France
Arrondissement de La Rochelle

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Top 10 des destinations de voyage : Arrondissement de La Rochelle
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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 5

      RE erradeln

      2 septembre 2022, France ⋅ 🌙 20 °C

      Gestern fing der Tag mit Croissants an, heute mit Regen😅. Nach einer Stunde war der Spuk vorbei, wir reiben Tisch und Stühle trocken und essen die Croissants mit Sonnenschein. Heute radeln wir in den Norden. Im Nachbarort verlockt uns die Markthalle zu einem Päuschen. Leider können wir nichts einkaufen, denn den Köstlichkeiten würde es auf dem Rad nicht gut tun. Durch Salzwiesen und an Wasserlöchern vorbei führt der Radweg. Unser eigentliches Ziel, die Leuchttürme an der Nordspitze geben wir auf, wir radeln nach Loix, auch hübsch verschlafen. Ein klitzekleines Zentrum mit 3! Gaststätten, alle voll. Wir bekommen einen Platz, das Essen ist mässig. Der Friedhof zeugt von besseren Zeiten, viele mächtige Grabmale und die Kirche ist toll. Vor dem Ort sind viele Austernbänke angelegt und da wieder Ebbe ist , sind Traktoren im Watt beim Ernten. Immer am Ufer entlang geht es zurück. Unterwegs fahren wir noch an einigen kleinen Salzfeldern entlang. Eine ganz eigenartige herbe Landschaft. In Bois Plage wollen wir Kaffeetrinken, finden aber "nur" eine Eismanufaktur. Eine gute Wahl, die Entscheidung zwischen den Geschmacksrichtungen Auster mit Kaviar und Thai Sorbet fiel sehr schwer🤣, also nahm Lutz wieder Schoko intensiv und ich Cassis violett. Abends sind wir an den Strand, tolle Lichtstimmung und das Wasser ist da.En savoir plus

    • Jour 4

      Endlich Urlaub

      1 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 21 °C

      Dieses Mal hat es ein bisschen gedauert bis wir angekommen sind, in mancherlei Hinsicht. Aber heute früh starten wir mit Croissants, Baguette und Schokocroissants bei besten Wetter. Die Sanitäranlagen machen es einem leicht, fast wie zuhause. Kurz nach 10 Uhr sitzen wir auf den Rädern und starten gen Süden.Die Ile de Re wirbt mit 130 km Radwegen und es ist wirklich toll. Die erste halbe Stunde fahren wir mit Massen neben der Hauptstraße, dann biegen wir einfach ab und nehmen kleine Straßen immer am Meer entlang. So schön wie ich es mir vorgestellt habe. In St.Marie ist ein ganz kleiner Markt und rundherum einige gut besuchte Bars. Ein ganz kleines Bier und ein Weißwein geht immer😀. Durch Wiesen und an Dünen vorbei radeln wir nach Rivedoux Plage. Wir kaufen beim Bäcker und Schlachter ein und haben an der tollen Strandpromenade ein fast perfektes Picknick. Es fehlt der Wein und da Ebbe ist, auch der tolle Meerblick. Wir schauen uns die Brücke noch aus der Nähe an, dann fahren wir an der Ostküste Richtung Norden. Hübsche weiss gekalkte Häuschen mit blassgrünen Türen und Fensterläden säumen den Strand. Der nächste Ort ist La Flotte und da tobt wieder der Bär. Nach 40km kommen wir wieder beim Womo an. Holen uns im Ort was zu essen (keine Restaurants hier🤔) und nachen zum Abschluss noch einen großen Strandspaziergang.En savoir plus

    • Jour 7

      Sind nicht weit gekommen😅

      4 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute packen wir es und radeln an die Nordspitze, so geht der Plan. 10 Uhr sitzen wir im Sattel. Tja und dann führt uns der Weg wieder über den Marktplatz und heute ist zusätzlich auch noch Flohmarkt. Wir brauchen Brot und Obst und Lutz, der kein begeisterter Marktgänger ist opfert sich und fährt noch mal heim. Als wir uns Mittag wieder treffen hat er was beim Flohmarkt entdeckt und ich anderswo 😅. Ich hatte mir ja einige schöne Fischhäppchen geleistet aber zusammen sind wir dann in eine Fromagerie, mit einer kleinen feinen Speisekarte. Nach Wein und Bier war uns nicht mehr nach Radeln. Ich hatte dann den Pool nicht für mich alleine, sondern zu zweien, aber eine Stunde hat gelangt. Am Strand war es relativ voll und es gab viele Wellen. Ein Riesenspass, aber schwimmen war schwierig. Ruckzuck war es 19 Uhr, wir hatten tolle Sachen vom Feinkosthändler und genießen nun den lauen Abend vorm Womo. Der CP ist voll, aber die Stellplätze sind so geräumig, dass kein Gefühl der Enge aufkommt. Sehr ruhig, wir hören nur die Wellen rauschen, der Mond hängt in den Bäumen, es fühlt sich wie Urlaub an.En savoir plus

    • Jour 6

      Mal ohne Plan

      3 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 20 °C

      Uns gefällt es hier so gut, das wir verlängert haben, mussten aber auf dem CP den Stellplatz wechseln. Sind jetzt mehr am Rand (sehr gut), weit weg vom WiFi (war sowieso schlecht) und müssen mit dem Rad zum Klo und Duschen fahren🤣. Als wir gegen Mittag mit den Rädern starten kommen wir nicht weit, im Örtchen ist Markt. Wir canceln unsere geplante Tour und kaufen Köstlichkeiten fürs Wochenende ein. Der leckere Kuchen wird gleich verdrückt, dann geht Lutz ins Fitness und ich an den Pool. Herrlich, Wasser zum Schwimmen und keine Leute. Danach gehen wir an den Strand, das Wasser ist mindestens 100m weit weg.🙃 Gemütlich Abendessen und dann mit den Rädern zum dörflichen Nachtleben. So ein schöner unspektakulärer Tag.En savoir plus

    • Jour 7

      7.Tag Fahrtag Richtung Atlantik

      5 octobre 2022, France ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute war ein Fahrtag mit diversen Pausen Richtung Atlantik und wir sind auf die Il de Re gefahren. Haben uns auf der Fahrt bei einem Bauern frisches Gemüse und Melonen vom Acker geholt.
      Sind nun auf einem kleinen Parkplatz am Meer gelandet, leider kann man nicht ans Meer, was Appel ziemlich doof findet. Zu steil.En savoir plus

    • Jour 44

      Ile de Ré

      25 juin 2023, France ⋅ 🌬 24 °C

      Next stop was the beautiful Ile de Ré connected to mainland France at La Rochelle by a 3kms bridge.
      With no bicycles allowed on the main roads on the island the cycle path network was amazing! So easy and we’ve never seen so many bicycles in our lives - not even in Amsterdam!
      Quaint little French Harbour villages with white cottages all with lovely pastel coloured wooden shutters met us everywhere we went! Just gorgeous!
      Only disappointing thing was that we just can’t find a decent cauldron of mussels - even on here! Nothing compares to those we found on the mussel farm last year - we’ll just have to go back!
      Our 3rd day here at Eden Villages L’Ocean campsite has been spent lying by the pool on a sunbed in glorious sunshine - bliss!
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    • Jour 104–105

      Workaway Tag 2, Frankreich

      21 mai, France ⋅ ⛅ 18 °C

      Mit dem Wecker um 08:00 Uhr standen wir morgens auf. 

      Bereits umgezogen in unsere Arbeitskleidung, der neu gekauften Wanderausrüstung, machten wir uns auf den Weg ins Haus. 

      Es gab für beide eine Tasse Kaffee, den wir uns selber machen konnten. Dazu teilten wir uns ein halbes Baguette mit selbstgemachtem Ziegenkäseaufstrich. Er schmeckte sehr fein und war noch mit Gewürzen und Zwiebeln verfeinert worden. 

      Mit M und 1 am Esstisch assen wir Frühstück.

      Da M 2 und 3 auf den Schulbus bringen musste, passten wir in diesem Moment auf 1 auf. Sie lag in einer Wiege und wir setzten uns dazu. Die drei Hunde waren derweilen damit beschäftigt, an der Scheibe M beim Weglaufen zu beobachten. 

      M kehrte zurück und wir räumten unser Geschirr ab, als M Jasmin darum bat, 1 für einen Moment zu halten. Etwas überfordert, zum ersten Mal in ihrem Leben, ein solch kleines wie auch zerbrechliches Geschöpf auf dem Arm zu halten, bewegte sich Jasmin nur ganz langsam. 

      Nach 10 Minuten war sie froh, das Kind wieder an die Mutter zurückzugeben.

      V war heute Morgen früh bereits weggegangen und würde erst wieder auf den Nachmittag dazustossen. Damit wir mit einer Arbeit aber beginnen konnten, bat uns M, das Unkraut vor der Haustür zu entfernen. Alles, was wir herausreissen, können wir mit der Schubkarre zu den Ziegen fahren und an sie verfüttern.

      Eineinhalb Stunden waren wir gut beschäftigt, mit unseren löchrigen, zur Verfügung gestellten Handschuhen das Unkraut aus dem Untergrund zu reissen. Manche Pflanzen waren bereits sehr gross und hatten tiefe Wurzeln geschlagen. Je weiter weg wir von der Haustüre kamen, desto dichter wurde das Gestrüpp. Manche Pflanzen hatten Stacheln, diese konnten wir zum Glück aber von unten anpacken, ohne gestochen zu werden. Die Brennnesseln übersahen wir leider beide. Durch die Löcher im Handschuh und den freigelegten Handgelenken brannte es ganz schön für einen Moment. 

      Insgesamt schoben wir drei volle Schubkarren zu den bereits eifrig wartenden Ziegen. Noch nie hatten wir jemanden so schnell Essen sehen.

      Zufrieden mit unserer Arbeit beauftragte M Jasmin, 25 Blumenblüten von einem Strauch neben der Eingangstür zu pflücken. Im Hausinnern zeigte sie uns, wie sie diese Blumen in reinen Essig gibt und diesen dann drei Wochen stehen lässt. Sie gab uns einen fertigen Essig zum Probieren und er schmeckte sehr fein. Dadurch müssen sie die mit Zusatz versetzten Tafel- oder andere Essig nicht einkaufen. 

      Nebenbei pressten wir noch zwei Zitronen aus und gaben den reinen Saft in einen Kochtopf, in dem bereits Ziegenmilch kochte. Durch die Zugabe der Zitrone setzten sich die festen Bestandteile des Käses ab. Nach 20 Minuten kochen kann man den Saft abgiessen und es bleibt eine kleine Schalle voll Ziegenkäse übrig. 

      Alles aus dem Französisch-Englischen Mischmasch übersetzt, vielleicht hatten wir auch alles falsch verstanden.

      Vor dem Mittagessen brachten wir mit V die vier Pferde auf eine Pferdekoppel, die 200 Meter von hier entfernt war. Das Pony, mit Stress-Asthma, nahm Tim an die Zügel, Jasmin bekam ein Pferd, welches auf einem Auge blind war und V nahm die sturste und älteste der Pferde. Das weisse Pferd, mit drei verletzten Hufen, wird später geholt.

      Reiten konnten wir uns somit abschmieren.

      Es war für uns nicht weiter schlimm, als wir erfuhren, dass alle vier Tiere eigentlich geschlachtet werden sollten. Wie auch die Ziegen und Hühner, die zu "alt" waren für die Lebensmittelindustrie. 

      Ihr Hof ist sozusagen der letzte Ruheort für gewisse Tiere. 

      Auf der Pferdekoppel warteten wir mit den drei Pferden auf V. Das weisse Pferd konnte durch seine infizierten Hufen nicht schneller laufen. V könnte ihm helfen, das Pferd liesse ihn aber nicht an ihn ran. Die ganze Tierversorgung ist selbstfinanziert und bringt vermutlich schon viele Kosten mit sich mit.

      Damit die anderen drei nicht abhauen, solange der Zaun noch nicht unter Strom steht, warteten wir bei den Pferden und beobachteten sie.

      Zum Mittagessen gab es drei Gänseeier mit Ziegenkäse und Brot. Dazu gab es noch gebratener Kohl. Für uns persönlich erneut eine eher kleinere Portion für vier Personen. Die Kinder essen jeweils in der Schule.

      Die Teller wurden sauber leer gegessen und wir räumten unser Geschirr in den Geschirrspüler. Mit V zusammen begaben wir uns auf den Hinterhof. Er zeigte uns mehrere Aufgaben, die erledigt werden müssen. Der Ziegenstall, der alle zwei Monate fällig ist, wäre wieder an der Reihe. 

      Wir bekamen noch den Auftrag mit der Schubkarre neues Heu für die Pferde zu holen und den grossen Futtertrog aufzufüllen.

      Für heute genug erledigt, zogen wir uns etwas in das Auto zurück. Uns beiden missfiel ein wenig der Stellplatz und unsere Situation. Weder wir noch Klapfi waren dafür ausgerüstet, nasse und dreckige Kleider aufzuhängen, die Kleider ständig zu wechseln auf einem gut sichtbaren Parkplatz oder uns frisch zu machen. Der ständige Regen machte uns zusätzlich einen Strich durch die Rechnung, alles wurde noch schlammig. 

      Wir versuchten die Motivation nicht zu verlieren, da uns bewusst war, dass die Familie sehr viel Hilfe benötigt, weil sie sich zu viel auf ihren Teller gebogen haben, ohne die Konsequenzen zu hinterfragen. Kam uns irgendwie bekannt vor.

      Zurück im Haus, mit wenig sauberen Kleidern, machten wir mit 3 und M das Abendessen. V war im Dorf bei einer Rugby-Besprechung, er war Leiter der Teams. Er und M haben damals nach ihren Reisen diese Idee mitgebracht. Bevor er aber aufbrach, brachten wir die Pferde zurück auf die Pferdekoppel hinter dem Haus.

      Jeweils jeden Dienstag machen sie Filmabend.

      Für uns sechs gab es vier Pizzen. Sie haben die kleinen runden Teige gekauft, welche man selber belegen kann. Jasmin belegte ihre nach Anweisung von 3 mit Tomatensauce, Speckwürfeln und Reibkäse. Diese Pizza war für uns gedacht. Die Familie selber mag, Ausnahme V, keine Tomatensauce auf der Pizza. Tim belegte seine mit Crème fraîche, Mozzarella und Reibkäse nach Anweisung. M machte eine mit Crème fraîche, Rohschinken und Reibkäse. Die letzte hatte anstelle von Rohschinken auch Speck auf der Pizza.

      Dazu schauten wir "Monster Trucks", einen lustigen Film bereits ab sieben Jahren. Sie machten für uns englische Untertitel an, 2 fand kein "Deutsch". Auch gut zum Englisch lernen.

      Nicht mal nach fünf Minuten wurden die Pizzen aus dem Backofen entwendet. Für unseren Geschmack etwas zu wenig durch liessen wir die Tomatenpizza noch weitere fünf Minuten im Backofen. Wir stibitzen trotzdem ein paar Stücke von den auf dem Couchtisch liegenden Pizzen. Die Kinder assen zum Glück nicht zu schnell und viel. Dagegen gaben die beiden verwandten Hunde alles, um irgendwie an die Pizzen zu gelangen. 

      Schlussendlich mussten wir noch ein paar Stücke für V übriglassen.

      Wir unterbrachen den Film, um noch gemeinsam mit 3 Cookies zu backen. M, sowieso fokussiert auf 1, interessierte es nicht, den Film zu unterbrechen. Desto hibbeliger wirkte 2 auf uns. 

      Zu dritt lasen wir das französische Kochbuch und improvisierten so gut es ging. Natürlich gab es extra viel Schokoladenstreusel für die Cookies. Tim bekam sogar von 3 eine Kochschürze mit passendem Kochhut. Alles in pink und Einhörnern. 

      Als wir dann zu dritt zu den Hühnern gingen, um zwei Eier für die Cookies zu holen, waren wir ganz aus dem Häuschen. Die Vorstellung, einfach in den Garten zu laufen und frische Eier bei den Hühnern zu holen, war für uns sehr faszinierend. 

      Mit den frischen Eiern hinzugefügt knetete 3 den Teig zusammen. Jasmin und sie machten zusammen kleine, flache, runde Stücke und legten sie auf ein Backblech.

      Hygienemässig verarbeiteten wir alles mit dem Satz, morgen gehe der Stuhlgang dafür besser.

      Nachdem gemeinsamen Film holten wir unsere Duschsachen aus dem Auto, bevor die Familie schlafen geht. Mit ein wenig Hemmungen brachten wir das Duschen hinter uns. Egal ob bei dieser Familie oder sonst, bei fremden Menschen duschen ist immer etwas anderes. 

      Frisch geduscht und mit paar Hundehaaren an den Füssen huschten wir in das Auto.

      Ein wenig hungrig gingen wir nach dem Video schneiden und ein paar Erledigungen ins Bett hoch. 

      Das Bett war leider immer noch nass, versuchten es aber einfach zu ignorieren. Unsere Wunschvorstellung für das Workaway war gewesen, in unserem eigenen Zimmer die Matratze deponieren zu können und das Dachzelt trocknen zu lassen. Wie auch die Bettwäsche und Kleidung zu waschen als Gegenleistung für unsere Arbeit. Leider hatten sie aber keinen Trockner und wir sowie auch sie keine Möglichkeit, unsere Wäsche aufzuhängen. 

      Auch der Gedanke, auf einem Parkplatz vor einem Haus zu schlafen und abholbereit zu sein, machte die Stimmung nicht besser.

      Die Idee, hier an unseren Projekten weiterzuarbeiten und aufzuholen, erwies sich ebenso als schwierig.

      Vielleicht hatten wir uns mit diesem Workaway unseren Teller zu voll geschöpft.

      Warten wir ab, was morgen kommt.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Einnahmen des Monats: 115.00 €
      Ausgaben des Monats: 395.21 €
      Tankausgaben: 568.86 €
      Anschaffungen: 234.81 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • Jour 51

      Tag 51: Never ending Story 🫣

      15 septembre 2023, France ⋅ ☁️ 25 °C

      Tag 51 starte ich mit einen gemütlichen Spaziergang zum Bäcker und zum Geldautomaten. 😀 Leif schlummert noch und ist gerade aufgestanden, als ich zurück bin! ☺️

      Nach einem traditionellen Frühstück mit Baguette und Croissant 🥐 machen wir uns fertig für die Fahrradtour. Wir erkunden den oberen Teil der Île de Re.

      Nach 10 Minuten ist es wieder so weit 🫣🤬
      Mein Hinterrad ist platt. Die platten Reifen sollen uns scheinbar auf die Geduldsprobe stellen. Während Leif schon nahezu die Nerven verloren hat, weil der Mantel sich einfach nicht „lösen“ lassen wollte, gehe ich mit Ruhe an den Reifen und letztendlich finden wir - wieder an der ähnlichen Stelle ein Loch ☹️ Flicken, Mantel und Felge checken und weiter gehts. Schon nach wenigen Metern merke ich, dass die Luft wieder raus geht. Das wars also für mich! Ich bitte Leif weiterzufahren und ich schiebe 20 Minuten zurück in den Ort um das Rad im Fahrradladen checken zu lassen. Ich komme in der Mittagspause des Radladens an aber die Herren sind so lieb und reparieren mein Rad noch schnell. Somit bin ich nach 15 Minuten wieder fahrbereit, 45€ ärmer und habe einen neuen (anders aussehenden) Mantel 😁 Aber die Hauptsache ist: Ich bin wieder mobil…
      & toi toi toi…. Es hält.

      Wir sind den ganzen Tag über die Insel gefahren, haben kleine Orte erkundet und viele Salzwiesen inkl. Vögel entdeckt. Eine Badepause an einem traumhaften Strand gab es auch ☺️✨

      Zurück am Campingplatz geht Leif nochmal baden und ich haue mich in die Hängematte. Heute ist es wirklich unfassbar warm gewesen, daher wird nur noch entspannt 😌

      Gegen Abend höre ich es im Gebüsch knistern… uns besucht ein super süßer Igel 😌😍♥️
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    • Jour 50

      Halbzeit: Von Insel zu Insel

      14 septembre 2023, France ⋅ ☀️ 23 °C

      Leifs Logbuch - Halbzeit

      50 Tage sind wir nun schon unterwegs, weitere 50 warten noch auf uns.

      Im neuen "Alltag" sind wir längst angekommen. Wobei dieser von Land zu Land doch auch variiert. Das Leben auf knapp 5qm fällt uns nicht schwer. Wir vermissen nichts. Natürlich spielt das Wetter dabei eine maßgebliche Rolle, denn der Großteil dieses Lebens findet draußen statt. Bisher haben wir auch einfach sehr viel Glück. Dennoch: Immer öfter frage ich mich schon, wozu man all die Dinge Zuhause hat, die man jetzt so gar nicht vermisst (Freunde und Familie sind hier explizit ausgenommen 😘)Vielleicht lernen wir daraus ja etwas 😉

      Heute, nach 50 Tagen, hängt der Bulli das erste Mal am Strom. Nicht weil er muss, die Batterie war im Extremfall mal bei 70% und das Solarpanel liefert zuverlässig, sondern einfach weils eh inklusive war. Ich freue mich darüber, dass mein Stromkonzept inklusive "selbst gebauter Batterie" so gut funktioniert und auch das zeigt mal wieder mit wie wenig man doch gut zurecht kommt.

      Doch genug vom Blick zurück.

      Heute: heute war ziemlich unspektakulär. Wir frühstücken in Ruhe und verlassen Quiberon am Vormittag. Schade irgendwie, uns gefiel es hier richtig gut. Aber auf neue Orte freuen wir uns auch immer wieder.
      Unser Ziel für heute: La Rochelle.
      Das verwerfen wir allerdings während der Fahrt wieder. Zu sehr reizt uns die Ile de Ré - eine Insel (dieses Mal eine richtige 😊) vor La Rochelle im Atlantik. Verbunden durch eine Brücke mit dem Festland.
      Dort landen wir nach ermüdenden 400km und etlichen Stunden im Auto - Reisetage nerven doch irgendwie sehr. Noch viel mehr wenn's keine Badepausen gibt 🙄
      Angekommen erstmal ein Novum auf unserer Reise: ein voller Campingplatz!🤯 Sind wir gar nicht gewohnt und müssen tatsächlich einen zweiten Platz aufsuchen. Der hat dann aber Platz für uns, unter Pinien, in den Dünen und 5min vom Meer - wir sind happy und entscheiden uns zwei Nächte zu bleiben. Auch weil sich Radfahren hier richtig lohnen soll.

      Tageshighlight? Wir haben auf der Insel eine Herde Poituo-Esel entdeckt, die wir morgen unbedingt mit dem Rad besuchen müssen. 🥰 Großartige Tiere!

      Und wie geht's weiter?
      Morgen wird die Insel erkundet, Samstag dann nach La Rochelle und .... wer weiß: Pläne sind da um sie ständig zu hinterfragen und zu ändern.

      Egal wohin es geht, wir freuen uns jetzt schon drauf.
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    • Jour 14

      Liberte, Egalite, Fraternite

      12 septembre 2022, France ⋅ ☁️ 25 °C

      Bien sur , nous sommes arrive en France. ( sorry Fiona, Louise and all French speakers everywhere but I have absolutely no idea how to get the accents on those words)

      Mike and I spent the past 4 days in Chester, England with Mike’s brother Alun and his partner, Natalie. It was wonderful to see them and really catch up after more than 3 years. I know many of you have met Al and Natalie and they send their best. We were treated royally and enjoyed some lovely meals ( thanks Nat) and lots of fine wine. Al took us for a couple of walks - one into Delamere Forest , which was once a royal hunting ground, and another along a peninsula jutting into the Irish sea and bounded on one side by the River Dee and on the other by the Mersey River. The land mass is known simply as The Wirral. Although it’s close to industrial areas, the views are over to the north of Wales and out to sea. Very pretty area and it sports a links golf course that hosts the British Open. On Saturday night we enjoyed a visit from Al’s sons and families. Once again, everyone has made a huge effort to come to see us and we look forward seeing them again soon in Canada.

      Much of our time at Al’s was directed towards news of the Queen’s illness and death. We watched quite a bit of BBC with their sombre men in black ties. Al says that these suits were kept on site specifically for this eventuality. I expect that each person will feel differently about the Queen’s death depending on their age and heritage. But, my sense in talking to our UK family, is that the Brits will feel rudderless regardless of their views of the monarchy. We toasted the new King on Friday night. Good luck to him, I say. Hard shoes to fill.

      Last night we braved Ryan Air and flew to Bordeaux. The flight was a full hour late and the security thing was weird. Both of my bags got pulled for inspection. I missed the tiniest tube of hand cream - busted. Manchester airport was a madhouse - even at 8 pm at night but we stayed calm and carried on arriving at our hotel at 1 in the morning.

      Today we rented a car and drove into the Charente - Maritime area.. France has 96 administrative departments. This one is north of the major wine growing area of Bordeaux, borders the Atlantic Ocean and has a year-round climate that is generally mild, sunny and dry because of the lack of elevation. Driving up here was fun. It’s so nice to be back in France. Lovely small villages.. I remember when I dreaded the French bathrooms but now everything is clean and welcoming. My only challenge is the standard shift on the car. - a Fiat 500. I keep forgetting to gear down. I stalled at the autoroute toll booth today and set off a stream of honkers behind me.

      Tourism and the maritime industries dominate this area. We are staying for a few nights on Il de Re , which is one of Europe’s big summer fun islands. It’s a bit quieter now as the kids are back in school but the weather is a steamy 34 degrees and the pool is warm. Tomorrow we hope to rent bikes to see the island and maybe find some seafood.

      That’s the news for now. Hope that everyone is doing well in their work or travels, We send a special hug out to our friend and neighbour Lew.
      Love Heather/ Mom xx
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Arrondissement de La Rochelle

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