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Central Greece

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Travelers at this place
    • Day 193

      Thermophylen & Agia Marina

      January 6, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach einem sehr leckeren Frühstück 🍳 laufen wir zum Kastro Lamias den steilen Hügel hinauf. Auch heute werden wir erneut mit schönem Wetter und frühlingshaften Temperaturen verwöhnt. So haben wir mit unseren Daunenjacken viel zu heiss. Oben angekommen, geniessen wir den Ausblick über die Hauptstadt der Region Mittelgriechenland. Diese Stadt wurde nach der griechischen Göttin ,Lamia', Tocher des Poseidon und der Libya, benannt. Später wurde sie Königin von Libyen und eine Geliebte des Zeus. Dieser befähigte Lamia, ihre Augen aus den Augenhöhlen zu nehmen, da sie von Zeus‘ Frau Hera mit Schlaflosigkeit bestraft wurde.

      Nach dem schönen Spaziergang laufen wir in den Stadtkern. Dort trinken wir auf einem Platz einen Kaffee und quatschen über die Weiterreise. Wir sind etwas auf Nadeln, da wir hoffen, dass mit unseren Einreiseformularen nach Thailand alles klappt. Immerhin sind diese, laut Internet, in Bearbeitung. 👌
      In der Stadt hat es heute sehr viele Griechen, die den Feiertag (Erscheinung Gottes) geniessen. In Gruppen sitzen sie da, essen und trinken gemütlich. Normalerweise findet an diesem Tag das traditionelle ,Kreuzschwimmen' in der nicht weit entfernten, aber am Hafen liegenden Stadt Stylia statt. Dort wirft ein Priester ein Kreuz ins Wasser. Schwimmer versuchen das Kreuz anschliessend zu bekommen. Der Gewinner ist ein Jahr lang durch Gott gesegnet. Katarina, unsere Host, aber teilt uns mit, dass diese Zeremonie dieses Jahr aufgrund von Covid nicht stattfindet. Schade, wir hätten diese Tradition gerne miterlebt.

      Nach der Kaffeepause gehts rund 20 Minuten mit dem Auto zu den Thermophylen. Dort besuchen wir die Statue Leonidas‘. In der Antike war dieser Ort eine Engstelle zwischen dem Meer und Gebirge mit hohem strategischen Wert, da hier der einzige Weg der Küste entlang durchführte. Heute ist die Stelle durch Versandung jedoch mehrere Kilometer breit.
      Der Legende nach standen hier 480 v. Chr. König Leonidas von Sparta und seine 300 (unterstützt von 700 Thespiern) je nach Quellen bis zu einem Million Mann starken Perserheer gegenüber. Die tapferen Griechen weigerten sich die Waffen niederzulegen und so dem Kaiser Xerxes und seiner Armee Zugang nach Innergriechenland zu gewähren. Zwei Tage wurde die Persische Armee von den mutigen Spartiaten zermürbt. Am dritten Tag wurden sie jedoch durch den Verrat eines weiteren Griechen überwältigt. Alle 1000 Kämpfer, inkl. Leonidas, kamen dabei ums Leben.
      Auch besuchen wir hier die heissen Quellen, nach denen dert Ort (Thermophylen) benannt wurde. Martina geniesst ein warmes Bad im schwefligen Wasser, Müggi hat dazu keine Lust (es riecht ihm wohl etwas zu streng). 😅
      Müggi hält dafür alles fotografisch fest und unterstützt seine Ehefrau zuvorkommend beim Hinaussteigen und Anziehen. 😍
      Nach dem Bad fühlt sich Martina pudelwohl. Als sie aber auf dem Rückweg in einem Hundesch****dreck ausrutscht, ist sie weniger erfreut. Sie macht sich auf den Weg zurück zum warmen Fluss und putzt dort ihre weissen🙈 Schuhe. 😅

      Danach gehts weiter nach Agia Marina. Dort laufen wir dem Meeresufer entlang, laufen zum Steg und geniessen die schöne Aussicht.
      Auch hier sind alle Tische mit Einheimischen besetzt. Von zwei Metern Abstand ist nichts zu sehen. Wir sind froh, nicht in Mitten der Leute sitzen zu müssen.
      Glücklich und sonnengetankt machen wir uns auf den Heimweg.

      Dort kocht Müggi wieder ein wunderbares Znacht.
      Martina hat Lust, ihr gesamtes Gepäck neu zu ordnen.
      Danach schliessen wir den Abend mit einer Pamela-Reif-Sport-Session und Lesen ab.
      Morgen gehts weiter nach Athen, unserem letzten Halt in Griechenland.
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    • Day 28

      Spontane Ideen

      April 14, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Wer uns ein bisschen kennt, weiß ja vielleicht, dass wir zu spontanen Plänen neigen. Wie Gernot, der Vater von Nils, schon in der Rede zur Hochzeit sagte: "Ihr schafft es immer wieder, zu überraschen."
      Ganz so doll ist es dieses Mal dann doch nicht, aber spontane Planänderungen gehören zu unserem Alltag dazu.
      Und das ist auch gut so.

      Wir haben uns auf jeden Fall dazu entschieden, den Weg Richtung Athen nicht auf dem Festland, sondern über Euböa zu nehmen. Euböa ist die zweitgrößte Insel von Griechenland und touristisch eher ungenutzt.
      Wir sind mit der Fähre von Glyfa aus übergesetzt, eine Fähre, die ungefähr so groß wie die Syltfähre sein mag und auch eine knappe dreiviertel Stunde fährt.
      Der Unterschied zur Syltfähre ist jedoch, dass zwar das Ticket vor der Fähre kontrolliert wird, du danach jedoch machen kannst, was du willst. Auf die Frage "anywhere?" zuckte der Fährmitarbeiter nur die Achseln, also rauf da und einfach irgendwo abgestellt.
      Das Anlegen lief genau so. Kaum war die Rampe runtergefahren, setzten sich quasi alle Autos gleichzeitig in Gang und kämpften sich den Weg von der Fähre - Willi natürlich auch!
      Und dann waren wir auf Euböa.

      Wir sind jetzt auf einer winzigen Halbinsel im Nordwesten. Hier gibt es paar Häuser, aber vor allem viel Strand, der direkt mit dem Auto erreichbar ist - vorausgesetzt man hat Allradantrieb oder ist mutig genug. Mittlerweile kennen wir Willi und seine Grenzen hoffentlich ganz gut, auf jeden Fall stehen wir direkt am Strand und sind hier fast alleine. Am Tag kommen ab und zu Menschen zum baden vorbei, aber auch das ist eher selten.
      Wir sind gespannt, was Euböa so für uns bereithält: Wanderungen, heiße Quellen, verschiedenste Strände... Wir sind motiviert!
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    • Day 31

      Ostern

      April 17, 2022 in Greece ⋅ 🌧 13 °C

      Frohe Ostern!
      Heute ist Ostersonntag und wir lassen uns es hier richtig gut gehen! Osterfrühstück und chillen im Bulli bei prasselndem Regen und warmer Heizung!
      In Griechenland ist Ostern das wichtigste Fest des Jahres, aber da wir immer abseits von Menschen stehen, bekommen wir davon nicht allzu viel mit.

      Anne hat Harzflecken in der Kleidung, und Google hat gesagt, Spiritus hilft. Also haben wir etwas gekauft, was wie Spiritus aussieht und da stand, wo es logischerweise stehen sollte. Der Übersetzer kann uns aber leider nicht helfen.. Was haben wir da gekauft?? Zu lesen sind im Übersetzer Dinge wie.. Naja, seht selbst. Vielleicht kann uns ja wer helfen?
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    • Day 30

      Euböa

      April 16, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute, auf dem Weg über Euböa, haben wir die 3000km-Marke geknackt. Wow, so weit sind wir schon gekommen. Ziemlich cool.
      Euböa ist eine schöne Insel und so schmal, dass das Wasser fast immer in Sichtweite ist.
      Auf der anderen Seite ist es dann doch so groß, dass man gute fünf Stunden benötigt (mit Willi wahrscheinlich eher 6), um vom Norden in den Süden zu fahren. Und das bei 250 km.
      So fühlt sich überhaupt ganz Griechenland an. Selbst, wenn wir den ganzen Tag im Auto sitzen, machen wir nicht viele Kilometer. Zu viele Berge, Serpentinen, Anstiege mit mehr als 10%, die wir ja auch behutsam wieder runterfahren müssen..

      Heute haben wir die heißen Quellen von Edipsos besucht. Aus einem Fels entspringt Wasser, das teilweise 85° hat. Unter einer dieser Quellen wurden verschiedene Steinbecken aufgebaut, um das Wasser zu stauen, und durch die verschiedenen Wege, die das Wasser nimmt, haben die Becken verschiedene Temperaturen, von viel zu heiß über angenehm, bis ins Meer rein, in dem man sich dann abkühlen kann.
      Das Schöne ist, dass dieser Ort nicht touristisch ausgeschlachtet wird, sondern dass man er einfach so da ist. Kein Eintritt, keine Werbung, kein Catering. Einfach nur die heißen Quellen.

      Jetzt sind wir auf Höhe Rovies. Der Weg führte uns von der Nordküste über eine Bergkette an die Südküste und wir sind mitten durch die Brandregion von letztem Sommer gefahren.
      Im August letzten Sommers herrschten hier auf Euböa verheerende Waldbrände, die 500 Quadratkilometer der Insel zerstörten, und die Spuren davon sind hier immer noch zu sehen. Ein riesiger Wald aus totem Holz, soweit das Auge reicht.
      Rovies selbst ist ein beschauliches kleines Dörfchen, dass in der Osterzeit auch belebt wirkt.

      Wir stehen an einem weiten Steinstrand unter Kiefern mit Blick auf ein Meer, dass so ruhig ist, dass es auch als See durchgehen könnte.
      Hier werden wir wohl die Ostertage verbringen. Es soll regnerisch und kälter werden, also haben wir uns mit Lebensmitteln eingedeckt und gucken mal, was die Tage so bringen.
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    • Day 33

      Ein schöner Tag

      April 19, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute war ein schöner Tag.
      Wir hatten beschlossen, noch ein paar Tage an diesem Platz zu bleiben,aus verschiedenen Gründen. Einerseits war es einfach ein toller Platz, andererseits wollten wir heute einen Platz haben, der auf jeden Fall gemütlich ist. Unsere App hat im Umkreis nicht so viel Auswahl hergegeben, und deshalb dachten wir uns, bleiben wir doch hier und machen es uns nochmal gemütlich.
      Heute gab es ein ausführliches großes Frühstück, ein wie immer entspannten Start in den Tag und einen Ausflug nach Chalkida, der Hauptstadt auf der Insel Euböa. Chalkida liegt quasi genau auf der Grenze zwischen Insel und Festland. Dort sind auch die einzigen zwei Brücken, die die Insel mit dem Festland verbinden.
      In Chalkida findet man außerdem die kleinste Meerenge der Welt - an der schmalsten Stelle gerade mal 40 Meter. Über diese Enge führt auch eine der zwei Brücken.
      Eine Auslegung der Geschichte von Aristoteles besagt, er habe hier seine letzten Lebensjahre im Haus seiner Mutter verbracht und die Strömung an dieser Meerenge erforscht. Die wechselt nämlich sonderbarerweise ca alle 6 Stunden die Richtung. Da er den Grund dafür einfach nicht herausfinden konnte, stürzte er sich verzweifelt in die Fluten.
      Die andere Geschichte sagt, er starb an einem Magenleiden.
      Nordseeliebhaber ahnen wahrscheinlich, dass die Strömung mit dem Mond zusammenhängt, ähnlich wie bei Ebbe und Flut.
      An genau dieser Meerenge haben wir heute Mittag gegessen. Oder Abend. Ich weiß es nicht. Es war schon spät, ca 17 Uhr.

      Verrückt sind sie aber, diese mittelgroßen griechischen Städte. Mit ca 100.000 Einwohnern ist Chalkida in etwa so groß wie Schwerin oder Flensburg, hat aber eine Innenstadt, die vielfältiger und größer als etwa Kiels ist. Und hier tobt das Leben. Vor allem in Kaffeebars waren so viele Tische besetzt, dass man offenbar nur schwer einen Platz finden konnte, aber auch die Innenstadt wirkte völlig überflutet.
      Funfact: Kerzen. Kerzen scheinen hier zurzeit der absolute Renner zu sein. Es gibt sie in allen Formen und Farben, und vor allem: mit allen Formen von Spielzeug dran. Schiebeautos, Puppen, Blechspielzeug, Musikinstrumente, Kuscheltiere, sogar Plastikpanzer zieren die Kerzen, die man hier für 20 Euro kaufen kann. Verrückt.
      Zum Abend haben wir den nächsten Platz angesteuert, an der Küste mit Blick auf Euböa, wo wir so viele schöne Tage verbracht haben. Diese Insel hat uns gefallen.
      Jetzt sind wir ca 50km (also nach griechischer Rechnung 100 Minuten) von Athen entfernt und sind super gespannt, was die nächsten Tage so bringen werden.
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    • Day 34

      Unsere treuen Begleiter*innen

      April 20, 2022 in Greece ⋅ 🌙 14 °C

      Heute ist’s mal an der Zeit euch unsere kleinen Lieben vorzustellen!

      Da haben wir zum ersten Klein Brauni - oder wie man den Kleinen mittlerweile auch nennen kann - Klein Lilali! Klein Brauni hat schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel und stammt aus der Familie der Dummen, wie sie Nils und sein Bruder Timm früher (und auch heute noch gern) liebevoll nannten. Er hat schon so manche Nacht in Timms Händen geschlafen und die Familie bei einem ihrer Ausflüge mal ziemlich weit umkehren lassen 🚗!

      Außerdem dabei ist Mr. Gelber Vogel - wer kennt ihn nicht?! Mr. Gelber Vogel hat schon so einige Länder kennenlernen dürfen - seit ca. 15 Jahren begleitet er Anne überall hin - Dubai, Australien, Sri Lanka, New York oder DomRep - so einiges durfte er mittlerweile erleben! Gerne chillt er, am liebsten zugedeckt im Bett!

      Willi, ein kleiner Bruder Klein Braunis, ist stets mit Neugier mit dem großen Willi on Tour - die beiden sind unzertrennlich und haben Bock, möglichst viel zu erleben! In Griechenland kommt er ziemlich viel rum! Wie fasste Nils gestern noch die typische griechische Landschaft zusammen? Viele Olivenbäume, Felsen und Meer!

      Das Krokodil - es frisst sehr viel. Nein eigentlich nicht - es bewacht Willi mit voller Kraft und wir wissen nicht genau wie alt es ist. Es kennt Willi auf jeden länger als wir ihn kennen und ist … ein Krokodil eben. Nicht hübsch, aber sehr individuell und wichtig!

      Die kleine norddeutsche Möwe bekamen wir kurz vor Abreise noch von Danie und Kathi mit den Worten - denkt immer an eure Heimat - geschenkt! Ursprünglich war sie mit Poel ausgeschildert- hat sich aber für die Hochzeit nochmal etwas aufgehübscht! WeRö, ein ganz besonderer Ort für uns!

      Man glaub es kaum, aber mehr Gäste haben wir nicht an Board. In diesem Sinne - kommt vorbei, wir haben gern unsere Lieben um uns herum 😍🌞!

      Gute Nacht 💤

      Ps. Und von den griechischen Hunden habt ihr ja schon gelesen. Alle super lieb!! Wie auch einige Katzen - die hier wohl eher das Sagen haben ;)!
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    • Day 8

      TET Greece Tag 4

      May 30, 2022 in Greece ⋅ 🌙 17 °C

      Heute war ich physisch so ziemlich am Ende 😟 Aber erstmal von vorne..Nach dem Start in Elati ging es entspannt in die Berge, flowige Trails mit wunderschönen Ausblicken. Was uns hätte zu denken geben können war, dass extrem viele Stücke mit der Raupe frisch geschoben waren. Na ja, wir bereits 70km tief im Berg, Abzweig auf eine sichtbar kaum genutzte Piste und dann ging es auch schon zur Sache..🙄 Überquerung der ersten Hangabrutschung, dann die zweite, die dritte und es wurde immer Abenteuerlicher mit den doch recht schweren T7..😉 Aber es gab Reifenspuren von Enduros auf dem Boden, also weiter. Eigentlich war der Point of no return schon für unsere Mopeten überschritten bei der Vorstellung daran alles wieder zurück fahren zu müssen falls es doch nicht weitergeht. Und so kam es dann auch..😥 Kompletter Hangabrutsch, Weiterkommen ausgeschlossen. Also alles zurück und da ging das Gezerre und Geschiebe los. Gepäck runter und Moped für Moped wieder den Berg hoch über die Abrutschungen, nur halt andersrum. Und damit wurde es nicht leichter. Ich war fix und fertig aber meine Weltbeste Endurofahrerin Waltraud hat mir an der schwierigsten Stelle meine T7 drüber gefahren 👍👍👍 Ich hatte einfach keinen Nerv mehr und Konzentrationsschwächen. Nach knapp 2 Stunden Plackerei wieder auf dem Hauptweg, Navi auf Routing nächste Unterkunft...Ergebnis 220km und ca. 6 Std..😟
      Es gab keine Alternative und wir waren dann gegen 18 Uhr endlich am Ziel. DANKE WALTRAUD 🥇
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    • Day 54

      Delphi

      October 22 in Greece ⋅ 🌙 19 °C

      Göttervater Zeus habe - um den Mittelpunkt der Welt zu bestimmen - einst zwei Adler aus entgegengesetzten Richtungen losschicken lassen; wo sich die beiden Adler träfen, da sei dann "der Nabel der Welt" ... und da liegt jetzt Delphi.

      Diese fantastische Gebirgsszenerie! Und welch kolossale Bauwerke im 4.Jahrhundert vChr. in diese steile Flanke hinein gebaut worden sind - mit damaligen Mitteln - das verschlägt einem schlicht die Sprache.

      Die antiken Stätten von Delphi sind Unesco-Welterbe und dementsprechend touristisch intensiv besucht. Die komplexen Zusammenhänge und das bunte Arsenal an Figuren der griechischen Mythologie versuche ich gar nicht erst, linear und logisch begreifen zu wollen. Die baulichen Überreste jener Zeit jedoch machen einfach so schon mächtig Eindruck.

      Der Camping Delphi (etwa 4 Kilometer unterhalb der Ortschaft gelegen) hat eine unvergleichliche Lage mit spektakulärem Blick über das "Meer der Olivenbäume". Wir hatten Glück und konnten "direkt am Balkon" einen tollen Stellplatz finden. Bei klarer Sicht wird da der Blick frei zu unserem letzten Übernachtungsplatz im Hafen von Galaxidi.
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    • Day 1,176

      Mann mit Hund

      November 15 in Greece

      Da Anke für eine Woche von Athen nach Haus geflogen ist, fahre ich mit Nona und Womo frischfröhlich auf die nördliche Insel von Athen 'Évvia'. Hier ist das Leben ärmlich, im November ist die Insel beinahe Womofrei und ich bestaune auch hier die pralle Welt der unverdorbenen Natur (selbstredend: Müll gibt's auch hier, den blende ich lieber mal aus).

      Ich merke, ich fahre unbedarfter als mit Anke. Einfach mal ein Fahrtrinne rein, Tomtom findet das geht, finde ich lange auch, bis dann quasi nur noch ein Fußweg weiterführt. Was bin ich froh um unser wendiges Womo. Auf engstem Raum gekehrt, schimpfend über das doofe Navi und ein bisschen über mich und weiter geht's.

      Die ersten zwei Nächte an einem stillgelegten Marmorsteinbruch mit traumhafter Sicht. Einsamer kann man glaub ich nicht mehr frei stehen, gut für Meditation und innere Einkehr. Das hat richtig gut getan.

      Auch die anderen Tage bin ich eher einsam an prachtvollen Stränden gestanden, Nona konnte immer frei herumtoben, was will Hund auch mehr?

      Dann nach einer Woche habe ich mich riesig auf meine geliebte Anke gefreut. Gemeinsam zu reisen macht mir doch mehr Freude. (Beat)
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    • Day 9

      In Arachova

      October 10, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

      I was not expecting today to be so easy and hassle-free. We had about a 20 minute flight to Athens, picked up the car and were on our way. Google maps offline worked perfectly and we made our way the 200 kms to the monastery of St. Luke (Ossios Loukas), a hermit. When he died in the 10th century, the monastery was built. It is in a gorgeous valley setting (the monks almost always picked beautiful spots to settle). Two churches in the monastic complex, which is still functioning, and the Byzantine moisaics from the 10th and 11th centuries were amazing. Can’t get enough of this ancient architecture! Either Joe is becoming more of a fan or he is just being more patient, because we both were happy to just sit at a lookout and soak in the architectural and natural beauty. No surprise that this is a UNESCO World Heritage site.

      We are in the mountain town of Arachova, overlooking the Delphi Valley. That’s where we’ll head tomorrow!
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    You might also know this place by the following names:

    Central Greece, Κεντρική Ελλάδα, Grèce-Centrale, Grecia Centrale, 중부 그리스 주

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