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Weltreise die Zweite

Unsere 2. Weltreise mit offenem Ende :) Læs mere
  • Busfahrt nach Can Tho

    23. januar 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 10 Uhr vormittags lassen wir uns von einem Grab-Taxi zum westlichen Busbahnhof in Ho Chi Minh fahren. Der Bus nach „Can Tho“ soll um 11.00 Uhr starten.

    Wir haben reichlich Zeit, dachten wir… die Fahrt zum Busbahnhof sollte eigentlich nur knapp 30 Minuten dauern - aber wir stecken kurze Zeit später im Stau der Großstadt fest.

    Wir haben aber Glück und kommen grad noch rechtzeitig am Terminal an um unsere großen Rucksäcke in den Bauch des Busses zu verladen und die 4 stündige Fahrt nach Südwesten anzutreten 🚌😅

    Das passiert uns nicht noch einmal 🤞
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  • Flug nach Ho Chi Minh

    21. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Von Hué geht es mittags zum Flughafen und schließlich wieder mit Vietjet-Air in die Hauptstadt Ho Chi Minh. Hier verbringen wir noch 2 Nächte in der selben Unterkunft wie nach unserer Einreise in Vietnam. Wir erkunden noch ein wenig die Stadt ohne besonderes Ziel und saugen einfach die Lebenslust der Metropole auf. Es ist laut und unheimlich viel Verkehr… aber irgendwie mögen wir die Stadt :)Læs mere

  • Kaiserliche Zitadelle in Hue

    20. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Hué war zwischen 1802 bis 1945 die Hauptstadt Vietnams, in der die Kaiser der Nguyen Dynastie ansässig waren. Sie regierten in dieser Zeitspanne, doch leider ab 1883 machtlos, da sie unter französischer Oberherrschaft standen. Sie waren somit die letzte Kaiserdynastie Vietnams.

    Viele Gebäude des Palastes wurden durch die Kriege im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach durch Feuer und Bomben teilweise oder ganz zerstört.

    Seit einigen Jahrzehnten werden die Bauwerke unter anderem mithilfe von Geldern aus anderen Ländern aufwendig restauriert. Auch das auswärtige Amt Deutschlands beteiligt sich.

    Das Areal ist sehr weitläufig und mit vielen Gärten und Wasserläufen durchzogen. Zwischendurch finden sich immer wieder kleine buddhistische Tempel und auch Gebäude mit Artefakten der kaiserlichen Familie, die besichtigt werden können.

    Auch wenn wir doch noch ganz schön müde von unserer Tour vom Vortag waren (naja, vielleicht waren wir morgens auch mal wieder laufen), verbrachten wir hier dennoch beinahe 3 Stunden und legten über 10km zurück. An jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken.

    Das Abendessen hatten wir uns mehr als verdient ;)
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  • Hue - Hautnah am Vietnamkrieg

    19. januar 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Bahnhof in Hué angekommen teilten wir uns mit einer holländischen Backpackerin ein Grab-Taxi in die Innenstadt und konnten direkt in unser Hotelzimmer einchecken.
    Diesmal haben wir ein schön großes Zimmer mit eigenen Balkon, wenn auch etwas rustikal mit Holz verkleidet. Ein vietnamesisches Frühstück ist jeden Tag inbegriffen.

    Am nächsten Morgen sind wir schon wieder früh auf den Beinen, denn wir hatten eine Ganztagestour in die „demilitarisierte Zone“ (DMZ) gebucht, um noch mehr über den Vietnamkrieg zu erfahren.

    Unsere Gruppe bestand aus nur fünf Leuten, inklusive Tourguide und Fahrer, sodass wir an den verschiedenen Stops genügend Zeit hatten uns alles in Ruhe anzusehen und ohne Störungen unserem Guide „Tam“ zuhören konnten. Perfekt!

    Tam ist Zeitzeuge des Krieges und hat viele schreckliche Dinge mit eigenen Augen gesehen und erlebt. Es war unheimlich interessant seinen Erzählungen zuzuhören.

    Wir fuhren in das Gebiet um die alte Grenze zwischen Nord- und Südvietnam, der „Demilitarisierten Zone“. Dort besuchten wir die verlassene amerikanischen Base „San Bay Ta Con“, die Gedenkstätte der ausgebombten Zitadelle in Quang Tri, den 10km langen Highway of Horror und schließlich die Vinh-Moc-Tunnel.

    In dieser Region wurden schreckliche Gräueltaten mitten im Vietnamkrieg an der zivilen Bevölkerung verübt. Im Jahr 1972 spitzte sich die Lage zwischen den Armeen Nord- und Südvietnams immer mehr zu. Es gab massenhafte Bombardements auf unschuldige Zivilisten, die evakuiert wurden oder sich versuchten zu verstecken. Über 81 Tage lang hielten die Kämpfe an.

    Um sich in Sicherheit zu bringen, hatten die Bewohner des Dorfes Vinh-Moc, an der Küste tiefe Tunnel gegraben, um sich zu verstecken. Über zwei Jahre gruben sie sich mit den einfachsten Werkzeugen durch die lehmige Masse und erbauten so einen Tunnel von zwei Kilometern Länge und bis zu 30 Metern Tiefe. Es gibt 13 Eingänge, ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, kleine Familienzimmer, eine Krankenstation, Küchen und Badezimmer. So lebten 60 Familien dort mehrere Jahre und 17 Babys erblickten hier das Licht der Welt.

    Tam konnte uns auch aus erster Hand erzählen, als er im April 1972 über den Highway of Horror evakuiert wurde. Glücklicherweise war er am ersten Tag dabei gewesen. Wäre er nur einen Tag später losgegangen, hätte er die Angriffe nicht überlebt.

    Es wurde ein langer Tag, denn neben den vielen Besichtigungen, legten wir durch die längeren Distanzen zwischen den Stops einige hundert Kilometer zurück.
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  • Bahnfahrt an der Küste

    18. januar 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Für die relativ kurze Strecke nordwärts nach Hue haben wir uns diesmal Bahntickets geholt.

    Die Fahrt ist tagsüber und so sitzen wir in einem ganz normalen Wagon mit Klimaanlage.

    Die Schienen verlaufen die meiste Zeit direkt an der teils mit Dschungel wildbewachsenen Küste entlang und bieten einen atemberaubenden Ausblick aus der Bahn heraus.Læs mere

  • Abstecher nach Hoi An

    17. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Als wir nach ein paar Stunden bei den Marble Mountains fertig waren, machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Hoi An, um zu frühstücken.

    Die Altstadt dort ist für ihre zahlreichen Kanäle und ihre verschiedensten Baustile bekannt. In den kleinen Einkaufsgassen hängen überall bunte Lampions und Laternen über der Straße, was Gemütlichkeit ausstrahlt.

    Leider fanden wir hier kein bezahlbares Frühstück, sodass wir uns nach knapp einer Stunde vergeblichen Suchens wieder auf den Rückweg nach Da Nang machten. Glücklicherweise wurden wir auf halben Wege zurück fündig und setzten uns mit unserem Banh Mi Op La direkt ans Meer.
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  • Marble Mountains

    17. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    An unserem letzten Tag mit dem Roller ging es schon kurz nach dem Sonnenaufgang los zu den „Marble Mountains“ im Süden Da Nangs. Wir wollten vor dem üblichen Touristenansturm dort sein und noch ein wenig die Ruhe genießen.

    Die Marble Mountains bestehen aus insgesamt fünf Marmor- und Kalksteinhügeln, die regelrecht aus dem Flachland emporragen und schon von Weitem zu sehen sind. Die Hügel sind nach den fünf Elementen benannt. Auf ihnen befinden sich unzählige Höhlen und Tunnel, in denen es buddhistische und hinduistische Tempel mit Schreinen und Statuen zu entdecken gibt.

    Manche der Höhlen sind riesig und sogar durch engere Tunnel miteinander verbunden. Das ist genau nach unserem Geschmack! Sogar einen Geocache haben wir vor Ort gefunden.

    Vom höchsten Punkt am Gipfel hat man einen tollen Ausblick über die Umgebung und das Meer.
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  • Da Nang

    16. januar 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Zwar konnten wir in Da Nang nach der Ankunft im Nachtbus noch nicht direkt unser Zimmer beziehen, durften aber unsere großen Rucksäcke abstellen und uns so ein wenig die Zeit bis zum Check-In vertreiben. Wir fanden ein kleines Café und tranken erstmal einen starken, leckeren vietnamesischen Eiskaffee.

    Nachdem wir ein bisschen an der Strandpromenade entlang flanierten, fanden wir einen kleinen Streetfoodstand, an dem wir uns ein leckeres Banh Mi Op La gönnten. Der lieben Dame werden wir in den nächsten Tagen noch öfter einen Besuch abstatten.

    Nach knapp zwei Stunden bekamen wir schließlich die Nachricht, dass unser Zimmer fertig sei und wir einchecken können. Etwas müde fielen wir nach einer schönen heißen Dusche endlich in ein richtiges Bett und schliefen auch sofort ein.

    Wenn auch nur kurz, war der Schlaf doch sehr erholsam und wir hatten wieder genug Energie, um die nähere Umgebung zu erkunden.

    Gleich am nächsten Morgen sprangen wir wir nur so voller Tatendrang beinahe aus dem Bett und schnürten die Laufschuhe nach einem großen Kaffee. Tja, was wäre ein Start in den Tag ohne die morgendliche Laufrunde? Für uns jedenfalls kein guter 😅

    Der Strand in Da Nang ist mit insgesamt 10km sehr lang und breit und lädt einfach zum Laufen und Sport machen ein.

    Man trifft dort neben Touristen auch viele Vietnamesen, die eifrig mit Sport jeglicher Art beschäftigt sind. Egal ob laufen oder schwimmen, Badminton oder Fußball spielen oder sich ausgiebig dehnen, die Vietnamesen sind sehr gerne in Bewegung.

    Nachdem wir unsere übliche 10km-Laufrunde beendet hatten, hatten wir es ein wenig eilig zurück zum Gasthaus zu kommen, denn wir hatten uns über unsere Gastgeberin einen Roller organisiert. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Abstecher, um uns an unserem Lieblingsstand wieder leckeres „Banh Mi“ zum Frühstück zu besorgen.

    In den nächsten zwei Tagen machten wir Da Nang mit dem Roller unsicher.

    Wir konnten es kaum erwarten und fuhren einfach drauflos. Das letzte Mal, dass wir so zusammen auf einem Roller unterwegs waren, ist schon fast 5 Jahre her, damals in Thailand. Es ist eine so unkomplizierte Art sich fortzubewegen, und man fühlt sich einfach leicht und frei.

    Etwas nördlich von Da Nang befindet sich eine kleine Halbinsel namens Tho Quang, welche sich nur zum Teil befahren lässt. Ein Großteil der Insel ist ein Nationalpark, der nur für eine kurze Zeit im Jahr geöffnet ist. Dort oben trafen wir viele kleine Affen, die sich ein ausgiebiges Bad in einem klaren Bach gönnten. Sowas hatten wir noch nie zuvor gesehen und konnten uns nur mit Mühe nach einigen Minuten von dem Anblick loseisen.

    Anschließend machten wir noch einen kleinen Abstecher zum „Han Market“ im Westen Da Nangs. Der Markt ist wie alle asiatischen Märkte ziemlich quirlig und bunt. Ein Potpourri aus verschiedensten Gerüchen wabert durch die Luft und überall rufen einem die Händler zu, winken dabei hektisch, nur um auf sich aufmerksam zu machen.

    Das Erlebnis auf dem Markt war nicht so nach unserem Geschmack, dafür aber die Fahrt zu unserem Gasthaus, denn es ging schnurstracks über die Drachenbrücke „Cau Rong“ zurück.
    In der Mitte der Brücke befindet ein sich windender riesiger Drache, der besonders
    eindrucksvoll abends in der Dunkelheit zu bewundern ist, denn dann leuchtet er abwechselnd in den verschiedensten Farben.

    (Wochenends gibt es dort sogar eine Feuer- und Wassershow.)
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  • Busfahrt nach Da Nang

    15. januar 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Für die lange Strecke von Nha Trang nach Da Nang von knapp 650km entschieden wir uns für einen vermeintlich bequemeren Nachtbus in der „VIP-Klasse“.
    Tatsächlich sind weniger Liegesitze verbaut, so dass man selbst etwas mehr Platz hat. An Europäer mit einer Körpergröße jenseits der 1,65m hat aber leider wieder mal keiner gedacht 🥸.

    Auch die angepriesenen Massagesitze und der eigene Fernseher funktionierten nicht und ansonsten war das Mobiliar im Bus doch schon reichlich in die Jahre gekommen.

    Egal - wir lassen uns knapp 11 Stunden lang durchschaukeln und kommen schließlich pünktlich gegen 07.00 Uhr morgens in Da Nang an. Gut geschlafen haben wir leider nicht…
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  • Tage am Strand in Nha Trang

    13. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Weil unser kleines Hotel in „Nha Trang“ schön „nah dran“ am Strand war, haben wir dort auch die meiste Zeit, entweder mit Schwimmen, Sonnenbaden oder Laufen verbracht.

    Morgens nach der obligatorischen Laufrunde im feinen Sand, haben wir uns meist direkt an der Straße ein Banh Mi, ein belegtes französisches Baguette geholt. Mit frischem Rührei oder Fleisch und reichlich Salat belegt kostet es etwa 75 Cent.

    Als unser Lieblingsstand mal einen freien Tag hatte, gab es stattdessen einen vietnamesischen Döner Kebab, der hier mit Schweinefleisch und scharfer Chilisauce angeboten wird. (ebenfalls etwa 75 Cent)

    Nha Trang ist sehr touristisch und so findet man neben den vielen vietnamesischen Touristen vor allem Koreaner, Chinesen und Japaner in den belebten Straßen. Entsprechend bunt ist die Ansprache in den Restaurants in allen möglichen Sprachen. Wir finden aber in den hinteren Gassen immer wieder problemlos kleine, authentische, vietnamesische Restaurants und mischen uns unter die Einheimischen.

    Die Abende verbringen wir oft auf einen der Nachtmärkten, feilschen um die gefälschte Markenware und gönnen uns anschließend einen 5,- € Hummer am Straßenrand 🦞
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  • Da Lat

    9. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Da Lat liegt auf knapp auf 1.500m im zentralen Bergland von Südvietnam. Nach der Hitze in Ho Chi Minh ist das eher milde Klima eine tolle Abwechslung. Die Stadt wurde erst im frühen 20. Jahrhundert von Franzosen gegründet und birgt so manches europäisch anmutende Bauwerk.

    Erst spät mit dem Bus angekommen, freuen wir uns nach dem Einchecken in unsere „Röhre“ für knapp 5€ pro Nacht, auch noch ein geöffnetes Restaurant gefunden zu haben.

    Die Tage verbrachten wir vor allem in den vielen kleinen Restaurants und den großen Märkten, die neben Kleidung und Haushaltswaren, auch alles erdenkliche an Fleisch und Fisch, sowie Streetfood anbieten.
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  • Busfahrt nach Da Lat

    8. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach 4 Nächten in Ho Chi Minh packen wir wieder unsere Rucksäcke, lassen uns von einem Grab-Taxi für kleines Geld zum Busbahnhof bringen. Kurze Zeit später sitzen wir in einem durchaus gemütlichen Fernbus.

    Jeder hat in diesem Bus seine eigene Kabine und einen Vorhang für etwas Privatsphäre.

    Die knapp 8 Stündige Fahrt kostet uns rund 15 Euro pro Person / 800.000 Dong.

    Im Bus, wie auch schon im Hotel, zieht man übrigens vor Betreten die Schuhe aus! Es geht im Bus also Barfuß oder auf Socken weiter :)
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  • Stadtrundgang 🏙️

    6. januar 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Als es Lara wieder besser geht, wagen wir uns in den nächsten Tagen auch wieder etwas weiter vor die Tür.

    Gefrühstückt wird unter anderem im kleinen Restaurant gegenüber und wir genehmigen uns „Bun Cha“, ein vietnamesisches Gericht aus Schweinefleisch und Reisnudeln für etwa 2 Euro pro Schüssel. Dazu gibt es eine Riesenladung rohes Grünzeug, was man sich mit den Händen klein zupft und dazu isst.
    Barack Obama hat diesem Gericht einst zu Ruhm verholfen, weil er es irgendwann mal irgendwo in Vietnam in der Öffentlichkeit gegessen hat. 🎩
    Gegessen wird in Vietnam übrigens in aller Regel mit Stäbchen 🥢 Ein Löffel für die Reste der Suppe ist aber auch meist zur Hand.

    Von unserer Unterkunft aus sind viele der Sehenswürdigkeiten Ho Cho Minhs fußläufig erreichbar.

    Wir drehen also zu fuß eine Runde durch die Stadt und besuchen den Wiedervereinigungspalast, die Notre Dame Kathedrale, die momentan von einem Baugerüst eingefriedet ist, und das nebenan gelegene Postamt aus der Kolonialzeit.

    Im Anschluß geht es weiter zum Rathaus und der Statue Ho Chi Minhs, sowie der Statue Tran Hung Daos, einem Heerführer aus dem 13. Jahrhundert.

    Auf dem Weg lassen sich immer wieder kleine bunte Märkte und schöne Parkanlagen entdecken, die zum schlendern und verweilen einladen.

    Aron dreht morgens in aller Frühe gern wieder eine Laufrunde, während Lara sich noch weiter erholt. Morgens sind die Temperaturen mit 26 Grad und die Luftfeuchtigkeit noch gut auszuhalten. Tagsüber klettert das Thermometer allerdings auf über 35 Grad.
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  • Hó Chi Minh 🇻🇳

    4. januar 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir sind in Hó Chi Minh gelandet. ✈️🇻🇳

    Direkt nach dem Aussteigen bekommen wir vietnamesische Handykarten für umgerechnet etwa 11 Euro, damit haben wir einen ganzen Monat lang unbegrenzte Datennutzung. An einem Geldautomat versorgen wir uns mit dem ersten Bargeld und sind nun offiziell Millionäre.

    Die Einreise funktioniert problemlos, da deutsche Staatsbürger neuerdings bei einem Aufenthalt von weniger als 45 Tagen kein Visum benötigen. Unser Gepäck ist anschließend schnell gefunden.

    Über „Grab“, einer Taxi-App, ist schnell ein günstiger Fahrer gefunden, der uns für 105.000 vietnamesische Dong bzw. rund 4 Euro in die Stadt fährt. Er hat gute Laune und er erzählt uns direkt allerlei über Vietnam und die Stadt.

    Was uns direkt auffällt ist der Straßenverkehr…. es ist sehr voll, Hundertschaften an Rollern und Mopeds stauen sich an den Ampeln. Aber es läuft alles gesittet ab, die Fahrzeuge kommen sich nicht zu nah, kaum einer fährt mit überhöhter Geschwindigkeit und es wird auch kaum gehupt - fast schnurrend leise ziehen die Roller an einem vorbei. Vor allem im Vergleich zu Indien ist es wirklich deutlich ruhiger.

    Unser Taxi hat übrigens Anschnallgurte, was in Indien ebenfalls nicht so oft vorkam 🫣

    Im Bezirk III von Ho Chi Minh haben wir uns zentral ein kleines Zimmer über AirBnb gemietet.
    Vom Flughafen sind es nur etwa 15 Minuten mit dem Auto.

    Da wir zu früh sind, können wir zwar noch nicht ins Zimmer, dürfen aber unsere großen Rucksäcke abstellen. Die Zeit bis zum Check-In nutzen wir direkt für eine erste Erkundung der Umgebung.

    An jeder Straßenecke gibt es kleine Lädchen, Streetfood und Restaurants. Im Gegensatz zu Indien liegt kaum Müll auf den Straßen, es gibt Bürgersteige für Fußgänger die wir uns nicht mit Kühen, sowie Kuhfladen teilen müssen. Außerdem rotzen oder kacken die Leute nicht alle 3 Meter vor einem auf die Straße - nach 2 Monaten Indien ist das grad mal ganz angenehm. 🫣 Indien ist ein ganz tolles Land, nur in mancherlei Hinsicht halt auch sehr einmalig und nicht unbedingt für Jedermann.

    Wir erleben sehr viele gut gelaunte, lächelnde Vietnamesen - die in aller Ruhe ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Trotz der Sprachbarriere sind alle sehr hilfsbereit und freundlich.

    Wir gehen als erstes zum nahegelegenen Kriegsopfer-Museum, welches eindrucksvoll von den Kriegsgeschehnissen und den bis heute spürbaren Folgen erzählt. Manche Darstellungen sind sehr plastisch und total schonungslos - nichts für schwache Nerven.

    „Krieg! - Krieg bleibt immer gleich…!“ (Zitat aus einem bekannten Computerspiel)

    Am Nachmittag sind wir froh unser Zimmer zu beziehen und fallen mal wieder direkt ins Bett. Die Nacht im Flugzeug war doch wieder kurz und nun hat Lara es mit der Erkältung erwischt 🤒

    Am späten Nachmittag sind wir wieder wach, es ist knapp 18.00 Uhr und die Sonne geht grad unter. Lara fühlt sich immer noch nicht gut und so geht Aron heute mal alleine raus um uns ein Abendessen als Take-Away für das Hotelzimmer zu besorgen.

    Es gibt zweimal Pho, eine typisch vietnamesische Suppe mit allerlei Grünzeug, Reisnudeln und oft einer Fleischart. Fleisch gibt es hier Schwein, Rind, Pute, Ente und Huhn. Wenn man nicht aufpasst kann aber auch Hund oder alles erdenkliche andere auf dem Teller landen. Die Sprachbarriere ist beim Bestellen schnell überwunden, indem halt Tierlaute und Pantomime verdeutlichen, was genau denn nun gewünscht ist :)

    Gute Nacht 💤
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  • Flug nach Vietnam / Ho-Chi-Minh City

    4. januar 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Delhi fliegen wir mit VietJet-Air nach Ho-Chi-Minh-City (ex Saigon) in Vietnam.

    Es ist das erste Mal für uns, dass wir im Flieger nicht nebeneinander sitzen. Macht aber nichts.
    Der Nachtflug dauert nur knapp 4,5 Stunden und ist schnell vorüber, da wir beide am Schlafen sind.

    Die Maschine landet pünktlich am frühen Morgen in Ho-Chi-Minh. Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt nun 6 Stunden.

    Chào mừng bạn đến viet nam (Willkommen in Vietnam 🇻🇳)
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  • Der letzte Tag in Delhi

    3. januar 2024, Indien ⋅ ☀️ 16 °C

    In Delhi kommen wir für eine Nacht in der Gegend um „Hauz Khas“ unter. Unsere Unterkunft liegt mitten in dem Hauz Khas-Village, einer engbebauten, kleinen Siedlung am Rande des angrenzenden Sees. Ein Erholungs- und Ausflugsziel für Delhi.

    Etwas abseits vom Zentrum gibt es hier unerwartet viel Grün in den eigens angelegten Parks, aber nur ein paar Meter weiter tobt schon wieder die große Megametropole mit ihren rund 20 Millionen Einwohnern.

    Die Luftqualität ist wieder sehr schlecht und nach kurzer Zeit merkt man den Staub in Lunge und Augen. Wir tragen wieder Maske und Halstuch, viele Inder tun es uns gleich. Nur in den Parkanlagen, durch die Bäume etwas abgeschirmt, ist es etwas besser. An Sport ist nicht zu denken!

    Wir sind nun seit 2 Monaten in Indien unterwegs, aber so eine widerliche Unterkunft hatten wir bislang noch nicht. In dem ersten Zimmer tropfte es unentwegt Abwasser von den darüberliegenden Räumen, von der Badezimmerdecke direkt auf die Toilette. Es haben sich an der Stelle auch schon Moos und allerlei andere bunte Pflanzen breit gemacht. Darüber hinaus war in einem der Fenster ein großes Loch.
    Wir haben es nicht sofort gesehen, wechseln nach einer ersten Erkundungstour aber sofort das Zimmer.

    Da nur nur noch ein anderes Zimmer frei ist, haben wir keine große Wahl… Mittlerweile ist es ja auch schon dunkel und spät. Die Sauberkeit in dem Ersatzzimmer lässt leider sehr zu wünschen übrig, aber wir machen das Beste draus und legen halt selbst kurz Hand an. Es tropft hier zwar nicht von der Decke, dafür fehlt es an einem echten Fenster.

    Viel zu spät schauen wir hinter einen an der Wand gelehnten Spiegel und wissen nun, dass die Zimmer in dieser „Unterkunft“ wohl zumeist nur stundenweise vermietet werden… 🫣 Die Hinterlassenschaften sprechen (nicht jugendfreie) Bände…

    Es ist bereits sehr spät und so beschließen wir einfach ins Bett zu gehen. Die Bettwäsche aus
    dem alten Zimmer fanden wir etwas sauberer, also haben uns die einfach mit ins neue Zimmer genommen. Es ist irgendwie erträglich! (das redet man sich ein, wenn man keine Wahl hat!)

    Der Vermieter bekommt definitiv eine richtig miese Bewertung bei Booking.com von uns.

    Am nächsten Tag checken wir bereits am Vormittag aus und verbringen den Tag noch in der Umgebung. In dem großen Park mit Rehen, Pfauen und Mungos liegt erstaunlich wenig Müll und er wird gut gepflegt :)

    Wir genießen ein letztes Mal den tollen Streetfood und Chai ☕️ und machen uns am frühen Abend schließlich auf den Weg zum Flughafen Delhi.

    In der Nacht soll uns eine Maschine nach Vietnam bringen 🇻🇳
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  • Sylvester und Weiterreise

    2. januar 2024, Indien ⋅ ⛅ 10 °C

    Stell Dir vor es ist Sylvester und keiner geht hin…!
    Dies trifft zumindest für die Ecke der Stadt in der wir untergekommen sind zu.

    Bei einer sylvesterabendlichen Erkundung der Gegend finden wir zwar ein paar lautstarke Feierlichkeiten bei einem Hindutempel, können uns aber irgendwie nicht so ganz vorstellen, das es dabei nun unbedingt um den Jahreswechsel im gregorianischen Kalender gehen soll.

    Wir feiern also für uns alleine mit einer kleinen Flasche Rum, gucken über Youtube „Dinner for One“ und schauen um Mitternacht mal wieder vor die Türe. In der Ferne hört man tatsächlich etwas Feuerwerk, aber zu sehen bekommen wir fast nichts. Halb so wild, wirklich damit gerechnet haben wir eh nicht.

    Zwei Tage später, am Dienstag checken wir nach einer Woche Jaipur auch schon wieder aus dem Hotel aus und lassen uns zum Flughafen fahren.

    Es geht im Flieger nach Delhi ✈️
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  • Mausoleum Gaitore Ki Chhatriyan

    30. december 2023, Indien ⋅ ☁️ 17 °C

    Das Gaitore Ki Chhatriyan ist das Masoleum und der Einäscherungsort der Könige von Jaipur.

    Viele prunkvoll verzierte, tempelartige Gebäude gedenken der vergangenen Herrscher und ihrer Gemahlinnen.

    Später schauen wir uns aus der Ferne noch das im Man Sagar See gelegene „Jal Mahal“ an, ein teilweise unter wasser liegender prachtvoller Sandsteinpalast.
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  • Die Sternenwarte von Jaipur

    30. december 2023, Indien ⋅ ☁️ 15 °C

    Unweit des Stadtpalastes findet sich eine Sternenwarte, das „Jantar Mantar“.

    Das Gelände umfasst direkt mehrere Gerätschaften für umfassende astronomische Positions-Berechnungen in riesiger Bauart.
    Auch die weltgrößte Sonnenuhr mit einer Höhe von gleich 27m ist hier zu finden.

    Alles sehr eindrucksvoll, da die komplizierten Bauwerke bereits um 1720 errichtet wurden und teils pompös und aufwändig mit Marmorplatten verziert sind.
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  • Jaigarh und Amber Fort

    28. december 2023, Indien ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute geht es nördlich aus der Stadt heraus zunächst zum Jaigarh Fort. Für die knapp 10km lange Strecke nehmen wir uns allerdings eine Auto-Rikscha 🛺.

    Der Grundstein des Jaigarh Fort wurde im 11. Jahrhundert gelegt und es wurde erst vor wenigen Jahren der Öffentlichkeit zugänglich. Es ist noch verhältnismäßig wenig restauriert, was aber einen ganz besonderen Charme bietet und doch etwas mehr das Entdeckerfeeling aufkommen lässt. Es enthält außerdem die angeblich größte Kanone der Welt.

    Das Fort wurde zum Schutz des unterhalb am Berg liegenden Amber Fort errichtet, welches wir uns anschließend ansehen werden.

    Das Amber Fort war der ursprüngliche Sitz der Maharajas, bevor dieser in die Pink City verlegt wurde. Das Amber Fort ist bereits restauriert, ist wirklich wunderschön, wird aber leider von vielen inländischen Touristen nicht gut behandelt. Oft konnten wir nur zusehen, wie der eigene Name in die Wände geritzt wird oder aber der Müll oder sogar die Notdurft in den Ecken landet.

    Leider wird hier auch noch das Reiten auf Elefanten angeboten…
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  • Hawa Mahal, Palast und Nahargarh Fort

    27. december 2023, Indien ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir besuchen in den ersten Tagen fußläufig das Hawa Mahal (Palast der Winde), was schon Teil des Palastes ist. Es liegt nur etwa 1km von unserer Unterkunft entfernt. Das imposante Gebäude hat an seiner Front gleich 953 kleine Fenster.

    Der Stadtpalast in der Pink City aus dem 18. Jh. liegt direkt dahinter und war Amtssitz des Maharaja Sawai Jai Singh II.

    Zu dem nördlich auf einem Berg gelegene Nahargarh Fort (1734 erbaut), welches einen tollen Panoramablick über die Stadt bietet, müssen wir schon etwas weiter gehen und werden am Ende des Tages fast wieder einen Halbmarathon zurückgelegt haben.
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  • Jaipur - Pink City

    27. december 2023, Indien ⋅ ⛅ 22 °C

    In Jaipur kommen wir in einem kleinen Hotel an einer sehr belebten Marktstraße mitten in der Pink City unter.

    Die Pink City ist ein Viertel im Stadtkern, das teilweise von Stadttoren und einer Mauer mit Zinnen und Türmen umgeben ist. Die vielen historischen Häuser, vor allem auch Palastgebäude sind in pink-rotem Sandstein gebaut, daher auch der Name.

    Typisch für eine indische Großstadt mit knapp 3 Mio. Einwohnern ist es hier wieder sehr hektisch und die Straßen sind gnadenlos überfüllt. In vielen Ecken türmt sich allabendlich der Müll, der dann von Rindern, Ziegen und streunenden Hunden durchwühlt und wieder verteilt wird. Es mangelt nicht an öffentlichen Mülltonnen, sondern eher an der Bereitschaft der meisten Einwohner diese auch zu verwenden. Immer wieder sieht man, wie Müll einfach fallen gelassen oder in die nächste Ecke geworfen wird.

    Die Luftqualität ist schlecht - nach unserer Erfahrung in Delhi tragen wir teilweise wieder eine Atemmaske, da es sonst nach kurzer Zeit bereits rau im Hals wird.

    In der Marktstraße, direkt vor unserer Haustüre, ist es besonders abends sehr belebt und voller Musik. Überall findet man kleine Garküchen, die allerlei Leckereien anbieten - die wir natürlich fleißig ausprobieren 😋
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  • Flug nach Jaipur

    26. december 2023, Indien ⋅ 🌙 10 °C

    Nach der Woche in Morjim freuen wir uns wieder auf etwas mehr Kultur und weniger Tourismus um uns herum.

    Am ersten Weihnachtstag packen wir also unsere sieben Sachen, verabschieden uns bei einem letzten Chai von unserem Lieblingsrestaurant und lassen uns von einem Taxi zu Flughafen Vasco de Gama (Goa) bringen.

    Wir sitzen grad im Taxi, da bekommen wir kurz einen Schreck. Eine Email der Fluggesellschaft teilt uns mit, das unsere Flüge gecancelt wurden.

    Die erlösende Nachricht, dass wir automatisch auf den nächsten Flug für eine Stunde später umgebucht wurden, kommt erst 15 Minuten später - also alles gut 😀👍

    Gegen Mitternacht geht schließlich unsere Maschine von Goa zunächst nach Delhi, von dort etwa 3 Stunden später dann ein weiterer Flug südwestlich nach Jaipur.

    Wir kommen am zweiten Weihnachtstag um 6:00h morgens an und haben natürlich mal wieder kaum geschlafen. Mit den günstigen Nachtflügen haben wir andererseits aber auch eine Übernachtung gespart.

    Das Thermometer fällt nachts auf unter 10 Grad, so ziehen wir uns ganz ungewohnt erst einmal wieder Pullis an.

    Unser Hotel liegt mitten an einer sehr belebten Marktstraße in der historischen Pink-City. Am Morgen ist aber noch alles ruhig und verschlafen. So freuen wir uns, dass wir an der Rezeption direkt einen Kaffee bekommen und anschließend auch schon ins Zimmer können.

    Gute Nacht 😴💤
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