India
Tehri-Garhwāl

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 21

      Spontan zum Neelkanth Shiva Tempel hoch

      December 1 in India ⋅ 🌙 13 °C

      Beim Frühstück nach dem Yoga bin ich heute mit einem Pärchen aus dem Süden ins Gespräch gekommen. Sie wollten wissen, was ich schon gesehen hatte und ich berichtete, von Dehli , Shimla, Trekking und Meditation. Sie selbst sind spontan für einen Wochenend-Trip her geflogen und haben mir erzählt, dass sie sich heute den Neelkanth Tempel, einen von Indiens wichtigsten Heiligstätten des Lord Shiva ansehen wollten. Sie würden aus Zeitgründen mit dem Motorrad hinfahren, aber man könnte auch eine "Trekkingtour" machen, meinten sie, wenn mir so etwas gefiel, ca. 3,5-4h. Lachend meinte ich, das sei mir heute etwas zu viel, aber bedankte mich für den Tip.

      Naja, ein bisschen Gehen und Bergpanorama wären natürlich schon fein... Google Maps berechnete 2h 40 für den Anstieg. Es war 9:45. Ich packte kurz den Rucksack um, tauschte Flipflops gegen Trekkingschuhe und marschierte los Richtung Westen und bergwärts.

      Zunächst vorbei an den fruhstückenden Sadhus, dem Ved Nikatan Ashram, entlang dem Ganges bis zur Beatles Street und dann hoch durch den Rajaji National Park / Tiger Reserve. Dank meiner e-sim Karte ist die Navigation kein Problem! 🙏

      Es entpuppte sich als wunder-, wunderschöne Wanderung über steile gepflasterte Wege, durch sehr ursprüngliche Landschaft, vorbei an verlassenen oder eingewinterten Tee-shops, und anderen, sich ausruhenden männlichen Pilgern. Der Pfad war gesäumt von verlorenen und kaputten Flipflops (nicht alle waren wohl so schlau wie ich, ihr Schuhwerk dem Weg anzupassen😉), Unmengen an glitzernden Staniolverpackungen und PET-Flaschendeckeln und spielenden Affen. Nach ca 2 Stunden Anstieg war die Anhöhe erreicht und es gab Gelegenheit zu essen. Aber ich hab stattdessen lieber eine arme Hundeseele gefüttert. Diese Dame war wirklich schwer bedient und ich wünschte, ich hatte ihr neben Futter und Wasser auch Medizin für ihre Hauptprobleme geben können 😥. Schweren Herzens zog ich weiter. Näher zum Tempel hatte ich Begleitung von einem jungen Burschen, der mich gleich nach meinem Insta Account fragte und mir erzählte, was für ein gläubiger Hindu er nicht sei.

      Falls ich gedacht hatte, da geh ich schnell mal rein und seh' mich um - falsch gedacht! Es wurden immer mehr Menschen und ich stand fast 40 min in einer Schlange zum Eingang. Immerhin mit Opfergaben ausgerüstet und baren Fußes, wie es sich hier gehört, wenn man heilige Stätten betritt.

      Gesegnet mit Shivas Dreizack und der heiligen Asche auf der Stirn und ein Armband und einen Wunsch, der mir erfüllt wird, reicher, fing es an den Rückweg. Voller Motivation wählte ich auf der Alpenvereinskarte eine Route, die meine Wanderung zu einem Rundweg machen würde, anstatt denselben Weg wieder zurück zu gehen. Sie führte mich durch winzige bunte Bergdörfer, wo mir die Menschen zwar überrascht, aber durchwegs freundlich begegneten. Ich genoss jeden Schritt, jeden Höhenmeter, jede Begegnung und jeden Ausblick nach der nächsten Kehre 🤩
      Meine Schritte setzte ich jedoch stets mit Achtsamkeit und Bedacht, war ich mir doch sehr bewusst, dass ein Fehltritt hier in der dünn besiedelten Landschaft unangenehme Folgen haben könnte... So kam ich auch nach ca 7 h und 21,4 km mit 1.300 Hm glücklich und wohlbehalten, rechtzeitig zum abendlichen Aarti wieder am Ganges beim Parmarth Niketan Ashram am.

      Die Fotos, die ich hier hochladen darf, sind auf 20 begrenzt, die Auswahl fiel mir heute noch schwerer als sonst. Zuhause gibt es dann mehr zu sehen 😘
      Read more

    • Day 6

      Riverbanks of Ganges

      December 14, 2023 in India ⋅ ⛅ 21 °C

      In the afternoon I have found time for a long walk along the Ganges. It was so interesting to observe the people. The Indian are very friendly and curious. Often they ask where I am from or chatting for a while with me. Sometimes they want to take a picture with me. Against all prejudices I haven’t been not only one single time embarrassed by somebody… the Hindu culture and traditions are nowhere better reflected as on the riverbanks… the spiritual bathing, the burials, which I could see today with my own eyes. For western people the ritual of burial with public burning appeals strange, but we have a very distanced relation with the death… the Indians take it as it is - a part of the circle of life.Read more

    • Day 37

      Am heiligen Wasser

      November 6, 2023 in India

      Wir sind seit 3 Tagen in Rishikesh… „Yoga-Hauptstadt der Welt“ 🤷‍♂️🧘🏼‍♀️
      Hier ist sogar ein ganzes Stadtviertel nach den Ashrams benannt.

      Die Busfahrt über Nacht war schrecklich. Annie war es ziemlich schlecht… nur Reisekaugummis haben das Schlimmste verhindert. Danach hat sie dann aber geschlummert wie ein Baby 🥰

      In Rishikesh kommt der Ganges aus dem Himalaya (ist also - noch - ziemlich sauber). Hier ist es wärmer als bisher - wir haben angefangen, die warmen Sachen auszusortieren. Es ist hier, noch mehr als in Dharamshala, sehr westlich geprägt und recht kommerziell. Schuld daran sind wahrscheinlich die Beatles, die in den 60ern hier im Ashram waren.
      Wir waren natürlich auch da - der Dschungel hat vieles zurückgeholt. Das sorgt für eine ganz coole Atmosphäre.

      Toll war auch der „Ganga Aarti“ - eine allabendliche am Ganges stattfindende Zeremonie zur Verehrung des heiligen Flusses. Hier haben wir andächtig ins Hare Krishna eingestimmt. Naja, die Lautsprecher waren so laut, dass ich (Annie) mich mal wieder geärgert habe, meine Ohrenstöpsel zu Hause gelassen zu haben. Es war aber insgesamt schon sehr stimmungsvoll.

      Nachdem wir leider keine Rückmeldung zu einer angefragten Klangmassage bekommen haben, sind wir zu einer Meditationssession im größten Ashram hier gegangen. Wir sind fest entschlossen, eine täglich Meditationsroutine zu etablieren.

      Morgen geht es schon weiter (wohin verraten wir noch nicht), auch wenn der 5-tägige Kurs in „Himalayan Mystic Sound Therapy“ schon spannend geklungen hätte.
      Rolf hätte in der Zeit Didgeridoo lernen können, aber das möchte er dann doch lieber in Australien machen.
      Read more

    • Day 70

      200 hour Hatha Yoga Teacher Training

      April 30, 2023 in India ⋅ 🌧 27 °C

      Spent the last 3 weeks doing a 200 hour Hatha Yoga Teacher Training course back in Rishikesh. It was truly amazing, but also very intense 3 weeks. We had about 10 hours of classes a day. Learning about Yoga, Meditation, Yogic Philosophy, Ayurveda, Pranayama and Yoga alignment.

      A typical day looked like this:
      5:45: Wake up
      5:45 - 7:00: Self study
      7:00 - 8:30: Hatha Yoga
      8:30 - 9:30: Pranayama
      9:30 - 10:00: Breakfast
      10:00 - 11:30: Philosophy
      11:45 - 13:15: Yoga/Pranayama Theory
      13:30 - 16:00: Lunch and break
      16:00 - 17:30: Yoga alignment
      17:45 - 19:15: Meditation
      19:30 - : Dinner and free time
      22:00: Bed time

      I really learned a lot, met amazing people and amazing teachers :) But now the real challenges comes of implementing everything that I have learned and trying to create the right practice for myself and figuring out how and what I could teach in the future.
      Read more

    • Day 24

      A day filled with emotions

      December 4 in India ⋅ 🌙 13 °C

      Be aware, today's post and some of the fotos may be a bit disturbing if you are a sensitive soul like me. 🌱🩷

      After morning yoga I met Katalin for brunch in the lovely secret garden cafe. What a green oasis of peace in this town full of concrete and construction! And the menu serves every taste from traditional Indian and Ayurvedic dishes to classic continental or vegan options. A place in the sun or shade at one's own choice. Perfect! After a delicious vegan Rainbow Platter I made my way up to the book store which also offers to ship parcels as I wanted to lighten my weight a bit, making room for more souvenir and gift shopping 😇

      After this being done I felt like stopping by at the wedding where I had received an invitation to at the Ashram. Kata decided to come along for part of the way to do some Christmas shopping on the other side of the Ganga. So off we set. The first part of the way until Ram Jhula, the bridge to cross the river, is along the main road again. Horrible! Soo much traffic and pollution and beggars and taxis to decline - I was very glad to reach the bridge! Only to find more people all wanting something from me.😟 Luckily it got better on the other side. 🙏
      Only until I ran into this young calf. It was sucking on a plastic bag, had a neck as skinny as my pinky finger and a severely bloated belly behind a chest showing every single rib. My eyes instantly filled with tears for it being all in its own in such an unnatural calf-hostile environment. Even now writing about it, my heart is filled with sadness and I have to blink away the tears. In my desperation wanting to help I walked into the next general store I could spot and bought a litre of milk in a plastic bag. Hurrying back down the street I could still find the poor thing and started my attempt feeding it by cutting off the corner of the bag and offering it to suck on it. Didn't work too well. A kind shop owner across the street saw my efforts and brought me a little plastic dish to use. Now I could see why it hadn't worked. I bought curd instead of milk!!! 🫤 I squeezed some out into the bowl and diluted it with my water and the poor thing eagerly drank it all. I proceeded with the entire bag and luckily found a tap to wash my hands afterwards as they were covered in curd 😅. I noticed some passer-bys taking pictures, probably thinking I was crazy. I didn't care. At least I had the feeling to have relieved it's suffering for a tiny bit.

      When I reached the Ashram shortly after I sat down to relax and recollect myself a bit. It felt like a safe heaven in that peaceful, green and tidy courtyard surrounded by gentle souls. Walking around a bit I could notice preparations for a big event and many people in festive clothes. But it was obvious to only start later today. I decided to head back since I didn't want to travel back to upper Tapovan alone from here by night.

      Strolling along the Ganga towards Laxman Jhula I tried to rebalance myself after all these impressions. How can anyone say cows are sacred here if this is how they treat them??

      The next lonely malnourished calve got the remaining roasted chickpeas I had in my bag, and at the boat dock I handed out some dog biscuits to the strays, then there was nothing left to give.

      Suddenly I noticed a lady talking on her phone and checking if the dogs here were neutered or not. I approached her to ask if she was anyhow involved in animal welfare. She was!! Turns out her name is LuzMa Gomez and she runs animal welfare projects here in Rishikesh and her home country Mexico. I ask her about the cows and she explains, that milk is a huge industry here (all the Chai and deserts they love so much!) but they don't need the meat so they impregnate the cows for the milk and abandon the calves all over the place, even tie them to trees in the jungle as live food for the wild animals. I am shocked. We exchange contacts and I promise to be of help how ever I can in the future. Hope arises.
      The universe has it's magical ways 🙏💫

      She seems are very kind and wonderful lady! You can check out her efforts at

      https://www.instagram.com/ggluzma/profilecard/?…

      https://www.facebook.com/share/12CxghKYDww/

      For the evening we had planned to visit a Bhakti Kirtan. I was hoping for some comfort for my aching heart. At the second mantra my tears again started flowing for all those abandoned and helpless innocent creatures here and every where else. I sat there observing my emotions, happy I am still a feeling and compassionate living being. And this way we are able to make a change in the world.

      Thank you for listening, may we all be grateful for the opportunities we have. ❤️
      Read more

    • Day 27

      24.10. Fünf !!!!!Highlights in Rishikesh

      October 27 in India ⋅ ☀️ 28 °C

      1. Morgen- Yoga im Ashram
      2. Besuch im Ashram von Sivananda, dem Gründer-Guru unserer Yoga- Vidya- Ausbildung
      3. Im eigenen 🚖 zum " Beatles- Ashram" damals Maharesh- Mahesh- Yogi, heute Natur- Reservat: mein absoluter Lieblingsplatz bisher
      4. Ayurvedische Massage mit Stirnguss
      5. Abendessen im 60ties Café, einem der beiden Beatles- Cafés in Rishikesh
      Read more

    • Day 4

      First Days in Rishikesh

      February 23, 2023 in India

      On the Road to Rishikesh, I was dreaming more or less…

      After a very exhausting, sleep deprived and confusing yet beautiful train ride I arrived in a little lazy town called Rishikesh. Such a blessing to get here and hang out by the river under the mountain ranges after crazy and chaotic Delhi.

      There is even little sand beaches here by the Ganges River. Perfect for swimming, relaxing and getting loads of reading done. Will start my Pranayama Teacher Training Course here on the first of March. So this will be my home for the next 3 weeks or so. Feels like a good place to really arrive in India and learn to go with the flow of everything here. Looking forward to going on some hikes, joining some yoga classes and visiting the famous Beatles Ashram.
      Read more

    • Day 22

      Exploring Tapovan

      December 2 in India ⋅ ☀️ 23 °C

      After a good night's rest it was time to check out of Parmarth Niketan. I still enjoyed the sheltered atmosphere of the Ashram's courtyard while journaling when I was asked to pose for a selfie with three young Indian ladies. It turns out they are here for their sister's wedding and spontaneously invited me to join them on this 5 day long lasting event. I've heard this is quite common in India, let's see if I can make it on Wednesday 😉.

      It's around noon when I finally head out towards Laxman Jhula where there is one of the three bridges spanning the Ganges here in Rishikesh, since Tapovan, the district where I will spend the next three nights here, is on the West side of the river. It is quite warm and my two backpacks are heavy enough so I accept the offer of a moped taxi driver to give me a ride to the bridge. And I am even more grateful as I realise how far it actually is along our ride. It does take some core work though to keep nice and upright on the bike with my big backpack pulling me back 😅

      Having reached my destination I learn that the bridge is under construction and can't be used to cross the river!! What to do?
      Well, luckily there is a boat doing shuttle service for 40 Rps. Yeah, let's take a boat ride instead!

      But the hardest part is yet to come! Tapovan is all uphill! So during the 15 min walk I break into a proper sweat and after the long hike yesterday I am in for another good workout for my thighs 🦵🏻💪🏻.
      Room is clean, cozy and spacious compared to the Ashram. And I don't even mind that the water in the bucket shower was not quite hot yet as it gives me a good refreshment.

      The rest of the day I spend with Katalin, a lovely Hungarian lady I met at Tushita. She has been to Rishikesh for two months during her yoga teacher training earlier this year so she knows her way around and shares her experiences with me. We have yummy lunch, feed a mommy cat with her gorgeous little kitten with the pouch of cat food I am carrying around with me since McLeod Ganj, walk along the Ganges river banks and overlook the sunset with chai at a good vibed, cozy restaurant called TAT, where Jade, another Tushita Co-meditator, comes to join us for a lovely evening.

      What a nourishing day 🙏🏻💖🪷
      Read more

    • Day 11

      Rishikesh

      October 11 in India ⋅ 🌙 22 °C

      Rano idziemy ok 800 metrów do góry. Wśród bujnej przyrody i słońca, korzystam z naturalnego "jacuzzi", ciepła woda wodospadu i masaż pleców działają cuda. Potem jedziemy na drugą stronę Gangesu gdzie znowu jest inny świat. Spokojniej niż wczoraj, ludzie kapią i modlą się w rzece. Mały chłopczyk puszcza dla nas zapalony wianek z kwiatków na rzekę. Przysiadamy w cieniu koło aszramy. Tak jak zwykle w Indiach od razu nawiązuje się rozmowa. Raz lepiej raz gorzej nam idzie ale generalnie prawie wszyscy porozumiewają się bez problemu po angielsku. Zaliczamy 16 km na nogach ( cały czas góra, dół), kawałek podjeżdżamy motorem. Na lunch wybieramy stołówkę w aszramie, które przypominają nam kibuce. Rishikesh znane jest też z tego, że jest wegetariańskie.Read more

    • Day 10

      Rishikesh

      October 10 in India ⋅ 🌙 21 °C

      Dzień zaczynamy od wędrówki do wodospadów, jest gorąco i mam wrażenie, że nie może być bardziej wilgotno. Wszystko jak to w Indiach jest duże, wielkie drzewa, motyle wielkości pięści, ciemne czarno granatowe, pająki zwisające z drzew też spore. Szum wodospadów, odgłosy owadów są tak głośne, że trudno rozmawiać. Wzdłuż rwącego potoku ukryte są w drzewach campy medytacji i jogi. Potem spędzamy czas nad Gangesem, idziemy razem z krowami, psami przez długi wiszące most, który się kołysze. Nikt nikogo nie popędza, nikt nie przegania ani krów ani psów. Psy są bardzo łagodne, tutaj całkiem dobrze odżywione. Krowy nie zwracają na ludzi uwagi. Wzdłuż Gangesu położonych jest wiele aszramów ( miejsca do medytacji i nauki), mniejsze i większe, niektóre udostępnione dla turystów. Uliczki pełne lokalnych towarów, zauważamy sporo rzeczy z Nepalu. Nie ma w ogóle tzw. "plastikowej chinszczyzny". Na uliczkach Rishikesh mijamy jedna za drugą szkoły jogi, medytacji, sztuki ayurwedy. Czujemy wyjatkowość tego miejsca. Fajnie byłoby przyjechać na miesiąc kursu medytacji i jogi😀Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tehri-Garhwāl, Tehri-Garhwal

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android