Indonesia
Cemorolawang

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Travelers at this place
    • Day 18–19

      Surabaya bis Bromo - eruptische Insights

      May 7 in Indonesia ⋅ ☁️ 18 °C

      So lustig und multikulti (ja, so viele Touristen auf einen Haufen haben wir schon länger nicht mehr gesehen wie in Yogyakarta) es doch auch war...das Ziehen kam zurück! Ein Plan musste her... da war doch diese 3 Tagestour auf den Monte Breu...äh Bromo..und hier geht ja alles vornehmlich über Whatsapp..also mal geschrieben und bis Sonntag abend nix gehört...drum einafch mal in den Zug gehüpft und 5 Stunden nach Surabaya gerumpelt...immerhin mal in die richtige Richtung mit der Variantenplanung, in eben dann dieser Stadt halt herumguggen und Reis essen.
      Doch es kam anders..am Montag haben die auch wieder angefangen zu arbeiten...und bis Surabaya war die Tour gebucht und bezahlt...e halbs Gwehr hets kost, wird als Entwickligshilf abgrechnet...aber doch etwas erstaunlich..nur 30min nach der Bezahlung hat sich der Fahrer gemeldet, er hole uns in Surabaya ab...und der Guide auch, der warte aber im Haus seiner Schwiegereltern... und beide waren dann ja 3Tage unterwegs mit uns...also eher flexibel unterwegs die Burschen.
      In Surabaya auf den Fahrer mit seinem 1.5Liter Toyota SUV gewartet (de Berg uf im 2. Gang), den Guide abgeholt und noch was zu Habbern bekommen, bevors weiter gen Osten ging...im Hostel am Fusse des Bromos eingeckeckt und um 03:30 im Jeep auf den Hügel getuckert..mit geschätzten 5000 anderen in Kolonne...zu vergleichen mit der Kolonne noch Schlaate nach dem 1. Augustfeuerwerk am Rheinfall!
      Also romantös den Sonnenaufgang und den Blick auf dem Mount Bromo genossen und fotografisch festgehalten, dann runter zu dem Krater (ja, der Bromo ist eben ein aktiver Vulkan) und die Treppe raufgestiegen... wer müde war, hat auch Rössli mieten können...und alle die haben sich den Zorn von Jana aufgehalst...🤷😉
      (zu schwere Touris auf zu kleinen Rössli in nicht allzu Bestem Zustand) Das Pfausen des Vulkans gehört, Foto gemacht, wieder in die Unterkunft, kurz ausgeruht und dann um 12:00 wieder mit Fahrer Rio und Guide Sugi (nein, nicht Sugo) in ca 5h zum nächsten Hotel gehoppelt...in begeisternder Vorfreude auf das blaue Feuer..😉
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    • Day 24

      Mt. Bromo

      August 13, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 16 °C

      Einmal im Leben solltest Du in einen Vulkankrater geschaut haben.
      Es ist interessant, was man sieht oder auch nicht.
      Auf Grund seiner derzeitigen Aktivität ist der Bromo auf jeden Fall nicht zu überhören. Es dampft und zischt.

      Das Wetter spielt auch in Indonesien verrückt. Theoretisch hätten wir bei schönstem Wetter die Aussicht auf die Vulkane genossen, stattdessen steigen wir bei strömenden Regen die Treppe zum Krater hinauf. Es ist wolkenverhangen, teils neblig und die Sicht beschränkt. Es hat teilweise etwas Mystisches und solche Bilder kann nicht jeder haben. Der Vorteil bei diesem Wetter ist ganz klar: wir sind beinah die einzigen hoch oben unterwegs.
      Leider sind wir aber auch bis auf die Schlüpper durchnässt.
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    • Day 46

      Fucking amazing day at Mount Bromo

      October 14, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      After sleeping at the airport i took my flight to Surabaya and i got fast my visa on arrival. (This process tooks much much longer, what i heared, if you land in Denpasar/Bali). Via Bus i arrived
      at a not touristic area, which what has been showen by greeting me everywhere and making soooo much pictures with me, what was at the end very annoying for me. After i wanted to walk 1h to my hostel, nicely a local drove me to my hostel and we changed numbers, because he offered to me, that he would do this again.

      After connecting with a Dutch couple for the next day, we began our sunrise tour at 2:00 am. There my first accident happened, because i have not seen the sand on the ground in the dark. Myself had no injuries, but my scooter was not driving fast after that. At the end i could not speed up anymore. I really believed, that with that my tour falls into the water. Luckily i only needed to take away the sand at the brakes. In summary I only needed to pay 3,2 € for the repairing costs.

      Now we were able to watch the sunrise as well as the 3 vulcanos after 1h hiking at the King Kong hill, which was incredible, but unfortunatelly a lot of people, and it was foggy as well. Because i stayed longer there to enjoy the view, i splitted up with the dutch couple.

      Because of my good research, I was able to pay not the entrance fee of 15€ for the Mount/ Vulcano Bromo. For this I took a hided path into this area. (The vulcano Bromo errupted the last time in 2011 and 2 people died..)

      At the crater i was able to smell the outcomming gases for 2-3 times. It was amazing to see the flora and fauna as well how the river builded upm themself in this area. Before i went down I wented down of the crater, an indonesian guy gave me a specific indonesian coffee. I meet him at the sunrise viewpoint and spoke a little bith with him there. Because i liked the coffee (well, coffee..) he gave me a new package. Wow I was fucking touched, because he didnt wanted money and their salery is not soo high..

      After that i drove to a waterfall to relax there and didnt expect a lot. But Wow, the view was soooooo stunning...

      It is worth mentioning, that you need to pay here for everything. Parking, Toilet,... and this is not so nice, because I feel a deduced.
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    • Day 122

      Bromo

      March 3, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 17 °C

      Le mont Bromo 🌋

      Petite explication -> C’est un volcan dans le massif du Tengger. Il est toujours actif.
      Il culmine à 2 329 mètres d'altitude et son cratère fait 800 mètres de diamètre et 200 mètres de profondeur.
      Les habitants de la région sont hindouistes, ils vénèrent le cratère, une divinité à qui ils font des offrandes chaque année.

      Notre périple -> Nous sommes arrivés le soir et sommes partis de l’hôtel à 3h du matin en direction du point de vue King Kong Hill afin de voir le soleil se lever sur le mont (lol). Le réveil était horrible après ces 3 heures de « sommeil ». Comme on s’y attendait, après 1h45 de marche et 1h d’attente, nous n’avons rien vu à cause de la brume.
      Vous nous auriez vu râler et nous plaindre sur notre sort... 😂😅
      Mais en descendant, surprise, la brume se lève et on découvre le paysage pour la première fois.
      La montagne ⛰️
      Devant cette belle vue, nous décidons de marcher jusqu’au cratère.
      Normalement, le combo point de vue et cratère se fait en Jeep ou alors à cheval.
      Mais nous l’avons fait à pieds : 15km de marche.
      Nous étions les seuls 🤔
      C’était magnifique mais c’était un peu difficile de respirer à cause du souffre qui sortait du cratère.
      On était trop contents.
      Une journée fatigante mais géniale 🫶🏼

      Nous partons demain pour voir le fameux cratère d’Ijen ⛰️
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    • Day 5

      Bromo Nous voilà

      April 11, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 14 °C

      Par Rémy,

      On prend la direction du volcan Bromo aujourd’hui pour le gravir demain. On se lève donc très tôt car un van vient nous chercher a 7 h donc il fallait qu’on soit prêt un peu avant. Le chauffeur très sympa nous récupère et direction la côte ouest de l’île pour prendre un ferry et arriver sur l’île de java. On aura roulé presque 4 heures déjà pour y arriver. Dans notre groupe il y a un chinois, un indien, deux anglais et un québécois. A cela s’ajoute notre guide sur tout le voyage. La traversée en ferry dure une heure et on repart pour une heure et demi de voiture avant de s’arrêter manger dans un restaurant local. Riz, nouilles, œuf et légumes nous seront servis. C’était assez bon et on repart pour 3 h 30 de route avec la fin dans la montagne. Morgane avait un peu le mal des transports à la fin car ça tanguait vachement quand même. On arrive enfin dans notre chambre d’hôte un peu rustre mais qui fera l’affaire pour la courte nuit. On mangera une soupe dans un restaurant du coin avec du riz. Puis gros dodos avant le réveil de demain à 3 h 30 du matin pour le lever du soleil dans le volcan 🌋.Read more

    • Day 39

      Bromo Tengger Semeru Nationalpark

      September 4, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 17 °C

      Set the scene:
      Du fährst mit einem Minibus eine holprige Bergstrasse entlang und erhaschst durch die Büsche und Palmen die ersten Blicke auf Gunung Bromo. Das Thermometer sinkt, der Ohrendruck steigt. Ein Schild: "300m Lava View Lodge" . Nicht mehr weit. Hüpft dein Herz vor Vorfreude oder sind es die tiefen Schlaglöcher im Asphalt? Der Wagen stoppt, du steigst aus. Der Kies unter deinen Füssen knirscht, der Geruch von Rauch, Schwefel und Abgas kitzelt deine Nasenflügel. Gegenüber am dunklen Hang erblickst du ein glühend rotes Leuchten. Ist es Lava? Kann nicht sein. Nein - der Wald brennt!
      "Wanna buy a hat? Very cold in the morning." Eine Stimme reisst dich aus deinem Entsetzen. "No thank you" sagst du. Auch bei den weiteren acht Mützenverkäufern bleibst du standhaft, obwohl du schon fröstelst.

      23:27 Uhr:
      Der Brand breitet sich weiter aus. Die Flammen züngeln sich hungrig den Hang empor. Bei Mondschein lässt du den Abend ausklingen und schaust dem Spektakel aus der Ferne zu. Wie fern ist es eigentlich? Mit diesem Gedanken legst du dich erstaunlich gelassen ins Bett.

      05.15 Uhr:
      Du lebst noch. Der zuvor brennende Hügel qualmt nur noch. Zu fünft macht ihr euch in der Früh auf den Weg zum Sunrise Point, um über dem Tengger Nationalpark die Sonne zu begrüssen. Ihr wart nicht die einzigen mit dieser Idee und schlängelt euch durch Hunderte geparkte Jeeps. Der gestern Abend noch so ruhige und einsame Pfad gleicht nun dem Gotthardstau zu Ostern. Weiter oben entwickelt sich die Blechlawine zu einem Menschenmeer. Zu viel für dich, zu früh morgens. Du schiesst das obligate Foto im goldenen Sonnenschein und machst dich auf den Weg zurück ins Bett.

      13.00 Uhr:
      Nachdem sich die Touristenmassen verzogen haben, machst du dich mit deinen sieben Freunden auf den Weg Richtung Gunung Bromo. Auch ihr wollt den aktiven Vulkan erklimmen. Du durchquerst die trockene Sandwüste und wirst von Pferdestärken überholt - motorisierten und hufigen. Am Fusse des Vulkans erstrecken sich vor dir die endlos scheinenden Treppenstufen hoch zum Krater. Schritt für Schritt kämpfst du dich in der Hitze die Steigung empor, ignorierst das Brennen in deinen Muskeln. Oben angekommen schlägt dir hart der Geruch von faulen Eiern entgegen. Es wirkt wie ein Warnzeichen umzudrehen, doch die Aussicht ist fesselnd und lässt dich nicht los. Erst staunen, dann atmen.

      14.15 Uhr:
      Dein Freund, der tapfere Moritz, zeigt zum benachbarten Berg Batok, der den Vulkan Bromo überragt. "Wer ist dabei, kurz dort hoch zu gehen? Es ist einfach ein wenig steil, aber gut machbar." Du willst keine Schwäche zeigen und nickst wie alle anderen. Deine Beinmuskulatur zittert vor Erschöpfung oder vor Respekt.

      14.45 Uhr:
      Staubig und schweissig kämpfst du dich die Vulkanasche hoch. Kein Tritt ist sicher. Die Steigung geschätzt mindestens 55 Grad, ebenso die Temperatur. "Hier oben wirds besser", versucht dich Tim immer wieder zu animieren. Hinter dir hörst du keuchendes Klagen. "Gibts hier wohl Schlangen?" fragt Kai in die Runde. WTF am I doing here? fragst du dich immer wieder. "Nur noch 10 Minuten!" ruft Tim, und dieses Mal behält er sogar recht. Knapp 45 Minuten und etwa 300 Höhenmeter später gönnst du dir bei imposanter Aussicht ein Bananenchips.

      Letzter Abend, 20.00 Uhr:
      Du bereust zum wiederholten Male, dir keine Wollmütze gekauft zu haben. Dein Stolz lässt einen Kauf jedoch nicht mehr zu. Schlotternd sitzt du mit deinen Freunden vor dem Restaurant, drinnen war kein Tisch mehr frei. Das einstündige Warten aufs Essen ist der genau richtige Zeitpunkt, um N.A. Schmidts hervorragendes Debutwerk vorzulesen. Ihr alle hängt gespannt an Julis Lippen, um ja kein Wort der packenden Kurzgeschichte zu verpassen. Seine Schreibkunst trifft dich wie eine Wucht und Kälte und Muskelkater sind für einen Moment vergessen.
      "Excuse me? Mie Goreng?"

      Farewell,
      Nina & Juli
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    • Day 14

      Mount Bromo

      April 30 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Weiterreise mit dem Zug von Banyuwangi Kota nach Probolinggo hat perfekt funktioniert. Ich habe schlussendlich noch ein gutes Online-Buchungsportal gefunden. Am Bahnhof konnten wir an einem Automaten nur noch den Barcode scannen, die Tickets wurden sofort gedruckt.
      Auf den Bahnsteig kann nur, wer Ticket und Pass vorweisen kann. Das wird strickte gehandhabt.
      Die Pünktlichkeit es Zuges hatte schweizerisches Niveau, Abfahrt und Ankunft auf die Minute. Die Preise erwartungsgemäss nicht schweizerisch, für nur CHF 26 waren wir 4 Stunden und 200 km unterwegs und hatten viele schöne Eindrücke.

      In Probolinggo hat uns natürlich sofort einer angequatscht, der uns zu einem guten Preis nach Cemara Lawang zum Mount Bromo bringen wollte und haben diesen Fahrer gleich genommen.

      Die Fahrt zu diesem Touristen Hot Spot war im letzten Teil extrem Steil, zum Teil musste der Fahrer in den ersten Gang zurück. Nachdem es im unteren Teil noch neblig war, zeigte sich der Bromo und die darunterliegende Hochebene im Sonnenlicht. Der Bromo ist ein aktiver Vulkan, letzter Ausbruch war im März 2019 eine weitere Ausbruchsphase davor im 2016.

      Unser Hotel, das wir für 2 Nächte gebucht haben entspricht nur minimalsten Standards. Das war uns aber bewusst, die Bewertungen bei booking.com sind eindeutig. Aber wir haben diesmal die Lage viel stärker gewichtet. Vom Zimmer aus sehen wir direkt auf Bromo, Batuk und die Caldera (Sandmeer). Wirklich schön. Heute morgen früh sind wir zu Fuss in Richtung Bromo aufgebrochen. Auch das ein Vorteil des Hotels. Zuerst mal steil bergab zur Caldera um danach auf direktem Weg zum Einstieg zu gelangen. Diesen haben wir nach rund 1.5 Stunden erreicht. Wie zu erwarten, ein grosse Menschenmenge. Bereits in der Nacht haben wir den grossen Verkehr hören können. Viele Touristen wurden mit Geländewagen zu verschiedenen Gipfeln gebracht, um dann den Sonnenaufgang sehen zu können und später auf den Bromo zu steigen. Um sieben Uhr war das Sandmeer bereits stark belebt. Soweit wir das vom Hotel aus sehen konnten, stehen dort sehr viele Souvenirstände. Und Verkehr wie zur Rush Hour in Bern. Gefühlt die halbe Produktion des Toyota LandCruiser, fast ebenso viele Motorräder und Pferde.
      Dies sind die Nachteile des Massentourismus, aber ja, wir sind auch Teil davon, auch wenn wir versuchen soweit möglich unseren eigenen Weg zu gehen.

      Und wir zwei als einzige Wanderer, dafür weit weg vom Verkehr und den Souvenirhändlern. Auf der Treppe zum Bromo (2329m) hoch konnten wir uns den Massen dann nicht mehr entziehen. Dafür wurden wir mit einem fantastischen Schauspiel beschenkt. Der Blick hinunter in den tiefen, brodelnden Krater ist das eine. Viel beeindruckender war für uns die Kraft des Rauschens und Brodelns. Es erinnert an einen grossen Wasserfall, ist jedoch viel intensiver und liess uns die Kraft spüren, die in der Erde steckt.

      Unsere ersten Vorstellungen waren, die Reise grob zu planen und dann die Hotels erst kurzfristig zu buchen, um möglichst flexibel zu sein. Mittlerweile sind wir froh, dass Ruth die Reise relativ detailliert geplant hat und die Hotels reserviert sind. Wir stellen fest, dass die von uns bevorzugten kleinen Unterkünfte nun bereits grösstenteils voll belegt sind.
      Wir benötigen für die Planung der Weiterreise doch einiges an Zeit um Züge, Taxis usw. zu organisieren. Und wenn mal was nicht klappt, wäre es auch nicht schlimm.

      Wir hatten wieder einen perfekten, sonnigen, genussvollen Tag. Einmal mehr wird uns bewusst, wie sehr wir vom Leben verwöhnt werden.
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    • Day 15

      Vom Bromo nach Jepara

      May 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 19 °C

      Gestern um 5:00 Uhr sind wir aufgestanden um den Sonnenaufgang zu erleben, für den der Mount Bromo auch berühmt ist. Von der Hotel-Terrasse aus hatten wir einen guten Blick auf den Bromo und den Batuk, die oberhalb des Nebelmeeres der Caldera lagen. Mit 13 °C war es noch recht kalt, aber es lohnt es sich den Sonnenaufgang zu sehen.

      Für die Rückfahrt nach Probolinggo hatten wir bereits am Vortag bei einem Sammeltaxi reserviert. Dies entsprach nicht dem, was wir uns unter einem Kleinbus verstehen. Ein alter klappriger Bus, der laufend geschweisst wird damit er weiter durchhält. Wie wir Schweizer so sind, pünktlich um elf wie abgemacht waren wir beim vereinbarten Sammelpunkt. Nach rund 75 Minuten hatte der Fahrer genügend Fahrgäste zusammengesucht, damit die Fahrt überhaupt losgehen konnte. Die Kosten für den einen, fehlenden Passagier haben wir anderen übernommen, damit er endlich losfährt. Wer weiss, wann es sonst losgefahren wären. Die Fahrt den steilen Berg hinab war ziemlich interessant. Noch interessanter wurde es, als wir die Ebene erreicht hatten. Wie und wo überholt wurde liess uns hin und wieder die Augen schliessen. An diese hier übliche Fahrweise müssen wir uns noch gewöhnen.

      Die letzte Nacht haben wir in Surabaya verbracht, eine Grossstadt mit rund 3 Millionen Einwohnern. Heute konnten wir nun endlich ein Handy kaufen, damit wir nicht immer zwischen der schweizerischen und der indonesischen SIM-Karte wechseln müssen. Der Rezeptionist im Hotel gab uns die Adresse einer Kollegin, die in einem Store arbeitet. Dieser Store entpuppte sich als grosses Einkaufszentrum mit rund 100 Geschäften. 98 davon waren Verkaufs-Shops für Mobile Phones, ein paar davon zusätzlich noch mit Reparaturservice. Unglaublich, noch nie sowas gesehen.
      Nun sind wir mit dem Zug unterwegs nach Semarang, dort werden wir vom Fahrer unseres Hotels abgeholt, er uns nach Jepara wieder ans Meer bringt.
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    • Day 14

      Blick in den Schlund der Erde

      October 9, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Jetzt geht es auf die raue Seite Javas. Wir verzichten bewusst auf eine organisierte Tour und fahren selbst mit einem Moped in Richtung Mount Bromo, einen der vielen aktiven Vulkane hier in Indonesien🌋.

      Wrooooom... Wir düsen steile Bergstrassen bis auf 2.300 Meter hinauf🛵. Die letzten Höhenmeter wollen zu Fuß bewältigt werden. Ganz schön anstrengend. Nur mit einer Stirnlampe geht es nachts bei 4 Grad die engen Bergpfade hinauf. Über uns das klare Sternenzelt und die Milchstraße. Aber viel Zeit zum staunen bleibt nicht. Denn wir wollen vor Sonnenaufgang an einem geheimen Aussichtspunkt sein.

      Wir schaffen es rechtzeitig und werden mit einem stimmungsvollen indonesischen Sonnenaufgang belohnt. Zu unseren Füßen liegt die riesige Vulkanlandschaft, die von der Morgensonne nun langsam in die verschiedensten Rottöne getaucht wird. Überall kleine rauchende Schlote. Wow.

      Wir wollen näher an die Schlote ran und beginnen die Wanderung durch das Aschefeld zum rauchenden Mount Bromo. Es ist staubig, es ist dreckig, es ist trocken. Der steile Aufstieg an den Vulkanwänden hinauf kostet sehr viel Kraft. Doch plötzlich stehen wir mitten drin im Krater. Nur ein paar Meter unter uns klafft ein riesiges Loch. Wir hören und sehen es brodeln. Überall dampft es. Was für ein Naturschauspiel😳.
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    • Day 46

      Mount Bromo

      November 22, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 14 °C

      Um 0 Uhr ging es mit dem Jeep Richtung Bromo.
      Dort wollten wir den Sonnenaufgang anschauen. In unserer Gruppe waren wir zu viert.
      Es ging also los durch die Nacht und holprigen Straßen. Nach ca 2,5 Stunden kamen wir am Viewpoint an. Da dieser auf ca. 2.900m lag wurde es auch etwas frisch dort oben 🥶 Super Voraussetzung, dass der Sonnenaufgang erst um ca. 4.30 Uhr startet.

      Lustige Geschichte:
      In der Ferne und in der Richtung wo der Vulkan Bromo liegen sollte, sahen wir einen Vulkan über diesem gerade eine Rauchwolke aufstieg. Kurz fragten wir uns ob es die Richtige Entscheidung war den 'Bromo' zu erklimmen 😅 Als es heller wurde, erkannte man etwas Näher einen weiteren Vulkan. Dieses Bild hatten wir doch Schonmal gesehen. Schnell wurde uns klar, dass der erste Vulkan (mit der Rauchwolke) garnicht der Mount Bromo war 😅 Nun waren wir uns aber sicher!
      Noch lustiger: unser Guide erzählte uns dann später, bevor wir zum Krater gingen das auch unser zweiter vermeintlicher Mount Bromo, nicht der Mount Bromo war 🙈😂

      Wir waren froh als der Sonnenaufgang startete und die Kälte etwas nachlies. Wir genossen das tolle Farbspiel und den tollen Ausblick. Da wir noch etwas den Berg hoch kletterten, konnten wir dies gerade mal mit einer Handvoll Menschen genießen.
      Danach ging es weiter Richtung Krater. Dafür mussten wir durch den 'Sea of Sands' und um den Mount Batok herum fahren. Der Weg zum Krater führte ca eine halbe Stunde durch Sand und 200 Treppenstufen hinauf.
      Einzigartig wie man dann dort oben steht und das Brodeln des Vulkans hört und den Rauch aufsteigen sieht.

      Zum Abschluss ging es noch zum Air Tumpak Wasserfall. Gegen 11 Uhr erreichten wir wieder das Hostel. Nun steht erstmal ein kleines Nickerchen an 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Cemorolawang

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