Germany
Schwentinental

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Travelers at this place
    • Day 19

      Wohnwagen

      August 31, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

      Ich persönlich vertrete die Auffassung, daß bei einer Radtour jedes unnütze Gramm Gepäck von Übel ist. Allerdings habe ich diesmal insoweit einen Kompromiss gemacht, als ich tatsächlich ein zweites Paar Schuhe mitgenommen habe.
      Dieser Kollege macht es anders: Er hat einen ganzen Wohnwagen dabei, komplett mit Campingstuhl und Solarzellen. Hier hält er gerade seinen Mittagsschlaf am Rande des Radwegs.
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    • Day 1

      1. Station: Manual und Raphaela

      July 7, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Ein schönes Haus, naturnah gelegen, zwei wundervolle, liebe Gastgeber.

      Wir kamen um 16:30 an.
      Um 17:15 aßen wir alle gemeinsam zu Abend. Während Manuel und Raphaela um 19:15 ihre Kinder Jona (2) und Ela (3) zu Bett brachten, nutzten wir die Gelegenheit um die nähere Umgebung zu erforschen und ein kleines bisschen den nahegelegenen Wald zu erforschen, wo Sophie die erste Begegnung mit Zecken hatte. Sophie geriet etwas in Panik und es brauchte ein bisschen, sie zu beruhigen.
      Danach verbrachten wir noch einen netten Abend zusammen. Um 22:15 gingen die Damen ins Bett und Manuel und Stefan quatschten noch bis 01:15 über Gott und die Welt - es war ein sehr schöner Abend.
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    • Day 3

      Aufs Wasser

      July 7, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute haben wir die gute Lage unseres Campingplatzes genutzt und uns mit dem Zweierkajak aufs Wasser gewagt. Bei schönsten Sonnenschein war der Weg auf der Schwentine bis fast zum gestrigen Wildpark entspannt. Es war gar nichts los und die Natur traumhaft ruhig,

      Der Rückweg flussaufwärts und gegen zunehmenden Wind war da schon anstrengender. Am Nachmittag waren wir gerade noch rechtzeitig vor dem Regen zurück.
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    • Stadt, Land, Fluß

      July 22, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück war heute zunächst mal die Durchquerung der Landeshauptstadt Kiel angesagt. Vorbei am Hafen (kurz hatte ich über eine spontane Kreuzfahrt nachgedacht) und der Innenstadt überquerte ich die Kieler Förde mit der Fähre und wanderte den NST/E1 auf der anderen Seite weiter.

      Die Landschaft war noch kurz sehr städtisch geprägt, bevor der Weg dann über Getreidefelder und immer wieder an der Schwentine entlang führte.

      Da die letzten Tage relativ anstrengend waren, hatte ich heute nicht so viel Kilometer auf dem Plan und ich bezog mein Nachtlager im günstigen aber guten Hotel Rosenheim in Raisdorf.

      Mehr gibt es zu diesem Tag nicht mehr zu sagen.
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    • Day 4

      Die drei W’s - Wald, Wasser, Wildpark

      October 9, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Warnung: viel Zeit zum Lesen einplanen 😂

      Der Tag begann, wie die Tage vorher auch, mit einem ganz entspannten Frühstück und der Überlegung, was man denn so machen könnte.
      Es sollte nach Schwentinental in den Wildpark gehen. Wir konnten uns nicht so richtig vorstellen, das da tatsächlich ein 40ha Tierpark mitten in dem Örtchen zu finden sein sollte, also wollten wir uns selbst davon überzeugen.

      Doch vorher ging es noch auf eine schöne Mittagswanderung, um Bolle etwas auszulasten. Bei Outdoor Active haben wir eine 6,5 km Runde um den Fluss Schwentine gefunden und erstmal nicht allzu viel erwartet.
      Vor Ort waren wir direkt verzaubert von diesem märchenhaften Fleckchen Erde. Riesige alte Bäume, winzige Wege und jede Menge zum Staunen. Abgesehen von einem Paar mit Pferd, einer Dame mit Hund und einem Radfahrer sind uns keine Menschen begegnet - herrlich 🤗

      2 Stunden waren als Wanderdauer angegeben. Zitat 👱🏼‍♂️: “Da laufen wir ja aber sehr gemütlich.”
      Mhh, ja genau... es wurden dann 2 1/2 Stunden, denn eine Tee-Pause und Entdeckertour mussten sein.

      Unseren Tee konnten wir heute bei Sonnenschein genießen. Auf unserem Weg entdeckten wir plötzlich eine winzige Treppe. Wo führt die nur hin? Sicherlich nur zum nächsten Weidezaun. Tatsächlich führte sie zu einem kleinen Aussichtspunkt mit Bank. Vor uns eine endlos scheinende Wiese mit angrenzender Rinderweide.

      Allzu lange konnten wir aber nicht verweilen, wir hatten noch über die Hälfte des Weges vor uns und wollten ja auch noch in den Wildpark. Und so ging es weiter durch den Wald und dann aus dem Wald raus, an einigen Höfen vorbei und wieder in den Wald hinein. Dort entdeckten wir plötzlich ein paar Gebäude die um einiges größer waren, als die Höfe die wir zuvor passiert haben.
      Glücklicherweise verlief unsere Wanderroute genau an den Gebäuden vorbei, sodass wir einen genaueren Blick auf das Ganze werfen konnten.

      Wir standen vor dem Gut Rastorf - einem Anwesen aus dem 16. Jahrhundert (damals noch eine Wasserburg).
      👱🏼‍♂️ war völlig fasziniert und wollte einen noch genaueren Blick auf das Gut werfen. Wir waren doch aber schon bis auf 100 Meter herangelaufen. Die Wegbeschreibung aus der App sagte aber, dass das Gut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sei. Dementsprechend verklemmt war ich, dort einfach auf das Gelände zu spazieren.
      Doch 👱🏼‍♂️ hatte Glück, denn es kam eine Frau mit Hund die er direkt fragte, ob man sich das Gut denn von außen mal anschauen könne - konnte man. Und so machten wir einen Abstecher mit folgender Unterhaltung:

      👱🏼‍♂️: Siehste, man kann es sich doch angucken 😜
      👱🏼‍♀️: 🙄, aber nur kurz
      👱🏼‍♂️: Guck mal hier...
      👱🏼‍♀️: Schatzi, sie sagte, mal kurz den Weg runter und dann gucken. Komm jetzt!
      👱🏼‍♂️: Hab dich nicht so...
      👱🏼‍♀️: Schatziiii! Komm jetzt-das fühlt sich illegal an!

      Und dann ging es zu meiner Beruhigung wieder auf den vorgeschriebenen Weg.
      Weiter ging es durch den Wald an einer Moorlandschaft vorbei und durch ein Örtchen zurück zum Auto, denn wer will schon an der Bundesstraße lang laufen.

      Der erste Teil des Tagesprogramms war also beendet. Weiter ging’s zum Wildpark.
      Bolle war mega entspannt und schien sich nicht sonderlich für Mini-Ponys, Ziegen und Co. zu interessieren. Viel größer war das Interesse für fallengelassenes Wildtierfutter.
      Wir drehten eine Runde, fütterten und streichelten die Tierchen und machten uns dann auf den Rückweg zur FeWo.

      Da hieß es erstmal Füße hoch und entspannen, war doch ganz schön anstrengend 😴

      Tschüss und bis bald,
      👱🏼‍♀️,👱🏼‍♂️ und 🐕
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    • Day 130

      Weiterfahrt in Schleswig Holstein

      September 13, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

      Auch die sehr schöne Zeit bei Markus geht mal zu Ende. Ich gehe noch einmal Richtung Strand und genieße den Seeblick. Dann die Verabschiedung nicht ohne dass sie dokumentiert wird mit Foto und Video von Markus. Dann geht es los, ich entscheide mich den schönen Weg direkt an der Ostsee zu nehmen. und zunächst geht alles richtig gut und ist schön, die Sonne scheint, bis bei Maasholm die Schlei in die Ostsee fließt. Hier biegt der Radweg um die Ecke Richtung Westen und fast schlagartig ändert sich das Bild. Es herrscht heftiger Gegenwind, es kommen dunkle Wolken auf, und das Radeln ändert sich von Genussradeln zu äußerst anstrengendem Radfahren direkt gegen den böigen Wind. Bei Kappeln überlege ich, dass ich gerne ein Fischbrötchen essen möchte und mache mich auf den Weg zum Hafen, was nicht so ganz einfach ist, da die Führung des Radweges ziemlich kompliziert ist. Schließlich erstehe ich im Hafen ein Backfisch-Brötchen und dann noch ein Brötchen mit Brathering. Ich setze mich zu anderen auf die Hafenmauer, nicht ohne die Möwen, die herbei geflogen kommen, äußerst scharf im Auge zu behalten, wohl wissend, dass diese mir mit Vorliebe mein Essen aus der Hand stehlen würden, aber ich bin zu jeder Verteidigung bereit. Die Vögel sind noch jung und unerfahren und es kommt nicht zur Eskalation. Der weitere Weg verläuft genau Richtung Westen und der heute recht heftige Wind bläst mir mit böigen über 30 km/h ins Gesicht. Dann plötzlich ein Stich in die Zunge! Eine Wespe findet den Weg in meinen halb geöffneten Mund. Ich lasse den Mund danach extra offen, damit das Insekt möglichst ungehindert wieder hinaus findet. Tut schon weh, aber ich denke, die Zunge ist gut durchblutet, das wird schon heilen! In der Tat schwillt die Zunge nur lokal ein bisschen - Glück gehabt! Dann der nächste Schocker, die Brücke über die Schlei, auf die ich Richtung Süden abbiegen will und die weit und breit die einzige ist, ist eingerüstet und ein Durchfahrt-verboten-Schild steht vor Kopf. Auf die an einen Bauarbeiter gerichtete Frage: wie und wo ich mit dem Rad über die Schlei komme, antwortet dieser ziemlich verständnislos: "Ganz einfach, fahren sie doch über die Brücke, wie diese Frau dort!" In der Tat, da war eine Spur, sogar für einen Bus frei gehalten worden, über die man auch mit dem Rad fahren konnte. Dann geht es nicht mehr mit frontalem, sondern nur noch mit Seitenwind Richtung Eckerförde. Dort besuche ich seit Monaten das erste Mal einen Drogeriemarkt, decke mich mit Duschbad und Shampoo in Reisegröße, sowie einigen SWEETS ein und besorge mir noch 2 Dosen Bier im Rewe nebenan. Danach treffe ich dort noch kurz auf einen anderen Reiseradler, der Franzose ist und vom Nordkap kam, von dem ich fand, dass er etwas mitgenommen aussah, kein Wunder, ich denke, das ist einen knallharte Tour.
      Soviel Gepäck und knallhart war wohl auch zu viel für Friederike, jedenfalls gibt ihre Kette einige Kilometer hinter Eckernförde den Geist auf. Erst versuche ich, die Kette, die sich nun vom Rad abrollt, zu bergen, versaue mir dabei die Hände, knalle sie dann aber etwas echauffiert einfach weg. Tja ich denke, jetzt kann ich mal schauen, was meine diversen Versicherungen leisten. Die Daten von Komoot Premium habe ich griffbereit, schreibe sie auf einen Zettel, der bei dem nun einsetzenden Regen sofort durchweicht, irgendwie gibt es Probleme mit meiner Versicherungsnummer, die ich bei jedem der mehreren Telefonaten mit der Versicherung diktieren muss. Ich einige mich mit der Versicherung darauf, dass ich mit dem Fahrrad zu meinem Hotel, was ich schon gebucht hatte, gebracht werde. Ich bekomme leider keinen Anruf vom Abschleppunternehmen, wann nun jemand kommt. So harre ich unwissend eine Stunde direkt an der Bundesstraße aus und vertraue der Aussage der Versicherung, dass jemand unterwegs ist. Das ist in der Tat der Fall, und es kommt ein Abschleppwagen, der auf seine ablenkbare Plattform locker einen PKW aufnehmen kann. Mein Rad wird mit Gepäck darauf stehend mit Gurten festgezurrt, wie ein Motorrad und dann gehts ab zum Hotel.. Der Fahrer und ich unterhalten uns prima z.B. über Corona. Er hat es auch seiner Überzeugung folgend durchgehalten, ungeimpft zu bleiben, hatte aber mit dem Juniorchef einen starken Partner an seiner Seite, der ihn dann gegenüber Arbeitskollegen, die die Zusammenarbeit mit ihm schon einstellen wollten, in Schutz genommen hat. schlussendlich war er als Ungeimpfter der einzige in der Firma, der keine C-Infektion bekommen hat. Alle anderen hätten sich infiziert. Mit ihm besprach ich auch, wie es mit dem Rad weiter gehen kann, was ja noch zur Werkstatt muss: notfalls die nächste Versicherung einschalten. Ich habe noch den ADFC- Pannenschutz und Helpster zu bieten, ich werde morgen schauen, wie es weiter geht. Fahrradwerkstätten gibt es jedenfalls in Kiel, weit weg für ein Rad ohne Kette und mich ohne Rad. Mal schauen, wie ich morgen bei Anke, einer Warmshowers Gastgeberin in Mölln, ankomme.
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    You might also know this place by the following names:

    Schwentinental, SWT

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