Germany
Südheide

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Top 10 Travel Destinations Südheide
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Travelers at this place
    • Day 114

      114. & 1. Nacht —> -> —> -> —>

      June 27, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

      Nun sind wir wieder so richtig in den letzten Teil unseres Abenteuers gestartet.
      Es ist beireits schon die 114. Nacht im Van.

      Heute gab es einen Fahrtag, bei welchem wir von der Schweiz bis auf die Insel Fehrmann fahren wollten. Wir waren jedoch beide noch relativ müde von der Geburtstagsfeier von Fabi am Samstagabend.
      So fuhren wir nur bis nach Eschede ca 3 Stunden unterhalb unserem Ziel.
      Hier fanden wir einen super kleinen Stellplatz bei welchem es sogar eine Grau und Schwarzwasssr entsorgung gibt.

      Auf dem Weg dorthin konnte immer einer fahren und der andere im Livestream die Motocross WM Rennen schauen. So verging die Zeit wie im Fluge.

      Morgen schauen wir dann ob wir noch ein wenig auf deutschem Boden bleiben oder ob wir direkt nach Dänemark 🇩🇰 gehen.
      Die Einreise in Dänemark sollte mit einem schnelltest funktionieren. Vielleicht steht da ja auch niemand am Zoll, wir werden sehen was der Tag so bringt ✌️😄
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    • Day 11

      Pas de deux oder Tripp Trab Tac Tac

      June 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Vero und Linda mit Curly und Inima starten heute mal klassisch bei Wegepunkt 1 und haben sich den Verlauf der Jagdstrecke als Ziel gesetzt, allerdings planen wir auf der eigentlich 17km langen Strecke einige Punkte auszulassen. Das praktische ist, dass wir den Hof nach einiger Zeit wieder erreichen, und so reiten wir am Morgen warm eingepackt los, bei der ersten Schleife werfen wir unsere Jacken im vorbeireiten ab. Nächstes mal werden wir uns ein Getränk bereitstellen 😉
      Tatsächlich erreiten wir so nochmal den ein oder anderen bisher unbekannten Weg und stoßen auf neue Herausforderungen. Ein Bach kreuzt den Weg und unsere eigentlich zu Seepferdchen gewordenen Stuten stemmen die Beine in den Boden. Wasser ist nunmal nicht gleich Wasser, das wussten schon die alten Philosophen. Mit etwas Geduld fasst Curly sich irgendwann ein Herz, kostet ein paar Schlucke und tritt dann mutig durch. Inima hingegen steht in Gesicht und Körperhaltung geschrieben, dass sie ernsthaft in Erwägung zieht, dieses Hindernis in einem Satz zu überspringen, statt da hindurch zu gehen.
      Curly holt ihre Freundin aber hilfsbereit wieder auf der anderen Seite ab und „Rüssel an Schwanz“ geht es dann weiter. Die Pferde sind toll und Vero trabt lange Strecken im fleißigen Tempo mit Inima vorweg. Im Galopp ist Curly heut ein bisschen langsamer unterwegs, da lohnt es sich für das langbeinige Rehlein noch gar nicht anzugaloppieren.

      Im weiteren Verlauf treffen wir Markus mit Spezi und Susi, die heute Ramina reiten darf.
      Angesteckt von unseren Erfolgserlebnissen schwimmt sie direkt auf der neuen Galoppwelle mit und genießt den Ausritt mit dem kleinen Derwisch.

      Endlich ist es abends dann soweit: wir weihen Susi in die Kunst des Tac Spiels ein! Wie zu erwarten liebt sie es, und sie und Markus heimsen direkt den ersten Sieg ein.
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      Traveler  Zockt ihr denn auch ein bisschen "Crew"? In Lindas vorvorletzten (oder so) Urlaub war das nämlich ihr Lieblingsspiel 😜

      7/1/22Reply

      Traveler  Wir hatten es tatsächlich mehrfach vor, aber wir hatten einfach keine Zeit 🤣

      7/1/22Reply

      Traveler  Wir hatten einfach keine Zeit - Öhrchen haben gewackelt, Hufe ins Wasser geplanscht und die Sonne schien so schön. Freue mich aber schon auf die nächste Runde mit Euch!

      7/1/22Reply

      Traveler  🤣🤣🤣

      7/2/22Reply

      Traveler  Ist wie Mensch ärger dich nicht, oder Susi?! 😂

      7/1/22Reply
       
    • Day 7

      Besuch aus der Stadt

      May 4 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

      Uff, das war eine kurze Nacht.
      Alle Pferde raus, hingelegt, alle 6 geritten, Galopp, Galopp dann Wasser.
      Wieder hingelegt. Jetzt kann der Tag kann beginnen.

      Juhu, heute kommt Sonja! Sie ist dieses Jahr neben Conner unser zweiter Feriengast.
      Als eine unserer treuesten Find Penguins Followerinnen lernt sie nun auch mal die Originalschauplätze unserer Ponyhofidylle kennen.
      Eine kleine Führung über Hof und Weiden, dann geht es auch schon an den gedeckten Tisch.
      Am Abend wird sie natürlich direkt in die Kunst des TAC Spiels eingeweiht.
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      Traveler  Ich conner raus 😅

      Traveler  Das Selbstbewusstsein der Landbevölkerung in Bezug auf die vermeintlichen Vorzüge eines Lebens in urbanen Ballungsräumen nimmt zu Unrecht mit wachsendem Abstand von der Stadt ab. Das Gefühl der Unterlegenheit in Bezug auf Mode, Zeitgeist, Weltoffenheit und Modernität bricht sich Bahn in sprachlicher Sicht. Häufig findet man daher die gedankliche und ausgesprochene Solidarisierung mit persönlich bekannten Menschen, die sich aus meist materiell praktischen Erwägungen zu einem Leben in einer Metropole entschieden haben. Denn beinahe jeder kennt doch jemanden aus Familie oder Freundeskreis, der sein Leben in einer dieser Strassenschluchten fristet, in denen Alleebäume die einzige Quelle natürlichen Grüns sind und die Menschen um die Bewirtschaftung des einen Quadratmeters Erde um den Baumstamm herum erbitterte Auseinandersetzungen führen. Aber gerade die friedliebenden unter den Metropolisten sind in den Augen der Kulturlandschaftbewohner besonders gern gesehene und willkommene Besucher, bringen sie doch den Flair der Großstadt, den Duft von Internationalität und den Geschmack interkultureller Vielfalt mit in die frische Luft der nassen Wiesen, goldenen Ähren und kirchenglockenläutenden Weiler und Anger. Wer weiß denn schon wie viele legendäre Manolo-Blanik-Stilettos auf den Kopfsteinpflasterunebenheiten der dörflichen Kirchplätze zerstöckelten, als der mondäne Städterbesuch der Familie zu Ostern oder der Familienhochzeit versuchte den gerühmten Glanz der Stadt in das Dorf zu tragen. Die Kumulation…

      Traveler  …all dieser Zusammenhänge gipfelt in dem sprachlichen Ausdruck, man bekomme „Besuch aus der Stadt“ und der damit verbundenen Erwartung der Teilhabe und des Anschlusses an die ihr zugesprochene Modernität. In meiner Familie war es immer die „Tante aus der großen Stadt“, zuerst Berlin, später München, die uns durch Ihr Dasein lehrte, dass es noch eine Welt hinter dem Horizont des Dorfbaches gab. Abschließend ist wohl dieser Disput nicht zu klären, möglicherweise ist das Beste aus beiden Welten das Erstrebenswerte. „Hätt‘ ich Dich heut‘ erwartet, hätt‘ ich Kuchen gemacht!“ Herzliche Grüße aus dem Siebengebirge in die Lüneburger Heide, Peter

       
    • Day 100

      Urlaub vom Reisen+Umbauarbeiten

      September 21, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

      Vor ein paar Tagen sind wir in der Lüneburger Heide bei Helga und Rolf angekommen und wurden herzlich in Empfang genommen. Wir dürfen ein paar Tage im Gästezimmer wohnen und machen nun etwas Urlaub vom Reisen und starten ein paar Umbauarbeiten an Kluntje...
      Das Chemieklo wurde ausgebaut und wird durch unsere neue Trockentrenntoilette ausgetauscht. Diese haben wir in den letzten Tagen zusammengebaut und lackiert. Marius und Rolf haben noch eine weitere Steckdose durch das Auto verlegt.
      Es gab immer wieder leckeren Kuchen zum Tee und wir waren im Wald Steinpilze sammeln. Unsere Ausbeute war richtig gut, so dass Marius eine fabelhafte Pilzrahmsauce zaubern konnte.
      Wir genießen die Ruhe und die paar schönen Spätsommertage. Achso, der Igel aus dem Garten hat sich am Abend etwas Katzenfutter geklaut... Super süß...
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      Traveler  Schön, dass es euch so gut geht! 😘😘

      9/21/22Reply

      Traveler  oh wie süß ist der denn...;-) nicht das der nachher im Kluntje sitzt

      9/21/22Reply

      Traveler  Den würde ich gerne mitnehmen... Aber wenn der zu uns ins Bett gekrochen kommt, dann wird das nicht so lustig...

      9/21/22Reply
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    • Day 8

      Mairegen macht schön

      May 5 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute geht’s auf Ladies-Tour.
      Conner marschiert wie selbstverständlich als Tête-Pferd vom Hof und reiht die beiden alten Hasen hinter sich ein. Nun gut, Mutige soll man nicht aufhalten.
      Wir drehen eine schöne Runde mit Sonja und zeigen ihr alle Highlights, die das Gelände zu bieten hat.
      Auch im Trab stolziert der Kleine weiterhin so toll und fleißig vorweg, dass wir sogar einen kleinen Galopp in dieser Konstellation einbauen. Bravo Conner!
      Dann darf Sonja noch durch den Wellnesspfad und weil sie ihr Seepferdchen im “Fellchenkraulen” dort bestanden hat, auch sofort noch in den großen Teich.
      Immer wieder besucht werden wir auf unserer Tour vom “rasenden Reporter” Markus Meldestelle und seiner Kamera.
      Nachmittags geht der mit Spezi noch mal auf seine Lieblingsgaloppstrecke.
      Sonja lässt sich unterdessen gut von unserem low-energy-Nachmittagsprogramm mitreißen und wir vertrödeln die Stunden mit Kaffee und Pralinen.
      Seitdem wir hier sind ist das Wetter deutlich besser als der Wetterbericht es uns prophezeit. Heute aber ist es so weit: es regnet. Und zwar ordentlich. Da Mairegen ja bekanntlich schön macht, reißen sich heute alle darum, die Abendfütterung zu übernehmen. Vero und ich dürfen, wir sind auf das Ergebnis gespannt…
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      Traveler  Und seitdem Sonja darauf hingewiesen hat, dass unsere Pferde farblich genau den Mini-Dickmanns (Weiße, Vollmilch und Zartbitter Schokolade) entsprechen, bekomme ich dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf 😂

      Traveler  😂🙈😂

      Traveler  Auch wenn die Chronologie an dieser Stelle etwas leidet, so gibt am heutigen 11. Mai zu berichten, dass auf einer Zugfahrt von Köln nach Berlin ich gerade durch das brettebene Ostwestfalen fahre. Das Wetter ist ja derzeit zweigeteilt, der Westen und Süden hat Regen, der Norden und Osten Sonne und Wärme. Hier in Ostwestfalen regnet es, als ob der Mai das letzte Mal beweisen müsste, dass er kühl und nass daherkommen kann, um dem Bauern eine reiche Ernte zu bescheren. Ich hoffe nur für euch, dass die Luftmassengrenze deutlich südlich von Hannover verläuft und ihr bestes Ausreitwetter habt. Hier ist die Sicht innerhalb der Wolke gerade ca 30 m ☔️☔️☔️.

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    • Day 4

      Midsommar

      June 21, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Urlaub Sommer Sonnenwende

      Pünktlich übertrifft die Sonne sich heute selbst wieder an Strahlkraft und Auftrittsdauer.
      Heute haben wir uns vom Hof noch ein Pony geliehen, sonst bleibt ja mit 4 Reitern und 3 Pferden immer einer zuhause.
      Nun also zu viert.
      Unser Ziel ist der Severloher „Wellnespfad“. Hier können die Pferde auf einer fast 500m langen Strecke durch ein schmales Bachbett laufen. Für die Reiter ist der Name Hasenblick hier Programm, ist man doch durch den etwas tiefer gelegenen Pfad beim Durchreiten auf Augenhöhe mit eventuell im Gras sitzenden Hasen auf der angrenzenden Wiese. Hasen haben hier im übrigen nichts mit den bei uns so zahlreich vertretenen Stadtkarnickeln zu tun. Der Größenunterschied ist vergleichbar mit Shetland Pony und Shire Horse.

      Wir starteten zunächst auf bekannter Strecke, sodann ging es zur Severloher Höhe - zwei Tage zuvor ein unüberwindbar scheinendes Hindernis - und alle Pferde nebst Reitern schafften in Hamburger Derbymanier den (mindestens) fünf Meter hohen Sandhügel.
      Das anschließende Natur-Pulvermanns-Grab wurde ähnlich spektakulär durchritten. Nun sollte es zum Wassertreten in den Wellnesspfad gehen, wo sich kurzfristig die Seepferdchen von den Reitpferdchen trennten - auf Wellness steht nunmal nicht jeder… Spezi und das Gastpony Lolli nahmen den Pfad durch die kalten Fluten, die Prinzessin auf der Erbse Curly und ihre treue Begleiterin Inima blieben lieber trockenen Fußes, bis wir zurück am Stall waren.

      Nach einem See- und Sonnennachmittag für die Reiter ging es dann noch mal für Pferde und Reiter in die bereits bekannten Gewässer amHof, an denen vor allem Inima eine übersprudelnde und wasserspritzende Freude entwickelt hat. Noch ein entspanntes Ründchen ums Feld für die Damen, Fitnessprogramm für den Reiter…

      Nach skandinavischem Vorbild (wir sind hier ja schon hoch im Norden) treffen wir uns am Abend alle zusammen im Garten, um den Sommer, das Leben, ein gutes Essen und natürlich die Sonne und unsere Pferde zu ehren.
      Köttbular und Blumenkränze im Haar denken wir uns dazu, alles andere haben wir.
      Im Haus Amsel wachsen doch tatsächlich unter dem Vordach der Terrasse ein paar kecke (typisch kölsch lautete die Autokorrektur meines Handys „jecke“) Vogelbabys im Nest auf. Lange scheint es nicht mehr zu dauern, bis sie sich in die Weiten hinaus wagen, noch aber werden sie zeitgleich zu unserem Abendessen von dem elterlichen Cateringservice mit Leckereien versorgt. Die Ponys genießen den langen Sommerabend unterdessen direkt nebenan auf der Wiese.
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      Traveler  Das klingt alles so herrlich

      6/22/22Reply

      Traveler  Wirklich beeindruckend finde ich, dass jedes einzelne Haar der Mähne immer exakt nach links liegt. Trotz Gang durch Wasser und Bewegung. Eine wie ich finde frisurtechnische Meisterleistung der Schimmeldame. Allerdings gehe ich davon aus, dass sie weder Wet-Gel noch 3-Wetter-Taft noch irgendein anderes Beton-Spray verwendet hat….

      6/23/22Reply

      Traveler  Weil die Mähne so lang ist aktuell geht es ganz ohne Haarspray, denn der Schimmelwallach muss eigentlich dringend zum Friseur- wie gut dass wir ihn dabei haben 😉

      6/23/22Reply
       
    • Day 2

      Ein Highlight jagt das nächste

      June 19, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht treffen wir uns morgens um 7 an der mitgebrachten Kaffeemaschine und brauchen nur einen Blick zu tauschen, dann ist es klar: wir schlüpfen sofort in die Reitstiefel und radeln bei Traumwetter in unter 90 Sekunden in den Stall. Die Pferde stellen wir nach der ungewohnten langen Nacht in der Box erstmal auf die Weide. So haben sie ein bisschen Himmel über dem Kopf und können sich die Beine vertreten. Wie immer ist Markus der Vorreiter in Sachen Wasserentdeckungen und dreht mit Spezi eine erste Runde durch die Wasserfurt.
      Wir Damen brechen im Anschluss auch direkt zu unserem ersten Ausritt auf und sind hellauf begeistert. Unsere Pferde verhalten sich vorbildlich, die Natur ist atemberaubend schön und überraschend vielfältig, und die Reitwege erwartungsgemäß ein Traum.
      Dank eines radelnden Paparazzo gab es sogar noch einen kleinen Fotostopp.
      Was sollen wir sagen: der Urlaub hat begonnen! Nach dem Ritt ein Sprung in den Badesee, chillen im Garten, und natürlich immer wieder Pferde Pferde Pferde.
      Als nächstes Highlight juckt uns natürlich die Aussicht auf ein gemeinsames Bad mit den Pferden. Da unsere Pferdedamen bislang nicht so begeistert von dieser Idee schienen, brechen wir erstmal zu Fuß auf. So der Plan, doch Vero und Leyla sitzen kurzerhand in typischer Ponymädelmanier auf dem blanken Pferderücken.
      Erstes Schnuppern, einmal trinken - und dann war plötzlich mehr als nur die Hufspitze drin!
      Was eine Freude!
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      Traveler  Das sieht toll aus!

      6/20/22Reply

      Traveler  Warum trägt das braune Pferd trotz Sonnenschein einen Mantel? Oder nennt man das Decke? Ist das Sonnenschutz bei kurz geschorenem Fell oder zum Warmhalten der Muskulatur in den frühen Morgenstunden?

      6/20/22Reply

      Traveler  Eine Insektenschutzdecke ist es. Sind Flora und Fauna hier vielleicht auch nicht ganz so vielfältig wie in den Regenwäldern Lateinamerikas, so kreucht und fleucht hier doch eine ganze Menge mehr als unseren Großstadtpferden lieb ist...

      6/21/22Reply

      Traveler  Ah, wie schlau und vorbeugend gedacht. Ich habe mich schon immer gefragt, wie sich Pferde den Rücken kratzen, wenn sie eine fiese Bremse dort gestochen hat. Ausser im Staub oder Schlamm wälzen ist mir nichts eingefallen. Ich empfehle unseren Mitarbeitern bei Auslandsdienstreisen in die Tropen auch immer langärmlige weite Kleidung zum Schutz vor Insektenstichen. Dass es sowas auch für Pferde gibt, ist eigentlich gar nicht überraschend. Ausser man hat nicht so häufig mit dieser Thematik zu tun….

      6/21/22Reply
       
    • Day 1

      Let the show begin

      June 18, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

      Hach - endlich geht es los! Wir fahren in die Reiterferien!
      Tagelang haben wir gepackt, wochenlang geplant, monatelang die Pferde trainiert und seit Jahren davon geträumt.
      Um 6 Uhr in der Früh, ausgerechnet am heißesten Tag des deutschen Sommers `22, packen wir als letztes und natürlich wertvollstes Gut unsere Pferde auf die Wagen und rollen gen Norden nach Severloh. Ein Paradies für Reiter im Süden der Lüneburger Heide!
      Inima kann es wie immer nicht schnell genug gehen und so macht sie auf dem Transporter Radau, bis Markus auf der Autobahn endlich Gas geben kann. So kommen wir gut und unerwartet schnell durch, dennoch sind wir alle bei unserer Ankunft durchgeschwitzt - und erleichtert, dass unsere 3 Pferde diese für sie ungewohnte Reise so gut und tapfer überstanden haben.
      Zur Erleichterung geht es erstmal ein bisschen auf die Weide, bevor sie ihre Boxen beziehen und wir unsere Ferienhäuser.
      Für unsere freiheitsliebenden Aktivstallbewohner ist es sichtlich ungewohnt, in kleinen quadratischen Boxen zu stehen, sie haben aber alle einen schönen Fensterplatz und wir sind dann nunmal für die nächsten 2 Wochen für den Faktor „aktiv“ in ihrem Leben zuständig. Heute lassen wir es aber gemütlich angehen, nur Markus und Spezi erkunden gemeinsam bereits die hier so besondere Wasserwelt. Die Damen schauen vom Ufer aus zu - vielleicht halten sie irgendwann auch mal eine Hufspitze rein….
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      Traveler  Ihr seid so süß! Zwei Ponymädels auf dem Weg in die lange ersehnten Reiterferien! Ich wünsche euch ganz viel Spaß und Erholung.

      6/19/22Reply

      Traveler  Ach es ist genau so schön wie wir es uns erträumt haben 🤩

      6/20/22Reply

      Traveler  Awwwwwwww ❤️

      6/19/22Reply
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    • Day 11

      Le Chef de Cuisine

      May 8 in Germany ⋅ 🌙 14 °C

      Markus ist der Chef de Cuisine.
      Oder der Broil King.
      Schon im letzten Jahr hat Markus angekündigt, sollten wir noch einmal herkommen, seinen Grill mitzunehmen. Vero und ich waren da schon unwahrscheinlich begeistert und glücklich mit dem, was Markus uns auf dem zum Haus gehörenden Grill zubereitet hat; seinem eigenen Anspruch wurde der auf klapprigen 3 Beinen stehende Holzkohlegrill allerdings nicht gerecht.
      Im Laufe des letzten Jahres wurde mir immer mal wieder von Überlegungen bezüglich der Mitnahme des Grills berichtet. Ich bin zwar ein vollwertiges Reisemitglied, erachtete diese Frage aber immer als tendenziell ehe-intern, und hab mich da mal brav raus gehalten.
      Die Machbarkeit war außerdem gekoppelt an ein eventuell mitreisendes 3.Pferd oder alternativ einen Fahrradträger. Und wie das ausgegangen ist, ist ja bereits klar.
      Also reiste der Grill mit!
      Und folglich essen wir nicht nur gut, sondern vorzüglich. Oder fein, wie meine saarländische Großmutter gesagt hätte.
      Hier darf man auch Vero’s Rolle nicht unerwähnt lassen, denn auch sie sorgt bestens für unsere kulinarische Versorgung.
      Ich hingegen genieße nur. Und stopfe Heunetze.
      Perfekt gekochte Frühstückseier, farblich abgestimmte Sundowner, Rinderfilet, immer wieder frischer Spargel, gegrillte Forellen aus benachbarten Teichen, Burger, Gulasch und und und. Und das war natürlich noch nicht alles, ein paar Tage haben wir ja noch.
      Spätestens das Abendessen ist ein tägliches Highlight.
      Reiten, essen, schlafen. Repeat.
      Danke Markus, so darf Urlaub schmecken!
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      Traveler  ♥️

      Traveler  Love you, Linda♥️

      Traveler  Möchte man die Evolution beobachten, erstreckt sich dies Unterfangen über Generationen. Die Geschwindigkeit der Entwicklung ist gemeinhin schneckengleich, so dass das Auge des Betrachters bereits wieder weitere Details sieht, bevor das dahinterliegende Hirn begreifen kann. Charles Darwin musste um die ganze Welt segeln, um auf so seltsamen Inseln wie Australien und Galapagos seine Beobachtungen zu seiner Theorie zu formulieren. Der moderne postindustrielle Mensch hat im Zwischennetzzeitalter die Evolution auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, so dass Anpassungen an Lebensräume und -umstände innerhalb weniger Jahre selbst bei Individuen und kleinen Gruppen sichtbar werden. Diese offenbaren sich nicht selten im Alltag oder werden unbewusst aufgeschrieben. Dennoch bedarf es häufig eines Katalysators oder einer auslösenden Situation. Aus diesem Grund könnte man Severloh mit Fug und Recht als „melting pot“ dee Evolution des modernen Menschen bezeichnen. Im Soeziellen lässt sich die Weiterentwicklung anhand von Bewgungs-und Ernährungsfewohnheiten interpretieren. Reiste man in der späten Jugend und frühen Adoleszenz per Anhalter und mit dem Rucksack, was eine eher zurückhaltend schonende Naturverbundenheit als Geisteshaltung anzunehmen zulässt, man könnte such meinen, es sei eine einfache Art zu reisen, so kommt in späteren Jahren die Unzufriedenheit mit einem einfachen Grill hinzu, welche in der Konsequenz der Weiterentwicklung in der Mitnahme eines High-end-Gourmetspitzengasgrill mündet. Aß man als Backpacker eher Baguette und Streetfood, so entwickelte sich die Art der Mahlzeiten zu einer hochambitionierten ernährungsphysiologisch wertvollen und reichen Küche. Besser und kürzer als „Reiten, Essen, Schlafen, ich könnte auch Rente“ kann man es nicht zusammenfassen. Welch gelungener, erholsamer Urlaub!

      Traveler  👍

       
    • Day 1

      Schutzhütte Severloher Heide

      May 18 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Nachdem Phil, Fabi und ich am Angelbecksteich auf den Soulboy und die Anne trafen, zogen wir nach einem Begrüßungs-Alt-Bier zur "Alten Fuhrmannsachänke", weil wir hofften, dort schlafen zu können.
      Leider weit gefehlt. Reiter sind ein komischer Menschen-Schlag. Nachdem die unglaublich sympathischen Menschen (Vorsicht Ironie) mich von oben bis unten musterten, meinten sie, dass wir nicht zelten dürfen. Dafür dürften wir für 35,- pro Person (inkl. Frühstück) im sog. HEUHOTEL schlafen.
      Schaut Euch das Video an.
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      Traveler  Video anschauen würde ich ja gerne...

      Traveler  Ich auch 🤓

      Traveler  Schließe mich an.

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    You might also know this place by the following names:

    Südheide, Suedheide

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