Hellas
Dimos Monemvasia

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    • Dag 49

      Lakonia

      18. oktober 2022, Hellas ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute ist es weitestgehend sonnig, aber sehr windig. Die Fahrt geht in den Süden bis weit in den westlichen Finger.
      Der Stellplatz, den wir zuerst nehmen wollten, war zwar super schön, aber es war zu windig und Tina hatte Angst vor Überschwemmung. Die Straße neben dem Plätzchen wurde bereits von den Wellen überspült, da sind wir halt noch weiter gefahren.
      Der nächste Platz war auch sehr schön und auch von da konnten wir die Wellen hören und sehen.

      Kurios, witzig, informativ

      Lakonien ist ein Landstrich der Peloponnes im antiken Griechenland, der von den wortkargen Spartanern besiedelt wurde.
      Nach der Niederlage von Kyzikos sandten die Spartaner einen Schlachtbericht nach Hause, der von den Athenern, die ihn abfingen, als typisch lakonisch verlacht wurde:

      „Boote verloren. Mindaros tot. Männer haben Hunger. Wissen nicht, was tun.“

      Als Philipp II. von Makedonien bei anderer Gelegenheit mit seinem Heer herannahte, sandte er der Legende nach folgende Drohung an die lakonische Hauptstadt Sparta:

      „Wenn ich euch besiegt habe, werden eure Häuser brennen, eure Städte in Flammen stehen und eure Frauen zu Witwen werden.“

      Darauf antworteten die Spartaner:

      „Wenn.“
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    • Dag 65

      Monemvasia 2 und ein Traumstrand

      2. november 2023, Hellas ⋅ 🌙 21 °C

      Monemvasia zum Zweiten, diesmal ein ausgiebiger Spaziergang im Morgenlicht, inklusive der Treppen zur Oberstadt und der wunderschön auf den Klippen thronenden "Hagia-Sophia"-Kirche.

      Während ich mich gestern Nachmittag der Buchhaltung widmete, hat Renata sich mit dem Fahrrad aufgemacht, der Küste entlang südwärts. Mitten im E-Banking-Prozess steht sie dann plötzlich wieder vor der Tür🤢, sie habe den Traumplatz für die nächste Nacht gefunden🤗, packt die Badesachen und heißt mich, später nachzukommen.

      Tatsächlich Idylle pur, der wunderschöne kleine Kiesstrand ganz für uns, Sternenhimmel mit nur wenig Fremdlicht, wunderschöner Blick auf die (ganz dezent beleuchtete) Insel von Monemvasia. Zum Morgenbad geht's in gebührendem Abstand am Schildkrötennest vorbei.

      Überhaupt bietet dieser Fleck Erde überraschende urgeschichtliche Einblicke: Sandsteinküste in Erosion, gut sichtbare Erdschichten, Schlupfwespen-Höhlen in Feinsand-Schichten. Besonders faszinierend die ausgebrochenen Schlickschichten, in denen Millionen von Muscheln eingeschlossen sind. Daraus wären wohl echte Versteinerungen geworden, wäre in jener erdgeschichtlichen Phase noch Druck und Wärme hinzugekommen.
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    • Dag 49

      Monemvasia

      17. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 19 °C

      Bei strahlendem Sonnenschein wachen wir auf und blicken direkt auf den gewaltigen monolithischen Felsen, auf dem sich die mittelalterliche Kleinstadt Monemvasia befindet. Monemvasia war im byzantinischen Reich ein wichtiger Stützpunkt sowie Festung und galt als uneinnehmbar. Mit der Eroberung durch die Türken im Jahr 1715 verlor die Stadt allerdings immer mehr an Bedeutung. Viele historische Gebäude zeugen von der bewegten Vergangenheit der Felsenstadt. Doch wir müssen erst einmal von unserem Parkplatz 2 km am Hafen entlang und über den Damm bis zum Eingangstor gehen. Monemvasia bedeutet "ein Eingang" und tatsächlich ist dieses schmale Tor der einzige Zugang zur Stadt. Hinter dem Tor kommen wir durch enge Gassen. Den Aufstieg zur Oberstadt bewältigen wir über einen steinigen Serpentinenweg. Dabei müssen wir aufpassen, dass wir nicht ausrutschen, da die Steine unheimlich glatt sind. Aber der steile Auftieg lohnt sich, denn oben werden wir mit einem eindrucksvollen Panoramablick auf das gesamte Gebiet belohnt. Der Abstieg geht besser als gedacht, mit unseren Schuhen sind wir gut ausgestattet und kommen ohne zu rutschen runter. Wir essen noch etwas in einem der schönen Restaurants mit Blick aufs Meer. Bei unserem Weg über den Damm müssen wir uns ordentlich gegen den Wind stemmen, der uns mit Böen von 60 km/h entgegenbläst.
      Und auch am Abend lässt der Wind kaum nach, so dass der Van ab und zu richtig schaukelt.
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    • Dag 48

      Burg Palamidi und Old Train Station

      16. mai 2023, Hellas ⋅ 🌙 17 °C

      Wer von Euch hat geglaubt, dass wir die 999 Stufen zur Festung Palamidi hinaufsteigen? Niemand, oder? Vor der Burg gibt es einen kleinen Parkplatz, wo wir gut mit Blacky stehen können. Von dort haben wir nur ein paar ein paar Schritte bis zum Eingang. Die venezianische Festung wurde 1687 erbaut und war der wichtigste Punkt zur Verteidigung der Stadt. Die Burg hat starke Mauern und acht Bastionen, von denen  eine als Gefängnis genutzt worden ist. Die langen, imposanten Wehrmauern der Burg erstrecken sich weithin sichtbar auf dem 216 Meter hohen, felsigen Hügel am Rand der Stadt. Von hier oben genießen wir die fantastische Aussicht auf die beiden anderen Burgen und die Stadt. Außer ein paar Schulklassen, die durch die Burganlage hetzen, gibt es nur wenige weitere Besucher. Erst als wir die Anlage verlassen, stehen die Straße runter 12 Reisebusse.
      Wir verlassen den "Daumen" des Peloponnes und legen einen Stopp am Bahnhof in Miloi ein. Hier erwartet uns ein Freiluftmuseum der besonderen Art. Im Gegensatz zum Bahnhofsgebäude verrotten und verrosten hier etliche Dampf- und Dieselloks. Inmitten der Natur sind sie von der Straße nicht zu erkennen. Wir entdecken sie zwischen Büschen und Bäumen versteckt. Uns faszinieren sie trotzdem oder gerade deshalb, ist es doch ein ganz besonderer Ort oder auch ein Lost Place. Schade, dass so etwas nicht erhalten wird.
      Wir fahren weiter auf der wunderschönen Küstenstraße bis zum Ort Lionidi. Inmitten der Berge des Parnon liegt hier ein fruchtbares Tal mit unzähligen Olivenbäumen und dem kleinen Ort. Wir kommen immer weiter die Berge hinauf und plötzlich geht unser Blick hoch zum Kloster Elona, das wie ein Vogelnest am Felsen klebt.
      Doch die Straße führt uns noch weiter hinauf bis auf 1.200 m. Hier in dem kleinen hübschen Ort Kosmas ist es uns allerdings zu kühl, um zu übernachten. Und so fahren wir doch noch weiter zurück an die Küste bis nach Monemvasia. In der Dämmerung kommen wir an, so dass wir uns morgen die Besichtigung vornehmen.
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    • Dag 63

      Monemvasia - mindestens eine Reise wert

      31. oktober 2023, Hellas ⋅ 🌙 21 °C

      Auf einer gut ausgebauten, wenn auch teilweise schmalen, Strasse gings heute über zahlreiche Kehren in die Berge. Auf einer Art Hoch(un)Ebene über 1000 Meter fuhren wir durch einsame Busch-Landschaft und kleine halb verlassene Siedlungen. Dann die lange Abfahrt bis an die fjordähnlichen Ufer von Gerakas. Nur wenige Autos, Ziegen, ein Radfahrer-Paar ... und wilder Safran am Wegesrand.

      Noch rechtzeitig (ca 16 Uhr) erreichen wir den Parkplatz gegenüber von Monemvasia. Dieser wirklich überraschende Ort zeigt sich uns im letzten Sonnenschein und fast menschenleer. Sehr schön.
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    • Dag 77

      Monemvasia & l'épave de Gythion

      30. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 22 °C

      Road trip dans le péloponnèse étape #2, direction Monemvasia !

      À la recherche d'un spot pour la nuit, on tombe sur un chemin longeant des marais. La carte satellite indique qu'il continue en plusieurs ramifications vers la mer. Phoeni 4x4 est de retour, c'est parti ! Après une petite frayeur sur un trou plus profond qu'on ne le pensait (nos pneus sortent intégralement recouverts de boue...), on y est !

      La nuit s'installe, on veille un peu sur la plage jusqu'à ce que l'on entende gratter dans le maquis juste à côté de nous.... On a des voisin•e•s cette nuit, ce sont des chacals dorés ! La nuit tombée, iel se glissent hors de la végétation et habitent la plage. Iels ressemblent à de petits loups et hurlent pour communiquer entre eux ; une douce mélodie pour dormir 😅.

      On reprend une longue route serpentant dans les montagnes et surplombant la mer infinie à l'horizon et quelques criques de sables blanc. Des cloches se font entendre, on a retrouvé nos biquettes ! Elles nous accompagnent sur une portion de chemin 🐐.

      Le paysage se fait de plus en plus aride. Terre rouge, maquis, herbes blondies par le soleil ; une petite sensation de désert des agriates en Corse. Seul•e•s sur la route, nous croisons de temps à autre, quelques habitations, des chats, des serpents et de grandes églises solitaires au formes arrondies.

      Nous parvenons à Monemvasia, petite cité médiévale reliée à la terre par une mince digue. Déambuler le long des remparts de cette ville perchée sur un promontoire rocheux, dégringolant dans l'océan est un délice ! Ses nombreux (pour la si petite taille de la ville !) édifices religieux : églises byzantine, évangélique et mosquée, témoignent de son histoire tumultueuse, passée aux mains de différentes civilisations.

      En contrebas, Paulo repère une grande tortue nageant paisiblement à la surface et sortant sa tête de l'eau par intermittence !!! 🐢🐢🐢

      Quelques kilomètres plus loin, en remontant la péninsule, se trouve un tout autre spectacle ! Un grand navire échoué sur la plage dont les vagues lèchent inlassablement la coque. On s'y pose pour la nuit. À la bougie et au clair de lune, ce bateau fantôme sorti des eaux stimule nos imaginaires !

      Il s'agit de l'épave du Dimitrios. Son histoire est beaucoup moins romanesque que ce que nous nous racontions ! Après avoir accosté au port de Gythion pour raison médicale en 1981, le Dimitrios est laissé à l'abandon durant des années. Poussé par la mer, il vient s'échouer sur la plage d'en face, y demeure et fait maintenant partie intégrante du paysage. 🤷‍♀️
      Étrange d'avoir fait le choix de laisser l'épave, non ?
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    • Dag 205

      Monemvasia & Nafplio

      27. oktober 2022, Hellas ⋅ ☀️ 26 °C

      Gestern und auch heute erkunde ich die Ostküste der Peloponnes und mein erstes Ziel ist die hübsche Kleinstadt Nafplio. Sowohl die drei Festungen, zwei davon auf Hügeln über der Altstadt und eine vor der Küste, als auch die überwiegend venezianische Architektur, zeugen von ihrer bewegten Geschichte und bieten viel zum Entdecken.
      Ganz im Südosten erreiche ich Monemvasia, dessen Altstadt auf einer kleinen Felseninsel liegt und mich mit ihrem rustikalen Charme begeistert. Die besondere Lage machte es zu einem beudeutenden Stützpunkt, vor allem im Byzantinischen Reich und seine Geschichte wird von zahlreichen Eroberungsversuchen geprägt. Nach dem beinahe vollständigen Verfall wurde der mittelalterliche Kern im unteren Teil teilweise restauriert und zeigt sich heute wieder mit schönen Naturstein- und einfachen Putzfassaden in harmonischen Ockertönen. Auch der morbide Charme der verbliebenen Ruinen passt gut zum Gesamtbild. Die auf dem Felsen liegende Oberstadt besteht fast nur noch aus den Überresten zahlreicher Gebäude, die eine Ahnung der ursprünglichen Größe der Stadt vermitteln. Einzige Ausnahme ist eine große Kirche direkt an einer Steilwand.
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    • Dag 152

      Acropolis of Monemvasia

      28. mars, Hellas ⋅ ☀️ 21 °C

      Von der Akropolis ist nicht mehr sehr viel erhalten, doch die Aussicht auf Gefyra (und unseren Charlie) ist grandios.
      Wir sind heute ohne Rucksack oder Getränke einfach mal los spaziert. Eigentlich wollten wir uns nur ein bisschen umsehen. Doch dann führte Eins zum Anderen und plötzlich standen wir oben auf der Akropolis von Monemvasia. Obwohl wir es nicht vorhatten, kamen dann doch 6,3 Kilometer und 201 Höhenmeter zusammen. So hatten wir uns das Chicken Gyros bzw. Souflaki bei dem megaleckeren Restaurant Souflaky Luke verdient. 🥲😉Les mer

    • Dag 22

      Monemvasia

      21. mai 2023, Hellas ⋅ ☁️ 19 °C

      Wunderschön und geschichtsträchtig, Monemvasia wurde bereits zu Zeiten des Byzantinischen Reichs gebaut. Damals diente es vor allem als Festung.
      Vom kleinen Städtchen unten zieht sich der Weg aufs Plato, wo man neben einem tollen Ausblick auch die meisten Ruinen der byzantinischen Festung findet.

      Güzel ve tarihle iç içe olan Monemvasia, Bizans İmparatorluğu zamanında inşa edilmiştir. O zamanlar esas olarak bir kale olarak hizmet vermiştir.
      Aşağıdaki küçük kasabadan, yol harika bir manzara ve Bizans kalesinin kalıntılarının çoğunu bulacağınız Plato'ya çıkar.
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    • Dag 152

      "Dicke Luft" in Griechenland

      28. mars, Hellas ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute ist die Luft zum Schneiden. Sand hängt in allen Ritzen und unser Charlie sieht aus wie Sau. Unsere Augen brennen und wir haben Hustenreiz. Seit gestern ist Südwind. Bereits auf der Fähre gestern bemerkten, wie die Luft über dem Meer immer trüber wurde. Kreta ist sicher komplett eingestaubt. Zum Glück sind wir auf der Peloponnes. Soeben sind wir an einer Müllverbrennungsanlage vorbeigefahren. Krasser Nebel fängt sich am Rande der Berge. Die Orangen werden auch gerade gespritzt und die Olivenzweige verbrannt. Läuft...... 🤪🥴😱💩Les mer

    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Dimos Monemvasia, Monemvasia, Μονεμβασίας

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