Georgië
Mest’ia

Ontdek reisbestemming van reiziges die een reisjournaal bijhouden op FindPenguins.
Reizigers in deze plaats
    • Dag 6

      Onze bestemming vandaag is het bergdorp Mestia. De enige weg ernaartoe is erg slecht. Het begin doordat er hele stukken uit de weg zijn gefrased, waardoor we continu moeten slingeren en remmen. Deze gaan nog geasfalteerd worden, alleen frasen ze eerst 20km weg, alvorens te gaan asfalteren. Verderop wordt de weg beton, maar die brokkelt af door de extreme weersinvloeden. Gelukkig is er niet veel verkeer. De weg volgt eerst het lange stuwmeer en klimt dan langzaam omhoog door een canyon. Halverwege krijgen we steeds meer te zien van het hooggebergte en slingeren via berghellingen naar 1500 meter.

      Mestia ligt in de regio Svaneti en eenmaal boven doemen de kenmerkende oude wachttorens op, die ieder dorp hier kenmerken. Hierover later meer. De lente begint hier wat later, dus er staan veel bomen en velden in bloei. We doen een paar boodschappen bij de Spar en besluiten niet te kamperen, aangezien het in de nacht net een tikkeltje te koud is.

      Eenmaal bij het het hotel blijkt dat ze overboekt zijn, dus we moeten last minute een ander hotel nemen. Dat is zo gevonden en een straat verderop. Bij het inchecken krijgen we te horen dat het ontbijt wordt geserveerd vanaf 9.30 uur, hoe laat vragen we, de jongen haalt zijn schouders op. Boven blijkt dat we alleen warm water hebben, wat niet heel erg is, alleen het toilet doet er uren over om bij te vullen.

      We lopen een rondje door het centrum, wat probeert aan te doen als een Europees bergdorp, maar dan Georgisch chaotisch. Terug van het avondeten loopt een kolonne mieren in onze kamer van de muur naar een leeg glas cola. Eenmaal weggehaald verdwijnen de mieren ook snel. Die avond begint het te onweren, te regenen en hard te hagelen. De hele nacht volgen de onweers/hoosbuien elkaar op, dus het is letterlijk een onstuimige nacht.
      Meer informatie

    • Dag 7

      Kaukasus Wanderung - Fazit

      28 juli 2023, Georgië ⋅ 🌩️ 19 °C

      In Ushguli haben wir um 10 Uhr bereits Mittag gegessen weil wir so fix mit der Wanderung waren.

      Unsere Rückfahrt von Ushguli nach Mestia war auch ein Abenteuer - wir sind bei dem Mann im Minitransporter mitgefahren. Erst saßen wir hinten und dann die Jungs! Es war dreckig aber lustig!

      Ein kleines Fazit zur Wanderung:
      Wir sind insgesamt 63 km gewandert innerhalb von vier Tagen. Natürlich kann man die einzelnen Etappen zusammenführen, aber dann geniest man die Aussicht gar nicht. Es sind angenehme Routen für Menschen, die fit sind und Spaß am wandern haben.

      Wenn eine Route zu lang ist, sollte man eine Unterkunft reservieren, damit man nicht ewig herumirrt.

      Es war toll mit den Menschen in der Unterkunft zu "Kommunizieren". Das Essen war lecker und ich habe immer gut geschlafen!

      Man trifft auf der Route auch super witzige Leute. Wir haben Jac und Maks in der ersten Unterkunft kennengelernt. Wir sind nicht immer gemeinsam gewandert, haben uns dann aber immer wieder getroffen.

      Durch die Berge hat man einen anderen Eindruck vom Land bekommen. Wir haben viele Menschen getroffen und gut gegessen.

      Ich kann sagen, dass ich mich bereits in dieses Land verliebt habe. Ich genieße es! Nächstes mal würde ich noch ein paar Worte lernen und nicht nur Danke 😝😁
      Meer informatie

    • Dag 61

      Mestia und unsere erste Supra

      25 november 2019, Georgië ⋅ ⛅ 2 °C

      Die Nacht war leider auf Grund des Windes eher kurz und unerholsam. Dauert wachten wir auf, da wir dachten der Bus kippt gleich um (Ok, das ist vlt. etwas übertrieben). Trotzdem ist der Ort im Flussbett auch am nächsten Morgen wirklich schön.
      Wir fahren weiter die Serpentinen hinauf Richtung Mestia, Ausgangsort für viele Touren. Auf dem Weg dorthin können wir nur über die Landschaft und die Straßen staunen. Ringsum Berge, von denen viele schon oben mit Schnee überzogen sind. Unten im Tal zunächst der Stausse, dann immer wieder ein Fluss oder Bach, an den Seiten regelmässig kleine Wasserfälle und Gebetsschreine mit Schnaps, um auf die Toten zu trinken. Die Straßen sind mal eng, mal breit und doch immer wieder muss man warten, bis man an der Reihe ist zu fahren. Wir passieren ein altes Bergbau Gebiet, wo vor allem auch 92/93 Kämpfe zwischen Georgen und Abchasen ausgetragen wurden. Ein gruseliger Anblick mit allen den dunklen Löchern im Berg.
      Wenig später folgt "das schwarze Loch", wie die Einheimischen die Schieferwand nennen. Hier kommt es regelmäßig zu Felsschlägen und die Straße kann tagelang nicht passierbar sein. Wir haben Glück und nichts stört unseren Weg.

      In Kaishi, einem der Dörfer auf dem Weg, machen wir Halt, um einzukaufen und Wasser aufzufüllen. Leider passt unser großer Kanister nicht unter den Hahn und wir behelfen uns mit einem 5L Kanister. So dauert es seine Zeit den 80 Liter Tank voll zu füllen. Aber dank der Sonne ist die Kälte der Berge gut auszuhalten. Einkaufen können wir leider außer Brot nichts. Der Laden im Dorf wird nur selten beliefert und es gibt halt eben nur das was gerade noch da ist. Lustigerweise ist die Lieferung grade eingetroffen, aber besteht großteils aus Zigaretten.
      Wir fahren weiter und nehmen kurz nach der Dorfgrenze einen Tramper mit. Albert (nein, das war nicht sein Name, aber wir konnten uns den georgischen Namen (Arnabol??) wirklich nicht merken) kann kein Englisch, aber mit Hilfe vom Google-Übersetzer erfahren wir, dass er zum Arbeiten nach Mestia muss. Er arbeitet irgendetwas mit Holz und ist aus dem kleinen Bergdorf Kaishi. Nur kurz zuvor hatten wir genau diesen Albert beim Bier trinken und rauchen auf der Brücke beobachtet. Und interessant, dass er nach diesen drei Bier um 12 Uhr mittags sich aufmacht zum arbeiten. Leider reicht die Übersetzungsqualität nicht aus, um diese Fragen zu klären. Noch vor Mestia deutet uns Albert an, anzuhalten. Was wir auch machen und gleich weiterfahren. Ob er dort arbeitet, nur Pinkeln musste von dem ganzen Bier oder im schlecht war von den Kurven und Schlaglöchern, wissen wir nicht. Er stand aber noch verdächtig lange am Straßenrand. Wir nutzen die Zweisamkeit für Fotostopps, um das tolle Panorama einzufangen.
      Weiter Richtung Mestia passieren wir dann auch die ersten Dörfer mit mehreren Wehrtürmen, was wirklich schön aussieht und dem ganzen einen mittelalterlichen Touch gibt. In der Ferne wird nun auch der Ushba sichtbar, einer der höchsten Berge hier im Kaukasus.

      Mestia begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und vielen Menschen. Im Vergleich zu den anderen Dörfern herrscht hier regelrecht viel Verkehr und es sind viele Menschen auf der Straße unterwegs. Mestia ist allerdings auch das größte Dorf hier oben und seitdem der Tourismus entstanden ist, auch der zentrale Busbahnhof für das Kaukasus Gebirge. An jedem zweiten Haus befindet sich ein Schild, das auf ein Guesthouse hinweist. Meist handelt es sich hierbei einfach um zwei freie Zimmer, die es im Familienhaus noch gibt und man speist mit der Familie.
      Wir stellen Louie zunächst hinter dem Dorfplatz ab und suchen das Tourismuszentrum auf, um dort nach einem Platz für die Nacht zu fragen. Leider ist dieses verschlossen und selbst die Frauen vom Cafe nebenan wundern sich. Eigentlich ist es ja offen. Hmmmm....
      Ein Pärchen sieht interessiert zu uns hinüber und da sie nicht georgisch aussehen spricht, Kathi sie an. Die zwei Australier hatten wohl auch schon versucht, Infos zu erlangen, aber als sie ankamen, war das Büro auch verschlossen. Wir erfahren, dass sie morgen nach Ushguli fahren, das höchste aktiv bewohnte Dorf Georgiens (und angeblich auch Europas: wieso Georgien manchmal Europa ist und manchmal Asien, haben wir auch noch nicht verstanden). Nun mischt sich auch der Fahrer für morgen in das Gespräch ein. Wo er plötzlich herkam, keine Ahnung. Wir stimmen gleich zu morgen mitzukommen, da wir eigentlich dachten, dass es schon zu spät ist, um noch nach Ushguli zu fahren. Im Winter ist das Dorf vom Rest der Welt abgeschlossen wegen des hohen Schnees. Bis morgen also um 10 Uhr, liebe Australier. (Georgier sind keine Frühaufsteher, Alles öffnet so um 10 Uhr und auch Touren starten um diese Zeit)

      Aus dem Reisefuehrer wissen wir, dass es hier auch drei Museen geben soll und wir laufen zumindest zu einem. Der Weg fuehrt den Hang hinauf durch schoene Gassen, zu einem alten Haus mit Wehrturm. Eine sehr nette Frau fuehrt uns durch das Haus und erklaert uns wie die Swanen hier frueher gelebt haben. Der untere Hauptraum war im Winter beheizt und enthielt den Ofen, das Feuer und damit Kochstelle, Sitzgelegenheiten, Kleidertruhen und am Rand Platz fuer das Vieh. Dadurch wurde es auomatisch waermer im Zimmer. Oberhalb wurde das Heu aufbewahrt und so auch getrocknet. Im Sommer schlief man im Heu. Noch dazu durften wir am Ende der Fuehrrung auf den Wehrturm steigen, der uns ueber mehrere wacklige Leitern hinauf brachte. Ein Abenteuer!
      Wir laufen noch etwas durch das Dorf und beschliessen dann, mit Louie zwei Plätze zu probieren, die wir in park4night finden. Etwas außerhalb des Zentrums bieten ein paar Privatpersonen Camping auch mit dem Camper an. Dabei handelt es sich einfach um den privaten Garten und zu meist nutzt man einfach das Bad der Familie, aber uns reicht das völlig. Beim ersten Platz werden wir abgewiesen, sie haben schon alles abgestellt für den Winter, aber direkt beim Nachbarn werden wir aufgenommen. Da Louie nicht durch das kleine Hoftor passt, nehmen wir einen Schleichweg zum hinteren Tor des Garten, wo Mischa uns schon erwartet. Er kann ein bisschen Englisch, was dafür reicht uns alles zu zeigen. Es gibt ein extra Häusschen mit Klo und Dusche und Heizung, das wie wir später bemerken eben auch die Familie benutzt, eine Küche im Freien und einen sehr großen Garten. Wir teilen uns die Wiese mit zwei Kühen, einem Hund und einer Herde Enten! Unsere Näherungsversuchen an die Kühe werden mit Hörnern beantwortet, dann halt nicht. Für Kathi klingt eine warme Dusche einfach zu verlockend und sie macht sich gleich auf, um dann festzustellen, dass kein Wasser aus dem Hahn kommt. In der Kälte mit Handtuch umwickelt fragen wir bei Mischa nach. Gerade geht es nicht. Schade. Also zieht sich Kathi wieder an. Wenig später erscheint David auf dem Hof, der Cousin von Mischa. Er kann fliessend Spanisch, wodurch so gleich mit Kathi ein Gespräch angefangen wird. Er erklärt ausführlicher, dass die Leitungen grade neu gemacht werden und es deswegen manchmal zu Wasserausfall kommt. In ein paar Stunden geht alles wieder. Außerdem lädt er uns noch abends auf ein Bier ein und wir verabreden uns für dann, wenn wir aus dem Zentrum zurück sind. Wir wollen nämlich noch etwas essen gehen.

      Wir landen schliesslich am Dorfplatz im Cafe Laila und finden uns am Nebentisch der Australier wieder. Netter Smalltalk und wieder die Verabschiedung bis morgen. Wir essen lecker typische Gerichte: Pilze mit Käse gefüllt, Lobdani, ein Teigfladen mit Fleisch gefüllt und Kachapuri, ein Käsebrot mit Butter und Ei darauf. Alles sehr reichhaltig. Wir schaffen es nicht alles aufzuessen. Im Restaurant sind erstaunlich viele Touristen. Franzosen, viele Asiaten und ein Maedchen, das fuer uns Deutsch aussieht. Wir beschliessen sie an unseren Tisch einzuladen, was sie auch annimmt. Jana ist bevor sie in das Berufsleben startet noch mal eine Woche nach Georgien entflohen und hat von Freunden den Tipp bekommen, nach Mestia zu fahren. Wir beraten uns gleich, was man hier noch alles so machen kann. Waere auch eigentlich schoen gewesen, zusammen am naechsten Tag wandern zu gehen, aber wir haben ja schon unseren Tripp nach Ushguli "gebucht". Wir tauschen trotzdem fuer den Abend Nummern aus und Jana verabschiedet sich, um ihr AirBnB zu finden.

      In der Zwischenzeit ist auch unser spanischsprechender David im Laila aufgetaucht und erklaert uns, dass sie im Haus etwas vorbereitet haben. Eigentlich wollten wir hier in einem "Kino" noch den bereits erwaehnten Film Dede schauen, aber diese Einladung koennen wir nicht ausschlagen. Wir zahlen und im Auto gehts zurueck zum Haus von Mischa. In einem Art zweiten Wohnzimmer werden wir empfangen. Das Essen steht schon auf dem Tisch. Und so beginnt unsere erste georgische Supra.

      Was ist eine Supra? Eine Supra ist eine Art Tischgelage. Es gibt reichlich Essen und jeder bedient sich nach Herzenslaunen, nur beim Trinken gibt es Regeln. In jeder Runde gibt es einen Tamada, eine Art Redenfuehrer, der als erster einen Trinkspruch zum Besten gibt. Dabei werden auf wichtige und tiefsinnige Dinge angestossen. Nachdem der Tamada fertig ist, fuegt jeder der Reihe nach etwas zu diesem Thema hinzu und am Ende trinken alle gemeinsam. So geht das immer weiter und nach eingen obligatorischen Trinkspruechen, darf dann auch jemand anderes fortfahren neue Trinksprueche anzubringen.

      Unser Tamada ist an diesem Abend Mischa und es beginnt mit den vier obligatorischen Trinkspruechen. Zumindest ist so die Reihenfolge in Swanetien. Gott, Engel, Sankt Georg und auf die Verstorbenen. Jedes Mal wird ein Weinglas geext. Es geht weiter mit auf die Kinder, auf Frieden, auf die Liebe etc. Jedesmal muessen wir alles etwas dazu sagen, wobei David und Kathi als Uebersetzer fungieren. Der Wein ist uebrigens hausgemacht und schmeckt bestens, sowie auch das ganze Essen. Es gibt Kartoffeln, Paprika, Pflaumensauce und Widderfleisch. Alles selber aus dem eigenen Anbau und eigener Schlachtung. Wir sind so voll gegessen und trotzdem zwingen wir uns zum Essen. Man muesste meinen bei dem ganzen Essen merkt man den Alkohol nicht, von wegen! Wir merken ihn! Und es ist wirklich anstrengend alle 5 Minuten ein Glas zu exen. Immer oefter lassen wir etwas im Glas zurueck. Der Genuss geht bei diesem schnellen Trinken leider weitgehend verloren. Irgendwann reicht es uns dann auch trotz der schoenen Runde und wir verabschieden uns, was mehr Zeit in Anspruch nimmt als gedacht. Noch ein Wein zum Abschied und so weiter. Irgendwann sind wir im Bus und fallen todmuede ins Bett. Am naechsten Morgen geht es zwar erst um 10 los, aber etwas Schlaf braucht man fuer die Tour schon.
      Meer informatie

    • Großer Kaukasus Tag 1

      30 mei 2023, Georgië ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir fahren mehrere Stunden in die Berge nach Svaneti.
      Die Orte sind schwer zugänglich und die Straßen werden zunehmend schlechter.
      Mestia ist heute unser Ziel.
      Hier gibt es zu fast jedem Haus ein Turm. Der zur Verteidigung und Lagerung von Lebensmittel diente.
      Sehr geschichtsträchtige Gegend für Georgien hier.
      Meer informatie

    • Dag 11

      Way to Mestia

      7 juni 2023, Georgië ⋅ ☀️ 15 °C

      The road to Mestia was beautiful, and a total stretch of 250 km into the mountains in the evening, we reach the small town of Mestia where we found a nice stay for the night. Great food and local drinks 🍹Meer informatie

    • Dag 150

      Mestia

      12 juli 2018, Georgië

      In Mestia angekommen, checkten wir in ein kleines Hotel ein und besprachen die Wanderroute für den nächsten Tag.

      Früh morgens starteten wir nach dem Frühstück um zum „Koruldi Lake" auf ca. 2750m zu wandern.
      Es ging 1500 Meter steil nach oben, vor allem das Anfang- und das Schlussstück merkte man in den Waden.
      Doch es lohnte sich, der Ausblick über das schneebedeckte Kaukasusgebirge war genial.

      Für den Abstieg zurück ins Dorf trennten sich unsere Wege, da Ich noch etwas weiter nach oben wollte.
      Chris trat den Rückweg direkt an und meisterte ihn auf anhieb.
      Mein Rückweg verlief leider nicht so, weil ich zu faul war ein paar hundert Meter zurück zu laufen um auf den richtigen Weg zu kommen, beschloss ich durch den Wald zu gehen - Fehler, ich kam zwar irgendwann unten an, doch stand ich nun am anderen Ende der Stadt. So bin ich 4h später als Chris, mit knall rotem Gesicht am Hotel angekommen.

      Weiter ging es nach Batumi von dort aus sind es noch ca. 20km zur türkische Grenze.
      Die Stadt war nichts besonderes, viele Casinos, teure Hotels und einfach kein schönes Stadtbild.
      Meer informatie

    • Dag 14

      Der Weg nach Mestia

      17 juli 2023, Georgië ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute mal wieder früh aufstehen: Budget Georgia fährt um 6.50 Uhr los. Im Honda Stepvan mit 2 weiteren Passagieren verlassen wir Batumi in Richtung Norden. Als wir kurz hinter Hopi die Küste verlassen fängt es an und regnen. Irgendwo hinter Senaki müssen wir in einen Minibus umsteigen, viele Höfe und 1 - 2 Mal auch die Straße sind gut geflutet. Bald scheint die Sonne wieder und es geht in die Berge. Wir machen einen kurzen Halt beim größten Staudamm im Kaukasus, dem Enguri Damm. Beeindruckend. Wir lassen uns weiter bergauf schütteln bis wir kurz nach 2 Uhr in Mestia ankommen. Die Berglandschaft ist wieder klasse mit mächtigen, weiten Hängen unter den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus. Wir sind jetzt dicht an der Grenze zu Russland. Mestia: Ich habe ein verschlafenes kleines Kaff erwartet, aber es ist ein richtiges, ausgedehntes Dorf, die Hauptstraße voller Wanderer. Mit Luis aus Belgien, der mit uns von Batumi herfuhr und auch im Nikala Guesthouse wohnt, gehen wir erstmal was essen und verabreden uns dann auf ein Bier am Abend.Meer informatie

    • Dag 3

      Reise nach Mestia

      24 juli 2023, Georgië ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute sind wir von Kutaissi nach Mestia mit der Maschrutka gefahren - 86 km in einem kleinen Bus durch das Kakasusgebirge. Wir haben 6h gebraucht.

      Der Bus sollte 9:00 abfahren, weil uns langweilig war, waren wir um 8:00 an der Haltestelle. Zu unserem Glück weil sonst hätten wir keinen Sitzplatz mehr gehabt. Die Leute haben bereits gewartet. Der Bus hatte nur Platz für 12 Personen und ein anderer Bus wäre nicht mehr gefahren.

      Unser Frühstück war heute sehr ausgewogen: einen schwarzen Kaffee und ein Stück Brot mit Schokolade für 6 Lari (2 Euro). Meine Bestellung habe ich auf Russisch abgegeben, die alten Frauen haben mich verstanden!

      Die Landschaft ist super und wir haben viele Kühe auf der Straße gesehen. Der Busfahrer war auch ein sehr schneller - schön gehupt bevor man um die Kurve gerast ist.
      Während der Fahrt habe ich mich mit georgischen Themen, wie Politik, Wein und das Leben in den verschiedenen Städten beschäftigt.

      Wir haben es überlebt und sind in der Stadt Mestia angekommen.
      Meine Vorstellung; kleines Bergdorf mit einem Restaurant und sonst nichts.
      Die Realität: Es ist sehr viel los, viele touristische Attraktionen und schöne Cafés und Restaurants.

      Nun sitzen wir im Café "Chaibude", trinken Josis erwünschten Cappuccino und lauschen dem Gewitter. Morgen startet unsere Wanderung nach Ushguli (Strecke: 64 km verteilt auf vier Tage). Das Wetter macht uns noch etwas Sorge, aber wie wir alle wissen, gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
      Meer informatie

    • Dag 143

      Georgien im Kaukasus

      25 september 2018, Georgië ⋅ ⛅ 12 °C

      Ein Abstecher in den traumhaften Norden nach Mazeri und Mestia (Svaneti). Der Kaukasus bietet dort ein Wanderparadies. Seit 2010 wird dort stark in den Tourismus investiert. Die Region ist im Kommen. Erreichen kann man die Orte nur über eine Straße in 2,5 Std - 50km Serpentinen.
      Der Ushba mit seinen 4.736m ist der zweit höchste Berg im Kaukasus, jedoch gehört zu den schwierigst zu besteigenden Bergen.
      Meer informatie

    • Dag 17

      Time to breath

      22 juli 2017, Georgië ⋅ 🌙 24 °C

      Today has been a bit of a break from the intensity of the past few days. We had a late start and then walked up to the nearby glacier where we met a lovely Swiss couple who will come with us to Ushguli tomorrow.

      Apart from an incredibly disappointing museum in one of the blood feud towers there's little else to report... I'll let the photos do the talking for this one!
      Meer informatie

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Mest’ia, Mest'ia, Mestia, Местиа

    Doe mee met ons:

    FindPenguins voor iOSFindPenguins voor Android