Finland
Pello

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Travelers at this place
    • Day 17

      Planänderung

      August 27, 2023 in Finland ⋅ ☁️ 12 °C

      Leider habe ich gestern vormittag meinen Rücken falsch belastet und dann einen stechenden Schmerz im unteren Rücken verspürt. Den Tag über konnte ich noch Auto fahren, hatte jedoch weiterhin Schmerzen.
      Heute ging es wesentlich schlechter, sodass ich kaum nun kaum gehen kann. Wir haben deshalb heute beschlossen uns auf den Rückweh zu begeben. Andrea ist deshalb die ganze Strecke heute gefahren un ich habe versucht in einer einigermaßen gemütlichen Stellung auf dem Beifahrersitz auszuharren. Morgen früh fahren wir zu einem Arzt und besorgen uns auch Wärmende Pads oder Salbe. Dann wird das hoffentlich auch wieder besser.

      Unser eigentliche Plan war ja noch das Dreiländereck zu besuchen und dann durch ganz Finnland zurück zu fahren. Jetzt sind wir heute aber nur etwa die hälfte durch Finnland und fahren morgen über Schweden weiter, da es der kürzeste Weg ist. Ohne Strapazen ging es heute aber leider auch nicht. Google Maps ist dann wohl auch nicht immer das Gelbe vom Ei und so sind wir heute für etwa 60km und 1,5h auf einer unglaublich schlechten Schotterstraße gelandet. Immerhin wissen wir jetzt, dass wir nun auf größeren Straßen bleiben müssen.
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    • Day 8

      Butterfahrt nach Schweden

      December 8, 2023 in Finland ⋅ ☁️ -10 °C

      Heute haben wir bei SEO in Pello noch einmal Wasser gebunkert, getankt und die Gasflasche getauscht und sind dann zum nächsten Polarkreis-Fotoshooting nach Juoksenki (FIN). Danach kamen wir auf tollkühne Idee, In die schwedischen Berge zu fahren. Diese Unternehmung wurde aber jeh unterbrochen, da wir in so heftige Schneeschauer gerieten, dass man zusehen konnte, wie die Schneedecke wuchs und die Straßen unbefahrbarer wurden. Mit einem mulmigen Gefühl und sehr schlechter Sicht fuhren wir zurück nach Övertorneå, wo unser Auto Ölstand kontrollieren anzeigte und er trotz Eiseskälte den Motorlüfter nach dem Ausmachen anschaltete. Oh jeh... also im Schneesturm versucht den Ölstand zu kontrollieren. Da dort nichts zu erkennen war, den Öldeckel mal abgemacht, und es kamen köchelnde Geräusche und die Luft wurde zu Dampf.
      Es war also gut, dass wir umgekehrt sind, das wäre mir Sicherheit schief gegangen. Also erstmal die Karre abkühlen lassen und sagenhafte 22 Pakete Butter Extrasalzig auf Bestellung der Sippschaft unter schmunzelnden Gesichtern im Laden gekauft. Über den Sinn dieser Aktion braucht man nicht nachdenken, ich habe es trotzdem getan und auch nur den Kopf geschüttelt, aber wenn wir jemanden glücklich machen können, dann tun wir das.
      Nebenan war auch noch eine Tankstelle, wo wir dann Motorenöl kauften und den Winter-Service für das Mietauto komplettierten. Bremsflüssigkeitscheck, Kühleasser OK, usw... Ich war jedenfalls kurz vorm durchdrehen. Mann kann ja gar nicht so doof denken. Freitag Abend, dunkel, Minusgrade, Schneesturm und dann soetwas. Und beinahe wär uns die Karre in den Bergen bei dem Wetter verreckt.
      Die Polarlichtvorhersage war mehr als dürftig, Die nächsten Tage 100% Schneeschauer, jetzt hieß es nur noch geordneter Rückzug, bevor es hier ganz ausartet, denn mit Schneeräumen kommt hier niemand mehr hinterher, auch wenn man sich bemüht, wenigstens die großen Landstraßen frei zu halten, die aber auch mehr Eis und Schnee sind, und es gefährliche Verwehungen gibt. Genug ist genug, wir haben rausgeholt, was ging und hatten unseren Spaß. Jetzt heißt es möglichst sicher in Richtung Heimat. Die E4 wird unser Freund.
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    • Day 21–23

      Haparanda(S)/Tornio (N)

      June 20 in Finland ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute 340 km näher Richtung Heimat über den Polarkreis und die Grenze zu Schweden. Diesmal schien die Sonne, aber dadurch wurde die Gegend auch nicht interessanter oder wir sind durch die tolle Landschaft von Norwegen einfach zu verwöhnt🤷. Übernachtet haben wir auf einem Ikea Parkplatz neben einer Möwen Kolonie, die uns angegriffen haben (in die Haare geflogen und angeschissen), weil wir ihren Jungen zu nahe gekommen sind.Read more

    • Day 26

      Morjärv - Pello

      July 10 in Finland ⋅ ⛅ 20 °C

      Unsere heutige Etappe soll 120 km lang sein und verläuft zu einem großen Teil entlang des Torne älv, einem Grenzfluss zwischen Schweden und Finnland. Neben der Grenze nach Finnland werden wir auch den nördlichen Polarkreis überqueren. Viele Highlights und bestes Wetter, wir freuen uns auf den Tag.

      In Överkalix besorgen wir uns Verpflegung für den Tag. Da wir bald Schweden verlassen, mache ich mir Gedanken, ob ich genug Filmjölk zu mir genommen habe (ein kefirartiges, säuerliches Milchprodukt mit Fil-Bakterien) und trinke zur Sicherheit direkt auf dem Parkplatz einen Liter. “spritsig & krämig” und einfach lecker!

      Danach sehen wir wieder ein Rentier, zum ersten Mal eins, welches eine Weile vor uns her rennt und nicht so richtig die Straße verlassen will. Rentiere haben Hufen wie Schneeschuhe, was die meiste Zeit des Jahres praktische oder gar elegante Fortbewegung ermöglichen mag, aber im Sommer sehen sie einfach zu niedlich tollpatschig aus.

      Wir betreten das “Polarcircelland” und erwarten ein hohes Touristenaufkommen am Polarkreis. Es ist dann ganz anders als erwartet, zwar gibt es ein paar Infotafeln und eine Skulptur, aber die Menschenmassen verursachen eher Einheimische, die hier (wieder mal) ein Sommerfest haben, welches aber ganz schön trashing wirkt. Es gibt eine Fressbude mit ungarischen Langos, billige Spielwaren aus Asien und eine fragwürdige Bühnenshow.
      Da Finnland direkt auf der anderen Seite des Flusses liegt, hatten wir die dortiges Überquerung des Polarkreises als kleinen Abstecher bei der Routenplanung bedacht. Es gibt auch dort eine Skulptur und wir hoffen jetzt auf eine freiere Sicht und atmosphärische Stimmung ohne Sieges. Daher wollen wir den kleinen Umweg fahren und danach geht es auf der auf der schwedischen Seite weiter. Als wir laut unsere Route dem Fluss kreuzen sollen, ist da gar keine Brücke?! War hier vielleicht früher mal eine Fähre?? Wir gehen nochmal in die Routenplanung am Handy und zoomen weit rein. Da ist tatsächlich eine Straße eingezeichnet, die heißt “Eisweg nach Finnland”… wie übrigens auch unsere zweite geplante Überquerung des Flusses zum Campingplatz. Insgesamt haben wir daher 20 km mehr als geplant. Am Ende gibt es dann zum Glück keinen Eisweg, sondern eine Brücke, die uns nach Finnland führt. Das Ende zieht sich ganz schön hin, und bei Blick auf die Uhr stelle ich fest, dass wir für die letzten 20 km tatsächlich zwei Stunden gebraucht haben?! Ach ne, wir sind ja in einer neuen Zeitzone und eine Stunde kommt noch dazu.

      Am Campingplatz angekommen, werden wir informiert, dass es vielleicht etwas lauter sein könnte heute Nacht, da in der Stadt ein Festival/ Autorennen statt findet. Davon bekommen wir gar nichts mit, allerdings ist die Stimmung auf dem Campingplatz doch eine andere als im beschaulichen Schweden. Liegt es an dem Autorennen? Oder daran, dass der Platz direkt neben einem beliebten Fluss für Angler liegt? Die Menschen, vor allem Männer, wirken ein bisschen gröber und mir fällt auf, dass mehr geraucht und Bier getrunken wird. Und die Sprache gefällt mir sehr. Es hat schlagartig mehr Atmosphäre von Osteuropa als von Skandinavien. Ich habe Lust bekommen, mehr von Finnland kennen zu lernen, aber jetzt sind wir gerade nur auf der Durchreise Richtung Norwegen, so richtig auf Finnland einlassen werde ich mich wohl auf dem Rückweg vom Nordkap.

      Zum Abendessen gibt es nochmal schwedischen Hotdog in der Tunnbrödrulle und wir unterhalten uns eine Weile mit einer Bekanntschaft aus dem Tropeninstitut in Hamburg, die auch zum wiederholten Mal auf Radreise im Norden ist. Wir versuchen uns rechtzeitig ins Bett zu verabschieden, morgen ist wegen Regenwetter wieder früh aufstehen geplant.
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    • Day 16

      Santa Claus und finnische Rollatoren

      February 24, 2023 in Finland ⋅ ☁️ 13 °C

      Am Donnerstag Fahrt bei Schneefall nach Rovaniemi und dort den Polarkreis überschritten. Aus der Stille in den Rummel, ohne Vorwarnung und so richtig heftig. Unsere Vorstellung von einer malerischen Kleinstadt mit bunten Holzhäusern, und irgendwo an der Hauptstrasse sitzt dann der Santa Claus, wurden bitter enttäuscht. Rovaniemi ist eine grosse Stadt. Der Santa Claus hockt in einer Retortenstadt ausserhalb der Stadt. Die Touristen aus aller Welt werden in Reisecars angekarrt und tappen dann begeistert, eingekleidet in arktische Einheitsoveralls, zu Weihnachtsmusik und Pfefferkuchendüften durch das arktische Disneyland. Wir nehmen schnell Reissaus und Kurs auf die lokale Permanence,

      Tom will nach dem schwedischen Gesundheitswesen (Reise 2017) nun auch die finnischen Einrichtungen testen. Alles funktioniert bestens, das Rezept lösen wir in einer Apotekki ein. A propos Gesundheitswesen: Die finnischen Senioren bleiben fit bis ins hohe Alter, weil sie mit kufenbesetzten Rollatoren durch die Gegend sausen.

      Und um fast 20 Uhr stellt sich die Frage, wo wir übernachten könnten? Die Nerven liegen etwas blank, der Hund hat Hunger und mit viel Glück finden wir einen lauschigen Platz in einer kleinen Ferienanlage mitten im Wald. Der Besitzer begrüsste uns erst spät, da er noch seine Saunagänge abschliessen musste. Am Freitag Weiterreise nach Lampsijärvi, auf eine Rentierfarm, wo wir bis Sonntag bleiben werden.
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    • Day 149

      Ü-Platz FINNLAND auf Weg zu ROVANIEMI

      October 22, 2022 in Finland ⋅ ⛅ 1 °C

      Mal wieder rüber nach FINNLAND - wir wollen uns das "Weihnachtsmanndorf ROVANIEMI" anschauen.

      Auf dem Weg dorthin ging es mal wieder viele km über ziemlich eisglatte Straßen - deshalb dann auch ca. 70 km vor dem Ziel ein Zwischenstopp - ein Parkplatz am See.

      Und hier gab es dann spät abends noch "großes Kino" am Himmel. Bloß blöd, dass es dabei immer so kalt ist .... und sich Anette dabei sogar einmal "ablegt" ...

      Das Bild vom Parkplatz ist dann vom nächsten Morgen.
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    • Day 4

      Übernachtungsplatz Nr. 4

      February 11, 2020 in Sweden ⋅ ☁️ 0 °C

      In Niskanpää haben wir einen tollen Platz entdeckt. Wir stehen jetzt direkt am Fluß Torne Älv, durch den die Grenze Schweden / Finnland verläuft. Wenn es morgen wieder hell ist, können wir direkt nach Finnland auf der anderen Uferseite sehen. Heute sind wir zum ersten Mal ca. 100 km auf geschlossener Schneedecke gefahren. Noch 4 5 km und wir sind am Polarkreis. Das sehen wir uns morgen an.Read more

    • Day 15

      Ich war heute etwas melancholisch!!!

      June 4 in Finland ⋅ ☀️ 19 °C

      Ich liebe es am Morgen aus dem Bett auf die Ostsee zu schauen. Die Insektenschutzgage eignet sich dabei hervorragend als Foto Sonnenfilter.

      Ich bin heute morgen an der charmanten Brücke vorbei gefahren, wir lieben es Brücken anzuschauen. Später auf der Fahrt habe ich über die Bedeutung von Brücken siniert, mir ist dabei wieder bewusst geworden, dass sie in unserer Menschheitsgeschichte unglaublich wichtige Funktionen haben, ohne die vieles nicht denkbar und möglich wäre.

      Später bin ich von der E8 auf eine kleinere Straße ausgewichen, um etwas von Land und Leuten hier in Finnland zu erleben.
      Die Kirche war leider geschlossen und so bin ich durch den wunderbar angelegten Park zum Soldaten Friedhof gekommen. Das hat heute zu meiner melancholischen Vormittagsstimmung sehr gut gepasst.

      Das Ende des 2. Weltkrieges war vor 80 Jahren und was haben wir Menschen daraus gelernt, es gibt weltweit immer wieder Kriegsherde und selbst in Europa herrscht gerade ein Krieg. Viktor hat als Russlanddeutscher dazu ganz klare Worte gefunden!

      Es gibt zu viele Menschen in entscheidenden Stellungen, die den Hals ohne Gewissen nicht vollbekommen und unglaublich reich durch Kriege werden und selbst sehr weit weg vom Kriegsgeschehen sind. Die leidtragenden des Krieges ist immer die Bevölkerung in der jeweiligen Region.

      Das Glück eine Frau kennen und lieben zu lernen, später eine Familie zu gründen, Kinder und Enkelkinder zu bekommen und ein schönes erfülltes Leben zu führen, dass alles hätte der an der Front sinnlos gefallene 20 jährige Toivo noch erleben können. Ist das nicht traurig 😢!

      Ich kann gar nicht genug von der Ostsee bekommen und die offenere finnische Landschaft mit ganz vielen Seen, Flüssen und Teichen gefällt mir besonders gut.

      So bezaubernd sehen alle Bushäuschen in Finnland aus, die Funktion des 2. immer wieder auftauchenden Häuschens, kann ich nur erahnen.
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    • Day 7

      Winterwonderland ❤️

      January 8 in Finland ⋅ ☁️ -8 °C

      Mit einem wunderschönen Spaziergang geht er nun zu Ende unser erster Urlaub in 2024 am Strand.
      Mit unzähligen wundervollen Eindrücken geht es morgen zurück nach Hause und mit einer wichtigen Erkenntnis : Finnland ist definitiv mehr als eine Reise wert ❤️
      Tausend mal Danke mein Schatz
      Ich liebe dich ❤️ 🫶
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    • Day 12

      Nördlicher Polarkreis-Nordcup

      June 17, 2023 in Finland ⋅ ⛅ 20 °C

      8.45 Uhr was gibt es schöneres als am nördlichen Polarkreis zu frühstücken. Es ist warm bei 23°,wolkenlos, windstill, menschenleer und perfekt um Rast zu machen. Eine kleine Auseinandersetzung zwischen Andrea und Wolferl wegen Überflutung im Wohnmobil ist schnell verflogen denn der Kraftplatz hier am Polarkreis lässt uns Einkehr halten und schnell zur Ruhe kommen. Der kleine Parkplatz mit Servicestation und nur ein paar Stellplätzen ist glaub ich ein Geheimtipp.
      Für dieses besondere Frühstück wird liebevoll der runde vorhandene Holztisch gedeckt.
      Wir nehmen uns Zeit und probieren auch unsere Drohne aus um die ersten Luftaufnahmen einzufangen.
      10.10 Uhr Weiterfahrt mit Willi und Melissa zu unserem nördlichsten Ziel unserer Reise.
      10.30 Uhr : Schrecksekunde zur Grenze Finnlands. Motorelektronik wird am Display unseres Fahrzeugs angezeigt. Die Männer meinen, einen Benzin und Adblue fressenden, filigran eingerichteten und Spompanadeln machender Fiat wird bei der nächsten Reise nicht mehr gemietet. Wolferl würde sagen"Scheiß Kibl".
      Die Display - Anzeige lässt uns keine Ruhe und wir bleiben bei einer Parkbucht an einem See stehen um das Problem unter die Lupe zu nehmen. Lt. Serviceunterlagen sollen wir den Pannendienst informieren. Was Wolferl auch nach mehrmaligen tel. Versuchen gelingt. Die Dame am Telefon ist ja ganz bemüht aber so Richtig Ahnung hat sie wohl nicht. Sie wird uns einen finnischen Pannendienst organisieren bzw. Sich bei uns melden. Bis auf Melissa versuchen die Drei ein bisschen Schlaf nachzuholen.
      Melissa setzt sich mit ihrem roten Stuhl an den ruhigen See, macht Maniküre und lässt die Seele gemütlich bei einem Doserl baumeln. Zeit für Telefonate haben wir, denn es sind bereits 2 Stunden vergangen und kein Pannendienst in Sicht. Bartpflege von Willi wird auch gleich erledigt.
      15.45 Uhr : Da sich bis jetzt noch immer nichts tut, kontaktiert Wolferl nochmal die Hotline. Wie sich herausstellt hat die wie vermutet nicht sehr kompetente Callcenterlady unser Problem nicht richtig weitergeleitet, somit konnte uns auch keiner helfen.
      16.10 Rückmeldung von Fiat-Wien. Wir nehmen an das die Hilfsaktion ins Laufen gekommen ist. Na dann schau ma mal wann wer kommt.
      Nach einem Telefonat mit dem finnischen Pannendienst welches nur in englischer Sprache verfügbar war, sollten wir nur bis zur nächsten Werkstatt abgeschleppt werden. Dann sollten wir bis Montag bei einer geeigneten Werkstatt warten um dort den Fehler vielleicht beheben zu lassen.
      Da wir nicht zum Abschleppen sind, sondern nur wissen wollen warum diese blöde Anzeige trotz AdBlou - Nachfüllung nicht verschwindet, riskieren wir die Weiterfahrt. Pannendienst kam somit nicht - 5 Stunden am See verbracht. War trotzdem schön.
      Na dann hoffen wir mal das alles gut geht.
      17.10 Uhr sicherheitshalber volltanken und Brot einkaufen. Mittlerweile essen wir auch Wasa Knäckebrot-das hält lange😅 man weiß ja nie😅
      17.45 Willi und Melissa
      Das Fehlersymbol befindet sich noch immer am Display - wir fahren erst mal 🙈
      Durch die Zeitverschiebung rücken wir nochmal um 1 Stunde vor 🕟
      2 niedliche Rentiere spazieren gemütlich auf der Straße. Wir müssen anhalten bis sie gewillt sind die Fahrbahn zu verlassen.
      Wir befinden uns um 20.12 Ortszeit noch in Finnland. Die Strassenverhältnisse sind sehr gut bis gut und die 93er verläuft fast gerade durch leicht hügeliges teils bewaldetes Gebiet. Abschnittweise etwas rumpelig. Es ist fast kein Verkehr und einzelne häusliche Besiedelung sehr sperlich, vielleicht mal alle 30 km ein Haus. Unzählige kleine Seen unterbrechen die Landschaft.
      20.45 Uhr ( bei uns 19.45 Uhr) und wir haben noch immer 23° Außentemperatur, sonnig und wolkenlos.
      Die Tankstellen unbesetzt, aber der Sprit mit Karte bezahlbar. Die Umgebung Menschenleer - ist schon ein bisschen unheimlich.
      21.00 Uhr : noch 420 km und die Sonne steht so hoch als ob es 14.00 Uhr wäre. Ankunftszeit lt. Navi 01.30 Uhr am Nordcap wenn wir durchfahren.
      Zum Nachfuttern müssen wir unterbrechen.
      21.15 Uhr bleiben wir an einer Parkbucht in Muonio welcher sehr verschmutzt ist, stehen um unsere Mägen mit Kärntner Kasnocken und gemischtem Salat zu füllen.
      Mit Andrea und Melissa gehts nach ca. 1 Stunde weiter in den Norden.
      Vorbei an sehr wenig besiedelten Dörfern.
      Die meisten Häuser haben scheinbar keine Garagen, denn ob Auto, Boot Wohnwagen oder Traktor - alles steht dicht ums Haus herum.
      Die Sonne steht um ca 23 Uhr so tief, dass die Fahrt sehr anstrengend ist und Hindernisse wie Ruddel von Renntieren schwer zu erkennen sind. Unter geht die Sonne hier um diese Jahreszeit ja nicht. Die Sicherheitsgurte im hinteren Fahrzeugbereich schnell in Reichweite bringen. Wir wissen ja nicht wie streng die Grenzkontrollen zu Norwegen sind. Das mitführen von alkoholischen Getränken muss streng verzollt werden. Aufatmen- kein Zollbeamter in Sicht.
      Willi und Wolferl haben sich aufs Ohr gelegt und bekommen die Fahrt durch ein felsige Tal mit den ersten Schneefeldern nicht mit. Bei uns würde ich das eine Klamm nennen.
      00.16 Uhr : Die vielen Kurven und Strassenunebenheiten lassen die Männer erwachen, ein Fahrerwechsel nach 182 km wird beschlossen. Wolferl übernimmt mit Andrea in Altar die letzte Etappe bis zum Ziel. Die Häuser sind hier sehr sehr dünn gesät und sie scheinen keine Zufahrt zu haben weil die Autos an kleinen Plätzen direkt an der Straße parken. Willi beschließt weiter zu pennen, während Melissa fast die Nerven wegschmeißt.Die lange Fahrtzeit, die Kurven, der Schlafmangel, das durchschütteln im hinteren Bereich unseres Wohnmobils stellt ihr Nervengeflecht auf eine harte Probe. Willi scheint die tickende Bombe zu spüren, erwacht und versucht mit beruhigenden Worten und einer Umarmung die Situation zu entschärfen.
      3:45 Uhr: Ziel erreicht. Wir durchfahren eine unbewachte Einfahrt und stellen auf dem riesigen Stellplatz der schon mit vielen Reisemobilen besetzt ist ab.
      Melissa braucht erstmal die Weite des Horizonts bevor die Tränen der Erleichterung fließen. Bevor wir unseren müden und doch überanstrengten Körpern Ruhe gönnen, besprechen wir die weitere Routenplanung.
      Dem gut gemeinten Vorschlag von Wolfi die nächste Nacht auf einem ca. 30 km entfernten Campingplatz mit Strom und Duschanlagen wird dem von Melissa nachgegeben. Ihr Wunsch ist es den Tag und die nächste Nacht auf dem Nordcap zu verbringen und in aller Ruhe die Mitternachtssonne zu sehen.
      Nach einstimmingem Beschluss wir erstmal alles verdunkelt und bis zum späten Vormittag geschlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Pello, Pellon Kunta

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