Indonezja
Gunung Bromo

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 160

      Bromo

      12 marca, Indonezja ⋅ ☁️ 18 °C

      Der nächste Halt unserer Zugreise war Probolinggo, Ausgangspunkt für unsere Tour in den Bromo National Park. Während der Zugfahrt ging dieses Mal die Sonne unter, was bedeutete, dass der ganze Zug eine 30 minütige Pause eingelegt hat, damit jeder etwas essen konnte. Es war irgendwie interessant das Fastenbrechen so zu erleben, jeder kramte genau 18:18 Uhr seine Getränke und seine Verpflegung aus den Taschen und die Stimmung war spürbar lockerer nach den ersten Bissen.
      In Probolinggo selbst verbringen wir nur eine Nacht, da wir mit dem Motorrad nach Cemoro Lawang fahren und dort übernachten. Wir haben also lediglich eingecheckt und uns auf die Nahrungssuche gemacht, wobei die Wahl dabei auf den erst besten Warung fiel, der während Ramadan überhaupt etwas verkauft - war trotzdem lecker.🙈
      Die Fahrt nach Cemoro Lawang dauerte ungefähr eine Stunde und bot die ein oder andere beeindruckende Aussicht. Da wir fast ausschließlich bergauf fuhren, wurde es spürbar kälter, aber durch eine Schlechtwetterfront auch deutlich nasser.🥲Angekommen fanden wir uns leider in dichtem Nebel und Sprühregen bei 12°C wieder, komplett durchnässt und etwas enttäuscht.😅Dazu ist in dem Dorf leider noch der Strom ausgefallen, sodass die heiße Dusche auch ausfiel. Wir aßen noch eine leckeres Nasi Campur im Warung nebenan und verbrachten den Tag eingekuschelt im Bett, um nicht zu frieren. Für fast 10 min war der Strom auch mal zurück, da konnte Laura immerhin warm duschen😅
      Am nächsten Tag sollte es eigentlich um 4 Uhr losgehen, um vor Sonnenaufgang auf dem Viewpoint zu sein, aber der Wecker wurde dank des Regens und Nebels getrost ignoriert. Der Vormittag war auch danach extrem wechselhaft, sodass wir in einem gutem Wetterfenster aufbrachen, um zum Bromo zu laufen. Es klarte sogar kurz auf, sodass wir die Kegel der Vulkane kurz zu Gesicht bekamen, aber das war leider nicht von Dauer. Beim durchqueren des Kraters fegten uns extreme Böen um die Ohren und es begann wieder ordentlich zu schütten. Irgendwie hatte es etwas apokalyptisches allein bei diesem Wetter durch den Krater zu laufen. Es waren kaum andere Touristen dort und die, die dort waren, ließen sich fahren. 😅
      Der begehbare Kraterrand des Bromos war leider alles andere als spektakulär, wir konnten 5 Meter weit schauen und sahen somit sogut wie garnichts. Nachdem sich Laura dann auch noch hingelegt hat, war die Nässe auch nur noch Nebensache - ab dem Punkt haben wir es irgendwie mit Humor genommen. Wir latschten also zurück nach Cemoro Lawang und hatten ohne zu übertreiben keine trockene Faser mehr am Körper, selbst die Schuhe konnte man auswringen. Wir legten uns trocken, zogen die letzten nicht durchnässten Kleidungsstücke an, tranken einen heißen Tee und flohen Richtung Probolinggo. Und nach einer weiteren Stunde Regen auf dem Motorrad war es vorbei, das nasse Abenteuer Bromo. Das schlechte Wetter war natürlich ärgerlich, aber dafür war es ein Abenteuer der etwas anderen Art 😅 Wir haben zwar keine atemberaubende Aussicht gehabt oder ein tolles Sonnenaufgangsfoto geschossen, aber ganz sicher eine bleibende Erinnerung an diesen Tag.
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    • Dzień 8

      Vulkan Bromo 🌋

      8 kwietnia, Indonezja ⋅ ☁️ 17 °C

      Verdutzt stellen wir fest, dass alle Touren zum Bromo jeweils mitten in der Nacht starten. Mit ein paar kurzen Stunden vorgeschlafen stehen wir also um Mitternacht auf. Um 00:30Uhr checken wir aus dem Hotel aus und werden kurze Zeit später abgeholt.
      Nach einer kurzen Autofahrt steigen wir in einen Jeep um und fahren noch weitere 2Std im Jeep weiter. Ein grosser Teil der Strecke ist ohne richtige Strassen und so werden wir am morgen früh schon durchgeschüttelt. Da dies sehr ein beliebter Sonnenaufgangsspot ist müssen wir nun noch zwei Stunden bis zum Sonnenaufgang warten. (unser Jeepfahrer schläft nun im Auto bis wir wiederkommen)
      04:00 Danny findet uns. So wie s aussieht haben wir also heute ein Tourguide
      04:30 5 min Marsch zum Aussichtspunkt. Der Nebl scheint sich etwas zu lösen.
      5:10Uhr Der Nebel ist wieder da 🥺 und nun beginnt es zu Regnen
      05:31 Sonnenaufgang (vermutlich, wir sehen leider nichts)
      05:35 es wird heller und die meisten Touristen sind bereits wieder gegangen.

      Anschliessend gehen wir noch zu ein paar weiteren schönen Plätzen bei denen man die Vulkanlandschaft sehen kann. Obwohl wir wussten, dass es viele Touristen hier hat, haben wir noch lange nicht mit sooooo vielen gerechnet. Obwohl am morgen kein Licht bei den Strassen war, war der ganze Weg voller Autos hell erleuchtet.

      Nach dieser abendteuerlichen Tour kommen wir wieder in Malang an und besuchen noch das Rainbow Village was früher als Slam golt. Dieser Stadtteil war in so schlechter verfassung, dass die Regierung diesen Teil auflösen wollte. Einige Studenten einer Universität hatte die Idee die Häuser farbig anzustreichen und die Strassen zu säubern, damit die Menschen bleiben können. Durch die schönen Farben wurde dieser Stadteil auch bei Touristen bekannt und durch ein Eintrittspreis von 1000IRP (ca 60 Rappen) haben sie nun eine zusätzliche Eintrittsquelle. Als wir durch die Gassen laufen waren alle Einheimischen sehr freundlich, Grüssten uns und schenkten uns ein Lachen. In einem Eckem sahen wir zwei Jungen mit einem gerupften Huhn in der Hand hantieren.
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    • Dzień 18

      Mit Scoopy zum Bromo

      14 kwietnia, Indonezja ⋅ ☁️ 17 °C

      Dass wir von Raja Ampat nach Java geflogen sind, lag vor allem an einem landschaftlichen Highlight: den Bromo Tengger Semeru National Park.
      Ich war vor 10 Jahren schon mal hier. Jedoch bei Regen und Nebel. Nichtsdestotrotz hatte mich diese Landschaft damals schon so umgehauen, dass ich hier irgendwann nochmal herkommen wollte. ☺️
      Perfekt um mit Rudi zusammen die Gegend vollends auszukosten. Wir haben alle Optionen abgewogen: über eine Tagestour, die Anreise mit Bus oder eben auf eigene Faust mit Roller.
      Ich hatte in Erinnerung, dass die Strecke recht anspruchsvoll ist und einige RollerVermieter verbieten sogar direkt die Fahrt zum Bromo. Zum Glück sind wir an einen Rollerverleih geraten, der meinte, dass die Tour zum Bromo doch gar kein Problem sei…
      Das ließen wir uns nicht zwei mal sagen und sagten allen anderen Optionen ab. Auf eigene Faust, ohne Gruppe und Zeitplan im Nacken ist halt wirklich am meisten unser Ding. Ich studierte die vorgeschlagenen Strecken auf Maps und legte mich auf die südliche Route fest, die über den Bromo Hillside führte. Wir schafften es, aber der Scoopy war für diese Tour ein bisschen schwach auf der Brust für 2 Personen. Um die steilen Straßen hoch zu kommen, wechselten wir uns regelmäßig ab und liefen ein Stück. Aber die Belohnung war um so größer, als wir endlich in die Caldera fuhren. Diese beeindrucken zerfurchten Hügel in den verschiedensten Farben, die tief hängenden Wolken, die sich über die Kraterwand wälzen… die Landschaft ist echt atemberaubend schön. Wir waren wahnsinnig langsam unterwegs, da wir aller 10m Halt machten, um Bilder zu schießen - aber auch da das Fahren durch die graue Sandwüste ganz schön anspruchsvoll war. Rudi hatte aber schnell den Dreh raus.
      Wir fuhren direkt zum Bromo und genossen die abendliche Stimmung. Es waren nur wenig Leute da (keine Touristen) und das Licht war richtig toll. Danke Bromo für diesen Empfang. 🌋🙏🏻
      Wir übernachteten in Cemoro Lawang - einem kleinen Bergdorf direkt beim Bromo. Von hier aus starteten wir am nächsten Morgen 3:15 Uhr zum Sunrise Viewpoint. Jetzt schon war die Straße vollgestopft mit Jeeps, die die Tourgäste zum Viewpoint transportierten. Für einen richtig guten Blick lohnt es sich recht weit hoch Richtung KingKong Hill zu steigen. Dann kommt der beeindruckende Vulkan Semeru im Hintergrund besonders zur Geltung. Wir stiegen ca. 1h hoch zu einer Aussichtsplattform und beobachten von da wie die Sterne langsam verschwanden und die dramatische Landschaft sichtbar wurde. Mit Auftauchen der ersten Sonnenstrahlen zeigte sich ein Anblick, von dem man nicht genug bekommen konnte. Das Tal war ein einziges Meer an tiefhängenden Nebelschwaden, der Bromo brodelte gemächlich vor sich hin und auch der Semeru lies regelmäßig einen kleinen Pups am Horizont. Einfach Episch!!! 🌋💘🫠
      Mit den Sonnenstrahlen wich die Kälte langsam und nach ca. 2,5h stiegen wir langsam wieder ab, aßen unten noch eine wärmende Nudelsuppe und machten uns bereit für die Fahrt zurück nach Malang.
      Bei einem kurzen Tankstopp wurden wir von einem Mann angesprochen, der meinte, dass unsere Bremsen nicht gut klingen und aussehen würden. Da wir die steile Strecke sehr lebhaft vor uns sahen, nahmen wir seinen Rat an und tauschten fix für 4€ die Bremsbeläge. Ich liebe das wie unkompliziert hier teilweise einfach Lösungen für kleine Probleme gefunden werden. 🫶🏼
      10:00 Uhr fanden wir uns wieder auf der Sandpiste. Wir kamen super voran, machten noch 2 längere Päuschen und verabschiedeten uns gebührend von diesem zauberhaften Ort! Danke Bromo für dieses Highlight unserer Reise! 🌋💕
      Jetzt sitzen wir gerade im Café Heritage und warten auf unseren Transport nach Banyuwangi - der vorletzten Station unserer Reise 💕
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    • Dzień 99

      Cemorolawang (Bromo) -> Banyuwangi (Ijen

      21 lutego 2023, Indonezja ⋅ ☁️ 13 °C

      4 a.m. - We woke up early again and Brian and I drove with the motorbike to the other viewpoint at the other side. The ride was crazy because it was so dark and we had to drive through the crater on a sandy road but we made it.

      4:50 a.m. - We arrived and it was fucking cold, my hands were literally dying. We walked up further and found an amazing spot. The conditions were amazing again and I enjoyed the gorgeous sunrise. Furthermore we got some more crazy shoots. It was even better than yesterday and just gorgeous. Later we went down in the crater and I taught Brian how to drive a manual motorbike. We just had fun and drove around got some crazy shoots with the drone with the amazing background. Afterwards we went to Bromo again and had even better conditions than the day before. There was almost no smoke and no people so we could get some amazing drone shots. I walked almost half around the hole crater ridge of a still active volcano. Incredible. We met the girls at the crater and Oleta tried to drive the motorbike. She did really well until she got into the loose sand were she slipped out and fell. She was alright and the bike to but the loose sand is really dangerous and they didn’t gave us a helmet. However we got some more shots with the motorbike and found a nice jump where we filmed some more stuff. It was so much fun to drive around in a volcano, jump and just fucking send it. In the end it was stupid because we did have any safety equipment and it was dangerous no doubt. Unfortunately we had to get back because we had a transport to our next destination.

      10 a.m. - We left from the village to Banyuwangi.

      5:30 p.m. - We arrived in the Hati homestay after ages somewhere near Ijen and relaxed a bit.

      7 p.m. - We got dinner and went to bed early because the next day we had to get up early again.
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    • Dzień 177

      Gunung Bromo, Java, Indonesia

      31 marca, Indonezja ⋅ ☀️ 17 °C

      After sunrise we drove down towards the plateau again, the driver once again dropping us off and pointing us into the direction of the stairs.

      We trudged through volcanic sand for a few minutes until reaching harder ground - unfortunately this came with a steep incline too! Possibly the hardest part of the walk, but thankfully it wasn't too warm. We had layered up for sunrise as it was actually cold, and this was where we unlayered again!

      There's a large staircase up to the crater which wasn't too bad to actually climb, as the steps weren't steep and there was multiple parts to stop that I took full advantage of.

      We had a magnificent view as we got to the top and the HUGE crater emerged right in front of us, although we could hear it from much further away. We enjoyed the cool breeze and stunning views for a few minutes until it started to get really busy and then the awful smell of eggs started - definitely signalling time to descend!

      We passed a temple at the bottom on our way down, although unable to go inside and also late back to the jeep we kept moving along.

      A brilliant adventure for us, the only thing we didn't appreciate was seeing horses being used to carry tourists to the bottom of the steps. We were in the minority of people who were actually walking so it was a booming business. A shame as South East Asia has plenty of other modes of transport that could be used for this, which would be far more fun!
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    • Dzień 56

      Tour zum Mt Bromo

      2 marca 2023, Indonezja ⋅ ☁️ 14 °C

      Die Tour habe ich bereits in Japan vorgebucht. Es war echt schwierig einen leistbaren Anbeiter zu finden, da viele Anbieter nur private Touren anbieten und teils auch für Alleinreisende 500€++ für die drei Tage und zwei Nächte verlangen. Letztendlich gab es dann nur einen Anbieter, der Touren in Gruppen zu einen halbwegs vernünftigen Preis anbot. Leider musste ich dennoch noch einen Einzelzuschlag bezahlen, aber das war immer noch günstiger als die anderen Anbieter.
      Die Alternative wäre gewesen die Tour alleine zu organisieren, jedoch wäre das für mich als alleinreisende Frau in der Nebensaison sicher sehr schwierig geworden. Natürlich hätte ich wahrscheinlich auch viel weniger als für diese Tour jetzt bezahlt, aber da das alles extrem kompliziert gewesen wäre diese Tour alleine zu organisieren, war es mir das Geld jetzt einfach wert.

      Gegen Mittag wurde ich von einem Fahrer und einem Tourguide mit einem Auto abgeholt. Wir fuhren ca 3,5h von Surabaya nach Probolinggo, den Ausgangspunkt für den ersten Stopp auf der Tour: den Mt Bromo. Die Unterkunft war für eine Nacht ok würde ich sagen. Leider gab es keine Heizung und es kühlte auf der Höhe doch etwas ab in der Nacht, aber kein Vergleich zu Nepal. Zum Abendessen traf ich dann auf meine Tourmitglieder, zwei wirklich nette Deutsche in den mitte 30ern. Wir verstanden uns sehr gut und ich freute mich schon auf die Tour mit ihnen.

      Am nächsten Tag klingelte um 3.30 Uhr der Wecker. Wir wurden mit einem Jeep und einem Guide abgeholt und fuhren direkt zum Mt Bromo. Während alle anderen Jeeps Richtung zweier bekannter Aussichtsplattformen fuhren, fuhren wir als Einziges direkt zum Mt Bromo. Leider war es sehr windig und nebelig. Zum Glück nieselte es nur leicht. Wir waren viel zu früh dort und mussten dann noch eine halbe Stunde, die ich lieber noch im Bett verbrachg hätte, im Auto ausharren. Dann ging es in völliger Dunkelheit los. Auf halbem Weg bis zum Gipfel meinte der Guide, dass wir nun auf den Sonnenaufgang warten sollten. Wir bekamen dann noch Regenponchos und warteten auf die Sonne. Mir war bereits beim Aussteigen schon klar, dass wir sicher keinen Sonnenaufgang sehen werden bei dem Wetter und so war es dann auch.

      Also ging es 203 Stufen weiter rauf zum Krater des Mt Bromos. Der Nebel war in Wirklichkeit Schwefel des Vulkans der grausig stank. Wir sollten unsere Atemwege mit einem Schal schützen. Der Guide meinte, dass man sich bei so kleinen Mengen keine Sorgen machen braucht. Jedoch hustete er gefühlt ununterbrochen, ich vermute er hat schon zu viel vom dem abbekommen und war etwas beunruhigt, da man beim Stufen gehen natürlich schon schneller atmet als normal. Oben angekommen fragte der Guide, ob wir den Krater sehen. Wir sahen genau nichts außer Nebel, richtig enttäuschend. Dann gingen wir links am Kraterrand entlang, der Pfad war echd schmal und durch den dichten Nebel sah man leider auch nicht sonderlich viel. Rechts von mir war der dampfende Vulkankrater, links der Abgrund, prickelnde Aussichten 😅 immer wieder kam eine Wolke aus Schwefel, der Guide zeigte uns, dass man sich dann wegdrehen sollte und immer mit dem Schal vor dem Mund gehen sollte. Beim Aussichspunkt oben amgekommen sah man mal wieder (ihr dürft gerne raten, ja genau:) nichts 😕
      Als wir dann langsam runter gingen lockerte es zum Glück dann doch noch etwas auf und man sah immer besser die Umgebung. Gleich neben dem Mt Bromo gibt es einen nicht mehr aktiven Vulkan, der toll aussah und auch die übrige Aussicht auf den schwarzen Lavasand war cool. Da jetzt erst alle vom Aussichtspunkt zum Vulkan kamen, waren wir zunächst noch alleine oben gewesen. Nun kamen uns doch immer mehr Menschen entgegen. Teils auf Pferden, die mit einer Peitsche angetrieben wurden, echte Tierquälerei. Ein Pferd hatte sogar rine pink gefärbte Mähne, das fand ich wirklich verwerflich. Als wir runtergingen bauten auch immer mehr ihre Verkaufsstände auf, von Blumen über Essen & Trinken war alles dabei.

      Am Parkplatz wieder unten angekommen, hatte man immer eine klarere Sicht auf alles und ich wollte schon fast noch einmal rauf in der Hoffnung doch noch den Kraterrand zu sehen. Jedoch rauchte es weiterhin stark aus dem Krater, auch wenn der Weg jetzt sicher oben besser zum Gehen gewesen wäre und man hätte von oben zumindest eine coole Aussicht auf die Umgebung gehabt. Aber hilft nichts, war halt einfach Wetterpech. Immerhin war es überhaupt nicht so kalt wie erwartet, mir war mit meinen warmen Sachen aus Japan schon fast zu heiß. Neben dem Regen, der dann sogar ganz aufhörte, war ich von dem wenigstens positiv überrascht.

      Anschließend ging ich davon aus, dass wie nun zu den beiden bekannten Aussichtslunkten fahren, wo zuvor alle Touristen für den nicht vorhandenen Sonnenaufgang gewesen waren. Aber nein, wir fuhren aus dem Gelände komplett heraus in den Ort zurück. Dort mitten im Nirgendwo lag ein Cafe, das eine Aussicht auf den Mt Bromo und seine Ungebung bot, jedoch war das halt echt weit weg. Da ich mich im Vorfeld schon viel über die Tour informiert und viele Bilder gesehen hatte, wusste ich halt, dass das nicht die coole Aussicht war auf die ich gehofft hatte. Ich wurde immer mehr und mehr enttäuscht. Wir bekamen dann einen Tee und überbackene Bananen, aber das holte mich aus meinem Tief auch nicht mehr heraus.
      Das einzige Schöne was ich da noch sehen konnte, war die grüne Landschaft mit dem angebauten Gemüse (Kartoffeln, Kohl, Frühlibgszwiebeln) und den Glockenblumen am Weg.

      Dazu kam noch der unsympathische Guide: er machte so viele Fotos von uns ohne uns um Erlaubnis zu fragen und meinte immer zu ‚Dokumentationszwecken‘. Oben am Mt Bromo angekommen, meinte er, dass er jetzt ein Video machen will und wir alle lachend sagen sollen: ‚hello, today no sunrise on Mt Bromo‘. Da blieb mir das Lachen aber im Hals stecken. Außerdem sagte er gefühlt 100x wie toll es nicht im Sommer hier wäre und dann zeigte er uns auch noch unzählige Fotos von tollen Sonnenaufgängen. Auch einen von letzer Woche. Super Gefühl zu wissen, dass wir mit Glück auch einrn hätten sehen können. Immer wieder zu hören, wie schön nicht alles zu einer anderen Jahreszeit gewesen wäre und man hat so viel Geld gezahlt, ist extra sehr früh aufgestanden, hat sich diesen Gasen ausgesetzt und oben dann nichts außer Nebel gesehen, tja, ihr könnt euch wohl meine Gemütslage vorstellen.

      Natürlich fuhren wir dann nicht mehr in den Park für die anderen Aussichtspunkte zurück, obwohl es nun sogar blauen Himmel gab. Wie bekamen in einem Lokal noch Fertigpackerl Pancakes, dann hieß es zusammenpacken und weiterfahren.

      Alles in allem bin ich leider echt enttäuscht von der Tour. Natürlich bin ich auch selber schuld, dass ich in der Regenzeit hergefahren bin, aber Juni wär sich definitiv in meiner Planung nicht ausgegangen. Und wahrscheinlich hätte ich mal genauer das Programm des Anbieters recherchieren sollen, dass hier nicht das typische Programm mit den Aussichtspunkten geboten wird. Aber da das ja eigentlich jeder angeboten hat, bin ich nicht davon ausgegangen, dass wir genau das auslassen. Dennoch bleibt nun einfach ein Gefühl der Enttäuschung zurück. Ich bin nun echt gespannt, wie es morgen wird. Aber dazu in einem separaten Blogeintrag mehr.
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    • Dzień 11

      Volcano Exploring

      16 listopada 2023, Indonezja ⋅ ☁️ 15 °C

      The descent in the Land Cruiser was much more thrilling now that we could actually see the steep ravines we were negotiating. Once we got to the bottom of the descent we raced across the flat sands to where we parked to explore the crater.

      The walk to the crater was short enough and gave us a little bit of time at the top before we had to head back to the jeep. At the top there appeared to be a trail across most of the rim of the crater which I would have liked to have explored further but unfortunately time didn't allow. The crater was cool though and was constantly billowing steam from its centre. The noise howling from it also caught me by surprise and was impressive.

      Once we returned to the Land Cruiser we settled in for our two hour journey back to Malang. On the way we got to go through the "Tellytubby" hills which the locals named for obvious reasons.

      I had a good shower back at the hostel as I was covered in dust and had a nap until early afternoon. I explored a bit more of Malang and while reading my book in the main square, two girls came up to me offering some home cooked meals they had which were wrapped in a banana leaf. It only cost 60c and their day seemed to have been made when I agreed. It wasn't the worst but I was also glad of the restaurants!
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    • Dzień 115–117

      Mount Bromo ⛰️🌋🌄🏞️🛵💨

      16 listopada 2023, Indonezja ⋅ ☁️ 15 °C

      As Bromo is the most active volcano within the Tengger mountains, a huge national park with a volcanic mountain massif, it is famous for an amazing scenery and landscapes.
      I put myself a little bit into trouble, as I've decided to take the longer, nicer bike route through the mountains, again. Getting catched by some heavy rain, my ride took way longer as expected. So I rode through tough mountain roads, steep, curvy and a lot of potholes, in the dark, being stopped by locals, telling my national park is closed and road is not rideable. Took me some more time, to assure that I can ride through the sand desert at night, some more time, to explain to park guard, that I'm only going to my hostel and getting entrance ticket tomorrow. 😅 Finally I found myself at the darkest hour in an endless sand desert, navigating through it mostly with the help of GPS, as there was only sand everywhere. 🙈 But morning view onto the caldere, from my room's window, was a decent payoff.
      Bromo's crater is looking quite small and unimpressive, on the first glimpse, if you can't see the smoke. That's why the inactive volcano Mount Batok, directly aside, is often mistaken as Bromo 😅
      If you look closer, you see clearly that Bromo is active, his last (small) eruption was in 2019. The crater looks like extraterrestrial land, especially if you're walking it up. Both volcanoes are inside a wide caldera, this looks like a huge crater around them, with a reasonable sand desert inside (so called "Sea of Sands") and fascinating coloured, overgrown steep walls.
      Looking at that Tengger mountains from the north/east top of Bromo's caldera, where the tourist village Cemorolawang and some view points are located, you can usually see the Semeru volcano in the background, another active volcano, which regularly spits out small ash clouds, all these fascinating landscapes together are creating a unique, awesome scenery.
      Going around here and exploring these mountains and hills, mostly on my scooter, and on my second day with Siggi, a crazy Belgium guy, was amazing and felt like exploring another world.
      Decided to go for the sunrise on my own, another night-ride through the Sea of Sands, but this time I had some jeeps from sunrise tours, to follow 😅
      One of the most impressive sunrise sceneries I've ever seen, even if all the viewpoints were crowded as hell. The ride back, during early morning, gave me some more awesome views and the well earned breakfast, with a great view on Bromo, made a perfect morning.
      Rode further on to the south, (Sea of Sands again 🥰) on these amazing tiny mountain roads again, this time during daylight 🤩
      Bromo is a place, I'll go and see again, if life takes me back around there, again, one day!
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    • Dzień 16

      BROMO: sunrise !

      1 października 2023, Indonezja ⋅ 🌙 10 °C

      It is said, that this is one of the most beautiful sunrises in the world and we must admit that we are amazed by the beauty of this sunrise the view we have on the Bromo Volcano ! After this beauty of nature we drive by jeep to the crater itself .. Czytaj więcej

    • Dzień 158

      Vulkan Bromo

      9 października 2022, Indonezja ⋅ ☀️ 17 °C

      Nachdem wir uns am Auto fertig für die Wanderung gemacht haben, gingen wir um 3 Uhr los zum Bromo Tengger Semeru National Park. Auf einen der Berge wollten wir den Sonnenaufgang direkt gegenüber von der Vulkanlandschaft aus beobachten. Wir kamen an einem kleinen Dörfchen vorbei. Uns überholten ein paar Jeep. Wir bogen auf einen kleinen Weg ab und kamen an kleinen Feldern vorbei. Wir staunten nicht schlecht. Wer hätte gedacht, dass hier auf dem fruchtbaren Lavaboden Frühlingszwiebeln angebaut werden?!

      Toby hat sich extra für die Reise noch eine neue Taschenlampe bestellt, die Papa uns in Amsterdam mitgebracht hat. Die hätten wir für unsere Wanderung durch den Amazonas super gut gebrauchen können. 😅

      Wir gingen den Weg bergauf. Mittlerweile waren mehr Jeeps unterwegs, die die Touristen nach oben fuhren. Wir kamen an einem kleinen Parkplatz vorbei, wo die ganzen Jeeps parken mussten. Außerdem standen hier viele Reiter mit ihren Pferden, um lauffaule Touris nach oben zu bringen. Die meisten Touris blieben weiter unten, um von dort aus den Sonnenaufgang zu beobachten. Wir gingen bzw. kletterten einen schmalen Pfad weiter hoch. Wir fanden ein schönen Aussichtspunkt ganz für uns alleine. Inzwischen ging die Sonne am Horizont, links von der Vulkanlandschaft, schon langsam auf. Langsam konnten wir die Umrisse der Vulkane erkennen.

      Wir erlebten einen wunderschönen Bilderbuch-Sonnenaufgang. Der Himmel strahlte in allen Farben! Die Sonne schien die 5 Vulkane vor uns direkt an und tauchte die Vulkanlandschaft in ein mystisches violett-rot. Wir konnten die Rauchschwaden beobachten, die aus dem Bromo kamen. Die ganze Vulkanlandschaft erschien uns so unreal. Wir fühlten uns wie auf dem Mars! Der Boden, am Fuße der Vulkane war mit Lavasand bedeckt. Unglaublich! Wir blieben 2 Stunden hier und beobachten, wie sich die Landschaft von Violett-rot in orange-rot und dann in ein helles gelb verwandelte. Dieser Ort strahlte von hier oben so eine Ruhe aus!

      Um 8 Uhr machten wir uns auf den Weg nach unten. Die meisten Jeeps waren inzwischen schon wieder weg und fuhren durch den Nationalpark zum Bromo. Wir haben in einem Reiseblog gelesen, dass es einen Pfad gibt, den man nach unten zum Fuße der Vulkane gehen kann, um den überteuerten Eintritt von 24€ für den National Park zu vermeiden. Wir fanden auch schnell den Pfad. Er war zwischen zwei Frühlingszwiebeln-Feldern. Wir sahen einen Reiter mit seinem Pferd. Erst dachen wir, dass er den geheimen Eingang überwacht, aber er würdigte uns keines Blickes. Glück gehabt. Wir gingen einen matschigen Weg nach unten. Und kamen nach ein paar Minuten direkt am Fuße der Vulkane raus. Wir schlichen über den Lava Sand direkt zum Vulkan Bromo.

      Zum Glück sah uns keiner, sodass wir nach ein paar Minuten am Bromo ankamen. Hier reihte sich ein Jeep nach dem anderen auf und es gab verschiedene Essenstände. Wir legten eine Essenspause ein, da die meisten Menschen auf dem Weg hoch zum Bromo waren.

      Die Reiter kamen mit ihren Pferden entlang und boten uns an Fotos mit den Pferden zu machen. Wir lehnten dankend ab.
      Nach einer Stunde machten auch wir uns auf zum Bromo. Einige Menschen nahmen sich Pferde nach oben, wobei die erste Etappe nicht schwierig war zu laufen. Für den zweiten Abschnitt führte eine schmale Treppe nach oben. Hier beim Bromo entdeckten wir mehr Europäer und sogar Deutsche, als in den letzten zwei Wochen Rundreise durch Java. 😅
      Endlich oben angekommen, wurden wir von einem unangenehmen Geruch begrüßt. Aufgrund des Schwefels roch es hier oben auf dem Vulkan stark nach faulen Eiern. Wir hatten zum Glück unsere Halstücher mit und bedeckten Mund und Nase damit.

      Es war schon echt stark hier oben zu stehen und direkt in den großen Krater zu schauen. Gewaltige Rauchschwaden stiegen nach oben und wir hörten den Bromo vor sich her brummen. Was da für eine Hitze unten im Krater sein muss! Wir suchten uns ein ruhiges Plätzchen und setzten uns hin. Es ist schon Wahnsinn, wie klein doch die Menschen hier neben dem Krater wirken.

      Wir gingen noch ein Stück am Krater entlang und machten uns dann auf den Weg nach unten. Wir entschlossen direkt die Heimreise anzutreten und gingen eine geteerte Straße wieder nach oben zu unserem Ausgangspunkt. Auf unserem Weg lag ein nettes kleines Restaurant, in dem wir ausgiebig nach der Wanderung frühstückten.

      Um 12 Uhr waren wir wieder zurück am Auto. Ich wagte den Rückweg mit dem Auto zu fahren. Es klappte sogar erstaunlich gut. Kurz vor der Stadt Surabaya wechselten wir aber vorsichtshalber wieder die Plätze. Ich traute mich an den Stadtverkehr mit den ganzen Rollerfahrern noch nicht ran. :D

      Wir checkten wieder in unserem Hotel ein und legten uns an den Pool. Abends bestellten wir etwas, da ich so müde war und keinen Schritt mehr gehen wollte. Wir aßen im Bett und ich schlief schnell ein.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Gunung Bromo

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