India
Chennai district

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Travelers at this place
    • Day 441

      Mit dem Zug nach Ostindien - Chennai

      December 16, 2019 in India ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach sechs Stunden mit dem Zug erreichen wir Chennai. Von hier aus möchten wir in ein paar Tagen weiter zu den Andamanen, wo wir schon lange mal hinwollten. 🏝️🐟🦐🐠🐡🌞

      Die Fahrt ist sehr entspannt, bis auf das einem die Nase immer läuft. Glaube der Smog der letzten Tage möchte raus. 😂 Quatschen mit netten Indern und genießen die teils malerische grüne Landschaft. 🌳🌴 Immermal wieder kommt jemand vorbei der was verkauft. "Chai, Chai, Chai" für süßen Tee oder "Kopi, Kopi, Kopi" für Kaffee rufen sie laut durch den Zug. Auch Suppe, würziges Gebäck, Wasser und vielerlei andere Sachen kann man für ein paar Cents erstehen. Abends gibt's ganze Gerichte. Für jede Kleinigkeit kommt jemand anderes vorbei. 😄

      Chennai Bahnhof ist die Endstation des Zuges. Beißender Uringestank steigt einem direkt in die Nase, überall tummeln sich Menschen. Welcome to Chennai. 😄

      Da es bereits spät abends und dunkel ist, haben wir gestern schon eine Unterkunft vorgebucht, damit wir nachts nicht suchen müssen. Fahren immer weiter rein in die Slums. "Puh ist das dreckig. Hmm was haben wir uns ausgesucht?" 😂 Irgendwann kommen wir an und sind einfach froh unsere Bleibe erreicht zu haben. Vor der Tür liegt eine Kuh im Dreck, es riecht übel nach Fäkalien. Die Gegend macht einen sehr armen dreckigen Eindruck.

      Von einer lieben Inderin, die vor dem Haus auf uns wartet, werden wir freundlich empfangen. Sie zeigt uns unser klitzekleines Zimmer mit Fenster, wo gerade mal das Bett reinpasst. Zudem hat es im Flur ein kleines Bad mit Toilette, wo die Wände nicht bis nach oben gehen. 😄 Für heute sollte es passen, ab ins Bett und von der Reise erholen. Da das Fenster sich nicht schließen lässt und wir direkt zur Straßenseite schlafen, die sich mit lautem hupen, rasenden LKWs, muhenden Kühen und jaulenden Hunden bemerkbar macht, drückt Sven in der Nacht kein Auge zu. 🙈

      Essenssuche ist am nächsten Tag angesagt, was sich durch die Suche auf Google nach Restaurants mit guten Bewertungen normalerweise oft als recht leicht erweist. "Kein Risiko in so einer Gegend! Möchten nicht das es schlimm endet. 😂🙈" Zwei Stunden und vier nicht vorhandene Restaurants später, kaufen wir uns im Supermarkt Obst und Joghurts und kredenzen uns ein köstliches safes Essen selber. 😄 Da wo ein Restaurant stehen sollte, war sogar das Gebäude abgerissen.

      Die Unterkunft wird kurzerhand auch getauscht. Landen bei einem sehr netten Inder, der sich freut das wir bei ihm schlafen möchten. Die Wohnung ist ganz oben im Haus und hat alles was man braucht. Küche mit Kühlschrank, Bad mit warmen Wasser und eine riiiiesige Dachterrasse mit 360 Grad Blick über Chennai. Läuft! 😄👍 Um die Ecke gibt es einen kleinen "Supermarkt" und sogar zwei Restaurants, wo man sich es als Europäer wagen kann zu essen. ☺️ Einmal bestellen wir Essen vom Bringdienst. Für fünf Euro bekommen wir soviel köstliches indisches Essen, das es gleich für zwei Tage reicht. 😁

      Im Supermarkt sind wir die Attraktion und es werden viele Fotos mit uns gemacht. Touristen sehen wir nirgends in der Stadt auch nur einen einzigen. Alle Inder sind sehr nett und möchten mit einem reden. Manche können englisch, andere nehmen Hände und Füße. 😉 Zwei Tüten Obst und Gemüse für die nächsten Tage, kaufen wir für ein paar Cents in einem kleinen Laden, der aussieht wie ein kleiner Kiosk auf ein zwei Quadratmetern.

      Wenn es dunkel wird ist jeden Abend ein großes Feuerwerk, was wir von unserer Terrasse beobachten können. 🎇😊

      Spontan zu reisen hat absolut seine Vorzüge. Einfach machen worauf man gerade Lust hat und dort wo es einem gefällt so lange bleiben wie man möchte ist phantastisch. 🌈

      Ergattern die letzten beiden Plätze auf der Fähre nach Havelock, eine Insel die zu den Andamanen gehört. 😊 In ein paar Tagen geht es los und heute ist der letzte Tag, wo man die Fähre noch buchen kann. Zwei einzelne auf der Fähre verteilte Plätze sind unsere. 😄👍 Bisher hatten wir immer Glück und manchmal ist es echt sehr voll. 😅

      Nutzen die Zeit in Chennai um Fotos, Videos und Texte für euch auf den Blog und YouTube zu laden sowie eine Datensicherung zu machen, die beim reisen oft mehrere Tage und Nächte durchgängig dauert, wegen dem Highspeed Internet. 😉 Es gibt soviel zu erledigen das wir zwei Tage beide jeweils 10-12 Stunden daran sitzen. ☺️
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    • Day 41

      Die Stadt Hyderabad

      January 31 in India ⋅ ☀️ 28 °C

      Wie ihr euch erinnert, kam bei meiner ersten Ankunft Panik über mich und ich war froh, dass meine Freunde mich per Anruf beruhigten. Überraschend blieb ich wie geplant 18 Tage in Hyderabad. Sonst wäre ich so schnell wie möglich in Richtung Meer gefahren. 🤣

      Schon bei meiner Ankunft fiel mir auf, dass die Stadt stark von Muslimen bewohnt wird, wie Faisal und Saamer, mit denen ich mich am gleichen Tag angefreundet habe. Ich fand im Internet heraus, dass 43% Muslime und 53% Hindus in der lebendigen Großstadt wohnen. Ich finde es schön, dass alle super miteinander auskommen. Hyderabad hat knapp 7 Millionen Einwohner und ist die viertgrösste Stadt Indiens und ist eine Industriestadt, eine Software-, Pharma- und Maschinenindustriestadt. Ja, man kann hier an jeder Ecke Spitäler sehen und es gibt ein Stadtviertel, das sich Hi-Tech nennt, wo man viele moderne Hochhäuser bewundern kann.

      Es gibt verschiedene Stadtviertel, die bunt oder elegant gestaltet sind. Überall kann man Sachen finden und kaufen, ob auf dem farbenfrohen Markt oder in Luxusgeschäften.
      Es gibt so viele riesige Einkaufszentren "Malls", die bei Indern beliebt sind.

      Das Leben ist sehr günstig, zum Beispiel ein Fahrt zur Schule kostet bei Metro 40 Rappen und bei Taxi etwa 3 Franken. Ein Restaurantbesuch kostet je nach Lage zwischen 1 und 10 Franken. Nur Hotels, wie ich im vorletzten Blog geschrieben habe, sind teuer.

      Das Wetter war immer warm, so um 29°, und für die Einheimischen sind die Temperaturen wie Winterzeit, viele tragen dünne Pullover und sogar Mützen.

      Hier wie auch in den anderen Städten ist der Verkehr sehr stark befahrbar, und mit der Zeit kann ich locker die Strasse überqueren. 😆
      Ich stellte fest, dass der Verkehr immer fliessend sein muss, also Fahrzeuge mögen nicht anhalten. Es ist für mich erstaunlich, dass das sehr gut funktioniert, auch wenn ich mich oft erschrecke, wie nah sie die anderen überholen.
      Ich bewundere Menschen, wie sie ganz locker auf dem Motorrad sitzen, ob es zwei oder vier Personen sind.

      Was mir an Menschen gefällt, dass sie sehr menschlich sind, sich gelassen nehmen und keinen Stress haben. Sie bleiben, wie sie sind, ohne sich zu verstellen. Das schätze ich an ihnen.

      Während meines gesamten Aufenthalts habe ich keinen einzigen Touristen gesehen, und ganz zufällig habe ich an meinem Abreisetag von weitem eine Gora (= weiße Frau) gesehen. Verrückt, nicht wahr?

      Als ich am Abend, den 31. Januar mit dem außergewöhnliche "fahrenden Hotelbus" nach Chennai abreiste, war ich froh, aus der stickigen Stadt raus zu sein und in Chennai ging es meiner Gesundheit viel besser. Weil ich merkte, dass meine Energie dort jeden Tag schnell verbraucht war und ich immer müde war. Auch gesundheitlich hatte ich Pech, war von Bronchitis krank und wurde auch einmal vermutlich durch ein Stück Fleisch vergiftet, sodass ich mich erbrechen musste und den ganzen Tag schlapp und fiebrig im Bett lag. Eine neue Erfahrung.

      Nun ja, ich bin dankbar, dass ich mir den Mut genommen habe, fast drei Wochen in Hyderabad zu bleiben. Das war ein erfahrungsreiches Erlebnis.

      Jetzt kann ich spüren, dass ich nicht mehr allein reisen möchte und kann. Erfreulicherweise habe ich seit 2. Februar wieder eine Reisepartnerin. Es macht für mich erstaunlich einen grossen Unterschied, ich fühle mich unterwegs stärker und entspannter.
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    • Day 3

      Chennai Tag 2

      February 16 in India ⋅ 🌙 26 °C

      Was es zu Chennai zu sagen gibt? Muss man aufjedenfall kein zweites Mal hin! Wir haben wirklich heute versucht die “Highlights” abzuklappern aber joa…. Unsere persönlichen Highlights:
      1. Der Park in dem nicht gehupt wurde
      2. Die Gasse die so voll war, dass kein Fahrzeug fahren konnte hehehe!

      Es ist ein Kulturschock kann man nicht anders sagen. Aber Wow lässt es einen Dankbar sein, Kindeswohlgefährdung hat hier wirklich eine andere Definition als in Deutschland. Und das mit der Kommunikation ist doch auch mehr Herausforderung als wir dachten. So spannend wie andere Kulturen andere Mimik und Gestik haben! Da wollen wir uns nochmal einlesen! Uns lieben aber viele Leute und so viele side-eyes habe ich in meinem Leben noch nicht bekommen 😝
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    • Day 42–45

      Chennai - eine Kuhstadt

      February 1 in India ⋅ ☁️ 30 °C

      Mit der Metro unterwegs, holte ich Mara am Flughafen ab und hatte fast Tränen in den Augen, als ich meine Freundin sah, denn ab heute müsste ich nicht mehr allein reisen. Schon gleich spürte ich mich zu zweit sicherer, mutiger und neugieriger.

      Chennai ist eine Grossstadt am Meer und hat so viele Kühe bei sich. Überall kann man Kühe sehen, ob sie am Strand sönnelen, nach Futter suchen oder ein Nickerchen im Schatten machen. Auf den stark befahrenen Strassen spazieren sie seelenruhig entlang (guck euch den Film an).

      Wenn man den 12 km langen Strand erreicht, muss man noch 400 Meter zum Meer laufen. Man behauptet, es sei der zweitgrösste Strand der Welt, es hat also genug Platz, um sein Tuch oder seinen Sonnenschirm auszuspannen. Wir gingen nicht schwimmen, weil das Wasser am Meer nicht zum Baden einlädt.

      Am schmutzigen Strand von Petflaschen, verlorenen Schuhen und leeren Chipspackungen sowie Plastiktüten beobachtete ich viele angekleidete Inder:innen, die sich gegenseitig amüsiert nass spritzten oder bis zum Knie badeten. Viele können, meinem Wissen nach, nicht schwimmen.

      Dafür bieten der Strand einen Vergnügungsmarkt, ja viele Märkte und Karussells stehen bereit und auf den anderen Seiten sind für Fischer besetzt.

      Ich habe Mara mitgeteilt, dass ich gerne weiter reisen möchte, zu einem Ort, der ruhiger ist, weil ich "schnauzevoll" von der Grossstadt habe. Zufälligerweise kamen wir mit einem Reiseführer in Kontakt, der uns hartnäckig angeboten hat, uns nach Mamallapuram (60 km entfernt) mit seinema Tuk-Tuk zu bringen, woraufhin wir nach der langen Verhandlung zustimmten.

      Lustigerweise informierte Kumar, unser Führer, dass er uns zuerst zum Tempelladen bringen müsste, da er dort eine Geschäftsvereinbarung hatte. So bekommt er das Geld für Benzin, unabhängig davon, ob wir nichts kaufen würden.
      Das war ein Teppich- und Tuchgeschäft. Wir nahmen es gelassen und liessen uns von guten Verkäufern mit Safrantee beraten. Die Teppiche aus Kaschmir oder Seide sind unglaublich schön, die wir gerne als 3x4 Meter großen Kaschmir-Teppich für unser Zuhause kaufen würden.

      Nun, los in die Richtung nach Mamallapuram...
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    • Day 41

      You never walk alone...

      November 10, 2023 in India ⋅ ☁️ 28 °C

      Ich habe 10 Stunden geschlafen.
      Ich möchte nicht raus aus diesem Zimmer mit kühler Luft. Absolute Erschöpfung, ich huste mittlerweile so stark als wäre ich Kettenraucher, von der Luftverschmutzing und dem Staub, der alles überzieht.
      Im Zug gestern habe ich jeden ermahnt, der sein Müll aus dem Fenster schmeissen wollte, doch bitte die Plastikflaschen zum Mülleimer zu bringen, der nur 3 Meter entfernt stand. Sie lachten alle: thats India!!
      Ich sagte: Was macht ihr mit eurer wunderschönen Natur?? Everywhere rubbish!!
      Was lebt ihr euren Kindern vor??
      Ich bin es so leid, jeden Tag auf diesen Müll zu schauen, Chaos, Staub, Unordnung,
      Dauerhupen..
      Warum tue ich mir das an?
      Ich sehne mich nach meinem Bett, nach Ordnung, Sauberkeit, am meisten nach einer Umarmung...
      Ich überlege abzubrechen...nach Hause fliegen!
      Statt einer Umarmung hole ich alle Herzen, Fotos und Zeilen von meinen Lieblingsmenschen hervor, die ich in einsamen, traurigen Momenten öffnen durfte.
      Ich breite sie auf dem Bett aus.
      Wie wunderbar!!
      Das ist wie eine riesen Umarmung!!!!
      Ich danke euch von Herzen dafür!
      Man kann sich schonmal mutterseelenallein in Indien fühlen!!
      Morgens höre ich immer meine Lieblingsmusik.
      Als ich alles ausgebreitet habe, läuft :
      You never walk alone!
      Ist das nicht schön und so passend!
      Nein, ich bin nicht alleine!!
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    • Day 41

      Ghandi...

      November 10, 2023 in India ⋅ ⛅ 27 °C

      Ich weiss nicht, ob die Menschheit ganz bewusst das Gesetz der Liebe befolgen wird.
      Aber das muss mich nicht stören. Das Gesetz hat ebenso seine Wirksamkeit wie das Gesetz der Schwerkraft, ob wir dran glauben oder nicht.

      Du und Ich: wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen

      Die Liebe ist die subtilste Macht der Welt.
      Und wenn ich zweifle dann erinnere mich daran, dass durch alle Zeiten in der Geschichte der Menschheit der Weg der Wahrheit und der Liebe immer gesiegt hat!
      Es gab Tyrannen und Mörder und eine zeitlang mögen Sie unbesiegbar erscheinen.
      Doch am Ende scheitern sie immer!
      Denke daran, immer!

      Die sogenannte "große Seele" kämpfte ohne Waffen und Gewalt für den Frieden seiner Landsleute. Er veränderte die Welt, indem er die Inder in die Unabhängigkeit leitete!
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    • Day 106

      Ein bisschen Weihnachtsstimmung

      December 21, 2022 in India ⋅ ☁️ 27 °C

      Mit dem Nachtbus kamen wir früh morgens in Chennai, der ersten richtigen Großstadt für uns hier in Indien, an.
      Die Haupstadt von Tamil Nadu, einem der 28 Bundestaaten von Indien, bildete sich um 1640 während der britischen Kolonialzeit um Fort St. Georg herum und hieß damals Madras. Die Festung wurde von den Briten als Stützpunkt errichtet und war damit eine der drei Ausgangspunkte der East India Company, eine private Gesellschaft, die große Teile Indiens "verwaltete" - 1858 übergab sie ihre Befugnisse an die britische Krone ab. Der Beginn der britischen Kolonialherrschaft in Indien, die erst 1947 endete.

      Um die vielen Eindrücke der letzten Woche einmal ordentlich verarbeiten zu können, Platz für Neues zu machen und Weihnachten ein bisschen ruhiger zu gestalten, bleiben wir einmal fast eine Woche hier in Chennai bevor es am 27. nach Sri Lanka weitergeht.

      Gestern haben wir schon mal die Zehen in den Indischen Ozean gesteckt. Auch hier treffen zwei große Flüsse aus dem Landesinneren aufs Meer. Einer davon ist er Ayar. Die Brücke dort hat mal das Fischerdorf Santhome mit dem Elliot Beach verbunden, durch starke Strömungen wurde sie 1977 jedoch zerstört und nie wieder repariert.
      Der Pegasus und der Kranich (meien Interpretation 😋) schmücken den Eingang zu einem architektonisch sehr aufwendigen Senkmal für zwei Politiker der AIADMK Partei. Diese Regionalpartei Tamil Nadus setzt sich für soziale Gerechtikeit und die Bewahrung der tamilischen Kultur und Tradition ein. Einer der Politiker M. G. Ramachandran war ein beliebter Schausieler bevor er diese Partei gründete. Seine Schauspielkollegin und später dreimalige Regierungschefin J. Jayalalithaa wurde verehrt für ihre Wohlfahrtspolitik, bei der sie viele Wahlgeschenke verteilte und Amma-Katinen/Trinkwasser/Salz/Zement Einrichtungen aufbaute. Dort bekam man zB für sehr wenig Geld (7cent = 5 INR) eine Essen. Damit verschaffte sie sich viele Anhänger. Das obwohl sie während ihrer politischen Laufbahn vieleGerichtsverfahren wegen Korruptionsvorwürfe laufen hatte, verurteilt wurde, wieder entlassen gegen Kaution, aus dem Amt enthoben und richtig viel Geld anscheinend angesammelt hat. Für uns ein bisschen komisch, dass so jemand, dann mot so einem Monumet verehrt wird.
      Ein bisschen Weihnachtsstimmung in den Einkaufsmeilen haben wir auch genossen und können sagen, Weihnachtseinkauf ist hier auch nicht anders als zu Hause;)
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    • Day 28

      Sri Lanka Tag 28/ Indien Tag 1

      January 28, 2020 in India ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute ging es für uns um 6 Uhr los zum Flughafen. Nachdem wir einige Male an verschiedenen Stationen kontrolliert wurden konnten wir unser Gepäck abgeben und bekamen unsere Flugtickets.
      Ziel ➡️ Chennai
      Versehentlich gab ich der Frau am Schalter den falschen Pass, welcher nicht mit dem E- Visa für Indien übereinstimmte. Da ich ihr erklären konnte, dass meine Seiten mit einem Pass nicht ausreichen würden, wies sie mich lediglich darauf hin den Pass in Indien nicht vorzulegen, da dies nicht gerne gesehen wird. 😁🙈 Uppsala... Außerdem mussten wir nach der Gepäckabgabe unser E-Visa sowie unser Weiterreiseticket ausdrucken, da wir dies bis dato noch nicht erledigt hatten. Kosten 1 Dollar pro Seite🙈😁
      Nachdem wir noch ein kleines überteuertes Frühstück (Muffin und ekliges Bananen brot, da Zimt drinne...) hatten ging es für uns auch schon ans Gate.
      Um 8:30 war Boarding und so erreichten wir Chennei pünktlich um 10:50.
      Aufregend! Unser Abenteuer Indien beginnt!
      Da wir nicht mit dem Taxi zu unserer ersten Unterkunft wollten, nahmen wir den Zug.
      2 Personen 10 Indische Rupien, also ca. 13ct 😁
      Nach ca. 15 Minuten wie vollbepackte Sardinen im Zug waren wir an der Zielhaltestelle angekommen. Nach einem weiteren Kilometer Fußmarsch durch die belebte Stadt, erreichten wir (total ausgehungert und teilweise knatschig) um ca. 12:30 unsere Unterkunft.
      Als wir fertig eingecheckt und unser Zimmer bezogen hatten ging es für uns erstmal auf Essenssuche, zum Glück hatte Gautam (der Inder, den wir in Ella kennengelernt hatten) uns schon einige Restaurants empfohlen. Bei Sangeetha waren wir mit der Karte total überfordert, also bestellten wir uns mini lunsh und lunsh dishes. 😁
      So, for sure we got some Currys 😂 but with some other stuff😊
      Danach ging es für uns weiter zu einem Vodafone Store für eine SIM Karte, dies dauerte ca. eine halbe Stunde und dann waren wir ausgestattet mit dem besten Internet. Für 650 inr gibts 1,5Gb Datenvolumen pro Tag und unbegrenzte kostenlose Telefonate ins Indische Netz für 30 Tage. Da wir uns um halb 9 mit Gautam verabredet hatten und er sagte es könne spät werden, ruhten wir uns noch etwas im Zimmer aus. Außerdem klappte es mit der indischen Nummer endlich mit der Registrierung bei irctc (dem indischen Bahnunternehmen) 💪🏻😊, also wurde direkt der Bus von Bangalore nach Munnar gebucht. Den Zug von Chennai nach Bangalore hatte uns Gautam gebucht, da die Sitzplätze für Züge, sowie der Busse, anscheinend recht schnell ausgebucht sind.
      Wie versprochen wurden wir um halb 9 von Gautam eingesammelt und wir fuhren direkt in eins seiner Lieblingsrestaurants (eating circles). Dort lud er uns zum Essen ein, es gab alles mögliche aus Reis und einen super leckeren Kaffee für uns. Nach dem Essen ging es weiter mit unseren privaten Stadtrundfahrt. Gautam zeigte uns viele schöne Gebäude, die Häuser der Millionäre, den IT Expressway, einige Institutionen sowie berühmte Flyovers. Wir legten noch einen Kaffeestopp bei einer Shelltankstelle ein und weiter ging die Stadtführung. Außerdem stellte uns Gautam noch eine Freundin von ihm vor, diese wird die kommenden Monate, wie auch Gautam, nach Canada zum studieren, ziehen.
      Um ca. 1 Uhr nachts kamen wir in der Unterkunft an und es ging direkt ins Bett, da der Wecker für 5:15 gestellt wurde. Tag Ende.
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    • Day 109

      Frohe Weihnachten

      December 24, 2022 in India ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir wünschen euch Allen ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest mit euren Liebsten!!
      Gutes Essen, schöne Geschenke und besonders wichtig: einen schönen und gemütlichen Abend!!🤗😇😘

      Wir freuen uns schon euch Alle dann wieder zu sehen und bis dahin halten wir euch weiter hier am Laufenden und freuen uns jedes Mal über die lieben Nachrichten!🥰
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    • Day 189

      Começa a aventura indiana - Chennai

      January 26, 2023 in India ⋅ 🌙 26 °C

      Chegámos ao aeroporto de Colombo com bastante antecedência para que não haja nenhum problema, depois dos traumas que temos tido com viagens de avião. O voo decorreu sem incidências e à hora marcada partiu o avião para o nosso próximo destino: a muito ansiada e cheia de mistérios Índia.

      Do aeroporto ao nosso hotel tivémos um caminho atribulado. À saida do aeroporto, estava tudo em obras e cheio de entulho por todo o lado o que não nos surpreendeu. Sabiamos que tínhamos um metro que nos levava do aeroporto e nos deixava muito perto do hotel. Não tínhamos era rúpias indianas e por momentos achámos que não íamos conseguir trocar dinheiro porque não víamos nenhum multibanco, nem casa de câmbio. Por fim encontrámos uma e lá vamos nós no metro, que era surpreendentemente limpo e um dos melhores metros que entrámos na vida. À saída do metro aí sim tivemos o nosso shock cultural. As ruas estavam apinhadas de gente, lixo, cães, gatos, ratos, motas, tuk tuks sem regras a passar a centímetros das pessoas, buzinas estas com o som ampliado a níveis criminais e pessoas no chão, deitadas, em lojas que vendem tudo e nada, de um lado e do outro, a pedir, em cafés, sem pés, a cuspir, a mijar, a vender produtos na rua, com burkas, com saris, sem nada, velhos, muitos velhos, novos, magros, muito magros, gordos, muçulmanos, hindus com pontos na testa, num sem fim de actividades num aparente caos a que eles chamam ordem.

      Então chegámos ao hotel, com uma recepção, não menos estranha, mas onde os quartos eram sumamente agradáveis com ventilador e A/C e casa-de-banho aceitável. Depois de nos instalar, ainda saímos para jantar. Depois de muito procurar e de levantar dinheiro optamos por comer uns noodles num "restaurante" de rua, que acabou por ser uma ótima decisão pois estava ótimo e custou-nos aos dois 2€. Os rapazes que aí trabalhavam trataram-nos muito bem e ficaram contentes por lá termos ido.

      Al día siguiente lo pasamos visitando los imponentes templos, con sus torres altísimas y de mil colores, con tantas figuras que no sabes ni por dónde empezar a mirar. Caminamos por el centro de Chennai dejándonos perder entre los puestecitos de fruta y flores, leemos nuestros nuevos libros sobre los yoga sutras de Patanjali en un agradable jardín, visitamos la tumba del apóstol Santo Tomé y paseamos por la playa al atardecer donde la gente está realizando ofrendas al mar.

      Al día siguiente teníamos dudas sobre si pasar un día más en Chennai o dirigirnos hacia Puducherry. Decidimos quedarnos un días más y nos adentramos en la selva de los mercadillos callejeros, visitamos una galería de arte y asistimos a lo que creíamos que iba a ser un concierto de sitar pero acaba siendo de rock indio alternativo que nos encanta, todo esto sazonado con la comida siempre picante pero deliciosa que vamos comiendo por el camino.
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    You might also know this place by the following names:

    Chennai, Chennai district, ضاحية تشيناي, চেন্নাই জেলা, Districte de Chennai, Distrito de Chennai, Chennain piirikunta, District de Chennai, ચેન્નઈ જિલ્લો, चेन्नई जिला, Distretto di Chennai, チェンナイ県, 첸나이 구, ചെന്നൈ ജില്ല, चेन्नई जिल्हा, चेन्नई जिल्ला, ضلع چینائ, Ченнаи, चेन्नैमण्डलम्, சென்னை மாவட்டம், 金奈縣

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