France
Orange

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Travelers at this place
    • Day 69

      Orange

      January 11 in France ⋅ ☁️ 5 °C

      Das Morgenprogramm heißt Fahrrad waschen und Bremsen neu einstellen. Das Airbnb, welches sich als kleine Hobby-Farm mit diversen Tieren (bisher sah ich Hunde in großer und kleiner Ausführung, Ziegen, Schweine (ebenfalls groß und klein) und Hühner) entpuppte, eignet sich dafür perfekt, da es gar nicht auffällt, wenn ich draußen noch etwas mehr dreckig mache;-)

      Im Anschluss gehts dann auf den Markt. Beim Anblick der Käsestände läuft mir das Wasser im Mund zusammen und ich schlage zu. Es gibt auch wirklich alles hier: Käse, Würsten, Gemüse, Brot, Meerestiere, Klamotten, Küchenutensilien, ... Bei den Fischständen mit Muscheln, Langusten und verschiedenen Fischen, deren Namen ich nicht kenne, frage ich mich, welche Gerichte man mit ihnen wohl zubereitet? Wenn man nicht unbedingt in einer fischigen Gegend aufgewachsen ist, kennt man natürlich auch keine Rezepte. Fallen euch vielleicht welche ein?

      Nach dem Markt schaue ich mir noch ein bisschen die Stadt und römische Überbleibsel an, den Augustusbogen von Orange und das Theater. Wimmelte es eben noch so von Menschen in der Stadt, ist diese fast wie leergefegt seitdem die Marktstände gegen kurz nach zwölf mit dem Abbau begonnen haben.

      Im Anschluss geht es zum Intersport, danach zum Decathlon, um Ersatzteile fürs Zelt zu suchen. Leider vergebens, auch wenn sich die Mitarbeiterin beim Decathlon wahnsinnig viel Mühe gibt, um mir weiterzuhelfen.

      Schließlich fahre ich zurück. Vor der Farm fällt mir eine Kiste Litschis ins Auge. Woher die - und das ganze Obst im Haus - kommt, erklärt mir Mehdi, der Farmbesitzer: Alles Reste vom Markt, die in Frankreich schließlich nicht einfach in die Tonne geworfen werden dürfen. Stattdessen erhält er diese über einen Verteiler für seine Tiere (und scheinbar auch für sich selbst und seine Gäste;).

      Am Ende des Tages machen wir uns dann noch am Zelt zu schaffen. Die gebrochene Stange sauber vor dem Riss abgesägt ist nun 3 cm kürzer, scheint ihren Zweck aber wieder zu erfüllen:-)
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    • Day 62

      Lavendel

      July 2, 2022 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      Vanaf de camping zijn we weer snel op de Via Venaissia. Tot Jonquières hebben we een prachtig fietspad op de oude spoorbaan. Mooi asfalt en mooi uitzicht. Na Jonquières neemt de kwaliteit van het pad af, van het uitzicht niet. We worden als meer door elkaar geschud. Kleine kiezels, grote kiezels. Na een aantal kilometers besluiten we er af te gaan, het wordt echt als erger. Gelukkig loopt er een weg parallel aan het pad waar we getrakteerd worden op de bekende Provençaalse geur, lavendel.Read more

    • Day 3

      Teamsupport

      May 7 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      Seit heute fahren wir mit zwei anderen Teams. Bei Team "Doppelhupen" gab es den ganzen Tag schon Probleme, viele Vermutungen und Untersuchungen zur Ursache. Nach dem es ganz schlimm wurde, wurde entschieden einen Reifen zu wechseln. Jetzt scheint es gelöst.Read more

    • Day 68

      Valance - Orange: Es zieht sich...

      January 10 in France ⋅ 🌧 8 °C

      Mein "Ersatzzelt" hielt, blieb trocken und war erstaunlich warm - fast zu warm;-) Heute steht dann auch eine etwas größere Etappe an, um Orange zu erreichen. Zunächst geht es auch ganz gut voran. Wie gestern komme ich an schönen Kleinstädten vorbei und überquere einige Hängebrücken.

      Zur Abwechslung gibt es dann auch mal ein Atomkraftwerk zu sehen. Die riesige Anlage inklusive großer solarüberdachter Parkplatzfläche sowie Windrad auf dem Gelände liefert ein groteskes Bild. Das plätschernde Wasser aus den Kühltürmen könnte man fast für einen Wasserfall aus dem gegenüberliegenden Berg halten, aber sicherlich nicht mehr lange, denn wenn dort weiter so fröhlich gebaggert wird, ist jener bald bestimmt nicht mehr vorhanden. Es geht weiter Mittagspause in Montélimar mit Resten von gestern - und dann wirds wild:
      Ich hätte das Schild mit der Aufschrift "CHAUSSÈE INONÉE" etwas ernster nehmen sollen, allerdings zeigte auch die Umleitung in dieselbe Richtung. Hatte ich mein Rad doch vor dem Mittag noch schön vom Schlamm einer Straße heute Morgen gesäubert ist im Nullkommanix wieder alles verklebt. Etliche Male muss ich absteigen und schieben, der lehmige Flussschlamm quetscht sich von oben und unten in (Nachteil Klickpedalen) die Schuhe. Als ich das Stück hinter mir gelassen habe knirscht alles am Rad. In einer öffentlichen Toilette in Bourg-Saint-Andéol kann ich mir jedoch Wasser besorgen, um mein Rad heute das zweite Mal zu säubern. Inzwischen ist es auch dunkel geworden, doch laut Google nur noch 40 km bis Orange. Umso erschreckender, dass auf den nächsten Schildern 48 km dann 46 km steht - das kanns doch nicht sein?! Ein weiteres Schild mit 16 km dann eins mit 34 km folgt - Ich habe genug von Schildern und lasse mich nur noch navigieren (funktioniert über Audio only übrigen auch ganz gut). Die Strecke ist allerdings naja - zumindest in Teilen - genauso schlecht wie zuvor. Es folgt die dritte Schlammpartie auf einem Feldweg, der ohne den Regen der letzten Zeit vermutlich kein Problem gewesen wäre. Fünf Kilometer vor dem Ziel fehlt dann auch noch eine Brück. Einfach so eine ganze Brücke...aber ich hätte es wissen können, schließlich lag diese wieder auf dem ausgeschilderten Weg.

      Am Ende komme ich dann endlich im Airbnb an, dusche, esse noch eine Kleinigkeit, breite alles, was trocknen muss zum Trocknen aus und schlafe wie ein Stein ein.
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    • Day 4

      Oh la la ....

      April 15, 2023 in France ⋅ 🌬 14 °C

      Wir kommen unserem Ziel immer näher. Doch noch streifen wir durch Frankreich und erfreuen uns an dem französischen Flair. Wieder haben wir einen großartigen Stellplatz erkundet. Mitten in der Natur, zwischen Mandel- und Pflaumenbäumen, oder so. 🤔 Wir waren uns da nicht ganz sicher 🙈
      Der Stellplatzbetreiber ist Selbstversorger und somit gibt es hier einiges an Tieren zu sehen. Kira war sehr an den glücklichen Schweinchen interessiert 😊 Die erzeugten Produkte werden in einem Lädchen verkauft. Käse, Äpfel, Wein und Lavendelöl landeten in unseren Einkaufskorb. Leider traf der Rotwein nicht unseren Geschmack. 🤪😜
      Das Wetter war an dem Anreisetag medium (fast wie zu Hause - kalter Wind und vereinzelt blöder Nieselregen) Am Abreisetag weckte uns ein strahlend blauer Himmel. Genau das richtige Reisewetter, denn es geht weiter an die Mittelmeerküste.... 🛣️
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    • Day 7

      Der beste Sonnenuntergang

      December 31, 2023 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Ich war noch ziemlich müde als eine kühle, feuchte Hundenase mich auf mein Versprechen hinweisen wollte: ‚Hey, aufstehen! Die Sonne kommt gleich!‘ Sie kam, war aber noch etwas zögerlich.

      Aufgrund der Wetteraussichten beschlossen wir, unseren letzten Ferientag hier zu verbringen. Dazu brauchten wir aber noch Wasser und Strom wäre auch wieder mal gut. CAP und ich planten, den Plage entlang bis zur äussersten Spitze zu gehn und Peter würde den V&E-Service machen.

      Zum Glück hatte ich die Mütze und einen Apfel 🍎 dabei, denn beides war grad sehr wichtig. Der Strand direkt am Meer war heute kein idealer Auslauf für CAP. Der Wind und die starke Strömung hatten nicht nur viel Holz, Dosen und Pet-Flaschen angespült, sondern auch Quallen. In Sachen Meeresbiologie bin ich eine echte Flasche und so entschied ich mich für Vorsicht.

      Nach knapp einer Stunde waren wir zur Umkehr gezwungen. Es macht so viel Freude, sich auf einen Hund einzulassen, mit ihm das komische Zeug im Sand zu entdecken, besonders grosse Baumäste aus dem Sand zu zerren und den einen oder anderen Ball 🥎 zu finden.

      Peter war schon wieder auf dem Rückweg aber scheinbar ohne Wasser. Warum wollte er mir noch erzählen.

      Der Apfel war der absolute Hit. Selten hab ich einen so guten Apfel gegessen oder - ich hatte einfach Hunger. 🤤

      Am WoMo angekommen erzählte mir Peter vom Luxus-Stellplatz direkt am Hafen. Nur Monster-WoMos oder wüstentaugliche Riesenvans. Sie alle standen hier auf dem Betonboden, WoMo an WoMo, ohne Meersicht. Und. Sie bezahlen pro Person pro Tag 18 Euro. Und das wäre der Preis gewesen, um Wasser zu füllen. Also - kein Wasser. 💦

      Ich frage mich wirklich, warum so Trucks, die eine Wüste durchfahren könnten, auf so einem Stellplatz stehen und nicht bei uns am Strand? Eine Antwort habe ich bis jetzt nicht.

      Unser letzter Pommery und französischer Käse läuten den Sonnenuntergang ein. Ein letztes Mal in diesen Ferien geht‘s ab an den schönen Strand und wir werden mit fantastischen Bildern belohnt. CAP ist happy und wir sind es auch.

      Heute konnte ich vieles tun, organisieren und planen. Peter hat gelesen. Die Instagram-Seite von CAP heisst nun ‚the.silken.brothers‘, meine Stoiker-Tagebuch ist ausgefüllt und ein neues Buch über Hirnforschung und Ernährung nimmt mich grad in den Bann.

      Morgen früh werden wir den Sonnenaufgang am Strand geniessen und dann nach Hause cruisen. Ich freu mich auf unser Zuhause. Die Hütte muss blitzeblank sein, denn Lee hat mich mindestens 4 x angerufen: Wo ist das Putzmittel für den Boden? Was muss ich tun, wenn es zu viel Schaum am Boden hat 😳, welches Mittel nimmst du, um den Holztisch wieder schön zu machen und mit welchem Lappen soll ich die Oberfläche putzen. Ich bin ja mal gespannt.
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    • Day 1

      Etappe 2 - Orange in Frankreich

      July 23, 2022 in France ⋅ 🌙 29 °C

      Gestartet sind wie mit Regen... Anhänger wieder ans Auto koppeln und los geht's... Ab auf die Autobahn und da schnurren wir wieder dahin, es regnet, aber das ist uns egal, wir sind ja im Auto. Lustig haben wirs auch

      Dann wirds Wetter besser und wir kommen nach Frankreich. Und Uffff Schock, ist aber schon mega teuer die Maut. Interessanterweise war der zweite Teil viel später dann um einiges billiger.
      Aber der Reihe nach....
      Da wir ja Zeit haben sind wir von der Autobahn runter und über die Landstraße - uiii da kommen Erinnerungen hoch, da sind wir schon mal mit der Vespa heimgedüst.
      Dann doch wieder auf die Autobahn, das letzte Stück, aber Uffff, willkommen im Stau,
      Und Waaaaaaahnsinn, da fragst du dich echt manchmal was mit den Leuten los ist, rasen rechts am Pannenstreifen vorbei auf die Abfahrt zu. Dass da einer aus dem Stau auch abiegen könnte, kommt denen nicht in den Sinn... Einer machts und alle fahren gestört hinterher 🙈
      Sind irgendwann angekommen und haben sogar noch einen Abendspaziergang in Orange gemacht.
      Morgen dann erreichen wir unseren Campingplatz in den Pyrenäen und dann geht's los 🛵🛵🛵
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    • Day 9

      Ausflug nach Orange

      October 16, 2023 in France ⋅ ☁️ 20 °C

      Am Nachmittag habe ich einen Ausflug nach Orange gemacht, das nur 14 Zugminuten entfernt liegt. Dort habe ich mir das im 1. Jhd. erbaute römische Theater angeschaut, dessen Bühnenwand weltweit einzigartig ist. Gleich daneben befinden sich die Reste eines Tempels. Die Stadt ist ganz hübsch mit ihren alten bunten Häusern zwischendrin. Leider hatten viele Geschäfte zu und auch die Kathedrale konnte nicht besichtigt werden. Nach einem kurzen Aufenthalt bin ich also zurück nach Avignon mit seiner tollen Stadtmauer.Read more

    • Day 2

      2. Tag

      March 2 in France ⋅ 🌬 16 °C

      Heute haben wir, wie schon erwähnt unsere Reise auf dem „schnelleren Weg“ fortgesetzt. Teilweise sonnig und teilweise ziemlich windig sind wir auf der Autobahn mit Ziel Bezière gen Süden. Einmal kurze Rast - am frühen Nachmittag auf dem ausgewählten Stellplatz angekommen. Etwas kurios das „einchecken“, Tore waren offen - nur - wie geht das mit dem Strom? Nach langem Hin und Her hat‘s doch noch geklappt.
      Auf der Suche nach einem Restaurant - langer Marsch in der Gegend, haben wir uns für ein weiteres Nachtessen im Womo entschieden. Gut sind Küllings gut versorgt mit Vorräten .
      Den Abend geniessen wir bei TVW = Televisionwatching
      Für morgen haben wir uns einen Platz in Barcelona gesucht. Moll luege 🧐 wie‘s dei isch 🙃
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    • Day 4

      Wilder Trip durch Frankreich ins Nichts

      September 12, 2023 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Hello Friend & Freunde ✌️
      Jetzt kommt unsere Frankreichstory: Es hat ganz sachte angefangen mit der Überfahrt der Grenze, wir konnten unser Internet endlich wieder verwenden und eine Route, sowie Schlafplatz ausfindig machen.

      Nachdem wir für die ersten 5 Minuten Autobahn fahren 4,53€ Maut bezahlt haben, dachten wir wären die pfiffigsten Menschen dieses Planten, wenn wir Mautstraßen vermeiden würden. So far so good.

      Es konnte natürlich keiner erahnen, dass wir durch das krasseste Gebirge, die engsten Straßen ohne jegliche Beleuchtung fahren würden. Andere Autos, die wir auf dieser Strecke gesehen haben, kann man an zwei Händen abzählen.

      Also, wir allein auf irgendeinem Weg im Nichts. Da zu schlafen hätte uns ein nicht allzu gutes Gefühl gegeben. Deswegen hat Kay noch durchgezogen und uns ein gutes Stück weitergebracht, an einen halbwegs sicheren Platz in Südfrankreich.

      Alle unsere Sicherheitsmaßnahmen haben gegriffen, wodurch wir erst um circa 3/4 Uhr vollkommen platt ins Bett gefallen sind.

      Morgens haben wir das Auto wieder klar gemacht, spannende Erfahrung mit unserer Camping Toilette gesammelt und gemerkt in was für einer süßen, verträumten Gegend wir genächtigt haben.

      Wie richtige Touristen das machen gabs natürlich ein Baguette (oder eine Flute) bei der kleinen Bäckerei im Ort.

      Das war unsere Frankreich Erfahrung 😅🫡
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    Orange

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