Germany
Karlsdorf-Neuthard

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Travelers at this place
    • Day 165

      The hiking home challenge - Part 1

      April 6 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

      Ein kurzer Blick unter die Schuhbank erklärt's von selbst - Wandern bzw. Trekking, ist in den letzten Jahren ein Teil meines Lebens geworden.

      Gerne auch regelmäßig vor der Haustüre und wenn's a bisserl exotischer sein darf, dann wird eben der nahe Pfälzerwald & immer mal wieder, auch der Nordschwarzwald angesteuert.

      Letzterer bietet durchaus fordernde Trails, wie ja die Gernsbacher Runde, die Murgleiter und der Panoramaweg Baden-Baden vergangenen Sommer gezeigt haben.

      Bad Herrenalb wenige Hügel weiter und das bezaubernde Albtal, sind landschaftlich ebenfalls ein echter Hingucker und genau deshalb, geht's heute nach drei Wochen Mittelgebirgs Abstinenz, bereits am frühen Morgen mit den Öffis wieder in das charmante Kurstädtchen.

      Wir haben Kilometer im Sinn, Zuversicht im Herzen & hoffentlich ausreichend komplexe Kohlenhydrate im Rucksack.

      Mal schauen, wie weit uns die Füße am ersten Hochsommertag des Jahres bringen - im günstigsten Falle +50 Kilometer zurück nach Hause.

      Richtig gelesen..... Hochsommertag, denn Miss Sunshine übernimmt den Part der strahlenden Wanderbegleitung und wird das Thermometer wohl auf knapp 30 Grad pushen - wie schön!

      08:41 Uhr - 01,32 km

      Auf den Wegen zu und durch die Bahnhöfe rund um Karlsruhe, kommt der erste Kilometer zusammen - die Wanderung selbst, startet Bad Herrenalb Main Station.

      Mademoiselle Soleil strahlt am blauen Firmament, bei uns strahlt die Arthrose ( einer hat's im Knie, der andere in der Schulter) - irgendwas zwickt ja gefühlt immer!

      Wenn's jetzt danach gehen würde, stünde sinnvollerweise ein entschleunigter Spaziergang durch den hübschen Kurpark an.

      Standesgemäß, mit anschließendem Kaffee & Kuchen Exzess in einem der zahlreichen Cafés vor Ort - inkl. Zucker Flash und inszeniertem Erstaunen, warum sich denn trotz vier intensiver Sporteinheiten je Woche, die Funktions Shirts wie Wurstepelle am Körper tragen.

      Aber, das süße Senioren Szenario bleibt nur ein flüchtiger Gedanke..... diesmal - gut so!

      Denn....., we are heading North today und ignorieren ganz bewußt alle Kalorien Tempel - das Albtal wartet, los geht's!

      11:42 Uhr - 12,32 km

      Lunch am Wildfluss ist das Motto zur Mittagszeit - hungrig werden Leckerlis aus den Rucksäcken gepackt und mit der rauschenden Alb um die Wette geschmatzt.

      Das tiefgrüne Tal drumherum wird so zu unserem ganz privaten Outdoor Restaurant - eine tolle Kulisse unter stahlblauem Himmel.
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    • Day 26

      Update

      April 11, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

      Die Ansprache von Winfried Kretschmann am Gründonnerstag zur Corona-Krise, machte etwas Mut! Die Zahlen der Neuinfizierten steigt weiterhin stark, aber nicht in dem befürchteten Ausmaß! Das sei auch, so unser Ministerpräsident, dem disziplizierten Verhalten der Bürger zu verdanken.

      Das die Pandemie noch lange nicht überstanden ist, machte ein Satz von Herrn Kretschmann für mich besonders deutlich - "Ich bin voller Hoffnung", sagte unser Landesvater, "daß wir Ostern 2021 wieder wie gewohnt feiern können"! Deutlicher kann man es wohl nicht sagen!

      Dem Gesundheitsministerium wurden gestern ca. 1200 Neuinfizierte gemeldet. Mittlerweile hat Baden-Württemberg über 23.400 Covid-19 Erkrankte, die Zahl der daran Verstorbenen im Ländle liegt aktuell bei 564.

      Nochmals wurde deutlich aufgerufen, unnötige Kontakte zu vermeiden und sich weiterhin in Geduld zu üben! Ich selbst halte mich daran, auch wenn es mir tageweise sehr schwer fällt - Distanz ist Liebe! Hoffentlich können wir schon deutlich vor Ostern 2021, zurück zu einem normaleren Leben finden.

      Gestern hatte ich ein langes Videotelefonat mit Hüseyin aus Kaş. Da die Küstenstadt an der Türkischen Ägäis anscheinend Virusfrei gemeldet ist ( was aber bei über 25.000 Einwohner fast nicht sein kann ), blicken die Einwohner mit deutlich mehr Hoffnung in die nahe Zukunft. Auch in Kaş bleibt man aktuell zuhause, mehr noch als bei uns und verlässt die Wohnung fast nur zum Einkaufen. Home-Jail ist für jedermann ein Begriff, dennoch sind viele der Meinung, daß sich bis zum Sommer alles wieder halbwegs normalisieren wird.

      Was sich für mich leicht kindlich naiv anhört, ist nichts als die nackte Angst vom Gegenteil! Kaş lebt fast ausschließlich vom Sommertourismus. Die Saison dauert von Mitte Mai bis Mitte Oktober. In diesen fünf Monaten muss das Geld für ein ganzes Jahr verdient werden. Es ist mehr als verständlich, daß diese Naivität von übertriebener Hoffnung genährt wird - Hüseyin hat ein Tauchboot, Tauchtouristen kommen nur im Sommer und ein Soforthilfe-Programm für Selbstständige bietet der türkische Staat nicht an!

      Tag 26: Daaaaad.....!

      Wenn ich eine WhatsApp bekomme, die so beginnt, dann weiß ich schon genau was folgt. So ist das nun einmal, wenn man sich seit fast 31 Jahre kennt. Ein Wort reicht und alles ist klar!

      Ich möchte dir heute Danke sagen mein Kind! Danke, daß du für mich immer da bist, dir meine Sorgen anhörst, mir Mut zusprichst und mich zusammen bügelst, wenn ich es mal wieder übertrieben negativ sehe.

      Danke, daß du meine Stimmungen erträgst, meinen Sarkasmus witzig findest und mich so akzeptierst wie ich halt bin - auch in schweren Zeiten, wie diesen!

      Du machst mir Mut, du gibst mir Halt, du machst mich Stolz - Danke, daß es dich gibt ♥️♥️♥️!

      Gegen Mittag laufe ich diesmal nicht die Corona-Runde - mein heutiges Ziel ist Bruchsal.

      Insgesamt bin ich fast fünf Stunden on tour, gehe in einem großen Bogen Richtung "Pugilist" ( mein Fitness-Studio ) und schaue mir bei stahlblauem Himmel in aller Ruhe das Bruchsaler Schloß an. Schön war's - kurzer Bericht zum Schloß und ein kleines Referat über militante Senioren auf E-Bikes folgen morgen 😬😬😬!

      Noch ein Nachtrag: Die Stadt Bruchsal hat eine interessante Kampagne gestartet. Die Innenstadt, ist wie beispielsweise vor Landtagswahlen, großzügig plakatiert und informiert auf unterhaltsame Weise, über die neuen Umgangsregeln. Gleichzeitig werden die Einwohner für ein soziales Miteinander sensibilisiert - gut gemacht! Das Plakat mit den Störchen, finde ich besonders passend zum Landkreis!
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    • Day 36

      Face mask obligation

      April 21, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

      Bis vor kurzem, haben noch viele von uns die Gruppen asiatischer Touristen mit ihren Gesichtsmasken belächelt und das Tragen eines Mundschutzes als völlig überzogene Marotte angesehen - auch ich, zuletzt vor vier Monaten in Fés. So schnell ändern sich manchmal die Zeiten!

      Bald wird die "Gesichtsbekleidung" wie selbstverständlich zu unserem öffentlichen Alltag gehören, auch in Baden-Württemberg, da bin ich mir sicher!

      Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern haben vorgelegt, Bayern hat seit gestern ebenfalls das Tragen einer Gesichtsmaske für die Öffis und den Einzelhandel beschlossen - Herr Kretschmann wird folgen ( müssen )!

      Ich stelle mir gerade vor, wie ich demnächst im Supermarkt stehe und mich frage, ob das wohl Frau Müller-Thurgau hinter dem Gesichtsschal ist, oder wie dann beispielsweise alle im Fitness-Studio mit Maske trainieren. Na ja....., wir werden uns daran gewöhnen, aber etwas spuky ist es schon, oder?!

      Geradezu krotesk, ging es gestern vor dem Dresdner Rathaus zu - an die Bürger wurden je zwei Gratis-Masken verteilt. Zeitweise bis zu einem Kilometer lang soll die Menschenschlange gewesen sein - Mindestabstand? Wie denn, bei tausenden von Bürgern! Die Gesundheit riskiert, aber Hauptsache was für umsonst 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️!

      Da wir ja alle genau wissen wie so ein Nasen-Mundschutz aussieht, nachfolgend lieber einige Impressionen von meiner gestrigen Corona-Runde!

      Tag 36: Spargel aus Büchenau

      Mein Arbeitstag ist um 12.00 Uhr beendet, ab nach draußen! Diesmal geht's nach Weingarten ( Bericht folgt morgen ).

      Auf dem Weg dorthin, liegt der Spargelhof meines Vertrauens - toll, das Herr Schwandner trotz der schwierigen Lage, auch dieses Jahr erntet - ausnahmsweise mit vier deutschen Saisonarbeiter!

      Ich jedenfalls, habe mich riesig über meinen ersten Spargel 2020 gefreut - zwei leckere Kilo Normalität in der Pandemie 😋😋😋!
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    • Day 53

      Ottenhöfen 2.0

      May 8, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

      Zeit und herrliches Sommerwetter....., auf geht's zum Wandern nach Ottenhöfen! Vor Kurzem, hatte ich ja das kleine Mühlendorf im Nordschwarzwald schon einmal besucht - heute soll's der 16 Kilometer lange Felsenweg werden.

      Startpunkt der Rundwanderung, sind die kostenfreien Parkplätze am Bahnhof. Von dort aus geht's Richtung Kirche und kurz davor, auf der Hauptstraße nach rechts.

      Der Weg führt am "Blustenhof" vorbei ( sehr schönes Schwarzwald-Gehöft mit Ferienwohnungen in wunderbar ruhiger Lage - www.blustenhof.de ) und steigt Richtung Simmersbach leicht an.

      Der "Mini-Ortsteil", besteht nur aus einer handvoll hübscher Häuser, die aber landschaftlich besonders reizvoll in einem Seitental liegen - hier ist dann auch rechts der offizielle Einstieg in den Felsenweg.

      Die nächsten Höhenmeter bis zum "Sesselfelsen" sind sicherlich etwas fordernd, als schwer jedoch ( wie bei outdooractive klassifiziert ) würde ich die knackigen Aufstiege, genauso wie die gesamte Wanderung nicht bezeichnen.

      Die steilen Serpentinenpfade durch den lichten Nadelwald machen Spaß, bedienen gängige Schwarzwald-Klischees und bieten viel Abwechslung und tolle Aussichten - beispielsweise bis tief hinunter nach Ottenhöfen, mit dem "Karlsruher Grat" auf der rechten Seite.

      Bis jetzt ist die Beschilderung ordentlich, aber nach dem "Pfennigfelsen" ist Intuition gefragt. Nach Links, oder nach Rechts? Ich entscheide mich für letztere Möglichkeit, laufe den Weg sicherlich 500 Meter entlang und entdecke keine weiteren Hinweise.

      Also wieder zurück, bis Markierungen auf den Felsenweg zurück nach Ottenhöfen führen - rechts wäre wohl doch richtig gewesen! Egal, das nächste Mal - die Wanderung macht auch auf der unfreiwilligen Abkürzung Spaß, die mich allerdings wieder zurück nach Simmersbach führt.

      So wird aus der geplanten Rundwanderung von 16 Kilometer, eine Fast-Rundwanderung mit 12 Kilometer. Schön war's trotzdem und..... ich bin tatsächlich nur einem Wanderer und zwei unauffälligen E-Bikern auf einer Schotterpiste begegnet und das, bei schönstem Wanderwetter mit 26 Grad 🌲🌞🌲!

      Übrigens, wie sich am Ende der Wanderung herausgestellt hat, gibt es eine prima Abkürzung, die den rund 1 km langen Gang vom Bahnhof durch den Ort überflüssig macht - in Pandemie-Zeiten eine gute Sache, finde ich!

      Dazu geht man an den Parkplätzen hinter dem Bahnhof nicht Richtung Ortsmitte, sondern nach rechts ( Bahngleise rechte Schulter ). Ca. 200 Meter später, findet sich hinter einem großen Stapel Feuerholz, links ein Weg, der wenig später über einen kleinen Bach führt. Es geht coronafreundlich durch die Natur leicht bergauf, bis fast direkt an den "Blustenhof".
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    • Day 46

      And....., the winner is.....

      May 1, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

      Tja....., manchmal läuft's halt nicht so wie gedacht Jessi, gell?! Ich würde mal sagen, da hast du in den letzten Tagen einen "klaren" zweistelligen Vorsprung versemmelt!

      Auch wenn "haushoch" mit fast sieben Kilometer Unterschied verloren - toll gemacht! Fairerweise muss gesagt sein, daß du sicherlich diejenige von uns Dreien warst, die im Corona-April am meisten gearbeitet hat!

      So, jetzt könnte ich mich ja eigentlich zufrieden zurück lehnen und das berauschende Gefühl der freigesetzten Dopamine genießen, wäre..... da nicht Frau Stoof 😤😤😤!

      Nicht zu fassen, die Dame kann doch tatsächlich für letzten Monat eine Gehleistung von 405 km vorweisen - unglaublich! Als guter Verlierer bleibt mir da nur übrig, respektvoll zu gratulieren - toll gemacht!

      Natürlich bleibt verständlicherweise ein gewisser Restzweifel! Frau Stoof "läuft" nämlich mit einer iWatch ( Jessi und ich mit einem Smartphone ) und die....., könnte Sie ja zur Ergebnisoptimierung "rein theoretisch" auch s' Lurchii angelegt haben, oder?

      Selbiger hummelt grundsätzlich immer mit und legt völlig elektrisch, gefühlt auf jeden Meter Wegstrecke zwei zurück - ich werde den Verdächtigen nachher einmal ins Kreuzverhör nehmen ( Beweisvideo folgt )!

      Tag 46: Zurück im Taubertal

      Die Soldaten ( so nenne ich die Pappelallee die nach Lauda führt ) tragen jetzt Grün - davon war bei meinem letzten Besuch in Lauda noch nichts zu sehen. Die Pandemie hat vieles verändert, natürlich auch unsere gemeinsame Zeit - sieben Wochen ist es her, daß wir uns gesehen haben!

      Schön, wieder hier zu sein - schön, daß wir uns wiedersehen! Susi hat einen leckeren Willkommenskuchen gebacken - Low carb versteht sich! Die Wohnung duftet nach Backstube und's Lurchii begrüßt mich in Tinnitus verursachender Lautstärke 😅😅😅!
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    • Day 31

      New regulations

      April 16, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

      Die Bundeskanzlerin bezeichnete gestern Abend, nach der virtuellen Tagung mit den Ministerpräsidenten der Länder, das bisher Erreichte in der Pandemie, als einen "zerbrechlichen Zwischenerfolg". Es wurde sich geeinigt, zeitnah in winzigen Schritten, einige wenige Teile des sozialen Lebens wieder zu öffnen - der Schulstart beispielsweise, soll schrittweise ab dem 04. Mai erfolgen.

      Der größte Teil der Einschränkungen allerdings, bleibt erst einmal bis auf weiteres bestehen. An eine Lockerung der strengen Kontaktbeschränkungen ( mindestens bis Anfang Mai ), oder gar Öffnung der Grenzen oder Reisen, ist vorerst überhaupt nicht zu denken.

      Um den Bürger ein klein wenig Hoffnung zu geben und einer langsam drohenden "Isolationsmüdigkeit" entgegen zu wirken, waren meiner Meinung nach, die winzigen Schritte aus dem Shutdown notwendig - jedoch, wirklich geändert hat sich nichts!

      Schaut man sich die weiterhin steigenden Fallzahlen für Baden-Württemberg an, wird deutlich, daß die massiven Einschränkungen der persönlichen Freiheit, zu Gunsten der Allgemeinheit, noch lange bestehen bleiben werden.

      Bei mir selbst, weicht die Hoffnung auf eine zeitnahe, teilweise Rückkehr in die Normalität, der Realität - 2020 bleibt sicherlich in den meisten Bereichen unseres Lebens, ein Jahr der harten Restriktionen. Ein normales Leben, so wie wir es kannten, wird es frühestens mit einen Impfstoff gegen Sars-CoV-2 wieder geben - Akzeptanz ist manchmal schwer!

      Tag 31: Solidarität trotz Isolation

      Ein Blick nach Italien, das mit Abstand am schwersten von Corona betroffene Land in Europa, zeigt deutlich, was ein wochenlanger Lockdown mit sich bringt - Verzweiflung!

      Mittlerweile sind beispielsweise in Sizilien vor einigen Supermärkten schwerbewaffnete Polizisten stationiert. Wegen der immer größer werdenden Geldnot, kam es dort in der letzten Zeit vermehrt zu Plünderungen - die Menschen haben oft kein Geld mehr um sich Nahrung zu kaufen.

      Durch die nahezu komplette Stilllegung der italienischen Wirtschaft, haben Millionen von Haushalten kein Einkommen mehr - Hunger macht sich breit und das in der EU!

      Not macht bekanntlich erfinderisch und bis irgendwann einmal ( vielleicht ) staatliche Hilfe die Lage in Italien etwas entspannt, helfen sich die Menschen dort gegenseitig.

      In Neapel ist daraus eine neue Volksinitiative entstanden, die bedrückend und gleichzeitig bewundernswert herzlich ist. Menschen die etwas zu Essen geben können, füllen Körbe oder Eimer und lassen sie wegen der strengen Isolationvorschriften an Schnüren von Fenstern und Balkonen hängen.

      Diejenigen die Hunger leiden, können sich daraus bedienen - diejenigen die etwas geben können, füllen die vielen leeren Körbe.

      Was für eine wunderbar gelebte Solidarität - ich freue mich schon sehr darauf, einmal nach Neapel zu reisen, wenn dieser Alptraum zu Ende ist 🇮🇪👉❤️!

      Kakteenumzug, Home-Gym, Einkauf im türkischen Supermarkt, Car-Wellness - Großeinkauf bei Penny, heute war mal richtig was los 😅😅😅!
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    • Day 11

      Habits

      March 27, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

      Gewohnheiten sind so eine Sache - unser ganzer Tag, wird bestimmt von Strukturen und Gewohnheiten.

      Es ist zur Zeit einfach nicht mehr "en vogue", seinen Gewohnheiten außerhalb der eigenen "vier Wände" zu folgen, ohne diese selbstkritisch zu hinterfragen - zum Eigenschutz, aber selbstverständlich auch zum Schutz unserer Mitmenschen.

      Baden-Württemberg verzeichnet weiterhin einen extremen Anstieg der Infizierten. Allein von Dienstag bis heute, sind täglich ca. 1200 Neuerkrankungen hinzugekommen.

      Trotzdem gibt es immer noch Menschen, vor allem Jugendliche und Ältere, für die alles so wie immer ist - trotzig die Einen, sturr die Anderen!

      Mit tragbaren Bluetooth-Boxen, wird sich weiterhin, öffentlich lautstark, in Gruppenstärke präsentiert - anarchistisch geprägte Lebensdummheit, gepaart mit dem Verlangen nach Aufmerksamkeit - Teenys eben!

      Oder, sich in "Kampfformation" auf den Bürgersteig zu einem "Schwätzle" gestellt. Natürlich so, daß man nicht daran vorbei kommt und deshalb die Straßenseite wechseln muß - die bockige "ich ändere doch wegen sowas meine Gewohnheiten nicht" Einstellung mancher Senioren.

      Wie geht der Spruch nochmal? Mit zunehmendem Alter, werden die Menschen wieder zu Kinder!

      Die Altersgruppen dazwischen,
      müssen dann schauen, wie sie mit diesen Sozialzombies umgehen können und sehr oft eben auch müssen!

      Und so, fährt die Polizei verstärkt durch die Orte und ruft mit ihren Durchsagen die Bevölkerung dazu auf, daheim zu bleiben und die neuen Vorschriften einzuhalten. Es gibt immer noch zuviele Menschen, die einfach weiterhin ihren in diesen Zeiten oft fragwürdigen Gewohnheiten nachgehen - so ein Verhalten, könnte man dann wohl als asozial bezeichnen!

      Tag 11: Wochende steht vor der Tür

      Na dann! Mal überlegen was so ansteht..... Nix! Ein Tag ist wie der Anderel

      Für Morgen, ist schönstes Frühlingswetter gemeldet. Gerne wäre ich wenigstens einmal in die nahe Pfalz zum Wandern gefahren - geht aber leider nicht, wegen einem großflächig angelegten Betretungsverbot für die Region Südliche Weinstraße.

      Bleibt die Möglichkeit, bei mir durch Wald und Flur zu schlurchen - hier im mittleren Rheintal, isses ja nicht so mit landschaftlichen Erhebungen. Geduld ist angesagt - ab Mai, wären ja zumindest die vielen Baggerseen in der näheren Umgebung eine Outdoor-Alternative!

      Seit einigen Tagen, versorgt mich Ivo regelmäßig mit komplett bescheuerten Videos rund um das beherrschende Thema - nachfolgend ein Beispiel!
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    • Day 19

      The numbers are increasing

      April 4, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 2 °C

      Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, steigt weiterhin stark an!

      Die unten angehängte Grafik für den Landkreis Karlsruhe, zeigt für einige Städte eine Verdreifachung im Vergleich zu letzter Woche. Auch gestern, wurden dem Gesundheitsministerium wieder 1200 Neufälle gemeldet. Mittlerweile haben sich im BW über 17.000 Menschen infiziert - der Höhepunkt der Ansteckungswelle jedoch, ist noch lange nicht in erreicht!

      Winfried Kretschmann mahnte wiederholt in aller Deutlichkeit, unnötige Sozialkontakte zu vermeiden und die neuen Umgangsregeln in der Öffentlichkeit konzequent einzuhalten.

      Auch müsse in Bezug auf die nahen Ostertage auf alle Besuchs- und Ausflugsgewohnten verzichtet werden - Geduld und Verständnis, sei jetzt von den Bürgern gefordert. Bleibt zu hoffen, daß dies auch von allen Menschen so umgesetzt wird!

      Nach Ostern wird neu beraten, ob die nahezu Totalblockade unseres Landes in Teilen gelockert wird. Der historische Shutdown, hat bereits nach zwei Wochen dazu geführt, daß bundesweit über 470.000 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet haben. Deutschland steht vor der größten Pleitenwelle, seit der Weltwirtschaftskrise von 1929.

      Gibt es denn auch gute Neuigkeiten? Na klar! Der frühere Formel 1 Chef Bernie Eccleston wird mit 89 Jahren noch einmal Vater ( Glückwunsch - läuft bei dir ) und das Wetter, wird ab heute sonnig und mit bis zu 24 Grad nächste Woche frühsommerlich warm.

      Da werde ich wohl nachher wieder meine Corona-Runde laufen. Mal sehen, was "Bert der Bärlauch" so macht - mittlerweile, kenne ich gefühlt schon jede Pflanze auf meiner Strecke beim Vornamen!

      Tag 19: "Barbara-Apotheke"

      Da reise ich nun schon seit Jahrzehnten um die weite Welt und entdecke erst jetzt, wie bunt und voller unterhaltsamer Geschichten meine Heimat eigentlich ist!

      Bestes Beispiel dafür ist die "Barbara Apotheke" in Neuthard. Aus gegebenem Anlaß, war dort heute ein Einkauf fällig - eine Salbe sollte es sein!

      Ein Besuch der Apotheke, kann jedem der Neuthard einmal bereist, uneingeschränkt empfohlen werden. Der Besitzer selbst, besticht durch ein derart sympathisches, kundenfreundliches Auftreten, daß auf Abstandseinhaltungen und Einzelbetretung der Apotheke, eigentlich nicht extra hingewiesen werden müsste.

      Geradezu einmalig jedoch, ist sein Talent der nonverbalen Produktberatung. Unnötiges Geplapper, wie "Guten Morgen", oder ähnlicher Mumpitz wird eh grundsätzlich vermieden, aber bei der "Beratung" einfach wortlos solange verschiedene Packungen der benötigten Arznei über der Scanner zu ziehen, bis der Kunde bei einer davon zähneknirschend dem "Apothekenpreis" zustimmt ( da bin ich schon deutlich günstiger nach Sardinien geflogen - hin und zurück!!! ) , verdient allerhöchste Anerkennung - Respekt, weiter so 💪👍!

      Nach knapp sechs Stunden on Tour, gratuliert mir meine Schritte-App zu 2219 extra verbrauchten Kalorien - da müsste heute Abend, doch die erste Chipsfrisch Tüte des Jahres drin liegen, oder?!

      Übrigens, Bert der Bärlauch geht's fein - er gedeiht prächtig und fühlt sich ausreichend sozialisiert, gut so!

      Und die benötigte Salbe hätte ich, wie sich am Nachmittag herausgestellt hat, für die Hälfte des Preise bei DM bekommen - für's nächste Mal, weiß ich jetzt Bescheid!
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    • Day 166

      The hiking home challenge - Part 2

      April 7 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

      15:32 Uhr - 24,39 km

      Beim schnuckligen Dorf Fischweier wird die quirlige Alb überquert, damit gleichnamiges Tal verlassen und weiter durch badisches Landidyll in Richtung Turmberg / Karlsruhe gewandert - der Fehler des heutigen Tages schlechthin, wie sich bald schon zeigt!

      Byebye schattige, naturbelassene oder geschotterte Waldwege und Servus Asphalt..... viel auf und ab, oft ohne Schatten.

      Die badische Sonne brezelt bereits seit Stunden, zeigt mit Nachdruck was sie Anfang April schon kann und zwingt das Thermometer in Richtung 30 Grad.

      Und da isses ja endlich wieder..... das wohl bekannte Trinkverhalten von Klaus K.

      Die Geschwindigkeit mit der sich meine 2,3 Liter Trinkflasche leert, versetzt Wolfgang in Erstaunen und veranlasst selbigen, zu diversen Kommentaren bzw. sinnbefreiten Vergleichen, für alternative Verwendungsmöglichkeiten besagter Wassermenge.

      Und mich dazu, verhaltensauffällig in weit geöffnete Fenster am Wegesrand zu rufen - "Hallo.....ooo"!

      Zum Glück, gibt's in völlig Supermarkt freien Gegenden ja eigentlich immer irgendwo Leitungswasser und hilfsbereites Landvolk, das leere Kanister gerne wieder auffüllt - nicht nur einmal heute!

      17:53 Uhr - 32,02 km

      Seit Mittag ist klar, daß es mit den +50 Kilometer nach Hause, heute bei mir nicht klappt.

      Nacken und rechter Trapezmuskel sind stark verspannt und wehren sich mit Nachdruck gegen weitere 3,5 Stunden Rucksack und Asphalt - iss halt wie's iss!

      Das angedachte Tagesminimum, den Turmberg im Karlsruher Ortsteil Durlach mit bevorzugter Aussicht bis in den Pfälzerwald, erreichen wir am frühen Abend - mir reichts für diesen Tag!

      Über gefühlt 1000 Treppenstufen, geht's anschließend hinunter in die hübsche, belebte Altstadt und durch selbige hindurch schnurstracks zur S-Bahn nach Bruchsal.

      Schon seit Stunden, beschäftigten mich beängstigend real scheinende Fantasien über leicht gekühlte Softdrinks und so, kommt's wie kommen muss.....

      Klaus K. quält sich kurz vor 20:00 Uhr irrsinnigerweise eine Haltestelle vor der rettenden Heimat aus dem Bus und shoppt im Rewe seines Vertrauens literweise zuckerfreie Plörre ein.

      Die Vorfreude auf selbige, lässt mich die letzten 1,5 Kilometer nach Hause schweben ( gefühlt ) - immer wieder erstaunlich, wie sich der Geist beeinflussen lässt.

      Am Ende der ersten Hochsommer Wanderung 2024, stehen dann 38 Kilometer auf dem Tacho und damit, bin ich absolut zufrieden - schön war's, bis auf die scheiß Asphalt Lauferei.

      Fazit..... das hoch gesteckte Ziel von rund 54 Kilometer, war bei den Temperaturen heute einfach nicht umsetzbar - tatsächlich der bis dato wärmste Tag für Anfang April seit Wetter Aufzeichnung.

      Ich werd's auf jedenfall im Sommer noch einmal versuchen - unter der Woche, bei etwas niedrigen Temperaturen und auf einer anderen Wegführung.

      Wochentags gibt's zudem eine frühere S-Bahn Verbindung nach Bad Herrenalb, bald sind wieder 15 Stunden Tageslicht und militante E-Bike Terroristen, sind unter der Woche dann auch weniger on Tour - İnşallah natürlich!

      Das Albtal nicht in seiner voller Länge zu begehen und über die zugegebenermaßen hübschen Dörfer im ländlichen Karlsruhe abzukürzen, war eine Fehlentscheidung mit Folgen.

      Statt schattiger Waldwege und Schotter, gab's meist Sonne pur auf Asphalt - das zerrt über Stunden gewaltig an der Substanz.

      Naja....., für's nächste Mal weiß ich's ja - ich versuch's wieder, keine Frage.
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    • Day 41

      The "Big swimming trunks - round"

      April 26, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 5 °C

      Neuthard - am Pfinzkanal ( rechte Schulter ) Richtung Spöck - weiter Richtung Büchenau - am Ortsausgang rechts nach Staffort - Rundgang um den Staffort See - zurück nach Spöck ( an der Heglach entlang ) - Richtung Spöcker See - dann die Corona-Runde Richtung Graben über den Sieben-Erlen-See zurück nach Neuthard.

      Für die abwechslungsreiche, rund 25 Kilometer lange Runde, sollten auf jedenfall sechs Stunden eingeplant werden - hätten wir schon Ende Mai und keine Pandemie, dann mindestens neun Stunden. Sollten in naher Zukunft die drei Baggerseen wieder zugänglich sein, sind Schwimmpausen ein Muß. Nicht zu vergessen der glasklare Bach Heglach, der mich gestern richtig begeistert hat.

      Gleiches ( Pausen ) gilt auch für diverse Cafés, Gartenwirtschaften, Hofläden und Eisdielen auf der Strecke - wenn diese nach weiteren Lockerungen wieder alle geöffnet sind, wird aus der "Großen-Badehosen-Runde" ganz locker ein Tagestrip.

      Unbedingt zum Nachlaufen empfohlen - am Besten vormittags und azyklisch zu den Fahrradfahrern besser nicht am Wochenende. Meine Meinung zu diesen "Freizeitrowdies" ist ja mittlerweile bekannt!
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    You might also know this place by the following names:

    Karlsdorf-Neuthard

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