Indonesia
Gunung Bromo

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 177

      Gunung Bromo, Java, Indonesia

      31 marzo, Indonesia ⋅ ☀️ 17 °C

      After sunrise we drove down towards the plateau again, the driver once again dropping us off and pointing us into the direction of the stairs.

      We trudged through volcanic sand for a few minutes until reaching harder ground - unfortunately this came with a steep incline too! Possibly the hardest part of the walk, but thankfully it wasn't too warm. We had layered up for sunrise as it was actually cold, and this was where we unlayered again!

      There's a large staircase up to the crater which wasn't too bad to actually climb, as the steps weren't steep and there was multiple parts to stop that I took full advantage of.

      We had a magnificent view as we got to the top and the HUGE crater emerged right in front of us, although we could hear it from much further away. We enjoyed the cool breeze and stunning views for a few minutes until it started to get really busy and then the awful smell of eggs started - definitely signalling time to descend!

      We passed a temple at the bottom on our way down, although unable to go inside and also late back to the jeep we kept moving along.

      A brilliant adventure for us, the only thing we didn't appreciate was seeing horses being used to carry tourists to the bottom of the steps. We were in the minority of people who were actually walking so it was a booming business. A shame as South East Asia has plenty of other modes of transport that could be used for this, which would be far more fun!
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    • Giorno 9

      Gunung Bromo

      12 settembre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 14 °C

      Interessante lunch vandaag bij een padang restaurant.
      Een concept waarbij er een variatie aan Indonesisch eten op tafel word gezet. Je kunt opscheppen wat je wilt en betaald alleen voor dat wat je hebt gegeten.
      Ik koos voor een bordje rijst met wat kip, goulash, rendang en ... koeienhersenen!
      Een busrit van 9,5 uur naar Bromo, hier hebben we nog wat gegeten en zijn we op tijd naar bed gegaan.

      Alarm 03:30!
      De brand in het gebergte van Bromo woekert nog steeds. Een flinke brandlucht hangt er rondom ons hotel. Maar er is een alternatieve route!

      Hier in de bergen is het een stuk koeler, zo'n 10°. Maar door de wind voelt dit kouder. We maken een flinke en stijle wandeling in het donker. Eenmaal boven hebben we een prachtig uitzicht waar we de zon zien opkomen, de nog altijd actieve en rokende vulkaan word steeds mooier belicht.

      Rond half 5 kwamen we in red island aan.
      Na een busrit van 8,5 uur kwamen we aan bij het surfkamp waar we morgen surflessen krijgen en met 6 meiden op een kamer slapen. Net al lekker de zee in geweest en een biertje bij zonsondergang gedronken
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    • Giorno 16

      BROMO: sunrise !

      1 ottobre 2023, Indonesia ⋅ 🌙 10 °C

      It is said, that this is one of the most beautiful sunrises in the world and we must admit that we are amazed by the beauty of this sunrise the view we have on the Bromo Volcano ! After this beauty of nature we drive by jeep to the crater itself ..Leggi altro

    • Giorno 11

      Volcano Exploring

      16 novembre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 15 °C

      The descent in the Land Cruiser was much more thrilling now that we could actually see the steep ravines we were negotiating. Once we got to the bottom of the descent we raced across the flat sands to where we parked to explore the crater.

      The walk to the crater was short enough and gave us a little bit of time at the top before we had to head back to the jeep. At the top there appeared to be a trail across most of the rim of the crater which I would have liked to have explored further but unfortunately time didn't allow. The crater was cool though and was constantly billowing steam from its centre. The noise howling from it also caught me by surprise and was impressive.

      Once we returned to the Land Cruiser we settled in for our two hour journey back to Malang. On the way we got to go through the "Tellytubby" hills which the locals named for obvious reasons.

      I had a good shower back at the hostel as I was covered in dust and had a nap until early afternoon. I explored a bit more of Malang and while reading my book in the main square, two girls came up to me offering some home cooked meals they had which were wrapped in a banana leaf. It only cost 60c and their day seemed to have been made when I agreed. It wasn't the worst but I was also glad of the restaurants!
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    • Giorno 18

      Einfach KRASS...

      26 agosto 2017, Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

      9 Uhr: Nach etwa sechs Stunden Schlaf im gemütlichen Hotelbett klingelt der Wecker. Wir haben uns für 9.30 mit den Spaniern zum Frühstück verabredet. Unser Plan sieht vor, so schnell wie möglich weiter zum Bromo zu fahren. Denn dort wird es gegen 17.30Uhr dunkel. Dann kann man besonders am Vulkan nicht mehr viel machen. Wir hoffen, die Spanier ziehen mit und wir können mit ihnen mitfahren. Erstmal stellen wir fest, dass wir das Frühstück doch extra bezahlen müssen - Mist. Kurz nach uns kommt nur er, um sich einen Kaffee zu holen. Er macht nicht den Eindruck, als hätten sie den Plan schnell weiterzufahren. Ihr Problem ist, dass wegen der Verspätung beim Flug ihnen ihre Unterkunft abgesagt hat und er jetzt etwas neues suchen muss. Leider ist in unmittelbarer Nähe zum Vulkan nicht mehr viel übers Internet verfügbar. Vor Ort sieht es bestimmt besser aus, aber das ist ihn zu unsicher. Als er sich nach 30 Minuten mit den Worten verabschiedet, dass er sich nochmal hinlegen will, wussten wir, dass wir uns selber etwas organisieren müssen. Echt doof! Es wäre perfekt gewesen, mit den beiden mitzufahren. Egal, wir checken an der Rezeption, wie wir am besten zum Vulkan kommen. Bus, Minibus, fährt irgendwas zeitnah zum Bromo? Die Frau sagt, wir brauchen einen Jeep für 1.500.000 Rupien (ca. 100€), um die Strecke fahren zu können. Wieso? Bei Google ist es als normale Route angegeben. Nach etwas Hin und Her stellt sich raus, dass kein Bus direkt fährt. Der kürzeste Weg ist nur mit dem Jeep möglich, denn wir sind auf der falschen Seite des Vulkans. Wären wir am Abend nach Probolinggo im Osten gefahren, würden wir ohne Probleme hoch zum Vulkan kommen. Ach Mist, aber woher sollten wir das wissen? Die Frau an der Rezeption telefoniert etwas herum und bietet uns ein Taxi für 650 000 Rupien an. Nicht günstig, aber OK. Wann kann es losgehen? Vielleicht in 30 Minuten, vielleicht aber erst um 13 Uhr (es war gerade kurz vor 10.30Uhr). Wir entschließen uns, erstmal alles zu packen und uns dann eventuell selber ein Taxi zu suchen. Nach dem Packen mache ich mich also auf den Weg. Als ich aus dem Hotel gehe, kommt mir unser Fahrer aber schon entgegen - das ging aber schnell. Also Sachen holen, auschecken und los. Nach kurzer Fahrt frage ich den Fahrer, wie lang wir fahren. Er sagt 3,5h. Was? Google sagt, dass wir nur 2h brauchen. Er meint wiederum, dass wir die vorgeschlagene Strecke nicht fahren können, da die Straße "zu extrem" ist. Fantastisch! Also müssen wir einmal von Westen nach Norden, um den Vulkan herrum und dann hoch ins Bergland. Der Weg raus aus Malang wird schon zur Qual, da der Verkehr mal wieder kollabierte und man eigentlich nicht vorwärts kommt. Ich bin mega genervt. Wir verschwenden das kostbare Tageslicht im Auto, statt auf dem Vulkan sein zu können. Wären wir doch nur gestern Nacht in die andere Stadt gefahren. Der Fahrer merkt, dass ich genervt bin und die Stimmung etwas angespannt ist. Das bringt ihn dazu, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten zu beeilen. Allerdings nützt das im Stau nicht viel. Wir fahren also einen Großteil der Strecke zurück und können nach über 2,5h Fahrt endlich auf die Straße zum Bromo einbiegen. Er sagt: "Noch 25 km". Sandra ist erleichtert, es ist ja nicht mehr weit. Aber für die 25km veranschlagt Google etwas über 1h. So ist das halt hier... Langsam werden die Straßen auch immer schlechter, dafür wird die Umgebung immer eindrucksvoller je weiter wir den Berg hochfahren. Wir sind begeistert und hoffen, den Vulkan heute noch anschauen zu können.  Geplante Ankunftszeit in unserer Unterkunft: 15 Uhr. Allerdings ist diese ca. 3km vom Vulkan entfernt. Nachdem wir unser Hotel übersehen haben und einmal fast bis zum Vulkan gefahren sind, geht es den Berg wieder runter. Das werden drei lange Kilometer. Am Hotel angekommen noch schnell das mittlerweile obligatorische Foto mit dem Fahrer machen, einchecken und nach einem Roller fragen. Roller? Nein, sowas haben sie nicht und sie weiß auch nicht, ob sowas hier vermietet wird. Stattdessen möchte sie uns die Touri-Sunrise Jeep Tour für 450.000 pro Person andrehen. Wir machen ihr klar, dass wir kein Interesse an einer solchen Tour haben und stattdessen lieber selbständig unterwegs sein möchten.  Schnell noch das einfach aber schöne Zimmer etwas außerhalb, an einem Berghang gelegene Zimmer beziehen und dann los. Auf dem Rückweg nochmal schnell Internet im Foyer abcheken und probieren, die Spanier zu uns zu lotsen. Denn dann hätten wir die perfekte Rückfahrt zum Flughafen. Ich schreibe ihnen kurz, Sandra geht schon mal vor. Als ich nachkomme, hat sie bereits nach wenigen Metern jemanden gefunden, der uns seinen Roller für teuer Geld anbietet oder, für etwas mehr, eine richtige Motocross-Maschine. Sandra fragt mich, ob ich mir das zutraue. Es ist halt keine Automatik-Schaltung wie bei den Rollern und das Teil hat auch ordentlich Power. Natürlich will ich die Motocross Maschine haben!!! 😆 Er erklärt mir mehr schlecht als recht, wie die Schaltung funktioniert und dann soll ich mal ein Runde drehen. Der erste Versuch misslingt, der zweite auch. Mit viel Respekt fahre ich allein eine Runde auf der höllisch lauten Maschine. Mit dem Schalten und Berganfahrten habe ich anfänglich so meine Probleme, aber das wird schon schief gehen. 😉 Mit Sandra als Passagier geht es dann die teilweise steilen Straßen hinauf - nicht mehr ganz so souverän, aber irgendwie schaffen wir es. Vor dem Nationalpark, in dem sich der Bromo befindet, müssen wir mal wieder das 10-fache an Eintritt zahlen und fahren vor zum äußeren Kraterrand des ursprünglichen Vulkans, von dem aus man den ca. 2km entfernten Bromo sieht. Er gilt als einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane in Indonesien, was auch die Rauchschwaden über dem Schlot erklärt.
      Die Abfahrt in die Caldera, dem Abschnitt zwischen äußeren Kraterrand und Vulkan, ist sehr steil und die Straße ist übersät von Schlaglöchern. Unten angekommen offenbart sich eine unwirklich scheinende, dunkelsandige Landschaft, das sogenannte Sandmeer. Man könnte meinen, in der Wüste zu sein, wären da nicht die saftig grünen Hänge des äußeren Kraterrands, den wir soeben hinunter gefahren sind. Hier müssen wir uns für die Fahrt durch den sehr feinen Sand vorbereiten. Leider haben wir unseren Mundschutz vergessen, also müssen andere Kleidungsstück herhalten. Vermummt wie ein Bankräuber suchen wir uns einen Weg durch die Sandlandschaft. Nach kurzer aber abenteuerlicher Fahrt parken wir unser Bike vor einer kleinen Schlucht. Von hier aus geht es zu Fuß weiter. Wir laufen ca. 15 Minuten bergauf zu einer Treppe, die hoch zum Kraterrand des Bromos führt. Schon beim  Abstellen des Motorrads hörten wir ein Geräusch, wie das eines Flugzeugtriebwerk.  Mit jeder Stufe, die wir hochgingen, wurde das Geräusch lauter. Oben angekommen verschlägt es uns den Atem. So etwas haben wir noch nie erlebt. Man schaut in ein tiefes dunkles Loch, aus dem weißer, nach Schwefel stinkender Rauch aufsteigt. Außerdem ist es so laut, als würde man neben einem Kampfjet stehen. Das ist so krass... Wir wussten beide nicht, was uns erwartet, aber darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir brauchten ein Moment, um uns wieder zu sammeln. Nach dem kurzen Schock setzte die Faszination ein. Wir laufen ein wenig auf dem Kraterrand entlang und warten auf den Sonnenuntergang. Es sind nur noch wenige andere Leute hier. Ein Stück weiter entdecken wir eine Art Schrein, vor dem ein dünner, kleiner Mann in ein Tuch gehüllt sitzt. Er hat Blumen, Räucherstäbchen und kleine Hünchen bei sich. Wir vermuten, dass es eine Art Mahnwache ist und dass er die ganze Nacht dort oben sitzt und Opfer darbringt, um den Vulkan zu besänftigen. Nach dem Sonnenuntergang wurde es recht schnell kalt. Fasziniert von dem Ort traten wir den Rückweg an. Wie immer boten uns Einheimische an, uns zurück zu fahren. Aber als ich mich auf die Motocross-Maschine setzte, staunten sie nicht schlecht. Einen solchen Anblick waren sie nicht gewohnt. In der Dunkelheit gestaltete sich der Rückweg noch schwieriger als der Hinweg. Wo fahren wir eigentlich lang? Wo ist der Weg raus aus der Caldera?
      Wir orientierten uns an den anderen Lichtern, die noch unterwegs sind. Die Wege waren allerdings nicht für unsere Maschine gemacht, sondern eher für Fußgänger und Wanderer. Irgendwie schaffen wir es allerdings zurück und fahren den äußeren Kraterrand hinauf. Oben angekommen sehen wir viele Lichter, die noch im Sandmeer unterwegs sind und können die Straße erahnen. Uns ist langsam echt kalt, also suchen wir uns ein Lokal und bestellen zum ersten Mal heißen Tee. Wir bestellen etwas essen und lesen einige Blogs, die uns Aufschluss geben sollen über unsere geplante Sonnenaufgangstour am morgigen Tag. Vor allen müssen wir den Weg zu den view points finden. Wir treffen schließlich auch eine Gruppe von Deutschen, die zur selben Zeit auf dem Bromo waren wie wir. Wir tauschen uns kurz bezüglich unserer Pläne für den Sonnenaufgang aus sowie über den Preis, den sie für ihre Bromo-Wollmütze bezahlt habe. Als wir das Restaurant verlaßen, werden wir natürlich auch von einem Mützen-Verkäufer abgefangen und feilschen um den Preis. Er wollte 50 000 für eine. Wir darauf: 40 000 für zwei. Als wir ihm sagten, dass wir Deutsche sind, fing er an zu lachen und sagt, dass er das doch heute schon mal hatte. Wir machen uns einen Spaß daraus und bezahlen ihm letztlich 45 000 für zwei Mützen. Jetzt noch kurz den Weg für den Sonnenaufgang abfahren und dann ab ins Hotel. Gegen 23 Uhr legten wir uns schließlich schlafen, um 4 Uhr sollte ja schon der Wecker klingeln.
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    • Giorno 167

      Sonnenaufgang über'm Bromo Vulkankrater

      29 agosto 2018, Indonesia ⋅ ⛅ 13 °C

      Was für ’ne für uns typische Aktion mal wieder! 🙈Am Vorabend wussten wir 2 Perfektionisten nach 3 Tagen Grübelei noch immer nicht, wie wir am liebsten/ besten zum Bromo Vulkan im Landesinneren der Insel Java kommen. Der Warung und Homestay Besitzer sowie Tour Guide unseres Vertrauens namens Hendro bot uns an, uns sehr komfortabel über Nacht 8 Stunden (!) 😳 lang mit dem Auto von Pulau Merah zum Berg zu fahren. Doch dies zu einem verhältnismässig sehr hohen Preis. Vielleicht wagen wir doch das Abenteuer mit dem Zug quer durch’s Land? Doch dann müssten wir häufig umsteigen und hatten keine Ahnung, ob das alles so nahtlos klappen würde.
      Um 19h diskutierten wir noch mit Hendro beim Abendessen was wir tun sollten. Züge wären für heute Nacht noch verfügbar. Hendro sei ausgeschlafen und könnte uns fahren, doch gab auch ehrlich zu, dass die lange Fahrt im Dunkeln durch‘s Nirgendwo sehr an ihm zehren würde. Nach viel Hin und Her - es war mittlerweile 20h - entschieden wir die Bahn zu nehmen. Jetzt war es auch schon zu spät mit dem Auto, denn wir würden es nicht mehr rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Vulkan schaffen. Doch als wir die Zugtickets online buchen wollten, wurden uns plötzlich keine Verfügbarkeiten mehr angezeigt. Was nun?!? Hendro packte uns mit Kind und Kegel ins Auto und düste 2 Stunden lang zum übernächsten Bahnhof. Denn wenn wir hier keinen Zug mehr erwischen würden, hätten wir schon ein wenig Strecke in Richtung Vulkan gemeistert. Nun hiess es Daumen drücken, ob wir es rechtzeitig zum Bahnhof schafften, ob wir überhaupt noch Plätze an Board kriegen würden, und wenn nicht, ob wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Bromo Berg wären.

      Letztendlich schafften wir es in die Bahn um 23h. Die auch recht komfortabel war. 🚞 In Probollingo um 2:15h angekommen, wartete auch schon ein Fahrer auf uns - alles perfekt von Hendro aus der Ferne spontan organisiert. Wir luden unser Gepäck in der Unterkunft ab und fuhren um 2:45h nach Cemoro Lawang, einen Ort am Fusse der Vulkanlandschaft. Um 4h angekommen, begann der Fussmarsch den Berg hinauf, soweit wir kamen bis die Sonne aufging, um von dort einen hoffentlich atemberaubenden Blick über die Bergkette zu haben. Wir kraxelten im Dunkeln hoch, der Sternenhimmel schenkte uns Licht. 🌌 Nah und Fern sah man menschliche Glühwürmchen: Touris, die mit Stirnlampen bewaffnet durch die Aschefelder oder Bergklippen der umliegenden Vulkane stapften.
      Hier hoch oben wurde es auch ein wenig schneller hell als gedacht. Wir suchten uns ein leises Plätzchen und bewaffneten uns mit allen Kameras, die wir hatten. 🤣📱📸📹📱

      Das Faszinierende an diesem Aufstieg ist, dass man im Dunkeln die Umgebung kaum erkennt. Doch wenn dann die Morgenröte erstrahlt, findet man sich inmitten einer unbeschreiblich schönen Vulkanlandschaft wieder. Rechts und links türmen sich die Bergklippen, unten das Tal besteht aus einer ewigen Aschewüste, man ist trotz der Ferne auf Augenhöhe mit dem riesigen Vulkankrater. Das alles erstrahlt in unterschiedlichen, warmen gelb-orange-roten Farbtönen entsprechend der Höhe und Intensität der Sonne. 🌄 Wir waren ganz gefesselt von der Schönheit Mutter Naturs. Die Strapazen der Anreise waren damit auch vergessen. Für diesen wunderbaren Anblick hatte es sich sowas von gelohnt, auf 1 Nacht Schlaf zu verzichten.

      Eine gute Stunde nach Sonnenaufgang ging es mit einem Geländewagen rüber zum Krater. Das Aschemeer überquerten wir auf dem letzten Stück zu Fuss. Hoch oben angekommen, verschlug es uns den Atem. Wir hatten auf unserer Reise zwar schon aktive Vulkane gesehen, doch so nah am Kraterrand mit direktem Blick in seinen tiefen Schlund waren wir noch nie zuvor. Wahnsinn, was für ein Naturschauspiel!! 😳🤗 Man bekam ganz weiche Knie, und das nicht nur, weil der Kraterrand kein bisschen Sicherheitsbegrenzung aufwies. Wer hier stolperte, würde als Schwefelwolke wieder raufkommen. 😱😉 Bei dem Kopfkino wurden Maggis Beine auf einmal schwer wie Blei und den Weg zurück meisterte sie nur, indem sie nicht den Abhang hinunter schaute, sondern sich einzig und allein auf ihren Gänsefüßchenmarsch konzentrierte. 😅

      Um 11h zurück in der Unterkunft setzte die Müdigkeit ein. Wir befreiten uns unter der Dusche und unsere Klamotten im Waschsalon von all der Asche bevor wir dann nach einer laaaangen aber faszinierenden Nacht am Mount Bromo todmüde ins Bett fielen und Mittagsschläfchen hielten. 😴👍🏽
      Abends haben wir uns eine Massage gegönnt. Leider die schlechteste EVER, aber nun gut, nach so vielen tollen Erlebnissen wollen wir uns mal nicht beschweren. 🙊
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    • Giorno 22

      Bis zum Bromo und noch viel weiter...

      24 settembre 2018, Indonesia ⋅ ⛅ 18 °C

      Um 03.00 schrillt der Wecker und um 03.30 sitzen wir im Jeep richtung Aussichtsplattform. (Annatina sogar kaum nörgelnd) Zusammen mit vielen anderen Jeeps werden wir durchgerüttelt und sind bei der Ankunft somit auch wach. Beim Aussichtspunkt, mit sicht auf den Bromo und andere Vulkane angekommen heisst es warten. Da wir im Gepäck nicht so viel Platz haben trugen wir vergleichsmässig mit den anderen Touristen nicht sehr viele Kleider, was ohne Wind auch geklappt hätte. Durch den starken Wind wünschten wir uns den Sonnenaufgang noch schneller herbei. Dieser war dann auch wunderschön und das Wetter perfekt. Unser Guide erwies sich als toller Hobbyfotograf und platzierte uns jeweils für sämtliche Fotos perfekt. Zudem nötigte er uns auch zu mehr Fotos, (wir stehen sonst nicht so auf das Tourigehabe) was im Nachhinein dann doch toll ist.
      So die Sonne ist oben, ab in de Jeep, über die Ebene und ab zum Bromo. Nach 30 Minuten wandern und Treppen steigen haben wir es geschafft. Die Luft ist dünn, riecht nach Schwefel und man kann den Vulkan blubber hören. Es ist 06.30!
      Nach einem Foto mit dem Jeep dem Guide und Fahrer gehts ins Hotel, Sachen packen und weiter. Um 09.30 essen wir dann endlich Frühstück, Reis und Nudelsuppe und Curry 😅.
      In den nächsten 5 Stunden fahren wir durch das Land zu unserem zweiten Ziel. Doch bevor wir im Hotel ankommen, besuchen wir einen Wasserfall (mal wieder) und ein Dorf der Minenarbeiter, welche wir morgen auf dem Ijen treffen werden. Unser Guide ist in dem Dorf aufgewachsen und erzählt uns wie sein Grossvater schon in der Mine arbeitete.
      Nach einem kleinen Abendessen liegen wir nun im Bett (in einem Hotelzimmer, mit Klimaanlage und einem Badezimmer mit einer Heisswasserdusche, Annatina ist fast ausgeflippt vor Freude) und schlafen bis 00.00 um um 00.30 wieder bereit zum Abmarsch zu sein.
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    • Giorno 190

      Vulkan Bromo, Auf dem Weg nach Mordor

      11 luglio 2019, Indonesia ⋅ ☀️ 19 °C

      Über einen Zwischenstopp in Probolinggo ging es von der dortigen Mafiaschaltzentrale, dem Busbahnhof, in das ziemlich hoch gelegene Dorf Cemoro Lawang. Leider ist dies kein Scherz, sondern traurige Wahrheit 😔. So traut sich kein anderer Fahrer in die Nähe.

      Im Bergdorf angekommen wanderten wir auch direkt los. Natürlich über die Schleichwege durch die sich der Eintritt von 45€ sparen lässt 😜. Der Weg war ziemlich steil und der Boden bedeckt von Lavaasche. Unten angekommen befanden wir uns in einer Art Tal. Wie eine Mondlandschaft lag der "Sea of Sands" vor uns und am Ende der Vulkan Bromo mit seinem weit offenen Krater. Wir waren erstmal von dem Anblick fasziniert. So skurril und gleichzeitig beeindruckend. So etwas hatten wir beide noch nicht gesehen und auch nicht erwartet.
      Durch die ganze Lavaasche wateten wir, begleitet von 2 Australiern, Richtung Vulkan. Zuerst dachte ich der Nachbarberg, auch ein Vulkan, sei unser Ziel😅.

      Da wir erst mittags dort waren, war die Hauptflut an Touristen bereits wieder abgereist und die Menge an Jeeps überschaubar. Die ganz Faulen können sich sogar vom Parkplatz bis fast an den Kraterrand auf dem Pferd führen lassen 🙄🐎.
      Dabei ist der Weg gut zu laufen und nicht so steil.

      Am Fuße des Berges angekommen sieht man rechts und links die erkalteten Lavaströme. Der ganze Vulkan ist durch sie gezeichnet. Und die Erde bebt an manchen Stellen. Der Boden fühlt sich an, als ob er brodeln würde. Das stimmt wahrscheinlich sogar auch, denn der Mount Bromo ist ein aktiver Vulkan 🌋.
      Je höher man kommt, desto mehr lässt das Beben nach.

      Am Kraterrand angekommen bot sich uns ein atemberaubender Blick über das Tal und in den Krater selbst, aus dem weißer Rauch aufsteigt. Ein wenig ehrfürchtig standen wir hinter dem Geländer. Steil geht es bergab in den Schlund hinunter zum heißen Magma 🔥. Es ist kaum vorstellbar, dass im Inneren alles brodelt. Leider kann man nicht so tief in den Abgrund schauen, um das Magma zu sehen. Wir liefen ein ganzes Stück auf dem Rand entlang, um einen besseren Blick zu haben. Der Weg hier ist nur sehr schmal, teilweise wohl nicht mal 1m breit. Auf der einen Seite geht es steil in den Vulkan, auf der anderen den Abhang hinunter. Aber der Ausblick ist einfach spektakulär, so alleine am Kraterrand ❤️.

      Jakob, ein Engländer welcher uns gefolgt war, beschrieb es wie "Mordor" aus "Herr der Ringe". Das kommt dem wohl ziemlich nahe.
      Sehr spektakulär sahen auch die Windhosen im "Sea of Sands" aus, welche von oben betrachtet recht klein und harmlos aussahen. Hatten wir vorher auch noch nie gesehen.

      Tief beeindruckt und fasziniert vom Vulkan ging es nur noch gemeinsam mit Jakob und seiner Freundin Pai essen. Danach bei lauschigen 4° Außen- und Innentemperatur ins Bett ❄️.

      Der nächste Morgen begann früh um 2.45 Uhr. Wie alle anderen Touristen, wollten wir uns den Sonnenaufgang auf dem "Kingkong Hill" mit fantastischer Aussicht auf das Vulkangelände nicht entgehen lassen. Der Berg befindet sich genau gegenüber und von dort hat man den besten Blick auf den Sonnenaufgang hinter den Vulkanen. Gemeinsam mit den beiden anderen wanderten wir los. Hunderte von Jeeps fuhren an uns vorbei und noch mehr fuhren im Tal, damit die Leute den Sonnenaufgang vom Kraterrand sehen können. Sooo viele Menschen 😳.
      Nach einem recht anstrengenden Marsch, vorbei an Aussichtspunkten und Menschenmassen, fanden wir einen schönen Platz 😊. Der steile Weg im Dunklen bei eisiger Kälte hat sich definitiv gelohnt 😍. Es sieht einfach atemberaubend aus, wenn die Sonne langsam das Vulkangelände und den Krater anleuchtet, während das Tal noch im Nebel liegt. Ein Highlight waren die Rauschschwarten, welche plötzlich aus dem hinteren Vulkan auftauchten. Diese Mini-Eruptionen sind wohl ganz normal, sind aber im ersten Moment etwas unheimlich. Es sind immerhin aktive Vulkane.

      Wieder im Hotel angekommen waren wir ganzschön platt. Vom wenigen Schlaf, dem Weg oder der Kälte. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Unser erster Vulkan ❤️🌋.
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    • Giorno 17

      Bromo

      29 settembre 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 14 °C

      Hier marche dans la caldeira, le lieu est grandiose et aujourd'hui levé du soleil dans une mer de nuage!
      Le meilleur lieu depuis le début

    • Giorno 6

      🌋 Bromo

      10 settembre 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 19 °C

      🌋 Bromo 🌋

    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Gunung Bromo

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