden.

      Nach dem Einkaufen lege ich mich erstmal hin und obwohl der Boden ziemlich uneben ist, gelingt es mir, ein wenig zu schlafen. Am späten Nachmittag setze ich mich mit Daniel und Daina in das Restaurant des Campingplatzes. Bevor wir essen, besprechen wir noch die vor uns liegende Etappe. Die weglose Passage durch das Nábár-Plateau beschäftigt uns alle. Der Aufstieg soll hier etwas tricky sein und bei schlechten Wetterbedingungen soll man das Plateau unbedingt meiden. Mir fällt es schwer, aus all dem Hörensagen von vermeintlichen Gefahren ein klares Bild zu bekommen. Mein Plan ist es, mich hier auf mein Bauchgefühl zu verlassen und nur bei wirklich schlechten Bedingungen auf den langen Umweg auszuweichen. Ich begegne der Etappe mit großem Respekt. Aber ich habe auch das starke Gefühl, dass hier deutlich mehr Wind um etwas gemacht wird, als erforderlich. Vielleicht lasse ich mich aber auch eines besseren belehren. Auf jeden Fall tut es gut, dass wir drei uns hier nochmal austauschen und jeder seine Bedenken laut ausspricht.

      Dann essen wir zu Abend. Es gibt Pizza und Bier. Das tut richtig gut. Für mich geht es danach direkt ins Zelt. Obwohl ich total müde bin, dauert es wieder, bis ich einschlafe. Vielleicht muss ich mein Zelt morgen doch noch einmal umstellen.
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    • Day 9

      Auf dem Weg nach Kilpisjärvi

      June 1, 2022 in Finland ⋅ ⛅ 15 °C

      Kilpisjarvi ist die letzte Siedlung, bevor es zurück nach Norwegen geht.
      Bis dahin passieren wir eine Passhöhe und haben oft eine wunderbare Aussicht in die hochgebirgsähnliche Landschaft. Auch auf Finnlands höchsten Berg, den Saanatunturi.
      Hier oben sind stehende Wasser meist noch gefroren, doch die aktuelle Tagestemperatur beträgt 17 Grad.

      Da Finnland zur EU gehört, kaufe ich in Kilpisjarvi noch ein. Der Ort erinnert mich wirklich ein bisschen an arktische Siedlungen aus dem Fernsehen.
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    • Day 98

      Kilpisjärvi (Ruhetag)

      September 5, 2023 in Finland ⋅ 🌧 7 °C

      Die Nacht auf meinem unebenen Zeltplatz war nicht so der Hit. Um sechs Uhr stehe ich auf. Erst später fällt mir auf, dass es nach norwegischer Zeit erst 5:00 Uhr war. Im Zelt esse ich schon mal zwei Brötchen mit Käse und Salami. Um 08.00 Uhr gehe ich mit Daniel ins Restaurant des Campingplatzes. Für 6 EUR gibt es hier Frühstücksbuffet. Wir sind etwas irritiert. Der Supermarkt ist alles andere als günstig. Die Preise scheinen überall insgesamt sehr gesalzen zu sein. Und dann kann man für 6 EUR frühstücken? Kann man auf jeden Fall nichts falsch machen. Außer uns ist noch eine riesige Gruppe von Finnen da. Eine Gehörlosengruppe. Es ist spannend zu sehen, wie schnell hier sich alle nur mit Zeichensprache unterhalten. Gleichzeitig ist es für so eine Menge an Menschen gar nicht so laut. Es tut gut, richtigen Kaffee zu trinken, im Warmen zu sitzen und sich am Buffet zu bedienen. Das Restaurant leert sich immer mehr aber Daniel und ich bleiben noch sitzen und unterhalten uns über die Wanderung, ob und was wir davon mit in den Alltag nehmen und wie eine solche Reise einen wohl prägt. Wir reden über die emotionalen Momente während der Reise, die Höhen und Tiefen. Es tut gut, sich mit jemandem auszutauschen, der das alles selbst erlebt hat. Dann kommt Daina, um sich zu verabschieden. Sie macht sich heute schon auf den Weg. Eigentlich war für heute Regen vorhergesagt, aber der Himmel ist aufgelockert und die Sonne lässt sich immer wieder blicken. Bis 10.00 Uhr sitzen wir in dem Restaurant und bekommen sogar noch Kaffee am Platz nachgeschenkt. Ein Schweizer hatte uns etwas zugehört. Auch er ist auf einer längeren Wanderung unterwegs. Er und ein norwegischer NPLer wollen am Nachmittag in einer kleinen Hütte am Fluss am Rande des Campingplatzes ein Feuer machen. Wir sollen doch gerne dazukommen.

      Nach dem Frühstück ziehe ich mein Zelt um. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein erstes Testliegen zeigt deutliche Besserung. Dann geht es zum Shoppen. In dem kleinen Sportladen neben dem Supermarkt kaufe ich eine Mütze und ein paar Handschuhe. Die Auswahl ist überschaubar, dass ich nicht lange vergleichen muss und schnell was passendes gefunden habe. Danach geht es in den Supermarkt. Hier muss ich Essen und Snacks für 8 Tage kaufen. Zum Glück gibt es neben dem teuren Real Turmat auch das günstigere Tactical Foodpack (Trekkingnahrung). Ich kaufe zwar weniger Schokolade, was ich mir fest vorgenommen hatte, dafür aber doppelt so viele Snickers wie geplant. Sicher ist sicher. Du bist nicht du, wenn du hungrig bist! Für den Nachmittag am Feuer kaufe ich noch ein Achterpack Dosenbier, dass ich ein paar abgeben kann. Und ich kaufe die Bluetoothkopfhörer. Für weitere 10 Euro kaufe ich noch ein Paar Kopfhörer mit Kabel, dass ich testen kann, ob mein Adapter, der Anschluss am Handy oder die Kopfhörer selbst kaputt sind. Hier kostet alles richtig viel Geld. Die kleinste Packung Klopapier mit vier Rollen kostet über vier Euro. Die investiere ich aber, weil ich keine Lust habe, mir mehrere Meter Schmirgelpapier auf dem Klo des Campingplatzes abzuzählen. Etwas Luxus muss sein. Weil ich es mir wert bin. L‘Oreal. Werbung Ende.

      230 EUR kostet mich mein Einkauf. Puh. Das bin ich mir aber auch nicht jedes Mal wert. Aber auf der anderen Seite ist das ein Einkauf für acht Tage, in denen es absolut keine Möglichkeit gibt, Geld auszugeben. Und snickerstechnisch bin ich in diesen acht Tagen absolut auf der sicheren Seite. Zurück am Zelt verstaue ich alles in den Tüten, mit denen ich Abendessen, Frühstück und Snacks separat im Rucksack aufbewahre. So kann ich eine ganze Menge Verpackungsmaterial gleich hier entsorgen. Der Rucksack wird morgen wieder richtig schwer. Aber da lässt sich nichts dran ändern.

      Dann bringe ich meine Wäsche zur Waschmaschine. Ein paar Teile hat Daniel gestern für mich mitgewaschen, dass ich nicht nackt vor der Waschmaschine warten muss. Also bewege ich mich mit meiner löchrigen schwarzen langen Unterhose über den Campingplatz, obenrum meine Daunendecke. Aber ich bin ja morgen wieder weg hier. Daher ist es mir egal, wie das aussieht.

      Während die Waschmaschine läuft, liege ich im Zelt und teste die Kopfhörer. Tatsächlich waren es die Kopfhörer, die defekt waren und nicht der Adapter oder sogar der Anschluss des Handys. Die Bluetoothkopfhörer behalte ich trotzdem als Backup. Der Sound ist wieder nicht vergleichbar mit den Applekopfhörern, aber er ist akzeptabel. Besser als nichts. Erst als ich meine Wäsche am Nachmittag in den Trockenschrank hänge, wird es draußen zum ersten Mal ungemütlich und es regnet eine Weile. Um halb sechs gehe ich mit Daniel zum Burgerladen. Es gibt einen Pulled Raindeer Burger, richtig gut! Auch der Schweizer und der Norweger sind in dem Laden und wir verabreden uns für den Abend zum Feuer. Das muss unbedingt stattfinden, weil Daniel und ich sonst viel zu viel Bier haben. Probleme, die Teilen meines Freundeskreises bisher unbekannt waren.

      Am Abend ist es richtig kühl und auch ein paar Tropfen fallen. Daniel und ich gehen trotzdem zur Feuerstelle. Kurze Zeit später kommen auch die anderen beiden. Der Schweizer heißt Phil und der Norweger Viktor. Es ist ungewohnt, sich mit zwei deutschsprachigen auf englisch zu unterhalten, aber es funktioniert. So lassen wir den Abend bei Bier und Feuer ausklingen. Danach ist mir allerdings so kalt, dass ich mir noch eine heiße Dusche gönne. Die letzte für acht Tage.
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    • Day 9

      Wanderung durch Finnland

      March 1 in Finland ⋅ ☁️ -1 °C

      Am letzten Tag haben wir nochmal richtig aufgetrumpft. Tromsø ist nämlich 2h Fahrt vom skandinavischen Dreiländereck: Norwegen-Schweden-Finnland entfernt. So machten wir uns früh morgens auf nach Finnland. Auf dem Weg konnten wir schlafende Elche, Rentierfarmen, Huskyhöfe und Eisfischer erblicken.
      Endlich in Finnland angekommen, mussten wir aber (wie wir es schon vorher aus dem Internet erfahren hatten) feststellen, dass eine Wanderung zum Dreiländereck ohne Snowboots oder Langlaufskier unmöglich ist.
      Also entschieden wir uns trotzdem zu wandern und zwar den finnischen Berg Saana herauf. Aber auch hier waren die Bedingungen erschwert. Immer wieder sackten wir bis zur Hüfte in den Schnee ein, weswegen wir nach 30 Minuten Aufstieg an einer Hütte rasteten und anschließend wieder abstiegen. Trotzdem eine sehr schöne Wanderung!
      Neben dem Saana ist ein sehr großer See der komplett zugefroren war. Hier konnte man auf dem Rückweg viele Langläufer sehen. Generell ist der Spitzname Finnlands „Das Land der tausend Seen“ nicht bei den Haaren herbeigezogen - so zumindest unser Eindruck😊
      Ein schöner und anstrengender Tag geht zu Ende. Eine Special-Artikel folgt jedoch noch, bevor wir uns mit der Abreise befassen👍🏽
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    • Day 18

      2023-02-19 ÜN auf einem Campingplatz

      February 18, 2023 in Finland

      KM

      Nach unserem Spaziergang und dem "fast-Einbruch" im Eis haben wir wieder alles festgezurrt und sind weiter Richtung norwegische Grenze gefahren. Ziel war heute der Campingplatz Tundrea in Kilpisjärvi.
      Hier können wir stehen für 25 Euro die Nacht und für 3 Euro pro Maschine können wir Wäsche waschen. Nur die Bettwäsche muss noch warten. Einen Trockner haben sie leider keinen.
      Auf dem Weg hierher hab ich die Landschaft verglichen mit der endlosen Weite in Südaftrika nur eben mit viel Schnee und kalt. Ewig ging die Straße gerade aus. Ich glaube die Kurven konnten wir an einer Hand abzählen, die wir auf den rund 70 Kilometern gefahren sind.
      Unterwegs haben wir noch einen kurzen Stop eingelegt an dem Punkt, wo die höchste Stelle einer Straße in Finnland ist. Muotkatakka heißt das und ist 565 Meter hoch.

      Am CP angekommen hab ich gleich die erste Maschine Wäsche geladen und Thomas und ich gingen im Restaurant beim CP direkt mal lecker essen😁

      Den Sonntag haben wir mehr oder weniger vertrödelt, die Wäsche fertig gewaschen. Bissauf- und umgeräumt. Später noch einen Spaziergang gemacht, bevor wir uns wieder ins Wohnmobil zurückzogen, was Leckeres aus den vorhandenen Resten im Kühlschrank gekocht haben und zum gemütlichen Teil übergingen.
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    • Day 8

      Kilpisjärvi! 12km

      August 23, 2021 in Finland ⋅ ⛅ 6 °C

      Kilpisjärvi, where I want to resupply and take a zero. Bas is waiting to go for lunch (all you can eat pizza buffet!!!) but first I need a place to stay. Easier said than done. All beds and rooms at hostels and guesthouses are booked. Hard to believe but it is what it is. So I bite the bullet and rent a whole cabin just for myself. Expensive but now I have my own kitchen and most of all my own sauna. How amazing is this?

      We ate pizza, heaps! Then I started with my chores, go for groceries, wash my clothes, charge stuff, dry stuff, hang stuff, clean stuff, repair stuff. Then the same procedure with my own body. You know the drill. In the evening Bas comes by, we enjoy some beers in front of the fire place, have dinner and say good bye. He’ll be in Stockholm by end of September and then we go for more beers.
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    • Day 6

      Campingplatz in Kilpisjärvi

      October 20, 2021 in Finland ⋅ ❄️ -7 °C

      Das Wetter hat uns hier her verschlagen. Vereiste Straßen, Wind und Schnee haben für ein Stop noch in Finnland gesorgt. Aber ein Top Campingplatz mit Gaststätte und Sauna. Diese werden wir gleich genießen.Read more

    • Day 12

      Moi Finnland 🇫🇮

      February 15, 2022 in Finland ⋅ ☀️ -16 °C

      Nach einem magischen Licht 🌅 kommen wir um 16:00 Uhr deutscher Zeit in Finnland an 🇫🇮 ja, Finnland ist eine Stunde voraus 😂 das stellen wir erst an der Uhrzeit unserer Handys fest 🙈 nach Finnland gelangen wir über den Nordlysveien, der durch Finnland 🇫🇮, Schweden 🇸🇪 und Norwegen 🇳🇴 geht. Dieser startet in Tornio-Haparanda und folgt der E8 (Finnland) und 99 (Schweden ) bis nach Kilpisjärvi in Nordfinnland. Danach setzt er sich über die Grenze fort bis nach Storfjord und weiter nachm Tromsø in Norwegen.

      Unser Apartment ist super schön und was darf natürlich nicht fehlen? - Ja genau, die finnische Sauna 🧖🏼‍♀️😅 direkt im Bad 🙈 draußen hat es auch so -23 Grad 🥶 als wir auf Nordlichter Jagd gehen mit 20 Schichten.

      Leider haben wir heute kein Glück und kehren nach einem kleinen Ausflug bald wieder ins Warme zurück und spielen noch Rummikub. 🎲 die Prognose wird nicht besser und daher gehen wir ins Bett
      Hyvää yötä 😴

      Schritte 🦶🏼: 4.530
      Kilometer 📏 : 3,2 km
      Kilometer 🚗: 297 km
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    • Day 137

      Malla Nationalpark

      July 31, 2017 in Finland ⋅ ☁️ 9 °C

      Wir sind wieder in Finnland 😊. Nicht, dass Norwegen mit seinen beeindruckenden Fjorden nicht schön gewesen wäre. Ich könnte auch behaupten, dass uns das Regenwetter und die drölfundsechzig Wohnmobile, die hier pro Stunde an uns vorbeifahren, nichts ausmachten.
      Jedenfalls sind wir wieder hier, wenn auch nur für kurz zwecks Durchreise. Und fühlen uns direkt heimisch und vertraut mit den Ortsnamen, den finnischen Familien hier am Naturpark und der eigentümlichen Sprache. Also, hallo Finnland!
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    • Day 150

      150. Nacht & Hallo Finland 🇫🇮

      August 2, 2021 in Finland ⋅ ⛅ 9 °C

      Nach dem heutigen Ausschlafen und Frühstücken, begaben wir uns nochmals kurz zum Shoppingcenter. Es mussten noch einige Sportriegel für die nächsten längeren Läufe her.
      Ebenfalls wollten wir noch unsere Frischeprodukte aufstocken.

      Als die Vorräte wieder voll waren, wollten wir Gwendolin noch füllen. (Wir wollten ihn nicht mit Alkohol abfüllen, sondern mit Diesel😄) Die erste Tankstelle, welche wir anfuhren, zeigte schlappe 18.70 Nok an. Wir überlegten kurz und waren uns sicher, doch dies ist die Tankstelle, welche gestern noch 15.90 Nok anzeigte. 😱😅

      Wir entschieden uns weiter zu fahren um zu schauen, ob wir einen preiswerteren Ort finden.
      Gesucht, gefunden und „nur“ 15.90 Nok bezahlt 👍🏻 manchmal lohnt es sich kurz zu warten und ein wenig aus der Stadt zu fahren. 😉

      Leider war für einmal die Wasser Versorgung und die Grauwasser Entsorgung rund um Tromsø schwieriger.
      Wir füllten kurzerhand unsere Notfallkanister, welche wir in der Schweiz neu in Gwendolins Ausrüstungs Sortiment nahmen, in den Wassertank. Diese zwei 20 Liter Kanister, ermöglichen uns ca. 3 Nächte zusätzlich frei zu stehen. Auf den Kanaren währen wir etliche Male froh darum gewesen... 🙆‍♂️

      Nach den diversen Haushälterischen Maßnahmen kamen wir schnell der Grenze von Finnland näher. Zuerst durchquerten wir den Norwegische Zoll „Einreisezentrum“.
      Die Norweger sind eifach super. An diesem kleinen Grenzübergang haben sie ebenfalls alles nötige eingerichtet um ihre Einreisebestimmungen umzusetzen, dies inklusiv kleinem Corona Testcenter 👏🏻👍🏻
      Wir finden dies echt genial, dass sie so konsequent sind ☺️👍🏻

      Nach ein paar hundert Metern kam dann das EU Schild von Finnland. Noch etwas entfernter, dann der Finnische Kontrollpunkt für die Einreise. Wir wurden kurz vom netten Zöllner befragt ob wir etwas anzumelden hätten oder ein Tier dabei hätten, von Wo wir kommen etc. Da wir allen Anschein an die Fragen Richten beantwortet hatten stand der Einreise nach Finnland nichts mehr im Wege.
      Der Zöllner informiert uns noch, dass etwas weiter unten ein Lastwagen brenne und wir am besten zuerst noch in Kilpisjärvi ein Kaffee trinken gehen sollten, denn es könne. Och etwas gehen bis die Strasse wieder geöffnet wird. Zum Glück ist unser heutiges Reiseziel noch vor dem Lkw Brand, so kommt dieser uns nicht in die Quere. Wir wechselten daraufhin noch zwei, drei Sätze über die Corona Lage in Finnland und ab dann hiess es

      “Hallo Finnland 🤗🇫🇮”

      Wir fuhren noch die letzten Kilometer zum Wanderparkplatz vor Kilpisjärvi. Denn am nächsten Tag haben wir die Typische Kilpisjärvi Wanderung, welche zum Dreiländereck führt, geplant.
      Am Parkplatz, welcher den Startpunkt der Wanderung darstellt, angelangt genossen wir das etwas wärmere und vorallem Sonnigere Wetter. Da wir nun in Finnland eingereist sind rechechierten wir noch etwas über Finnland und den möglichen Sachen, welche wir hier machen wollten.

      Nach einer kleinen Erkundungstour rund um den PP und dem Bereitstellen der Wanderutensilien genossen wir das Abendessen.

      Nach dem Abendessen gab es noch 3 Runden Rumikupp. Wer gewonnen hatte wissen wir leider nicht mehr, denn das ganze wurde von einem tragischen Vorfall überschattet.
      Leider sind beim anschliessenden Türmebauen auf irgendeine Weise Steine verschollen. (Ja, bei einem selbstgebauten Van kann es vorkommen, dass es so einige Schlitze hat die nicht mer zugänglich sind).
      Einige Steine konnten wir zum Glück noch mit Hilfe einem Meter, einer Grillzange, einem Salatlöffel, welcher auch noch in die Spalte fiel und einem Kleiderbügel retten. 🤦‍♂️😄
      Silja hatte trotzdem weniger freude daran.
      😭😭😭

      Als wir uns von Rumikubschock erholten, folgte sogleich der nächste Schock.
      Silja schaute auf die Uhr, „23:15Uhr... Was schon so späht?“
      Simon: „Nein, es ist erste 22:15 Uhr“
      Ja, Finnlnd und Norwegen haben 1 Stunde Zeitunterschied 😂 willkommen in unserem Leben wo wir nicht nach Zeit sondern nach Sonnenstand, Lust und Laune leben. 😉
      Dass die Sonne dabei seit gut 1 Monat nie wirklich untergegangen war, ist dabei auch nicht förderlich. 🙃

      Gute Nacht 😴💤
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    You might also know this place by the following names:

    Kilpisjärvi, Kilpisjaervi, Gilbbesjávri

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