Greece
Central Greece

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Travelers at this place
    • Day 54

      Delphi

      October 22, 2023 in Greece ⋅ 🌙 19 °C

      Göttervater Zeus habe - um den Mittelpunkt der Welt zu bestimmen - einst zwei Adler aus entgegengesetzten Richtungen losschicken lassen; wo sich die beiden Adler träfen, da sei dann "der Nabel der Welt" ... und da liegt jetzt Delphi.

      Diese fantastische Gebirgsszenerie! Und welch kolossale Bauwerke im 4.Jahrhundert vChr. in diese steile Flanke hinein gebaut worden sind - mit damaligen Mitteln - das verschlägt einem schlicht die Sprache.

      Die antiken Stätten von Delphi sind Unesco-Welterbe und dementsprechend touristisch intensiv besucht. Die komplexen Zusammenhänge und das bunte Arsenal an Figuren der griechischen Mythologie versuche ich gar nicht erst, linear und logisch begreifen zu wollen. Die baulichen Überreste jener Zeit jedoch machen einfach so schon mächtig Eindruck.

      Der Camping Delphi (etwa 4 Kilometer unterhalb der Ortschaft gelegen) hat eine unvergleichliche Lage mit spektakulärem Blick über das "Meer der Olivenbäume". Wir hatten Glück und konnten "direkt am Balkon" einen tollen Stellplatz finden. Bei klarer Sicht wird da der Blick frei zu unserem letzten Übernachtungsplatz im Hafen von Galaxidi.
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    • Day 9

      In Arachova

      October 10, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

      I was not expecting today to be so easy and hassle-free. We had about a 20 minute flight to Athens, picked up the car and were on our way. Google maps offline worked perfectly and we made our way the 200 kms to the monastery of St. Luke (Ossios Loukas), a hermit. When he died in the 10th century, the monastery was built. It is in a gorgeous valley setting (the monks almost always picked beautiful spots to settle). Two churches in the monastic complex, which is still functioning, and the Byzantine moisaics from the 10th and 11th centuries were amazing. Can’t get enough of this ancient architecture! Either Joe is becoming more of a fan or he is just being more patient, because we both were happy to just sit at a lookout and soak in the architectural and natural beauty. No surprise that this is a UNESCO World Heritage site.

      We are in the mountain town of Arachova, overlooking the Delphi Valley. That’s where we’ll head tomorrow!
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    • Day 11

      Galaxidi and Nafpatkos

      October 12, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      If you’ve never heard of them, don’t worry, neither had we. I always try to have an extra day at each of our stops, so since we had been to the monastery and to Delphi, we had a day to find something to do. The woman at the desk sent us to Galaxidi, about 40 minutes away on the Aegean. It’s a very cute little town with harbor, church on top of the hill, and a nice walk through pine forest out along the coast.

      As we were sitting there soaking it in, Joe looked at the guide book and said, hey, we are about an hour away from the site of the battle of Lepanto! So off we went along the coast to Nafpatkos, where the Spaniards with some help defeated the Turks in the late 1500s. Miguel Cervantes lost his arm in the great naval battle, and there is a statue of him in the harbor.

      What a great decision it was, it’s another very pretty little port town, this one crowned with a 17th century Venetian castle at the top of the hill. We had lunch in the harbor, walked along the beach, explored the castle area, and finished off the day with a coffee at a café looking down over the harbor, one of the prettiest café views anywhere. We didn’t get back to the hotel till almost 8, so since Joe is going to skip his nap, I will be a good sport and skip my exercise.

      Tomorrow we head north for a few hundred kms, to our last stop before Athens. Time is flying!
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    • Day 86

      Von Mesolongi nach Trizonia

      December 6, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute Vormittag haben wir Mesolongi verlassen und sind nach Trizonia aufgebrochen.
      Auf dieser Strecke fuhren wir vorbei an Patras und unter der Rio-Andirrio-Brücke hindurch. Das ist eine Straßenbrücke über dem Golf von Korinth. Es war mein Highlight des Tages :D
      Um 18 Uhr sind wir in Trizonia angekommen. Das ist eine Insel im Golf von Korinth. Auch bei Dunkelheit fanden wir es wunderschön, haben einen Nachtspaziergang unternommen und frisch gefischten Kalamari gegessen.
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    • Day 98

      Delphi, oh wunderschönes Delphi

      December 18, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach Diakopto bin ich nochmal in Athen zwischengelandet, habe den Nachmittag wieder mit der einen Freundin verbracht, meinen großen Rucksack bei ihr gelassen und die Weihnachtsstimmung genossen.
      Dann bin ich mit meinem kleinen Rucksack mit dem Bus nach Delphi gefahren.

      Mein absoluter Lieblingsort bisher in Griechenland!
      Nicht nur, dass es hier beeindruckende Ausgrabungen (noch imposanter als die in Korinth) und das Orakel gibt, sondern auch atemberaubende Natur!!! Wohin man blickt Berge, Wälder, Wiesen. Kleiner Ort, große Ausgrabungen und der Rest Natur. Ich liebe es ♥️
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    • Day 106

      Lamia

      December 26, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

      Auf der Fahrt von Kalambaka nach Athen machte ich für 2 Nächte Halt in Lamia. Ich betrachtete den Sonnenuntergang und spazierte zur "Burg" hinauf. Mit Auto könnte man hier in der Umgebung noch Einiges ansehen...Read more

    • Day 314

      22 Mythen, Götter & andere Geschichte(n)

      December 10, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Tanknadel bewegt sich langsam Richtung Null, das rote Lämpchen leuchtet neckisch fröhlich vor sich hin. Zum Glück ist die erste Ortschaft, welche wir nach der abgeschiedenen Grenze  Albanien/Griechenland erreichen, nicht mehr weit. Da vorne siehts nach Tankstelle aus, den Blinker setzen, vor die Zapfsäule rollen und blöde aus der Wäsche gucken. Geschlossen. OK, dann eben die nächste.... selbes Spiel.... das darf doch wohl nicht wahr sein. An der dritten sitzen ein paar Männer auf ihren Plastikstühlen und palavern. Sie bestaunen unser Gefährt, wedeln jedoch mit den Händen, ebenfalls geschlossen. Falls wir Sprit bräuchten, gäbe es das im nächsten, 40 km entfernten Ort. Ob es daran liegt, dass heute Sonntag ist?
      Nun denn, so weit wollen wir heute gar nicht mehr. Schliesslich wartet die "tiefste Schlucht der Welt" auf unseren Entdeckungsgeist. Doch seien wir mal ehrlich, die ganze Vikos-Schlucht zu durchwandern ist uns dann doch.... zu mühsam. In 8 Stunden soll man es schaffen. Es fehlen jedoch öffentliche Verkehrsmittel und wie sollen wir zurückkommen? Taxi gäbe es in der Hochsaison, und Autostopp ist bei den wenigen Autos, die ausserhalb der Saison in dieser sehr abgelegenen und ursprünglichen Gegend unterwegs sind, reinste Lotterie. So begnügen wir uns eben auf einen kleinen Teil. Der hat's in sich. Zu Beginn begrüssen uns mächtige orientalische Platanen mit ihren weit ausladenden, zum Teil ineinander verwachsenen Ästen. Das schmale mit weissen Steinen überhäufte linke Ufer ist gesprenkelt mit den braunen Herbstblättern. Dahinter ist die senkrechte, sich in unerkannte Höhen auftürmende Steilwand. Und zu unseren Füssen plätschert das kristallklare Wasser sanft vor sich hin. Wir lassen uns von der Magie dieses Ortes einlullen und hüpfen beschwingt über den Weg, immer weiter hinein in die Schlucht.
      Eine Tankladung später (jaja, heute am Montag ist der Tankwart wieder im Dienst 😉) bestaunen wir den imposanten, fast 1000 Meter tiefen Canyon von oben. Gestern noch am Grund entlang wuselnd, heute mit grosser Ehrfurcht am Rand des tiefen Einschnitt stehend. Thes muss sich ganz schön zusammennehmen, ihr wird schon ganz anders ob der Schwindel erregenden Höhe. Da hilft es definitiv nicht, wenn sich Sascha noch einen Schritt näher dem Abgrund nähert und dann, zwecks besserem Foto, sogar noch auf das Mäuerchen steigt....

      160 Kilometer weiter östlich. Winternebel umwabert seltsam anmutende, freistehende Gesteinsnadeln, die hier wie aus einer Filmkulisse von Avatar bis zu 450 Meter hoch aus dem Boden ragen. Metéora; Unwirklich...fantastisch...unglaublich... um diesem Naturphänomen mit Worten wirklich gerecht zu werden, fehlen uns Adjektive. Und was macht der Mensch? Er setzt noch eins (Kloster, und davon gleich mehrere) obendrauf. 
      Frei von weltlicher Ablenkung waren die vor hunderten von Jahren entstandenen Einsiedeleien und Klöster auf den steilen Sandsteinfelsen kaum zugänglich. Wie diese religiösen Stätten, die bei dunstigem Wetter beinahe im Himmel zu schweben scheinen, entstanden sind, ist uns ein Rätsel. Liegt hier der Ursprung der Kletterei? Wir umwandern die ungewöhnlichen Felsformationen und besuchen auch eines des heute besser zugänglichen Kloster. Die Luft ist vom schweren Weihrauchduft geschwängert. Vorbei gehts an hübsch verzierten Gewölbebögen zu einem kleinen Gebetsraum. Christlich-Orthodox-typisch ist der Raum recht schwer und voll beladen mit Bildern. Die Mönche selbst verstecken sich in den ihnen vorbehaltenen Bereichen. Da hat man unten in der Kleinstadt Kalambaka, im Supermarkt, mehr Chancen auf eine Begegnung.

      Thes ist so fasziniert von der ganzen Umgebung, dass sie es wahrlich fertigbringt, Sascha am nächsten Morgen, lange, unendlich lange vor dem Sonnenaufgang aus dem gemütlich warmen Bett zu jagen, nur um frühzeitig in die Höhe zu fahren um beim ersten Sonnenstrahl auf den Auslöser der Spiegelreflex zu drücken (dass uns einige tiefe Wolken am Horizont einen nicht unerheblichen Strich durch die Rechnung machen, müssen wir hier ja nicht erwähnen)

      Nach so viel Natur, auch mal Kultur.... Wir steuern einen Grabhügel an. Klingt recht langweilig, was soll an einer aufgeschütteten, mit Gras bewachsenen Kuppel schon interessant sein? Vielleicht, aber nur vielleicht das darunter gebaute Museum mit den Überresten einiger Grabkammern? In einer davon, der imposantesten, lagen die Überreste von König Philippos II., dem Vater von Alexander dem Grossen. Wem Geschichte so gar nichts sagt, macht nix. Dies waren ein paar machtgeile Typen vor über 2000 Jahren, welche die damalige hellenistische und persische Welt in Angst und Schrecken versetzt haben. Entsprechend pompös wurden die über 2000 Jahre alten Grabkammern und deren Beigaben gestaltet. Geblendet vom vielen Gold zotteln wir weiter.

      Wie praktisch wäre es doch, könnte man vor einer wichtigen Entscheidung einen hellseherischen Rat erbitten. Diese "Hilfe" stand der griechischen und römischen Antike in Form vom Orakel von Delphi zur Verfügung. 
      Stell dir vor du bist ein "alter" Grieche. Nach tagelanger mühseliger Reise erreichst du das in den Bergen liegende Delphi. Ehrfürchtig durchschreitest du den aus weissen Steinsäulen flankierten Eingangsbereich der Tempelanlage. Händler bieten dir eine letzte Möglichkeit symbolische Mitbringsel zu erstehen, welche du später zusammen mit deinen Münzen für deine ersehnte Weissagung eintauschen kannst. Du gehst weiter den Hügel hinauf. Reich verzierte Schatzhäuser mit kostbaren Weihegeschenken und riesige Statuen aus Gold, Silber, Elfenbein und Kupfer lehren dich Ehrfurcht, bis du schliesslich vor dem gewaltigen Tempel stehst. Hier sitzt eine Frau in ekstatischem Dilirium auf einem Sitz über einer Felsspalte (vermutlich sind der Spalte giftige Gase entstiegen). Wie erhofft, beantwortet die in Trance Versunkene deine Frage mit unverständlichen Schreien. Nun ist es an den beistehenden Priestern die Schreie zu deuten und dir die richtungslenkende Vorhersage daraus zu übermitteln.

      Von 1500 v. Chr. bis etwa 300 n. Chr. wurden hier die politischen Geschicke der griechischen und römischen Welt beeinflusst, da Herrscher und Heerführer aus der ganzen antiken Welt sich vor wichtigen Entscheidungen die Zukunft weissagen liessen. Ganz schön clever oder?

      Ausserdem wurden in Delphi alle vier Jahre die zweitwichtigsten Wettkämpfe nach Olympia veranstaltet. Vor allem die am Schluss der Spiele ausgetragene Disziplin hat vor unserem geistigen Auge eine sehr interessantes Bild hinterlassen; splitterfasernackte Männer, "nur" bedeckt mit Helm, Schild und Schienbeinschützern rennen durchs vollbesetzte Stadion um den schnellsten Läufer zu eruieren.  😁 
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    • Day 4

      Stay in your lane. Or not.

      April 10, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

      What a beautiful drive. Across the very stringy pointy yet impressive bridge and along the windy road to Delphi.

      It was about 60kms all the way - if you obeyed the speed limit. The windyness made it a pleasant drive with bends that rivalled the drive to Bathurst. I was well trained for the road, even on the wrong right side.

      Now to driving - the rules are speed limits are optional. Its like they are speed vague suggestions. Very vague. It doesn’t matter what lines there are or how much room, anyone can overtake anything anytime.

      The cool thing as because this is expected (encouraged even!) everyone moves out of the way on both sides. At home cars fight it, are even resentful that you would dare try to go faster than them. Here you are the weirdo tourist n00b if you don’t.

      Interesting to note almost every car is the size of a mazda 3 or the suzuki swift I am driving. Makes parking possible.

      Today I did my first Greek style overtake. Sure enough the cars around me scooted to the flanks and I got through safely. Now I have done this once I will go back to being a weirdo tourist n00b, happily.
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    • Day 30

      Hoch ins Bergland von Euböa

      April 28, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

      Eigentlich wollen wir an der Westküste bis nach Limni fahren, doch die Straße ist gesperrt. Also kehren wir um, fahren wieder Richtung Fährhafen und weiter Richtung Ostküste, um dann nach Süden abzubiegen. In Pefki finden wir einen kilometerlangen Kiesstrand, wo wir wunderbar mit dem Van stehen können. Das nutzen wir für einen kleinen Imbiss, holen dafür unseren Tisch raus und genießen die Sonne. Und wieder fahren wir durch Olivenhaine. Über das, was wir dann in den Bergen sehen, sind wir entsetzt. Im August 2021 hat im Norden der größte Waldbrand Griechenlands gewütet. Es wird vermutet, dass es sich um Brandstiftung handelt, damit im geschützten Gebiet Windparks gebaut werden können. In acht Tagen wurden mehr als 50.000 Hektar Wald- und Landwirtschaftsfläche vernichtet. Dadurch wurden viele Existenzen gefährdet. Denn hier im Hinterland, wo wenig Tourismus herrscht, werden Brenn- und Bauholz, aber auch Harz gewonnen. Immer wieder sehen wir die abgeholzen schwarzen Baumstämme am Straßenrand liegen. Aber an dem Aussichtspunkt, wo wir unseren Übernachtungsplatz finden, kämpfen sich zwischen den verbrannten Bäumen kleine Blumen in den schönsten Farben zurück. Was wir hier noch entdecken, zeigen wir Euch morgen.
      Hier mitten in den Bergen ist so gut wie kein Internet, mal sehen, wann wir alles hochladen können.
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    • Day 22

      Tag 22

      May 23, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Ich war an dem Abend so kaputt das ich schon um 21.00 uhr im Bett lag, machte das Fenster auf schaute noch eine Zeit lang aufs Meer und schlief dann auch gleich ein.
      Heute fuhr ich auf den direkten Weg in die antike Orakelstätte Delfi ( Weltkulturerbe), es liegt an einer Anhöhe in einem traumhaften Tal.. wow, da fehlen einem die Worte ( sieht selbst)..
      Die Besichtigung war doch etwas anstrengend, daher beschloß ich runter ans Meer zu fahren und einen Campingplatz aufzusuchen.
      Stehe jetzt in einem heruntergekommenen Campingplatz, naja was solls, hautsache günstig ( 18 € / Nacht).
      Morgen geht's nach Nordmazedonien, schau ma mal wie es mir da ergeht, werde berichten, falls Internet verfügbar...
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    You might also know this place by the following names:

    Central Greece, Κεντρική Ελλάδα, Grèce-Centrale, Grecia Centrale, 중부 그리스 주

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