India
Uttar Pradesh

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    • Day 491

      Nützliche Infos und Tipps Indien

      February 4, 2020 in India ⋅ ☀️ 15 °C

      Die Landschaft und auch die Städte sind absolut unterschiedlich. Ein faszinierendes Land. Sehr abwechslungsreich, kulturell interessant und die Flora und Fauna überrascht positiv. Indien hat viele schöne Seiten. Viele Inder sind sehr freundlich und hilfsbereit, sprechen einen mit Sir und Ma'am an und geben einem hilfreiche Tipps. Sie legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres wenn möglich. Die Frauen sehen wunderschön mit ihren bunten Saris, roten Lippen und ihrem Schmuck aus, wobei jede Farbe eine eigene Bedeutung im Hinduismus hat.

      Zwei Drittel der rund 1,37 Milliarden Einwohner in Indien leben in Armut und haben nicht mal zwei Euro am Tag zum leben. Oft viel weniger. 

      Essen:
      Oft ist das Essen sehr scharf - da helfen Flohsamenschalenkapseln. Wir haben immer ein paar dabei und die können einem schonmal den Arsch retten. Oder einfach etwas Joghurt, Curd oder Raita dazu bestellen. Das besänftigt den Magen.

      Auch im Restaurants mit guten Bewertungen kannst du Pech haben. In manchen Städten findet man einfach kaum leckeres safes Essen (Jodhpur, Neill Island, Port Blair), in anderen kann man sich kaum entscheiden, so viele leckeres gibt's (Goa, Jaipur, Havelock Island) 

      Es gibt auch viele Inder denen es ganz gut geht. Sie haben einen eigenen Koch, weil das Essen draußen qualitativ selbst für sie oft nicht gut verträglich ist. Zudem haben sie einen Haushälter zum putzen, manchmal auch mehrere. Das ist in Indien normal.

      Gegessen wird mit der rechten Hand, viele vor einem Imbiss sitzend auf der Straße, dem Gehweg oder einfach im Stehen. In Restaurants gibt es immer ein Waschbecken und meist Seife. So kann man getrost ohne Besteck essen, wenn man möchte. 

      Gutes indisches Essen/Tee ist:
      Masala Tee - für uns der beste Tee der Welt.
      Dosa - das beste indische Frühstück.
      Mit einem Masala Tee der perfekte Start in den Tag!

      Außerdem können wir folgende Gerichte empfehlen: Paneer Butter oder Tikka Masala, Dosa Masala, Aloo Ghobi, Biryani, Malai Kofta, Jeera Rice, Pfannkuchen mit Kokosnuss und Honig, Began Masala, Aloo Paratha, Momos, Sizzler, wer Spinat mag - Paneer Palak, Vegetable Masala undGulab Jamun mit Vanilleeis. Hmm.

      Unterkünfte:
      Gute bis sehr gute Unterkünfte gibt es schon für um die 10 Euro. Meist findet man diese wenn man vor Ort nachfragt, bei GoogleMaps nachschaut oder bei Airbnb sucht. Hostels etc. gibt es meist schon für 4 Euro wenn man Alleinreisender ist. Als Frau darauf achten, das man keinen Mixed Dorm nimmt. 

      Verkehrsmittel:
      Das beste Langstreckenverkehrsmittel ist der Nachtzug. Bei der Buchung würde ich darauf achten, immer 2 Tier AC zu buchen. Dies ist am komfortabelsten und bietet eine Schlafkoje für vier Personen. 

      Für kurze Strecken Uber oder Ola. Einfach die App runterladen. So kann man sich das Verhandeln mit TukTuk und Rikscha sparen. Meist ist es auch noch viel günstiger.

      Mietwagen:
      Nur mit Fahrer zu empfehlen. Alleine in Indien zu fahren ist Lebensmüde.

      Straßenverkehr:
      Das ein oder andere Mal knapp einen Unfall umgangen. Anschnaller gibt es keine. Bei dem Verkehr mit 120 Sachen durch das Labyrinth ist schon ne Herausforderung und etwas wahnsinnig dazu.  Der Verkehr ist einfach nur verrückt und ohne Regeln. Es wird viel gehupt, aber nicht wie in Südostasien um zu warnen oder ähnlichem, einfach ohne Sinn und Verstand. 

      Straßenverhältnisse sind teilweise sehr gefährlich. In manchen Regionen sind wir selbst mit dem Roller gefahren. In Städten besser nicht. Zuviele Unfälle gesehen. Der Smog in der Stadt ist extrem.

      Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, betteln viele oder möchten einem was verkaufen.

      Mobilfunk:
      Der beste Anbieter richtet sich unter anderem auch nach dem indischen Staat den man besuchen möchte. Wir hatten Vodafone und waren damit sehr zufrieden.

      WLAN:
      WiFi gibt es fast in jeder Unterkunft, in Cafés seltener.

      Zoll:
      200 Zigaretten, zwei Liter Alkohol über 22% und Waren im Wert von 250 Euro dürfen mitgeführt werden.

      Strom:
      Steckdosen werden vom Typen C, D und M verwendet. Somit können auch deutsche Stecker angeschlossen werden. Der Strom fällt aber sehr oft aus.

      Beste Reisezeit:
      Das ganze Jahr. Je nachdem welchen Staat von Indien man besuchen möchte. Am besten die folgende Seite besuchen: https://www.wetter-atlas.de/klima/asien/indien.php

      Sicherheit:
      Indien ist bei der Sicherheit sehr speziell. Man sollte darauf achten, nicht in der Dunkelheit noch einmal auszugehen. Als Alleinreisende Frau ist es ratsam, sich in einer Gruppe fortzubewegen. Ansonsten wird man dauernd von Indern angesprochen oder sogar belästigt. 

      Den Nachtbus sollte man als alleinreisende Frau komplett meiden. Ebenso sollte man als alleinreisende Frau aufpassen sich nicht hinter Häuser führen zu lassen oder ähnliches. Vorsicht bei Leuten die einen irgendwo hinführen wollen und das genaue Ziel nicht erklären können, oder meinen es in einer guten Absicht tun zu wollen. 

      Wir sind selber schon in Situationen gekommen womit wir erst gar nicht gerechnet haben. 

      Insekten:
      Malaria, Dengue und Chikungunya gibt es in ganz Indien. Hauptsächlich aber in den subtropischen Regionen Süd-Indiens.

      Sprache: 
      Die Amtssprachen sind Englisch und Hindi. Jeder Indische Staat spricht aber zusätzlich seine eigene Sprache. Junge Inder können oft mehrere Sprachen sprechen - Englisch, Hindi und ein bis zwei andere indische Sprachen je nachdem wo sie aufgewachsen sind.

      Wichtig auch für Europäer: Inder schütteln den Kopf seitwärts um ja zu sagen. Also wie bei uns zum nein sagen. 

      Sonstiges:
      Auf vielen Straßen gibt es viele Fäkalien. Also aufpassen wo man hintritt. In vielen Regionen häufen sich Müllberge am Straßenrand, es werden Müll oder Fäkalien aus Zügen, Schiffen oder Häusern geschmissen, egal ob es einen trifft. 

      Für westliche Touristen ist in Indien einiges gewöhnungsbedürftig. Es ist sehr bürokratisch, womit man hier gar nicht rechnet (Rettungsweste, Passport Kopien, Sim Karte, Security-Check, Rauchverbote, Alkohol, Helmpflicht, internationaler Führerschein, alles soll und wird mehrmals gecheckt). Einige Inder und Reisende erzählen uns, das es vor Jahren komplett anders war. Die Inder sagen, man wusste es damals einfach nicht besser.

      Mit ihnen zusammen zu arbeiten stelle ich mir allerdings recht schwierig vor (Respekt Nille) Fragst du jemanden, kommen gleich fünf andere dazu, es wird viel diskutiert und am Ende führt es meist doch zu keinem Ergebnis. Das haben wir schnell aufgegeben.

      Sie husten einfach drauf los, ohne sich die Hand vor den Mund zu halten oder sie spucken die Straße voll, meist ein Mix aus Kautabak und Spucke. Oft wird sich vorgedrängelt als wäre es das Normalste der Welt.

      Fragst du drei verschiedene Inder nach dem Weg, werden sie dir drei verschiedene Antworten geben. 

      Manchmal tun sie so, als wenn sie nicht verstehen, aber sie verstehen oft genau. Einfach die Frage ein paarmal entspannt wiederholen. Meist klappt's dann doch.

      Flexibilität ist absolut nicht ihre Stärke. Obwohl sie angeblich Yoga und Meditation machen, sind sie doch oft ungeduldig und aufgeregt. Zudem ist es häufig sehr voll. Am Strand, im Supermarkt, in der City, eigentlich überall, da es in Indien einfach unglaublich viele Menschen gibt.  

      Man wird oft freundlich angesprochen, die Menschen möchten helfen oder laden einen zu sich ein. Viele Inder scheinen mit wenig zu Frieden zu sein und schenken einem ein Lächeln oder ein freundliches Namaste. 🙏

      Inder schießen Selfies von sich überall und davon gleich unendlich viele. Am liebsten mit einem Touri. ☺️

      Nützliche Tipps:
      In ganz Indien gibt es nur eine Zeitzone. 4 1/2 Stunden zur deutschen Winterzeit im voraus.

      Für umgerechnet 25-30 Euro pro Person lässt es sich in Indien sehr gut leben. Mit Scooter, guter Unterkunft und leckerem Essen und ab und zu einem Ausflug.

      Überall gibt es Schneider und man kann sich quasi alles günstig schneidern lassen. Manchmal sogar innerhalb von einer Stunde.

      Zugfahrt ist günstig und bequem. Das buchen dauert nur oft länger. Meist muss man zu Agenturen oder zum Bahnhof. Die Züge sind oft lange im voraus ausgebucht, aber man kann immer einen Tag vorher mit einem kleinen Aufpreis noch Plätze ergattern.

      Flaschen checken beim kaufen. Oft waren sie schonmal auf und wurden nachgefüllt.

      Da Einheimische kein Toilettenpapier nutzen, sondern die Dusche wie in vielen Ländern ist es ratsam immer etwas dabei zu haben.

      Swiggy - eine App um Essen zu bestellen. Einfach runterladen. Man kann Cash bei Abholung zahlen.

      Häufig gibt es entweder Wasser ATMs oder kostenloses gefiltertes Trinkwasser zum Flaschen befüllen. Auch an Flughäfen gibt es kostenloses Trinkwasser. Sogar auf den Andamanen gibt es entweder gefiltertes oder Regenwasser. Wir haben das Wasser immer getrunken und nie Probleme davon gehabt.

      Viel Geld kann man sparen, wenn man in Indien handelt. Manchmal haben wir nach ein paar Minuten nettem Handeln für die Unterkunft nur die Hälfte bezahlt im Gegensatz zu manch anderen Touris. Klar beim Essen im Restaurant handelt man natürlich nicht, aber beim shoppen, Rikscha fahren oder Unterkünften. Wenn man im dunkeln in eine neue Stadt kommt und eine Unterkunft sicher haben möchte, kann man eine Nacht vorbuchen und wenn's gefällt einfach vor Ort für weitere Nächte verhandeln. So kann man 25-50% sparen und die Eigentümer freuen sich wenn man bleibt.

      Die Inder streiten sich oft sehr laut untereinander. Es kann auch mal handgreiflich werden. Einfach aus dem Weg gehen. Da sollte man sich besser nicht einmischen.

      Helle Haut ist ein Schönheitsideal, weshalb sich Frauen mit Tüchern vor der Sonne schützen oder auch Aufhellungscreme nutzen. Deshalb auch beim Kauf von Sonnencreme darauf achten das diese kein Bleichmittel enthalten. 
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    • Day 50

      Indien Tag 23

      February 19, 2020 in India ⋅ ☀️ 26 °C

      Start in den Tag:
      6️⃣:0️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Zugfahrt nach Agra
      ▪️Taj Mahal gesichtet
      ▪️Bestes Restaurant mit der kleinsten Küche der Welt in Agra gefunden *Joney's Place*
      ▪️Rucksack reparieren lassen
      ▪️Milk ATM
      ▪️DO YOU SMOKE MARIJUANA?! 😁

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Auf dem Dach nebenan wurden Tauben trainiert, die aufs Wort hören. 😍🕊️

      Mealplan:
      🕗 /
      🕗 /
      🕐 Malai Kofta😍 with Naan + Banana Honey Pancake
      🕐 Malai Kofta😍 with Naan + Banana Honey Pancake
      🕕 Mushroom Veg Biryani
      🕧 Aloo Dum

      Besondere Begegnungen:
      Wir haben ein älteres Ehepaar aus Israel kennen gelernt und mit ihnen zusammen den Blick auf den Taj Mahal genossen.

      Informatives:
      Wenn Donald Duck *hust* Trump vor hat den Taj Mahal zu besuchen ist es nicht möglich die Viewpoints des Taj Mahal zu besuchen! 🤬
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    • Day 51

      Indien Tag 24

      February 20, 2020 in India ⋅ ⛅ 27 °C

      Start in den Tag:
      5️⃣:0️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten/Sätzen:
      ▪️Taj Mahal von nahem gesichtet
      ▪️Secret Info: die Blumen an der Jali Schranke (aus filigran durchbrochen Mamor mit bunten Verzierungen) strahlen in den jeweiligen Farben, wenn sie angeleuchtet werden
      ▪️2. Frühstück wie bei Hobbits
      ▪️Für günstigeren tuktuk Preis mal wieder ein Geschäft angesehen..
      ▪️Tuk Tuk Fahrer verärgert
      ▪️Viewpoint auf der anderen Seite des Flusses besucht (dieser ist trotz Präsidenten Besuch zugänglich!)

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Sexy Schuhschlüpferl am Taj getragen.
      Von Joneys place Armbändchen bekommen, weil Stammkundschaft😁.

      Mealplan:
      🕗 Banana Honey Porridge, indisches Frühstück
      🕗 Tomato, Onion Omelette, indisches Frühstück
      🕗 Fried egg both sides with butter toast
      🕗 dry fruit müsli mit milk
      🕐 veg. fried rice
      🕐 Asia Nudeln
      🕕 Malai Kofta, banana Lassi
      🕕 Malai Kofta mit garlic Naan, orange juice

      Besondere Begegnungen:
      3 Kinder aus dem Slum neben dem Viewpoint haben uns beim Bilder machen zugesehen und ihre Kühe nach hause getrieben.

      Informatives:
      Wenn der Präsident der Vereinigten Staaten zu Besuch kommt wird überall aufgeräumt, d.h. es werden Mauern gebaut und Gehwege, Häuser werden gestrichen und neue Schilder aufgehängt, außerdem werden alle Pfosten rund um den taj mahal poliert. Und das Internet abgestellt.. 🙄😂

      (Bilder folgen)
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    • Day 52

      Indien Tag 25

      February 21, 2020 in India ⋅ ☀️ 23 °C

      Start in den Tag:
      7️⃣:0️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Ausgeschlafen
      ▪️Krank ➡️ Hospital ➡️ 2 Spritzen in Po ➡️ besser🤗
      ▪️Coffeehopping
      ▪️Auf dem Weg zum Krankenhaus (ca. 200m) von ca. 10 tuktuk Fahrern zum mitfahren aufgefordert worden
      ▪️Himmel ist kurz mit Hagel ausgerastet
      ▪️Sleeperbus to Varanasi

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Nix lustig heute😁

      Mealplan:
      🕗 Mushroom, cheese Omelette, ginger honey tea
      🕗 Tomato, Onion Omelette, black tea
      🕗 Americano, brownie
      🕗 Mocha
      🕐 Tea, mango juice
      🕕 Pizza

      Besondere Begegnungen:
      Empfang Parkplatz Schalter, Schalter in Hospital, Doktorzimmer (Untersuchung mit 4 Patienten im Zimmer), Schalter zum bezahlen, Schalter für Medikamente, Spritzenraum

      Informatives:
      Indische Krankenhäuser sind immer voll!! Als Tourist, wird man jedoch einfach geschnappt und durchgewunken (liegt vlt am Rechnungsbetrag) 🙈. War aber nicht böse drum✌🏼🏥

      Ps: Nachtrag von Bildern
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    • Day 53

      Indien Tag 26

      February 22, 2020 in India ⋅ ⛅ 24 °C

      Start in den Tag:
      7️⃣:0️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Varanasi Ankunft
      ▪️Von Hostel zu Hotel gewechselt
      ▪️Bettchen gehütet
      ▪️Wort
      ▪️Wort
      ▪️Wort

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      ?

      Mealplan:
      🕗 Cheese tomato sandwich, Schokomuffin, 2 ginger lemon honey tee
      🕗 zwei Bananen
      🕐 Half Banana porridge, half green tea
      🕐 Veg Fried Rice, half banana porridge, Cola + half green tea

      Besondere Begegnungen:
      /

      Informatives:
      /

      Ps: Nachtrag von Bildern
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    • Day 54

      Indien Tag 27

      February 23, 2020 in India ⋅ ☀️ 24 °C

      Start in den Tag:
      7️⃣:0️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Interessanter Ausblick von Balkon
      ▪️Movieday
      ▪️Bettchen weiter gehütet
      ▪️Wort
      ▪️Wort
      ▪️Wort

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Verkehrsreglung durch Polizei.

      Mealplan:
      🕗 Banana honey Pancake, Schokomuffin, lemon tea
      🕗 Half Banana porridge, green tea
      🕐 Veg Fried Rice, Cola
      🕐 Veg Fried Rice, Cola
      🕕 Banana, Zwieback

      Besondere Begegnungen:
      /

      Informatives:
      /
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    • Day 55

      Indien Tag 28

      February 24, 2020 in India ⋅ ☀️ 25 °C

      Start in den Tag:
      7️⃣:4️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Huuphuup
      ▪️Durch Unterkunftwechsel kleine Sightseeingtour durch Varanasi
      ▪️Plantag
      ▪️Eigener Spa Tag
      ▪️Teetrinktag
      ▪️Vorfreude auf das flauschigste Bett der bisherigen Reise (Danke👨‍👩‍👧❤️!)

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Erläuterungstour durchs Hotel mit dem Azubi?! 😁 ohne ein Wort Englisch.

      Mealplan:
      🕗 Banana Honey Pancake, Schokobrownie, orange juice
      🕗 4 Bananen, Zwieback, green tea
      🕐 /
      🕐 /
      🕕 Veg Fried rice
      🕕 Pasta Arrabiata

      Besondere Begegnungen:
      Fast Schlägerei mit dem Tuk Tuk Fahrer angefangen weil er 300idr haben wollte statt die ausgemachten 200idr. Es geht hier ums Prinzip! 😁

      Informatives:
      In Varanasi empfiehlt sich die Verwendung von Ola (ne Art uber).

      Sollte im Hotel ein Spa ausgeschildert sein, bedeutet das nicht, dass auch einer vorhanden ist. 😂
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    • Day 56

      Indien Tag 29

      February 25, 2020 in India ⋅ ☀️ 25 °C

      Start in den Tag:
      8️⃣:0️⃣0️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Assi Ghat to Prayag Ghat
      ▪️Kleine Gassen und Märkte
      ▪️Leichenverbrennung
      ▪️Sadus und Babas
      ▪️Nepalplanung
      ▪️Letzter Tag Indien

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Ein Schweinchen mit seinen Ferkeln.
      🐷🐖🐖🐖🐖

      Mealplan:
      🕗 Buffet 😍
      🕗 Buffet 😍
      🕐 /
      🕐 /
      🕕 Chicken Burger with French fries
      🕕 Butter Paneer Masala with rice

      Besondere Begegnungen:
      Ein armer Sadu, der sich, mit Tränen in den Augen, für unsere 10 idr bedankt hat.

      Informatives:
      💡Es braucht ca. 360 kg Holz um einen Menschlichen Körper zu verbrennen.

      💡Der Gnages ist so sauber, dass selbst die Malaria Mücken dort nicht mehr nisten wollen.

      💡Input zur Tradition der Leichenverbrennung in Varanasi (Quelle Neue Bücher Zeitung):
      Je höher die Sonne steigt, desto mehr Scheiterhaufen brennen am Manikarnika Ghat. Aber im Prinzip ist der Einäscherungsplatz Tag und Nacht in Betrieb. 60 bis 100 Kremationen finden hier täglich statt, ganze Gebirge von Holz werden dafür verbraucht. Die schwere, feuchtwarme Luft ist von Rauch geschwängert und scheint über den Feuerstellen wie ein durchsichtiger Schleier zu tanzen. Das Feuer für die Zeremonie muss man kaufen, es stammt aus dem Haupttempel und soll seit Jahrhunderten ununterbrochen brennen.

      Festliche Verpackung
      Für Moksha, wie die Einäscherung auf Hindi genannt wird, werde leicht ein kleines Vermögen fällig, ist in der «Times of India» zu lesen. Bis zu 2000 Franken betragen die Kosten für das heilige Feuer zum Anzünden, für das Holz und das Honorar der hier arbeitenden Bestatter, die zur Kaste der Unberührbaren gehören. Die Leichen, die am Manikarnika Ghat eintreffen, sehen wie riesige Geschenkverpackungen aus. Die Körper sind in Goldfolie gehüllt, mit bunten Schleifen und Luftballons geschmückt. Bevor die Verbrennung beginnt, wird die festliche Umhüllung entfernt.

      Dann muss die Macht des Feuers walten. Wer an der Qualität und der Menge des Holzes spart, macht dem Verstorbenen den Übergang schwer. Wichtig ist vor allem das Aufplatzen der Schädeldecke, damit die Seele auffliegen kann. Bei Menschen mit schlechtem Karma brenne der Scheiterhaufen schlecht und qualme vor sich hin, heisst es. Aber zuweilen ist das Holz schlicht nicht trocken genug. Ohnehin verbrennen die Leichen nie vollständig. Ihre Reste werden von den Hunden geholt oder in den Ganges geworfen. Unreine, zu denen Kinder, Schwangere und Seuchenkranke gehören, werden nicht verbrannt, sondern gleich den Fluten von Mutter Ganga übergeben.

      Die Logik erscheint westlichen Reisenden irrsinnig, aber mit Logik kommt man in Varanasi ohnehin nicht weiter. Die Briten wollten einst dieses «Sicherheitsrisiko für die öffentliche Hygiene» verbieten und lösten so Revolten aus. 1925 nahmen sie die Verordnung zurück. «Älter als die Geschichte, älter als alle Tradition, älter als jede Legende und doppelt so alt aussehend als alle zusammen», sagte Mark Twain über diese Stadt am Ganges. Und doch ist alles nicht mehr wie einst. «Früher», sagt der Theologiestudent Shastri, «mag Varanasi ein frommer Ort gewesen sein. Heute ist es ein Platz, an dem gelogen und betrogen wird und jeder seinen Schnitt machen will.»
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    • Day 290

      Spicy India

      April 19, 2022 in India ⋅ ☀️ 29 °C

      L'Inde... C'est un pays qui nous manque avant même de l'avoir quitté, mais dont on voulait sortir avant même d'y avoir posé un pied. Un pays qui nous a fait rire et pleurer, un pays dans lequel on a été malade mais dans lequel on a dansé ! L'Inde..il paraît qu'on adore où qu'on déteste... Cette phrase nous aura été maintes fois répétée et pourtant, selon nous, elle ne pourrait être plus éronée. Car l'Inde, c'est LE pays par excellence qu'on a adoré ET destesté à la fois. Un pays empli de paradoxes qui, indéniablement, nous a offert le plus grand choque culturel de ce voyage.

      Le 06 avril, à 4h30 du matin, sur le tarmac de l'aéroport, les festivités commencent. La première étape est de réassambler nos bécanes, et cela s'avère plus facile à dire qu'à faire. On y passe des heures... Les moustiques et les curieux s'entassent autour de nous, la chaleur monte, nous sommes complètement déshydratés et n'avons eu qu'une heure de sommeil. L'insère sur la fourche avant de Gasp s'est pliée durant le transport et, du coup, on ne sait plus remonter sa roue...bref, ce n'est pas exactement la joie. Ne semblant pas conscient de notre humeur, un fan de vélo s'obstine à me mettre sous le nez des vidéos de lui à bicyclette. Heureusement, au bout de 5 bonnes minutes, il finit par comprendre que ce n'est pas le moment et s'intéresse à notre problème. En 30 secondes, il devient notre sauveur. Un petit appel walkie talkie et bam, un de ses potes débarque avec une pince et des bouteilles d'eau! Le rêve ! Grâce à lui, nous voilà partis... Premier ressenti, en 5 mots : "**** , nous sommes en Inde!" J'ai bien les boules et pourtant, je ne peux m'empêcher de sourire ! Tout semble différent ici. Dans les rues, vaches, poulets, motos, vélos, tuktuk et voitures cohabitent gaiement au grès des klaxons. Il y a pleins d'échopes de street food ( des vrais, littéralement sur la route), et tellement de couleurs. Ici, le concept de "ça jure" n'existe pas. Le mauve se marie avec l'orange, le vert et le rose! C'est tellement vivant et animé. 5 km plus tard, on croise nos premiers éléphants ! Il va falloir apprendre à ne plus s'étonner de rien ...
      Nous pédalons jusque chez Raju, un hôte WarmShower incroyable qui nous accueille pour quelques jours. Quelle belle rencontre! Allez savoir pourquoi, il parle un français impeccable. Amoureux de son pays, il s'emploie à nous en donner un merveilleux aperçu. Cricket avec les copains, pèlerinage jusqu'à un temple hindous (officiellement, pour servir de gardes du corps à sa maman contre les léopards), visite d'Ambjer et de Jaipur et, surtout... Il nous emmène au cinéma, voir "RRR", la dernière perle Bollywoodienne! Cette expérience peut paraître anodine mais, détrompez-vous: le cinéma en Inde, c'est tout une aventure! Quelle ambiance dans salle... On crie,on applaudit, on hue, on encourage. Le film est en hindi mais, malgré ça, on arrive à comprendre l'histoire et, au bout de 3 heures de film, quand les Indiens cassent la figure aux colons Anglais, entre la musique, la scénographie et les cris de victoire dans la salle, même nous, on se sent Indiens et fiers de l'être.

      Au bout de ces 3 jours, on remonte en selle, impatient de découvrir la suite. On passe par une espèce de jungle, puis on découvre les champs... A midi, on mange entouré de 20 curieux. Tout chez nous les intrigue ( notre réchaud, nos cyclistes, nos coupes de cheveux, notre filtre à eau,...)et cette curiosité est réciproque. On s'interroge notamment sur le fait que plusieurs d'entre eux aient l'ongle du petit doigt très long. La raison ? Pour se nettoyer l'oreille évidemment (démo à l'appui)! .On parle avec les mains et le regard, mais on comprendra assez vite que le langage corporel n'est pas le même ici. Par exemple, pour dire "non" avec la main, les gens font le signe qu'on utilise pour dire "comme-ci, comme-ca". Imaginez ma surprise lorsque je leur ai demandé s'ils étaient mariés!
      Après cette pause bien sympathique, on reprend la route. Cependant, il fait terriblement chaud (ressenti jusqu' à 48 degrés). Je n'arrête pas de boire mais l'eau chaude ne me rafraîchit pas et j'ai constamment une sensation de soif. De plus, l'air est très pollué et j'ai l'impression de ne jamais savoir pleinement respirer . Très vite, ça ne va pas. La route est belle est pourtant, le cœur et le moral n'y sont pas. Dans ce contexte un peu tendu, l'une de nos rares disputes éclate avec Gasp. Nos caractères non-explosifs font que, même lorsqu'il y a des tensions entre nous, on ne monte jamais en décibel mais, cette fois, c'est l'exception qui confirme la règle. Complément à bout, on se crie dessus comme des poissonniers. C'est dans ces circonstances particulières qu'on a rencontré Prima. Appuyé sur sa moto à l'ombre d'un arbre, il semble nous attendre. Il nous fait signe de nous arrêter. Je n'ai pas la patience, mais on fait un effort. "Photo, photo", ok, on sourit. Il ne voit pas mes larmes sous mes lunettes solaires, très bien... Après le shooting, il nous invite pour un thé chez lui, 7 km plus loin. On a tous les deux besoin de se changer les idées, et la magie des rencontres est un excellent moyen de faire ça. On accepte donc, sans savoir alors ce qui nous y attendait...
      Arrivés chez lui, c'est incroyable. Il vit dans une grande ferme en carré avec plusieurs familles. Cuisine extérieur sur feu, vie en communauté, lit tressé, on se sent en plein camp scout. Tout le monde est au petit soin pour nous. On visite la ferme et ils nous font goûter à tout (ail et oignon cru y passent aussi). Nos hôtes ne parlent qu'un anglais très limité, on se débrouille avec quelques mots et des gestes. Assez vite, on nous demande si on aime danser. Oui? La proposition tombe alors: notre cousine se marie ici, la fête commence ce soir, restez avec nous! Et voilà comment on se retrouve embarqué pour 48h de mariage indien!
      Quelle expérience... La cérémonie n'a rien à voir avec nos mariages européens. Les mariés n'y participent que très peu, la fête est avant tout pour les familles. Nous étions du côté de la famille de la mariée et la première soirée ainsi que la première journée se sont déroulées uniquement avec les invités de ce côté-là. La mariée était dans la maison la plupart du temps et ne prenait pas part aux festivités (mais elle était toujours bien entourée et je pense que plusieurs rituels ont eu lieu à l'intérieur... On n'a pas toujours tout compris à ce qui se passait). Les invités côté marié ne sont arrivés que le lendemain à 19h, et nous avons été mandaté pour les accueillir. Notre tâche ? distribuer des roses (Gasp aux hommes, moi aux femmes) en disant "RamRamSa", pour souhaiter la bienvenue. Enfin, le marié débarque avec un bavoir de billets et prend place sur un scène, face aux invités. Sa belle ne le rejoindra que vers 23 heures. Pendant ce temps là, on fait l'animation. Nous ne sommes pas très à l'aise et les gens sont tellement heureux de nous rencontrer qu'on a un peu l'impression de voler la vedette. Nous sommes constamment encerclés. On nous fait danser (de manière un peu forcée et sans toujours être partant pour nous accompagner), on nous habille en tenue traditionnelle, on nous apporte de la nourriture toutes les 5 minutes, on nous photographie sous tout les angles... le fait que nous ayons des mariages d'amour et non arrangés fascine et les questions qui en découlent sont déroutantes: puisque tu as pu choisir, pourquoi as-tu choisi Gaspard? Qu'as-tu ressenti la première fois que tu l'as vu? 15 paires d'yeux inconnus te fixent et attendent ta réponse... un petit challenge pour moi qui suis pudique sur mes sentiments! On s'endort exténué mais tellement reconnaissant d'avoir pu vivre cette expérience extraordinaire !
      Le matin du 3eme jour, la mariée quitte son domicile familial pour partir vivre dans la famille de son nouveau mari, quant à nous,on reprend la route. Nos coups de pédales ne durent pas longtemps, puisqu'une cinquantaine de kilomètres plus tard, nous sommes à nouveau invités dans une ferme. Cette fois, impossible d'utiliser le traducteur car la saisie vocale ne marche pas et que nos hôtes ne savent ni lire ni écrire. Gestes, regards, sourires. Comme la veille, des gens débarquent de partout. La ferme est assez similaire également, mais dans un environnement moins aisé. Nos hôtes paradent avec nous chez les voisins. Partout, les gens insistent pour qu'on s'asseye sur la seule chaise de disponible et se mettent par terre autour de nous, puis nous observent pendant de longues minutes. Cette situation est assez gênante mais semble les combler de joie. Certains vivent dans des maisons de 10 m2 faites de terre. Ils n'ont rien mais, étrangement, semblent ne manquer de rien. On parle avec le regard, c'est fou ce qu'il peut raconter.
      Cette journée se terminera par l'inévitable... En un an de voyage, il fallait bien qu'on tombe malade au moins une fois! Intoxication alimentaire ? Eau non potable ? Peu importe. Gaspard tombe le premier. Au petit matin, on décide quand même de reprendre la route. Nous sommes vraiment au milieu de nul part et probablement un peu Idiots. Je rejoins rapidement Gaps dans la team des mal en point. Vomissement, tourista, auquel vient s'ajouter insolation, maux de tête, fièvre... Les 48h qui ont suivis sont les pires de notre périple. On rajoute à ça la chaleur, le bruit des klaxons, le fait qu'on continue à rouler tout en étant incapable de s'alimenter... On finira échoué dans la benne poussièreuse d'un tracteur qui nous sauve littéralement pour les 20 derniers km qui nous séparent d'Agra (mon autre option était honnêtement de me rouler en boule sur le bord de la route et d'attendre...)
      A Agra, on passe 4 jours en compagnie de John, un adorable WarmShower dont la sœur vit en Belgique. L'occasion d'avoir de très chouettes moments d'échange à propos de ce qui nous fascine mutuellement dans le pays de l'autre. On passe 3 jours à se remettre sur pied et, le 4e jour, on part au lever du soleil pour visiter le mythique TajMahal! Merveilleux hasard, Benoît et Evelyne nous amis qui sont expats à l'autre bout de l'Inde sont justement en visite ici avec les parents de cette dernière. Quel plaisir de rencontrer leur petite fille, d'échanger sur leur vie ici et de tout simplement les retrouver. Ils nous offrent aussi un cadeau extraordinaire : ils nous emmènent passer la matinée dans un incroyable Palace hôtel. Après les péripéties des derniers jours, on hallucine complètement et on profite pleinement. Lorsque, au déjeuner, un petit monsieur me demande s'il souhaite qu'il chauffe mon pain au chocolat, mon cœur explose! Encore merci les amis !
      Pour quitter Agra, on décide de tricher un peu et d'enchaîner avec un train de nuit. Acheter nos tickets est déjà une aventure à part entière, mais charger nos vélos dans le train, c'est encore une autre histoire! Je ne vais pas m'étendre dans les détails mais, on a fini par les abandonner dans un vieux bureau, après avoir noté quelques infos dans un grand registre papier. Au moment d'embarquer dans le train, nos vélos ne sont plus dans ce bureau mais... ne sont pas sur le quai non plus! Panique! On dispose de 30 secondes pour se décider. On choisit de faire confiance et on saute dans le train. Instantanément, je le regrette. Pas moyen de m'endormir. On a perdu le contrôle sur nos vélos et je déteste cette sensation . Le lendemain, lorsqu'on arrive à la gare, on se rend directement au bureau des bagages. Pas de vélos, revenez demain ! Nous sommes à Varanasi, dans une ville magnifique et chargée d'histoire, mais impossible de profiter. C'est sur, nous ne reverrons jamais nos vélos. Vers 16 heures, on repasse faire un tour à la gare. Incroyable, nos vélos nous attendent sagement. Ils viennent à l'instant de débarquer d'un autre train. On resigne quelques registres ... système archaïque mais indéniablement efficace. On est tellement heureux qu'on met la tournée de thé à tous les gars du bureau. Cela nous permet de passer un super chouette moment avec eux. Et puis, lorsqu'on ressort de la gare sur nos bolides, nos cœurs sont plus légers et on peut profiter de cette ville sensationnelle. Elle est située sur le bord du Gange, le plus sacré des fleuves hindous et beaucoup de pèlerins viennent s'y baigner. C'est aussi ici que beaucoup d'hindous viennent pour mourir. En effet, mourir à Varanasi permet d'éviter le cycle des réincarnations et d'accéder directement au Nirvana. Les crémations ont lieu le long du fleuve, l'ambiance est indescriptible.

      Déjà, la frontière népalaise pointe le bout de son nez. Plus que 4 jours de route. De belles rencontres, des milliers de selfies, deux invitations à manger, beaucoup de moment encerclés, une interview pour la presse locale et des klaxons qui rendent littéralement fous...bref, la routine.
      Nous passons une nuit avec Praphar , un WarmShower issu d'un milieu très aisé. Il nous permet de découvrir une autre facette de l'Inde. Il organise un soirée avec ses amis, et on apprécie vraiment de retrouver cette ambiance festive. On boit bravement de la Kingfisher (bière Indienne), tandis que tous les autres sont à... la Hoegarden blanche. Le lendemain, Praphar nous initie à la méditation, et nous partageons des discussions assez intenses avec lui. Il faut savoir que, chez lui, il y a 4 domestiques, dont une fille qui doit avoir quatorze ans. Nous étions assez mal à l'aise avec cette situation, et , spontanément, il a abordé le sujet avec nous, sans tabou. Il nous a expliqué que cette fille venait d'une famille très pauvre et que, à 8ans, elle faisait déjà plusieurs ménages et, évidemment, n'était pas scolarisée. La maman de notre hôte la alors prise sous son aile. Elle travaille pour eux mais ils assurent sa scolarité. Elle a emménagé la, est nourrie, blanchie, évolue dans un environnement confortable et sa famille reçoit une aide financière. Il ne s'agit pas ici de juger la situation. Rien n'est blanc ou noir. Mais ici, pour nous, rien n'a jamais été facile. Nous avons sans cesse été confronté à des situations déboussolantes, même dans les moments de repos.
      Encore quelques kilomètres... Poussière, chaleur et surtout.. klaxons! Je n'en peux plus. Mais cette magie, toujours. Alors que le soleil se couche, un père et son fils nous font des grands signes depuis le toit d'un hangar. Ils viennent à notre rencontre. C'est avec eux qu'on passera notre dernière nuit. Cela fait seulement 4 h qu'on est parti de chez Praghar et nous voilà plongés dans une toute autre réalité. Cette famille est clairement installée en squat dans deux pièces d'une ancienne usine. Encore une fois, ces gens n'ont rien, littéralement rien, si ce n'est un cœur immense et des sourires plus grands que leurs oreilles. Et ça fait tout ! Je pense qu'on n'oubliera jamais ce moment passer à compter les étoiles en leur compagnie. Peu de mots (pas d'Internet ni de langue commune), mais peu importe, on évolue dans des réalités tellement différentes qu'on n' aurait peut être pas su quoi se raconter. Et les regards et poignées de main suffisent à se dire l'essentiel.
      5h du matin, tout le monde est debout pour les aurevoirs. On commence à s'y habituer, mais quitter de belles rencontres s'accompagne toujours d'un petit pincement au cœur.
      55 kilomètres tout droit et nous serons au Népal, où les sommets du monde nous appellent...
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    • Day 42

      Taj Mahal & Agra Fort

      July 13, 2022 in India ⋅ ⛅ 95 °F

      Hello to Agra, cute monkeys, and high temperatures with high humidity!

      The Taj Mahal was built over 22 years to honor Shah Jahan’s favorite wife. It was completed in 1658. This Islamic, white marble mausoleum is a UNESCO World Heritage Site and one of the “new” 7 Wonders of the World.

      The Agra fort 1565-73 was built for Mughal Emperor Akbar. It is sometimes called the Red Fort but as there is also a Red Fort in Delhi, our guide feels strongly that it should only ever be referred to as the Agra Fort 🙃. It is also a UNESCO World Heritage Site.
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    You might also know this place by the following names:

    Uttar Pradesh, Oetarpradesj, أتر برديش, উত্তৰ প্ৰদেশ, Uttar Pradeş, Утар-Прадэш, Утар Прадеш, उत्तर प्रदेश, উত্তরপ্রদেশ, উত্তর প্রদেশ, Уттар-Прадеш, Uttarpradéš, އުއްތަރު ޕްރަދޭޝް, Ούταρ Πραντές, Utar-Pradeŝo, اوتار پرادش, ઉત્તર પ્રદેશ, אוטר פראדש, Uttar Prades, ウッタル・プラデーシュ州, უტარ-პრადეში, ಉತ್ತರ ಪ್ರದೇಶ, 우타르프라데시 주, اترپردیش, Uttara Pradesa, ئوتار پئرادئش, Utar Pradešas, Utarpradēša, ഉത്തർ‌പ്രദേശ്, Уттар Прадеш, उत्तरप्रदेश, ଉତ୍ତର ପ୍ରଦେଶ, ਉੱਤਰ ਪ੍ਰਦੇਸ਼, اتر پردیش, Utar Pradexe, उत्तरप्रदेशराज्यम्, Уттар Прадыш, උත්තර් ප්‍රදේශ්, உத்தரப் பிரதேசம், ఉత్తర ప్రదేశ్, รัฐอุตตรประเทศ, Uttarpradesh, אוטאר פראדעש, 北方邦

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