Georgien
Ajaria

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 16

      Wächter der Bogenbrücke

      11. April in Georgien ⋅ ☁️ 13 °C

      Im Acharistskali-Tal gibt es einige Bogenbrücken zu bestaunen, von denen wir uns eine auch anschauen. Die Einheimischen sind überzeugt, daß diese Brücken vor mehr als 800 Jahren erbaut wurden, Archäologen datieren den Bau zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert.
      Den Wasserfall auf der anderen Seite schauen wir uns gleich auch noch an.
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    • Tag 9

      Georgisches Osterfest

      4. Mai in Georgien ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute übernachten wir bei Maya und Clemens. Da wir nun einen Tag früher als geplant in Georgien sind, durften wir mit ihnen und der ganzen Familie in die Osternacht feiern. Es gab leckeres georgisches Essen und einen tollen Ausblick auf Batumi. 😍 Vielen Dank nochmal für alles an euch Beide ♥️Weiterlesen

    • Tag 67–68

      Batumi, die Stadt der Casinos

      31. Mai in Georgien ⋅ ☁️ 20 °C

      Entlang der geplanten Autobahn und auf den bereits fertiggestellten Abschnitten gings nach Batumi. Es wurde nicht nur eine Autobahn gebaut, sondern auch gleich die Landstraße neu gemacht. Ein mega Projekt, das die sehr schöne, ausgesprochen grüne Landschaft ziemlich verschandelte. Über viele Kilometer weit wurden Berghänge abgefangen, zubetoniert und jede Menge Brücken gebaut. Alles offensichtlich in Chinesischer Hand.

      Schon von weitem konnte man die Skyline erkennen und als wir mitten drin waren, ein Gefühl wie in New York. Umringt von futuristischen Hochhäusern. Mitten in diesem Zentrum, sehr nahe am Ufer des Schwarzen Meeres fanden wir auf einem kleinen Parkplatz unsere Bleibe für die Nacht. Und sofort ging's los, diese verrückte Stadt zu erkunden. Sehr gut gegessen haben wir auch noch. Andi probierte das Kachapuri, das ist ein Fladenbrot mit Käse und Eigelb. Und ich probierte auch ein typisch georgisches Gericht aus, Chanakhi, ein Lammeintopf mit viel Gemüse. Bei den zwei "Liebenden" Ali und Nino betrachteten wir noch ne Weile das Treiben hier am Riesenrad. Diese Skultur bewegt sich ineinander und sind Hauptcharaktere der Liebesgeschichte zwischen einer georgischen Christin und einem aserbaidschanischen Moslem (von einem aserbaidschanischen Autor).

      Als ich dann später im Bett lag schaute ich dem faszinierenden Lichtspiel des "Turm des georgischen Alphabets" durch unser großes Dachfenster zu. Oben in der sogenannten Discokugel befindet sich ein Fernsehstudio, Cafés und Restaurants.
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    • Tag 15

      Tag 15

      8. Juni in Georgien ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute starteten Thomas und ich nochmal gemeinsam in den Tag. Erst n bisschen Sightseeing in Batumi mit der Ali&Nino Statue und dann noch n gutes Frühstück genossen 😊 danach hieß es auf Wiedersehen sagen,da Thomas sich heute Abend nochmal mit Shayne trifft und dann über Griechenland und Italien die Heimreise antritt 👍 ich war erst nicht so motiviert und überlegte ob ich den Tag nicht im Hotel verbringe, da ich durch die Kompressionsstrümpfe richtig schöne Blasen an den Oberschenkeln bekommen habe 🙈🙈nachdem ich hoffentlich Reifen organisieren konnte stieg ich doch auf den TET ein, was mit schön anstrengenden aber gigantischen Wegen und ein paar noch besseren Aussichten belohnt wurde 😍😍😍 so kanns weitergehen 👌 das Gästehaus macht auch einen guten Eindruck, allerdings gibt es wohl schlechtes Wetter 🤦‍♂️ zum Abendessen gab's Fisch, der n paar Minuten vorher aus dem hauseigenen Becken gefischt wurde...frischer geht's nimmer 👍Weiterlesen

    • Tag 16

      Tag 16

      9. Juni in Georgien ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute gings los mit leichtem Regen am Gästehaus...also wollte ich eigentlich nur zum nächsten Hotel fahren und entspannen 🤷‍♂️ allerdings waren die Straßen nach ein paar Kilometern einigermaßen trocken und gut befahrbar, also Planänderung 😅 kurzerhand bog ich auf den Goderdzi Pass ab und kämpfte mich staubfressend an die Passhöhe..die anderen LKW oder Auto Fahrer interessierte es nämlich nicht,dass ein Motorrad hinter denen fährt und überholen war stellenweise einfach nich möglich🤦‍♂️ oben angekommen gabs n minimalistisches Frühstück und dabei bemerkte ich dass der TET quasi dort vorbei geht...also ging es auch noch richtig ins Gelände 😍😍 sehr sehr anspruchsvolle Wege mit sehr harten Auffahrten hieß es zu bewältigen, aber immer schön am Gas und ne gute Linie wählen,dann geht das schon 👌 die aufziehenden Wolken interessierten mich wenig...großer Fehler wie sich später herausstellen sollte🙈🙊 immer weiter ging es nach oben und überall gab es kleine Dörfer 👍 ganz oben angekommen hieß es wieder runter zu gelangen...vorher haben mich schon diversen Vorsichtsschilder stutzig gemacht...als ich meinen Weg gefunden hatte, zeigte sich eine Militärbasis oder sowas in der Art. Ein wild umherfuchtelnder Soldat kam schnellen Schrittes auf mich zu und deutete an,dass ich hier falsch sei 🤦‍♂️🤦‍♂️ als sein Vorgesetzter auch noch kam, war klar dass ich wieder alles zurück muss.. die vorher aufgezogenen Wolken erwiesen sich als Regenwolken🙈 an der Passhöhe angekommen war die Sicht durch Nebel und Regen auf vielleicht 50 Meter beschränkt, aber es kam noch schlimmer..aus Regen wurde Hagel, die Sicht war auf maximal 10 Meter beschränkt und Temperaturenum die 10 Grad.... die Rückfahrt zum Goderdzi Pass glich einem Himmelfahrtskommando... dümmste Idee seit langem🙊🤦‍♂️ völlig durchnässt und die Stiefel halb voll mit Wasser musste ich mich dann noch gute 2 Stunden zum ausgesuchten Hotel quälen..zum Glück ein super Hotel erwischt und gleich zwei Nächte gebucht... nach ner heißen Dusche zeigte mir der Juniorchef das Hotel mit dazugehörigem Weinkeller in dem selbstgemachter Wein gemacht wird..Kostprobe gabs natürlich auch 👌 sehr lecker aber richtig stark 😁😅 dann gabs noch ne Kleinigkeit zu essen☺️

      Anstrengendster Tag bisher, aber unglaublich geiler Offroadteil 😊☺️☺️😍
      Morgen heißt es entspannen und vielleicht noch alle Klamotten waschen 😅
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    • Tag 56

      Cruising the Black Sea

      24. Oktober 2017 in Georgien ⋅ 🌬 21 °C

      A cabin with seaview, three meals a day, sunshine, an endless sea and a freight ship called 'Drujba' (means friendship), what did we want more? Well, there was more: At the port of Burgas we met Tural from Azerbaijan who has been cycling all around the world and whose contact we received from Bojan in Negotin. We shared a cabin, of course, and his stories are just amazing. We experienced the crazy truck drivers acting out a solid drinking culture and participated by investing the rest of our Bulgarian money in beer, longdrinks and Schnaps. Gagimardschos!

      Several cute, playful dolphins were guiding us and the beautiful skyline of Batumi with the majestic Caucasus Mountains behind welcomed us to Georgia.

      Heavy spasms in both legs after almost one week without cycling? Hauke almost had to call a taxi for the 3km from the ship to the hostel, but we made it. After quickly checking in our room, we saw the three of us heading towards the next Georgian restaurant with a thrill of anticipation. To say it with Turals words: "This is the moment I've been waiting for more than two years!" (Although he could have gone directly from Azerbaijan to Georgia instead of round the world.) But since we tried our first Khinkali with him we absolutely understand his feelings about this delicious, delicious Georgian specialty, jammy! Combined with Georgian wine and Chacha, even better.

      Batumi looks really impressing and has obviously done a lot for tourists with a well maintained, palm-lined promenade, casinos, clubs and hotels but we were eager to discover the real Georgia and left the next morning to climb the Caucasus Mountains.

      We said goodbye to Tural who would chose a more straight forward route on his way home and promised to meet in Gori, Tbilisi and in his hometown Baku, for sure. See you there, then!
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    • Tag 58

      Attacking the Goderdzi Pass

      26. Oktober 2017 in Georgien ⋅ ⛅ 14 °C

      Our first thought when leaving shimmering Batumi: 'Let the adventure begin!' We encountered cows, pigs and horses in the city and on the roads, black exhaust clouds, overstuffed crammed vans passing by, tobacco, vine and khaki fruits in the trees, kids racing against us with their bike and lots of warm smiles!

      We came to the Dandalo medieval bridge, set up our tent and joined a campfire with two Georgian and two Saudi Arabian guys, enjoying Arabic coffee, Caj, Tamr (dates from Saudi Arabia) and a pile of lamb meat - thanks for the invitation Nasser, hopefully you enjoyed the snow and the mountains!

      Climbing on, we came to Khulo where we were received by an old man on the road, hugging us, talking, screaming, laughing and following us into a café - apparently not even the locals understood what he was saying. But did this crazy man have a presentment?

      After that, a Belgian guy who plans to open a hostel in Khulo told us the road would become worse - and what happened not even 3km further? A big bang from Haukes rear wheel and not only the inner tube but also the tyre bursted. We fixed it and continued, as the road continued to become worse and steeper. Time to set up our tent! We decided to start early the next day to master the last 25km to the pass (1300m in height to go, >5% average climb) to have an extended lunch break in the sun with stunning views from the top. However, the road conditions became a nightmare and it took us more than six hours to get to the top, completely exhausted but super proud!

      Everything in Goderdzi seemed closed down because the hiking season is over and the skiing season would start in December, but luckily, a little hotel was open and we could get any room we wanted. When we entered the restaurant it still felt like the hotel was just open for us but an hour later, Julia, Pierre and Michelle from Russia and France came in and it started to fill up with Georgians drinking and singing their songs - what a great atmosphere on the summit, surrounded by clouds.
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    • Tag 454

      Hässlicher Loser

      15. April 2019 in Georgien ⋅ ☀️ 15 °C

      Neben all den Casinos gibt es viele äusserst kuriose Gebäude in Batumi. In einem Fall wurde gar ein Riesenrad in ein Hochhaus verbaut. Viele Türken kommen zum Gambeln über die nahe gelegene Grenze in dieses Las Vegas Georgiens. Wir sind natürlich nicht wegen den Casinos hier. Wir wollen zum ersten Mal das Schwarze Meer sehen. Und unser modernes Studio-Apartment für fünfzehn Stutz pro Nacht bietet sogar einen Blick darauf. Aber Achtung, Spoiler-Alarm! Es ist auch blau. Wie unspektakulär. Spektakulärer war da sicher die Schach-Olympiade, die 2018 hier stattfand. Ob Deep Blue auch hier war? Wahrscheinlich nicht, die sture Kiste. Noch einen Tick spektakulärer ist sowieso das aus dieser Region stammende Ajaruli Khachapuri. Ein offenes, knuspriges Brotschiff gefüllt mit Käse, frischem Butter und Eigelb. Vergessen wir mal Penicillin. Wer auch immer diese Geschmacksbombe erfunden hat, verdient alle Nobelpreise, Oscars und Grammys dieser Welt. Ich bleibe hier. Für immer. Oder mindestens bis Montag.

      In einem letzten verzweifelten Unterfangen, unsere Reisekasse nochmals voll zu machen, besuchen wir das laut Google äusserst beliebte Princess Casino. Lovely Sue ist nicht wirklich begeistert, aber broke und verzweifelt genug, um dem Besuch zuzustimmen. Casino ist eine Sache der Einstellung, sage ich immer. Das Resultat erstaunt daher nicht. Sue der Loser verzockt ihre zwanzig Dollar, während ich meine vervierfache. Kein Ahnung wieso ich die letzten zwanzig Jahre so viel verloren habe. Ist ja eigentlich ganz einfach. Muss an Marc liegen. Oder Fönz. Der heutige Gewinn reicht zwar nicht für ein weiteres Jahr reisen, aber für drei deftige Ajaruli Khachapuri Dinner mit Wein aus der Flasche allemal. Das ist ja auch was. Aus lauter Freude mieten wir uns umgehend ein Elektrodreirad und heizen die Promenade rauf und runter. Ganz der Gewinnertyp, kaufe ich der glücklosen und doch so schönen Verliererin ausserdem einen Ballon. Den hat sie sich tags zuvor schon gewünscht. Nicht den hässlichen Masha-Ballon, den ich ihr gekauft habe, aber das ist nicht mein Problem. Ich habe die scheiss Kohle schliesslich nicht verloren. Verdammter Loser.

      Apropos Loser. Kaum sieht meine Stirn wieder etwas besser aus, fangen die umgesiedelten Haare auch schon an auszufallen. Alles Teil vom kommunizierten Plan und somit erwartet. Aber das macht den entstehenden Flickenteppich auch nicht schöner. Unschön beim Essen und auch sonst einfach hässlich. Armer, hässlicher Junge.
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    • Tag 64

      Von Batumi zum Makhuntseki Wasserfall

      12. August 2019 in Georgien ⋅ ⛅ 26 °C

      Von Batumi machen wir einen Ausflug in die dahinter liegenden Berge zum ca. 30 mtr. hohen Makhuntseki Wasserfall. Daneben am Fluss ist noch eine tausend Jahre alte Brücke die wir uns ebenfalls anschauen. Nach einem Spaziergang am Fluss entlang an dem man gut Rafting machen kann, kehren wir in einem urigen Restaurant ein.
      Der Eigentümer baut selbst Wein an und lagert ihn traditionsbewusst in Lehmgefäßen die im Boden eingelassen sind. Das Essen (mit viel Knoblauch) und der Wein schmeckt uns gut und der Wirt und sein Bruder der bei Moskau lebt unterhalten uns die ganze Zeit, gut das Anna russisch spricht. Wir fahren wieder in Richtung Batumi und übernachten dann an der kilometerlangen Strandpromenade von Gonio, ca. 8 km vor der Georgisch/Türkischen Grenze.
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    • Tag 7

      Fahrt nach Batumi

      1. September 2019 in Georgien ⋅ ⛅ 26 °C

      To whom it may conern,

      wir haben uns wieder auf den Weg gemacht, nächster Halt ist Batumi. Die Fahrt verlief ohne Probleme. Nur unterwegs in den Dörfern eine Toilette nach europäischem Standard zu finden, ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhafen.

      Wie kann man Batumi beschreiben: Es scheint eine Stadt der Kontraste zu sein. Wir müssen die ersten Eindrücke des "Las Vegas am Schwarzen Meer" erstmal verarbeiten.

      Liebe Grüße
      Chris und Stephi
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Ajaria, Acharis Avtonomiuri Respublika, 아자리야 공화국

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