Francia
Calenzana

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 17

      Etappe 15 – 🪨🗻🤮

      3 agosto 2023, Francia ⋅ ☀️ 17 °C

      6:43 Uhr: Den perfekten Platz zum biwakieren zu finden, ist gar nicht einfach. Diese Nacht bin ich sehr gut gelegen zur Dusche und auch zur Toilette. Kurze Wege helfen wiederum die Gefahr, dass man umknickt, zu reduzieren. Leider geht von der Toilette meistens auch ein gewisser Geruch aus, den ich diese Nacht leider immer wieder in der Nase hatte… 💩

      6:52 Uhr: Spitzenmäßig, ich habe heute verschlafen d.h. bin erst um kurz vor sechs aufgewacht und jetzt ist es kurz vor sieben und ich bin auf dem Strecke – heute stehen 8,6 km an, circa 900m hoch und 630 runter.
      Die Temperatur ist heute Morgen 20° C und auch als ich gestern Abend mit Daunenjacke draußen saß, waren es noch 22°. Von daher ganz interessant das Thermometer dabei zu haben. Ich hätte gestern Abend gedacht, dass es kälter ist.

      6:57 Uhr: Gehe ich mit Freude in diesen Tag? Das kann ich eigentlich nicht sagen. Es ist eher neutral. Es ist Schneeschaufeln, um mit Haruki Murakami zu sprechen. Oder wie eine Tür, um mit Daniel zu sprechen, durch die man durch muss. Dennoch werden bestimmt einige schöne Momente kommen heute. Hoffentlich.

      6:59 Uhr: Der geschotterte Hang, der mich nach 5 Minuten begrüßt, gehört definitiv nicht zu den schönen Erlebnissen.

      7:45 Uhr: 300 Höhenmeter in 55 Minuten. Das ist gar nicht mal so schlecht, aber leider bin ich auch entsprechend durchgeschwitzt.

      Komisch, gestern war ich ja so euphorisch beim Einstieg. Heute bin ich eher neutral und empfinde es anstrengend. Obwohl ich besser geschlafen habe. Oder liegt es etwa an den anderthalb Litern Bier, die ich gestern gemeinsam mit Cedric beim philosophieren getrunken habe?
      Aber das Bier habe ich ja gestern Nachmittag von 16 bis 19:00 Uhr getrunken, das sollte jetzt eigentlich keine Rolle mehr spielen.

      8:40 Uhr: Schade, der Preis nach 600 Höhenmetern war nicht das Ende, sondern der Aufstieg geht weiter. Um so setzt sich das Maultier wieder in Bewegung.

      8:48 Uhr: Obwohl ich wirklich viel schwitze, ist mir heute bisher eher kalt. Das liegt an dem Wind und vor allem aber daran, dass der Weg komplett im Schatten liegt.

      Mir fällt es sehr schwer aus der Karte und im Höhenprofil abzuleiten welche Stellen wie schwer sind, beziehungsweise wie viel Zeit ich brauchen werde. Jetzt kraxle ich schon eine ganze Weile am Kamm herum, ohne das Gefühl zu haben, wirklich vorwärts zu kommen. Und es zieht sich noch sehr lange hin. Das sah im Höhenprofil und auf der Karte sehr viel einfacher aus.

      10:14 Uhr: Das erste Mal in diesem Urlaub, dass ich ein Pflaster brauchte. Nicht schlimmes. Ich bin nur etwas anfassen Enkelin Krauthof geschafft.
      Siri mit Wind geht irgendwie nicht 😅
      Aber ich möchte nicht meine Socken voll bluten.

      10:18 Uhr: Heute hätte es eine schöne Alternativ-Route am Fluss entlang durch den Wald gegeben. Aber aufgrund des Waldbrandrisikos wollte ich lieber noch einmal in die Berge. Wie schön wäre der Wald gewesen…

      10:25 Uhr: Jetzt ist es eineinhalb Stunden her, seit ich das letzte Mal auf die Werte geguckt habe und ich habe seitdem nur 140 Höhenmeter und – na gut – 91 m nach unten und insgesamt an Entfernung 3,2 km hinter mich gebracht. Und genauso zäh fühlt es sich auch an. Es ist mühsam.

      11:45 Uhr: Gerade hat wieder der Kampf mit den Erlen-Büschen begonnen. Die wachsen sehr nah in den Weg hinein und irgendwie wollen sie die Stöcke nicht freigeben.

      12:24 Uhr: Jetzt habe ich eine schöne Mittagspause gemacht – naja, eigentlich ist es mein zweites Frühstück. Und damit der Abstieg auch gleich schön klappt, habe ich als Nachtisch noch eine Ibuprofen eingeworfen.

      12:45 Uhr: Zwei Fragen gehen mir durch den Kopf: 1) warum brüllen die Gruppen von jungen Franzosen sich immer gegenseitig an? 2) warum kacken die Leute mitten auf dem Weg, anstatt ein paar Schritte in die Büsche zu gehen. Das Gelände gibt es her.

      Vielleicht wollen sie mit dem Lärm ja Schlangen oder Bären vertreiben – wer weiß? Oder sie haben einfach nur Angst vor der Stille, die hier ansonsten herrscht – herrliche Stille.

      13:05 Uhr: Ich habe jetzt nur noch 3 km und 300 Höhenmeter nach. Ich denke mal so 2 Stunden wird es noch dauern, bis ich im Refuge bin. Dann bin ich aber auch ganz froh, weil für heute Gewitter angekündigt sind und die möchte ich nicht gerne im freien Feld erleben.

      13:07 Uhr: Die Stille wird nur selten von meinen Selbstgesprächen unterbrochen.

      Das stimmt doch gar nicht! Doch, natürlich, du redest manchmal auch laut!

      13:25 Uhr: Ich finde klettern ja toll, auch mit Rucksack. Aber dieses stundenlange Latschen über Geröll-Felder – was heißt Latschen – man muss ja sehr vorsichtig von einem Stein zum anderen finden. Das ist einfach nervtötend.

      13:42 Uhr: Jetzt noch 100 Höhenmeter abwärts und circa zweieinhalb Kilometer Distanz – 1 Stunde sollte ich ungefähr da sein.
      Immerhin ist das Wetter ganz angenehm, es ist bedeckt bei 24° C.

      13:57 Uhr: Heute und gestern sind auch wieder 0 % Weg. Die 100 m die es heute auf dem Kamm gab, kann man einfach wegrunden.
      Man sagt immer Teil der nördliche Teil des GR 20 sei schwieriger.
      Die Wahrheit ist aber, dass es den Planern beim nördlichen Teil nicht gelungen ist, auch mal Etappen zu finden, die zumindest teilweise einen Weg haben – wie steil auch immer der sein mag – nur auf großem und kleinem Geröll, fest oder lose –den ganzen Tag – das ist auf Dauer nervig.
      Wenn man in Richtung Süden geht, hat man diese ganze Geröll Geschichte bestimmt bis zum Ende vergessen und hat den GR 20 wesentlich positiver in Erinnerung.

      14:52 Uhr: Das ist jetzt am Ende auch noch mal 150 m hoch geht war irgendwie nicht abgemacht aber mittlerweile ist mir schon alles egal.

      15:09 Uhr: Heute habe ich den Kaffee aber wieder sowas von auf!

      16:09 Uhr: Wenn man dann erst mal angekommen ist, ist auch schnell wieder alles in Ordnung.

      21:03 Uhr: ein sehr netter, letzter Abend geht vorbei. Wieder viele anregende Gespräche geführt, in einer herrlichen Atmosphäre. Eine letzte Nacht noch in meinem kleinen Zelt.
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    • Giorno 3

      1.Etappe

      18 agosto 2023, Francia ⋅ ☀️ 24 °C

      1500 Höhenmeter aufwärts, 12 km und 20 kg Rucksackgewicht. Das sind die Daten zur ersten Tour, welche gleichzeitig die Etappe mit den meisten Höhenmetern aufwärts sein wird und dennoch zu meinem Entsetzen nur die 3. oder 4. anspruchsvollste Tagesetappe sein soll, wie mir 3 Belgier und 1 Trailrunner beim Wasser holen berichteten. Sven und Ich haben heute von Anfang bis Ende Gas gegeben und so einige, die vor uns starteten ein- und überholt, was dazu geführt hat, dass wir ca. 12:15 Uhr tatsächlich mit die ersten im Refugium waren und uns jetzt den restlich Tag ausruhen konnten. Dabei hat Sven besonders am Anfang und in den langen, steilen Passagen die Lokomotive gegeben, wo ich schon dachte „Junge Junge, dem Tempo kann ich nicht den ganzen Tag folgen“. Das konnte ich dann zum Glück doch und hatte dann am Ende sogar noch die zweite Luft um die letzten 2-3 km als Lok voranzuwalzen, als es nicht mehr so lange bergaufwärts ging, sondern sich An- und Abstieg in höheren Frequenzen abwechselten.
      Als wir uns einen Platz ausgesucht hatten, hat Sven zu meiner Überraschung und Begeisterung noch eine Hängematte (ultra light natürlich) aus dem Rucksack gezaubert, was wirklich ein absoluter game changer in Sachen Entspannung ist und noch dazu allen anderen Wanderern den Neid ins Gesicht zeichnet!
      Morgen steht direkt eine der wohl noch schwierigeren Etappen an, was frühes Schlafen gehen, zeitiges Aufstehen und gutes Frühstück für uns bedeutet.
      weiteres folgt morgen
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    • Giorno 5

      Logenplatz in Galeria

      21 maggio 2023, Francia ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach unserer tollen Wanderung sind wir zum Fangotal gefahren.Hier wollten wir eigentlich übernachten...doch der eine Campingplatz hatte noch zu und beim nächsten war die Zufahrt nicht für unser Womo tauglich.So sind wir in der Nähe von Galeria gelandet und mit einem Platz, zwar ohne Dienstleistung, aber einer super schönen Bucht,belohnt worden.Leggi altro

    • Giorno 6

      Fangotal

      22 maggio 2023, Francia ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach einem gemütlichen Frühstück und Kuhbesuch haben wir uns von diesem schönen Fleckchen verabschiedet. Wir sind ins Fangotal gefahren, um dort bei angenehmen Temperaturen eine Flusswanderung vom Pont de Tuarelli zur Ponte Vecchiozu machen.Zistrosen und Schopflavendel zierten diesen Weg und lustigerweise trafen wir dort auf 2 Stuttgarter ,die wir auf der Fähre kennen gelernt haben.Leggi altro

    • Giorno 2

      Anreise Korsika & letzte Nacht im Bus

      17 agosto 2023, Francia ⋅ 🌙 25 °C

      Nach nun knapp 34 Stunden Anreise mit Zug, Auto, Fähre and Auto again, haben wir unseren Stellplatz für die letzte Nacht unter festem Dach gefunden. Die letzten Optimierungen beim Rucksackpacken und Wasserauffüllen wurden getroffen, der Energiespeicher ist mit reichlich Nudeln mit Pesto und einem Abschlussbier gefüllt und mental wird sich bereits auf eine extrem anspruchsvolle erste Hochgebirgsetappe mit über 1300 Höhenmetern eingestellt.
      Ob die ganze Sache morgen immer noch als eine spitzen Idee angesehen wird, werde ich berichten! ✌️
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    • Giorno 5

      Bergsteiger unterwegs ….⛑⛑

      28 giugno 2021, Francia ⋅ ☀️ 24 °C

      Bergsteigen statt wandern 🥾 🙄😅

      Heute ging unser Wecker um 4:30 Uhr. So fühlt sich Urlaub an😴frei nach dem Motto „wer früh aufsteht, ist zeitig am Berg 🏔. „Das sollte sich dann noch später bewahrheiten. Wir starteten mit einem Frühstück aber hatten uns wohl nicht so ganz genau abgesprochen. Während Frank das Frühstück am Zelt plante, saß Claudi gedanklich schon oben in der Nähe der Waschräume/ Klos und Outdoorküche. Sie wollte nicht mehrfach den Berg hinauf… Frank wollte den Tag etwas chilliger beginnen. So stiefelten wir los und waren um 6:30 Uhr ⏰ auf der Piste. Unser Wanderführer von Rother beschreib den heutigen Tag so: diese erste anspruchsvolle Tour auf den Gr 20 ( okay aber was war das dann gestern 😳😳) bietet bereits jetzt einen Vorgeschmack auf die Vielseitigkeit der Bergwelt Korsikas…..das Ziel der heutigen Etappe ist das Refuge de Carrozzu welches nach 7,3 km erreicht ist. Wir wunderten uns schon und wollten schon in unserer Euphorie die nächste Etappe gleich mit anhängen. Doch dazu später mehr. Anfangs kühl, ging es stetig hinauf durch die berühmten Kiefernwälder. Hier merkten wir unsere dicken Rucksäcke. Ab jetzt wurde es sehr steil und vor allem heiß 🔥.die Sonne brannte vom Planeten 🪐 herab. Auf der Bocca de Pisciaghia glitzerten unsere Äuglein mächtig bei diesem Panorama… über die höchsten Berge Korsikas. Anstrengungen sind bei solchen Momenten ja auch immer gleich wieder vergessen. Zum Glück. Es ging weiter mit viel Kletterei. Manchmal mussten wir ganz schön schlucken….aber das Motto heißt ankommen…so zwängten wir uns die Berge hinauf durch Kamine, Absätze , Steinplatten.,hoch und runter wie echte 🧗‍♂️ nur ohne Seil und ohne Helm ⛑. Abwärts ging es über übele Geröllpfade die nicht ganz ungefährlich sind. Zieleinlauf in der Schänke mit Zeltplatz. Heute sind wir 😴und an ne doppelte Etappe denken wir nach 2 Cola auch nicht mehr denn es ist bereits um 🕓. So eine technisch anspruchsvolle Wanderung wie heute haben wir beide noch gar gar gar nie gemacht😂😂😂😂. Wir glauben da kommen aber ein paar dazu.
      Großartig !!!! Heute klappt es auch mit dem Zeltplatz ganz wunderbar.⛺️😘Den Abend beschließen wir mit Anna aus Berlin die hier ganz alleine unterwegs ist und schwupps haben wir jeder 1/2 l feinsten korsischen Rotwein aus dem Pappeimer intus 🍷🍷🍷

      Gute Nacht. Müssen heute zeitig schlafen. Während wir gerade ins Zelt krauchen stellen wir fest….direkt neben der Musikanlage zu campieren….
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    • Giorno 17

      Weiter gehts Richtung Süden

      19 ottobre 2021, Francia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nachdem ich heut früh bei frischen 10°C wieder schwimmen gegangen bin, konnte sich mein Schatz auch zum ersten Mal dazu durchringen ins Wasser zu gehen. Glücklicherweise hat Norma das fotografisch festgehalten, sonst würde das ja keiner glauben. Es war aber sehr witzig anzuschauen, wie er gekämpft hat, um sich zu überwinden und welch Gesichtsentgleisungen er hatte. Nach dieser morgendlichen Erfrischung, macht André für uns alle Rührei und wir frühstücken noch schön zusammen. Danach trennen
      sich unsere Wege, denn die Beiden haben ja im Gegensatz zu uns nur noch wenig Zeit und wollen deshalb so schnell wie nötig, so viel wie möglich sehen. Wir wollen aber entspannt die Küstenstraße runter cruisen und uns einfach spontan entscheiden was wir tun. So packen wir zusammen und machen uns auf zur Panoramastraße, welche sich dicht an der Küste entlang schlängelt. Hier zeigen sich wieder die schönsten Ausblicke. Da ich schon im Voraus immer mal nach Stellplätzen schaue und diese in der Park4Night-App als Favoriten markiere, wissen wir immer gleich wo es sich lohnt anzuhalten. So stoppen wir neben der Straße in einem kleinen Wäldchen. Von dort führt ein schmaler, holzbeplankter Weg zum Strand. Dieser ist komplett anders als alle anderen, die wir zuvor auf der Insel gesehen haben. Er besteht aus bunten, runden, glatt geschliffenen Steinen. Diese sind von der Sonne schon schön angewärmt und das lädt uns direkt zu einem Mittagsschläfchen ein. Da außer uns kaum jemand am Strand ist, können wir entspannt schlafen. So ausgeruht, gehen wir nochmal ins Meer. Leider haben wir mal wieder die Taucherbrillen im Auto vergessen, denn hier sind so viele Fische, die direkt um uns rumschwimmen, sobald wir im Wasser sind. Wir befinden uns in der Nähe des Scandola Nationalparks, den man nur vom Wasser aus sehen kann und so buche ich uns für morgen eine Bootstour ab Marina di Porto. Bis dort ist es noch ein Stück zu fahren, also entscheiden wir uns den schönen Strand zu verlassen und weiter zu fahren. Die Straße ist jetzt nicht mehr ganz so gut und es stehen auch öfters mal Kühe auf der Straße, so dass sich die Reisegeschwindigkeit verlangsamt. In Galeria, einem kleinen Fischerdorf mit Hafen, kaufen wir beim Spar noch was zum Abendessen, bevor wir weiterfahren. Von hier aus führt eine kurvenreiche Straße hinauf in die Berge. Auf einem Pass gibt es einen Platz mit Panoramablick, hinab aufs Meer. Und das Highlight ist, dass es hier Palettenmöbel gibt. Wir entscheiden also spontan, dass wir nicht weiterfahren, sondern hier die Nacht verbringen. Wir tragen die Möbel vors Wohnmobil, setzen uns und pulen Gambas. Die gibt es nämlich in Knoblauchöl gebraten, mit frischem Weißbrot und Rotwein. Und das ganze mit Sonnenuntergang, der minütlich schöner wird. Man kann sich gar nicht satt sehen.
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    • Giorno 3

      Trampen funktioniert

      26 giugno 2021, Francia ⋅ ⛅ 23 °C

      Unser Tag begann ganz entspannt mit frischen korsischen Backwaren und der Nespressomaschine. Ein letztes Mal optimierten wir unsere Rucksäcke nach einem fürchterlichen Chaos in unserem Zimmer. Insgesamt schleppen wir 30 Kilo plus Wasser.
      Zitat Frank: „die denken du bist Engländerin 😳😳warum??!!! Weil du falsch im Kreis ⭕️ verkehr fährst….“

      Wir fahren nach Conca und wollen eigentlich dort parken… ist schwierig… der Bus fährt nicht so oft….so drehen wir ab und parken das Auto für nen schmalen Taler dann doch an der Küste im Hotel. Freundlichkeit hilft immer weiter😍

      Da das Busnetz noch schlimmer ist als im Schwarzwald, beschließen wir zu trampen. Zack Schild raus…Frank hat kein Vertrauen in Claudi und nimmt das Zepter selbst in die Hand. Nach 10‘Minuten halten Xavier und Marco aus Belgien. Sie haben extra gewendet nachdem sie bereits an uns vorbei gefahren sind. Sie sind auch auf dem Weg nach Calenzana und starten auf auf dem GR20 morgen. Das sind zwei ganz chillige Jungs die erst mal zum Lunch fahren. Sie sind auch auf dem Weg nach Calvi und starten morgen auch. Unser erster Stopp wird ein ganz hübsches und äußerst gut frequentiertes Restaurant mit Meerblick und Swimmingpool mit frischen 🦀. Xavier entschließt sich für frische Austern. Er muss wohl mal ein Trauma gehabt haben und hofft auf Besserung. Sein Gesicht spricht Bände. Danach gibts für alle Tatar vom roten Thunfisch🐟 und 2 Gläser Wein. Herrlich…..

      Wir schlafen irgendwann auf der Rückbank ein und wachen auf mit dem Blick auf die wunderbare Bergwelt von Korsika. Next Stopp 🛑 Abfahrt Calenzana. Hier trennen sich erst mal unsere Wege und wir trampen weiter . Es sind noch genau 8 km bis zum heutigen Ziel und Startpunkt unserer Wanderung. Rüdölphe nimmt uns nach rekordverdächtigen 5 Minuten mit in seinem Transporter. Er ist das 5.Auto und der hiesige Chef mit eigener Bisquiterie😋😋😋Kostprobe gibt es nicht, dafür fährt er uns direkt an den Checkin des Campingplatzes ⛺️.

      Zitat Frank: deine 3D Augenpads Claudia…. Sind unnötig….😂😂😂😂

      Den Abend beschließen wir in einem kleinen Restaurant an der hiesigen Plaza. Unsere Gedanken sind relativ vielfältig. Respekt haben wir, Neugier, viel Freude.

      Gute Nacht Freunde😴😴😴…. Mal sehen wann wir dann wieder Auf Sendung sind.
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    • Giorno 4

      Erstmal locker einlaufen 😅😅😅

      27 giugno 2021, Francia ⋅ ☀️ 20 °C

      4:38 Uhr schauen wir auf die Uhr. Es ist finstere Nacht und unser Zeltnachbar macht sich bereit für die erste anspruchsvolle Etappe. Dann bimmelt der Wecker ⏰ im fünf. Unsere Devise sowie der der anderen Wanderer ist früh los, Hitze umgehen und zeitig ankommen. Wir verlassen den hübschen Ort, laden nochmal Wasser 💦 auf und steigen (Frank ca 19 Kilo und Claudia mit knapp 16 Kilo ) langsam und stetig bergauf. Hinter jeder Biegung wartet was schönes fürs Auge 👁 😍die Landschaft wechselt alle halbe Stunde und gibt immer wieder tolle Blicke aufs weit unter uns liegende Meer frei. Nach 5 Stunden begann die Kletterei. Das hat jetzt nix mehr mit wandern zu tun. Über Felsen gehts bergauf im 4- füßlergang. Jetzt spüren wir den schweren Rucksack der ganz schön an unserem Rücken zieht. Ohne Bergerfahrung, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit geht hier nix. Da hatten wir mal geschwind richtig große Äuglein. Jetzt erschließen sich auch uns die zum einen aktuell recht kurzen Etappen und die angegebenen langen Gehzeiten. Nach 12 km und 1400 hm beenden wir unsere erste Etappe mit ner Cola und ner Fanta im Refuge del‘ El Ortu. Wir sind ziemlich kaputt und müde. 😅😅 suchen ein ebenes Plätzle was gar nicht so einfach erscheint und fallen erstmal über die Salami her. Da wird der Rucksack leichter. Dann kommt noch ein süßes fettes Huhn 🐓 was uns Gesellschaft leistet. Da läuft einem doch bei diesen Gedanken das Wasser im Mund zusammen. Leider haben wir bei der Wahl unseres Stellplatzes nicht bedacht dass wir ganz weite Wege zu allen wichtigen Einrichtung ( Klo 🚽, Dusche 🚿, 🍺) hier haben.( Claudi war kurz zickig, Frank wie gewohnt mit sonnigstem Gemüt😜 Hier schrubben wir noch mal ordentlich Höhenmeter. Als ging es heute noch nicht oft genug bergauf😂😂😂.
      Jetzt sind wir wirklich gespannt, was da noch alles kommt

      Zitat Claudi: „ich hab nichtmal mehr Bock auf nen Wein …, aber ein Bier aus Kastanien würde gehen …“ oder 2. irgendwie müssen wir auch die verbrannten Kalorien wieder zu uns nehmen.

      Was auffällig ist, der Altersdurchschnitt liegt hier bei Mitte 30. trainiert und fit. Männer deutlich mehr als Frauen - herrlich…. Duschen 🚿 ohne anstehen. 😅

      Gute Nacht 🛌morgen wird’s spannend😜⛰
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    • Giorno 15

      Über Galeria nach Calvi

      16 agosto 2006, Francia ⋅ ⛅ 29 °C

      Eigentlich wollten wir heute nach Galeria fahren, nur 45 Km aber 400 Hm, das reicht für eine Etappe dachten wir. Denn nach Calvi wären es noch weiter 35 Km und noch ein paar Anstiege gewesen.

      Wir kamen wieder Mal gut weg, ohne Panne die ersten Kilometer, hatten dann nochmals eine herrliche Aussicht auf die roten Felsen der Calanche und das tiefblaue Meer. Wir durften eine ganze Weile an der Küste entlang fahren und die Aussicht genießen. Allerdings gings bergauf.

      Doch die Steigung war moderat und bis auf den manchmal starken Gegenwind kamen wir gut voran. Das es nur einmal wieder runter ging, war die Höhe nicht so schlimm zu erreichen. Die Abfahrt war wieder mal grandios: eine herrliche, kurvige, kleine Bergstraße, mit ganz wenig Verkehr. Hier half uns der Wind beim Bremsen, sodass nicht mal die Hände arg schmerzten.

      Es war erst 12:30 Uhr, als wir kurz vor Galeria an einem kleinen Restaurant vorbei radelten. Die Landschaft hier hätte nicht unterschiedlicher sein können. Wir waren wieder unten, es war heiß, sandig, irgendwie "Out of Rosenheim" einfach. Wir beschlossen erst Mal zu essen und dann zu beratschlagen, ob wir weiterfahren wollen.

      Wir wollten, da Galeria einfach nicht so einladend war und Kati und Chris den schönen Strand in Calvi ausnutzen wollten.. Es war zum ersten Mal richtig heiß, als wir wieder los fuhren zeigte Peters Tacho 48°C. Jetzt waren wir froh um jeden Windhauch der uns traf, wir wussten, es geht noch dreimal rauf und runter, doch irgendwie hatten wir dann die Strecke doch unterschätzt.

      Da es hier sehr bergig ist, führt die Straße immer an den Hügeln entlang, das heißt oft ganz schön weite Entfernungen von Hügel zu Hügel. Und nach jeder Wegbiegung glaubt man, jetzt ist es geschafft, doch da tauchen schon die nächsten Hügel auf und so trappt man eben weiter. Irgendwann können wir nicht mal mehr die wieder schöne Aussicht genießen. Doch irgendwann ist es dann doch soweit, die Bucht von Calvi kommt in Sicht. Jetzt nur noch durch Calvi durch und dann zum Zeltplatz..

      Hier sind alle Fotos der Etappe: https://photos.app.goo.gl/VYT1Q8P2oyv16vUQ9
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Calenzana

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