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- Päivä 231
- maanantai 28. tammikuuta 2019 klo 13.42
- Korkeus: 36 m
AustraliaNorthampton Shire27°33’12” S 114°26’48” E
Kalbarri National Park

Heute finden wir auf dem Weg nach Norden einen schönen Ausblick auf die Felsküste. Da es schon am Morgen über 30°C sind und schnell auf 40°C plus Sonne steigen, halten sich unsere Aufenthalte außerhalb des Autos in Grenzen.
Mittags kommen wir im Kalbarri National Park weiter nördlich an. Hier gibt es mehrere Aussichtspunkte über die weite, aktuell trockene Buschlandschaft. Das Highlight ist ein "Fenster" im Felsen. Dafür müssen wir zwar nur 600 m zu Fuß zurücklegen, haben aber mit der Hitze in dem Tal zu kämpfen. Die Warnhinweise haben nicht gelogen, der heiße Wind fühlt sich an wie Saunaluft und riecht passenderweise auch nach Holz. Unsere Rekordtemperatur an diesem Tag war 46°C, ob es im Valley noch heißer war, können wir nicht sagen. Als Saunagänger haben wir jedoch keinen großen Unterschied zu einer 90°C Sauna feststellen können. Und der Wind hatte etwas von dem Zufächern der heißen Luft des Aufgießers. Hinzu kommt der heiße Alphalt auf dem wir gehen. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Unsere Schienbeine fangen an zu brennen, da der Alphalt die Hitze so stark reflektiert und als wir 10 Sekunden auf einer Stelle stehen geblieben sind um ein Foto zu machen, haben die Zehen angefangen schmerzhaft heiß zu werden. Also schnell weiter. Das Death Valley erscheint uns jetzt im Vergleich fast kühl. 😉
Als der Abend anbricht suchen wir uns den nächsten passenden Stopp und landen im kleinen Örtchen Billabong, das lediglich aus zwei Raststätten mit Tankstelle besteht. Allerdings kann man hier kostenlos über Nacht parken und WCs und Duschen nutzen. So können wir erfrischt ins Bett gehen und uns für den weiteren Weg morgen ausruhen.Lue lisää
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- Päivä 232
- tiistai 29. tammikuuta 2019 klo 11.58
- ☀️ 28 °C
- Korkeus: 11 m
AustraliaMonkey Mia25°47’42” S 113°42’54” E
Shark Bay

Der Tag startet mit unserer Weiterfahrt in Richtung Shark Bay, die (leider?) mehr nach Haien klingt als sie einhält. Trotzdem ist es eine schöne Ecke der Küste mit schönen Landschaften und Stränden.
So halten wir zuerst am Shell Beach, der seinem Namen voll und ganz gerecht wird. Der Untergrund des Strandes in- und außerhalb des Wassers besteht aus kleinen Muscheln, die zu einem großen Teil auch noch (äußerlich) intakt sind. Hintergrund ist wohl, dass das Wasser hier einen erhöhten Salzgehalt hat und die Muscheln hier komplett unbehelligt von anderen Lebewesen gedeihen. In jedem Fall ist es ein schöner Anblick und einen Ausflug wert.
Anschließend geht es weiter zu unserer Unterkunft in Monkey Mia. Das stellt sich weniger als Ort denn als eine große Ferienanlage heraus. Trotzdem gefallen uns die sehr guten Küchen, Bäder etc. die wir als Camper nutzen können. Neben uns auf dem Campingplatz entdecken wir einen großen roten Bus, der aussieht als würden die Leute quer in kleinen Einschüben schlafen. Schwer zu beschreiben, schaut euch am besten das Foto an. 😉 Nach einem ausgiebigen Bad im Meer lassen wir den Abend in der Bar direkt am Meer ausklingen...Lue lisää
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- Päivä 233
- keskiviikko 30. tammikuuta 2019 klo 16.37
- ☀️ 29 °C
- Korkeus: 3 m
AustraliaQuobba Blow Holes24°28’54” S 113°24’24” E
Monkey Mia & Blow Holes

Da der Strand, an dem unser Campingplatz liegt, dafür bekannt ist, dass morgens Delphine sehr nah an den Strand kommen, versuchen wir heute morgen unser Glück. Und tatsächlich tümmeln sich hier ca. 8 Delphine mit 2 Kälbern sehr nah am Strand. Im Gegensatz zu unseren bisherigen Begegnungen mit Delphinen (im offenen Meer oder beim Schnorcheln) sind diese hier sehr ruhig sowie gut sichtbar und man hat ab und zu das Gefühl von ihnen beobachtet zu werden, was mal etwas ganz Neues für uns ist.
Am frühen Vormittag machen wir uns wieder auf und fahren zu den Quobba Blow Holes nahe Carnarvon. Die Blow Holes liegen an einer Steilküste und zeichnen sich dadurch aus, dass Wasser unterirdisch durch Löcher im Fels gepresst wird und eine Fontäne entsteht.
Um noch etwas Strecke zurück zu legen, fahren wir noch eine Weile und suchen uns einen Rastplatz nahe der Straße. Der Rastplatz ist an sich super, da man wieder kostenlos campen darf, es Toiletten gibt und man von Rinderweiden umgeben ist. Allerdings gibt es auf diesem Rastplatz unendlich viele Fliegen, sodass man es außerhalb des Autos nicht aushält. Im Auto zu bleiben ist vor Sonnenuntergang jedoch keine Alternative und da es selbst nach Sonnenuntergang noch um die 32°C ist, ist es dann auch keine Wohltat 😥.Lue lisää
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- Päivä 237
- sunnuntai 3. helmikuuta 2019 klo 12.35
- ⛅ 43 °C
- Korkeus: 4 m
AustraliaSandy Bay22°13’54” S 113°50’36” E
Exmouth

In Exmouth verbringen wir etwas mehr Zeit, da wir uns mal wieder für 3 Nächte eine feste Unterkunft gönnen, nachdem wir die letzte Woche im Auto geschlafen haben.
In und um Exmouth gibt es viele schöne Strände die wir uns angucken und an einigen schnorcheln. Sonst genießen wir die Klimaanlage in unserem Appartement 😀.
An der Nordspitze der Halbinsel liegt auch ein Wrack, welches vom Land aus zu sehen und nicht zu weit weg ist. Wir beschließen, auch hier einmal Schnorcheln zu gehen. Aufgrund der Strömung und der schlechten Sicht, sind wir jedoch relativ zügig wieder umgekehrt. Was auch besser war, denn wie wir am nächsten Tag erfahren, ist schwimmen hier wohl nicht empfohlen, da die Strömungen zu gefährlich sind 😮.Lue lisää
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- Päivä 238
- maanantai 4. helmikuuta 2019 klo 12.30
- ☀️ 33 °C
- Korkeus: 5 m
AustraliaBills Bay23°8’5” S 113°46’15” E
Shark Nursery

Für den letzten Tag in Exmouth haben wir unsere erste Surfstunde gebucht. Um gute Wellen zu erwischen, müssen wir um 5 Uhr aufstehen😴, damit wir um 6 Uhr auf den Brettern "stehen". An sich macht uns das Surfen sehr viel Spaß, aber hier ist wohl noch etwas Übung nötig 🙈, die wir hoffentlich noch bekommen 🙂. Nach 1,5 Stunden und mit schlappen Armen machen wir uns wieder auf den Rückweg und fahren noch einmal nach Coral Bay, da wir gehört haben, dass es hier einige junge Haie geben soll.
Sobald wir in Coral Bay angekommen sind, machen wir uns also auf zur Shark Nursery, eine Bucht in die junge Riffhaie bei Flut kommen, um sich zu schützen. Tatsächlich sind hier einige kleine Haie in hüfthohem Wasser anzutreffen und wie wir feststellen, sind sie sehr scheu und nicht gefährlich 😉.Lue lisää
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- Päivä 239
- tiistai 5. helmikuuta 2019 klo 11.30
- ☀️ 27 °C
- Korkeus: Merenkorkeus
AustraliaPoint Maud23°6’58” S 113°44’52” E
Manta Ray and Reef Shark

Für heute haben wir uns zwei Tauchgänge gebucht, um unser neues Tauchequipment endlich auszuprobieren.
Der erste Tauchgang war nicht sonderlich spannend, aber es war schön wieder unter Wasser zu sein.
Danach hat das Boot versucht, Mantarochen zu finden, sodass wir mit diesen schnorcheln können. Und tatsächlich haben wir die Chance mit zwei weiblichen und einem männlichen Mantarochen zu schwimmen. Wir sind absolut beeindruckt von den riesigen Tieren und ihrer Art durch das Wasser zu gleiten. Zum Filtern des Wassers auf Nahrung ziehen sie Bahnen und schwimmen die meiste Zeit vor und zurück. Obwohl sie theoretisch schneller schwimmen könnten, sind sie zum Glück so gemächlich unterwegs, dass wir ihnen mit Flossen in angemessenem Abstand folgen können. Als kleines Highlight zeigt eine(r) von ihnen noch eine andere Technik und schwimmt zig Loopings hintereinander. Der erste Mantarochen ist ca. 4 Meter groß, was laut unserem Tauchguide die maximale Größe ist, die sie hier erreichen. Die Stachelrochen die wir bisher gesehen haben, erscheinen uns dagegen jetzt sehr klein. Nachdem wir einige Zeit mit den Mantas verbracht haben, gibt es eine kleine Pause mit Lunch auf den Boot, bevor wir den nächsten Tauchgang starten.
Dieser Tauchgang war um einiges spannender. Zu Beginn sehen wir "nur" die üblichen Fische, reichlich Hartkorallen und einen Schwarm Baracudas, doch plötzlich taucht ein Schwarm grauer Riffhaie auf. Wir sind völlig fasziniert, mitten in einem Haischwarm zu schwimmen und können unser Glück kaum fassen 😉. Wir verbringen ein wenig Zeit bei den Haien bevor wir leider weiter müssen und stellen fest, dass diese Haie anscheinend nicht so gefährlich sind, obwohl einige schon recht bullig aussehen und die Augen sehen auch nicht gerade einladend aus 😮. Geschätzt sind sie etwas größer als wir.
Dieser Tauchtag hat sich doch nun wirklich mal gelohnt 😊.Lue lisää
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- Päivä 241
- torstai 7. helmikuuta 2019 klo 10.44
- ☀️ 34 °C
- Korkeus: 663 m
AustraliaFortescue Falls22°28’36” S 118°32’54” E
Karijini Nationalpark

Gestern haben wir uns nach einem kurzen morgendlichen Schwimmen im Meer auf den Weg zum Karijini Nationalpark gemacht. Nach sieben Stunden Fahrt durchs einsame Buschland mit vielleicht drei Tankstellen am Wegesrand kommen wir in dem Ort Tom Price kurz vor dem Nationalpark an.
Da wir im Nationalpark einiges sehen wollen, machen wir uns relativ früh auf den Weg in den Nationalpark. Eigentlich wollen wir hier ein paar Tage verbringen, um die Gorges und Seen zu erkunden. Als wir jedoch an der ersten Abzweigung zu der Hälfte der Spots, die wir sehen wollen, ankommen, müssen wir feststellen, dass die Straße gesperrt ist. Überschwemmung. Wir verstehen absolut nicht wie das der Fall sein kann, da es ein sehr trockener Sommer war und wir in den letzten sechs Wochen nur an zwei Tagen kurz Regentropfen gesehen haben. Hier in der höher gelegenen Region scheint das wohl etwas anders zu sein. Gestern Abend haben wir in der Ferne auch ein ordentliches Gewitter gesehen. Ein kurzer Wanderweg zum Joffre Gorge war jedoch nicht gesperrt und wir machen uns auf den Weg. Da der Wasserfall jedoch ausgetrocknet ist (wie passt das zusammen 🤔) und der Gorge relativ leer 🤷🏼♀️, gehen wir hier nicht schwimmen.
Also fahren wir ans andere Ende des Nationalparks, wandern zu den Fortescue Falls und gehen im Fern Pool schwimmen. Auch wenn man nicht wirklich sehen konnte was sich in dem See befindet, war es eine passende Erfrischung bei der Hitze 🙂. In den Bäume rund um den See hängen Fledermäusen oder flattern über den See und erfüllen das Tal mit ihrem Gesang? Gurren? Fiepen?
Wir wandern unten im Dales Gorge entlang bis wir am anderen Ende, dem Circular Pool, ankommen. Hier gehen wir allerdings nicht schwimmen, da der See eher wie eine rot-braune Brühe aussieht. Wir steigen wieder auf, wandern am Rand des Dales Gorge zurück und sind somit um 12 Uhr mit allem was wir in dem Nationalpark unternehmen können, durch.
Also machen wir uns auf, wieder 8 Stunden zurück zur Küste zu fahren. 16 Stunden Fahrt für 4 Stunden Nationalpark 💪🏼, das hat sich gelohnt 😀.Lue lisää
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- Päivä 244
- sunnuntai 10. helmikuuta 2019 klo 13.52
- ☀️ 28 °C
- Korkeus: Merenkorkeus
AustraliaEssex Rocks30°20’54” S 114°59’59” E
Sea Lions

Die letzte Nacht im Auto liegt hinter uns 💪🏼 und heute geht es zurück zur Farm. Aber vorher machen wir noch einmal Halt in Jurien Bay um bei den Essex Rocks mit Seelöwen zu schwimmen.
Wir haben ziemlich Glück, denn auf unserem Boot sind nur noch 3 weitere Personen und kein anderer Anbieter ist um diese Zeit rausgefahren, also haben wir sie Seelöwen fast für uns 😊. Wir sind ca. eineinhalb Stunden im Wasser, die Seelöwen gesellen sich immer mal wieder zu uns und einige spielen sogar mit uns. Ein tolles Erlebnis.Lue lisää
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- Päivä 247
- keskiviikko 13. helmikuuta 2019 klo 12.00
- ☁️ 28 °C
- Korkeus: 16 m
AustraliaCannington32°1’14” S 115°56’16” E
Action Action Action

Da wir nun schon zum dritten Mal in Perth sind, gibt es nicht mehr so viel zu entdecken und wir entscheiden uns, mal wieder etwas aktiv zu sein.
Also probieren wir mal einen Trampolin-Park inkl. Ninja-Course aus. Nach zwei Stunden sind wir ganz schön platt aber es macht so viel Spaß und endlich bekommen wir mal wieder richtig Bewegung, sodass wir am nächsten Tag gleich noch einmal für zwei Stunden buchen. Erstaunlicherweise können wir nach diesen 4 Stunden tatsächlich schon Fortschritte feststellen. Wir schaffen nun immerhin schon einen Salto auf dem Trampolin 🤸🏼♂️🤸🏽♀️ (auch wenn wir am Ende noch häufiger hinplumpsen 😀) und auch auf der Slackline stellen wir einen großen Fortschritt fest. Doof, dass das jetzt wohl erst einmal das letzte Mal für die nächsten fünf Monate war und wir alles wieder verlernen werden und von vorne anfangen müssen 😃🙈.Lue lisää
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- Päivä 250
- lauantai 16. helmikuuta 2019 klo 16.34
- ☀️ 36 °C
- Korkeus: 516 m
AustraliaAyers Rock25°20’6” S 131°2’6” E
Uluru National Park

Da wir es bisher in Australien noch nicht warm genug hatten, sind wir nochmal mitten ins Outback geflogen und werden heute morgen seeehr früh 😴 von dem Tourbus in Alice Springs abgeholt. Gegen Mittag erreichen wir unseren Campground im Uluru Nationalpark von wo aus wir den Uluru schon von einer Sanddüne aus begutachten können. Von hier sieht er noch recht klein aus, aber wir sind auch 10 km entfernt.
Aufgrund von Buschbränden im Kata Tjuta Nationalpark gibt es eine kleine Planänderung und wir fahren nach einem stärkenden Mittagessen zum Uluru Kulturzentrum wo wir die Geschichte des Uluru und der lokalen Aborigine nachlesen und Aborigine-Kunst erwerben können. Anschließend machen wir eine Wanderung, die eher einem Spaziergang gleicht, am Uluru entlang. Wir sind nicht traurig, dass wir nicht einmal um den Uluru gehen, sondern nach der Hälfte vom Bus abgeholt werden, da es bei ca. 40°C und praller Sonne doch schon etwas warm werden kann. Gegen Abend fahren wir noch zum Sunsetpoint, von wo aus wir den Uluru bei Sonnenuntergang in einem besonders kräftigen Rotbraunton bewundern können.
Von weitem sieht der Uluru eher aus wie ein riesengroßer roter Sandhaufen. Steht man jedoch direkt davor, ist das Phänomen des Uluru, nämlich dass er nur aus einem einzigen Stein besteht, zu erkennen und beeindruckend. Die einzelnen Sedimentschichten sind aufgrund der Entstehungsgeschichte nicht horizontal sondern vertikal im Fels zu sehen, da der Stein sich beim Austritt an die Oberfläche um 90° gedreht hat. Die Schichten bestehen aus einer Art Sandstein, der eigentlich grau ist. An der Oberfläche ist er allerdings aufgrund des Eisenanteils, wie fast die gesamte Erde hier, rostrot. Was ebenfalls sehr beeindruckend ist, ist dass das Gestein der Ostseite des Uluru 100 Mio. Jahre älter ist als das der Westseite.
Nachdem uns auf der Farm relativ unspektakulär ein "großer Stein in der Wüste" versprochen wurde, sind wir nun doch eher beeindruckt, wobei die kulturelle Bedeutung und die Entstehungsgeschichte einiges dazu beitragen.Lue lisää
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- Päivä 251
- sunnuntai 17. helmikuuta 2019 klo 7.41
- ☀️ 18 °C
- Korkeus: 565 m
AustraliaAnangu Pitjantjatjara25°21’6” S 130°47’12” E
Kata Tjuta

Da wir es lieben früh aufzustehen, geht es heute um 4:30 Uhr raus, sodass wir den Sonnenaufgang über dem Uluru sehen können. Man muss sagen, das frühe Aufstehen hat sich doch gelohnt 😊.
Wir haben Glück, denn der Kata Tjuta Nationalpark hat heute früh wieder aufgemacht, sodass es als nächstes zu den Kata Tjutas oder auch den Olgas geht. Die Kata Tjutas bestehen im Gegensatz zum Uluru aus mehren (36) Steinen und setzen sich aus Granit, Basalt und Sandstein zusammen. Auch die Olgas sind eigentlich schwarz und weiß und haben ihr rotbräunliche Färbung nur durch den Eisengehalt. Wir machen eine kleine Wanderung an den Olgas bevor es wieder zum Uluru geht.
Am Uluru machen wir heute eine Wanderung an der anderen (südlichen) Seite entlang, während unser Guide uns einige Höhlenmalereien zeigt und uns die traditonelle Lebensweise der Aborigines etwas näher bringt.
Abends steht wieder eine längere Fahrt zum Watarrka Nationalpark an, damit wir morgen früh den Kings Canyon erkunden können. Eigentlich dauert diese Fahrt nur 4 Stunden, da unserem Guide jedoch nach einer Stunde Fahrt aufgefallen ist, dass er die Kühlbox im anderen Camp vergessen hat, geht es wieder zurück und wir werden mit 2 Stunden zusätzlicher Fahrt belohnt 💪🏼.Lue lisää
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- Päivä 252
- maanantai 18. helmikuuta 2019 klo 8.36
- ☀️ 29 °C
- Korkeus: 720 m
AustraliaGeorge Gills Range24°14’54” S 131°34’60” E
Kings Canyon

Bekanntermaßen sind ja aller guten Dinge drei. Daher geht es heute wieder sehr früh aus dem Bett um eine Wanderung im Kings Canyon zu machen, mit der wir aufgrund der hohen Temperaturen vor 10 Uhr fertig sein sollten. An Tagen, an welchen es über 36°C wird, wird der Wanderweg sogar ab 9 Uhr geschlossen.
Wir starten die Wanderung also in der Morgendämmerung, sodass wir den Sonnenaufgang oben vom Canyon sehen. Die Wanderung führt auf den Kings Canyon von wo wir wieder zum Garden of Eden absteigen, um dann wieder über die andere Seite zurück zu unserem Ausgangspunkt zu kommen. Insgesamt dauert die Wanderung etwas mehr als drei Stunden, was nicht zuletzt der Größe unserer Gruppe geschuldet ist, sodass wir um kurz nach 9 Uhr wieder an unserem Bus sind. Da es nun auch schon sehr heiß ist, sind wir doch froh über das frühe Aufstehen.
Die Wanderung am und im Kings Canyon ist an sich sehr schön, die Massen an Fliegen nerven jedoch dezent.
Nach einem Mittagessen im Camp geht es zurück nach Alice Springs, wo wir uns abends noch mit einem sehr netten Paar aus der Schweiz in einem Pub treffen.
Da das Auswärtige Amt und auch die Angestellten davon abraten, abends in Alice Springs herumzulaufen, gönnen wir uns ein Taxi für 1 km Weg. Jetzt sind wir beim Lifestyle der Australier angekommen 😀.Lue lisää
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- Päivä 258
- sunnuntai 24. helmikuuta 2019 klo 11.51
- 🌬 22 °C
- Korkeus: 12 m
AustraliaMrs Maquarie's chair33°51’36” S 151°13’18” E
Sydney und die Groß-WG

Unser Flug von Alice Springs nach Sydney über Adelaide verlief problemlos und aus dem Flugzeug heraus waren bereits die Harbour Bridge und die Oper zu sehen. Obwohl wir keine sehr großen Wartezeiten hatten und nur 1,5 Std. Zeitverschiebung, sind wir von morgens bis zum späteren Nachmittag unterwegs. Das Land ist halt nicht ganz klein...
Vom Flughafen kommt man wie immer super mit dem Zug in die Stadt, wo wir in Kings Cross eines der gefühlt hundert Hostels beziehen. Leider waren einige Optionen schon ausgebucht, sodass wir ein mittelmäßiges Hostel erwarten. Tatsächlich ist unser Doppelzimmer vollkommen okay, wir haben sogar einen Kühlschrank. Die drei Badezimmer (WC + Dusche) auf unserer Etage ist für die Anzahl der Gäste (ca. 50) insb. am Morgen und Abend leider sehr knapp bemessen. Auch die Sitzplätze in der Küche und 2x4 Herdplatten reichen zu den Mahlzeiten nicht wirklich aus. Und von Sauberkeit haben die anderen Hostelbewohner gefühlt auch noch nie etwas gehört. Positiv ist jedenfalls, dass wir uns sehr auf unsere eigene Wohnung freuen und sie jetzt sehr zu schätzen wissen. 😊
Ansonsten verlaufen unsere ersten beiden Tage in Sydney eher unspektakulär, da das Wetter sich so gar nicht über unsere Ankunft freut. Es regnet fast durchgängig. An unseren ersten Regen seit drei Monaten müssten wir uns erst einmal wieder gewöhnen. Immerhin haben wir aber noch ca. 20°C, was für uns allerdings ein Temperatursprung von -20°C ist, verglichen mit den letzten Wochen. Ein paar Grad mehr wären wahrscheinlich optimale Wohlfühltemperatur. Wir nutzen das Wetter um unsere weiteren Reisedetails zu planen, was die Zeit gut ausfüllt.
Heute haben wir dann etwas mehr Glück mit dem Wetter und schlendern durch den Botanischen Garten, an der Oper entlang und durch The Rocks.Lue lisää
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- Päivä 259
- maanantai 25. helmikuuta 2019 klo 13.09
- ⛅ 22 °C
- Korkeus: 5 m
AustraliaBondi Surf Pavilion33°53’24” S 151°16’48” E
Internationale Zusammenkunft im Brauhaus

Nachdem wir gestern einen Teil des obligatorischen, wenn auch bereits bekannten, Sightseeings abgeschlossen haben, sind wir heute in Richtung des berühmten Bondi Beach unterwegs. Nördlich davon gibt es eine weitere kleine Bucht mit Wohnhäusern direkt an der felsigen Steilküste, Diamonds Bay. Die schauen wir uns zuerst an und sind von dem Anblick nicht enttäuscht, auch wenn er nicht zu den Top-Attraktionen zählt.
Anschließend vertreiben wir uns ein wenig Zeit am Bondi Beach und achten heute mehr als beim letzten Besuch vor einigen Jahren auf die Wellen und die vielen Surfer im Wasser. Wohl aufgrund der Größe des Strands wirkt er angesichts vieler SonnenanbeterInnen, Badegästen und besagter Fans des nassen Brettsports nicht zu überfüllt.
Wir machen uns von hier auf entlang des Coastal Walks und landen somit am nächsten, südlich gelegenen Strand. Hier haben wir selber einen Schwimmstopp in einem direkt am Meer gebauten Salzwasserschwimmbecken eingeplant. Obwohl die Idee ganz nett ist und wir uns durch das Bad und die ebenfalls kostenlose Dusche erfrischt fühlen, bleiben wir angesichts eines leicht muffigen Geruchs des Meeres nicht sehr lange.
Wir fahren in die Stadt um etwas über die deutsche Ess- und Trinkkultur im Ausland zu lernen. Und wo ginge das wohl besser als im Münchener Hofbrauhaus in Sydney? Wahrscheinlich in Deutschland... Hier be- und vergnügen wir uns mit den Klischees eines bayerischen Wirtshauses mit teils passender, teils lokal angepasster musikalischer Unterhaltung. Ganz witzig werden der spätere Nachmittag und Abend aber doch noch, da wir mit zwei Deutschen, einer Kalifornien mit mexikanischen Wurzeln und einem sympathischen Iren ins Gespräch kommen. So landen wir mit der Truppe Reiselustiger später noch in Frankie's Bar, die angeblich recht bekannt ist (?) und lassen den Abend bei etwas lauter Live-Musik ausklingen.Lue lisää
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- Päivä 262
- torstai 28. helmikuuta 2019 klo 13.00
- ⛅ 27 °C
- Korkeus: 7 m
AustraliaFlughafen Sydney33°56’37” S 151°9’56” E
Goodbye Australia

DAS LAND 🇦🇺
„Riesig“, „heiß“ und „trocken“ sind wohl die ersten Wörter die uns zu Australien einfallen. Unsere Erfahrung ist allerdings auch geprägt von einem überdurchschnittlich warmen Sommer und der Westküste des Landes. Zu anderen Jahreszeiten ändert sich dieser Eindruck, genau wie es im hohen Norden eher tropisch, also auch feucht, ist und an der Ostküste in Sydney im Februar auch wieder kühler und regnerischer war – natürlich nur relativ gesehen. 😉
Das Down Under nicht nur ein Land, sondern ein Kontinent ist, wird einem hier sehr schnell bewusst. Ziele, die „just up the road“ oder „nur ein kleines Stück auf der Karte“ entfernt sind, ziehen gerne mal einen mehrstündigen Road Trip nach sich. Die Menschen hier scheinen es aber gewohnt zu sein, da die riesige Fläche von weniger als einem Drittel der Einwohnerzahl Deutschlands bewohnt wird. Natürlich nicht gleichmäßig, da würde man nur alle paar Kilometer mal auf ein einzelnes Häuschen treffen. 😉 Die meisten Städte finden sich rund um die Küste mit der größten Häufung und den bekanntesten Orten an der Ostküste.
Die Ostküste ist denn auch das beliebteste Touristenziel wie wir sowohl auf dieser Reise in Sydney als auch in der Vergangenheit im Vergleich zur Westküste feststellen konnten. An Letzterer ist Perth aber auch die einzige ähnlich große Stadt. Viele Touristen findet man sonst noch im Landesinneren, was angesichts des eigentlich menschenleeren, durchgängig trockenen Buschlands eher überrascht. Dafür ist der geologisch interessante und kulturell bedeutende Uluru (formerly known as Ayers Rock) verantwortlich. Sowohl ausländische als auch australische Touristen besuchen jährlich in Scharen den – zugegebenermaßen sehr großen – Felsblock im Nirgendwo und beleben daher die nächstgelegene Stadt Alice Springs. Der Uluru ist ein bedeutender Teil der Aboriginal-Kultur der Region (nebenbei: während im Deutschen durchgängig der Begriff „Aborigine“ benutzt wird, ist im Englischen ein Wechsel zu „Aboriginal“ erfolgt, da der frühere Begriff als abwertend empfunden wird).
Von den erwähnten Teilen Australiens hat uns der Westen, in dem wir auch die meiste Zeit verbracht haben, am besten gefallen. Er zeichnet sich durch sehr viel Buschland mit zahlreichen Tieren, einigen Nationalparks, wenigen kleineren Städte und vielen Riffe mit Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten aus. Lediglich die im Sommer außerhalb der Städte reichlich vorhandenen Fliegen vermiesen einem schnell den Aufenthalt im Freien. Da es zudem sehr warm wird und in unserer Reisezeit 40°C eher die Regel als die Ausnahme waren, würden wir eine etwas frühere oder spätere Reisezeit empfehlen.
Aufgrund der Beliebtheit bei Reisenden gibt es nach unserer Erfahrung immer genügend Unterkünfte, wobei insb. in Sydney eine frühere Buchung sicherlich zu einer besseren Unterkunft bei ähnlichem Preis geführt hätte. Auch Touren mit Camper- und Wohnwagen sind ohne weiteres möglich und häufig finden sich sogar kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten, wobei man dann tendenziell auf eine Dusche verzichten muss (sofern nicht selbst mitgebracht).
Aktivitäten bieten sich insbesondere im Bereich des Wassersports, nicht zuletzt beim Surfen. Die Ostküste ist wohl auch hier das bekannteste Ziel mit Surfstränden wie dem Bondi Beach in Sydney und weiter nördlich dem Great Barrier Reef zum Schnorcheln und Tauchen. An der Westküste gibt es allerdings auch lohnende Ziele, insb. das Ningaloo Reef im Norden. Neben jungen Riffhaien in hüfthohem Wasser waren wir besonders beeindruckt von den Mantarochen, die ganzjährig in Coral Bay verweilen. Je nach Jahreszeit sind sogar Schnorchelerfahrungen mit Buckelwalen und Walhaien möglich, was bestimmt einzigartige Erfahrungen sind. Einziger Negativpunkt ist, dass solche Aktivitäten nicht gerade verschenkt werden.
Die Tierwelt über Wasser ist ebenfalls etwas anders als bei uns. Hier ist der Ruf des Landes nach unserer Erfahrung und den Gesprächen mit Einheimischen aber deutlich schlechter bzw. gefährlicher als es sich vor Ort herausstellt. Während man sich in den Städten wohl ohnehin weniger Sorgen machen muss, sind uns auch auf dem Land, auf der Farm und im Outback keine gefährlichen Tiere begegnet, wenn man von sehr seltenen Ruhestörungen unsererseits bei gut versteckten Redbacks (Spinnen) mal absieht. Spinnen haben wir aufgrund einiger Aufräumaktionen in Schuppen reichlich gesehen und manche davon sahen zwar für unser Empfinden ekelig und riesig aus, waren aber harmlos. Dabei sind wir auch einem lokalen Mythos aufgesessen: Gerüchten zufolge sind die Daddy Long Legs (allgemeiner Begriff für häufig anzutreffende Spinnen mit langen, schlanken Beinen) sehr giftig, können jedoch die menschliche Haut nicht durchdringen. Nach kurzer Recherche haben wir herausgefunden, dass es sich schlicht um ungiftige Spinnen handelt, auch wenn die falsche Story natürlich etwas aufregender klingt. Trotzdem soll unser Kommentar nicht heißen, dass es keine giftigen Tiere, insb. Schlangen, oder mindestens ebenso gefährliche Krokodile gibt. Sie zu treffen ist zumindest nach unserer Erfahrung nur sehr unwahrscheinlich.
Erwähnenswert sind zudem die Tiere, die man bei uns nicht antrifft: Kängurus sind uns im Westen einige begegnet, auch die imposanten roten Kängurus, deren imposante Statur einem schon einen Schrecken einjagen kann. Leider findet man sie auch immer wieder am Straßenrand, wobei es wie bei uns mit Wild häufig morgens und abends zu Unfällen kommt. Es zeigt aber zumindest, dass es eine gesunde Population gibt, geschätzt ca. 50 Millionen Kängurus und damit doppelt so viele wie Landeseinwohner. Es gibt gleichartige Tiere außerdem in verschiedenen Abstufungen, wie den kleineren Wallabies und den hasengroßen Quokkas. Die drolligen Wombats haben wir leider nicht wirklich gesehen, aber interessanterweise gibt es eine relativ große Population an wilden Dromedaren in Australien. Sie wurden einmal für Expeditionen in das Landesinnere eingeführt und nachdem man fortschrittlichere Mittel hatte einfach in die Wildnis entlassen, wo sie anscheinend gut zurechtkommen. Dingos haben wir sowohl gezähmt aus der Nähe als auch in freier Natur gesehen. Die wilden Hunde sind sehr schön anzuschauen mit ihrem goldgelben Fell, aber zum beiderseitigen Vorteil eigentlich sehr menschenscheu.
DIE LEUTE 👨👩👧👦
Wie erwähnt gibt es neben den ganzen Tieren auch einige Menschen auf dem roten Kontinent. Schwer zu sagen, ob es Eigenschaften gibt, die man generell Australiern zuschreiben kann. Unsere Begegnungen waren immer sehr positiv und die Leute freundlich und hilfsbereit. Wir haben durch die Zeit auf der Farm auch festgestellt, dass es Leute gibt, die sich eher als Land- oder Stadtmenschen beschreiben würden. Überrascht waren wir auch von der ausgeprägten Cowboy-Kultur in den ländlicheren Bereichen bzw. der Landwirtschaft. Was wir gelernt haben: Klaue niemals einem Cowboy seinen Hut. Er ist geradezu heilig. Abgesehen davon wird man wohl keine Gelegenheit dazu bekommen, außer vielleicht während der Besitzer schläft. Jedenfalls gibt es auch hier die Rodeo-Disziplinen, wie man sie aus den USA und Kanada kennt.
Wenig überraschend trifft man im Land der hüpfenden Beuteltiere auch viele andere Reisende, ob Urlauber oder Work-and-Travel-Kurzzeitaustralier. Unserem Gefühl nach sind die deutliche Mehrheit Deutsche oder Franzosen, gefolgt von Chinesen. In den Städten findet sich ohnehin ein bunter kultureller Mix, umso mehr unter den Studenten soweit wir das erkennen konnten.
MOBILITÄT 🚗⛵🚀
Die wenigen Leute, die wir näher kennenlernen durften, sind gerne jede Strecke mit dem Auto gefahren. Das wird allerdings außerhalb der großen Städte auch schnell zur Notwendigkeit, da wie bereits erwähnt die Distanzen zu Einkaufsmöglichkeiten, Aktivitäten oder Ärzten hier meist etwas größer sind. Nicht nur im täglichen Leben kann oder muss man hier einige Kilometer zurücklegen. Es gibt auch einige Road Trips, die angeblich zum Leben eines richtigen Aussies gehören. Dazu zählt eine Tour durch die Mitte des Landes zwischen Darwin im Norden und Adelaide im Süden. Eine noch größere Aufgabe ist die Umrundung der Insel entlang der Küste, wobei man die bedeutendsten und größten Städte passiert. Zuletzt gibt es wohl eine Herausforderung für Wagemutige, bei der Australien inländig von Sydney nach Perth durchquert wird.
Das Auto ist also für viele Australier und auch für umherreisende Touristen unerlässlich. Auch ein Allradantrieb kann auf einigen, kleinen Straßen nicht schaden, war aber für uns nicht zwingend notwendig. In Perth und Sydney gab es ein gutes und in der Innenstadt Perths sogar kostenloses öffentliches Verkehrsnetz, was im Gegensatz zu einer Autofahrt wahrscheinlich auch entspannter ist. Eine Alternative für späte oder zeitkritische Fahrten in und um Städte ist das Taxi, Uber oder ähnliches.
So intensiv aktuell über Inlandsflüge diskutiert wird, kann man in Australien dazu schwerlich die gleiche Position wie in Deutschland einnehmen. Wir waren etwas verwundert als wir in Perth darauf hingewiesen wurden, dass Singapur von dort aus näher sei als Sydney. Die Größe des Kontinents und das teils menschenleere Outback lassen einen mehrstündigen Inlandsflug schnell als gute Alternative zu einer tagelangen und evtl. abenteuerlichen Autofahrt werden (z. B. 27 Stunden Autofahrt von Perth nach Alice Springs). Die (gut bezahlten) Minenarbeiter, von denen es in Australien einige gibt, werden beispielsweise in regelmäßigen Abständen ein- und ausgeflogen. Das bedeutet sie fliegen z.B. alle zwei Wochen zwischen der Mine und ihrem Wohnort hin- und her. Für einen Teil der Bevölkerung ist das Flugzeug daher ein regelmäßiges Transportmittel.
EINKAUFEN 💰
Einkaufen unterscheidet sich in vielen Ländern ja nicht so sehr von uns. In den größeren Städten finden wir häufig die gleichen Unternehmen, die es eigentlich überall gibt. Dazu nicht zu wenige Souvenirläden, die hier vorwiegend dekorative Bumerangs (Bumeränge?), Plüschkängurus, die obligatorischen Magnethalter und einfachen Schmuck mit australischem Gold oder Opalen verkaufen.
Lebensmittel gibt es in Hülle und Fülle. Wie so häufig sind wir nicht ganz mit den Preisen für frisches Obst und Gemüse einverstanden. Sinnigerweise kostet ein Kilo Fleisch oder Fisch noch mehr und ist damit recht teuer. Die kleinen (oder größeren) Sünden, Süßigkeiten und Alkohol, sind ebenfalls teurer. Allerdings gilt das wohl für die meisten Länder im Vergleich zu Deutschland, sodass Australien nicht als außergewöhnlich teuer bezeichnet werden kann. Wir haben zu unserer Reisezeit historisch gesehen auch nicht gerade den besten Wechselkurs. Ein schweizer Paar dagegen war sehr angetan von den lokalen Preisen, weil der Wechselkurs für sie viel günstiger war. Ab einem gewissen Einkaufswert, wir glauben 200 AUD, kann man sich für größere Anschaffungen als Tourist allerdings die Mehrwertsteuer erstatten lassen. So kann man in Down Under vielleicht doch noch ein Schnäppchen machen.
AUSGEHEN 💃🏻🍹
Da wir langsam alt werden, können wir zum Ausgehen im Party-Sinn nicht allzu viel sagen. 😉 Die größeren Städte bieten allerdings reichlich Gelegenheit dazu. An Cafés, Bars und Restaurants mangelt es nicht, auch in den kleineren Städten. Wie auch bei den Lebensmitteln im Allgemeinen muss man etwas mehr Geld für Essen & Trinken außer Haus einplanen als in Deutschland. Insbesondere für Getränke kann man schnell viel Geld ausgeben. Hilfreich ist jedoch, dass eigentlich überall Leitungs- oder Filterwasser serviert wird und kein Erwartungsdruck herrscht neben dem Essen auch Getränke zu bestellen. Während man also für eine Mahlzeit p. P. im Schnitt ca. 15 - 25 AUD bezahlt, kann man sich die 4+ AUD für einfache Getränke bzw. 8+ AUD für Bier und Wein sparen und kommt dann insgesamt ganz gut weg. Vor allem können aufwendige, selbst zubereitete Speisen aufgrund der angesprochenen Preise im Supermarkt teilweise auch mal ähnlich teuer werden.
HIGHLIGHTS 🎉
Känguru-Joey (Baby) im Arm, Schnorcheln mit Mantarochen, Besichtigung des Uluru, Herumtollen mit Seelöwen in Jurien Bay
EMPFEHLUNGEN ❗
Die Westküste mitten im Sommer zu erkunden ist keine sehr gute Idee, da es viel zu heiß ist um tagsüber richtig aktiv sein zu können und es überall nur so vor Fliegen wimmelt. Das ist zwar besser als viele Mücken um sich zu haben, kostet aber schnell einige Nerven.
Die Ostküste ist bei Touristen zwar viel beliebter, wir würden jedoch die Westküste empfehlen, da man hier das „richtige“ Australien erlebt. Von Nationalparks über Wüste zu Riffen wird einem hier eigentlich alles geboten.
Die Landesmitte kann man mit einplanen, wenn Zeit und Geld dafür übrig sind. Der Uluru ist wahrscheinlich zusammen mit der Oper in Sydney der bekannteste Punkt Australiens. Abgesehen davon ist es eine nette Erfahrung, aber aus unserer Sicht kein absolutes Muss als Urlaubsziel.Lue lisää
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- Päivä 262
- torstai 28. helmikuuta 2019 klo 23.56
- ☁️ 15 °C
- Korkeus: 65 m
Uusi SeelantiUniversity of Auckland36°51’18” S 174°46’0” E
Welcome to New Zealand

Nach einem Tag im Flieger und am Flughafen sind wir heute Abend in Auckland gelanded. Nachdem wir von dem Uber Fahrer noch übers Ohr gehauen wurden, kommen wir gegen 21 Uhr endlich bei unserer Airbnb Wohnung an. Das heißt jedoch nicht, dass wir in der Wohnung angekommen sind.
Der Schlüssel soll in einer Schlüsselbox bereit liegen, doch von dieser ist weit und breit nichts zu sehen und um in das Gebäude zu kommen oder den Fahrstuhl benutzen zu können, braucht man bereits den Schlüssel. Wer hat denn da die Check-in Anweisungen nicht richtig gelesen? 🤔
Ein Glück ist direkt neben der Wohnung ein Starbucks 🎉 wo wir uns etwas Internet klauen können 🙊. Nach ca. 30 Minuten haben wir den Schlüssel dann auch endlich gefunden 😎 und machen uns auf in den 10ten Stock. Nachdem wir die letzten Tage in einer eher spärlichen Unterkunft verbracht haben, sind wir von dieser Wohnung vollauf begeistert und wollen sie morgen am liebsten gar nicht verlassen. Sie ist zwar nicht besonders groß und hat nur zwei kleine Zimmer, eins mit Bett und eins mit Küchenzeile, aber sie ist sauber und wir können die Toilette benutzen, ohne 10 Minuten anstehen zu müssen💪🏼.
Da wir bisher heute nur einen Apfel, eine Nektarine und einen Müsliriegel gegessen haben, machen wir uns halb verhungert auf die qSuche nach etwas Essbarem. Sushi wäre toll 🍣. Da es mittlerweile jedoch schon 22 Uhr ist, wandern wir 40 Minuten erfolglos durch die Gegend und gucken in die geschlossenen Imbissläden. Sehen die Plakate aber lecker aus 😋.
Wir holen uns schnell einen Kebab bei unserer Unterkunft um die Ecke, bevor der Laden auch noch zu macht. Ein großer Kebab entspricht zwar nur einem Viertel Lahmacun aus Braunschweig, aber da sich unser Magen schon so zusammen gezogen hat, reicht es uns erstaunlicherweise völlig aus.
Satt und glücklich fallen wir ins Bett um morgen Auckland erkunden zu können.Lue lisää
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- Päivä 263
- perjantai 1. maaliskuuta 2019 klo 14.20
- ☁️ 20 °C
- Korkeus: 8 m
Uusi SeelantiFreemans Bay36°50’30” S 174°45’48” E
Auckland

Nachdem wir etwas länger geschlafen haben 🙈 machen wir uns heute auf, um die Innenstadt von Auckland zu erkunden. So viel gibt es hier eigentlich gar nicht zu sehen, in 20 Minuten haben wir die Stadt einmal durchquert und schlendern am Wasser entlang zum Maritime Museum.
Wir lesen uns die Entstehungsgeschichte von Neuseeland sowie einiges zur Kultur der Maori durch, welches uns ein bisschen wie eine Filmzusammenfassung von Vaiana vorkommt 😍 ⛵.
Anschließend versuchen wir die NZL32 (Neuseelands Ragatta-Schiff bei dem America Cup 1995) möglichst schnell auf einem vorgegebenen Kurs ins Ziel zu bringen (leider nur simuliert 😥) und lesen uns noch etwas über den Bau von Sportbooten durch, bevor unser (wer hätte es gedacht) Hunger uns aus dem Museum treibt, damit wir uns endlich Frühstück, Mittag und Abendessen suchen können.
Das Museum hat uns insgesamt gut gefallen und man könnte bei ausreichend Interesse und Ausdauer ohne Probleme einen halben Tag dort verbringen.Lue lisää
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- Päivä 264
- lauantai 2. maaliskuuta 2019 klo 14.08
- ☀️ 21 °C
- Korkeus: 63 m
Uusi SeelantiGrafton36°51’36” S 174°46’30” E
Sunny day in Auckland

Nachdem wir gestern schon in Jeans und Sweatshirt unterwegs waren 🥶, erfreut uns die Sonne heute wieder mit ihrer Anwesenheit und sommerlichen Temperaturen. Die nutzen wir, um im Park Auckland Domain rund um das War Memorial Museum ein wenig spazieren zu gehen, die Aussicht zu genießen und einfach zu entspannen. Hier gibt es auch hübsche Wintergärten voller Pflanzen, die man sich durchaus auch im Sommer anschauen kann. Also ein netter Ausflug für die ganze Familie 👪, wenn man etwas Zeit übrig hat.Lue lisää
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- Päivä 265
- sunnuntai 3. maaliskuuta 2019 klo 17.00
- ☀️ 21 °C
- Korkeus: 440 m
Uusi SeelantiKaipawa36°43’12” S 175°30’48” E
Coromandel

Zuerst geht es vollbepackt zur Autovermietung, um unser erstaunlich preisgünstiges Schmuckstück für die nächsten Wochen abzuholen. Die gute Nachricht: Falls uns ein kleines Missgeschick passieren sollte, wird das wohl kaum auffallen. Zudem ist das Auto angenehm groß, sodass unsere Rucksäcke ohne Probleme Platz finden. Die schlechte Nachricht: Die Mittelkonsole ist komplett auf japanisch und wir verstehen leider nichts. Ansonsten fühlen wir uns unabhängig voneinander an ein "Opa-Auto" erinnert, vielleicht wegen des Holzdekors und den Polstersitzen. Super lustig!👨🏼🦳🚗
Naja, fahren tut es jedenfalls und so setzen wir uns Richtung Coromandel-Halbinsel in Bewegung. Nachdem wir die Stadt und die größeren Straßen hinter uns gelassen haben, erinnern wir uns wieder daran, dass die neuseeländischen Straßen gerne mal sehr kurvenreich an der Küste oder durch die hügelige Landschaft führen. Ein Paradies für Hobby-Rennfahrer und Motorradfahrer, von denen wir auch einige zu sehen bekommen.
An der Westküste der Halbinsel kommen wir durch einige hübsche Orte direkt am Wasser. In der Nähe des Ortes Coromandel betätigen wir uns schließlich auch ein wenig zu Fuß und erklimmen einen Aussichtspunkt, der einen schönen Blick auf die unter uns liegende Bucht eröffnet. Natürlich erst, nachdem wir fälschlicherweise eine Viertelstunde einen verlassenen Pfad in den Regenwald Neuseelands eingeschlagen haben... Mal im Ernst, es ist erstaunlich geräuschvoll und unheimlich hier. Nur zu gut, dass es von der Tierwelt her das komplette Gegenteil zu Australien 🕷🐍 ist und wir somit nicht viel zu befürchten haben. Und auch größere Raubkatzen 🐆oder Bären 🐻 sollten hier zum Glück eher nicht vorkommen.
Letztlich landen wir auf der Ostseite der Halbinsel in Whitianga, was größer ist als wir erwartet hatten. Wir buchen direkt eine zusätzliche Nacht in einem schönen Hostel im WG-Stil und machen uns morgen auf zur weiteren Erkundung der Gegend.Lue lisää
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- Päivä 266
- maanantai 4. maaliskuuta 2019 klo 15.48
- ⛅ 24 °C
- Korkeus: 74 m
Uusi SeelantiCathedral Cove36°49’48” S 175°47’24” E
Hot Water Beach & Cathedral Cove

Zwei Programmpunkte stehen für heute auf dem Plan: Hot Water Beach und Cathedral Cove, die wohl bekanntesten Punkte in der Gegend.
Zuerst fahren wir zur Ebbe an den Hot Water Beach und sind hier bei weitem nicht die Einzigen, die mit einem Spaten am Strand Löcher graben als wären sie auf Schatzsuche. Was es hier zu finden gibt ist ca. 60°C heißes Wasser, dass direkt unter dem Sandstrand an die Oberfläche steigt. Bei Flut ist der sehr überschaubare Abschnitt von Meerwasser bedeckt, aber jetzt können wir wie so viele Andere versuchen uns ein kleines Becken zu bauen und dabei auf das warme Wasser stoßen. Nach den ersten glücklosen Versuchen schauen wir uns ein paar der anderen, selbstgebauten Pools an. Viele sitzen anscheinend in kühlen Pfützen und wissen auch noch nicht so richtig wie das hier alles funktioniert.
Der leichte Dampf und die zufriedenen Gesichter einiger Besucher lassen uns vermuten, dass die heißen Stellen deutlich kleiner und begehrter sind, als wir erwartet hatten. Wir kommen aber glücklicherweise mit netten Leuten ins Gespräch, die uns einen Nachbarplatz anbieten. Wir schaufeln und tatsächlich finden wir direkt unter dem Sand bzw. mit dem Sand vermischt Wasser, das zu heiß ist um darin zu stehen. Wir finden eine Mischung des Wassers, die immer noch recht heiß, aber erträglich ist und lassen uns darin nieder. Nun bei ca. 40°C langsam garen lassen... Wir entspannen ca. eine Stunde, damit sich die Mühe auch gelohnt hat und ziehen dann kurz bevor die Flut wieder einsetzt von dannen. Vorher wird noch einmal in die Wellen gesprungen, die hier sogar Surfpotential haben, zumindest für Einsteiger.
Nur eine Viertelstunde entfernt wartet Cathedral Cove auf uns. Also eigentlich wartet der Parkplatz weit weit entfernt auf uns... Wir sind so faul geworden, dass die schwierige Parksituation und der Fußmarsch von ca. 4km vom Parkplatz zum Start des Wanderwegs uns doch etwas abschreckt. Wir verdammen euch, Kanada, USA und Australien... ;)
Jedenfalls machen wir uns natürlich trotzdem auf den Weg und finden glücklicherweise noch einen kleinen Parkplatz nur 20min vom Start des Wanderwegs entfernt. 💪🏼 Der Ausblick auf das Meer mit kleinen Inseln vor der Küste und die reichthaltige Natur (Farne!) entschädigen uns aber für diesen Umweg.
Der Cathedral Cove ist eine Art natürlicher Tunnel in einem großen Felsen, der zwei Strände miteinander verbindet. Seine Form, die an das Innere einer Kirche erinnert und auch nicht gerade klein ist, beeindruckt uns zwar schon, aber eine stundenlange Fahrt würden wir dafür wahrscheinlich nicht auf uns nehmen.Lue lisää
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- Päivä 267
- tiistai 5. maaliskuuta 2019 klo 12.54
- ⛅ 23 °C
- Korkeus: 136 m
Uusi SeelantiMangapapa Stream37°51’30” S 175°40’48” E
The Shire

Heute waren wir mal für einen kleinen Moment ganz groß.
Heute morgen brechen wir etwas früher auf um rechtzeitig zu für unsere Hobbiton-Erkundung in Matamata anzukommen. Hier werden wir dann von einem Bus abgeholt und nach Hobbiton gefahren. Während der Busfahrt haben wir interessante Infos über die Auswahl des Landstücks und über die Produktion der Trilogien von Der Hobbit und Herr der Ringe erfahren.
In Hobbiton angekommen werden wir durch die Ländereien geführt und bekommen weitere Infos. Die Tour ist wirklich eine Erfahrung für sich und Hobbiton beeindruckend detailliertund gut gepflegt. Es fühlt sich an, als würde man eine komplett neue Welt betreten. Und sogar jedes Detail stimmt noch überein. Man ist umgeben von Gemüsefeldern, Obstbäumen und auch die Enten schwimmen auf dem Teich und Schmetterlinge flattern um uns herum. Am Ende bekommen wir dann noch ein Bier im bekannten Dragon Inn, bevor es zurück nach Matamata geht.
Von Matamata machen wir uns dann weiter auf nach Rotorua, wo wir noch etwas durch den Park spazieren. Wir sind gar nicht so traurig, dass der Park nicht riesig groß, denn hier stinkt es überall nach Schwefel, da es in Rotorua viele Thermalquellen und Geysiere gibt.Lue lisää
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- Päivä 268
- keskiviikko 6. maaliskuuta 2019 klo 12.15
- ☀️ 23 °C
- Korkeus: 271 m
Uusi SeelantiMotuohiwa Island38°0’50” S 176°20’41” E
Sturz in die Tiefe

Nachdem wir uns gestern das Abenteuer anderer angeguckt haben, stürzen wir uns heute selbst in eines.
Auf geht es zu unserer Raftingtpur bei den Okere Falls. Nachdem wir mit einem Fließ, Schuhen, Rettungsweste und Helm ausgerüstet wurden und eine Sicherheitseinweisung bekommen haben, geht es auch schon auf den Fluss ins Schlauchboot. Nach unserer letzten Raftingerfahrung erwarten wir erst einmal nichts sonderlich spektakuläres. Allerdings hat diese Raftingtour auch schon Grade 5 - die schwierigste Stufe, die man ohne weiteres raften darf 😳.
Und es geht auch schon gleich los. Nach ein paar Stromschnellen geht es den ersten Wasserfall hinunter und damit es nicht langweilig wird, gleich den Nächsten hinterher. Das war ganz schön spannend, das Boot wurde untergetaucht und wäre beinahe umgekippt. Zumindest fühlte es sich so an.
Nach ein paar weiteren Stromschnellen berichtet der Guide uns, dass wir den 2,5 und 1 Meter Wasserfall hinunterge"fahren" sind, und dass nun der 7 Meter Wasserfall komme. 😳 Bitte was? 7 Meter? Nachdem uns der 2,5 Meter Wasserfall schon relativ hoch vorkam, überkommt uns einerseits Vorfreude, andererseits Panik. Die ganzen Sicherheits- und Verhaltenshinweise werden noch einmal wiederholt, so ganz ohne scheint das wohl nicht zu sein 😟.
Aber es führt ja kein Weg daran vorbei, irgendwie müssen wir ja hinunter kommen.
Und los geht es. An der Kante des Wasserfalls angekommen, klammern sich alle wie wild am Schlauchboot fest und wir werden von der Strömung über den Abhang getragen. Das Boot taucht jetzt noch etwas länger komplett unter, aber wir kippen nicht um und werden vom Auftrieb des Schlauchboots wieder zurück an die Oberfläche gedrückt. Wir haben bei dem Manöver niemanden verloren 💪🏼. Auch die anderen Boote der Tour schaffen es ohne Verluste nach unten.
Bei dem nächsten Wasserfall (diesmal nur 1 Meter) dürfen wir uns aussuchen, ob wir ihn im Boot hinunterfahren oder herunterschwimmen wollen. Wenn es uns freigestellt wird, ihn hinunter zu schwimmen, kann es ja nicht so gefährlich sein, denken wir uns und springen aus dem Boot. Tatsächlich macht es ziemlich viel Spaß, auch wenn man etwas länger als gewohnt unter dem Wasser hin und her gewirbelt wird. Wir schwimmen zum neben der Strömung wartenden Boot und weiter geht die Tour. Nach ein paar weiteren Stromschnellen sind wir auch schon am Ende angekommen.
Das war wirklich mal eine abenteuerliche Erfahrung 😊.
Nach der Tour genehmigen wir uns mal wieder einen Eiskaffee 😋 und weiter geht es nach Taupo.Lue lisää
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- Päivä 269
- torstai 7. maaliskuuta 2019 klo 10.50
- ⛅ 11 °C
- Korkeus: 1 842 m
Uusi SeelantiRed Crater39°8’12” S 175°38’54” E
Auf nach Mordor

Heute brechen wir mal wieder richtig früh auf 😴 und fahren nach Mordor um auf den Schicksalsberg zu wandern, oder zumindest fast.
Wir haben uns für heute den 19,4km langen Alpine Crossing Hike im Tongariro Nationalpark vorgenommen. Der Hike führt auf den Vulkan Mt Tongariro, vorbei am bekannten Schicksalsberg, dem Mt Ngauruhoe. Die letzte Aktivität einer der Vulkane in 2012 liegt zum Glück schon etwas zurück.
Zumindest einer von uns beiden hat etwas Respekt vor dem Hike, da er als sehr schwer ausgeschrieben ist, zweimal die Woche Leute per Helikopter gerettet werden müssen und die Shuttlebus-Anbieter extra das Aktivitätslevel der Teilnehmer abfragen 😳. Und die empfohlene Wärme Kleidung inkl. Handschuhen haben wir jetzt auch nicht dabei. Aber da der Hike so beliebt ist und von vielen Leuten durchgeführt wird, beschwichtigt uns das schon wieder etwas. Und es ist ja schließlich Sommer, wie kalt kann es da oben schon werden?
Also machen wir uns auf zum Pickup Point, von wo wir mit dem Shuttlebus in den Nationalpark zum Beginn des Tracks gefahren werden.
Die ersten 5 km des Aufstiegs sind eher mit einem Spaziergang zu vergleichen, das gefällt uns 😀. Die zweiten 5km fordert uns dann doch schon etwas mehr, da wir hier eigentlich fast alle Höhenmeter machen 😓. Aber es ist nicht so schlimm, wie es uns die Ausschreibungen haben befürchten lassen. Allerdings stellen wir fest, auf 1900 Meter kann es auch in Neuseeland im Sommer schon sehr kalt werden 🥶 und der Wind hier oben ist auch nicht ohne. Bei 6°C sind wir dann doch froh, dass wir wenigstens unsere Regenjacken und einen Pulli eingepackt haben. Für die Kälte werden wir jedoch durch die unglaublich abwechslungsreiche Landschaft entschädigt. Wir können direkt in den Krater des Vulkans gucken, sehen unter uns meilenweit nur grüne, hügelige Landschaft mit ein paar Kraterseen und nicht zu vergessen der unglaubliche Anblick des Vulkans Mt Ngauruhoe. Da fühlt man sich, als würde man gleich selbst einen Ring hineinwerfen 😉.
Aufgrund der (unerwarteten) Kälte gehen wir relativ bald weiter und machen uns an den Abstieg. Der Abstieg führt in Serpentinen eine grüne Hügellandschaft mit einigen Felsvorsprüngen entlang, bevor es noch einige Kilometer durch den Wald geht. Abseits des Gipfels wird es auch wieder schön sommerlich warm.
Nach 5,5 Stunden sind wir endlich etwas kaputt am Pickup Point für unseren Shuttle angekommen und werden zurück aus dem Nationalpark zu unserem Auto gebracht.Lue lisää
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- Päivä 271
- lauantai 9. maaliskuuta 2019 klo 11.36
- ⛅ 15 °C
- Korkeus: 365 m
Uusi SeelantiHuka Falls38°39’0” S 176°5’24” E
Craters of the Moon

Heute geht es von Taupo nach Napier, eine Gegend die vor allem für Weinanbau bekannt ist.
Bevor wir uns auf den Weg machen wir, halten wir noch kurz bei den Huka Falls und den Craters of the Moon. Die Huka Falls sind zwar keine großen Wasserfälle, dafür herrscht hier jedoch umso mehr Strömung. Hier würden wir wohl nicht ohne weiteres raften können 🙂. Die Craters of the Moon sind weitere Thermalquellen und sehen wirklich sehr spannend aus. Überall aus dem Boden steigt Wasserdampf auf und in dem ein oder anderen Loch sieht man es auch brodeln.Lue lisää
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- Päivä 272
- sunnuntai 10. maaliskuuta 2019 klo 12.46
- ⛅ 20 °C
- Korkeus: 16 m
Uusi SeelantiAhuriri Bluff39°29’24” S 176°55’6” E
Napier

Napier ist eine gemütliche kleine Stadt, und vor allem für Weinliebhaber interessant. Da wir nicht die größten Weinfans sind 🤷🏼♀️ gibt es für uns hier nicht sehr viel zu entdecken. Es ist außerdem die Art Déco Stadt Neuseelands. Da wir zudem noch Kunstbanausen sind, war auch das leider kein Highlight für uns. Da die Stadt eigentlich ganz schön ist, kommen kultiviertere Menschen hier bestimmt auf ihre Kosten. 😉
Wir fanden vor allem die Ampeln sehr witzig (s. Foto). Wir spazieren an der Promenade direkt am Meer entlang und schlendern durch die Innenstadt bevor wir uns auf die vierstündige Fahrt nach Wellington machen.Lue lisää
MatkaajaMega Fotos. :) Gut dass ihr Saunagänger seid und auch Aufgüsse liebt. 😂 Liebe Grüße aus dem verschneiten Harz. 🤗 Weht nicht einmal an der Küste ein bisschen Wind?
MatkaajaWind weht überall, allerdings hat der auch 45°C und ist nicht wirklich eine Erfrischung 💨🔥. An der Küste ist der Wind zum Glück etwas kühler und hier schaffen wir es dann auch mal, Nachts ein Auge zu zu kriegen. Ein bisschen Schnee würden wir als Abwechslung gerne etwas nehmen 😀