France
Urdos

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Travelers at this place
    • Day 11

      Die Flucht vor dem Gewitter

      July 6, 2022 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

      Um wie geplant vor dem großen Gewitter und Regenschauer im nächsten Ziel Candanchu zu sein, hieß es früh aufstehen. Also klingelte bereits um 5 Uhr der Wecker. Die Sachen waren schnell gepackt. Dann fing es an zu donnern, blitzen und regnen. Also wieder rein ins Zelt und ausharren. Nach einigen Minuten schien sich die Lage verbessert zu haben. Wir also wieder raus, nasses Zelt abbauen. Der Wolkennebel war dicht und nass. Mittlerweile war es 7 Uhr, bis wir gemeinsam mit den anderen wieder los sind.
      Zunächst hatten wir einen steilen Anstieg vor uns, der uns auf ein Plateau auf ca. 1.770 m brachte. Und man hatte das Gefühl, dass es jemand nicht gut mit und meint… Denn das nächste Gewitter begann. Schnell wurde der Pfad zum kleinen Bach und aus Regen wurde Hagel. Die Donner zogen umher und wir hatten nur eines im Sinn: schnell weiter! Nach einiger Zeit wurde es wieder etwas heller und die Wolken sind aufgebrochen. Wir waren froh über ein paar Sonnenstahlen und dachten, wir hätten es überstanden. Da haben wir uns aber zu früh gefreut. Gerade war die Hose wieder halbwegs trocken, da fing der nächste heftige Regenschauer inklusive erneutem Gewitter an. Der begleitete uns dann auch bis zum Ziel. Candanchu haben wir um ca. 11 Uhr erreicht. In Weiser Voraussicht haben wir bereits am Vortag ein Hotel gebucht und haben uns gefreut, schon frühzeitig ins Zimmer zu können und unsere Zelte im Keller trocknen zu lassen. Den restlichen Tag haben wir geschlafen, gegessen und mal wieder Klamotten getrocknet… Und das Ende vom Lied? Tja… nachdem wir im im Hotel waren gab es weder Regen noch Gewitter. 🤷🏼‍♀️
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    • Day 12

      Puerto de Somport

      May 13, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Nog respectievelijk 2 en 3 km over op de accu. Op het hoogste punt aangekomen worden we best overmand door emoties. Niemand te zien, niemand juicht maar wij zijn superblij en geven elkaar een hele dikke omhelzing. De herberg op dit punt is dicht. Met zo goed als lege accu's rijden we de helling af, langs de skipistes, richting Canfranc. De remmen moeten nu heel hard werken. Onze handen ook. Niet hoeven trappen klinkt superrelaxed, maar geloof me, als je fiets het liefst met 60 km/uur of meer naar beneden dendert, maar jij toch echt niet harder wilt dan 25 tot 30 km/uur, dan moet je nog steeds hard werken. Gelukkig helpt de euforie van de top goed mee.Read more

    • Day 9

      Day 9 - Canfranc to Somport, 12 kms

      May 21, 2023 in France ⋅ ☁️ 10 °C

      After a most enjoyable stay at the Elias Valina Albergue de Peregrinos in Canfranc peublo, we farewelled our lovely hospitaleros Adelina and Sue. They are friends from San Francisco, volunteering together at the albergue for two weeks.

      Our destination today was the small village of Urdos in France, about 24 kms away, with just the matter of some mountains in between. You never know how the weather will be that far up, and I had a swollen ankle that was niggling, so we decided to take it one stage at a time - first to Canfranc Estacion and then to the halfway and highest point, the Col du Somport on thé border of Spain and France. There are a couple of buses a day from both, so we had options.

      Perfect walking weather again this morning. Cold … but that’s what you want when the only way is up. We arrived in Canfranc Estacion which was alive with hikers and tourists. This part of the Pyrenees is a picturesque and popular ski resort in winter and a hikers’ paradise all year around.

      Canfranc Estacion is named for its famous landmark, Canfranc station. Recently re-opened as a luxury hotel, this extraordinary building has a fascinating history and more than a touch of mystery including tales of espionage. The French and I first saw Canfranc Estacion in 2016 when waking the Arles / Aragones camino. Even in its abandoned state, it was a mesmerising structure. There was talk then of plans to bring it back to its former glory. More than three years later, when walking the Aragones with my friend and Camino buddy Jill, we saw that work was underway. And now today we were able to see the result of the restoration. How wonderful that this magnificent building has been restored to such a high standard and given a new life.

      It was time to continue. We had 6 kms to go until we reached the Col and it would be the steepest part of our climb. We had not yet decided whether to tackle the 12 km descent or take the bus. Hate those decisions. After two hours, we reached the Col. It had been a tough climb but our surroundings were so glorious that it was exhilarating rather than exhausting.

      At the top of the mountain, we met a Belgian pilgrim who told us that the path down to Urdos was wet and slippery and the 12 kms would likely take us around 4 hours. There was a cafe on the top of the Col. The sun was shining, the view magnificent. It was 1 pm, we were hungry and a bus would leave at 2.30. Turned out to be a very easy decision. The French and the Belgian and I enjoyed a great lunch, with a spectacular view and happily boarded the bus at 2.30 for a scenic if a little scary ride down the mountains to Urdos.

      What a day! 😎
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    • Day 131

      Spanien, Jaca

      September 25, 2022 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      Der Tank ist voll! Wir haben heute bei derselben Tankstelle von gestern unseren Tank gefüllt und unseren LPG Tank ebenfalls. Was man hat, das hat man! Etwas skurril war es, nachdem Ich von draußen lautes Rufen und Schreien hörte und dann ein graues Auto davon fahren sah, etwas war anders. Ja, im Tankstutzen steckte noch die gelbe Zapfpistole! Die anderen Tankpassanten rannte und holten das Auto am Kreisverkehr dann ein und das Auto fuhr zur Tankstelle zurück. Andor bezahlte gerade und mitten im abzählen des Geldes unterbrach die Kassiererin ihre Arbeit und rannte dann auch hinaus. Der Kassiererin von gestern wurde die Zapfpistole gebracht und sie hielt sie in ihrer Hand und überlegte was jetzt zu tun sei. Man sah direkt wie der Kopf arbeitete: „wie kann ich den Schlauch wieder mit der Zapfpistole verbinden …“. Na ja, kommt halt nicht jeden Tag vor, dass jemand gleich den Zapfhahn mitnimmt. Ob das vom TÜV geprüft wird; wegfahren mit Zapfpistole und der Schlauch muß automatisch absperren? Wahrscheinlich ist das EU konform.
      Jedenfalls erledigten wir unsere „Versorgung“ und fuhren weiter gen Spanien nach Jaca. An unserem schon bekanntem, aufgehübschtem (neue Asphaltdecke) Stellplatz machte sich ein Ehepaar mit Kindern abfahrbereit und wir fuhren in den freigewordenen Stellplatz. Bei gut 20 Grad und Sonnenschein lässt es sich gut durch die Stadt schlendern und die verschiedenen, alten wie neuen Bauten besichtigen. Manchmal ist es interessanter den Touristen zuzusehen und man muss sich schon ein Schmunzeln unterdrücken, wenn man zum Beispiel zwei älteren, gepflegten Damen zusieht, wie sie mit der digitalen Technik kämpfend, ein Foto von einer Bronzefigur eines Ritters mit der Touristin (die ehrerbietig den Fuß des Ritters küsst) macht. Andor war nicht bereit den Fuß der Statue zu küssen! Vielleicht hätten wir dann 10 Jahre Glück gehabt oder was anderes! Wer weiß wozu das gut gewesen wäre!
      In einem kleinen Laden gönnten wir uns nach 3 Monaten „bierfrei“ ein San miguel und tranken es gleich - wie die Penner - auf der Straße. Wir teilten brüderlich und es schmeckte köstlich.
      Am Abend mussten wir feststellen, dass wir die Smidges gegen spanische Fliegen getauscht haben. Sie bissen zwar nicht, waren aber genau so angriffslustig und flogen ebenso in unsere Nasen und ärgerten (piesackten) uns. Also machten wir es wie das tapfere Schneiderlein. Nur sieben auf einen Streich, dass schafften wir nicht!
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    • Day 4

      Accous - Col de Somport

      May 4, 2012 in Spain

      Schon vor Wochen habe ich darauf gehofft, dass ich den Pass scheefrei überwinden kann. Zwei Wochen vor Tourstart war auf dem Somport noch eine nahezu geschlossene Schneedecke, die mich dazu gezwungen hätte, ausschließlich auf der Straße zu bleiben.
      Glücklicherweise hat es die letzte Woche getaut.
      Heute Nacht hat es jedoch ein Unwetter gegeben. Es hat gestürmt und geregnet. Als ich kurz nach 8.00 Uhr die Herberge verlasse tröpfelt es noch etwas.
      Bald darauf setzt allerdings erneut Regen ein und so hole ich meine Regenjacke aus dem Rucksack und schütze diesen mit einer Regenhülle.
      Ich wirklich froh, einen Schirm mitgenommen zu haben. Bis zum Mittag regnet es immer heftiger, so dass mir der Schirm wirklich gute Dienste leistet, zumindest unten im Tal, wo der Wind noch nicht so bläst.

      Einen Großteil der Strecke muss ich heute dann zunächst doch „auf“ der N1 zurücklegen. Dies ist die Strasse, die zum Tunnel und zum Pass hinauf führt. Das Laufen auf der Strasse bekommt mir wiedermal garnicht. Unangenehmer ist es jedoch, dass unablässig Lastkraftwagen die mitunter sehr enge Strasse hinauf und hinunter rauschen. Dabei verhalten sich nicht alle Fahrer rücksichtsvoll gegenüber den Wanderern. Der Seitenstreifen, sofern überhaupt vorhanden, ist extrem schmal. Manche Brummis rasen in einem fast halsbrecherischen Tempo ins Tal herab. Wann immer möglich meide ich die Strasse, auch wenn die Wege heute eher kleinen Bächen gleichen. Alles ist schlammig und nass.

      Auf halber Strecke erreiche ich den Ort Urdos. Die Wandergruppe aus der Herberge hat es heute Morgen vorgezogen, bis hierher den Bus zu nehmen. Auch wenn das für mich nicht in Frage kommt kann ich es den Leuten heute nicht verdenken. In Urdos gibt es einen hübschen kleinen Laden in dem es alles zu kaufen gibt, was man benötigt, um sich zu verpflegen. Man muss allerdings bis 12.30 Uhr dort sein, da der Laden sonst schliesst. Ich bin 11.30 in Urdos und kaufe mir noch ein frisches Baguette.

      Ein ganzes Stück nach Urdos biegt der Weg dann endlich von der Strasse ab. Die letzten 9 Kilometer bis zum Gipfel wandere ich auf einem schönen Pfad dem Pass entgegen. Es ist sehr windig geworden. Den Schirm kann ich jetzt leider kaum noch gebrauchen.
      Kurz vor dem Gipfel huschen einige Gemsen durch die Büsche. Als mein Weg unterhalb des Col de Somport wieder auf die Strasse trifft, kommt gerade die Wandergruppe die Strasse hochgelaufen. Die Gruppe möchte bis zum Gipfel weiter der Strasse folgen. Ich schlage weiter den Fußweg ein. Dieser ist auch ganz gut zu gehen. Über ein paar Schneebretter hinweg erreiche ich schliesslich den Gipfel auf 1640 Metern.

      Ich betrete ganz kurz spanischen Boden, um mich zu erkundigen, wo ich die Skihütte finden kann. Diese liegt auf französischer Seite wieder etwas unterhalb des Passes.
      Die Herberge ist heute spartanisch. Hier oben ist es saukalt und die Herberge ist nicht geheizt. Ich bin alleine hier oben denn die Wandergruppe übernachtet wohl schon auf spanischer Seite. Ich kapiere erst gegen Abend, wie ich die verflixte Heizung einschalte. Auf der Rückseite der Elektroheizungen befindet sich ein kleiner Schalter. Das kapiere ich aber erst gegen 20.30 Uhr. Seit Stunden liege ich in meinem Schlafsack, denn das ist der einzige warme Platz bis dato. Nachdem aber die Heizung in meinem Zimmer funktionert wirds gemütlicher.
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    • Day 67

      Über den Berg

      April 22 in France ⋅ ☀️ -1 °C

      Wieder in Frankreich, über die Pyrenäen, vielmehr durch den Tunnel

    • Day 11

      Pondělí 2

      July 2, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Počasí: slunečno, polojasno

      Dnes jsme měli převážně klesat, ale připadalo nám, že jdeme stále do kopce. Cesta vedla kolem jezera Lac Estaëns, kde jsme poobědvali a smočili nohy. Procházeli jsme několika lesy a překonávali horské potoky. Candachu je lyžařské středisko. Ubytování jsme našli v chatě Pepé (ubytovna v hotelovém komplexu), která je snad jediná otevřená. Co také můžeme chtít po lyžařském středisku v létě? Nebyl žádný krám otevřený a v baru neměli ani nanuka. Naštěstí jsme večeři dostali a snídaně také bude.
      Pavlík dnes přišel o mikinu, asi ji zapomněl na předchozí chatě.

      8:15 - 16:15, 19,1km
      Trasa: Refuge d'Arlet - Candachu (1550m)
      Stoupání: 1260m
      Klesání: 1730m
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    You might also know this place by the following names:

    Urdos

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