• Hase und Ritter on tour
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Jun – Aug 2025

An der Seine 2025

An open-ended adventure by Hase und Ritter on tour Read more
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    Saint Denis

    June 28 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute morgen sagen wir Au revoir zur Seine Comtesse. Da wir natürlich nicht nur die Hinreise individuell geplant und gebucht haben, sondern auch die Rückreise, können wir noch sehr entspannt frühstücken gehen, und um kurz vor 9 das Schiff verlassen.

    Unser Flieger heim geht erst heute Abend, so dass wir heute noch einen ganzen Tag Zeit haben in Paris. Für heute haben wir uns die Kathedrale von Saint-Denis vorgenommen, wo wir mit RER-Bahn und Metro hinjuckeln. In Saint Denis haben wir uns wieder eine Gepäckaufbewahrung gebucht, diesmal mit einer anderen App. Das ist ein bisschen komplizierter, vor allem schlechter zu finden, funktioniert am Ende aber auch recht gut.
    Wir waren schon gespannt auf die zu Olympia neu eröffnete Metrolinie 13, mussten aber leider feststellen, dass auch diese nicht barrierefrei ist und wir unseren sauschweren Koffer mehrere Treppen tragen mussten 🥵.

    Ohne Gepäck können wir uns nun der Abteikirche, erst seit 1966 Kathedrale, von Saint Denis widmen. Sie ist dem heiligen Dionysius geweiht, dem Schutzpatron und ersten Bischof von Paris und gilt als einer der Gründungsbauten der Gotik. Seit 564 diente sie den fränkischen Königen als Grablege. Vom Ende des 10. Jahrhunderts bis 1830 wurden fast alle französischen Könige und viele Königinnen dort beerdigt.

    Die Basilika an sich ist frei zugänglich, möchte man die Königsgräber und die Krypta besuchen, kostet es € 11 Eintritt, die sich aber sehr lohnen.

    Zum Abschluss zünden wir wie immer eine Kerze für alle unsere Lieben an, und heute eine 2. für zwei liebe Menschen, die sich heute nochmals das Ja-Wort geben. 🫶
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  • Abschiedsessen

    June 27 in France ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ist unser Abschiedsessen auf der Seine Comtesse. Gala-Gedöns war ja gestern schon. Zum Abschluss gibt’s noch einen letzten Drink, unser kurzentschlossen nachgebuchtes Getränkepaket haben wir diesmal rausgetrunken. Nicko Cruises und die Seine Comtesse haben uns gut gefallen. Aber einmal mehr haben wir festgestellt, dass eine Woche eine angemessene Zeit für eine Flusskreuzfahrt ist (zumindest für uns). War eine schöne Woche, und gerne wieder Nicko, aber wehmütig werden wir morgen nicht von Bord gehen.Read more

  • Versailles - Teil 2

    June 27 in France ⋅ ☁️ 25 °C

    Ansonsten sind wir eher mäßig beeindruckt. Das Königsschloss Fontainebleau, was wir 2022 besucht haben, hat uns mehr beeindruckt. Versailles ist vor allem eines: Voll!

    Nicht so schlimm wie der Eifelturm, aber trotzdem voll (wenn auch deutlich besser organisiert). Im Anschluss bummeln wir noch ein bisschen durch die Gärten, sind aber eigentlich enttäuscht, dass die ganzen Wasserspiele, von denen die Gärten leben, nicht in Betrieb sind. Obwohl im Sommerhalbjahr mit Verweis darauf die Tickets spürbar teurer sind.
    Im heimeligen „Hain des Kronprinzen“ (Bosquet du Dauphin) finden wir eine Snackmöglichkeit mit leckeren Galettes und kurz vorm Ausgang Drachentor mit der Neptunfontäne doch noch ein einzelnes Wasserspiel.

    Nach ca 3 h Versailles haben wir genug und machen uns auf den Rückweg.
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  • Versailles - Teil 1

    June 27 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Nachdem wir gestern Abend wieder in Paris angekommen sind, steht unserem heutigen Tag in Versailles nichts mehr im Wege. Wir haben Zeitfenstertickets für 11 Uhr, nehmen den Zug raus nach Versailles um kurz vor 10. Nachdem es heute früh noch hieß, die Strecke der RER wäre wegen umgestürzter Bäume gesperrt, können wir die Linie ‚C‘ problemlos nutzen, zumindest nachdem wir festgestellt haben, dass sie auf diesem Strang im Linksverkehr läuft und wir daher noch schnell den Bahnsteig wechseln müssen.

    Das Schloss Versailles ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Unter Ludwig XIV. zu voller Pracht um- und ausgebaut, wurde Schloss Versailles 1979 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

    Wirklich eindrucksvoll ist natürlich der Spiegelsaal, der vermutlich heute ähnlich voll ist, wie zu Zeiten des französischen Absolutismus, als die Höflinge hier rumstanden um die Gunst des Königs zu ergattern.
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  • 🫶

    Bateau Chapelle Je Sers

    June 26 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Kapelle Je Sers ist sicherlich einen eigenen Footprint wert. Ein umgebauter ehemaliger Kohlenkahn dient hier als Kirche der Binnenschiffer, gegründet 1935 von Abbé Joseph Bellanger. Ein wirklich zauberhafter Ort, an dem wir heute eine blaue Kerze für unsere Lieben anzünden.Read more

  • Conflans-Sainte-Honorine

    June 26 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Bis heute mittag liegen wir in Örtchen Conflans-Sainte-Honorine, bevor es am Nachmittag auf die letzte Etappe nach Paris geht. Natürlich nutzen wir die Chance für einen Spaziergang am Vormittag, um uns das Örtchen anzuschauen.

    Vorbei an einem romanischen Turm geht’s auf den Hügel mit Blick auf die Seine. Natürlich spitzen wir in die hiesige Kirche Saint-Maclou aus dem 12. Jahrhundert hinein. Die ehemalige Priorei beherbergt heute das Museum der Flussschifffahrt.

    Zurück am Ufer der Seine bummeln wir noch ein bisschen über die Promenade.
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  • Nachmittags auf der Seine

    June 25 in France ⋅ ☀️ 33 °C

    Der heutige Nachmittag verläuft so, wie man sich eine Flusskreuzfahrt vorstellt: Vorbei an hübschen Städtchen, Leben am und auf dem Fluss, Abenteuer Schleuse. Heute herrschen hier selbst am Abend noch tropische Temperaturen am Fluss, genau die richtigen Bedingungen für einen tropischen Cocktail.Read more

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    Vernon

    June 25 in France ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach dem Ausflug schlendern wir noch kurz durch Vernon, bis zum Rathaus und natürlich hinein in die prächtige Stiftskirche. Die gotische Kirche Notre-Dame wurde gegen Ende des 11. Jahrhunderts erbaut. Fast alle Fenster wurden im 2. Weltkrieg zerstört, die moderne Glasmalerei gefällt uns aber auch sehr gut. Hier findet gerade eine Orgelübungsstunde statt, was den Besuch nochmal so stimmungsvoll macht.
    Dann geht es husch, husch zurück aufs Schiff…
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  • Giverny

    June 25 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Währenddessen streift der Ritter mit unserer Kamera durch den Ort Giverny. Am Heuhaufen vorbei, den die Impressionisten so gerne gemalt haben, dass die Bauern ihn eingezäunt haben, um Eintritt zu verlangen (hat uns unsere Reiseleiterin zumindest erzählt) bis zur romanischen Kirche Sainte-Radegonde aus dem 11. Jahrhundert, auf deren Friedhof sich auch das Grab von Claude Monet befindet.

    Wir haben vor Jahren auf einer Kreuzfahrt mal ein Pärchen getroffen, dass jeden Tag zwei unterschiedliche Ausflüge gemacht hat, um sich zum einen darüber auszutauschen zu können zum anderen aber gemeinsam mehr zu sehen… so machen wir das heute auch… 😉
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  • Monet
    MonetMonetMonetDegasDegasRenoirToulouse-LautrcBoldiniMatissePicasso

    Musée des impressionnismes Giverny

    June 25 in France ⋅ 🌩️ 23 °C

    Nach unserem Gartenbesuch haben wir noch ein bisschen Freizeit in Giverny, die wir ausnahmsweise mal unterschiedlich nutzen.

    Der Hase besucht die Austellung „The Nahmad Collection. From Monet to Picasso“ im Musée des impressionnismes Giverny, um wenigstens ein kleines bisschen impressionistische Kunst in Frankreich zu sehen (wenn das in Paris schon nicht funktioniert hat).

    Klein aber fein!
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  • Giverny - Monet-Haus + Garten

    June 25 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute früh steht gleich unser 2. von 2 über das Schiff gebuchten Ausflügen an. Von Vernon aus bringt uns ein Bus nach Giverny, um Haus und Garten zu besichtigen.

    Die Seerosen im berühmten Seerosenteich wurden im vergangenen Jahr erst neu gepflanzt, und sehen deshalb auch nicht so üppig aus, wie erwartet.

    Claude Monet mietete das Haus im Mai 1883 und legte dahinter einen Ziergarten an, den er mit einer wuchernden Blumenpracht überzog. Im November 1890 war es ihm möglich, das Haus und das Grundstück zu kaufen. 1893 erweiterte Monet den Garten, den mittlerweile sechs Gärtner pflegten, um ein Stückchen Land an der Epte. Dort entstand in den folgenden Jahren der sogenannte jardin d’eau oder Wassergarten mit dem von einer Brücke nach japanischem Vorbild überspannten Seerosenteich, der Monet sehr häufig als Motiv diente.
    1926 starb Monet hier in Giverny und wurde auch hier beerdigt.

    Das Haus, der Garten und das Atelier kamen 1966 als Stiftung des Maler-Sohnes Michel Monet in den Besitz der Académie des Beaux-Arts.

    Es ist sehr warm heute, sehr schwül und hin und wieder tröpfelt es sogar ein bisschen. Und es ist unglaublich voll hier in diesem Garten, nicht so schlimm wie am Eiffelturm, aber Giverny scheint zum Europa-in-10-Tagen-Programm zu gehören.
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  • Schneck or no Schneck

    June 24 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Bei Flusskreuzfahrten muss man in der Regel bereits beim Frühstück festlegen, was man abends essen möchte. Das mögen wir zwar eigentlich nicht so unbedingt, ist aber in Anbetracht der Küchenkapazität eines Flusskreuzfahrtschiffes sogar uns einsichtig.

    Daher stand für uns heute auch schon beim Frühstück fest, dass wir heute Abend einen Foodprint machen müssen. Heute Abend gibt es nämlich ein französisches Menü und die zentrale Frühstücksfrage war: „Schneck or no Schneck?“

    Der Hase entscheidet sich für „No Schneck“ (es gibt Dinge die kann man einfach nicht essen 😵‍💫), auf die einleitende Leber verzichten wir gemeinschaftlich und gerne 😉, der Ratatouille-Strudel war aber wirklich köstlich - die Ente auch sagt der Ritter. 😋
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  • 🫶

    Caudebec-en-Caux

    June 24 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Zum Abschluss des Ausflugs bummeln wir noch durch Caudebec-en-Caux und besichtigen die spätgotische Kirche Notre-Dame mit über 300 Figuren, vor allem überall an der Fassade. König Heinrich IV. soll gesagt haben, dass sie eine der schönsten Kirchen Frankreichs sei: „Es ist die schönste Kapelle in meinem Königreich“. Wir zünden noch die heutige Kerze für all unsere Lieben an. Dann geht es am Rathaus vorbei zurück zur Anlegestelle der Seine Comtesse. Kaum an Bord gehts auch schon wieder weiter.Read more

  • Abtei Jumièges

    June 24 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Unsere 2. Station auf der Straße der Klöster ist die ehemalige Benediktinerabtei Jumièges. Um 654 gegründet war die Abtei Jumièges eines der größten Klöster Frankreichs.

    Auf dem ehemaligen Klostergelände finden sich heute nur noch die Ruinen zweier Kirchenbauten: St. Pierre und Notre-Dame. St. Pierre ist der ältere Bau und stammt aus vorromanischer bis spätgotischer Zeit, doch die Abteikirche Notre-Dame ist zweifellos bedeutender, sie gilt als grundlegendes Werk der normannischen Baukunst.Read more

  • Abbaye Saint-Georges de Boscherville

    June 24 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute heißt es früh aufstehen, denn heute haben wir tatsächlich einen von 2 Ausflügen, die wir am Anreisetag über das Schiff gebucht haben.

    Heute geht es für uns von der Anlegestelle in Caudebec-en-Caux auf die Straße der Klöster. Erste Station ist die Abteikirche Abbaye Saint-Georges de Boscherville im Städtchen Saint-Martin-de-Boscherville.

    Seit 1114 bestand hier eine Benediktinerabtei. Die Abteikirche Abbaye Saint-Georges de Boscherville wurde im Jahr 1225 geweiht und ist ein gut erhaltenes Beispiel normannischer Romanik. Wirklich ein wunderbarer Ort.
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  • Pont du Normandie

    June 23 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einem faulen Nachmittag verlassen wir Le Havre bei schönstem Wetter aber mit ein bisschen Verspätung, weil sich 2 Gäste in Le Havre verlaufen haben.

    Gegen 22 Uhr erreichen wir die Schleuse vor der Pont du Normandie um wieder auf die Seine zu kommen. Vor 3 Jahren hat uns die Brücke schon beim Darüberfahren mit dem Auto beeindruckt, nun von unten. Ein interessantes Spektakel bei schönster Abendstimmung mit einem Drink in der Hand.Read more

  • Le Havre

    June 23 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute liegen wir in Le Havre, der Stadt am Meer. Von hier aus werden klassischerweise die beiden Ausflüge zur wunderbaren Alabasterküste nach Etretat sowie ins schnuckelige Honfleur angeboten. Da wir beides 2022 schon gesehen haben, widmen wir uns heute der Weltkulturerbestadt Le Havre.

    Die Stadt wurde nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nach Plänen des Architekten Auguste Perret mit einem Team von 60 Architekten von 1945 bis 1954 wieder aufgebaut. Der Stadtkern mit einer Betonarchitektur ist ein Stadtensembles des 20. Jahrhunderts in der Liste des UNESCO-Welterbes.

    Von 1972 bis 1978 wurde nach Plänen von Oscar Niemeyer ein Kulturzentrum errichtet, das Maison de la Culture du Havre, das wegen seiner Form eines abgeschnittenen Vulkankegels auch le volcan genannt wird.

    Die Kathedrale Notre Dame ist eines der wenigen erhaltenen Vorkriegsgebäude der Innenstadt. Sie wurde im 2. Weltkrieg schwer beschädigt - die Wand mit Christus blieb stehen - aber wieder aufgebaut.

    Die Skulptur Catène de Container wurde 2017 errichtet.

    Le Havre ist vielleicht nicht unbedingt schön, aber interessant.
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  • Au revoir Rouen

    June 22 in France ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Wasserstand der Seine bei Rouen wird schon von der Tide bestimmt. Es gibt keine Schleusen mehr bis zum Meer. Wir legen pünktlich um 18 Uhr ab, und fahren weiter in Richtung Ärmelkanal.

  • In den Strassen von Rouen

    June 22 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    Von der Kathedrale aus schlendern wir weiter zum spätgotischen Justizpalast, dem laut Wikipedia größten nichtsakralen gotischen Gebäude Europas. Nächste Station ist der alte Marktplatz, der Place du Vieux-Marché, auf dem am 30. Mai 1431 Jeanne d’Arc verbrannt wurde. Die Kirche Ste-Jeanne-d’Arc steht seit 1979 an diesem Ort. Interessante Architektur mit tollen Fenstern. Letztes Ziel unseres Stadtrundgangs ist die Gros-Horloge, die Dicke Uhr, das älteste Uhrwerk Frankreichs aus dem 14. Jhd. Insgesamt hat Rouen eine schnuckelige Altstadt, durch die man wunderbar flanieren kann.Read more

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    Kathedrale von Rouen

    June 22 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    Nächster Besichtigungspunkt ist natürlich die Kathedrale von Rouen, die zu den bedeutenden gotischen Kirchenbauten Frankreichs zählt. Sie war Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge. Das Herz Richard Löwenherz ist hier beigesetzt. Bemerkenswert sind ihre drei in verschiedenen Formen der französischen Gotik gestalteten Türme.

    Ein schöner Ort und um Längen spiritueller als Notre Dame de Paris. Wir zünden eine Kerze für alle unsere Lieben an. Wie in vielen französischen Kirchen kann man auch hier seine Kerzen mit Kreditkarte bezahlen.
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  • Saint Maclou und Pestfriedhof

    June 22 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    In Rouen liegen wir echt zentral an der Altstadt und schon auf den ersten Metern ist klar: wir sind in der Normandie! Die Normandie hat uns auf unserer Frankreich 2022 Tour schon so unglaublich gut gefallen, und Rouen haben wir tatsächlich damals bewusst ausgelassen, weil wir diese Kreuzfahrt ja schon lange auf dem Plan haben.

    Wir starten unseren individuellen Rundgang durch die Stadt bei Saint Maclou, einer spätgotischen Basilika im wunderschönen Flamboyant-Stil im Zentrum von Rouen.

    Sozusagen um die Ecke von Saint Maclou liegt der sogenannte Aître Saint-Maclou, ein Pestfriedhof, der aus der Zeit des Schwarzen Todes von 1348 stammt. Ein sehr stimmungsvoller Ort, umrahmt von den für Rouen so typischen Fachwerkbauten im normannischen Stil, hier besonders mit ausdrucksstarken Holzschnitzereien.
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  • Morgens auf der Seine…

    June 22 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Der neue Tag startet unspektakulär. Frühstück um 8 Uhr, Seenotrettungsübung um 9:30 Uhr. Sammelpunkt der Seine Comtesse ist auf dem Sonnendeck mit Rettungsweste und Champagner. Selbst wenn das Schiff sinkt, so sagt man uns, können wir auf dem Sonnendeck noch trockenen Fußes Champagner schlürfen…. 🤭

    Wir sind das erste Mal mit Nicko Cruises unterwegs. Diese Kreuzfahrt von Paris nach Le Havre und zurück haben wir aber schon echt lange auf unserer Liste, eigentlich mit Phoenix, aber Termin und Route hat gepasst, also Nicko Cruises. Wir sind ja nicht ganz unbeleckt, was Kreuzfahrten angeht, und bis zum heutigen Tage haben wir noch niemals ein Getränkepaket gebucht. Nicht mal auf der Hamburg auf den großen Seen, mit viel mehr Seetagen als geplant, hätte sich das gelohnt. Hier sind die Getränkepreise aber so exorbitant hoch (z. Bsp. 6,30 Euro für eine 0,75 Liter Flasche Wasser 😱), dass wir heute kurzentschlossen das Getränkepaket für die Woche nachbuchen.

    Der Vormittag plätschert dahin. Wir buchen noch zwei Ausflüge für die Reise und genießen die restliche Zeit auf dem Sonnendeck. Um die Mittagszeit erreichen wir unseren ersten Halt Rouen.
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  • Einschiffung Seine Comtesse

    June 21 in France ⋅ ⛅ 34 °C

    Gottseidank wartet unser Gepäck im Subway noch auf uns, auch wenn unser Buchungsfenster längst abgelaufen ist. Die Rückgabe dauert ein bisschen, insgesamt war dieser Erstversuch erfolgreich und empfehlenswert.

    Wir sind so entnervt und es ist brütend heiß, wir haben keinen Bock mehr auf das Metro-Gedöns mit Gepäck, wir gönnen uns ab dem Subway ein Uber. Uber X dauert sagt die App. Möchten Sie für 3 Euro mehr upgraden auf Uber Comfort? Yes! Was für eine Wohltat nach der ganzen Rumsteherei im klimatisierten Auto zu sitzen… 😅

    Unser nächstes Quartier liegt entgegen der ursprünglichen Planung ein Stück vor der Stadt. Um 17 Uhr, ziemlich genau in der Mitte des Einschiffungsfensters, checken wir ein auf der Seine Comtesse, unserem schwimmenden Zuhause für die nächste Woche.

    Wir beziehen unsere Kabine, packen unseren Koffer aus, und eine Dusche und ein Abendessen später, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Das Schiff legt pünktlich ab, jetzt beginnt der Entspannungsmodus.
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  • Das Eiffelturmtrauma

    June 21 in France ⋅ ☀️ 33 °C

    Wenn die Mona Lisa vor 2 Tagen die Vorhölle war, dann ist der Eiffelturm zweifellos der Endgegner!

    Wir haben Zeitfenstertickets für 14 Uhr, bewegen uns 13:30 langsam zum Eingang, weil es heißt, man solle Zeit einplanen bei der Sicherheitskontrolle. Die ist allerdings das einzige, was anstandslos funktioniert.

    Die erste halbe Stunde stehen wir in der 14 Uhr Schlange, nur um um Punkt 14 Uhr ausgelagert zu werden zu einem anderen Pfeiler. Dort stehen wir die nächste Dreiviertelstunde in der Schlange, diesmal vorm Aufzug in der Sonne. Es ist brütend heiß, auch wenn man regelmäßig mit Wasser besprüht wird, von rechts strömen noch die Menschen mit Tickets von der Tageskasse. Priorisierung der Zeitfenstertickets? Fehlanzeige! Hätte der Ritter uns nicht für die Bewältigung des Hasenversäumnisses Anfang der 90er die extra teuren Champagnerkarten für ganz oben gebucht, wir wären an der Stelle ausgestiegen. Enjoy the queue… 😵‍💫.

    Irgendwann schaffen wir es dann doch in Fahrstuhl bis auf Ebene 2, nur um dort wieder in der Schlange zu stehen für ganz oben. Oben angekommen ist es so voll, dass man kaum eine Chance hat in die erste Reihe zu kommen. Der Champagner ist zwar gut, braucht man allerdings nicht wirklich bei der Hitze. Nach dem ganzen Rumgestehe fällt es uns sehr schwer in den Genussmodus zu kommen. Der Ausblick von oben ist nämlich eigentlich großartig.

    Länger als 20 min halten wir es aber oben nicht aus. Unser gebuchtes Zeitfenster für die Gepäckaufbewahrung ist schon fast abgelaufen. Runter geht’s etwas schneller, für einen längeren Aufenthalt auf Etage 2 haben wir keinen Nerv mehr, in Etage 1 steigen wir gar nicht aus.

    Fazit:
    Total überfüllt! Zeitfenstertickets ersparen einem nur die Kassenschlange. Über 2 Stunden Schlange stehen für einen zugegebenermaßen tollen Ausblick. Hätte der Hase das mal besser damals für 30 Francs gemacht. Bleibt ein einmaliges Erlebnis!
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  • Auf zur nächsten Etappe…

    June 21 in France ⋅ ☀️ 29 °C

    Bevor wir heute auf die nächste Etappe gehen, müssen wir erstmal unser Apartment räumen. Der Ritter holt uns frische Croissants zum Inhouse-Petit-Dejeuner und dann müssen wir auch schon so langsam rüsten. Der Koffer geht Gottseidank auch wieder zu.

    Mit der Stadtbahn geht es zum Champ du Mars. Der Nachteil an Ferienwohnung statt Hotel ist, dass man seinen Koffer irgendwie sinnvoll unterbringen muss, wenn man noch was besichtigen möchte (bei einem Hotel kann man den einfach an der Rezeption parken). Wir haben gestern noch einen Kofferabstellplatz in Eiffelturmnähe über die App Bounce gebucht (Erstversuch!), in einem Subway. Die Abgabe funktioniert eigentlich ganz gut.

    Ohne Gepäck können wir uns nun dem Tagesziel widmen. Wir nähern uns dem Eifelturm und sind noch voller Vorfreude auf die Bewältigung des vorerwähnten Hasentraumas…
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