Germany
Landkreis Hersfeld-Rotenburg

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Top 10 Travel Destinations Landkreis Hersfeld-Rotenburg
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Travelers at this place
    • Das Objekt der Begierde

      July 2, 2022 ⋅ ☀️ 25 °C

      Bei meiner gestrigen Mittagsrast hat mein Feuerzeug gerade noch den Sprituskocher in Gang bekommen. Also muss ein Ersatz her. Da ja morgen Sonntag ist, musste ich heute sowieso Vorräte einkaufen. Also auch das Feuerzeug nicht vergessen. Ich hatte es nicht aufgeschrieben 😩
      Als ich dann meinen Einkauf größtenteils im Rucksack verstaut hatte bin ich mit den Stöcken unter dem Arm, mit Tomaten in der einen Hand und einen Becher Kaffe in der anderen Hand, losmarschiert. Stadtauswärts und dann steil rechts die Straße hoch. Am letzten Haus, als ich gerade in einen Trampelpfad abzweigen wollte schoss mir das nicht gekaufte Feuerzeug durch den Kopf 🤮
      Ein Blick auf die Karte zeigte mir keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten auf meiner Tour.
      In dem Moment kam ein Auto zum letzten Haus gefahren, die Fahrerin stieg aus und wie hier üblich grüßte sie mich mit „ Hallo“.
      Ich habe ihr spontan von meinem Missgeschick erzählt und gefragt, ob ich ihr denn ein Feuerzeug abkaufen könnte.
      Sie lief ins Haus und kam mit einem Feuerzeug zurück. Bezahlen ließ sie das nicht 😃
      Als ich auf Nachfrage meine Tour erklärte, war sie begeistert. Sie meinte, das macht ja Christine Türmer auch so. Die ich natürlich von ihren Büchern her kenne.
      Der weitere Weg bis hier zu meinem Rastplatz, hat alles heutige noch getopt. Die Brennnesseln und die Brombeersträucher waren höher als ich!!
      Wenn nicht schon ein kleiner Trampelpfad hindurchgegangen wäre, hätte ich den Weg nie gefunden. Jetzt werde ich mal weitergehen und melde mich dann von meinem Nachtlager nochmals.
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    • Day 32

      Defekt an der Old Lady

      June 22, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute war unser Reiseziel Kirchheim wo wir ein Hotel gebucht hatten zum Übernachten. Dann, 30 km vor unserem Reiseziel tönte unser Volvo plötzlich wie ein getunter Sportwagen und beim Abbremsen mit dem Motor knallte der Auspuff wie in den 1960er Jahren die VW Käfer. Ansonsten aber fuhr der Volvo wie immer ohne weiteres aussergewöhnliches Verhalten. Trotzdem überprüften wir auf dem nächsten Rastplatz unseren Volvo und stellten fest, dass der Auspuff am hinteren Topf wegen Rost völlig durchgebrochen war. So kann man schon fahren, aber besser nicht bis nach Hause. Notgedrungen fuhren wir die 30 km weiter bis Kirchheim zu unserem Hotel und suchten dann eine Werkstatt auf. Es war höchste Zeit dazu, war es doch unterdessen 16:15 Uhr und der Feierabend rückte schon bedrohlich nahe. Die Mitarbeiter der Werkstatt nahmen sich unseres Problemes auch sofort an und begutachteten unseren Notfall. Nach kurzer Begutachtung und Beratung schlugen sie vor, ein Stück Rohr in die Bruchstelle einzufügen und zusammen zu schweissen. Das alles dauerte um die 30 Minuten und unser Volvo war wieder fahrtüchtig. Wir waren echt dankbar und begeistert, dass die Mitarbeiter der Werkstatt so kurz vor Feierabend sich unseres Problemes angenommen und dieses in so kurzer Zeit pragmatisch behoben hatten.Read more

    • Day 1

      Island wir kommen

      August 24, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

      Wir beginnen unsere grosse Reise

      Das Womo ist gepackt, hoffentlich komplett, und wir sind planmässig um 13:30 bereit, zu starten. Schnell sind wir auf der Autobahn Richtung Norden über Ulm, Würzburg und Fulda. Drei / viermal haben wir vor einer Baustelle rund 15 Minuten Stau, aber wir kommen irgendwie trotzdem gut vorwärts. Allerdings spannend wäre anders.

      Ziel heute sind 500km, schliesslich sind es 1400km bis Hirtshals und wir müssen Samstag ca. 13 Uhr beim Fährableger sein.

      Nach 500km fahren wir in Homberg zwischen Fulda und Kassel von der Autobahn, genau in einer Ecke Deutschland, wo es anscheinend keine Stellplätze gibt. Ich finde nämlich keinen. Also fahren wir auf gut Glück etwas von der Autobahn weg und just nach drei Kilometern sehen wir einen kleinen, sympatischen Parkplatz.

      Unser Knutschi ist schnell parkiert, wir geniessen grad noch die letzten Sonnenstrahlen bevor es dann dunkel wird. Jetzt noch den Blog schreiben, Rolf lässt mir einen Kaffee raus und unsere Welt ist in Ordnung. Auf das Abendessen verzichten wir heute, Hunger haben wir von unserem Sandwich während der Fahrt nicht und dafür naschen wir jetzt an unserem geschenkten Abschiedskuchen, den wir zu Hause noch bekommen haben.
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    • Day 2

      2. Tag

      June 8, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach einer kurzen Nacht reisen wir um 05.00 Uhr weiter Richtung Norden. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, wir sind sozusagen die einzigen auf der Strasse.😃
      Geschafft… nach Unfall/Umleitungen und diversen Baustellen sind wir in Travemünde angekommen. Eine kleine Verpflegung bevor wir auf die Fähre fahren. Mit einer Stunde Verspätung gehts los…
      Nach einer langen Ueberfahrt kamen wir 3h verspätet und müde an. Zum Glück hat es im Hafen gleich einen Stellplatz. Ohrenstöpsel rein und gute Nacht😴
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    • Day 33

      Tag 31: Eckardtshausen

      May 10, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

      Bergfest! Bis heute bin ich seit meinem Start genau vor einem Monat rund 1.600 km mit ca. 9.000 Höhenmetern (und damit ziemlich genau die Hälfte meiner geplanten Tour) gefahren. Wahnsinn, wie schnell das gegangen ist!
      Mittlerweile habe ich mich von meinem Zeltsack getrennt (die Zeit für und Auf- und Abbau ist, wenn man alleine unterwegs ist, einfach zu lang...er ist jetzt in Frankfurt) und mein Hintern ist "eingefahren". Braucht vielleicht jemand eine wunderbare Gesäßcrème?
      Ein Tag, der mit Ausschlafen, Wäsche waschen, relaxen, einer kleinen Wanderung in die Umgebung und heute abend mit einer selbstgemachten Pizza ehrenvoll begangen wird.
      Wie anders ist es, sich mal wieder auf "Schusters Rappen" zu bewegen, was für ein Unterschied zum Biken. So manches nehme ich viel bewusster wahr, die vielen vielen Insekten, die Schmetterlinge, die kleinen und großen Blumen (Felder wilder Anemonen und Erdbeeren, Schlüsselblumen, blauer Akelei...) die Greifvögel über mir....alles noch ein bisschen ruhiger, noch ein bisschen entspannter. Für heute sehr schön, aber das Radeln gefällt mir doch besser...
      Ich gelange durch einen riesigen Buchenwald zu der an einem kleinen See gelegenen ehemals wohl sehr schönen Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach, Schloss Wilhelmsthal. Es wird gerade viel renoviert und vielleicht erstrahlt sie in den nächsten Jahren wieder in ihrem alten Glanz. In dem nicht mehr zu begehenden Festsaal sollen einige Werke des Komponisten Georg Philipp Telemann uraufgeführt worden sein.
      Oberhalb des Schlosses liegt das dem Zerfall anheim gegebene ehemalige DDR-Ferienlager Maxim Gorki, durch das ich neugierig schlendere. Zwei bis drei Wochen durften die Kinder in derartigen Betriebsferienanlagen in den Sommerferien verbringen. Bei Abenteuerspielen, Lagerfeuer und vielen anderen schönen Angeboten dürfte sie das pädagogische Ziel, die Erziehung der Kinder zu einer "sozialistischen Persönlichkeit", in ihrem Kinderparadies nicht interessiert haben.
      Auf meinem Rückweg trennen mich plötzlich nur noch wenige Meter und ein Zaun von einem imposanten Urvieh. Das schottische Hochlandrind mit seinen riesigen Hörnern betrachtet mich interessiert, begleitet mich dann ein Stück zu seinen im Bach stehenden Kollegen und entscheidet sich dann doch für die Wiese und das frische Gras. Und ich entscheide mich für den Liegestuhl auf Jens Terrasse.
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    • Day 18

      Bebra

      May 29, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Schöner Stellplatz direkt am See. Gute Einkaufsmöglichkeiten. Grosser Bahnhof mit vielen Gleisen.

    • Day 1

      Unsere Expedition startet

      August 5, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute soll es endlich losgehen: unsere Expeditionsreise in den Süden Frankreichs startet. Der Wohnwagen ist gepackt mit allen Sachen, die den Urlaub schöner machen, auch Evi's Fahrrad ist schon drin. Das Auto ist voll mit zwei Stand-up-Paddeln und neuem, vollgepacktem Kühlschrank. 8 Uhr sammeln sich Mama und Benny im Hof ein, viertel neun stößt Evi mit Papa dazu. Evolie fiel der Abschied von Papa recht schwer. Noch dazu war sie doch schonmal in Frankreich, eigentlich will sie jedes Land nur einmal bereisen. Was solls - letztes Jahr warst du mit Papa an der kalt-rauen, pazifischen Westküste, wir gönnen uns Sommer, Sonne und Sonnenschein im Süden des Landes, das ist viiiel geiler und vor allem echter Sommerurlaub!! Allerdings ist auch das Campen nicht so Evelins Favorit. Zitat aus ihrem handschriftlicher Reisenotiz: "Ich freue mich nicht auf Frankreich und wir campen auch noch!.. [und wenn doch] auch nur mit einer Fingerspitze." Es flossen ein paar Tränchen, dann gab es noch einen festen Drücker und Küsschen, dann fuhr Papa los zur Arbeit. Mama hat aber gut getröstet. Mama hat extra das Abschlusszeugnis von Klasse 3 mitgebracht, dass Evi dieses noch den Omas zeigen kann. Dafür hat sie noch pünktlich zum Urlaubsstart Zeugnisgeld abgesahnt. Von Oma Helga und Oma Margrit hat sie ganze 40 Euro bekommen. Wie hätte es auch anders sein sollen: Evi alias Evolie hat noch Kuscheltierhunde in der Wohnung vergessen. Zusammen mit Oma Margrit fuhren sie fix rüber und holten diese. Das war gar nicht so einfach, denn der Schlüssel wollte die Wohnungstür nicht öffnen. Nach kurzer Anleitung per Telefon half Mama einen gut versteckten weiteren Schlüssel zu finden, welcher schließlich den Zutritt zu Wohnung ermöglichte.

      Weiter ging die Reise mit allen Beteiligten nach Schwabhausen, denn dort mussten noch die zwei Fahrräder der Erwachsenen eingeladen werden. Evi hatte Hunger, somit gab es dort ein spontanes Frühstück mit Klausi, Annetti, Eddi und Oma Margrit. Letztere ist mitgekommen, da sie einen neuen alten Röhrenfernseher von Annett und Klaus bekommt - ihrer ist vorletzte Nacht einfach kaputt gegangen. Zum Frühstück gab es frisch aufgebackene Brötchen, Lieblingsmortadella und die größten Brotscheiben Schwabhausens. Davon hat Evolie gleich zwei vertilgt.
      Satt, leergestrullt und ausgekackt und mit weiteren Fahrrädern bepackt starten wir dreiviertel 11 in Schwabhausen und fahren ganze 54km weiter erstmal bis zur nächsten günstigen Tankstelle. Für 1,72€/l betanken wir unser fleisiges Bienchen Willma. Nun sitzen wir hier zu sechst - mit dabei Hund Kiba, Hund Twix und Passagier Teddy - und verfassen den ersten Eintrag dieser tollen Reise. Auf auf wilde Willma, du packst das!

      Und so vergehen die Stunden, auch teils im Stau und Stop and go mit diversen Varianten Beifahrersitzstellung für gemeinsames Rätsel lösen von Apothekenheften zusammen mit Evi, Zeitung lesen und vorlesen und Spiele spielen. Nicht zu vergessen seien die emotionalen Tiefpunkte von Evelin, die doch eigentlich partout keine drei Wochen ohne Papa Urlaub machen möchte... Und lieber beim arbeitenden Papa in Kranichfeld bleiben wollen würde. Erneuter Trosteinsatz von Mama ist erforderlich.

      Und zack: wo sind wir nach 6h Fahrt gelandet? In Mühlhausen, na Mensch da sind wir aber weit gekommen. Natürlich ist es nicht das gleiche, wie in Thüringen um die Ecke, nein, wir sind tatsächlich in Frankreich angekommen. Hier nennt man das Städtchen einfach französisch Mulhouse. Wir entscheiden uns hier für einen Zwischenstopp, der eigentlich etwa die Halbzeit darstellen sollte. Leider wird aktuell eine Autobahnsperrung knapp unter Lyon angezeigt, weshalb es aktuell 2h länger über Landstraße gehen sollte bis Ankunft . Naja, machen wir erstmal Pause und hoffen das Beste. Nachdem Mama ganze 2h lang hartes Blasentraining hinter sich gebracht hat, gönnt man ihr eigentlich direkt eine Toilette. Willma ist sehr durstig gewesen, sprich Tankfülle gen null, sodass wir direkt eine Tankstelle anfuhren. Diese hatte jedoch natürlich keine Toilette. Mama hielt sich den Bauch schon wie eine fast gebärende hoch Schwangere in gebückter Haltung. Tapfer setzte sie sich nach der Tankprozudure wieder ins Auto für die letzten 4km Richtung Parkplatz. Dort angekommen gab es für sie kein Halten mehr: keine Toilette, aber dafür ein riesiger dankbarer Baum als Strullversteck. Evi reihte sich direkt neben Mama ein und sie püschten nebeneinander, nur dass Mama doppelt so lange brauchte.

      2 bis 3 Stündchen wollen wir uns hier nun die Beine vertreten, was essen und vom entfernten französischen Mühlhausen ein paar Eindrücke erhaschen. Dafür nutzen wir selbstverständlich gleich die Fahrräder. Zu sehen gab es einen tollen belebten Marktplatz mit Musikern und Gastronomie, eine tolle große Kirche, ganz schmale aneinander gereihte bunte Fachwerkhäuser und einen tollen Trinkwasserbrunnen, der bei 30 Grad uns und ein paar Täubchen Abkühlung von innen und außen verschaffte. Wir sind ein paar Gassen abgefahren und haben Zeit auf einem Spielplatz verbracht mit anschließendem Abendessen für Evi: Sie hat sich eine tolle Gemüsebowl mit Falaffel und Röstzwiebeln bestellt. Natürlich folgt mit WLAN im Restaurant direkt noch eine Videotelefonieeinheit mit Papa.

      Etwas abgestrampelt und erholt von der bisherigen Fahrt geht es nun mit frischen Schwung gegen 21 Uhr weiter. Und siehe da, die ursprüngliche Autobahnsperrung ist wieder aufgehoben - laut maps haben wir bis ins Camp noch 6h Fahrt vor uns. Mama ist sehr happy und schaut direkt nach Parkplätzen für die anstehende Nacht Nahe unseres morgigen Ziels. Bis dahin sollte der Tank genau reichen - sagt zumindest die Theorie. Nebenbei wird Benny mit Broten, Obst und Gemüse fürs Abendbrot versorgt. Dieses First-Class-Essen hat er selbst gewählt: er macht sich auch gar nicht lustig über seinen Ausspruch "Iss es oder lass es bleiben". Mit gefülltem Magen und schmerzenden Beinen geht die Reise weiter: bis 2h nachts sind wir hoffentlich angekommen am Ziel, das war zumindest unser Wunsch.

      Eisern kämpft sich Benny mit Wilma durch die Nacht. Mama ist ganz tapfer munter und gönnt Benny keine Minute Schlaf am Steuer. Evi wollte kurz nach Abfahrt eigentlich nur mal kurz die Augen zu machen und danach wieder spielen, allerdings sind die Augen zu seither. 5h später sind wir tatsächlich kurz vor Ziel und der Tank sogut wie leer. Mama schaut bei maps verzweifelt nach günstigen Tankstelle, die hier an der Autobahn kosten alle 1,85€/l. Unser eigentliches Ziel sollte eine Tankstelle nach Autobahnabfahrt sein, mit der Hoffnung, dass diese etwas günstiger ausfällt. Also fuhren wir vorbei an vielen anderen und bangtem mit kleiner Pfütze im Tank unserer Abfahrt entgegen. Mama hatte mehrfach geprüft, ob die Tankstelle auch wirklich offen hatte - und tatsächlich wurde diese Hoffnung wahr, sie ist geöffnet.. Allerdings mit fieser Überraschung: hier gibt's nur Diesel!! Das ist die einzige Tankstelle, an der es nur Diesel gibt!?! Kurze Panik machte sich breit.. Zwei weitere Tankstelle sind in der Nähe, allerdings öffnen die erst morgen früh. Dennoch wollte Benny dahin fahren, zur Not übernachten wir halt dort. Die erste Tankstelle war tatsächlich zu. Hoffnungsvoll fuhr Benny gleich weiter zur 2. Tankstelle, vielleicht gibt es ja einen Nachtschalter, meint er. Und so war es glücklicherweise auch, für die bisher teuersten 1,89€/l haben wir direkt wieder vollgetankt. Damit kommen wir nun auch die letzten 15 min sicher ans geplante Ziel: ein Rastplatz direkt an der Rhone mit Spielplatz, Ruhe und Holzbänken fürs erste Frühstück in Frankreich. Sogar eine Toilette war dort inklusive, die Evi und ich gleich nutzen wollten. Doch diese war alles andere als einladend... Und es muss festgehalten werden: im klo lag schwimmend noch der Durchfall des Vorgängers rum. Den eigenen Toilettengang verlegten wir also nach draußen, fix die Zähne geputzt, Fahrräder ausgeladen, Füße vom Qek runtergekurbelt.. Und ab ins Bett.
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    • Day 1

      1. Station: Oberaula am Golfplatz

      July 13, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

      Um 15.30 in Pyrmont gestartet. Erstes Ferienwochende in NRW, entsprechend voll ist die Autobahn. Knapp 3 Stunden sind wir gefahren, dann verließ uns die Lust. Richtung Oberaula sind wir von der A7 runter, beim Golfplatz haben wir ein einsames, ruhiges Plätzchen gefunden für die Nacht.Read more

    • Day 1

      Unser Spritverbrauch 2021

      May 30, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf dieser Seite werde ich einfach mal dokumentieren wie oft wir tanken, wie viel wir getankt haben und zu welchen Preisen. Mal sehen, was uns der Wochenend Spaß kostet.

      9.4.21 erste Mal vollgetankt 100Euro
      9.5.21 Wandried 55,23. . 69 Euro
      30.5.21. Franfurt 59 l. 76,61 Euro
      3.6.21 Bad Okdesloe .93,01 1698 km
      6.6.21 Heiligenhafen 38,61 1924 km
      13.6.21 Witzenhausen 83,06 2450 km ?
      10.7.21 Kassel 14 3071 km
      11.7.21 Gilsaer 80 Euro
      15.7.21 Kassel 19,25 Euro. 3270 km
      17.7.21 Rottwell 79,44 Euro 56,78 L 3720 km

      ADBLUE
      2100 km 5 l 16,99 Euro
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    • Day 34

      Tag 32: Von Eckardtshausen nach Morschen

      May 11, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

      Schwalben über Schwalben! Sie begleiten mich heute den ganzen Tag weit über mir. Beim Frühstück auf Jens Terrasse, überall in den kleinen Fachwerk-Örtchen, durch die ich fahre, und jetzt auf meiner Veranda. Und wenn die Aussage über ihre Flughöhe und das kommende Wetter stimmen sollte, bleibt es auf jeden Fall morgen sehr sehr schön. Ob das Gleiche auch für Fledermäuse gilt (die gestern Abend in Kopfhöhe um uns schwirrten), weiß ich nicht...
      Es ist schon ein Idyll, in dem Jens lebt, und was er mir gestern Abend bei einem kleinen Ausflug mit viel Herz zeigt. Der alte Richtplatz, die wunderbaren Blicke auf den Rennsteig und die Wartburg ...und den kleinen so kleinen Ort Möhra mit seiner so großen Bedeutung. Es ist der Stammsitz der "Luther's" und bis heute sollen dort tatsächlich welche wohnen. Immer wieder hat Martin wohl in dem so schön hergerichteten Ort seine Verwandten besucht und in der Dorfkirche gepredigt, so angeblich auch einen Tag vor seiner "Entführung" auf die Wartburg. Das hielt der Kupferstecher Schwerdgeburth in einem Stich fest...und die "Möhraer" 500 Jahre später als "Standbild" mit mehr als 50 Dorfbewohnern. Super getroffen!
      Noch ein letzter Blick auf die Wartburg und das schöne Umland und ich verlasse den Thüringer Wald. Es bleibt hügelig, überall leuchten die Rapsfelder und um mich herum summt und brummt es... Ein weißer Berg! Was ist das? Schon von Weitem beherrscht er die Landschaft und auch, als ich in Dankmarshausen fast unmittelbar vor ihm stehe, nur Fragezeichen. "Sieht schon komisch aus unser Monte Kali", sagt in diesem Moment eine junge Frau zu mir, die grad mit einem wunderschönen Blumenstrauß aus einem Blumenladen kommt. Ein verspäteter Muttertagsgruß, "aber der kann jetzt noch ein bisschen länger warten". So erfahre ich, dass ich vor einer 520 m hohen Salzhalde des Kalibergbaus stehe, Salz als Abfallprodukt, das aufgrund von Verunreinigungen weder als Streu- noch als Speisesalz verwendet werden kann. Und er wächst und wächst dieser Berg..im Jahr 1973 mit der Aufschüttung begonnen, bestand er 2017 bereits aus rund 209 Millionen Tonnen Salz. Und es kommen pro Förderstunde weitere 900 Tonnen hinzu... "Und wenn sie noch mal in der Gegend sind, dann buchen Sie unbedingt eine Führung aufs Gipfelplateau des "Kalimandscharo", es lohnt sich!"
      Den Berg hinab und ich stehe an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen den kleinen Ortschaften Kleinensee und Großensee, einen Steinwurf voneinander entfernt. Wohl ein letztes Mal auf meiner Reise werde ich mit diesem traurigen Kapitel deutscher Geschichte konfrontiert. Im Sommer 1952 wurde hier die Grenze geschlossen - erst mit einfachen Drahtverhauen und Schlagbäumen, dann mit einem doppelreihigen Stacheldrahtzaun. Aber auch das nicht genug, Anfang der 70er Jahre wurde eine meterhohe Mauer aus Betonelementen gezogen...man sollte sich doch nicht sehen und zuwinken dürfen.. Zum Glück vorbei.
      An einer uralten Linde, die mächtig gestützt werden muss, halte ich fasziniert inne. Ob es sie ohne diese menschliche Hilfe noch gäbe? Weiter geht's am schön erhaltenen ehemaligen Schmalspurbahnhof von Bebra vorbei (Bebra selbst ist wohl eher keine Reise wert) nach Rotenburg an der Fulda und damit aus Hessen in die mit vielen vielen Fachwerkhäusern bebaute "Türkei". Eng aneinanderklebende Häuschen, eine enge Gasse und ganz hinten das Haus der "Sippe Türk(e)"...der Name ist geblieben.
      Wie schön ist es, anschließend durch das Naturparadies der Fuldaauen zu radeln. Ich lasse mir (im Gegensatz zu den vielen an mir vorbeihuschenden Radlern) viel Zeit, halte immer wieder an, beobachte die Wasservögel und das sanft dahinfließende Wasser. Es ist so ein Glück hier zu sein.
      Kurz vor meinem Ziel passiere ich noch die riesige Anlage des ehemaligen Klosters Haydau (heute ein Luxushotel) und eine wunderschöne alte Poststation mit Postkutsche.
      Und für morgen beschließe ich: Mund zu bei der Bergabfahrt! Die Insekten gehören den Vögeln!
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    Landkreis Hersfeld-Rotenburg

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