India
Sikkim

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Top 10 Travel Destinations Sikkim
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Travelers at this place
    • Day 13

      Im königlichen Palast

      August 18, 2023 in India ⋅ ☁️ 20 °C

      Sikkim war bis 1975 ein kleines Königreich. Es wurde 1642 von Einwanderern aus Nepal gegründet. Die ursprünglichen Stämme Sikkims, die Lepchas, Limbus und Magars, hatten dabei nicht viel zu sagen. Bis 1947 war das Königreich nicht immer ganz souverän, mal von Gurkhas aus Nepal, mal von Bhutan und mal von den Briten besetzt. 1947 erlangte es die volle Souveränität, obwohl Jawaharlal Nehru es lieber in Indien gesehen hätte. Nur drei Jahre später wurde Sikkim indisches Protektorat. Wirklich wehren konnte es sich nicht. Aber es behielt vorerst seine staatlichen Institutionen bei und Indien war weit weg. Zwei Jahre nach der Staatsgründung bildete der Chief Minister die erste demokratische Regierung, die nach 29 Tagen vom König wieder aufgelöst wurde, der bis zum Ende des Kaiserreichs an der Macht blieb. Nehrus Tochter Indira Gandhi hatte andere Pläne für Sikkim. Sie marschierte 1975 in Sikkim ein, umstellte den Palast in Gangtok und stellte den König unter Hausarrest. Ein Referendum setzte der Monarchie in Sikkim ein Ende. Obwohl viele Stimmen von außerhalb Sikkims kamen und viele Sikkimesen den tagelangen Weg zu den Wahlurnen nicht auf sich nahmen, lag das Endergebnis bei 97,55%.

      Der letzte Chogyal (König) von Sikkim, Palden Thondup Namgyal, hatte ebenfalls eine bewegte Lebensgeschichte. Er wurde 1923 im Königspalast von Gangtok geboren und studierte an verschiedenen Colleges und Klöstern in Britisch-Indien. Als sein älterer Bruder, der Kronprinz, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, musste er seinen Plan, in Cambridge zu studieren, aufgeben und kehrte nach Sikkim zurück. Er heiratete Samyo, eine Frau aus einer bedeutenden tibetischen Familie in Lhasa. Mit ihr hatte er zwei Kinder, bevor sie 1957 starb. So weit, so gut. Zwei Jahre später lernte er an einer Hotelbar in Indien die 19-jährige Amerikanerin Hope Cooke kennen. Die beiden fanden Gefallen aneinander und verlobten sich 1961. Da die Astrologen sowohl in Sikkim als auch in Indien feststellten, dass die Sterne einer königlichen Hochzeit im Jahr 1962 nicht positiv gegenüberstanden, mussten die beiden bis 1963 mit der Hochzeit warten. Aus dieser Ehe gingen zwei weitere Kinder hervor. Als er 1975 entthront wurde, zerbrach auch diese Ehe und seine Frau kehrte mit den Kindern nach New York zurück. Bis zu seinem Tod wenige Jahre später blieb ihm nur sein Hobby: der Amateurfunk.

      Genau dieser königliche Palast steht heute als Hotel und Restaurant der Öffentlichkeit offen. Und genau das mussten wir auschecken.
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    • Day 13

      Sikkims Hauptstadt: Gangtok

      August 18, 2023 in India ⋅ ☁️ 23 °C

      Viel ist über die Geschichte von Gangtok nicht bekannt. Bis zum Ende der Monarchie war es mit gut 13.000 Einwohner ziemlich klein und unbedeutend. 1991 waren es schon 25.000 Einwohner. Heute sind es weit über 100.000 Einwohner. Entsprechend zugepackt ist auch die Stadtarchitektur, eng und hoch. In der zentralen Einkaufsstraße, der Mahatma Gandhi Marg, reihen sich die verschiedensten Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten die ersten vier Stockwerke hoch. Eine komplette Reizüberflutung, wenn man die naturreihen Erlebnisse der letzten Tage zurückdenkt.

      //: In Gangtok gibt es an verschiedenen Stellen aktuelle Messdaten zu den Smog- und Emissionsdaten. Stark!
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    • Day 14

      Kleiner süßer roter Pandabär

      August 19, 2023 in India ⋅ 🌧 20 °C

      Einer der Höhepunkte der Tour sollte noch der Rote Panda werden. Er lebt ausschließlich im Himalaya, steht auf der Liste der bedrohten Tierarten und ein französischer Zoologe sagte einmal, er sei das schönste Säugetier der Welt. Im Grunde sind sie ihren schwarz-weißen Pandabrüdern sehr ähnlich: Beide lieben Bambus, beide haben einen falschen Daumen und beide sind sehr niedlich. Der Rote Panda leckt sich ab und zu wie eine Katze das Fell, weshalb er auch Katzenbär genannt wird.

      Da er das Nationaltier von Sikkim ist, waren wir zuversichtlich, hier fündig zu werden. Und wir wurden fündig - leider nur im Himalaya-Zoo und nicht in freier Wildbahn.

      //: Zeitungsrecherchen ergaben, dass auch der Kölner Zoo Rote Pandas hat. Ernüchternd.
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    • Day 14

      Ciao Sikkim, Hallo Staub und Dunkelheit

      August 19, 2023 in India ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute geht es wieder raus aus Sikkim. Bei der Ausreise müssen wir unser Permit ordnungsgemäß abstempeln - sonst gibt es Ärger. Der erste innerindische Grenzposten schickt uns zum nächsten. Hier wäre nur Grenzübertritt für Leute ohne Permit. Na gut, dann eben 2 km weiter. Aber hier scheinen wir richtig zu sein. Wir stellen uns an. Neben uns die Schlange der Inder, die in Sikkim arbeiten wollen und dafür eine Arbeitserlaubnis brauchen. Vor uns jemand, der auch ein Permit hat, ausreisen will, aber aus einem anderen asiatischen Land kommt, wo der Grenzbeamte erst einmal überfordert ist, wie er damit umgehen soll. Es sieht so aus, als ob er deshalb hin und wieder auf der anderen Seite aushilft, um das Problem an seinem Schalter zu überspringen. Wir warten. Es dauert. Irgendwann hat er es gelöst, wir sind an der Reihe und auch raus aus Sikkim.

      Nur noch 1 Stunde Fahrt vor uns. Tagesziel: Kalimpong. Wir fahren in einen absolut wunderschönen Sonnenuntergang hinein. Tolle Farben. Heißt aber wohl auch erst nachts ankommen - na gut. Auf dem Weg nach Rangpo wird gerade die Eisenbahnverbindung nach Sikkim gebaut. Der nächste Bahnhof ist 45 km südlich in Sevoke. Genau dort, wo die Berge des Himalaya beginnen - noch weiter südlich ist es flach. Die neue Bahnlinie geht auch nur bis zu unserem Grenzübergang und soll in Zukunft bis zur Hauptstadt Gangtok weitergeführt werden. Die 45 km werden durch 14 Tunnel (86% in Tunneln) und über 28 Brücken führen. Entsprechend viele Brücken- und Tunnelbaustellen passieren wir. Sehr staubig das Ganze. Staubig und dunkel, so mit das anstrengendste bisher auf der Reise.
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    • Day 63

      Gangyang /Bundesstaat Sikkim

      January 16 in India ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach 3,5 Std Taxifahrt in Mandips Homestay "Dhuni" angekommen. Er selber ist immer noch mit seiner Familie in Gokarna aber seine Mama vertritt ihn.
      Wunderschöne Natur auf und Traumwetter erwarten uns.

      Die Mutter kocht sehr gut, wir gehen bissl spazieren und erkunden das Village. Wieder einmal erwischt mich der Husten und ich sage das Trekking mit unserem Guide Tristan ab.
      Nicole zieht alleine los und ich mach es mir im Garten gemütlich, trinke viel Tee und lese an in meinem am Flughafen erworbenem Englischen Buch... ich will ja besser englisch lernen.

      Als Nicole dann am nächsten Tag zurück ist, bin ich noch mehr froh nicht dabei gewesen zu sein. Es gab Schnee da oben und sie haben in einem Tempel ähnlich wie bei uns einer Kapelle übernachtet. Eine Ratte war wohl recht aktiv um sie herum - Nein danke!

      Ich war statt dessen noch mit Mandips Vater spazieren und wurde jedem im Dorf vorgestellt - jede menge Selfies und eine Tee- Einladung waren inkludiert :-)
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    • Day 43

      I'm Sikkim in the rain ...

      April 22, 2019 in India ⋅ 🌧 22 °C

      Of course you might not notice it from the pictures because I could not take any in the rain... But I can assure that this day was very wet. It was also long and full of unexpected adventures.

      First, the itinerary : instead of going down directly to the city I was aiming at (Jorethang), 26 km from Darjeeling, I had to ride 70 km, with lots of slopes, to go through Melli : as a foreigner, i have to register at this checkpoint when entering or leaving Sikkim.
      So I started early in the morning. The small road indicated by Dawa was first barred to me by the military. As a foreigner, still, I find out that I'm not allowed to use this road... Since I did not want to turn back - I had already cycle up half an hour on a steep slope - I stood there with my bicycle. This sit-in strategy was a winner : at some point a sergeant - plump and proud Rajesh Gurung - got interested in my case and decided to escort me along a side road that turned around the military premises. It was very steep but in the right direction (downhill !) and it led me to a nice stupa and to a monastery, where I was kindly offered some cakes and tea and invited to attend a ceremony. 3 monks were leading it, to the pious attendance of 9 old ladies. One of the monks in particular was indistinctly chanting and mumbling, with a pace that could easily challenge Snoop Dog's best beat. Also lots of bending, strange gestures - the young monk moving his hands very quickly in successive symbolic postures while chanting, another pouring water into my hands and asking me to splash it over my face (!?)- the old ladies constantly mumbling while turning their praying wheels... Like the ceremony we attended to at Namobudha with Marie, it put me in a day-dream state that I found both soothing and inspiring.
      These were probably the last easy moments of the day, before getting back on my bike and soon being soaked with heavy rain and hail. I had to stop at times, and sometimes got offered more cups of tea...

      At the Melli checkpoint, I would discover later that the officers forgot to give me a permit that is essential for any activity in Sikkim (sleeping in hotels, visiting, trekking, etc.). They probably got distracted by the fact that I was riding a bicycle and in these weather conditions ! So I received all kind of recommendations and the usual questions (where are you from, where are you going, are you travelling alone, why are you travelling alone, you should not cycle in the rain, etc.) But... not the precious permit !

      I finally reached Jorethang at 6:30, where Rohit (one of Dawa's friends) was waiting for me. He nicely invited me to his family house. But... It is only after having had a warm shower, hanged out all my wet clothes in the room and put on some dry ones, around 9 pm, that he tells me that I cannot stay anymore : some relatives are coming and they will sleep in "my" room.... Well, I took all my things and went to a hotel instead ! At the hotel they first did not want to take me in nor to serve me food, because I did not have the "permit"... Negotiations again. It was a long day ! But well.. Even in the rain and without having the right to be here, Sikkim is incredibly beautiful ...
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    • Day 69

      Pelling

      January 22 in India ⋅ ⛅ 10 °C

      Die Straßen hier sind einfach der Wahnsinn. Immer wieder sind off road Abschnitte dabei. Wir fahren am Buddha Park vorbei und freuen uns auf eine warme Dusche. Zu meiner Überraschung gibt es sogar eine Heizdecke im Bett. Pelling selber gefällt uns nicht so 100% aber wir besuchen dennoch ein paar Tempel den Skywalk und die Orangerie. Für nur eine Übernachtung dann doch einiges. Wir sind die einzigen Gäste im Hotel - Die Mädels dort heizen für uns den Gastraum und kochen was wir uns wünschen. Die Heizdecke brennt bei mir die ganze Nacht.
      Der Besitzer vom Hotel weiß auch schon ein schönes Homestay für uns und das Taxi wird auch arrangiert, es ist so easy hier zu reisen. Man wird einfach von Familie zu Familie weitergereicht.
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    • Day 55

      Perfect hosts, until the end

      May 4, 2019 in India ⋅ 🌧 21 °C

      For my second and last night at their home, Santoosh made me a morning surprise by taking me to the neighboring Krishna temple.There, a priest took time to explain the gurus' history and the differences between their way of worshipping Krishna and that of the ISKCON followers for instance (international society for Krishna's consciousness). Well, I have to say i did not get all the subtilities but I'll do some research later on...

      To thank them, I could only share some of my food but in return, Santosh's mother, who took care of me like a Grandma, filled my bags with fruits, nuts, pistachio, etc. And.. a hand-knitted puppet. My laughing buddha has found some company and me.. a soft toy to sleep with !

      More seriously, with the lasts days' encounter, i feel very lucky and blessed. It is with these people and memories in mind that I got back to biking. After 8 days of travelling around Sikkim, it's time for me to leave this charming and rainy little state and to head down to the plains. My next big stop will be the city of Siliguri, in West Bengal.
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    • Day 54

      Sweet gang in Gangtok

      May 3, 2019 in India ⋅ 🌧 18 °C

      When entering the hostel's dorm, i was warmely welcomed by a swiss girl (from Lausanne), and two indian guys (from Raipur, Chhattisgarh, one of 3 lately created states in 2000, in central India).
      We formed a perfect team to explore the city. After cycling through Nepal and part of Sikkim without meeting any fellow travelers, it felt good to hang out with some ! Aashish and Anikeit were about to finish their trip in Sikkim, Fani was about to start a 10 days meditation retreat. But its often at the crossroads that you make nice encounters...

      These guys were really sweat. Fany accompanied me for some clothing and grocery shopping, the guys offered me a mini laughing Budha to bring me good luck. This was fulfilled the very same evening, since Santosh invited me again to his home and even came to pick me up in Singtam to avoid me a tough 8 km ascending slope. The thali was even better the second time....
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    • Day 52

      Back on my bike ! Towards Singtam

      May 1, 2019 in India ⋅ 🌧 18 °C

      When coming back from trekking, I had to stop for a while in Jorethang, waiting for Rohit to return, before getting my bicycle back. I kept myself busy doing laundry, a haircut, some shopping, trying out new local restaurants... And walking around. The monks have definitely good taste for choosing their monasteries' spots !

      When finally getting Hathi back, i made a bike check up, since it has suffered from the muddy & bumpy roads. Then I progressed at a snail's pace, the road being still very hilly. From Jorethang to Namchi (21 km), from Namchi to Singtam (52 km), visiting monasteries and tea plantations on the way. And getting wet again, every afternoon...

      The access to some monasteries was extremely strenuous. (Again, the monks enjoy meditating in scenic spots... on the hilltop !!). Sanduptse in particular (more than 2200m high) made me cry out and grunt like an exhausted tennis player...

      At the end of one day, after facing fog, rain and slopes, and still not knowing where to sleep, I decided to sacrifice my independence and to knock at someone's door. The idea was to ask if I could set up my tent (I had spotted a nice piece of grass from above, so rare in Sikkim!). I was lucky enough to find not only a camping spot but a home away from home : Santoosh Ray, the owner, invited me in their comfortable house. Milk tea and whiskey, delicious thali, warm shower, comfie bed in a private room... I wad spoiled like the prodigal son. Thanks again Indian hospitality and... Sweet dreams to everybody !
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    You might also know this place by the following names:

    Sikkim, سيكيم, ছিক্কিম, Сікім, Сиким, सिक्किम, সিক্কিম, འབྲས་ལྗོངས།, সিকিম, Сикким, ސިއްކީމް, Σικκίμ, Sikimo, سیکیم, સિક્કિમ, סיקים, Sikim, Szikkim, シッキム州, სიკიმი, ಸಿಕ್ಕಿಂ, 시킴 주, سککم, Sikimas, Sikima, 錫金, സിക്കിം, ဆစ်ကင်ပြည်နယ်, ସିକିମ, ਸਿੱਕਮ, سکم, سيکيم, Siquim, सिक्किमराज्यम्, සිකිම්, சிக்கிம், సిక్కిం, รัฐสิกขิม, Сіккім, 锡金

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