Índia
Uttar Pradesh

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Viajantes neste local
    • Dia 100

      Taj Mahal, India

      31 de março, Índia ⋅ ☀️ 99 °F

      The Taj Mahal ( 'Crown of the Palace') is an ivory-white marble mausoleum on the right bank of the river Yamuna in Agra, Uttar Pradesh, India. It was commissioned in 1631 by the fifth Mughal emperor, Shah Jahan to house the tomb of his beloved wife, Mumtaz Mahal, who dies while giving birth to their 14th child; it also houses the tomb of Shah Jahan himself.

      The tomb is the centrepiece of a 42-acre complex, which includes a mosque and a guest house, and is set in formal gardens bounded on three sides by a crenellated wall.

      The Taj Mahal attracts around 5 million visitors a year and in 2007, it was declared one of the New 7 Wonders of the World.
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    • Dia 186

      Jakobsweg auf Indisch

      3 de abril, Índia ⋅ ☁️ 37 °C

      Es ist soweit - wir haben nach einer 12-stündigen Nachtzugfahrt (die dank 1. Klasse und Privatabteil ziemlich komfortabel und reibungslos ablief) Agra erreicht, die Heimat DES Wahrzeichen Indiens, des Taj Mahals. Für dessen Anblick müsst ihr euch allerdings noch auf den nächsten Footprint gedulden.

      Wir haben es nämlich sehr langsam angehen lassen, vorwiegend da ich immer noch nicht ganz fit bin und zur Bekämpfung meiner Ohren- und Halsentzündung das nächste vom HNO-Arzt verschriebene Antibiotikum einnehme. Mit den Erkrankungen in Indien ist das allerdings so eine Sache. Man kann die besten Intentionen haben, den Tag ruhig zu gestalten, und dann kommt es doch anders. So auch bei unserem kleinen Ausflug nach Fatehpur Sikri - Hauptstadt des Mogulreichs unter Akbar in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und heute Unesco Weltkulturerbe.

      Wir hatten nämlich nicht mit unserem todesmutigen TukTuk-Fahrer gerechnet, dessen Fahrstil mit jeder weiteren Betelnuss, die er kaute, aggressiver wurde. Rolf war am Ende so froh, dass wir lebend ankamen, dass er ihm extra Trinkgeld gab.

      Womit wir auch nicht gerechnet hatten, war, dass die Strecke von Agra nach Fatehpur Sikri scheinbar der erste Teil einer berühmten hinduistischen Pilgerstrecke ist. Wer aber jetzt an meditatives Wandern à la Jakobsweg denkt, könnte kaum falscher liegen: Die Geräuschkulisse glich nämlich eher einem Berliner Techno Rave (mit extrem schlechtem Techno).

      Alle paar Meter war eine Wand mit Boxen aufgestellt, die ohrenbetäubenden Krach von sich gaben, direkt daneben schliefen Pilger:innen bei 120db auf dem Boden. Zudem gab es mobile Wagen mit Riesenboxen und lauten Tröten, die Kinder, gebrechliche Menschen und Gepäck transportierten. Das Ganze war eingebettet in eine Mülllandschaft vom allerfeinsten.

      Wir konnten es nicht fassen. Der Weg von Agra nach Jaipur ist ca. 250km lang, und so geht es wohl die ganze Strecke. Alles bei 40 Grad, an einer lauten, stinkenden Autostraße ohne nennenswerten Schatten. Es schien uns wie die Hölle auf Erden. Und der Weg war voll mit Pilgern! Und ist es wohl das ganze Jahr über.

      Von europäischen Vorstellungen von „schön“ oder „entspannt“ oder auch nur „aushaltbar“ war das denkbar weit entfernt. Wir fuhren staunend daran vorbei und mussten feststellen, dass Indien auch nach einem halben Jahr immer wieder Überraschungen parat hat.

      Das Schlendern durch Fatehpur Sikri war dann aber tatsächlich, wie von uns geplant, entspannt. Es waren recht wenige andere Touris unterwegs, und wir haben es geschafft, die etlichen Guides abzuwimmeln und individuell die Anlage zu erkunden. Wir haben es sehr langsam angehen lassen, da die Fahrt eben schon wahnsinnig anstrengend gewesen war und eigentlich für sich gesehen schon meine Belastungsgrenze für den Tag ausgereizt hatte.

      Zum Glück wartete nach der (schrecklichen und lebensmüden) Rückfahrt ein sehr ruhiges Homestay auf uns, mit Gastgebern, die sich wirklich auf die Bedürfnisse ihrer Gäste einstellen. Eine Wohltat und jeden (zusätzlichen) Euro wert.
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    • Dia 187

      Beim Taj Mahal

      4 de abril, Índia ⋅ ☁️ 23 °C

      "Schönstes Gebäude der Welt"

      "Liebeserklärung aus Stein"

      "Weltwunder"

      Beinamen fürs Taj Mahal gibt es fast genau so viele, wie unsere Erwartungen hoch sind. Wir sind ziemlich gespannt, ob es ihnen gerecht werden kann - immerhin hatten wir es uns für den krönenden Abschluss unserer Indienzeit aufgespart.

      Um dem größten Andrang zu entgehen und den Sonnenaufgang mitzuerleben, sind wir um 5:45 beim Eingang (es wird nicht zurückgeschossen). Und tatsächlich kommen wir völlig problemlos und ohne jedes Anstehen rein.

      Zwei Tage vorher hatten wir das Taj schon aus der Ferne gesehen, vom Roten Fort aus, und abends beim Sonnenuntergang von der gegenüberliegenden Flussseite. Das war schon recht beeindruckend gewesen, aber auch noch ziemlich weit weg. (Anmerkung Annie: Das war eigentlich mein persönliches Highlight, weil ich da realisiert habe, dass wir nun tatsächlich beim Taj Mahal sind - unserem letzten Stop in Indien.)

      Jetzt sind wir erstmal überrascht, wie groß der Komplex eigentlich ist. Wir passieren ein schon relativ großes Tor und gelangen erstmal in einen von hohen Mauern umgebenen äußeren Garten. Vom Taj ist nichts zu sehen. Es geht weiter durch ein wirklich gigantisches und sehr schönes Tor, das an fast jedem anderen Ort der Welt selbst die Hauptattraktion wäre. Ganz plötzlich stehen wir im eigentlichen Garten an dem Punkt, von dem all die berühmten Fotos gemacht sind.

      Der Effekt ist stark. Bis zu diesem Punkt ist das Taj fast vollständig vor unseren Blicken geschützt, und nun haben wir freie Sicht. Um uns herum sind diverse "Wow" und "Ohhh" zu hören; alle stehen wie angewurzelt da. Das weiße Taj sieht fast unwirklich aus, so schön ist es.

      Wir schlendern langsam durch den Garten dorthin. Es dauert eine Weile - das Taj ist viel größer, als es aussieht, und entsprechend weiter weg, und wir pausieren immer wieder für Fotos und um es auf uns wirken zu lassen. Es "wirkt" tatsächlich und vertreibt bald die Rest-Grumpiness vom frühen Aufstehen und nicht besonders guten Schlaf. Als wir schließlich am Taj selbst ankommen, geht gerade die Sonne auf.

      Fazit: 5 Stars, would build it again. Wir sind fast drei Stunden dort (länger ist das Ticket auch nicht gültig 😂). Und kommen sehr zufrieden zum Frühstück zurück.
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    • Dia 189

      It was wild

      6 de abril, Índia ⋅ ☀️ 36 °C

      Annies Sicht:

      Die Berge. Das Meer. Die Wüste. Die bunten Städte. Die indischen Märkte. Die vielen Tempel. Die Pujas am Ganges und und und.
      Indien ist Vielfalt. Indien heißt möglich machen und kreative Lösungen finden.
      So viele liebe und offene Menschen. Besondere Begegnungen - mit Einheimischen wie Reisenden. Ein Eintauchen in Spiritualität. In verschiedene Religionen. In indischen Tanz. In eine ganz andere Welt.

      Gleichzeitig so häufig am Rande der Belastungsgrenze. So viel Lärm und Müll. Unausweichlich. So viele Krankheiten wie seit Jahren nicht mehr. Bearbeitung von Themen wie der (nicht) ewigen Jugend/Schönheit oder der Angst vor dem Tod. Das ewige Thema der inneren Stabilität. So viele Tränen.

      Die Frage: Wer bin ich, wenn ich loslasse?

      Die Erkenntnis: Liebe ist überall. Liebe ist belastbar. Und ich habe den tollsten Menschen an meiner Seite ❤️

      Die Richtung: Nach vorne. Und ins Jetzt. Denn Hier und Jetzt findet das Leben statt.

      *********************************************************

      Rolfs Sicht:

      Fünf Monate Indien. Wir haben soooooo viel erlebt. Surfen, bei Tuk-Tuk-Fahrten um unser Leben fürchten, Odissi tanzen, über Basare schlendern, Tempel bestaunen, Silber schmieden, meditieren, bei Taxifahrten um unser Leben fürchten, auf Kamelen reiten, im Hausboot schlafen, mehr Tempel bestaunen, dem Dalai Lama begegnen, Mantras singen, bei Busfahrten um unser Leben fürchten, einen Tiger sehen, Freunde finden, noch viel mehr Tempel bestaunen, im Soundbad liegen, reden, lachen, weinen, leben, lieben, verloben.

      Fünf Monate Indien. Wir kratzen immer noch an der Oberfläche. Die weiße Rann, die Höhlen von Ellora, die Basare von Delhi, die Skulpturen von Khajuharo, die Tempel von Orissa, die Häfen von Kalkutta, die Teeplantagen von Darjeeling, die Nashörner von Assam, die Berge von Arunachal Pradesh, die Dschungel von Nagaland. Nichts davon haben wir gesehen. Fünf weitere Monate wären ganz schnell gefüllt.

      Fünf Monate Indien. Wir sind an unsere Grenzen gekommen. Durch Krankheiten, Stress, Lärm, Unfähigkeit, Armut, mehr Krankheiten, totale Überforderung, Chaos, Schmutz, Weinkrämpfe, noch viel mehr Krankheiten, Verzweiflung, Wut, Hoffnungslosigkeit. Mehrmals standen wir kurz vorm Rückflug.

      Fünf Monate Indien. Wir sind dankbar dafür. Aber wir sind auch froh, dass sie jetzt hinter uns liegen. Wir wissen jetzt: Wir können alles zusammen durchstehen. Alles. Aber wir können es uns auch etwas leichter machen als bisher. Und deshalb freuen wir uns sehr darauf, jetzt ein paar "leichtere" Länder zu entdecken. Mit mehr Natur, weniger Krankheiten, mehr Organisation, weniger Chaos, mehr Ordnung, weniger Lärm. Aber genau so viel Liebe.

      ❤️

      PS. Sorry, dass sich unsere Berichte so ähneln! Ich hatte Annies schon gelesen und konnte mich dann nicht ganz von ihrem Stil befreien. 😚

      PPS. Die Bilder sind alle aus Agra, wo es neben dem Taj Mahal noch jede Menge andere krasse Monumente gibt.
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    • Dia 5

      Nachtzug & Ankunft in Varanasi

      11 de abril, Índia ⋅ ☀️ 37 °C

      Gester Nacht ging es zum chaotischen Delhi Hauptbanhof. Als unser Zug einfur war ein Riesengetummel, Leute die keinen Sitzplatz hatten sprangen schon auf den noch fahrenden Zug.
      Wir hatten zum Glück einen Platz reserviert und waren auch im gleichen Abteil. Nach kurzzeitigen "Kräftemessen" mit anderen Reisenden, die auch diese Plätze wollten, konnten wir uns gemütlich einrichten.
      Nach dem obligate WC-Gang und einem Film wollten wir uns zur Ruhe legen.. Doch die 2 Kinder gegenüber von uns wollten 8 Stunden keine Ruhe geben. Ob Geschrei oder spielen mit unseren Füssen.
      Nun sin wir im Hotel in Varanasi angekommen und erholen uns etwas, am Abend geht es dann in die heilige Stadt.
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    • Dia 5

      Varanasi at its best!

      11 de abril, Índia ⋅ 🌙 27 °C

      Heiss, laut, spirituell - so lässt sich Varanasi nach unserem ersten Tag kurz und knapp beschreiben. Nach einer kurzen Dusche und etwas Ruhe im Zimmer gings raus ins Stadtleben. Uns wurde definitiv nicht zu viel versprochen. Hier ist es wirklich noch heisser und ob dus glaubst oder nicht noch LAUTER. Wir haben uns durch die engen Gassen dieser hektischen Stadt gedrückt und schliesslich zum ersten Mal den berühmt berüchtigten Ganges gesehen - und nein, wir haben nicht darin gebadet 😉 Nach einem erfrischenden Zwischenstopp im berühmten Lassi Shop „Blue Lassi“ gings weiter zu einem Seidenexperten. Er hat uns viel über die Herstellung dieses edlen Stoffes erzählt und auch gezeigt, wie man echte Seide oder Cashmere von Fake-Produkten unterscheidet. Das geht nämlich ganz einfach mit einem Feuerzeug. Natürlich wurde auch etwas geshopped, wir sind ja fast alles Frauen. Danach durften wir einer Ganga Aarti zuschauen. Dabei kamen wir uns fast vor wie zwei Prominente, denn ziemlich viele Menschen wollten mit uns ein Foto mache. 😅 Nach einem späten Abendessen gabs dann zum Abschluss noch die bisher krasseste Strassenüberquerung (Video mit Ton anschauen) und eine abenteuerliche Fahrt mit dem TukTuk zum Hotel.Leia mais

    • Dia 6

      Auf dem Ganges

      12 de abril, Índia ⋅ 🌙 27 °C

      Am zweiten Tag in Varanasi ging es morgens sehr früh zum Sonnenaufgang direkt los mit einer Bootsfahrt auf dem Ganges. Danach durften wir den heiligsten Tempel der Hindu in Varanasi besuchen, ein sehr eindrücklicher Ort.
      Zum Frühstück gab es ein ausgiebiges Buffet in einem schönen Hotel etwas ausserhalb. Später konnnten wir noch diverse Buddah Tempel besichtigen und etwas mehr über die Geschichte lernen.
      Ab Abend besuchten wir nochmals die Ganga Aarti Zeremonie wie gestern, aber diesmal waren wir mit dem Boot hautnah dabei. Wir durften auch noch selber eine kleine Zeremonie auf dem Boot machen und uns etwas wünschen😊
      Zum Abschluss gab es Pizza und Apple Pie am Ufer des Ganges.
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    • Dia 8

      Agra, Taj Mahal

      14 de abril, Índia ⋅ ☁️ 29 °C

      Morgens früh sind wir mit dem Zug in Agra angekommen. Noch etwas müde von der Fahrt gab es zuerst ein kleines Frühstück. Danach besichtigten wir das Red Fort, quasi das Wohnhaus vom Erbauer das Taj Mahal.
      Am Mittag schlenderten wir durch die doch ruhigere Stadt und erholten uns bei einem kurzrn Mittagsschlaf. Gegen Abend ging es zu einem der Weltwunder, dem Taj Mahal!
      Was kann man sagen, schon sehr sehr eindrücklich.... 🕌🫶 Da ging definitiv ein kleiner Traum in Erfüllung.
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    • Dia 484

      Taj Mahal und Agraaaaa

      28 de janeiro de 2020, Índia ⋅ ☀️ 20 °C

      Ahhh angekommen! Agra - sind gespannt auf die geheimnisvollen Monumente wie das Taj Mahal.

      Leben mit einer liebenswerten indischen Familie zusammen in ihrem Zuhause. Sie hatten bisher erst ein paar Gäste und meinen sie nehmen die Nachtbusse nie, weil es viel zu gefährlich ist. 😅 Zudem das Jungen im jugendlichen Alter in Indien unberechenbar und sehr sehr gefährlich sind und es oft zu Übergriffen kommt.

      Es gibt eine heiße herrliche Dusche, die ein paar Minuten heiß bleibt, zwar Salzwasser aber top. 💆😄 Endlich mal wieder richtig duschen. 😄

      Das Internet ist Agra wie auch in einigen anderen Gebieten sehr sehr langsam oder gar nicht vorhanden, weil seit einiger Zeit Demos in Indien stattfinden. Damit keine Fake News rausgehen, wurde das Internet von der Regierung gedrosselt. Unterhalten uns mit vielen Indern und auch Weißen darüber. Es gibt wohl keine Zeitung und keine Nachrichten die darüber richtig berichten, die Einwohner werden immer kurz gehalten. Spekuliert wird reichlich, aber keiner weiß so richtig was los ist oder möchte mit Touristen nicht richtig darüber sprechen.

      Obwohl wir tagsüber in Agra häufig, wie viele Inder und Touris auch, unsere Bufftücher als Schutz vor dem Smog vor der Nase nutzen, schmerzt es abends in der Lunge. Die Feinstaubbelastung ist in Agra 125 Mal so hoch wie zum Beispiel in Hannover City. Das macht sich bei täglichen einatmen schnell bemerkbar. Heavy, das viele das jeden Tag einatmen. 😅 Man kann den Smog enorm sehen und merkt ihn sogar in den Augen. Die Nase ist trotz Tücher davor abends oft komplett voll Schmutz. Die Inder husten, bis sie sich fast übergeben. 🙊

      Das Café Sheroes Hangout ist eine Straße weiter, wo es göttlichen Masalatee gibt. Man bezahlt was man möchte, um die Frauen zu unterstützen. Feste Preise gibt es nicht.

      Die Besitzer des Cafés geben Frauen, die Säureattacken erlitten haben eine neue Lebenschance. ♥️ Viele Frauen erzählen, sie wollten nach der Attacke sterben und waren nur noch alleine Zuhause. Jetzt sind sie glücklich ein neues Leben und eine Aufgabe zu haben. Einige wurden von ihren engsten Familienmitgliedern wie ihrer Mutter oder ihrem Mann mit Säure übergossen. Eine Frau erzählt, das sie übergossen wurde, weil sie nur Mädchen und keine Jungs geboren hat. Das die Männer für das Geschlecht verantwortlich sind, weiß wohl keiner. Wir merken leider häufig in armen Ländern das die wichtige Bildung fehlt.

      Die Frauen sind im Gesicht entstellt, teilweise blind und hatten etliche schmerzhafte Operationen und doch strahlen sie so eine Freude aus. Sie haben eine neue Gemeinschaft gefunden, die sie so akzeptieren wie sie sind. Es bedrückt einen sehr, aber freut uns auch, dass sie neuen Lebensmut gefunden haben. ♥️ Sheroes steht für She and Heroes. 😍

      Wegen der schönen Bauten sind wir nach Agra gereist und so schauen wir uns Gurudwara Guru Ka Tal an. 🏯 Ein historischer Wallfahrtsort der Sikh aus dem 17. Jahrhundert bietet allen Menschen die dorthin kommen kostenloses Essen. Eine sehr schöne Sache bei sovielen armen Menschen. ♥️ So hat jeder der sich kein gutes Essen leisten kann einen schönen Zufluchtsort. Die freiwilligen Helfer sind sehr nett und laden uns direkt zum Essen ein.

      Die Sikh-Religion kommt hauptsächlich in Indien vor. Barfuß und wenn man sein Haupt bedeckt, darf man das geheimnisvolle weiße Gebäude betreten. Mit den Füßen geht man durch geweites Wasser. Tausende Menschen gehen täglich durch das Wasser und so riecht es auch. 🙊 Eine Frau vor uns trinkt das heilige Wasser. Bevor sie in den Tempel geht, küsst sie wie alle anderen den Boden.

      Auf dem Gelände ist ein weiteres hinreißendes Gebäude, was wir uns aus der Nähe anschauen. Am Eingang werden wir reingebeten - es ist eine Hochzeit und der Vater des Bräutigams lädt uns sofort ein. Die Braut und der Bräutigam freuen sich und versuchen uns ihre Sprache beizubringen, was teilweise ganz gut klappt und zu einigen Lachern führt. 😄 Die Braut ist schön zurecht gemacht mit Henna, Sari, Nasenring, Schmuck und Schminke - einfach allem was in Indien dazu gehört. Arrangierte Ehen sind hier normal.

      Unser Uberfahrer Ankur, der uns zum Tempel gefahren hat ist sehr freundlich und erzählt uns von seiner Kultur, vom Kastensystem, was immernoch sehr stark in den Köpfen der Indier verankert ist, vor allem bei den älteren Menschen und auf dem Land. Er findet es verrückt, das bei uns keine Ehen geplant werden, sondern wir aus Liebe heiraten. "Crazy Germany" sagt er und lacht. Auch seine Ehe wurde von seinen Eltern arrangiert. Seine Frau hat er erst zur Hochzeit kennengelernt.

      Als Kinder am Auto vorbei gehen, sprechen sie den Fahrer auf Hindu an. Sie möchten mir die Hand geben und ein Foto machen, was ich natürlich sehr gerne mache. Die Kleinste schaut mich mit großen staunenden Augen an und sagt nur "lovely". Da geht einem das Herzchen auf. Unser Fahrer ist begeistert und findet uns so nett, das er uns direkt noch kostenlos weiterfahren möchte. Er erzählt uns, dass er fünf Tage hart arbeitet und im Auto schläft und drei Tage komplett entspannt und Spaß mit seiner Familie hat, die 150 Kilometer entfernt lebt.

      Auf der Fahrt sehen wir viele Menschen, die in selbstgebauten Zelten aus Plastik an der Straße leben. Ein weinender Trauerzug von Frauen geht an unserem Auto vorbei. Ankur erklärt uns wenn jemand gestorben ist, ziehen die Frauen weinend mit verdecktem Gesicht durch die Straßen. Es ist ein sehr trauriges unwirkliches Geräusch, was lange nachhallt. 😔

      Obwohl Sven kocht und wir nicht draußen Essen gehen, holt mich die Lebensmittelvergiftung richtig ein, mit Schwindel und heftiger Übelkeit. Die Küche des Hauses ist halt indisch sauber, was man sich Zuhause gar nicht vorstellen kann. Die Küchentücher werden benutzt bis sie schwarz sind und fast stehen. Abgewaschen wird normalerweise mit den Händen oder einem sehr alten Schwämmchen oder was davon meist noch so über ist. Der Kühlschrank geht ab und zu, wenn der Strom mal geht. Man kann sich nicht wirklich vorstellen, wie dreckig es im Norden von Indien ist, wenn man es nicht mit eigenen Augen sieht. Das Gemüse und Obst wird oft auf Planen oder Säcken auf dem Boden, wo viele vorbei fahren und Tiere vorbei laufen, die dort in den Matsch urinieren und koten verkauft. Und hier haben die Tiere ordentlich Durchfall. Das Essen ist also schon sehr dreckig. Das Wasser aus der Leitung ist natürlich nicht trinkbar, nicht mal für Inder, die sicherlich einiges gewöhnt sind. Für die meisten wäre die Unterkunft ziemlich runtergekommen, aber in Agra ist das schon eine recht gute Gegend. Die Menschen sind sehr arm.

      Sven wird in den Tagen, die ich hauptsächlich im Bett verbringe beim Essen besorgen zweimal von Hunden angefallen. Gott sei Dank passiert nichts, aber nun geht's nicht mehr alleine raus. 😍

      Natürlich schauen wir uns in Agra den Taj Mahal an, der am Flussufer des Yamuna erbaut wurde und zum Unesco Kulturerbe ernannt ist. Ein vom muslimischen Großmogul Shah Jahan aus Liebe errichtetes Monument zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene große Liebe Mumtaz Mahal. Beide Gräber befinden sich im Mausoleum. Auch hier sind unzählige florale Motive im Marmor zu sehen. 17 Jahre hat der aufwendige Bau gedauert und 20.000 Handwerker haben mit angepackt. 1.000 Elefanten haben die Baumaterialien aus Indien und anderen Teilen Asiens angeschafft. 🐘 Persische Architektur verschmolz mit indischen Elementen. Alle umstehenden Gebäude sind leicht weg vom Taj geneigt, damit sie bei einem Erdbeben nicht auf das Hauptgebäude stürzen.

      Zudem gibt es in Agra das sogenannte Baby Taj Mahal, das Itimad-Ud-Daulah Tomb. Ebenfalls ein sehr schönes Mausoleum, was einige Jahre vor dem Taj von der Tante von Mumtaz Mahal für ihren persischen Vater erbaut wurde. Das Grabmonument, direkt am Fluss gelegen umgebenen vom Garten, erinnert eher an einen schönen Palastbau.

      Der Vater unserer Familie ist Fotograf im Taj Mahal und möchte ein paar Fotos von uns machen als wir uns treffen, was wir sehr lieb finden. 😊 Er druckt sie uns später sogar aus.

      Überall Selfies, Selfies, Selfies, die Inder sind darin die größten Meister. 😄 Gerne würden wir zu einem schönen Taj Mahal Aussichtspunkt, aber die Polizei stoppt uns. Ein Tourist ist dort einen Selfietod gestorben und so dürfen nur noch Inder hin. Ob das dann besser ist bleibt fraglich. 🙈

      So entspannen wir eines abends woanders, im Mehtab Bagh, dem sogenannten Mondscheinpark mit spektakulärem Blick auf das Taj Mahal zum Sonnenuntergang. Riesige Rehe, die wie Rentiere aussehen, kreuzen unseren Weg. 😄

      Bildhübsche Papageien, unendlich viele Streifenhörnchen und Affen laufen um da Taj Mahal rum. Kleine süße Geckos verkriechen sich, um für den Sommer auszuharren.

      In Agra gibt es geschätzt 10.000 Affen, viele davon ums Taj Mahal, die teilweise sehr aggressiv gegenüber Menschen sind. 🐒🐒 Vor etwas über einem Jahr gab es in Agra einen besonders dramatischen Fall, wo einer Mutter beim stillen ihr 12 Tage altes Babys von einem Affen entrissen, über die Dächer davon geschleppt und getötet wurde. Auch wurde ein Monat davor ein 72 jähriger von einer Affenbande getötet, die ihm mit Steinen auf Brust und Kopf geschlagen haben. Die Affen sehen sehr ungepflegt aus. Ein hartes Leben hier denke ich mir - für Mensch und für Tier.

      So vieles was wir in Agra erlebt und erfahren haben. Diese Reise ist durch und durch ein Abenteuer. ♥️
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    • Dia 490

      Die Lebensquelle Indiens

      3 de fevereiro de 2020, Índia ⋅ ☀️ 19 °C

      Fit geht es zusammen mit einem nettem gebildeten jungen indischen Pärchen und ihrer süßen Tochter zwölf Stunden in einem Zugabteil zu unserem finalen Stop in Indien - Varanasi, einer der ältesten Städte Indiens, worauf wir schon lange gespannt sind. Wenn man aus dem Zugfenster schaut ist die Umgebung karg, sandig, oft menschenleer und trocken, aber auch total interessant. Das Zugfahrten in Indien sind immer ein kleines bewegendes Abenteuer für uns, da man währenddessen einiges sehen, tolle Menschen kennenlernen und soviel über das Land und die unterschiedlichen Leute erfahren.

      Unser Zimmer ist direkt am Ganges. Pünktlich zum Sonnenaufgang kommen wir glücklich an. 🌅 Friedlicher hinreißender Gesang und die große Glocke aus dem Tempel erklingen rund um uns herum. Die hinduistischen Inder waschen sich im heiligen Fluss Ganges, was ein morgenliches Ritual in Varanasi ist. Die Atmosphäre ist magisch. 🙏😍 Der für die Hindus heilige Fluss Ganges ist die Lebensader Indiens, entspringt im Himalaya Gebirge und bahnt sich seinen Weg quer durch das Land, bis er schließlich in Bangladesh in den indischen Ozean mündet.

      Unser begeisterter Caretaker Mohenri und ein kleines supersüßes junges Beagle Baby Milli wohnen mit uns zusammen. 😍 Mit Milli kann man den ganzen Tag toben und kuscheln. Die Süße folgt uns oft ins Zimmer, versucht ein paar Sachen zu stibitzen und in ihr kleines Hundehäuschen zu schleppen, wo sie die Sachen genüsslich zerkauen kann. 😄🐕

      Am ersten Tag machen wir uns direkt auf zu den für Varanasi berühmten Ghats. übersetzt-Ghats in Varanasi sind Stufen am Flussufer, die zum Ufer des Ganges führen. Die Stadt hat 88 Ghats. Die meisten Ghats sind Ghats zum Baden und für Puja-Zeremonien, während zwei Ghats ausschließlich als Feuerbestattungsstätten dienen.

      Bestaunen viele authentische farbenprächtige faszinierende Menschen, die sich hier tummeln. An den Ghats ist es sehr sauber für Indien. Die Stadt dagegen ist wie ein Labyrinth aus engen Gassen, wo es stark nach Fäkalien riecht und es sehr viele Bettler gibt. Die geheimnisvolle morgendliche Atmosphäre der Ghats ist kaum zu beschreiben und in Videos oder Fotos zu packen.

      Als wir zu einer Verbrennung kommen stockt uns fast der Atem. Die Leiche wird erst an das Ufer des Ganges niedergelegt, mit den Füßen ins Wasser. Wir brauchen etwas um zu realisieren, das dort wirklich ein toter Mensch liegt. Mit einer respektvollen Entfernung erkennen wir eine Frau, eingewickelt in Tücher, die Füße gucken raus. Der Sohn entzündet das Feuer. Irgendwie unwirklich und ergreifend; man kann sich kaum entziehen. Die männlichen Angehörigen dürfen bei den Verbrennungen dabei sein. Indische Frauen nicht. Zu oft sind verwitwete Frauen zu ihren verstorbenen Ehemännern in den brennenden Scheiterhaufen gesprungen, um an ihrer Seite zu sterben. Für viele Hindus ist es das oberste Ziel im Leben im heiligen Varanasi zu sterben, dem Ganges beigesetzt zu werden, um so die Wiedergeburt zu stoppen. Dem Tode nahe Hindus kommen zum Sterben nach Varanasi und waschen sich im Ganges von ihren Sünden rein. Sie sparen teilweise ein Leben lang für die Verbrennung am Ganges. Für die, die sich das nicht leisten können gibt es ein Krematorium, wo man nur 1-2 Euro zahlt.

      Nach 2-4 Stunden wird die Asche in den heiligen Fluss gestreut. Es passiert leider  wirklich auch mal das halb verbrannte Körpern im Wasser landen und nachts von den hungernden Hunden am Ufer gefressen werden.

      Kinder, schwangere Frauen, Sadhus (hinduistische Mönche) sowie Kühe und Büffel werden im Fluss an Steine gebunden und im Fluss versenkt.

      Wir möchten weiter und das Gesehene sacken lassen. Beim zweiten größeren Verbrennungsghat wo wir vorbei kommen, werden viele Menschen, knapp 100 täglich, auf einmal verbrannt.

      Unsere Gedanken sind bei unseren Lieben. ♥️ Für meine Oma und Svens Opa und alle lieben Menschen die nicht mehr physisch, aber in unseren Herzen bei uns sind, zünden wir eine Kerze an, die mit Blüten auf ein Schiffchen gesetzt werden und lassen sie auf dem heiligen Fluss Ganges treiben. 💕

      Für eine Pause gehen wir danach zu einem entspannten Café und lassen alles sacken.

      Die französische Besitzerin erzählt uns, dass das schicke Café normalerweise gerammelt voll ist jeden Tag. Wir waren die einzigen Gäste. Sie erzählt uns das ihre Freunde die kommen wollten, sie kontaktiert haben, ob sie wirklich kommen sollen. Viele Flüge gehen wohl wegen den Aufständen nicht meint sie. Das hatten wir Anfang Januar auch schon auf den Andamanen, aber das eher weil Trump im Iran mit einem Raketenangriff den Minister ermorden lassen hat und so sollen keine Flüge aus Indien über den Iran gegangen sein. 

      In Indien wurden nun zahlreiche Straßen gesperrt, Internet- und SMS-Dienste gelegentlich unterbrochen oder gedrosselt, Festnetz gekappt und lokale nächtliche Ausgangssperren verhängt, was man auch beim Auswärtigen Amt nachlesen kann. Man soll sehr aufpassen vor Terroranschlägen, also Menschenansammlungen, sexuellen Übergriffen und Entführungen. Wir passen natürlich auf, fühlen uns aber in Varanasi schon sicher.  

      Durchatmen. 😊 Eine Bootstour an den Ghats zum Sonnenaufgang lassen wir uns nicht entgehen. Also stehen wir eines Morgens im dunkeln früh an den Ghats. Mich tickt jemand an und als ich mich umdrehe sehe ich unsere indischen Freunde aus der Unterkunft. Wir teilen uns ein Boot zu fünft. So bestaunen wir faszinierend wie Menschen im Wasser beten, sich waschen, es trinken oder sich einfach die Zähne putzen. Direkt daneben werden Menschen im Fluss beerdigt.

      Es ist eine friedliche ganz leise Atmosphäre. Plötzlich wird sie von lachenden Stimmen unterbrochen, was sich einfach nur schön anhört. Ein Guru erklärt uns, das es Laughing Yoga ist, was die Frauen morgens machen. 😊

      Roy führt uns seine Drohne vor, die der Nachfolger von unserer ist und Sven ist hin und weg. Er fliegt ganz tief durch die Boote. Wow! Die Drohne nimmt man nicht wahr, so leise ist sie. 

      Und dann... sucht er sie... überall. 

      Laut GPS müsste sie genau bei unseren Boot sein. Ihm fällt auf, dass er beim reden mit dem Guru, der auch mitgekommen ist die Lenktaste nach unten gedrückt hat. Klarheit - die Drohne ist versenkt. 🙈 Er versucht es gelassen zu nehmen und seine Freundin meint, Menschen werfen ihren kostbarsten goldenen Schmuck in den heiligen Fluss und er hat dem Fluss jetzt seine heilige Drohne geopfert. Er meint er hat seinen Homi verloren mit dem er jetzt mehrere Monate durch Indien gereist wäre, aber er war wohl auch vorbereitet, weil er oft schon viel gewagt hat beim fliegen. So gibt's halt die besten Videos. 🍀😄

      Verbringen noch den ganzen Tag zusammen. Streetfood muss einfach ab und zu mal sein, um das richtige gute Essen des Landes kennenzulernen. Immer gut dafür jemanden aus dem eigenen Land dabei zu haben. 😄 So genießen wir Dosas, Tandoori Momos, Svens Leibspeise in Indien, süße und salzige Lassis, die komplett anders schmecken als bei uns und eine Spezialität in Indien sind.

      Abends gegen wir zusammen zum Kashi-Vishwanath-Tempel. Die Angst vor Terror ist sehr groß bei den Einheimischen und so dauert es über eine Stunde und viele Kontrollen bis wir den Tempel für ein paar Minuten betreten dürfen. 1000 Kilo gold ist hier verbaut. Affen klettern auf dem ganzen Tempel umher. Es ist der Bär dadrin los und ein Gewusel wie hunderte Ameisen. Beim rausgehen klaut ein Affe Roy seine Blumenkette vom Hals. 😂 Er erschreckt sich und denkt wir reißen an ihm. 😄 Wir lachen uns alle gemeinsam schlapp. 😅 Was für ein schöner witziger Tag. Wir werden nach Bangalore zu ihnen eingeladen - vielleicht beim nächsten Mal. 😄

      Für die meiste Zeit die wir hier sind, findet mal wieder ein Fest statt, was mehrere Tage geht. Die Menschen malen sich wie beim Holi bunt an, stehen oft unter Drogen und tanzen zu extrem lauter Musik wird auf der Straße. Ein Fahrzeug -oft ein Trecker- mit einer Anlage und Boxen so groß wie in zwei der größten Discos bei uns zusammen, einem Riesengenerator und einer Lichtanlage fährt langsam vor und die tanzen Menschen laufen tanzend hinterher. Die Straßen sind somit die meiste Zeit dicht und überall unzurechnungsfähige männliche Inder auf der Straße. 😅

      Zudem finden täglich viele Hochzeiten statt. Auch hier wird viel konsumiert und auf der Straße getanzt. Hier dürfen die Frauen auch tanzen. 💃 Getrennt von den Männern folgen sie einem Gefährt was ohrenbetäubenden musikalischen Lärm macht. Die umstehenden Inder halten wacker durch bei dieser Lautstärke, möchten sie oder ihre Kinder doch auch einmal heiraten und erwarten die gleiche Rücksichtnahme bei ihren Zeitgenossen. 😄💃🕺🎶

      Der andauernde Lärm von hupenden Fahrzeugen und lauter Musik in Indien, vor allem Dingen in den Städten verursacht mit der Zeit bei vielen Menschen einen stark verminderten Hörsinn, der häufig zum dauerhaften Hörverlust führt. In Kalkutta zum Beispiel, nicht weit von Varanasi entfernt leiden 4 von 10 Lkw-Fahrern unter einem dauerhaften Verlust ihres Gehörs. 💡 Auch in unsere Unterkunft klirren Tag und Nacht die Fenster vom Bass. 🙈😅 Gespielt wird meist die gleiche Melodie - Tag und Nacht. Es hört sich an wie in einem Undergroundschuppen.

      An den Ghats hört man keine Musik, es ist herrlich ruhig. Am letzten Tag meditieren wir auf dem Dach des gemütlichen Cafés mit einem der Gurus. Man sieht nur ab und zu ein paar Affen, die sich zanken und von Dach zu Dach hüpfen. Als wir danach am Wasser entspannen, versucht ein Affe meine Yogamatte zu klauen, aber ich schaffe es noch in der letzen Sekunde sie mir zu schnappen. 😂 Findet er gar nicht gut und schnappt sich eine daneben liegende Plastiktüte. 🙈 Der Guru kann nicht glauben das es bei uns keine Affen gibt und lacht sich darüber schlapp. "No monkeys, no monkeys?" 😄

      Drei Monate Indien gehen zu Ende. Man könnte ein ganzes Buch über dieses riesige interessante Land und ihre Menschen schreiben und ein Jahr durch das Land reisen. Es würde nicht reichen. Man kann es nicht beschreiben, man sollte es selbst erleben. 😊

      Auch wenn Indien auch viele nicht so schöne und anstrengende Seiten hat, haben wir uns verliebt. Vielleicht ist Indien nicht unbedingt das erste Ziel für einen Strandurlaub, aber sicherlich um seinen Horizont zu erweitern und sich umso bewusster zu machen, was für ein wundervolles Leben wir genießen dürfen, weil wir in Deutschland geboren sind. ❤️
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Uttar Pradesh, Oetarpradesj, أتر برديش, উত্তৰ প্ৰদেশ, Uttar Pradeş, Утар-Прадэш, Утар Прадеш, उत्तर प्रदेश, উত্তরপ্রদেশ, উত্তর প্রদেশ, Уттар-Прадеш, Uttarpradéš, އުއްތަރު ޕްރަދޭޝް, Ούταρ Πραντές, Utar-Pradeŝo, اوتار پرادش, ઉત્તર પ્રદેશ, אוטר פראדש, Uttar Prades, ウッタル・プラデーシュ州, უტარ-პრადეში, ಉತ್ತರ ಪ್ರದೇಶ, 우타르프라데시 주, اترپردیش, Uttara Pradesa, ئوتار پئرادئش, Utar Pradešas, Utarpradēša, ഉത്തർ‌പ്രദേശ്, Уттар Прадеш, उत्तरप्रदेश, ଉତ୍ତର ପ୍ରଦେଶ, ਉੱਤਰ ਪ੍ਰਦੇਸ਼, اتر پردیش, Utar Pradexe, उत्तरप्रदेशराज्यम्, Уттар Прадыш, උත්තර් ප්‍රදේශ්, உத்தரப் பிரதேசம், ఉత్తర ప్రదేశ్, รัฐอุตตรประเทศ, Uttarpradesh, אוטאר פראדעש, 北方邦

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