114. & 1. Nacht —> -> —> -> —>

Nun sind wir wieder so richtig in den letzten Teil unseres Abenteuers gestartet.
Es ist beireits schon die 114. Nacht im Van.
Heute gab es einen Fahrtag, bei welchem wir von der Schweiz bis auf dieRead more
Nun sind wir wieder so richtig in den letzten Teil unseres Abenteuers gestartet.
Es ist beireits schon die 114. Nacht im Van.
Heute gab es einen Fahrtag, bei welchem wir von der Schweiz bis auf dieRead more
Vero und Linda mit Curly und Inima starten heute mal klassisch bei Wegepunkt 1 und haben sich den Verlauf der Jagdstrecke als Ziel gesetzt, allerdings planen wir auf der eigentlich 17km langen StreckeRead more
Traveler
Zockt ihr denn auch ein bisschen "Crew"? In Lindas vorvorletzten (oder so) Urlaub war das nämlich ihr Lieblingsspiel 😜
Uff, das war eine kurze Nacht.
Alle Pferde raus, hingelegt, alle 6 geritten, Galopp, Galopp dann Wasser.
Wieder hingelegt. Jetzt kann der Tag kann beginnen.
Juhu, heute kommt Sonja! Sie ist diesesRead more
Traveler Das Selbstbewusstsein der Landbevölkerung in Bezug auf die vermeintlichen Vorzüge eines Lebens in urbanen Ballungsräumen nimmt zu Unrecht mit wachsendem Abstand von der Stadt ab. Das Gefühl der Unterlegenheit in Bezug auf Mode, Zeitgeist, Weltoffenheit und Modernität bricht sich Bahn in sprachlicher Sicht. Häufig findet man daher die gedankliche und ausgesprochene Solidarisierung mit persönlich bekannten Menschen, die sich aus meist materiell praktischen Erwägungen zu einem Leben in einer Metropole entschieden haben. Denn beinahe jeder kennt doch jemanden aus Familie oder Freundeskreis, der sein Leben in einer dieser Strassenschluchten fristet, in denen Alleebäume die einzige Quelle natürlichen Grüns sind und die Menschen um die Bewirtschaftung des einen Quadratmeters Erde um den Baumstamm herum erbitterte Auseinandersetzungen führen. Aber gerade die friedliebenden unter den Metropolisten sind in den Augen der Kulturlandschaftbewohner besonders gern gesehene und willkommene Besucher, bringen sie doch den Flair der Großstadt, den Duft von Internationalität und den Geschmack interkultureller Vielfalt mit in die frische Luft der nassen Wiesen, goldenen Ähren und kirchenglockenläutenden Weiler und Anger. Wer weiß denn schon wie viele legendäre Manolo-Blanik-Stilettos auf den Kopfsteinpflasterunebenheiten der dörflichen Kirchplätze zerstöckelten, als der mondäne Städterbesuch der Familie zu Ostern oder der Familienhochzeit versuchte den gerühmten Glanz der Stadt in das Dorf zu tragen. Die Kumulation…
Traveler …all dieser Zusammenhänge gipfelt in dem sprachlichen Ausdruck, man bekomme „Besuch aus der Stadt“ und der damit verbundenen Erwartung der Teilhabe und des Anschlusses an die ihr zugesprochene Modernität. In meiner Familie war es immer die „Tante aus der großen Stadt“, zuerst Berlin, später München, die uns durch Ihr Dasein lehrte, dass es noch eine Welt hinter dem Horizont des Dorfbaches gab. Abschließend ist wohl dieser Disput nicht zu klären, möglicherweise ist das Beste aus beiden Welten das Erstrebenswerte. „Hätt‘ ich Dich heut‘ erwartet, hätt‘ ich Kuchen gemacht!“ Herzliche Grüße aus dem Siebengebirge in die Lüneburger Heide, Peter
Vor ein paar Tagen sind wir in der Lüneburger Heide bei Helga und Rolf angekommen und wurden herzlich in Empfang genommen. Wir dürfen ein paar Tage im Gästezimmer wohnen und machen nun etwas UrlaubRead more
Heute geht’s auf Ladies-Tour.
Conner marschiert wie selbstverständlich als Tête-Pferd vom Hof und reiht die beiden alten Hasen hinter sich ein. Nun gut, Mutige soll man nicht aufhalten.
WirRead more
Traveler Und seitdem Sonja darauf hingewiesen hat, dass unsere Pferde farblich genau den Mini-Dickmanns (Weiße, Vollmilch und Zartbitter Schokolade) entsprechen, bekomme ich dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf 😂
Traveler Auch wenn die Chronologie an dieser Stelle etwas leidet, so gibt am heutigen 11. Mai zu berichten, dass auf einer Zugfahrt von Köln nach Berlin ich gerade durch das brettebene Ostwestfalen fahre. Das Wetter ist ja derzeit zweigeteilt, der Westen und Süden hat Regen, der Norden und Osten Sonne und Wärme. Hier in Ostwestfalen regnet es, als ob der Mai das letzte Mal beweisen müsste, dass er kühl und nass daherkommen kann, um dem Bauern eine reiche Ernte zu bescheren. Ich hoffe nur für euch, dass die Luftmassengrenze deutlich südlich von Hannover verläuft und ihr bestes Ausreitwetter habt. Hier ist die Sicht innerhalb der Wolke gerade ca 30 m ☔️☔️☔️.
Urlaub Sommer Sonnenwende
Pünktlich übertrifft die Sonne sich heute selbst wieder an Strahlkraft und Auftrittsdauer.
Heute haben wir uns vom Hof noch ein Pony geliehen, sonst bleibt ja mit 4Read more
Traveler Wirklich beeindruckend finde ich, dass jedes einzelne Haar der Mähne immer exakt nach links liegt. Trotz Gang durch Wasser und Bewegung. Eine wie ich finde frisurtechnische Meisterleistung der Schimmeldame. Allerdings gehe ich davon aus, dass sie weder Wet-Gel noch 3-Wetter-Taft noch irgendein anderes Beton-Spray verwendet hat….
Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht treffen wir uns morgens um 7 an der mitgebrachten Kaffeemaschine und brauchen nur einen Blick zu tauschen, dann ist es klar: wir schlüpfen sofort in dieRead more
Traveler
Warum trägt das braune Pferd trotz Sonnenschein einen Mantel? Oder nennt man das Decke? Ist das Sonnenschutz bei kurz geschorenem Fell oder zum Warmhalten der Muskulatur in den frühen Morgenstunden?
Traveler Eine Insektenschutzdecke ist es. Sind Flora und Fauna hier vielleicht auch nicht ganz so vielfältig wie in den Regenwäldern Lateinamerikas, so kreucht und fleucht hier doch eine ganze Menge mehr als unseren Großstadtpferden lieb ist...
Traveler Ah, wie schlau und vorbeugend gedacht. Ich habe mich schon immer gefragt, wie sich Pferde den Rücken kratzen, wenn sie eine fiese Bremse dort gestochen hat. Ausser im Staub oder Schlamm wälzen ist mir nichts eingefallen. Ich empfehle unseren Mitarbeitern bei Auslandsdienstreisen in die Tropen auch immer langärmlige weite Kleidung zum Schutz vor Insektenstichen. Dass es sowas auch für Pferde gibt, ist eigentlich gar nicht überraschend. Ausser man hat nicht so häufig mit dieser Thematik zu tun….
Hach - endlich geht es los! Wir fahren in die Reiterferien!
Tagelang haben wir gepackt, wochenlang geplant, monatelang die Pferde trainiert und seit Jahren davon geträumt.
Um 6 Uhr in der Früh,Read more
Markus ist der Chef de Cuisine.
Oder der Broil King.
Schon im letzten Jahr hat Markus angekündigt, sollten wir noch einmal herkommen, seinen Grill mitzunehmen. Vero und ich waren da schonRead more
Traveler Möchte man die Evolution beobachten, erstreckt sich dies Unterfangen über Generationen. Die Geschwindigkeit der Entwicklung ist gemeinhin schneckengleich, so dass das Auge des Betrachters bereits wieder weitere Details sieht, bevor das dahinterliegende Hirn begreifen kann. Charles Darwin musste um die ganze Welt segeln, um auf so seltsamen Inseln wie Australien und Galapagos seine Beobachtungen zu seiner Theorie zu formulieren. Der moderne postindustrielle Mensch hat im Zwischennetzzeitalter die Evolution auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, so dass Anpassungen an Lebensräume und -umstände innerhalb weniger Jahre selbst bei Individuen und kleinen Gruppen sichtbar werden. Diese offenbaren sich nicht selten im Alltag oder werden unbewusst aufgeschrieben. Dennoch bedarf es häufig eines Katalysators oder einer auslösenden Situation. Aus diesem Grund könnte man Severloh mit Fug und Recht als „melting pot“ dee Evolution des modernen Menschen bezeichnen. Im Soeziellen lässt sich die Weiterentwicklung anhand von Bewgungs-und Ernährungsfewohnheiten interpretieren. Reiste man in der späten Jugend und frühen Adoleszenz per Anhalter und mit dem Rucksack, was eine eher zurückhaltend schonende Naturverbundenheit als Geisteshaltung anzunehmen zulässt, man könnte such meinen, es sei eine einfache Art zu reisen, so kommt in späteren Jahren die Unzufriedenheit mit einem einfachen Grill hinzu, welche in der Konsequenz der Weiterentwicklung in der Mitnahme eines High-end-Gourmetspitzengasgrill mündet. Aß man als Backpacker eher Baguette und Streetfood, so entwickelte sich die Art der Mahlzeiten zu einer hochambitionierten ernährungsphysiologisch wertvollen und reichen Küche. Besser und kürzer als „Reiten, Essen, Schlafen, ich könnte auch Rente“ kann man es nicht zusammenfassen. Welch gelungener, erholsamer Urlaub!
Nachdem Phil, Fabi und ich am Angelbecksteich auf den Soulboy und die Anne trafen, zogen wir nach einem Begrüßungs-Alt-Bier zur "Alten Fuhrmannsachänke", weil wir hofften, dort schlafen zuRead more
You might also know this place by the following names:
Südheide, Suedheide