Hveragerði

In Hveragerði gab es das nächste Highlight und somit der nächste fast velofreier Tag. Nach einer kurzen Anfahrt legten wir die beiden Fahrräder an den Wegesrand und begannen unsere Wanderung durch das geothermale Tal Reykjadalur.

Nino und Matteo wanderten mit grosser Freude vorneweg, denn nach rund 4 km und knapp 300 Höhenmeter konnten wir alle in dem warmen Bach (ca. 39 Grad Celsius) die Muskeln erholen. Herrlich 😎! Die Jungs waren super happy und kragselten fleissig im Bach herum. Wir genossen die Sonne, den "Pool" und einfach diesen besonderen Ferienmoment. Da der Rückweg mehrheitlich bergab ging, waren auch diese 4 km für alle Familienmitglieder einfach und ohne Mühe zu meistern.

Am Montag ist es dann schon so weit. Unsere letzte Etappe zurück nach Reykjavik steht an. Wir sind etwas nervös wegen dem Verkehr auf der Ringstrasse und haben uns darum schon alternative Strassen gesucht. Mal sehe wieviel Schotter es sein wird 😅.

Das erste Stück den Berg hoch können wir zum Glück auf Teer und wunderbar auf dem Pannenstreifen fahren. Dort sind wir niemandem im Weg und können ruhig in unserem Tempo die 400 Höhenmeter erstrampeln. Danach zweigen wir auf eine Nebemstrasse ab. Die ist Anfang auch noch geteert da sie zum Versorgungsnetz des grössten Erdwärmeproduzenten Islands gehört. Als wir dann auf eine Schotterstrasse abbiegen stehen wir prompt vor einer Baustelle 🤔. Kein Durchkommen denken wir, als wie den gut 1.5 Meter breiten Graben sehen. Aber da haben wir noch nicht mit den Bauarbeitern gerechnet 😁. Kurzerhand wird mit dem Bagger eine Erdbrücke geschaufelt, festgedrückt und unsere Velos mit vereinten Kräften darüber gehieft 🤩. Was man in Island so alles erlebt 🤗.

Am späteren Nachmittag erreichen wir wieder den Campingplatz und somit unsere letzte Station vor der Rückreise. Was für ein Reise bis hierhin 😍.Okumaya devam et