Yunanistan
Dimos Distomo-Arachova-Antikyra

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Buradaki gezgin
    • Gün 6

      Guten Morgen Delphi 🌞

      29 Nisan, Yunanistan ⋅ ☀️ 13 °C

      Gestern sind wir am späten Nachmittag in Delphi angekommen. Unser Zimmer ist ziemlich klein und unkomfortabel (okay, wir sind inzwischen verwöhnt), aber der Blick von unserem Balkon ist umwerfend. Wir blicken in eine Schlucht und rechts direkt auf die Stadt Itea am Golf von Korinth.
      Am gestrigen Abend war eine "Blaumerle" (nie gehört, aber ich muss es glauben) und nachts ein in meinen Ohren etwas heiserer Kauz zu hören, was die Ornithologin an meiner Seite bereits in relative Aufruhr versetzt. 🙂
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    • Gün 6

      Das Orakel von Delphi

      29 Nisan, Yunanistan ⋅ ☀️ 16 °C

      In der Abendsonne haben wir heute das Orakel von Delphi gesucht und gefunden.
      Auskunft gibt es nur an jedem 7. Tag im Monat - da guckten wir heute also in die Röhre. 🙂
      Die Touristenbusse waren weg, bis auf eine handvoll späte Besucher waren wir allein dort. Somit hatte man Gelegenheit, an diesem Ort mal in sich zu gehen und den Moment wirken zu lassen.Okumaya devam et

    • Gün 7

      Apollon Tempel Delphi

      30 Nisan, Yunanistan ⋅ ☀️ 16 °C

      Eigentlich wollte ich heute Vormittag allein auf Vogelpirsch gehen, bin dann aber doch noch zum Apollon Tempel abgebogen, den wir gestern nicht mehr besucht hatten. Das gesamte Areal ist ziemlich weitläufig und sehr interessant.Okumaya devam et

    • Gün 98

      Delphi, oh wunderschönes Delphi

      18 Aralık 2019, Yunanistan ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach Diakopto bin ich nochmal in Athen zwischengelandet, habe den Nachmittag wieder mit der einen Freundin verbracht, meinen großen Rucksack bei ihr gelassen und die Weihnachtsstimmung genossen.
      Dann bin ich mit meinem kleinen Rucksack mit dem Bus nach Delphi gefahren.

      Mein absoluter Lieblingsort bisher in Griechenland!
      Nicht nur, dass es hier beeindruckende Ausgrabungen (noch imposanter als die in Korinth) und das Orakel gibt, sondern auch atemberaubende Natur!!! Wohin man blickt Berge, Wälder, Wiesen. Kleiner Ort, große Ausgrabungen und der Rest Natur. Ich liebe es ♥️
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    • Gün 246

      Tag 244.3: Von Aircon zu Heizung

      19 Nisan, Yunanistan ⋅ 🌫 8 °C

      Nach noch kurz einem Einkaufsstop und einem Tankstop ging unsere Fahrt zunächst in Richtung Osten und dann in Richtung Norden mit etwas Tendenz Westen. Unsere eine leere Gasflasche konnten wir dank unseres DISH-Adapters bereits an einer Tankstelle auf dem Weg nach „Korinth“ wieder auffüllen.
      Unser Weg führte uns zunächst ein Stück über die Autobahn und kurz vor Athen ging es zurück auf die Landstraße. Diese führte zum Teil durch ziemlich heruntergekommenen Regionen und an vielen nicht mehr existierenden Tankstellen vorbei. Erschreckend war eine relativ große Region in der es vor nicht allzu langer Zeit Waldbrände gegeben haben muss. Sogar ein verlassener Ortsteil war neben vielen abgebrannten schwarzen Baumresten dabei.
      Wir haben uns bewusst entschieden nicht nach Athen zu fahren, da ein paar Gründe dagegen gesprochen haben: die Stellplatzsituation ist schwierig, Großstadtverkehr mit dem Gespann meist ziemlich anstrengend und es wäre Wochenende und uns dann zu voll. Also lieber weiter in die Natur und noch kleinere Orte sehen.
      Je weiter wir in Richtung „Parnass-Gebirge“ kamen, desto regnerischer wurde das Wetter und kühler die Temperaturen.
      Wir fanden einen schönen Platz neben einer kleinen Kirche „Agios Aikatarina“ (Heilige Katharina) mit eigentlich schönem Blick auf die Ortschaft „Arachova“, wenn die Wolken nicht davor sind.
      Robert baute so schnell wie möglich den Homie auf, ich brachte die Kinder rein und räumte das Eselchen kurz aus sowie aus und dann freuten wir uns in unserem warmen trockenen zu Hause zu sein.
      Zunächst war der Plan noch in eine gemütliche Taverne zum Abendessen zu gehen, aber das Wetter lud nicht dazu ein. Also machten wir es uns im Homie gemütlich.
      Als ich im Dunkeln nochmal raus bin, leuchtete „Arachova“ schön am Berghang und unser Homie strahlte eine wohlige Wärme vor den noch schneebedeckten Gipfeln des „Parnass“ aus.
      Die Temperaturen draußen sanken auf unter 5 Grad in der Nacht und somit werden wir heute Nacht anstatt die Klimaanlage wohl eventuell die Heizung wieder brauchen. Was für Temperatursprünge.
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    • Gün 314

      22 Mythen, Götter & andere Geschichte(n)

      10 Aralık 2022, Yunanistan ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Tanknadel bewegt sich langsam Richtung Null, das rote Lämpchen leuchtet neckisch fröhlich vor sich hin. Zum Glück ist die erste Ortschaft, welche wir nach der abgeschiedenen Grenze  Albanien/Griechenland erreichen, nicht mehr weit. Da vorne siehts nach Tankstelle aus, den Blinker setzen, vor die Zapfsäule rollen und blöde aus der Wäsche gucken. Geschlossen. OK, dann eben die nächste.... selbes Spiel.... das darf doch wohl nicht wahr sein. An der dritten sitzen ein paar Männer auf ihren Plastikstühlen und palavern. Sie bestaunen unser Gefährt, wedeln jedoch mit den Händen, ebenfalls geschlossen. Falls wir Sprit bräuchten, gäbe es das im nächsten, 40 km entfernten Ort. Ob es daran liegt, dass heute Sonntag ist?
      Nun denn, so weit wollen wir heute gar nicht mehr. Schliesslich wartet die "tiefste Schlucht der Welt" auf unseren Entdeckungsgeist. Doch seien wir mal ehrlich, die ganze Vikos-Schlucht zu durchwandern ist uns dann doch.... zu mühsam. In 8 Stunden soll man es schaffen. Es fehlen jedoch öffentliche Verkehrsmittel und wie sollen wir zurückkommen? Taxi gäbe es in der Hochsaison, und Autostopp ist bei den wenigen Autos, die ausserhalb der Saison in dieser sehr abgelegenen und ursprünglichen Gegend unterwegs sind, reinste Lotterie. So begnügen wir uns eben auf einen kleinen Teil. Der hat's in sich. Zu Beginn begrüssen uns mächtige orientalische Platanen mit ihren weit ausladenden, zum Teil ineinander verwachsenen Ästen. Das schmale mit weissen Steinen überhäufte linke Ufer ist gesprenkelt mit den braunen Herbstblättern. Dahinter ist die senkrechte, sich in unerkannte Höhen auftürmende Steilwand. Und zu unseren Füssen plätschert das kristallklare Wasser sanft vor sich hin. Wir lassen uns von der Magie dieses Ortes einlullen und hüpfen beschwingt über den Weg, immer weiter hinein in die Schlucht.
      Eine Tankladung später (jaja, heute am Montag ist der Tankwart wieder im Dienst 😉) bestaunen wir den imposanten, fast 1000 Meter tiefen Canyon von oben. Gestern noch am Grund entlang wuselnd, heute mit grosser Ehrfurcht am Rand des tiefen Einschnitt stehend. Thes muss sich ganz schön zusammennehmen, ihr wird schon ganz anders ob der Schwindel erregenden Höhe. Da hilft es definitiv nicht, wenn sich Sascha noch einen Schritt näher dem Abgrund nähert und dann, zwecks besserem Foto, sogar noch auf das Mäuerchen steigt....

      160 Kilometer weiter östlich. Winternebel umwabert seltsam anmutende, freistehende Gesteinsnadeln, die hier wie aus einer Filmkulisse von Avatar bis zu 450 Meter hoch aus dem Boden ragen. Metéora; Unwirklich...fantastisch...unglaublich... um diesem Naturphänomen mit Worten wirklich gerecht zu werden, fehlen uns Adjektive. Und was macht der Mensch? Er setzt noch eins (Kloster, und davon gleich mehrere) obendrauf. 
      Frei von weltlicher Ablenkung waren die vor hunderten von Jahren entstandenen Einsiedeleien und Klöster auf den steilen Sandsteinfelsen kaum zugänglich. Wie diese religiösen Stätten, die bei dunstigem Wetter beinahe im Himmel zu schweben scheinen, entstanden sind, ist uns ein Rätsel. Liegt hier der Ursprung der Kletterei? Wir umwandern die ungewöhnlichen Felsformationen und besuchen auch eines des heute besser zugänglichen Kloster. Die Luft ist vom schweren Weihrauchduft geschwängert. Vorbei gehts an hübsch verzierten Gewölbebögen zu einem kleinen Gebetsraum. Christlich-Orthodox-typisch ist der Raum recht schwer und voll beladen mit Bildern. Die Mönche selbst verstecken sich in den ihnen vorbehaltenen Bereichen. Da hat man unten in der Kleinstadt Kalambaka, im Supermarkt, mehr Chancen auf eine Begegnung.

      Thes ist so fasziniert von der ganzen Umgebung, dass sie es wahrlich fertigbringt, Sascha am nächsten Morgen, lange, unendlich lange vor dem Sonnenaufgang aus dem gemütlich warmen Bett zu jagen, nur um frühzeitig in die Höhe zu fahren um beim ersten Sonnenstrahl auf den Auslöser der Spiegelreflex zu drücken (dass uns einige tiefe Wolken am Horizont einen nicht unerheblichen Strich durch die Rechnung machen, müssen wir hier ja nicht erwähnen)

      Nach so viel Natur, auch mal Kultur.... Wir steuern einen Grabhügel an. Klingt recht langweilig, was soll an einer aufgeschütteten, mit Gras bewachsenen Kuppel schon interessant sein? Vielleicht, aber nur vielleicht das darunter gebaute Museum mit den Überresten einiger Grabkammern? In einer davon, der imposantesten, lagen die Überreste von König Philippos II., dem Vater von Alexander dem Grossen. Wem Geschichte so gar nichts sagt, macht nix. Dies waren ein paar machtgeile Typen vor über 2000 Jahren, welche die damalige hellenistische und persische Welt in Angst und Schrecken versetzt haben. Entsprechend pompös wurden die über 2000 Jahre alten Grabkammern und deren Beigaben gestaltet. Geblendet vom vielen Gold zotteln wir weiter.

      Wie praktisch wäre es doch, könnte man vor einer wichtigen Entscheidung einen hellseherischen Rat erbitten. Diese "Hilfe" stand der griechischen und römischen Antike in Form vom Orakel von Delphi zur Verfügung. 
      Stell dir vor du bist ein "alter" Grieche. Nach tagelanger mühseliger Reise erreichst du das in den Bergen liegende Delphi. Ehrfürchtig durchschreitest du den aus weissen Steinsäulen flankierten Eingangsbereich der Tempelanlage. Händler bieten dir eine letzte Möglichkeit symbolische Mitbringsel zu erstehen, welche du später zusammen mit deinen Münzen für deine ersehnte Weissagung eintauschen kannst. Du gehst weiter den Hügel hinauf. Reich verzierte Schatzhäuser mit kostbaren Weihegeschenken und riesige Statuen aus Gold, Silber, Elfenbein und Kupfer lehren dich Ehrfurcht, bis du schliesslich vor dem gewaltigen Tempel stehst. Hier sitzt eine Frau in ekstatischem Dilirium auf einem Sitz über einer Felsspalte (vermutlich sind der Spalte giftige Gase entstiegen). Wie erhofft, beantwortet die in Trance Versunkene deine Frage mit unverständlichen Schreien. Nun ist es an den beistehenden Priestern die Schreie zu deuten und dir die richtungslenkende Vorhersage daraus zu übermitteln.

      Von 1500 v. Chr. bis etwa 300 n. Chr. wurden hier die politischen Geschicke der griechischen und römischen Welt beeinflusst, da Herrscher und Heerführer aus der ganzen antiken Welt sich vor wichtigen Entscheidungen die Zukunft weissagen liessen. Ganz schön clever oder?

      Ausserdem wurden in Delphi alle vier Jahre die zweitwichtigsten Wettkämpfe nach Olympia veranstaltet. Vor allem die am Schluss der Spiele ausgetragene Disziplin hat vor unserem geistigen Auge eine sehr interessantes Bild hinterlassen; splitterfasernackte Männer, "nur" bedeckt mit Helm, Schild und Schienbeinschützern rennen durchs vollbesetzte Stadion um den schnellsten Läufer zu eruieren.  😁 
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    • Gün 200

      Delphoí

      22 Ekim 2022, Yunanistan ⋅ ☀️ 23 °C

      Mein Weg führt mich weiter in Richtung Süden bis zum Golf von Korinth und gestern erreichte ich einen tollen Strandstellplatz in der malerischen Bucht Agios Vasileios. Diese liegt nicht weit von meinem heutigen Ziel, der historischen Stätte von Delphi.
      Die kostenpflichtige Ausgrabungsstätte des Apollon Tempel betrachte ich nur aus der Ferne und besuche stattdessen das Heiligtum der Athena Pronaia. Umgeben von Olivenbäumen und schroffen Felswänden, stehen hier die Überreste verschiedener Sakralbauten, die über 2.500 Jahre alt sind. Die Atmosphäre des Ortes ist sehr besonders und die rekonstruierten Gebäudeteile vermitteln eine Ahnung ihrer erhabenen Schönheit.
      Ich fahre weiter durch endlose Olivenhaine, eingebettete in idyllische Berglandschaften und finde bei Agios Nikolaos einen weiteren wunderschönen und ruhigen Stellplatz am Meer.
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    • Gün 93

      Delphi

      24 Ekim 2023, Yunanistan ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach dem Stadtgewimmel und der verschmutzten Luft in Athen wollen wir dann auch schnell wieder aus dem Schmelztiegel heraus. Wir finden eine wunderbare Bucht ca. eine Stunde von Athen entfernt. Sie liegt auf den Weg zum Orakel von Delphi. Die meisten kennen den Namen nur von einem Restaurant, aber es gibt eine antiken Ort Delphi. Viel ist nicht übrig geblieben, da diverse Erdbeben fast alles zerstört haben. Was gerettet wurde, wird in einem Museum gezeigt. Am Tempel von Apollo befragen wir das Orakel, so wie es früher die alten Griechen vor Christus getan haben. Was ist der Sinn des Lebens? Antwort: Zerlege die 12 Monate in drei unterschiedliche Primzahlen und multiplizieren sie dann!Beantworte diese Frage und lass das Orakel sprechen bzw. schreibe einen Kommentar.😄 Wir lassen den Abend auf einem Campingplatz ausklingen und machen große Wäsche.🤷 Orakel waschen leider keine Wäsche.,🧦Okumaya devam et

    • Gün 11

      Und das Orakel sprach...

      1 Mayıs, Yunanistan ⋅ ☁️ 18 °C

      Delphi, Orakel, Tempel des Apollon, der, der die Phyton besiegte
      Die Tempelanlage, bzw. was davon noch übrig ist...

      Delphi galt den Menschen der Antike als der Mittelpunkt der Welt. Dem Mythos zufolge ließ Zeus zwei Adler von je einem Ende der Welt aufsteigen, die sich in Delphi trafen. Der genaue Ort wurde durch den Omphalos (gr. „Nabel“) angezeigt.Okumaya devam et

    • Gün 25

      Delphi

      24 Mayıs 2023, Yunanistan ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute waren wir im antiken Delphi. Der Weg dorthin und später weiter nach Lamia hat uns quer durch den Parnass (Gebirgsstock) geführt. Unterwegs konnten wir beobachten wie sich die Vegetation immer mehr verändert, vom bisher bekannten eher trockenen Küstengebiet zu Tannenwälder und später zu Wiesen und Wäldern wie wir sie aus der Heimat kennen.
      In Delphi sind wir etwa 2 Stunden durch die Ruinen gewandert. Spektakulär, wieder einmal. Ich wusste nur vom Orakel von Delphi, dabei ist es so viel mehr. Wen das interessiert, muss wo anders weiter lesen 😋.

      Bugün antik Delphi'deydik. Oraya ve daha sonra Lamia'ya giden yol bizi Parnassus (dağ silsilesi) boyunca götürdü. Yol boyunca bitki örtüsünün nasıl daha fazla değiştiğini gözlemleyebildik, daha önce bilinen oldukça kuru kıyı bölgesinden köknar ormanlarına ve daha sonra evden bildiğimiz gibi çayırlara ve ormanlara.
      Delphi'de yaklaşık 2 saat boyunca kalıntılar arasında yürüdük. Bir kez daha muhteşemdi. Ben sadece Delphi Kahini'ni biliyordum ama çok daha fazlası varmış. Eğer ilgileniyorsanız, başka bir yerde okumanız gerekecek 😋.
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    Burayı şu adlarla da biliyor olabilirsiniz:

    Dimos Distomo-Arachova-Antikyra, Distomo-Arachova-Antikyra, Διστόμου-Αράχοβας - Αντίκυρας

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