Germany
Wolfhagen

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 52

      Vom Biwak Helfenstein bis Bad Emstal

      August 30, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute 32.5km

      Es war ein grossartiger Rastplatz letzte Nacht. Heute geht es etwas anders zu als gedacht, denn ich musste meinen gebuchten Trekking Platz 1km nördlich von mir aufgrund einsetzenden Dauerregens und ohne Schutzdach aufgeben und ins sehr Nette Grischäfer-Hotel flüchten. Zum Glück hatten die noch ein gemütliches Bettchen für mich. Ich bin also paar Kilometer bei kühlen aber leicht sonnigen 15° von meinem Berg abgestiegen und nach 2.5h am Herkules auf der Kasseler Wilhelmshöhe gelandet..Dort hatte gerade die örtliche Terrassengaststätte geöffnet und da 11 zu spät für ein zweites Frühstück und zu früh für Mittagessen war, entschied ich mich für Bratwurst mit Pommes Frites. Frisch gemacht, die erste Portion des Tages. Dann habe ich eine Weile mit Janna am Telefon geplaudert. Vielen Dank für das schöne Gespräch, liebe Janna. Es tut gut, ab und an Kontakt mit den lieben Menschen um mich herum aufzunehmen.
      Also der Herkules, das ist ein Ding: Der Carl hat den gebaut, so zu Mozart-Zeiten, also was bei 1780. Der Carl hat dann kein Schloss gebaut sondern dies riesen Dings auf dem Berg mit ganz viel Wasserfällen, die zu Tale rollen und dem Kupfer-Gott oben drauf. Ich hab gelernt, das hat er gemacht, damit jeder sieht, er ist der Chef. OK.
      Als ich im Juni bei meinen Freunden Jasemine und Filipo bei Saint Tropez zu Besuch war, konnte ich feststellen, das da im Hafen such ne Menge Herkuleskoide Boote vertäut waren. Die Boat-People sind da also auch alle Chef. Hätte man sich ja denken können. Von der Wilhelmshöhe zog es mich weiter durch den Habichtswald. Und ich wollte gern den Trekking Platz hier ausprobieren, aber im Zeltaufbau bei Regen habe ich keine Übung und so schlummere ich gemütlich unter Dach und Fach in dieser Spontanherberge, wo es mir für heute Nacht sehr gut gefällt.
      P.s.: Gestern bin ich noch beim Aufstieg zu den Helfensteinen über die 1200km-Marke Geschritten. Es geht immer weiter.
      So Long.
      Read more

    • Day 73

      Jetzt erst recht

      June 26 in Germany ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang gestern (der so schön war, dass ich ihn mir mit zehn weiteren Menschen teilen durfte), ging es heute so gegen Dreiviertel 8 los. Strecke machen vor dem Nachmittag. Heute eine kleine Burgen Tour. Von meinem schlafplatz auf der Burgruine Schauenburg ging es auf die Burgruine Falkenstein und von da zur Burgruine Weidelsburg. Erneut wieder über viele offene Felder die der Sonne nicht trotzen können. Heute kam ich mit dem Wasser allerdings ganz gut zu recht bzw. habe mit kleinen Umwegen immer Nachschub bekommen. Dann bin ich kurz vor dem Trekkingplatz Brederich noch ins Café Hasenacker eingekehrt. Günstige Preise und man hat Strom. Absoluter Tipp. Anschließend auf gut Glück zum Trekkingplatz. Denn er war bereits gebucht. Dort angekommen traf ich Gitte ganz alleine und sie hat überhaupt kein Problem, wenn ich auch hier schlafe. Zudem ist 100 Meter weiter eine wundervolle Quelle die mir heute noch Abkühlung bieten wird. 😍Read more

    • Day 3

      Naumburg erreicht

      July 13, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

      Ziel Tag 3 ist nach anstrengenden 24 Kilometern bei Trailkilometer 70 erreicht. Heute machte uns die Sonne bei den doch sehr häufigen offenen Passagen über Felder zu schaffen. Die mitgeführten 1,5 Liter Wasser pro Person waren schon 4 Kilometer vor dem Ziel aufgebraucht. Leider liegen am Weg keine Restaurants oder sonstige Quellen. Auch durch Orte kamen wir heute nicht. Umso besser schmeckte das Bier im Hotel am Abend.Read more

    • Day 48

      Vom Dörnberg bis Ippinghausen

      April 17, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

      Ich habe gut geschlafen. Schlafsacktausch war ok, wenn es nicht nochmals Frost gibt. Auch beim Aufstehen ungefähr bei Sonnenaufgang ist der Berg in Nebel gehüllt. Es ist nur ein kurzer Aufstieg zum Dörnberg. Aber durch die rutschigen Wege nicht ganz einfach. Oben hat man bestimmt einen tollen Ausblick. Bei Nebel zumindest eine stimmungsvolle.

      Der Weg bergab ist dann eigentlich sehr schön. Aber eben durch den vielen Regen trotz guter Sohlen rutschig. Irgendwann setzen sich auch die besten Stollen voll mit Matsch und dann ist das Eiertanz auf Schmierseife. Es geht bald unter die Wolke. Langsam wird auch der Himmel heller. Als ich zum gigantischen Herkules komme zeigt sich zum ersten Mal die Sonne. Im Laufe des Tages wird das immer besser, erst abends zieht sie sich wieder zurück.

      Der Herkules hat Montags zu. Trotzdem begegne ich einer chinesischen Reisegruppe, von denen mich einige auf Englisch grüßen. Ein Stück bergab ist ein Hotel mit einem Waffelcafé. Eigentlich noch nicht offen, aber der Eingang läßt mich rein. An der Bar steht eine Dame, die gerade das Frühstück für die Hotelgäste abgewickelt hat. Ich bekomme einen Cappuccino und ein Stück Schokotorte. Als Gegenleistung muss ich ihr lange erzählen, warum ich so schmutzige Schuhe habe und wie das so ist, wenn man von Nord nach Süd und kreuz und quer durch Deutschland geht. Und warum eigentlich? Ein nettes Gespräch.

      Weiter geht es an einigen Burgenresten auf Bergen vorbei. Man hat super Ausblicke auf die hessische Hügellandschaft. Der Habichtswaldsteig gefällt mir bisher gut. Allerdings weniger Waldwege als der Name verspricht. Viel durch Wiesen und Felder. Aber kaum Asphalt. Wenn aber Wald, dann sehr schön und mit vielen Frühlingsblumen.

      Und der Weg ist bemüht, um alle Ortschaften mit Lokalen und Einkaufsmöglichkeiten einen weiten Bogen zu machen. Die wenigen Lokalitäten am Weg haben Montag geschlossen. In Emstal mache ich deshalb einen kleinen Umweg. Ich muss Vorrat auffüllen. Danach kommt die NST 1300 Kilometer-Marke. Die wird natürlich wir üblich gefeiert. Auch wenn ich durch den Rheinsteig-Flip-Flop eigentlich schon mehr NST-Kilometer gelaufen bin. Da trinke ich zu gegebener Zeit einfach einen Doppelten.

      Übernachten wollte ich eigentlich an der Himmelsschaukel. Aber da fährt ein Bauer mit seinem lauten Traktor und vertikutiert eine große Wiese. Das wird dauern und würde mir den Abend verderben. Deshalb gehe ich noch weiter bis zur Hütte unter der Weidelsburg. Die Burg hebe ich mir für morgen früh auf. Trinke lieber noch den Rotwein aus dem Vorrat.

      Gute Nacht!
      Read more

    • Day 6

      Heimreise Etappe 1

      October 17 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach einer sehr milden Nacht sind wir zur gewohnten Zeit aufgestanden, haben gefrühstückt und unsere Berta für die Heimreise gerüstet. Gegen 11 Uhr sind wir in Richtung Osten gestartet. Nach einem Zwischenstopp um einen Vorrat der leckeren heimischen Lackritze zu besorgen, setzten wir die Fahrt fort. Durch mehrere Staus vorbei an Dortmund erreichten wir unser heutiges Ziel die Ferienanlage Erzeberg erst gegen 18.15 Uhr. Schnell die Berta für die Nacht präpariert und anschließend noch fix was schnabuliert, begeben wir uns heut beizeiten in die Betten.Read more

    • Day 3

      Ruhiger Montag morgen

      July 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach einer geruhsamen Nacht im Hotel Grischäfer, haben wir am Morgen unser Frühstück beim Netto gegenüber besorgt und konnten direkt um 8 Uhr in den dritten Trailtag starten. Los ging es über herrliche Feldlandschaften.Read more

    • Day 61

      Naumburg

      June 26, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Mal wieder ein schöner Tag auf dem NST. Heute Mittag habe ich direkt eine Stunde Platzregen eingefangen. An das Laufen mit nassen Schuhen muss ich mich noch gewöhnen...Aber wird schon.
      Bin aktuell ziemlich erschöpft, egal wie lange ich schlafe. Freue mich schon auf den Zero diese Woche.Read more

    • Day 1

      Der Naturzustand Hobbes vs. Rousseau

      February 6, 2018 in Germany ⋅ ⛅ -2 °C

      Hey, habt ihr euch schon mal mit dem Naturzustand beschäftigt?
      Oder mit Hobbes und Rousseau, die wohl bekanntesten Philosophen und Staatstheoretiker der Neuzeit... Mag sein, dass euch das einen Scheiß interessiert, was für mich ebenso unvorstellbar ist, wie Leute, die die Natur hassen; denn... Philosophie, was übrigens altgriechisch ist und "Die Lehre zur Weisheit" bedeutet, ist quasi wie dir Natur : alles umgebend, Fragen, Rätsel und Wunder dieser Welt beantwortend und dabei noch tausend mehr aufwerfend, alles und jeden betreffend!

      Lange Rede kurzer Sinn, nachdem ich im Zuge meines Philosophiestudiums ein Seminar zur Thematik hatte und bedauerlicherweise meine Untalentiertheit bzgl. Hausarbeitschreiben feststellte, wollte ich zumindest hier mal etwas über die beiden Herrschaften und ihrer Idee vom Naturzustand berichten.

      Das Spannende ist nämlich, dass Rousseau dem guten alten Hobbes immer als Konträrperson gegenüber gestellt wird.. Betrachtet man sich allerdings einige Aussagen Rousseau s etwas genauer, ist darin mehr Hobbesartigkeit zu finden als man es zuvor zu glauben vermochte.

      Aber erstmal zu den Basics :
      Der Naturzustand (NZ) ist ein von unterschiedlichen Philosophen hypothetisch gedachter Zustand des wilden Menschen im Ursprung, vor dessen gesellschaftlichem Sein geschweige denn sozialen Stämmen- der Mensch wir als isolierter Solitär betrachtet und analysiert, um letztlich seine wahre Bestimmung oder auch die Notwendigkeit einer Gesellschaftsgründung daran festzustellen.

      Mit seiner super bekannten Aussage: "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" bringt Hobbes sein pessimistisches Menschenbild auf den Punkt. Der Mensch sei von seinen egoistischen Bedürfnissen, die, weil alle Menschen im Prinzip gleich sind, mit denen der Mitmenschen kollidieren einer ständiger Konkurrenz und demnach einem ständigen Kriegszustand aller gegen aller ausgesetzt, da jeder gleichermaßen nach Macht und Sicherheit zugunsten der Selbsterhaltung strebt.
      Rousseau sagt zwar ebenfalls, dass ein uns angeborenen Trieb die Selbsterhaltung, aber gleichermaßen auch das Mitleid sei. Ganz im Gegenteil zu Hobbes gloriiziert der romantisch-dramatische Franzose den Naturzustand. Denn er betrachtet den Menschen neutral als allein herumstreunernden Solitär, der in völliger Freiheit ohne Abhängigkeit einsam lebt, mal hier rumvögelt und mal dort einen Apfel vom Baume pflückt, zumal er doch von Natur aus ein Vegetarier sei (dieser Aspekt wird hingegen typisch Rousseauischer Argumentationsweise leider nicht ausführlich ausgeführt oder gar begründet). Jener tierartig Umhergwandelnde denke nicht bis morgen und hat keinerlei Bedürfnis längere Zeit mit Artgenossen zu verweilen. Und hier ist der spannende Unterschied der beiden Philosophen, die übrigens auch in ihrer grundsätzlichen Methodik und Stil widersprüchlicher nicht sein könnten; während der französischen Rousseau in mehreren Werken, wie unter anderem dem "Diskurs über den Ursprung und die Ungleichheit unter den Menschen" einschließlich unzähliger Anmerkungen, Fußnoten (wer liebt sie nicht?) und Einschübe seine ausschweifend behandelte Argumentation niederlegt, fasst der mechanisch und rationaldenkendere Engländer Hobbes seine Theorien im Leviathan gebündelt zusammen und schafft so gar den Ach so groß in der Philosophie diskutieren Begriff der FREIHEIT in einem Satz abzuhaken 😃 aber zurück zum Thema :

      Während Hobbes den NZ als verlassenswert ansieht und aufgrund der brutal kriegerischen Welt einen Ausweg in Vertragsschließungen und letztlich in einem absoluten Herrscher aka Leviathan, der die Bedürfnisse aller Untertanen repräsentiert, sieht, scheint dieser NZ für Rousseau der Himmel auf Erden zu sein. Erst die zufälligen Begegnungen zwischen den Menschen hätten neben Fähigkeiten wie Soziliabilität und Perfektibilität zu gegenseitigen Abhängigkeiten geführt. Mit der Entwicklung des Verstandes und der Sprache entstanden Gruppen unter den Menschen, die sich wegen der natürlichen Ungleichheit (die Hobbes so ja nicht erwähnt, geht er doch von einer Gleichheit aus) zu vergleichen beginnen ; Hass, Habsucht und Neid entstehen, all die Laster und Übel zu denen die vermehrte Entwicklung in Richtung Gesellschaft beiträgt. Während der Mensch im NZ nach Rousseau bloß Sicherheit und Weibchen begehrt habe, erschafft er sich plötzlich "künstliche Bedürfnisse", metaphysische Nöte wie etwa die Wissenschaft und Künste, die laut Rousseau unnötig seien. Zurück zur Natur wäre seine liebste Forderung, doch da das dem in gesellschaftlichen Ketten liegenden Menschen nun nicht mehr möglich ist, sieht auch Roussau ein, dass ein Vertrag her muss. Auch wenn er anders als Hobbes keine konkreten Rechtsgrundlagen und Handlungsanweisungen gibt, sondern bloß theoretisch die Sache betrachtet.
      Es ist verrückt, wenn man sich Rousseau''s Werk (oben erwähntes so wie die "Abhandlung über die Wissenschaft und Künste" aus dem 18.Jhdt) als zivilisierter Mensch ansieht und bemerkt wie ein Gelehrter plötzlich die Wissenschaft argumentativ zerreißt und quasi für eine Rückkehr in einen vorgesellschaftlichen Zustand, in meiner Meinung nach tierische Primitivität plädiert. Zumal er neben der Verherrlichung des NZ andererseits die Robustheit und spartanisch brutale Lebensweise der Menschen aufgreift, die aber gleichermaßen beschönigt beschreibt: Selektion juhuuu!
      Und daran zeigt sich die spannende und häufig übersehene Parallele zu Hobbes, der survival of the fittest mäßig den NZ schildert. Denn ist das Wort Selektion nicht nur ein beschönigender Ausdruck für Überleben des Stärkeren?
      Also auch Rousseau greift versteckt diese Brutalität des NZ auf, sieht sie aber weniger als zerstörerische Kraft und damit Gefahr für den Menschen als er es dem zivilisatorischen Fortschritt zuschreibt.
      Obwohl die beiden Philosophen so unterschiedlich schreiben und die Notwendigkeit eines Staates begründen -
      Für Hobbes der austritt aus dem Krieg aller vs. Aller
      Und für Rousseau die Lösung der durch erste Stämme und Gemeinschaften entstandenen Problematiken
      - haben Sie doch sehr ähnliche Vorgehensweisen und Argumente, die ebenso nur anders gewertet und gewichtet werden.
      Grundverschieden ist allerdings auch der Ausgangspunkt von ungleichen Menschen bei Rousseau und gleichen, Interessenkonflikte herbeiführenden Menschen bei Hobbes.
      Wo finden wir uns da wieder?

      Zeigt sich nicht Hobbes Menschenbild beim simplen Betrachten von spielenden Grundschulkinder während einer Schneeballschlacht? Oder während selbsterfundenen, zerstörerischen Spielen, die dem von Freud begründeten destructio Trieb gerecht werden? Aber sind das noch ursprüngliche Kinder oder von der Gesellschaft bereits Verdorbene?
      Ist es überhaupt noch möglich in den Naturzustand jemals zurück zu kehren? Oder erstrebenswert?

      Who knows... Würde mein Philosophieproffesor da sagen 😉
      Read more

    • Day 17

      My home is my castle ➡️good old Germany❣

      May 18, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Ja, ich bin wieder zuhause und wer sich an dieser Stelle fragt, warum ich denn nochmal schreibe: Jeder Reisende kennt doch das Gefühl vom Nachhausekommen und dieses ist es definitiv wert, darüber zu berichten.
      Außerdem widme ich diesen Blog meiner Lieblingsleserin Antje😊😁

      Auf jeden Fall hatte ich abgesehen vom besten Wetter des Jahres☀️ auch den besten Empfang überhaupt. Frage mich seitdem, womit ich sowas Tolles verdient habe, was damit begonn, dass meine Schwester mich mit Freudentränen in den Augen zur Begrüßung am Flughafen fast zerdrückte. Ma und Pa hatten nicht nur meine deutschen Lieblingssüßigkeiten dabei, sondern auch ein supersüßes Bettlaken mit der Aufschrift "Wonderwomen is back... I wonder where my money went...." (siehe Bild:).

      Während der Fahrt staunte ich schon über die deutsche Waldlandschaft und erfreute mich an Mais...äh Rapsfeldern 🌾und Sommergerüchen. Bereits beim Eintritt In Dads Haus, welches sich kaum geändert hatte, konnte ich "Omg, ist das schön hier" nicht oft genug von mir geben, als ich unglaubwürdig darüber, Jetzt hier sind sein und die mich umgebenden Menschen meine Familie zu nenne, das so fremde, doch eigentlich bekannte Haus, äh Castle zu erkunden. Es fühlte sich alles so unreal an.

      Noch größer war allerdings die Überraschung bei Ankunft in Ippinghausen.
      Diese wäre sowieso schon aufregend genug gewesen, da ich das Haus in welches Mom und Oli während meiner Abwesenheit gezogen waren, noch nicht gesehen hatte und keinen Schimmer hatte, dass die einstige Baustelle nun eher an ein rustikal modern eingerichtetes Modellhaus aus der schöner Wohnen erinnert. Wahnsinn, was die zwei einschließlich sämtlicher Ippinghäuser, Nachbarn und Freunden in dem Jahr aus der denkmalgeschützten Buchbude gemacht hatten.
      Aber Sina hatte noch eins draufgelegt und sämtliche Freunde, Nachbarn und Bekannte eingeladen, die mich absolut filmreif hinter verschlosser Scheunentür erwarteten und für Riesenfreude, aber auch Riesenüberforderung meinerseits sorgten😁
      Nochmal vielen Dank!
      So überfordert, dass ich den fleißig grillenden Oli erst begrüßte, als ich bereits eine halbe Stunde dort war🙈
      Diashow meiner Reisebilder dank Dad, hausgemachtes Curry durch Oma, tolle Steaks und Bratwürste (die den BBQ liebenden Australier neidisch machen würden) dank Oli und alles perfekt inszeniert von Sina...diese Liste könnte s weiter gehen😜

      Besonders lustig war es, dass zahlreiche Freunde mit den Worten, Wow, das Haus ist ja der Hammer auf mich zukamen woraufhin ich nur erstaunt erwiderte "echt? Muss mir das noch ansehen!" oder mir erklärten, wo welche Räume sind😂 auch die Erfindung von Hoverboards machten neben etlichen Konversation mit Menschen, die gefehlt hatten, den Abend für mich unvergesslich😊

      FUNFAKT: Anstelle davon, die erste Nacht zuhause im eigenen Bett zu schlafen, fielen mir am Lagerfeuer die Augen zu #einmalbackpacker-immerbackpacker
      Immerhin sorgten sämtliche von Mom herangeschleppte Kissen und Schlafsack für den heimischen Luxus 😊

      PS: Dies ist vorerst mein letzter Blogeintrag, doch der nächste folgt über Amerika - Route 66 im August. Danke, fürs Lesen, fühle mich geehrt 😊 Schreibe gerade an einem Buch mit dem denglischen komparativ enthaltenden Titel "FREE, FREEer, Backpacker!" in dem gespickt von persönlichen Anekdoten und ggf. Neben FUNFAKTS behandelt wird, wie man mit möglichst wenig Geld möglichst abenteuerlich Australien bereist! ✍️

      Peace out, euer little Buddha✌️💞
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Wolfhagen

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android