Islândia
Skeiða- og Gnúpverjahreppur

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Viajantes neste local
    • Dia 6

      Gullfoss

      18 de janeiro de 2020, Islândia ⋅ ⛅ -5 °C

      Die letzte Helligkeit des Tages nutzen wir zum Besuch des Gullfoss, zu deutsch Goldener Wasserfall. Er besteht genau genommen aus zwei Wasserfällen, der obere mit einer Höhe von 11m, der untere 21m. Gebildet wird er vom mächtigen Fluss Hvitá.
      Vom Parkplatz laufen wir einen kurzen Weg und ein paar Stufen hinunter bis zur ersten Aussichtsplattform. Auch wenn wir in den letzten Tagen nun schon eine Menge Wasserfälle gesehen haben, ist die Faszination nicht geringer. Die tosenden Wassermaßen, vor allem in der Breite wie am Gullfoss, sind einfach beeindruckend. Einige Teile sind eingefroren und man kann immer wieder Eisschollen beobachten, wie sie in den Wassermassen hinabstürzen.
      Wir merken eindeutig die mittlerweile -8 Grad, denn unsere Hände sind in kürzester Zeit zu Eiszapfen geworden. Die Vorfreude auf den Whirlpool, der auf uns wartet, steigt immens!
      Wir laufen die Treppen wieder hoch und noch ein bisschen weiter dem Wasserfall entgegen. Dabei bieten sich immer wieder grandiose Aussichten.
      Schließlich wird es doch schon recht duster und wir machen uns auf den Weg zurück zum Auto und nach Hause.
      Dort angekommen, klettern wir direkt in den wohlig-warmen Whirlpool und genießen den Ausblick auf die nächtliche Landschaft.
      Den Rest des Abends verbringen wir mit Kochen (es gibt sehr leckeren frischen Lachs), Handball EM schauen (den Ausgang des Spieles lasse ich an dieser Stelle unerwähnt) und schließlich vor dem Schlafen gehen noch einmal mit einer Runde im Whirlpool.
      Leider ist der Himmel sehr bewölkt, denn das großartigste wäre natürlich aus dem Whirlpool Nordlichter zu beobachten...
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    • Dia 2

      Gullfoss

      3 de novembro de 2023, Islândia ⋅ 🌬 2 °C

      3ème étape, direction Gullfoss, à moins de 10km de là, (traduit par «Chutes d'Or») est l’une des cascades les plus emblématiques et appréciées d’Islande, située dans le canyon de la rivière Hvítá.
      Un site incroyable, un spectacle auquel on ne s'attendait pas... Caché au milieu d'un paysage désertique et pourtant comblé de merveilles.
      Pour la petite histoire du site, Gullfoss appartenait à l'époque à un agriculteur, Tómas Tómasson. Un homme d’affaires anglais, Howell, qui a cherché à racheter le site pour utiliser l’énergie de la cascade pour alimenter une centrale hydroélectrique.
      Tómas a refusé l'offre en déclarant: "Je ne vendrai pas mon ami!" , Il a résisté, puis c'est sa fille, Sigríður Tómasdóttir, qui a pris le relais.
      La bataille juridique a duré des années, Sigríður a été jusqu'à menacer de se jeter dans la cascade si une construction commençait.

      Sa ténacité a cependant abouti au succès. En 1929, Howell s'est retiré du bail, incapable de suivre les coûts et les difficultés de son plan.
      La cascade est retombée entre les mains du peuple islandais.

      Aujourd'hui, Sigríður est reconnue pour sa persévérance dans la protection de Gullfoss et est souvent saluée comme la première écologiste islandaise. À ce titre, elle est l’une des personnalités les plus célèbres de l’histoire de l’Islande. Sa contribution est à jamais gravée dans la pierre : une plaque détaillant son sort se trouve au sommet de Gullfoss.

      Et pour les cinéphiles, Gullfoss a été choisi pour la scène d'ouverture du film Prometheus, de Ridley Scott. 🎬 (. ⚠️⚠️⚠️ Erreur sur l'information, la cascade en question est une autre sur notre périple, donc à suivre :p )

      Et c'est avec déjà beaucoup de souvenirs, que nous nous posons dans un camping, à quelques kilomètres de là, pour passer une nuit pleins de jolis rêves.

      En espérant apercevoir quelques aurores boréales, depuis le jacuzzi du camping 👀
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    • Dia 25

      Panoramatour Golden Circle

      22 de abril, Islândia ⋅ ☀️ 5 °C

      Heute war nun unsere etwa achtstündige Bustour zu vier der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands, dem Goldenen Kreis.
      Bei wunderbaren sonnigen Wetter mit klarem blauem Himmel ging es zu folgenden Stationen:
      - Thingvellir Nationalpark
      - Geysire bei Stokkur
      - Gulfoss Wasserfall
      - Kerid Krater
      Und immer wieder durch die schöne Landschaft mit Steppen, schneebedeckten Bergen, Flüssen und Lavagestein.
      Kein Wunder, dass Islands Hauptindustrie inzwischen der Tourismus ist.
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    • Dia 291

      Golden Circle

      24 de novembro de 2022, Islândia ⋅ 🌧 2 °C

      Nach der ruhigen Nacht in Reykjavik fahren wir noch im Dunkeln aus der Stadt heraus und machen uns auf den Weg zum Gullni hringurinn (wörtlich: Der goldene Ring / Golden Circle). Auf dieser Tour lassen sich gemütlich an einem Tag einige bekannte Sehenswürdigkeiten besuchen.

      Unser erstes Ziel ist die ehemalige Thing-Stätte (Ort von Volks- oder Gerichtsversammlungen) Þingvellir im gleichnamigen Nationalpark. Da es aber noch düster ist, warten wir bei einem Frühstück im Van auf den Sonnenaufgang, bevor wir die Umgebung (mit überraschend vielen anderen Touristen 😳) zu Fuß erkunden.

      Þingvellir liegt inmitten einer Grabenbruchzone (westliche aktive Riftzone) und ist umgeben von vier aktiven Vulkansystemen, unter deren Einfluss die ganze Gegend steht: der Hengill am Südufer des Sees Þingvallavatn sowie Hrómundartindur, Hrafnabjörg und Prestahnúkur. An diesem Ort und im weiteren Umfeld wird auch das Auseinanderdriften der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten durch imposante Felsspalten und Risse sichtbar, vor allem an der Almannagjá (Allmännerschlucht) oder auch der Silfra-Spalte. Die tektonischen Verschiebungen lösen auch häufig Erdbeben aus. In den letzten 10.000 Jahren ist das Land beiderseits der Schlucht Almannagjá um 70 Meter auseinandergedriftet und der Talboden hat sich um ca. 40 Meter gesenkt.
      Der Fluss Öxará durchströmt den Þingvellir-Nationalpark und formt an der Schlucht Almannagjá einen sehenswerten Wasserfall, den Öxarárfoss.
      Und hier kämpft sich dann auch endlich die Sonne durch, färbt die Wolken in ein sanftes rot und wir bekommen die ersten Strahlen des Tages ab 😍.

      Nach dem schönen Spaziergang geht es wieder ins Auto und zum nächsten Hotspot: den Geysiren im
      Geothermalgebiet Haukadalur mit dem Großen Geysir (Namensgeber aller Geysire),
      dem Geysir Strokkur, der zuverlässig ca. alle 10 Minuten ausbricht und ein paar kleineren Geysiren.

      Der Begriff Geysir ist vom isländischen Wort geysa „herausspritzen, sich ergießen“ abgeleitet.
      Der Große Geysir wurde im 13. Jahrhundert als Erscheinung erstmals beschrieben und ist damit der älteste bekannte Geysir und gelegentlich noch aktiv.

      Die Funktionsweise eines Geysirs war lange Zeit unerklärt. Erst im Jahr 1846 konnte Robert Bunsen bei einer Reise nach Island den Geysir erkunden und seine Funktion wissenschaftlich erklären.
      Springquellen, die Geysire genannt werden, entstehen, wenn sie einen verhältnismäßig engen Eruptionskanal haben. Durch Magma aufgeheiztes Sickerwasser wird aufgrund des Drucks der Wassersäule im Eruptionskanal auf weit über 100 °C aufgeheizt ohne zu kochen. Einzelne Blasen steigen auf und pressen einen Teil des Wassers heraus. Dadurch fällt der Druck ab und das überhitzte Wasser verwandelt sich schlagartig in Wasserdampf, der das noch übrige flüssige Wasser nach oben durch die Spalte presst. Bei einer solchen Eruption kann das Wasser bis zu 100 Meter in die Luft geschleudert werden.

      Im Falle des Großen Geysirs konnte als Quelle ca. 20 m unter der Erdoberfläche ein Heißwasserstrom mit 127 °C Temperatur ermittelt werden.
      Der Strokkur Geysir befindet sich neben dem nur noch selten ausbrechenden Großen Geysir. Seine Ausbrüche erfolgen regelmäßig im Abstand von ca. 10 Minuten und manchmal bis zu dreimal kurz hintereinander. Die kochende Wassersäule des Strokkur erreicht eine Höhe von 25 bis 35 Meter.

      Wir laufen zuerst zum Strokkur und warten mit unzähligen anderen Touristen brav mit der Kamera im Anschlag, bis sich die beeindruckende Wassersäule schlagartig aus dem Becken erhebt und ein Raunen durch die Massen geht 😅. Und tatsächlich folgt kurz darauf noch eine. Das ist schon beeindruckend zu sehen und gerne würden wir auch den Großen Geysir in Aktion erleben, dieser liegt aber nur wunderschön blau-weiß funkelnd vor uns und wird heute vermutlich nicht mehr ausbrechen.

      Nach diesem zweiten Highlight folgt auch kurz darauf schon das Nächste, der Wasserfall Gullfoss, dessen Name „goldner Wasserfall“ den Begriff Goldner Ring/Golden Circle geprägt hat.

      Dass es diesen Wasserfall noch gibt, ist dem Einsatz von Sigríður Tómasdóttir vom nahegelegenen Hof Brattholt zu verdanken, die um 1920 gegen den Bau eines Elektrizitätswerks am Wasserfall anging. Eine englische Gesellschaft hatte den Wasserfall gepachtet, um einen Staudamm zu errichten und Elektrizität zu erzeugen. Nach jahrelangem Rechtsstreit mit Hilfe des Rechtsanwalts und späteren Präsidenten von Island Sveinn Björnsson, als alle Anstrengungen hoffnungslos erschienen und Sigríður mit dem Freitod in den Fluten drohte, konnte der Vertrag schließlich aufgrund einer zu spät gezahlten Pacht aufgelöst werden und ging zurück an den isländischen Staat. Ein Projekt von 1977, das 2444 Gigawattstunden pro Jahr Strom hätte liefern sollen und drei Viertel der Wassermenge abgezweigt hätte, wurde ebenfalls abgelehnt.
      Der Wasserfall gehört nach wie vor dem isländischen Staat. Er steht seit 1979 unter Naturschutz.
      Und das ist auch gut so, denn dieser Wasserfall ist wirklich ein tolles Naturschauspiel und würde uns der Wind nicht wegblasen, wir könnten ewig hier stehen und den Wassermassen zusehen, wie sie in die Tiefe stürzen 🤩🤩.
      Aber hier peitscht uns der Wind so dermaßen um die Ohren, dass wir es nicht all zu lange aushalten und man beim Fotografieren sein Handy gut festhalten muss 😅🙈.

      Also geht es weiter zum letzten kurzen Stop, dem Vulkankratersee Kerið, der auf dem Weg liegt, aber nun in der bereits untergehenden Sonne nicht mehr so toll aussieht.

      Das waren die ersten Highlights Islands auf dem berühmten Golden Circle und Manu hat mir nicht zu viel versprochen. Die Landschaft haut mich jetzt schon um. Wir fahren in dem kleinen Ort Selfloss noch zu einem Angelgeschäft, in dem Manu noch ein paar Köder besorgt und gute Tipps vom
      Verkäufer bekommt, bevor wir bei Einbruch der Dunkelheit auf einem Parkplatz am Wasserfall Urriðafoss unser Nachtlager aufschlagen. Wir hoffen, dass uns hier keiner bemerkt, haben als Ausrede aber immer die Jagd nach Nordlichtern parat. Und tatsächlich kommen in der Nacht immer mal wieder einzelne Autos vorbei, die in der halb klaren Nacht höchst wahrscheinlich das Selbe tun. Wir huschen auch immer wieder in die kalte Nacht hinaus, können aber heute leider keine grünen Lichter am Himmel entdecken 😢. Naja, ein wenig Zeit haben wir ja noch…
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    • Dia 6

      Dag #6

      20 de agosto de 2022, Islândia ⋅ ☁️ 1 °C

      Na opstaan in opnieuw regenweer, gingen we op stap.

      Eerste stop was een wandeling door een normaal prachtig landschap, maar de mist besloot om daar wat in te perken. Toch een mooie wandeling!

      Daarna was het tijd voor een van de hoogtepunten. Wandelen bovenaan enkele bergen. Helaas door zeer slecht weer (enorm veel wind en regen, geen 20 meter ver kunnen zien door mist), besloten we dat het niet veilig was dit doen. We stonden toch wel op de begintrap!

      Om de tijd te vullen, deden we enkele stops van dag 1 die we niet deden (in plaats bezochten we de vulkaan). Toch een leuke dag gehad!

      Morgen den laatste!
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    • Dia 35

      Von Þórsmörk zum Kerlingarfjöll

      13 de setembro de 2023, Islândia ⋅ ☁️ 5 °C

      Heute ist vor allem Fahren angesagt, denn wir wollen ein letztes Mal noch ins Hochland, bevor der erste Schnee kommt, denn die Temperaturen waren nachts schon recht frostig.

      Von Þórsmörk fahren wir rund 220km in den Norden zum Kerlingarfjöll, wo morgen wieder eine kleine Wanderung auf dem Programm steht.Leia mais

    • Dia 5

      Wind & Wildnis

      21 de outubro de 2023, Islândia ⋅ 🌙 6 °C

      Wir verlassen die Ringstraße kurz hinter Hella ins Landesinnere, um 2 Nächte in einer Holzhütte an einem Fluss zu bleiben.

      🏚: hekla nordicabin wild cottage

      Wind und Regen geben heute alles. Gluggaveður. Letzte Nacht ist die Tür der Schlafkabine weggeflogen, schreibt uns der Vermieter, wir sollen mal gucken, ob/wie wir damit klar kommen. Auch dafür gibt es ein isländischen Wort: þetta reddast = wird schon schiefgehen.
      Und mein nächster Wunsch erfüllt sich in der Nacht... Polarlichter am Himmel! Handyfotos sind eigentlich Schwachsinn dafür, zu schlechte Qualität, aber natürlich mach ich trotzdem welche😊
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    • Dia 8

      Chillertag

      28 de março de 2023, Islândia ⋅ ☁️ -3 °C

      Nach einem gemütlichen Frühstück in unserem Häuschen ist Reinhard schon am Bilder bearbeiten. Er ist inzwischen nicht nur Island süchtig, sondern auch fotosüchtig 😂
      Ein Bächlein fließt um unser Heim und da machen wir jetzt dann einen Spaziergang !!!
      Reinhard geht in den Whirlpool auf unserer Terrasse !
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    • Dia 9

      Die warmen Quellen der Landsleute

      16 de junho de 2023, Islândia ⋅ ☀️ 17 °C

      oder auf isländisch LANDMANNALAUGAR! Wir haben das Ziel nach drei Anläufen über das Hochland nun über die Normalroute erreicht 😅 Ein einzigartiges Vulkangebiet des Torfajökull. In den verschiedensten Farben erstrahlen hier die dafür bekannten Rhyolith - Berge 😍 Graublau zusätzlich noch durch Pechstein, Schwefel und Kalk. Schwarz durch das rießige Lavafeld Laugahraun aus dem Jahr 1477. In den viele heißen Quellen dieser Region, wie sein Name schon sagt, lieben es die Leute zu baden um sich von den Reisestrapazen zu erholen. Früher waren es die Siedler, heute sind es die Touristen 😅🫧Leia mais

    • Dia 34

      Sonnenschein und Rückenwind

      16 de junho de 2023, Islândia ⋅ ☁️ 14 °C

      Nach nur 10 km erreichte ich ein Geysir-Feld, das wohl bekannteste in Island. Der einzig wirklich aktive brach alle 5-10 min aus. Es wirklich sehr beeindruckend. Man hat sich aber auch ein bisschen blöd gefühlt, wenn man mit seinem Handy 5 min auf den Geysir zielt, in der Hoffnung, dass der Geysir bald ausbricht.
      Anschließend fuhr ich einen Umweg zu einem weiteren bekannten Wasserfall.

      Da mir die Gegend Landmannalaugar sehr empfohlen wurde, fuhr ich ins Landesinnere. Dadurch hatte ich wunderbaren Rückenwind. Auch die Sonne schien echt schön, so dass ich sich heute Rinne Zeltplatz weiter fuhr als ursprünglich geplant. Dieser war sehr schön in einem lichten Wald untergebracht. Leider ist anscheinend gerade Fliegensaison, so dass ich mich mit dem Essen schnell ins Zelt verkroch.
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Skeiða- og Gnúpverjahreppur, Skeida- og Gnupverjahreppur

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