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- Día 606
- viernes, 4 de julio de 2025, 8:27
- ☀️ 25 °C
- Altitud: 309 m
Estados UnidosCarthage37°10’25” N 94°20’12” W
Medaillen am 4th July

Nach dem ganzen Hickhack der letzten Tage freuen wir uns einfach nur auf unsere Freunde.
Jason ist leider berufsbedingt unterwegs, aber Jessica und der kleine Sohn warten schon auf uns.
Die Wiedersehensfreude ist groß und wir könnten alle bis spät in die Nacht von den Erlebnissen der letzten Wochen erzählen, müssten wir nicht alle zeitig ins Bett.
Am nächsten Morgen steht uns nämlich ein wahres Spektakel bevor: der 4. Juli, DER amerikanische Nationalfeiertag.
Haben wir bei unserem letzten Besuch vor 4 Jahren coronabedingt leider gar nichts davon zu sehen bekommen, so soll es diesmal doch ganz anders sein.
Heute geht es richtig früh los, denn wir alle haben uns spontan zu einem 5km Lauf in Carthage/Missouri angemeldet.
Jeder Teilnehmer ist patriotisch in den Farben rot, weiß und blau gekleidet und zeigt ordentlich Flagge.
Kurz vor dem Start ist es plötzlich ganz still und alle lauschen der live gesungenen Nationalhymne mit der rechten Hand auf der Brust. Ein wunderschöner Moment der uns ordentlich Gänsehaut beschert.
Um Punkt 7 Uhr fällt der Startschuss und zu hören ist nur noch das Getrappel von hunderten Laufschuhen.
Wir alle kommen ordentlich ins Schwitzen, denn die Sonne brennt schon gnadenlos auf uns herab. Das Atmen fällt jedem schwer, denn es ist so schwül, dass man die Luft bald schneiden kann. Auch geht der Kurs ordentlich hoch und runter, was zusätzlich Kräfte raubt.
Die letzten Meter vor der Zielgeraden scheinen eine Ewigkeit zu dauern und der letzte Schritt über die Linie gleicht einer Erlösung. Glücklicherweise werden aber alle Läufer direkt mit viel Wasser und Snacks versorgt.
Aron läuft von uns Dreien als erster ins Ziel, dann nach ein paar Minuten Lara und kurze Zeit später auch Jessica mit dem Kleinen im Laufwagen.
Auch diesmal müssen wir bis zur Medaillenvergabe warten, denn trotz der sengenden Hitze haben Aron und Lara es wiedermal geschafft eine Medaille zu ergattern. Wie konnte es denn anders sein?
Nach einer erfrischenden Dusche und einem stärkenden Frühstück in Galena wird das Auto schnell gepackt und es geht weiter. Wir fahren einmal quer durch den Staat Kansas zu Jasons Familie.
Der 4. Juli ist ein besonderer Feiertag, an dem die ganze Familie zusammenkommt. Es wird gegrillt, getrunken und gelacht. Die Kinder werden mit dem Trecker herumgefahren und dürfen am Nachmittag schon kleineres Feuerwerk zünden.
Abends wird selbstverständlich noch das Feuerwerk gezündet, einfach weil es dazugehört. Je lauter und mehr, desto besser. Wir haben uns sagen lassen, dass es Leute gibt, die gleich mehrere Tausend Dollar in die Luft jagen. Das Feuerwerk bei Jasons Familie war mit 500 Dollar auch nicht billig…
Kurz bevor es zu dunkel wird, bekommt Aron eine einmalige Chance: er darf das Maschinengewehr von Jasons Bruder am angrenzenden menschenleeren Feld mal ausprobieren. Mit Ohrenschützern ausgestattet, soll er versuchen kleine Rauchbomben zu treffen, die etwa hundert Meter entfernt von ihm aufgestellt worden sind.
Es gelingt ihm zwar nicht auf Anhieb, aber beim zweiten Versuch trifft er das kleine Ziel. Was für ein Erlebnis! Es ist schon sehr komisch, denn eine solche Waffe hat man eben nicht einfach mal so in der Hand. So etwas gehört hier einfach dazu.
Am nächsten Morgen bekommen wir unsere Augen nur schwer auf und unsere Rücken schmerzen gewaltig, denn die Nacht war von mehreren Unterbrechungen durchzogen. Unsere Luftmatratze verlor gleich mehrfach Luft, sodass wir sie dreimal wieder aufpumpen mussten. Etwas nervig. Irgendwie kommt uns das doch bekannt vor.
Auf dem Weg zurück nach Galena fahren wir diesmal über Topeka, wo wir noch einen Halt bei einer Kindereisenbahn einlegen und anschließend in einem amerikanischen 50er Jahre Diner lecker zu Mittag essen.Leer más
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- Día 605
- jueves, 3 de julio de 2025, 14:54
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 399 m
Estados UnidosSpringfield37°10’47” N 93°17’47” W
Springfield

Bevor wir vom Campingplatz bei Branson das letzte Stück Rückreise nach Galena/Kansas antreten, machen wir noch einen Stop in Springfield/Missouri.
Bei Krispy Kreme gönnen wir uns frische Donuts. 🍩 Wenn man lieb fragt, bekommt man die Donuts nicht aus der Auslage, sondern unglasiert direkt aus der Fritteuse 🥰 Himmlisch lecker - frischer und heißer geht es nicht. Eine Papiermütze gibt es immer dazu 🎩
Unser Ziel ist der „Bass Pro Shop“, ein riesiges Angel und Outdoorgeschäft, sogar mit eigenem Aquarium. Das ganze Ladenlokal ist thematisiert und durchzogen von kleinen Bächen und Wasserfällen mit echten Fischen und Schildkröten. Hier macht es echt Spaß zu stöbern.
Nun steht nur noch das letzte Stück unserer 2000km Heimreise nach Galena an 🚙Leer más
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- Día 604
- miércoles, 2 de julio de 2025, 11:32
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 168 m
Estados UnidosClark County39°25’23” N 87°39’46” W
Branson / Missouri

Die Nacht auf der Raststätte in Illinois war überraschend ruhig und wir genießen den Kaffee am noch kühlen Morgen. Der Randstein reicht uns zum Sitzen. Es soll heute wieder sehr heiß werden. Heute gibt es Pancakes zum Frühstück.
Es wird ein langer Fahrtag bis Missouri.
In St. Louis, bereits auf der Missouri-Seite des Mississippi, machen wir Halt und rufen nun erneut die gegnerische Versicherung an. Wir kommen endlich durch und erfahren, dass sie bisher weder von der Polizei den Unfallbericht bekommen haben, noch mit der Unfallgegnerin sprechen konnten. Es passiert also erst einmal nichts. Na toll…
Auf der I-44 schreiben wir mit Jason und wie es der Zufall so will, kommt er uns auf der Interstate entgegen und steht grad mit seinem 40 Tonner auf der Raststätte, nur 20km von uns entfernt. Wir treffen uns kurzerhand mit ihm und sagen Hallo 🙋.
Wir fahren heute noch bis Branson/Missouri, wo wir uns auf den Camp Ridge Campground für 2 Nächte etwas Entspannung gönnen.
Wir sind jetzt 3 Tage am Stück nur gefahren, heute wieder ganze 650km - das schlaucht ganz schön! Da von der Versicherung eh noch nichts zu erwarten ist, macht die Pause nichts.
Wir freuen uns auf dem Campground über die Duschen und kommen endlich mal wieder zum Laufen.
Im nahegelegenen Branson gibt es ein paar Outlets, die sehen wir uns am nächsten Tag an und gehen etwas shoppen 🤪
Zufällig stolpern wir noch über einen „Trump Fan Store“, den wir nur der Neugier halber betreten. Das Geschäft ist voll von skurrilen Fanartikeln, Propaganda-Aufklebern und anderem Firlefanz. Bekloppt, wofür die Leute tatsächlich Geld ausgeben.Leer más
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- Día 602
- lunes, 30 de junio de 2025, 18:29
- ☀️ 31 °C
- Altitud: 214 m
Estados UnidosSpeedway39°47’16” N 86°14’20” W
Cuyahoga Valley NP und Indianapolis

Wir wachen gut erholt auf dem Supermarktparkplatz in Cleveland / Ohio auf und holen uns beim ersten Toilettengang ein „Welcome to Walmart“ vom Begrüßer am Eingang ab. Der Kaffee wird kurzerhand etwas versteckt hinter dem Auto gekocht.
Nach etwa 45 Minuten erreichen wir den Cuyahoga Valley Nationalpark, in dem
wir 2 recht kurze Wanderungen unternehmen. Die Wege führen uns durch die Wälder, am Fluss entlang zu einer Aussichtsplattform für einen kleinen Wasserfall. Ganz nett, aber einen Umweg braucht man für diesen Nationalpark nicht auf sich nehmen. Ringsum ist er von Großstadt und Schnellstraßen umgeben, was man auch tief im Park noch hört.
Wir werden heute wieder viel fahren. Auf der Interstate, südlich durch Ohio werden wir von einem Unwetter mit Starkregen überrascht.
Die Sicht ist zwischendurch gleich Null. Wir bremsen stark ab. Hätten wir dies nicht getan, wären wir in ein Auto rein gefahren welches nur kurz vor uns quer auf der Interstate steht. Wieder mal Glück gehabt. Danach klart es wieder auf.
Heute soll die gegnerische Versicherung eigentlich zurückrufen, was natürlich nicht passiert. Wir wollen am nächsten Morgen nochmal anrufen.
Am Nachmittag erreichen wir den Bundesstaat Indiana. In Indianapolis machen wir am berühmten Racetrack Halt. Zumindest kann man einmal außen drum herum fahren. Hier findet unter anderem jährlich das bekannte Indi 500 Rennen statt.
Heute schaffen wir es noch bis Illinois und tauchen wieder in die Centraltime, unserer alten Zeitzone ein. Der Zeitunterschied nach Deutschland beträgt nun wieder -7 Stunden.
Wir schauen uns etwas neben der Interstate ein paar Übernachtungsmöglichkeiten an, aber bei keiner ist es wirklich erlaubt.
So halten wir letztlich doch wieder an einer Restarea, die aber sehr gepflegt daherkommt und das „Overnight Parking“ nicht verbietet.
Heute haben wir insgesamt 720km geschafft 😅Leer más

HochzeitsreiseumdieweltAch ja, Gas geben und ab und zu mal links abbiegen. Das verstehen die hier unter Motorsport 😅
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- Día 601
- domingo, 29 de junio de 2025, 17:47
- ☁️ 24 °C
- Altitud: 194 m
Estados UnidosSpringfield Township41°59’23” N 80°28’49” W
Fahrtag

Am Sonntagvormittag verlassen wir das Camp am Hunts Pond.
Von der gegnerischen Versicherung, welche wir noch am Donnerstag unmittelbar nach dem Unfall angerufen haben, wurden wir auf ein Telefonat am Montag vertröstet. Nun gut…
Wir haben beschlossen nun vorzeitig nach Kansas zurückzukehren, damit alles mit der Versicherung, einem Gutachter und eventuell Werkstatt geregelt werden kann.
Wir fahren immer westwärts, verlassen den Staat New York, fahren durch Pennsylvania und kommen in Ohio wieder heraus. Mit unseren provisorischen Rückleuchten scheinen wir gut durchzukommen, ohne bisher von der Polizei angehalten zu werden.
Der Tag ist mit über 30 Grad sehr heiß, aber unsere Klimaanlage hält tapfer durch. Die hinteren Rohre am Radkasten wurden bei dem Unfall nur knapp verfehlt.
Am riesigen Lake Erie machen wir am späten Nachmittag Halt um unser Abendessen zuzubereiten. Auf der anderen Seite des Sees ist Kanada, aber dafür müssten wir über den Horizont hinwegschauen. Trotz klarer Sicht ist das andere Ufer nicht auszumachen. So groß ist der See.
Wir haben heute etwas über 600km geschafft. Wir fahren noch bis kurz vor Cleveland/Ohio zu einem Walmart, um dort auf dem Parkplatz die Nacht zu verbringen.Leer más
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- Día 601
- domingo, 29 de junio de 2025, 10:17
- ☁️ 19 °C
- Altitud: 438 m
Estados UnidosTown of New Berlin42°35’41” N 75°22’31” W
Wochenende am See

Nach dem Unfall fahren wir noch gute 2 Stunden bis zu unserem Camp am Hunts Pond. Zum Glück wurden wir auf dem Weg nicht von der Polizei angehalten.
Hier bleiben wir gleich 3 Nächte und legen erst einmal die Füße hoch.
Zwischendurch fahren wir in den nahegelegenen Ort um Eis für die Kühlbox nachzukaufen und besorgen uns im Walmart ein Set magnetische Zusatz-Rücklichter/Blinker. Diese sind zwar eigentlich für Anhänger gedacht, halten aber auf unserer hinteren Stoßstange auch wunderbar. Mit dem bereits vorhandenen Kabel für die Anhängerkupplung verbunden, haben wir nun einen Ersatzblinker, der den Defekten übergangsweise ersetzt.
Unterwegs begegnen wir inzwischen vielen Amish. Die Amish sind eine protestantische Glaubensgemeinschaft, die ihre Wurzeln in der Schweiz und Süddeutschland haben. Sie verzichten weitgehend auf alle modernen Errungenschaften wie technische Gerätschaften und kleiden sich auch sehr schlicht. Auch die Geschlechterrollen sind noch sehr klar verteilt.
So überholen wir das ein oder andere Mal ihre Pferdekutschen und sehen sie fischend auf dem See, wobei sie das Boot natürlich nur mittels Paddeln fortbewegen.
Am See finden wir noch einen tollen Schlüssel-Geocache, bei dem wir uns durch mehrere hundert Schlüssel arbeiten müssen, um den richtigen für das Schloss zu finden 😅Leer más
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- Día 598
- jueves, 26 de junio de 2025, 15:34
- Altitud: 438 m
Estados UnidosTown of New Berlin42°35’40” N 75°22’26” W
Unfall 🚖💥🚙

Heute wollen wir ein gutes Stück auf der Straße hinter uns bringen. Es geht weiter nach Westen. In etwa 360km Entfernung reservieren wir uns für das Wochenende einen Stellplatz am Hunts Pond, einem kleinen See. Das Campen ist dort umsonst, man muss sich aber bei der Regionalverwaltung anmelden, was wir mit einem kurzen Telefonat erledigen. Der See liegt bereits im Bundesstaat New York, den wir nach wenigen Kilometern erreichen.
In Städtchen Glenns Falls halten wir spontan bei einem Outlet an und schauen uns etwas um. Ein Lindt-Geschäft erhält unsere Aufmerksamkeit. Der Schokoladenhersteller erlaubt einem hier sogar ein paar wenige kostenlose Proben. Wir verlassen das Geschäft mit rund einem halben Kilo Schokolade 😋
In einem Outdoorgeschäft gegenüber kaufen wir außerdem noch einen Tarp, eine feste Plastikplane, die wir wie eine Markise als Regenschutz vor das Auto spannen wollen, wenn wir mal wieder im Regen campen. 🏕️
Von den Outlets kommen wir nur noch etwa 20km weit… bis unser Roadtrip ordentlich auf den Kopf gestellt wird.
Urplötzlich bricht im Gegenverkehr auf dem stark befahrenen Highway ein blauer Volvo aus seiner Fahrspur heraus und rast direkt auf uns zu. Aron schafft es in letzter Sekunde noch das Lenkrad nach rechts zu reißen und einen direkten Frontalzusammenstoß zu verhindern. Trotzdem gibt es kurz darauf einen lauten Knall und unser Van wird ordentlich nach rechts geschubst!
Wir fangen den Van einigermaßen ab, eine Vollbremsung stabilisiert ihn schließlich und wir bringen ihn am rechten Straßenrand zum stehen. Wir schauen uns völlig schockiert an und sind zunächst froh, dass wir offenbar noch leben.
Nun lernen wir Lara mal von einer anderen Seite kennen… Wäre sie nicht noch angeschnallt gewesen und hätte sie im ersten Schock schneller das Gurtschloß gefunden, wäre sie sofort aus dem Wagen gerannt und dem anderen Fahrer wildfluchend und mit vollem Anlauf roundhousekickmäßig ins Gesicht gesprungen! Ernsthaft! 😮 Glaubt mir, wir wussten alle nicht, welch hässliches Vokabular Lara beherrscht.
Zum Glück ist Aron in solch einer Situation der genaue Gegenpool und kann mit einem nur leicht erhöhten Ruhepuls von 45 bpm aufwarten. Seine rechte Hand greift um Laras Gurtschloß, blockiert es kurzerhand und er schafft es, sie davon zu überzeugen, dass eine Anzeige wegen Körperverletzung grad nicht unbedingt die beste Strategie ist. Sie solle aussteigen und mit sicherem Abstand am Straßenrand neben dem Auto bleiben. Aron geht mal die Lage checken. Sie willigt schließlich wütend ein. Wir versichern uns noch einmal, dass uns wirklich nichts passiert ist. Wir haben heute einen Schutzengel gehabt. ⛅️
Aron steigt aus und sieht, dass der Volvo etwa einhundert Meter hinter uns auf der anderen Straßenseite zum Stehen gekommen ist. Auf dem Highway dazwischen liegen etliche kleine Trümmerteile.
Der nächste Blick fällt auf unser Auto. Der Volvo hat uns auf Höhe der Fahrertür getroffen, schlitterte mit Spiegel, Kotflügel und Stoßstange an der Karosse entlang und hat uns schließlich das halbe Heck an der linken Hinterachse abrasiert. Metallteile der Karosserie ragen heraus, unsere hintere Stoßstange hängt herunter und unser linkes Rücklicht schwingt am Kabelbaum hängend wie ein herausfallender Augapfel hin- und her. Unser Van ist übelst zugerichtet.
Aron geht hinüber zur Unfallgegnerin, die vor ihrem Auto steht und ihren eigenen Schaden betrachtet. Ihre linke Seite ist stark beschädigt und der Vorderreifen ist an 2 Stellen geplatzt. Auch ihr scheint zum Glück nichts passiert zu sein.
Sie sagt sie hätte einen Reifenplatzer gehabt und konnte das Auto plötzlich nicht mehr in der Spur halten. Sie ruft schließlich die Polizei, damit alles geklärt wird.
Der Officer ist schnell vor Ort. Er sperrt die Straße kurz ab, damit wir unseren Van wenden können und zum Volvo herunterfahren können. Es scheint an den Achsen noch alles okay zu sein und wir können den Safari einigermaßen normal bewegen. Lara hat sich mittlerweile beruhigt. 🙏
Nun folgen Befragungen der Polizei, Telefonate mit Versicherungen und unseren Freunden in Kansas und viele Notizen. Der Officer ist verwundert über unsere deutschen Führerscheine und Reisepässe und äußert ein ein leichtes Unverständnis, dass man anderswo auf der Welt das Datumsangaben mit dem Tag beginnend schreibt, anstelle mit dem Monat. Die Stimmung ist aber überraschend locker, was nicht zuletzt an dem jungen Polizisten liegt. Wir haben andersherum auch viele Fragen, denn mal ehrlich: Auf solch eine Situation waren wir nicht eingestellt.
Zum Glück ist unser Van noch fahrbereit. Was nun allerdings als nächstes passiert wissen wir nicht genau. Ob der Schaden überhaupt repariert werden kann, steht in den Sternen. Der Safari ist stolze 27 Jahre alt und hat rund 280.000 Meilen auf dem Buckel (das sind 450.000km!) Es wird wohl ein Totalschaden sein. Mal sehen, was die gegnerische Versicherung sagt. Zumindest ist es unbestritten, dass der Volvo die volle Schuld trägt, was uns der Polizist auch noch einmal bestätigt.
Die Aufnahme am Unfallort dauert ganze 2 Stunden. Wir lösen die letzte hängende Verbindung von der Plastikabdeckung des Stoßdämpfers und wickeln das riesige Teil in den soeben gekauften Tarp ein. Ab damit auf das Bett im Van. Für die Schadensaufnahme der Versicherung sollten wir lieber alles aufbewahren. Das heraushängende Rücklicht fixen wir mit Ducttape. Funktionieren tut es allerdings nicht mehr.
Wir werden nun wie geplant zu dem bereits gebuchten Campground am See fahren und das Wochenende dort verbringen. Wir müssen das Ganze nun erst einmal verdauen, auf uns wirken lassen und sehen, was wir nun als nächstes tun.
Schöner Mist…Leer más

ViajeroJa zum Glück ist niemand was Passiert ist - aber was für ein Mist für eure Tour - ich drücke die Daumen das es eine Lösung geben wird 👍❤️
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- Día 597
- miércoles, 25 de junio de 2025, 9:40
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 193 m
Estados UnidosWaterbury44°21’9” N 72°44’23” W
Eiscreme in Vermont

Da wir in den White Mountains nun alles „abgewandert“ haben und uns die Anfängerhügel sparen, verlassen wir die Region.
In Littleton halten wir noch bei einem Münz- und Banknotenhändler und besorgen uns einen 2 Dollarschein als Souvenir. 2 Dollarscheine sind offizielle Zahlungsmittel, aber extrem selten. Wollten wir schon immer haben :)
Schon bald erreichen wir den Bundesstaat Vermont. An dem Information-Center am ersten Rasthof erfahren wir, das der Eiscremehersteller Ben & Jerrys hier auch seinen Sitz hat. Die Fabrik kann man besichtigen. Der Blick auf das Thermometer verrät, es ist 35 Grad! Die Entscheidung war nicht schwer, dass wir diesen Abstecher mitnehmen.
Im kleinen Örtchen Waterbury angekommen, müssen wir leider feststellen, dass die Führungen für heute bereits ausgebucht sind. Macht aber nichts; wir gönnen uns stattdessen 2 Eisbecher für 17$, kaufen im Fabrikshop noch ein kleines Souvenir und nehmen auch den Geocache auf dem Firmengelände mit.
Für die nächsten beiden Nächte geht es in den Green Mountain National Forest. Wir brauchen mal einen Tag Pause.
Am ersten Tag regnet es leider viel und so unternehmen wir nicht viel. Die Moskitos und Pferdebremsen halten uns gut auf Trapp.
Am nächsten Tag scheint wieder die Sonne und wir nutzen das gute Wetter zum Wäsche waschen und machen es uns abends am Lagerfeuer bequem.Leer más
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- Día 595
- lunes, 23 de junio de 2025, 11:22
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 1.584 m
Estados UnidosFranconia44°9’38” N 71°38’40” W
Mount Lafayette

Im National Forest war die Nacht ruhig. Wir wollten eigentlich sehr früh aufstehen, stehen dann aber doch erst um kurz vor 7 Uhr auf. Dafür fühlen wir uns deutlich erholter als am Vortag.
Die Milch von Walmart ist nach 2 Tagen mal wieder schlecht geworden. Also gibt es heute kein Müsli. Zum Glück haben wir noch Pfannkuchen-Mix, der wird mit Wasser gemacht.
Gegen 9 Uhr finden wir einen Parkplatz am Fuße des Mount Lafayette. Hier wollen wir heute einen Rundweg auf knapp 1.600 Metern gehen. Das bedeutet für uns wieder etwa 1.100 Höhenmeter, die es hinauf- und wieder hinab zu klettern gilt.
Der Loop verbindet den Gipfel des Lafayette (1.603m) mit dem Mount Licoln (1.551m) und dem Little Haystack Mountain (1.457m) . Insgesamt werden es wieder 15km Strecke.
Der Aufstieg bei inzwischen bereits 25 Grad ist sehr schweißtreibend, aber die Wanderung zum Gipfel des Mount Washington vor 2 Tagen war ein gutes Training. Die Wanderungen sind durchaus ähnlich.
Nach 2 Stunden erreichen wir die Greenleaf Hut, wo wir Pause machen und unser Wasser auffüllen dürfen. Manche Wanderer übernachten hier sogar.
Zum Gipfel des Mount Lafayette sind es nun immer noch knapp 320 Höhenmeter.
Endlich oben angekommen, haben wir Glück. Es ist fast Wolkenfrei und nur manchmal zieht plötzlich dichter Nebel auf, der einem jegliche Sicht nimmt, aber auch genauso schnell wieder verschwindet.
Zu den anderen beiden Gipfeln geht es nun über die miteinander verbundenen Bergkämme, die uns links und rechts tolle Ausblicke ins Tal bieten. Nach dem Little Haystack Mountain geht es wieder auf den Abstieg ins Tal.
Auf dem Weg nach unten überholen wir Graham aus Kentucky. Von hinten sehen wir bereits, dass er sehr langsam geht, sich bei jedem Schritt mit den Händen an den umliegenden Bäumen stützen muss und seine Waden stark zittern. Er ist von Kopf bis Fuß komplett durchgeschwitzt.
Anzeichen einer anstehenden Hyperthermie.
Wir zwingen ihm ein Gespräch auf und er scheint abwesend und verwirrt zu sein. Seine Augenringe sprechen Bände, er schaut durch uns hindurch.
Erst ist er schüchtern und mag nicht zugeben, dass er kurz vor dem Kollaps steht, schließlich ist er aber dankbar als wir mit ihm zusammen eine lange Pause machen und ihm ein paar unserer Energieriegel geben. Wir bieten ihm an, ihn bis zum Ende des Trails zu begleiten. Es sind noch knapp 4km Strecke und über 500 Höhenmeter. Alleine wird er den Weg nicht schaffen.
Er ist schätzungsweise Mitte 20. Er hat sich total verschätzt und war schlecht auf den harten Trail vorbereitet.
Der Rückweg dauert natürlich viel länger und für uns ist es gefühlt sehr langsam. Alle paar hundert Meter muss er Pause machen.
Wir verlieren bestimmt 2 Stunden, aber wir konnten einfach nicht vorbeigehen, ohne unsere Hilfe anzubieten.
Wir begleiten ihn rund 3 Stunden. Kurz vor dem Ziel, bei der letzten Pause, muss er sich noch übergeben. Wir sind drauf und dran den Notruf zu wählen - aber tatsächlich berappelt er sich nach einiger Zeit noch einmal und macht uns glaubhaft, dass er es vom Parkplatz mit dem eigenen Auto zum nahegelegenen Hotel schaffen wird.
Nach insgesamt 7 Stunden und 16km sind wir wieder am Parkplatz und verabschieden uns. Graham bedankt sich bei uns, hat es aber plötzlich sehr eilig, es ist ihm offenbar alles sehr peinlich.
Für uns geht es nun in den nahegelegenen Campground um dort die Münzduschen zu nutzen. Seit Tagen ist dies die erste „richtige“ Dusche für uns 😅 Soooo toll!!! 😊 Frisches Eis bekommen wir hier auch.
An der Picknick-Area nebenan kochen wir uns direkt unser Abendessen. Eine große Ladung Pasta 🍝
Aron stellt erschrocken fest, dass ihn heute bei der Wanderung irgendwelche Insekten überfallen haben müssen. Beide Beine sind total zerstochen. Wir wissen nicht, was es ist - aber es sieht nach Blutsaugern aus. Lara zählt 33 Stiche an seinen Beinen. Zum Glück juckt es momentan noch nicht… beobachten!
Für die Nacht finden wir zum Glück ein kleines Plätzchen im National Forest, der 10 Minuten entfernt ist. Wir werden gut und lange schlafen.Leer más
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- Día 594
- domingo, 22 de junio de 2025, 10:43
- ☁️ 20 °C
- Altitud: 839 m
Estados UnidosLincoln44°8’18” N 71°42’8” W
Lonesome Lake

Wir sind morgens noch total müde, obwohl die Nacht bei der Kirche gut war. Die Wanderung auf den Mt. Washington hat wirklich so einiges von uns gefordert. Wir hatten eigentlich überlegt heute direkt den Mount Lafayette zu besteigen, aber der gestrige Tag hat uns wirklich ausgelaugt.
Wir entscheiden uns also für ein schonendes Alternativprogramm 🤓
Zunächst geht es zum nahegelegenen Thrift-Store im Ort, wo wir für einen Dollar 2 gebrauchte Audio-Kassetten kaufen. Die dürftige Auswahl führte zu „Best of Roadtrip“ und ein handgeschriebenes Tape aus den 70ern 😅.
Mal sehen…
Im Supermarkt nebenan besorgen wir uns noch frisches Eis für die Kühltruhe. Die Temperaturen sind mittlerweile etwas angezogen, so brauchen wir fast täglich Nachschub.
Die anschließende Wanderung zum Lonesome Lake ist „nur“ 10km und umfasst „bloß“ 350 Höhenmeter. Es verspricht also eine schnelle Runde zu werden.
Mit dem Wetter haben wir heute auch wieder Glück. Es ist nach dem morgendlichen Regen. nicht ganz so warm, aber später lässt sich sogar die Sonne noch blicken.
Wir gehen es heute auch langsamer an und genießen die Abgeschiedenheit in der Natur. Die Beine merken wir vom Vortag aber noch ganz gut.
Kurz vor dem Auto und schon wieder im Tal, entdeckt Lara noch eine fast neue Trinkflasche im Flusslauf. Die muss wohl jemand verloren haben. Mutig pirscht sie sich vom Flussufer heran, versucht die Flasche mit den Fingerspitzen zu erreichen, verliert auf den letzten Zentimetern den Halt und rutscht mit beiden Füßen gleichzeitig knietief ins Wasser 😂
Zum Glück hat Aron die Kamera dabei gehabt.
Jetzt haben wir eine Trinkflasche mehr, müssen aber noch schauen, wie wir Laras Wanderschuhe für den nächsten Tag wieder trocken bekommen. 😇
Am Abend haben wir Glück und bekommen diesmal noch einen freien Platz im National Forest. Das Lagerfeuer hält die Moskitos etwas fern und wir freuen uns wieder auf eine ruhige Nacht, um für den Mount Lafayette fit zu sein.Leer más
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- Día 593
- sábado, 21 de junio de 2025, 19:49
- ⛅ 19 °C
- Altitud: 290 m
Estados UnidosFranconia44°13’39” N 71°44’46” W
Kirchenasyl

Wir finden heute einfach keinen Schlafplatz…
dabei wird es langsam spät und wir haben nach der langen Wanderung zum Gipfel des Mount Washington Hunger. Aber alle offiziellen Plätze im National Forest sind bereits belegt.
Wir finden in Franconia einen Kirchenparkplatz, direkt neben einem einer Touristeninfo, bei der es 24 Stunden zugängliche Toiletten gibt. Übernachten ist dort ausdrücklich verboten. Nebenan auf dem Kirchenparkplatz steht aber kein solches Schild 😬 Wir haben keine Wahl und riskieren es einfach.
Die schnelle Pasta 🍝 schmeckt toll, wir machen eine Katzenwäsche in den Toilettenräumen (es gibt sogar Warmwasser) und fallen müde ins Bett 💤Leer más
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- Día 593
- sábado, 21 de junio de 2025, 13:32
- ☁️ 18 °C
- Altitud: 1.912 m
Estados UnidosSargent's Purchase44°16’14” N 71°18’12” W
Mount Washington ⛰️

Früh brechen wir von unserem Camp im National Forest auf. Bis zur Grenze nach New Hampshire sind es nur noch 5km.
Im White Mountain National Forest wartet der Mount Washington auf uns. Es ist der höchste Punkt in den Nordost-USA, mit knapp über 1.900 Höhenmetern.
Indianer nennen den Berg Agiocochook, „das Zuhause des Großen Geistes“
Die Besonderheit dabei ist, dass der Berg das Umland direkt um bis zu 1.400m überragt. Hier staut sich kalte Luft aus dem Norden und trifft auf warme Luft aus Süd und West. Deshalb zählt der Gipfel des Mount Washington klimatisch zu den kargsten und windreichsten Gegenden der Erde. Hier wurde – abgesehen von Tornados – am 12. April 1934 mit 372 km/h die bis 1996 weltweit höchste Windgeschwindigkeit gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf dem Gipfel mit über 120 km/h Orkanstärke.
Heute soll der Wind nur mit knapp 65 km/h pusten, also ein guter Tag zum Wandern und erklimmen.
Die insgesamt 17km Wanderung als Rundweg führt uns von 780m noch rund 1.200m hoch zum Gipfel und anschließend wieder runter.
Die Strecke ist wunderschön; es geht durch den Wald und über Gipfelkämme mit wahnsinnig schöner Aussicht. Zwischendurch müssen wir auch ein paar Bergbäche durchqueren. Der Anstieg ist unglaublich anstrengend und fordert wirklich Kraft.
An einer Wanderhütte können wir uns auf etwa dreiviertel Höhe etwas ausruhen und vor dem mittlerweile zunehmenden kühlen Wind schützen.
Nach rund 2.5 Stunden erreichen wir den Gipfel. Stolz machen wir ein Foto am höchsten Punkt.
Die meisten nehmen übrigens die Bergbahn oder das eigene Auto. Oft sieht man hier einen Stoßstangenaufkleber mit „This car made it up to Mount Washington“. Wow - was für eine Errungenschaft 🙄
Am Gipfel gibt es natürlich auch gleich 2 Souvenirladen und Restaurants mit Hamburgern und Pizza. Welcome to America 🇺🇸
Nach knapp 6 Stunden haben wir wieder das Tal erreicht und sind völlig fertig. 😅Leer más
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- Día 592
- viernes, 20 de junio de 2025, 20:41
- ⛅ 18 °C
- Altitud: 59 m
Estados UnidosBangor44°48’8” N 68°47’5” W
Bei Stephen King in Bangor

Nach dem Acadia Nationalpark geht es für die nächste Nacht wieder zum Walmartparkplatz. Diesmal schlafen wir aber nicht so toll. Nachts fahren ein paar Störenfriede herum, die nichts besseres zu tun haben, als den Campern bewusst den Schlaf zu rauben. Naja, so ist das, wenn man umsonst übernachten möchte.
Morgens fahren wir an den Sportfischereihafen, dort gibt es lecker Kaffee und Frühstück.
Nun steht die Stadt Bangor auf dem Programm. Der Autor Stephen King hat hier seinen Wohnsitz, der natürlich geheim ist, aber es gibt hier auch sein Stiftungs-Haus, in dem er früher lange gelebt hat. Von außen ist es unverkennbar mit Gargoylen, Fledermäusen und anderen Gruselfiguren geschmückt. Ganz wie seine Bücher. Vor dem Haus steht ein teurer Mercedes-Geländewagen mit dem Nummernschild „13“. Da ist wohl jemand zuhause :)
Bei der Paul Bunyan Statue machen wir natürlich auch einen Abstecher. Im Film „ES“ wurde sie lebendig.
Es geht weiter westwärts durch Maine, bis in den Anfang des White Mountain National Forest, fast in New Hampshire.
Hier finden wir ein kostenloses Camp im Wald, welches wir mit vielen Mücken teilen müssen. 🦟 Das Heck des Van wird spontan mit einem Moskitonetz überzogen, was gut funktioniert.Leer más
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- Día 590
- miércoles, 18 de junio de 2025, 15:18
- 🌧 17 °C
- Altitud: 215 m
Estados UnidosMount Desert44°20’23” N 68°15’11” W
Acadia Nationalpark Tag 2 & 3

Tag2
Wir sind auf einem Campingplatz mitten im Acadia Nationalpark untergekommen. Wir haben uns spontan den letzten günstigen freien Platz sichern können und bezahlen 30$ pro Nacht. Allerdings heißt das nicht, dass man zwangsläufig eine Dusche zur Verfügung hat, was wir mit Entsetzen feststellen mussten. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir eine andere Lösung für die Übernachtung gefunden. Für einen Fleck im Dreck, auf dem man sein Auto abstellen darf, ist es doch recht teuer.
Uns bleibt also nichts anderes übrig, als uns im Waschbecken mit eiskaltem Wasser zu waschen und für den Rest muss eben eine Katzenwäsche reichen.
Als wir morgens aufwachen ist es wiedermal am regnen. Den Kaffee kochen wir direkt neben der offenen Beifahrertür auf unserem Klapptisch und darüber hängt der Regenschirm als Markise. Not macht eben erfinderisch.
Auch wenn der Regen nicht aufhören will, hält es uns aber nicht davon ab wandern zu gehen. Die ganze Zeit untätig im Van zu sitzen ist eben nicht unser Ding.
Wir fahren ein paar Kilometer weiter und schnüren die Wanderschuhe. Mit Ponchos, Regenjacken und Regenüberzügen gewappnet, stapfen wir durch den Wald zum Jordan Pond, über den Eagle Lake und dann weiter zum Bubble Rock. Zwischendurch müssen wir ganz schön an rutschigen Felsen entlang klettern. Es ist permanent am nieseln und manchmal ziemlich rutschig, aber wir schaffen es ohne Blessuren wieder zurück zum Auto.
Wieder am Campingplatz angekommen, lässt der Regen dann endlich nach. So können wir wenigstens unser Abendessen im Trockenen kochen. Allerdings hält sich die kalte Feuchtigkeit hartnäckig in der Luft und lässt uns bis auf die Knochen frieren.
Da es hier ja keine wärmenden Duschen gibt, waschen wir uns eben so gut es geht, wechseln die Kleidung und kuscheln uns zum Aufwärmen früh in unser Bett.
Tag3
Am nächsten Morgen hat es endlich aufgehört zu regnen und wir können uns wieder normal draußen aufhalten. Bevor wir vom Campingplatz wieder auschecken müssen, läuft Aron noch eine kleine Runde.
Da es aber noch recht früh am Vormittag ist, wollen wir die Zeit im Nationalpark noch so gut es geht nutzen.
Wir fahren auf die Westseite der vorgelagerten Halbinsel. Einen kurzen Abzweig zum Leuchtturm führt uns ins Nichts, denn die paar Parkplätze dort sind rappelvoll und parken ist sonst nirgends möglich. Wir drehen kurzerhand um und fahren zurück zum Beech Cliff Trail.
Es geht wieder hoch hinauf. Dabei kommen wir ganz schön ins Schwitzen. Aber die Sicht von den Klippen hinunter lässt uns die Anstrengung für eine kurze Zeit vergessen. Die Luft ist klar und ohne den Regen können wir kilometerweit sehen.
Nach knapp 5 Kilometern Felsen rauf und runter kraxeln, kleben die Klamotten einfach nur noch, sodass wir für eine kleine Abkühlung in den See springen.
Glücklicherweise müssen wir uns um die Übernachtung keine Gedanken machen, denn der Walmart direkt außerhalb des Nationalparks ist ja nur ein paar Kilometer entfernt.Leer más
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- Día 589
- martes, 17 de junio de 2025, 15:08
- ☁️ 15 °C
- Altitud: 143 m
Estados UnidosBar Harbor44°19’59” N 68°11’17” W
Acadia Nationalpark Tag 1

Da wir die letzte Nacht auf einem Walmart Parkplatz kurz vor den Toren des Acadia Nationalparks verbracht hatten, ist unser Weg dorthin nicht mehr weit. Der Park selbst liegt auf einer vorgelagerten Halbinsel und es führt nur eine Straße hinein.
Wir sind also sehr früh im Nationalpark und nutzen die Zeit, bis wir auf dem Campingplatz einchecken können.
Heute ist das perfekte Wetter, um den Cadillac Mountain über den South Ridge Trail zu erklimmen. Er ist mit 470m der höchste Berg an der gesamten Atlantikküste der USA.
Die Wanderung führt uns durch dicht bewachsenen Wald, der immer karger wird, je höher wir steigen. Zwischendurch müssen wir ein wenig über Felsen klettern und uns begegnen ein paar vereinzelte Wanderer.
An einem Aussichtspunkt fliegt sogar ein Weißkopfseeadler über unsere Köpfe hinweg. So schnell wie dieser wunderschöne Vogel aufgetaucht ist, so schnell ist er auch wieder weg. Leider sind wir für ein Foto wieder zu langsam.
Oben auf dem Gipfel angekommen, trifft uns beinahe der Schlag: es ist brechend voll. Viele fahren nämlich den Weg mit dem Auto zum Gipfel, anstatt zu wandern.
Unserer Meinung nach macht das alles kaputt, denn dadurch ist viel zu leicht zugänglich und man kommt dann ohne große Anstrengung nach oben.
Selbst hier oben gibt es einen Souvenirshop, der aus allen Nähten platzt. Die Menschen stehen dicht an dicht darin und es wollen immer mehr hinein. Das wird uns zu viel. Es ist laut, hektisch und einfach nur anstrengend. Gedränge pur. Wir finden später heraus, dass es beinahe an jedem Highlight des Parks einen Souvenirshop gibt. Das klingt sehr nach kommerzieller Ausbeutung und ist total unnötig.
Wir genießen die mehr oder weniger tolle Aussicht auf die naheliegender Küste mit den vorgelagerten Inseln, machen ein paar Fotos und sind schon wieder auf dem Rückweg zum Auto.
Kurz nachdem wir auf dem Campingplatz eingecheckt haben, fahren wir noch ein bisschen an der Südostküste des Nationalparks entlang.
Am Beehive Trail machen wir Halt und sind keine 5 Minuten später wieder zu Fuß unterwegs. Diese Wanderung ist mit knapp 2km recht kurz, hat es aber ganz schön in sich. Der Weg ist sehr steil und bringt uns fast vertikal über 100m nach oben. Wir müssen vorsichtig an den engen Klippen vorbei klettern, uns an Eisenstangen hochziehen und das alles direkt am Abgrund. Der zufällige Blick nach unten lässt uns schon ein wenig schaudern. Vor uns sind einige Wanderer, die ganz schön zittern, aber mit Anfeuern und gutem Zureden schaffen sie es auch.
Der Ausblick oben vom Gipfel ist sagenhaft schön, denn wir können den nahegelegenen Sand Beach von oben sehen, welchem wir hinterher noch einen kurzen Besuch abstatten. Auch hier ist es aber einfach nur voll, sodass wir beschließen zum Campingplatz zurückzufahren. Für heute haben wir genugLeer más
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- Día 588
- lunes, 16 de junio de 2025, 20:44
- 🌙 14 °C
- Altitud: 88 m
Estados UnidosEllsworth44°31’26” N 68°23’42” W
Gute Nacht bei Walmart

Am Straßenrand entdecken wir einen Trödelhändler und halten für einen kurzen Besuch an. Voller Hoffnung auf neue Musik für unser Soundsystem im Auto wühlen wir uns durch das Angebot an gebrauchten Kassetten. Leider nichts für unseren Geschmack dabei. Conway Twitty und die Christmas Classics von 1984 muss jetzt nicht unbedingt sein.
Für die Nacht halten wir in Ellsworth bei Walmart. Zum Acadia Nationalpark sind es von hier aus nur noch knapp 30km. Viele andere Camper tun es uns gleich und nutzen den Parkplatz als kostenlose Übernachtungsmöglichkeit. Es ist ein bisschen komisch auf einem Parkplatz zu stehen, aber wenn andere Camper um einen herum sind, fühlt es sich etwas sicherer an.Leer más
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- Día 588
- lunes, 16 de junio de 2025, 13:49
- ☁️ 20 °C
- Altitud: 11 m
Estados UnidosProspect44°34’3” N 68°48’10” W
Fort Knox

Wir fahren immer weiter nordöstlich. Mittlerweile sind wir ja im Staat Maine unterwegs und jeder noch so kleine Ort wirkt sauber und aufgeräumt.
Auf unserem Weg zum Acadia Nationalpark legen wir eine Pause bei Fort Knox am Penobscot River ein (nein, es ist nicht DAS Fort Knox mit den Goldreserven, es gibt mehrere mit diesem Namen in den USA).
Der Eintritt in das 1844 erbaute Fort kostet uns gerade mal insgesamt 13$.
Die Gebäude der alten Militäranlage wurden seit Anfang der 90er immer wieder originalgetreu restauriert, da die steife Meeresbrise doch die ein oder andere Spur an den Mauern hinterlässt. Da es hier nie zu aktiven Kämpfen gekommen ist und das Fort hauptsächlich zur Ausbildung der Soldaten genutzt wurde, ist es eines der am besten erhaltenen Forts der USA.
Ausgediente Kanonen und Kanonenkugeln schmücken die nüchternen Plätze.
Allzu viel gibt es nicht mehr zu sehen, aber auf unserem Weg durch die dunklen Gänge kommen wir an der ehemaligen Küche vorbei, in der noch der über 180 Jahre alte Backofen zu sehen ist. Einen solch riesigen Ofen haben wir noch nie gesehen, denn damals wurden täglich über 400 Brote gleichzeitig darin gebacken.
Leicht grinsend überlegen wir wieviel Lasagne da wohl hineinpassen würde…Leer más
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- Día 587
- domingo, 15 de junio de 2025, 22:32
- ☁️ 13 °C
- Altitud: 41 m
Estados UnidosFreeport43°51’23” N 70°6’9” W
Maine / Freeport Outlet

Wir erreichen den Bundesstaat Maine.
Es wird langsam spät und so kochen wir unser Abendessen auf einem kleinen Rastplatz und vertreten uns anschließend noch etwas die Beine. Den ganzen Tag waren wir auf der Straße.
Den Geocache für Maine können wir hier auch direkt erledigen. Übernachten wollen wir hier aber nicht, der Straßenlärm von der Interstate ist doch sehr laut.
Für die Nacht fahren wir also noch etwas weiter und finden bei Freeport einen kostenlosen Wohnmobilstellplatz. Hier dürfen wir übernachten. Es ist total ruhig und in der nahegelegenen Outlet-Mall gibt es 24h geöffnete Toiletten 👍
Den Kaffee gibt es am nächsten Morgen von McDonalds, welcher hier in einem ungewöhnlichen Holzhaus untergebracht ist, so dass wir ihn fast übersehen hätten :)Leer más
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- Día 587
- domingo, 15 de junio de 2025, 16:26
- ☀️ 18 °C
- Altitud: 19 m
Estados UnidosSeabrook42°53’5” N 70°52’50” W
New Hampshire

Den kurzen Küstenabschnitt von New Hampshire durchqueren wir sehr schnell. Einen Geocache nehmen wir aber noch mit. 😬
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- Día 587
- domingo, 15 de junio de 2025, 13:34
- ☀️ 20 °C
- Altitud: 158 m
Estados UnidosWebster42°3’18” N 71°51’32” W
Lake Chargoggagoggmanchauggauggagoggchau

Nach 2 Tagen im Camp geht es weiter. Aron geht es tatsächlich auch schon wieder etwas besser. Nach der langen Erkältung im Januar, scheint diese schnell durchzuziehen 😀
Wir erreichen Massachusetts. Aron hat übrigens ernsthaft Probleme diesen Staat korrekt auszusprechen und Lara bekommt dabei jedes Mal einen kleinen Lachanfall. 😅
Wir machen Halt am See, mit dem wohl weltweit längsten Namen…
Lake Chargoggagoggmanchauggauggagoggchaubunagungamaugg.
Der Name stammt ursprünglich von Indianern und bedeutet soviel wie:
„You fish on your side, I fish on my side, nobody fishes in the middle“
eine alternative Übersetzung meint es heißt:
„Fishing place at the boundaries, neutral meeting grounds“
Egal was richtig ist, aussprechen können wir den Namen nicht. Wir finden noch einen Geocache und können einen weiteren Bundesstaat von der Liste abhaken.Leer más
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- Día 586
- sábado, 14 de junio de 2025, 12:32
- ☁️ 16 °C
- Altitud: 141 m
Estados UnidosThompson41°57’27” N 71°53’55” W
Erholung in Connecticut

Aron ist krank… 🤧 Also schalten wir mal einen Gang zurück und suchen uns einen Campground auf dem wir gleich 2 Nächte bleiben. Wir erreichen den Staat Connecticut.
An einem Stausee, dem Thompson-Dam, liegt ein kleines Camp, wo es für nur 15$ die Nacht auch heiße Duschen gibt. Es regnet viel.
Trotzdem lassen wir es uns nicht nehmen lecker zu kochen und eine kleine Wanderung um den See zu machen.Leer más
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- Día 584
- jueves, 12 de junio de 2025, 19:59
- 🌩️ 23 °C
- Altitud: 336 m
Estados UnidosTown of Putnam Valley41°27’31” N 73°49’34” W
Durch den Staat New York

Nach den tollen Tagen in New York City statten wir zunächst noch Verwandten von Lara einen kurzen Besuch in Redbank ab. Bei Luzie und Salvo dürfen wir uns mit leckeren sizilianischen Kochkünsten verwöhnen lassen 🍝 Wir haben viel Spaß und genießen den Tag. Vor 5 Jahren haben wir uns zuletzt gesehen. Bilder haben wir heute aber leider keine gemacht.
Im Anschluss geht die Reise nach Norden weiter. Wir verlassen New Jersey und lassen auch die Metropole New York City östlich von uns liegen. Von der anderen Seite des Hudson Rivers hat man eine tolle Aussicht auf das nördliche Manhattan.
Nun erreichen wir auch den eigentlichen Bundesstaat New York. Kurz nachdem wir den Hudson River überquert haben, finden wir auf dem Fahnestock Campground ein schönes Plätzchen für die Nacht. Bei Aron fängt es leider an im Hals zu kratzen und die Nase läuft. Wahrscheinlich hat er sich in New York etwas eingefangen. Also ist eine Laufpause 🏃♂️angesagt….
Tatsächlich gibt es hier an der Ostküste übrigens Lidl-Supermärkte, die auch einen Backshop haben. Wir genießen ein frisches „German“ Brot, mit echter Kruste. Eine tolle Abwechslung zu dem gewöhnungsbedürftigen Weißbrot, vollgestopft mit Zusatz- und Konservierungsstoffen, was es hier sonst so gibt. 🍞Leer más
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- Día 582
- martes, 10 de junio de 2025, 13:10
- 🌧 19 °C
- Altitud: Nivel del mar
Estados UnidosJersey City40°41’46” N 74°2’33” W
Ellis Island und die Freiheitsstatue

Nach dem anstrengenden Tag gestern in New York City, lassen wir es heute deutlich ruhiger angehen.
Mit unserem Van fahren wir am Vormittag etwa 1 Stunde bis nach Jersey City, westlich von New York City.
Hier können wir das Auto für 7$ am Tag im Liberty State Park abstellen, denn heute tauchen wir wiedermal in die Geschichte der USA ein und besuchen Ellis Island und die Freiheitsstatue.
Kurz bevor wir mit dem Schiff auf die 11 Hektar große Insel übersetzen, müssen wir am Fähranleger noch kurz durch den Security Check.
Die gerade mal 10 minütige Fahrt durch den Hafen wird sehr nass, denn es beginnt beinahe unaufhörlich zu schütten, sodass wir von den Wolkenkratzern New York Citys kaum noch was erkennen können.
Wir legen an und einen kurzen Sprint später durch den Regen, kommen wir einigermaßen trocken im Immigration Museum der Insel an.
Hier bekommen wir mit der Hard Hat Tour einen Blick hinter die Kulissen und werden durch die Ruinen der Immigrantensammelstelle samt Krankenhaus geführt. Es wird viel zur Einwanderungsgeschichte der USA erzählt und vor allem wie es damals ablief.
Nach anderthalb Stunden ist die Tour auch schon wieder vorbei und bevor wir mit der Fähre noch Lady Liberty einen Besuch abstatten, schlendern wir ein wenig durch das Immigration Museum und finden viele Geschichten, auch von deutschen Einwanderern.Leer más
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- Día 581
- lunes, 9 de junio de 2025, 14:51
- ☁️ 18 °C
- Altitud: 6 m
Estados UnidosNew York40°42’44” N 74°0’46” W
New York City 🏙️

Der Wecker klingelt um 4.00h 🥱 Erstmal gibt es Kaffee, dann Frühstücken und Duschen wir in aller Ruhe.
Um zur Bushaltestelle zu gelangen müssen wir wieder knapp eine halbe Stunde über den Campingplatz und durch den Wald. Der Bus kommt pünktlich um 6.50. Für 15 USD nimmt er uns mit durch New Jersey, bis über den Hudson River nach New York. Schon aus der Ferne ist die mächtige Metropole an den Wolkenkratzern zu erkennen. Die Fahrt dauert nur knapp 45 Minuten.
Wir steigen an der Port Authority im Westen Manhattans aus. Es ist noch vor 8.00 Uhr, aber schon ist es wuselig und voller Menschen, die hektisch zu ihren Büros eilen.
Wir werden heute SEHR viel zu Fuß unterwegs sein. 😅 Wie viele Schritte hatten wir bei unserem Halbmarathon durch Washington D.C. gemacht? Egal, das toppen wir heute locker!
Wir laufen erstmal drauf los. Am Times Square bekommen wir gleich die volle Ladung Reizüberflutung durch die riesigen Gebäude, Neonlichter und halbnackte Cowboys.
Beim gläsernen Fernsehstudio von NBC sitzt zufällig Orlando Bloom auf dem Interview-Stuhl. Interessant, Promis altern übrigens offenbar auch 😆 Wir machen nur ein schnelles Foto und werden von der Security direkt weitergeschoben.
Am Rockefeller-Tower geht es vorbei, einmal kreuz und quer durch den riesigen Centralpark. Erstaunlich wie leise es inzwischen den Bäumen ist, wie losgelöst es hier von der hektischen, lauten Stadt ist. Wer möchte, kann sich mit einer Pferdekutsche umher fahren lassen. Wir möchten nicht, und erledigen stattdessen unseren Geocache für den Staat New York.
Am Plaza-Hotel entdecken wir einen Drehort aus Crocodile-Dundee, bis wir kurz darauf auch an der Ghostbuster Zentrale vorbeigehen.
In einem Lego-Geschäft gibt es allerlei typisch New Yorker Bauten, wie ein lebensgroßes gelbes Taxi aus Legosteinen.
Anschließend geht es in einen Bubba Gump Shrimp Co. Store 🦐 Forest Gump lässt grüßen.
Die Centralstation ist eine tolle Bahnhofshalle, die man schon in etlichen Filmen gesehen hat. Saubere Toiletten gibt es hier auch.
Wir wollten eigentlich die Aussicht vom Empire State Building genießen, aber die Sicht ist heute gleich Null. Die Wolkenkratzer hängen komplett in den Wolken und es regnet immer wieder mal. Die 100$ können wir uns tatsächlich sparen und investieren einen Teil davon direkt in Hot Dogs, 🌭 die es hier wirklich an jeder Ecke gibt.
Ein Besuch am Ground Zero, wo einst die Zwillingstürme des World Trade Center standen, macht uns nachdenklich. Die symetrisch auf die Grundrisse der Türme erbauten Denkmäler sind sehr passend. Wasser fließt hier in einen scheinbar bodenlosen Abgrund. Am Rande sind sie Namen der Verstorbenen in Stein graviert.
Wir gehen noch bis in den Süden von Manhattan, wo wir einen kurzen Blick aus der Ferne auf die Freiheitsstatue werfen. Morgen werden wir sie aus der Nähe sehen, das Bild sparen wir uns also.
Wir gehen noch bis zur Brooklyn Bridge und besorgen uns anschließend eine riesige New York Style Käsepizza. Seit langem die beste Pizza überhaupt! Wirklich 👍! Die Blicke der Passanten waren uns sicher, als wir das riesen Ding auf einer Parkbank verschlungen haben.
Wow, wir sind heute über 47km zu Fuß gegangen! Das sind bei Aron über 50.000 Schritte, bei Lara sogar 63.000. Das sollte reichen.
Wir sind froh, als wir gegen 19.00 Uhr wieder am Bus sind und wieder zurück zum Campingplatz mitgenommen werden.Leer más
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- Día 580
- domingo, 8 de junio de 2025, 13:40
- ☁️ 22 °C
- Altitud: 30 m
Estados UnidosOld Bridge Township40°26’33” N 74°15’5” W
New Jersey

Wir erreichen den Bundesstaat New Jersey.
Bei Clinton machen wir eine Pause und geocachen ein wenig. Auf einer ehemaligen Bahnstrecke, die nun als Wanderweg umfunktioniert wurde, kommen wir auch endlich etwas in Bewegung. Bei Walmart auf dem Parkplatz ist es halt nicht so gemütlich 😬
Am Abend treffen wir in Redbank, knapp unterhalb von New York City ein. Dies wird unser Lager für die nächsten 3 Nächte sein um die Großstadt zu erkunden. 🗽Leer más