India
Tamil Nadu

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Top 10 Travel Destinations Tamil Nadu
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Travelers at this place
    • Day 84

      Rock Fort Tempel

      November 29, 2022 in India ⋅ ⛅ 27 °C

      Ein Hindu Tempel am höchsten Felsen der Stadt.
      Nach den ersten Stufen hat uns ein Tourguide angesprochen und wir uns dann entschieden den Tag mit dem Tempeln mit uh zu machen - ansonsten hätten wir niemals so viel erfahren.
      Die drei Hauptgottheiten Shiva, Vishnu und Bramma werden sowie ihre Söhne dort verehrt. Shiva als der Zerstörer, Vishnu der Beschützer und Bramma der Aufbauer. Für Shiva stehen horizontale Streifen, Vishnu kennzeichnen vertikale und Brahma
      430 Stufen steigt man durch den Felsen, an kleineren Tempeln vorbei, hinauf. Zum Schluss hat man eine schöne Übersicht über die Stadt, die von oben ganz bunt aussieht, da die Häuser in verschiedenen Farben angestrichen sind. Hier wird einmal im Jahr eine riesige Pfanne Sesam angezündet, welches bis zu 5 Tage brennt und zu der Zeit haben auch viele Haushalte ihre kleinen Öllampen vor den Häusern.
      In dem Tempel wohnen auch ein paar Kühe, leider in Anbindehaltung, von denen der Dung getrocknet wird um daraus Asche zu machen, mit der die Priester die Menschen segnen und die weißen Striche auf der Stirn machen. Mit dem Urin lassen sich die Menschen segnen und befeuchten ihre Augelieder damit.
      Die Kühe kommen hierher, wenn Frauen sie als Einsatz anstatt des Rasierens ihrer Haare bringen. Dazu kommt es, wenn Paare kinderlos sind um Hilfe bitten und dann ein Baby bekommen. Als Dank gehen sie zum Fluss waschen und rasieren sich, lassen ihre Kleider dort und ziehen frische an, kommen zum Tempel und bringen Bananen oder Kokosnüsse als Dank auf den Gipfel.
      Die Kühe werden alle 2-3 Monate durch eine Auktion verkauft, mit dem Geld finanziert sich der Tempel zum Teil, die Priester werden bezahlt(ebenso durch die Spendengelder) und das tägliche gratis Mittagessen für die Menschen aus der Stadt kann bereitgestellt werden.
      Der Elefant und sein Gott Ganesh sollen besonder Glück im Buisness bringen, deshalb gibt es bei den heiligen Plätzen auch immer einen Elefanten, der gegen Geld die Menschen mit seinem Rüssel segnet. Er muss Gott sei Dank nur 4 Stunden dort stehen und geht dann auch Hause, zwar auch nur in eine Box, aber es ist besser als nur dort zu stehen. Ein Leben ist es aber trotzdem nicht!
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    • Day 85

      Amman Mandapam

      November 30, 2022 in India ⋅ ☀️ 23 °C

      Am Fluss, der durch die Stadt fließt, gibt es einen heiligen Ort, wo sich die Menschen baden und verschieden Zeremonien vollziehen.
      Zum einen die schon im vorherigen Footprint beschriebene,  dann eine Art jährliche heilige Zeit der Männer, in der kein Alkohol und Fleisch konsumiert wird, sowie kein Geschlechtsverkehr, die ebenso mit einer Rasur und einem Bad beendet wird. Die Dauer und wie oft sie im Leben abgehalten wird, darf jeder selbst entscheiden.
      Weiters werden dort der Abschluss der Trauerzeit gefeiert. Hier treffen sich die Männer der Familie des Verstorbenen am 16. Tag nach dem Tod, die Asche wird auf einem Quadrat in kleinen Tongefäßen angerichtet und nach der Zeremonie ins Wasser geworfen.
      Jedes Kahr am Todestag kommt man dann hierher und vollzieht mit einem Prieszer eine kleine Gedenkzeremomie.
      Die "Taufe" findet ebenso zum Teil hier statt. Die Babys werden gewaschen und rasiert und später im Tempel die Ohrringe gestochen und gesegnet.
      In Indien sind noch immer ein Großteil der Hochzeiten arrangiert. Wenn der Partner gewählt wurde, befragt man Astrologen ob dieser Kombination ein glückliches Leben bevorsteht. Sollte dieser ein Problem in der ersten Ehe sehen, heiraten die Mädchen einen Bananenbaum und lassen sich in der gleichen Zeremonie davon schneiden, drei Monate später können sie dann den Partner heiraten und alles soll gut gehen.
      Bis 14 Uhr findet das dort alles statt, deshalb war dort gestern nicht mehr so viel los bei unserem Besuch, dafür heute in der Früh umso mehr.
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    • Day 2

      Chennai

      November 30, 2022 in India ⋅ ⛅ 28 °C

      Nachdem wir mit einiger Verspätung in Chennai gelandet sind durften wir bereits am Flughafen die indische Gemütlichkeit kennenlernen. Die Kontrolle unserer Visa und die Gepäckausgabe dauerten länger als gedacht, sodass wir eine Stunde später als geplant das Flughafengebäude in Chennai verlassen konnten. Zugegebenermaßen waren wir beim Zustand des Flughafens nach der wohl eher luxuriösen Variante in Bahrain direkt auf dem Boden der indischen Tatsachen angekommen. Luxus ist hier nicht die oberste Priorität. Allerdings waren wir von der freundlichen Art der Inder direkt begeistert. Nachdem wir unseren Fahrer Naga gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem Zuhause für die nächsten Tage.

      Bei Christina & Ruben (Andis Schwester & Schwager) angekommen gab es noch einen Snack bevor wir dann schlafen gegangen sind.

      Den ersten Tag haben wir entspannt verbracht. Neben einem Ausflug zu Charlottes Kindergarten wurden wir mit indischem Tee verwöhnt und verbrachten den Nachmittag am Pool. Zwischendurch haben wir noch einen Ausflug zum nahegelegenen Strand unternommen. Nach dem Abendessen starteten wir einen feucht-fröhlichen Spieleabend und fallen nun müde, glücklich und entspannt ins Bett.
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    • Day 85

      Bronzefigurenherstellung in Cholar Zeit

      November 30, 2022 in India ⋅ ⛅ 29 °C

      In den Tempeln und im Museum findet man immer wieder Bronzestatuen die damals zu Zeiten der Chola in feinster Handarbeit hergestellt werden.
      Heute gibt es auch noch kleine Werkstätten, die diese in alter Tradition fertigen. Bei einer davon bekamen wir eine kurze Demonstration, wie so etwas abläuft.
      Als erstes wird die gewünschte Gottheit mit Bienenwachs, gemischt mit Rizinusöl, mit allen Details modeliert - das sogenannte Embryo. Dafür gibt es Vorlagen mit genauen Maßangaben, damit die Dimensionen sowie der Schmuck etc. passen. Danach wird es mit Ton ummantelt, der dann ca 10 Stunden in der Sonne trocknet. In dem Ton bleibt eine Loch, wo beim Brennen im Feuer das Wachs wieder schmilzt und ausgelehrt werden kann. Nun werden 5 mal das Gewicht der Wachsfigur Kupfer, Zink und Nickel - manchmal auch Gold und Silber- ebenfalls über dem Feuer geschmolzen um dann in das Loch im Ton gegossen zu werden, wodurch das Wachs durch Bronze ersetzt wird. Nachdem die Bronze ausgekühlt ist, wird der Ton rundherum abgeschlagen - damit ist jede Figur ein Unikat - und nun beginnt das nachschleifen, meißeln, Details herausarbeiten und polieren. Und die ganze Arbeit mit den heißen Materialien passiert ohne Schutzkleidung, Handschuhe oder sosnt was, einfach nur ihre Stoffröcke, T-Shirt und Flipflops.
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    • Day 85

      Thanjavur

      November 30, 2022 in India ⋅ 🌙 19 °C

      Heute haben wir zuerst unser Nachtzug Ticket organisiert, was einfach nur mega kompliziert ist und auch ein bisschen auf Willkür der Ticketverkäufer passiert.
      Nachdem das Gott sei Dank geklappt hat, sind wir nach Thanjavur geduckert um dort eine Bronzemanufaktur zu besuchen, sowie den Brihadishvara-Tempel.
      Die Tempelanlage wurde 995 nChr. von Rahjarajan 1. in Auftrag gegeben und zählt heute zu den drei großen Tempeln der Chola-Dynastie. Seit 1987 gehört die Anlage zum Weltkulturerbe.
      Hier gibt es nur einen Eingang vom Norden mit zwei Gopurams(die Eingangstore, welche schon aussehen, wie Tempel).
      Danach steht man in einem riesigen Innenhof, auf der umgebenden Mauer liegen 1008 kleine Nandi Statuen, in der Mitte steht mit 3,7m die dritthöchtes Nandi Statue, gefertigt aus einem einzigen Granitblock. Im Anschluss befindet sich der Haupttempel auch Vimana genannt. Dieses hat eine Grundfläche von 25x25m und ist 60m hoch. Oben auf drohnt im Gegensatz zu anderen Tempeln eine monolytische 80 Tonnenschwere Kuppel, die damals mit Ochsen und Elephanten über eine mehrere kilometerlange Rampe da hinauf transportiert wurde. Faszinierend, was sie damals an verrückten Ideen schon umsetzen konnten.
      In dem Gang entlang der Mauer findet man noch alte Ölzeichnungen an der Mauer sowie viele Shiva-Lingams - beim Ritual werden hier drüber "reine" Subtanzen wie Milch, Ghee, Sandelholzöl oder Wasser gelehrt und danach durch das Auffangbecken wieder abgefüllt, wodurch sie göttlich werden und dann den Speisen beigefügt werden.
      Nicht alle Schreine stammen aus der damaligen Zeit, sie wurden nacheinander hinzugefügt.
      In diesen Tempel darf jeder hinein und sich segnen lassen.
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    • Day 3

      TukTuk-Tour 🛺 & Beach Vibes 🌊

      December 1, 2022 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      Unser zweiter Tag in Chennai startete mit einer TukTuk-Tour. Naga (der entspannteste TukTuk-Fahrer Indiens) hat uns zu allererst mit seinem quietschtgelben TukTuk zu seiner Lieblings-Teebude gefahren. Dort gab es leckeren indischen Tee und wir durften uns durch einige typisch indische Snacks probieren. Nach einer Stärkung ging die wilde Fahrt durch die chaotischen Straßen weiter. Eine Fahrt mit dem TukTuk ist besser als jeder Film - es gab definitiv viel zu sehen.

      Der nächste Stopp war eine Farm auf der wir über die Hühnerhaltung 🐓 in Indien aufgeklärt wurden. Hier haben wir uns mit Christina zum Essen verabredet. Alle auf der Farm angebauten oder hergestellten Produkte fließen hier in die Gerichte mit ein. Für uns gab es eine Käsebox, indisches Dal, super leckere Smoothies und Säfte. Wer hätte gedacht, dass ein Saft aus Kohl 🥬 und Ananas 🍍 so gut schmecken kann 😅.

      Nach dem Essen fuhren wir mit Naga weiter durch die Stadt. Unter anderem gelangten wir so in Wohnviertel in denen es nicht mal mehr Straßen gab. Außerdem staunten wir nicht schlecht, als ein TukTuk mit 10 Fahrgästen an uns vorbeifuhr. Wir haben das Gefährt zu 4. schon voll ausgefüllt …

      Naga hat uns dann vorgeschlagen eine Bootsfahrt zu unternehmen und sich riesig gefreut, dass wir ihn eingeladen haben mit uns aufs Boot 🚤 zu kommen. Obwohl er in Chennai lebt ist er noch nie mit dem Boot über den Fluss gefahren. Auch wenn die Bootsfahrt wenig spektakulär war haben wir uns über Nagas Begeisterung gefreut und standen gerne für seine zahlreichen Fotos zur Verfügung.

      Nachdem wir wieder in unserem Zuhause auf Zeit angekommen waren verbrachten wir den Mittag mit Mangos 🥭 ernten und haben mit Charlotte gespielt. Charlotte ist übrigens der Meinung, dass Tattoos Schmutz sind und abgewaschen werden müssen ☝🏻😋.

      Nachmittags ging es für einen Spaziergang an den Strand. Wir sind dafür extra an einen Strandabschnitt gefahren der regelmäßig vom Müll befreit wird. Die Strände, die nicht zu Hotels gehören sind leider extrem vermüllt und lösen nicht gerade das Gefühl von Entspannung aus. Nichtsdestotrotz haben wir den Spaziergang am sauberen Strand sehr genossen.

      Nach einem leckeren Abendessen von Vasuki (sie macht wirklich leckeres Naan-Brot 🫓) und einer Runde Wizzard gehen wir jetzt schlafen und freuen uns auf morgen.

      Für uns geht es morgen Mittag mit dem Flugzeug ✈️ nach Delhi und von dort aus mit dem Taxi 🚕 nach Agra. Wir sind schon sehr gespannt wie chaotisch es in Delhi sein wird.
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    • Day 4

      Reise nach Agra

      December 2, 2022 in India ⋅ 🌙 16 °C

      Nach dem Frühstück, einer frischen Kokosnuss 🥥 aus dem hauseigenen Garten und der Verabschiedung von Naga, Vasuki und Sama ging es für uns zum Flughafen in Chennai. Von dort aus flogen wir ca. 3 Stunden nach Delhi. Von drei Dingen waren wir heute besonders schockiert. Von der Größe Indiens, der Einwohnerzahl Dehlis (hier leben 32 Mio. Menschen 😯) und dem Smog 🌫️ in Delhi und Agra. Wir sind bei blauem Himmel in Chennai gestartet und landeten bei dichtem Smog in Delhi. Außerdem ist es in Delhi zu unserer Überraschung wesentlich kühler.

      Im Gegensatz zum Flughafen von Chennai ging in Delhi alles viel schneller und wir konnten schnell weiter zum Taxi in Richtung Agra. Mit dem Taxi 🚕 ging es also durch den dichten Verkehr und einige Staus nach Agra. Für die 230 km brauchten wir über vier Stunden 😅. Davon alleine 2 Stunden um aus Delhi rauszukommen.

      In Agra wunderten wir uns über die zahlreichen geschmückten Hallen, die Lasershows, die laute Musik und überdekorierte Pferdekutschen. Unser Fahrer erzählte uns, dass hier gerade Wedding-Season 💒 ist und an allen Ecken und enden der Stadt geheiratet wird.

      Im Homestay angekommen buchten wir noch die Tour für den nächsten Tag, bezogen unsere Zimmer und haben ein super leckeres Abendessen serviert bekommen. Es war zwar verdammt scharf aber auch sehr sehr lecker.

      Wir unterhielten uns mit den anderen Gästen aus Frankreich und Belgien über alle möglichen Themen und gehen jetzt früh schlafen damit wir fit für den morgigen Tag sind.

      P.S.: Liebe Grüße von der Reisegruppe Birkenstock
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    • Day 106

      Ein bisschen Weihnachtsstimmung

      December 21, 2022 in India ⋅ ☁️ 27 °C

      Mit dem Nachtbus kamen wir früh morgens in Chennai, der ersten richtigen Großstadt für uns hier in Indien, an.
      Die Haupstadt von Tamil Nadu, einem der 28 Bundestaaten von Indien, bildete sich um 1640 während der britischen Kolonialzeit um Fort St. Georg herum und hieß damals Madras. Die Festung wurde von den Briten als Stützpunkt errichtet und war damit eine der drei Ausgangspunkte der East India Company, eine private Gesellschaft, die große Teile Indiens "verwaltete" - 1858 übergab sie ihre Befugnisse an die britische Krone ab. Der Beginn der britischen Kolonialherrschaft in Indien, die erst 1947 endete.

      Um die vielen Eindrücke der letzten Woche einmal ordentlich verarbeiten zu können, Platz für Neues zu machen und Weihnachten ein bisschen ruhiger zu gestalten, bleiben wir einmal fast eine Woche hier in Chennai bevor es am 27. nach Sri Lanka weitergeht.

      Gestern haben wir schon mal die Zehen in den Indischen Ozean gesteckt. Auch hier treffen zwei große Flüsse aus dem Landesinneren aufs Meer. Einer davon ist er Ayar. Die Brücke dort hat mal das Fischerdorf Santhome mit dem Elliot Beach verbunden, durch starke Strömungen wurde sie 1977 jedoch zerstört und nie wieder repariert.
      Der Pegasus und der Kranich (meien Interpretation 😋) schmücken den Eingang zu einem architektonisch sehr aufwendigen Senkmal für zwei Politiker der AIADMK Partei. Diese Regionalpartei Tamil Nadus setzt sich für soziale Gerechtikeit und die Bewahrung der tamilischen Kultur und Tradition ein. Einer der Politiker M. G. Ramachandran war ein beliebter Schausieler bevor er diese Partei gründete. Seine Schauspielkollegin und später dreimalige Regierungschefin J. Jayalalithaa wurde verehrt für ihre Wohlfahrtspolitik, bei der sie viele Wahlgeschenke verteilte und Amma-Katinen/Trinkwasser/Salz/Zement Einrichtungen aufbaute. Dort bekam man zB für sehr wenig Geld (7cent = 5 INR) eine Essen. Damit verschaffte sie sich viele Anhänger. Das obwohl sie während ihrer politischen Laufbahn vieleGerichtsverfahren wegen Korruptionsvorwürfe laufen hatte, verurteilt wurde, wieder entlassen gegen Kaution, aus dem Amt enthoben und richtig viel Geld anscheinend angesammelt hat. Für uns ein bisschen komisch, dass so jemand, dann mot so einem Monumet verehrt wird.
      Ein bisschen Weihnachtsstimmung in den Einkaufsmeilen haben wir auch genossen und können sagen, Weihnachtseinkauf ist hier auch nicht anders als zu Hause;)
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    • Day 109

      Frohe Weihnachten

      December 24, 2022 in India ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir wünschen euch Allen ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest mit euren Liebsten!!
      Gutes Essen, schöne Geschenke und besonders wichtig: einen schönen und gemütlichen Abend!!🤗😇😘

      Wir freuen uns schon euch Alle dann wieder zu sehen und bis dahin halten wir euch weiter hier am Laufenden und freuen uns jedes Mal über die lieben Nachrichten!🥰
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    • Day 111

      Mamallapuram

      December 26, 2022 in India ⋅ ☀️ 28 °C

      Unser letzter Tag in Indien...
      Und deshalb nochmal zu einem wichtigen Tempel - diesmal aber aus archäologischer Sicht.
      In Mamallapuram befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Fundorte Südindiens mit zahlreichen Baudenkmälern aus der Pallava-Zeit (7. bis 9. Jahrhundert). In dieser Zeit war der Hafen hier der wichtigste des Reiches.
      Der erste Stopp war der Küstentempel. Ca. 1200 Jahre steht dieser Steinkollos schon hier und soll einer von sieben entlang der Küste gewesen sein. Für uns besonders beeindruckend bei all diesen alten Steinkunstwerken ist, dass die Feinheiten oft noch immer gut zu sehen sind - trotz all der Erusion. Viele Fundstücke wurden durch den Tsunami 2004 freigelegt. Heute wird der Tempel von Wellenbrechern und einem Wall vor dem Meer geschützt.
      Etwas weiter westlich kann man an einem etwas 500m langen Felsen entlangspazieren, wo man nacheinander Höhlentempel und kleine freistehende Tempel findet. Es erinnert an Petra in Jordanien und wieder zeigt sich: will man etwas für sehr lange bauen muss es aus Stein sein und am besten sehr geschützt vor Regen Wind und Sonne.
      Dort in der Nähe stehen auch die fünf Rathas - etwas tiefergelegt und im Sand, schaut ein bisschen aus wie eine Sandgrube mit Burgen. Als Ratha wird ein hinduistischer Prozessionswagen bezeichnet, der einen Tempel nachstellt. Die fünf monolithischen Tempel sollen anscheinend nie wirklich genutzt worden sein, sondern eher als architektonisches Experiment entstanden sein und die verschiedenen Baustile der damaligen Zeit zeigen.
      Aufgrund der besonderen Bedeutung ist der gesamte Tempelbezirk UNESCO-Weltkulturerbe.
      In Trichy war das bevorzugte Material zur Figurenherstellung Bronze - hier ist es Granit. Und wenns sein muss auch 3m hoch.
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    You might also know this place by the following names:

    State of Tamil Nādu, State of Tamil Nadu, Tamil Nadu, تاميل نادو, Тамілнад, Тамил Наду, तमिलनाडु, তামিলনাড়ু, ཏཱ་མིལ་ན་ཌུ།, তমিল নাড়ু, Tamilnádu, ޓެމިލް ނާޑޫ, Ταμίλ Ναντού, Tamilnado, تامیل نادو, તમિલનાડુ, טאמיל נאדו, तमिल नाडु, Tamilnadu, タミル・ナードゥ州, ტამილნადუ, ತಮಿಳುನಾಡು, 타밀나두 주, Coromandela, Tamilnadas, Tamilnāda, തമിഴ്‌നാട്, तमिळनाडू, ତାମିଲନାଡୁ, Тамилнад, ਤਮਿਲ਼ ਨਾਡੂ, تامل ناڈو, तमिळनाडुराज्यम्, தமிழ்நாடு, తమిళనాడు, Тамилноду, รัฐทมิฬนาฑู, Тамілнаду, 泰米尔纳德邦

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