Indonesia
Kabupaten Jembrana

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 6

      Coastal day trip

      2. helmikuuta, Indonesia ⋅ 🌧 25 °C

      A beautiful floral birthday surprise 😊
      Then a trip north to Perancak for lunch by the river - bbq prawns & calamari with a cold beer, perfect! Onto a famous Hindu temple, Rambut Siwi, on the cliff top overlooking the Indian Ocean with rice paddies alongside.  Rambut Siwi Temple is one of the biggest of all the Hindu temples in Bali and is located in the Jembrana Regency. An interesting day but oh so humid!! Grateful for a cool plunge before dinner. 💧💧Lue lisää

    • Päivä 8

      Pulukan

      24. huhtikuuta, Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

      Gestern und heute war das Wetter besser als erwartet. Zwar vielfach bewölkt, aber nach wie vor sehr warm. Heute sind wir, nachdem die Flut vorüber war, gemütlich den schwarzen Lava-Sandstrand entlang gewandert. Dabei haben wir uns, obwohl gut eingecremt, einen kleinen Sonnenbrand eingefangen. Das musste ja irgendwann kommen. Leider liegt, wie vielerorts in Asien, sehr viel Plastik am Strand. Für uns befremdlich, hier gehört es wohl dazu. Jedoch ist die Hotelanlage sehr gepflegt, die Zimmer sehr sauber sowie auch der Pool.
      Unsere Gecko-Familie verhält sich, weil gut gekühlt, mittlerweile einigermassen ruhig. In der ersten Nacht hatten wir lautes Froschgequake vor dem Haus und das Gecko-Zirpen im Zimmer. Heute Abend erwartete uns auf der Aussentreppe zu unserem Zimmer eine Invasion von kleinen stinkenden Käfern. Einige Wenige konnten sich durch den Türspalt ins Zimmer einschleichen. Sie sind jedoch alle Opfer von Ruth geworden. Wir nehmen es locker und haben uns schon ein bisschen daran gewöhnt🤗
      Das Essen hier im Hotel ist lecker, da können wir uns nicht beklagen. Auch die Mitarbeitenden sind sehr freundlich und hilfsbereit. Wir fühlen uns hier sehr wohl.
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    • Päivä 100

      Medewi Point

      12. lokakuuta 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Finally some surf =)
      Nachdem uns Australien zwar in jeder Hinsicht fast zu gut gefallen hat, kam das Surfen dort trotzdem etwas kurz. Daraufhin entschieden wir uns spontan einen Monat Bali einzuschieben, um hier surftechnisch etwas nachzuholen und natürlich auch die restlichen Vorzüge der spaßigen Insel zu genießen. Fortsetzung dazu folgt natürlich ;-)Lue lisää

    • Päivä 1

      Brown Sugar Surfcamp Medewi

      6. lokakuuta 2022, Indonesia ⋅ 🌧 27 °C

      *Do, 06.10.22*
      Unser Flug nach Bali dauerte 4,5 Stunden. Am Flughafen angekommen begann erstmal die Schnitzeljagd. Mehrere Steps warteten in Indonesien auf uns. Als wir alles hinter uns hatten, wurden wir von einem Mitarbeiter des Surfcamps abgeholt. Die Autofahrt dauerte nun nochmal fast 5 Stunden, da der Verkehr die Hölle war und es teilweise nur im Schritttempo voranging.
      Im Surfcamp war es schon still und wir gingen gleich in unser Zimmer. Es war sehr schön hergerichtet und das Badezimmer war Outdoor. Platt von der ganzen Anreise schliefen wir direkt ein.

      *Fr, 07.10.22*
      Um 4:30 wurde ich das erste Mal aus dem Schlaf gerissen. Was wird hier denn für eine seltsame Zeremonie um diese Uhrzeit veranstaltet? Ein kurzen Moment später wurde uns klar, dass direkt hinter dem Surfcamp eine Moschee liegt. Aber um diese Uhrzeit? Es war unglaublich laut. Danach schlief ich nicht mehr richtig ein, aber um 06:30 war für uns sowieso die Nacht vorbei, da um sieben Uhr die erste Surfstunde auf uns wartete. Ich war ziemlich nervös. Maja meinte, der erste Tag würde entspannt werden und man würde zunächst nur Trockenübungen am Strand machen.
      Es ging los. Ein anderes Mädel und ich waren zu zweit im Beginnerkurs. Der Rest war schon besser und fuhr zu einem anderen Strand.
      Nur Trockenübungen? Schön wäre es gewesen. Unser Coach zeigte uns, wie man auf dem Board aufsteht, das sollten wir fünf mal nachmachen und dann gings rein ins Meer. Wir liefen hinaus in die Wellen, legten uns aufs Board und wurden dann von ihm in die Wellen gestoßen. An diesem Punkt sollten wir dann aufstehen. Ich... die null Gleichgewicht besitzt... Wie die ersten Male bei mir aussahen, kann man sich vorstellen. Nochmal und nochmal und nochmal. Es war alles andere als einfach. Richtig aufzustehen schaffte ich hier noch nicht wirklich. Um 16 Uhr sollte die zweite Session folgen. Diesmal regnete es und der Himmel war düster. Die Wellen waren nicht ganz so hoch, wie am Morgen und mir gelang es schon immer besser, auf dem Board aufzustehen. Leider hatte ich immer wieder meine Füße noch nicht richtig platziert, weshalb ich recht schnell wieder runterfiel. Ein Mix aus Nervosität, Freude, Frustration und Faszination wechselten permanent in mir ab. Man schenkte den Wellen und auch sich selbst immer mehr vertrauen und die Angst schwand nach und nach. Der düstere Himmel und die Palmen waren ein genialer Anblick. Vor mir grasten direkt die Kühe auf der Wiese hinter dem Strand. Aber nein, ich darf nicht zu viel gucken, ich muss mich mehr auf die Wellen und das Board konzentrieren. Beim vorletzten Mal gelang es mir, länger zu stehen. Juhu! Die minimalen Fortschritte nach und nach machten für den Moment richtig Spaß.
      So, Schluss für heute. Meine Hände und Knie waren aufgescheuert und meine Kräfte waren am Ende. Abends saßen wir noch mit den anderen Surfschülern und Surflehrern im Camp zusammen, aßen etwas und spielten Kartenspiele. Die gesamte Truppe im Camp war ein sehr sympathischer und lustiger Haufen. Da waren Celine und Saskia aus der Schweiz, Piya aus Thailand, Lisa aus München und Andrew und Maria aus der Ukraine.

      *Sa, 08.10.22*
      Das Aufstehen fiel mir ziemlich schwer, mir tat einfach alles weh. Ich glaube so ein großflächigen und heftigen Muskelkater hatte ich noch nie in meinem Leben. Heute ging es erst um 11 Uhr los. Wir frühstückten vorher und schauten uns das Meer an. Die Wellen waren viel größer als gestern. Jetzt war ich wieder genauso nervös. Als wir ins Wasser gingen verschwand dies doch recht schnell wieder. Es gelang mir immer mehr, die Balance auf dem Board zu halten und aufzustehen. Plötzlich hatte ich es! Ich stand, hatte einen sicheren Halt auf dem Bord und konnte bis zum Schluss stehen bleiben. Geil! Ich freute mich wie ein kleines Kind. Nach ca. einer halben Stunde gingen meine Kräfte flöten. Meine Hände taten unglaublich weh und ich spürte den Muskelkater. Mittlerweile war mir vor Erschöpfung alles andere egal. Ich sah nur noch auf die großen Wellen vor mir und dachte: „Oh cool, die kriegst du gleich wieder voll ins Gesicht.“ Wenn ich in die Welle geschubst wurde versuchte ich ohne viel nachzudenken die Technik des Aufstehen anzuwenden und wenn sie mir gelang (das mittlerweile immer besser wurde), freute ich mich gar nicht mehr so richtig. „You look like you have no more power“, lachte mir mein Coach entgegen. Er sah meine Hände und fragte, ob ich aufhören möchte. Aber das wollte ich nicht, gerade wo es so gut läuft. Also ging es weiter. Nach 1,5 Stunden war die Session zu Ende. Da heute Samstag ist, gab es nachmittags keine Zweite Runde und ich hätte Zeit, bis morgen wieder etwas Kraft zu tanken.
      Am Nachmittag wollten Maja und ich kurz ins Dorf reinlaufen. Nachdem wir ca. 200 Meter gelaufen sind, schlug plötzlich direkt neben uns in die Stromleitung ein Blitz ein. Maja und ich fingen plötzlich an zu schreien, dann zu lachen, dann wieder zu schreien. Keine Minute vorher sagte ich noch zu ihr: „Wieso hast du Angst vor Blitzen? Es ist wahrscheinlicher, dass ich im Lotto gewinne, als vom Blitz getroffen zu werden.“ Über unser blätterte irgendwas auf uns runter. Maja war barfuß und ihre Füße brannten plötzlich und mir zischte es einmal durch den ganzen Körper. Maja rannte nur noch drauf los zurück ins Camp und hielt keine Sekunde mehr an. Lachend versuchte ich ihr hinterher zu kommen. Auf den Schock kam Piya erstmal mit einem Whisky um die Ecke.
      Abends gab es ein BBQ und wir saßen wieder alle zusammen und hatten tolle Gespräche. Gegen neun Uhr traf Olivia ein, sie kam ebenfalls aus der Schweiz. Kurz danach gingen plötzlich alle Lichter aus und der Strom war weg. Wir entschlossen uns in die Betten zu verschwinden.

      *So, 09.10.22*
      Die ganze Nacht gewitterte es so heftig, dass ich teilweise das Gefühl hatte, mir reißt das Bett unter mir weg. Daher waren auch die Wellen heute morgen ziemlich hoch und kräftig, weshalb wir wieder erst um 11:30 starteten. Auch jetzt noch hatten die Wellen so eine Wucht, dass man es kaum schaffte, entgegen zu laufen. Fürs Surfen war das jedoch ganz gut, da man so mehr Schwung reinbekam. Heute klappte es schon richtig gut und ich wurde immer sicherer auf dem Board und schaffte es oft, bis zum Ende zu stehen.
      Leider scheuerte die Oberfläche des Softboards meine Hände immer weiter auf und die Wunden wurden größer.
      Nach der Surfsession wollten wir alle gemeinsam essen gehen. Ein Mädel nach dem andren hüpfte bei einem der Surflehrer hinten auf den Roller auf und los gings. Es war ein kleines Cafe namens "The Holytree" mitten am Strand und umgeben von Palmen. Mal wieder fing es heftig an zu regnen und wir saßen erstmal eine Weile dort fest. Einer der Surflehrer sprang irgendwann auf seinen Roller und holte das große Auto, um uns alle abzuholen. Eigentlich wollten wir alle noch mit der "Mama" des Surfcamps zu einer Zeremoniefeier. Diese fiel leider aufgrund der mittlerweile überfluteten Straßen ins Wasser.

      *Mo, 10.10.22*
      Die Wunden an meinen Händen waren mittlerweile so schlimm, dass ich heute nicht mit Surfen gehen konnte. Das Wasser würde sie nur wieder aufweichen und das ständige Greifen des Board nur größer werden lassen. So ein Mist, ich war tierisch genervt. Gerade nach dem gestrigen Tag, der so gut lief, wollte ich eigentlich nicht aufhören müssen.
      Stattdessen machte ich einen längeren Spaziergang und ging zu einer anderen Stelle am Meer, um dort ein paar Surfern zuzusehen. Wieder zurück im Camp, waren auch schon die anderen wieder da. Heute stand die Videoanalyse auf dem Plan und wir versammelten uns alle, um nach und nach die Videos anzusehen und zu besprechen.
      Es war total interessant, alle einmal beim Surfen sehen zu können und auf welchem Level diese sich befinden.

      *Di,11.10.22*
      Heute wollte ich es wieder versuchen und ging um 8 Uhr mit zum Surfen. Die Wellen vorne waren leider nicht so gut, weshalb wir viel weiter raus gingen, als in den letzten Tagen. Hier waren sie deutlich höher und stärker und ich wurde beim rauslaufen und -paddeln immer wieder ein Stück zurückgespült. Heute lief es wieder richtig gut und es machte total Spaß. Auch schaffte ich es schon, selbst eine Welle anzupaddeln und ohne hineingeschubst zu werden, zu kriegen und bis zum Ende zu stehen. Ich war erstaunt, wie schnell man doch Fortschritte machte. Mein Surflehrer war auch wirklich super und man fühlte sich sehr gut aufgehoben. Nur einmal wirbelte es mich leider so rum, dass das Board meine linke Schulter ziemlich überdehnte.
      Bei der zweiten Session am Mittag spürte ich, dass meine Schulter schmerzte, aber davon wollte ich mich nicht abhalten lassen. Die Wellen waren leider nicht so gut und diesmal hatte ich einen anderen Surflehrer. Dieser verhedderte sich zweimal in meiner Leash und konnte die Wellen meiner Meinung nach nicht so gut einschätzen. Dementsprechend lief es leider insgesamt nicht so gut. Hätte ich mal lieber Pause gemacht, denn danach war meine Schulter noch schlimmer, als zuvor.
      Nachmittags gingen wir wieder zusammen mit den anderen essen und dann auch sehr früh ins Bett, da wir alle vom Tag ziemlich kaputt waren.

      *Mi, 12.10.22*
      Na super! Ich konnte meinen Arm am Morgen kaum nach hinten bewegen und habe ihn gar nicht in die Position des Pop Ups bekommen. Also wieder aussetzen.. Ich beobachtete etwas die anderen, las ein bisschen und räumte auf. Am Nachmittag reisten Maria, Andrew, Saskia und Celine ab. Der Abschied fiel recht schwer, da sie uns in den paar Tagen sehr ans Herz gewachsen sind.
      Am Abend saßen wir wieder zusammen und spielten Karten. Es war wirklich lustig und es wurde total viel gelacht. Leider war dies unser letzter Abend. Wir hatten hier wirklich eine coole Zeit mit den anderen Gästen und auch den Surflehrern. Wer also ein cooles Surfcamp in Bali besuchen möchte, dies kann ich absolut empfehlen.

      *Do, 13.10.22*
      Heute ist unser letzter Tag. Also wollte ich, egal wie meine Schulter wehtut, noch ein letztes Mal mit Surfen gehen. Nachdem unser Coach gestern Abend zu viel getrunken hatte und nicht auftauchte, ging einer der anderen Surflehrer mit uns raus. Er sagte, meine Pop Ups wären heute sehr gut und zeigte mir, wie ich mehr Geschwindigkeit reinbekomme. Das war ein super Abschluss und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis der gesamten Woche. Nach der Surfsession frühstückte ich in Ruhe und packte schon mal meine Sachen zusammen. Als Maja zurückkam, stand unser Taxi schon da, daher war der Abschied leider relativ hektisch.
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    • Päivä 1

      Surfcamp "BrownSugar":

      6. lokakuuta 2022, Indonesia ⋅ 🌧 27 °C

      Eine Woche "nur" surfen... Wir haben uns für ein kleines Camp auf Bali am Medewi Beach entschieden. Beste Entscheidung :) Wir hatten das Meer für uns und haben große Fortschritte gemacht. Und inzwischen habe ich auch nicht mehr so viel Angst vor den größeren Wellen 🏄🏼‍♀️. Außerdem war es mal schön, für eine Woche wieder ein "Zuhause " zu haben. Im Camp waren alle sehr herzlich und ein paar Freundschaften wurden geschlossen.

      Zwischendurch hat es viel geregnet, aber wenn man eh schon im Wasser ist, halb so wild. Ein Blitz hat nebenan eingeschlagen und den Strom für einen Tag lahmgelegt. Wir waren live dabei 🤦🏼‍♀️. Um wieder Energie zubekommen, waren wir oft im Restaurant the Holytree, welches direkt am Strand liegt. Abends sind wir dann tod müde ins Bett gefallen, bis wir am nächsten Morgen von den Rufen der Geckos aufgeweckt wurden.
      Die Woche ist wie im Flug vergangen...
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    • Päivä 14–17

      Wide Sands Beach Retreat am Medewi Beach

      10. tammikuuta, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Gestern checkten wir im Wide Sands Beach Retreat ein und sofort war klar: Eine Nacht reicht nicht aus. Die traumhafte Anlage überzeugt durch ihre liebevolle Gestaltung, makellose Pflege und den Verzicht auf Massentourismus. Ruhig, idyllisch und äusserst persönlich – hier fühle ich mich einfach pudelwohl. Die Gärten sind ein Augenschmaus mit tropischen Pflanzen, und das Personal ist einfach zum Knuddeln. Hier könnte man es wirklich länger aushalten. Viel länger. Vielleicht für immer? 🌴🌺

      Besonders ins Herz geschlossen habe ich Devi, meine Lieblingsmitarbeiterin. Mit ihrer guten Laune versorgt sie uns mit Witz und Charme und nimmt uns immer wieder auf die Schippe. Eine wunderbare junge Frau mit einer liebenswerten Persönlichkeit. Sie hat sich übrigens einer schier unmögichen Mission verschrieben, und zwar: mich einige indonesische Sätze lernen zu lassen, nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich. Die Lacher habe ich definitiv auf meiner Seite. 😄📝

      ❤️ Aku cinta kamu: Ich liebe dich
      🛌 Selamat pagi: Guten Morgen
      😴 Selamat tidur: Gute Nacht
      🙋‍♀️ Apa kabar: Wie geht es dir
      👍 Baik saja: Mir geht es gut

      Das war die heutige Lektion – morgen beim Frühstück muss ich zum Rapport antreten. 🍳

      Das Wide Sands Beach Retreat ist direkt am wunderschönen Medewi Beach gelegen, der bei Wellenreitern sehr beliebt ist. Hier hat auch schon der legendäre Kelly Slater seine Wellen geritten (Kennst du den Typen? Zu Baywatch-Zeiten ein richtiges Filet-Stückchen😉). Patrick versucht sich motiviert und hartnäckig am Surfen. Seine Stunden in Sanur zahlen sich aus, und so sehe ich ihn (vom Liegestuhl aus) ein paar Mal die Wellen reiten. Das kommt echt gut mit meinem Surfer-Boy. 🏄‍♂️🤙

      Wir entscheiden uns, anstatt nur einer Nacht, auf drei Nächte zu verlängern und bereiten hier unser nächstes Abenteuer vor. Wohin? Das verraten wir noch nicht! 🌍🤐
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    • Päivä 23

      Brown Sugar Surfcamp Medewi #2

      28. lokakuuta 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      *Fr, 28.10.22*
      Auf der Hinfahrt ins Surfcamp waren wir schon total gespannt, welche weiteren Gäste diesmal auf uns warten werden. Ob es nochmal genauso cool werden würde, wie mit den zuvor. Als wir ankamen, fühlten wir uns direkt wohl und merkten, dass es eine gute Entscheidung war, noch einmal herzukommen. Hier waren vier schon etwas ältere Australier und sonst nur Deutsche. Marco und Timo aus Baden, Jana aus Hamburg, Joel aus Köln, Mara aus Dortmund, Laura aus Stuttgart und später kam noch ein schweizer Pärchen dazu.
      Die heutige Surfsession lief erstaunlich gut. Das was ich bisher gelernt hatte, konnte ich gleich wieder anwenden und es machte tierisch Spaß. Am Abend saßen wir wieder alle zusammen. Es war zum Glück auch diesmal eine richtig sympathische Gruppe.

      *Sa, 29.10.22*
      Oh nein, wir haben die Moschee schon ganz vergessen. Wieder mal wurden wir um 04:20 Uhr aus dem Schlaf gerissen.
      So gut wie es gestern lief, umso schlechter lief es dafür heute. Irgendwie war ich müde und hatte kaum Kraft. Ich war auf dem Board teilweise schon in der richtigen Position und hätte mich nur noch nach oben drücken müssen, doch stattdessen fiel ich hinten mit dem Hintern wieder runter und legte eine Arschbombe ins Wasser hin. Was zur Hölle tu ich da eigentlich gerade? Irgendwie war heute nicht mein Tag. Naja, morgen würde es bestimmt wieder besser laufen.
      Am Nachmittag unternahmen wir gemeinsam mit den Surfcoaches einen Ausflug zu einem Wasserfall. 189 Stufen mussten wir dafür erst hinab und anschließend natürlich wieder hinauf gehen. Danach machten wir auf dem Weg noch zwei weitere Stops. An einem konnte man total gut über die Dschungellandschaft und dem dahinterliegenden Meer sehen. Am anderen war ein riesiger Baum, der mittendrin einen großen Tunnel bildete und durch den eine Straße führte.
      Zurück im Camp gab es, wie auch schon beim letzten mal, ein BBQ und die Küchendamen zauberten wieder leckere balinesische Spezialitäten.

      *So, 30.10.22*
      Gott sei Dank, das Surfen hat wieder richtig Spaß gemacht und lief viel besser als gestern. Nach der Session gingen wir alle gemeinsam etwas essen und wir verabschiedeten uns von den Surfcoaches. Am Nachmittag telefonierte ich mit Vroni und nachdem sie meinte, morgen wäre erst Halloween und nicht heute, bemerkten wir, dass wir ja noch einen Tag länger haben. Wenn wir das nicht durch Zufall bemerkt hätten, wären wir einfach morgen früh um 5:30 Uhr abgereist und wären ein Tag zu früh vor unserer nächsten Unterkunft gestanden. Upsiii…
      Abends machten wir ein Lagerfeuer am Strand und unterhielten uns total lange miteinander.

      *Mo, 31.10.22*
      So, also nachdem wir nun noch einen Tag länger hatten, ging es nochmal hinaus ins Wasser. Heute wollte ich das erste mal ein Hardboard testen. Ich fühlte mich wieder wie eine komplette Anfängerin. Der Unterschied zum Softboard war größer als gedacht. Es war schmaler und leichter. So musste ich erst wieder erneut ein Gefühl für die Balance entwickeln. Ebenso konnte man seine Fußposition nicht mehr so sehr korrigieren, da man direkt runterflog. Also entweder der Pop Up sitzt sofort oder du bist verloren und fällst direkt runter. Am Nachmittag fuhr ich dann mit zum anderen Surfspot, um den Fortgeschritteneren etwas zusehen und mir da noch ein paar Sachen abschauen zu können.

      *Di, 01.11.22*
      Mama Made fuhr uns gemeinsam mit einer Freundin von ihr nach Ubud ins House of Om. Hier werden wir die nächsten drei Wochen ein Yoga Teacher Training absolvieren. Für diese Zeit mache ich keine Tagebucheinträge und es wird am Ende nur eine Zusammenfassung geben.
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    • Päivä 8

      Tagesausflug mit mehreren Highlights

      9. heinäkuuta 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach fast einer Woche habe ich wirklich das Gefühl hier angekommen zu sein. Ich fühle mich im Grunde wie zuhause, gleichzeitig erscheint mir vieles immernoch wie im Traum, weil es fast zu schön ist, um wahr zu sein. Nicht, dass ich vorher unglücklich oder übermäßig traurig gewesen wäre, nein. Aber ich befinde mich seit etwa 2 Tagen in einem andauernden Gefühlszustand, den ich zuletzt als Kind erlebt habe: tiefgreifend geborgen, vertrauensvoll, glücklich, positiv aufgeregt, geradezu vibrierend vor Lebenslust und Energie. Hat es damit zu tun, dass das Resort hier tatsächlich eine Art heiliger Ort mit einigen starken Energiepunkten ist? Kann sein, ich weiß es nicht, aber was auch immer es ist, es fühlt sich großartig an.
      Heute steht ein Tagesausflug auf dem Plan: Wir besuchen den örtlichen Basar, laufen danach durch den Dschungel, besuchen einen Tempel und erfrischen uns schließlich im Hot Spring, wo es Becken mit Heilwasser gibt. Auf geht's!
      Der Basar ist sehr eindrucksvoll und mit nichts aus der Heimat zu vergleichen. Über mehrere Etagen verstreut reihen sich Verkaufsstand an Verkaufsstand und bieten alles an, was das Einkaufsherz begehrt. Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Kleidung, Kosmetik, Blumen, Haushaltswaren etc....auch wenn ich in der Nähe der Fleisch- und Fischstände würgen muss, weil der Geruch so streng ist, gefällt mir der Basar sehr gut und ich kaufe Litschis und Salak. Ich habe mich nicht vertippt! Ich meine nicht Salat, sondern tatsächlich Salak, auch Schlangenfrucht genannt und köstlich!
      Nach dem Basar führt uns unser Fahrer, der uns engagiert und des interessanten Informierens nicht müde, begleitet, durch einen Teil Dschungel. Die Natur ist atemberaubend, es gibt so viel zu sehen und zu erkunden, dass wir trotz der Hitze des Weitergehens nicht müde werden. Und wenn man sich ein wenig auskennt, findet man auch noch leckere gesunde Snacks alle paar Meter: Wir probieren Tamarind frisch vom Baum gepflückt (kannte ich bisher nur als Soße zum Würzen, aber es ist tatsächlich auch eine Frucht, die man roh essen kann) und eine noch nicht ganz reife Mango. Wir laufen immer wieder an Palmen mit dicken Bananenstauden vorbei und sind ganz verzaubert von dem Ananasstrauch. (Wer gibt jetzt zu, dass er oder sie auch dachte, dass Ananas auf einem Baum oder einer Palme wachsen?) Es ist ein geradezu magischer Anblick eine heranwachsende oder auch reife, noch nicht gepflückte Ananas zu entdecken. Es scheint, als hätte sie jemand einfach inmitten eines Strauchs platziert und vergessen, aber so wächst die Ananas tatsächlich.
      Zwischendurch pflücken wir eine kleine Waschnuss vom Baum und waschen uns damit im kleinen Bach die Hände. Wir kommen an einfachen Höfen vorbei, die von gewissenhaften Wachhunden bewacht und verteidigt werden und ich wäre direkt umgedreht, wäre nicht unser mutiger Begleiter dabei gewesen, der uns sicher an den bellenden Tieren vorbeigelotst hat.
      Was mir auch hier zum wiederholten Mal auffällt und einfach entzückend zu sehen ist, sind die zahlreichen kleinen Tempel und hübsch arrangierten Opfergaben, die hier und da auf dem Boden zu finden sind. Gegen Mittag werden wir gebeten besonders ruhig zu sein, weil zu dieser Zeit die Geister im Wald seien und nicht gestört werden möchten.
      Wir machen uns im nächsten Schritt auf den Weg zum Vihara Buddhist Tempel. Und zu diesem fallen mir als erstes folgende Worte ein: imposante Pracht. Egal ob buddhistisch oder nicht, es ist berechtigterweise eine Attraktion. Wir lassen es uns nicht nehmen, eine Weile dort zu meditieren und uns Ratschlag aus dem ...ich nenne es mal "Buch der Weisheit" zu holen. Das geht so: Man zieht ein nummeriertes Stäbchen aus einem Behälter und schlägt dann die Seite zu der gezogenen Nummer auf, wo zu verschiedenen Lebensbereichen Ratschläge nachzulesen sind. Leider sind die Informationen entweder auf Indonesisch oder Chinesisch verfasst, sodass ich selbst nicht einfach nachlesen kann (natürlich habe ich die Seite abfotografiert), aber gemerkt habe ich mir, dass es für mich derzeit keine gute Idee sei, eine größere Investition zu machen und ich lieber sparen soll. Das werde ich beherzigen.
      Mittlerweile sind wir alle gut durchgeschwitzt und freuen uns auf die Hot Springs Becken. Dort im leicht müffelnden Heilwasser halten wir uns eine Weile auf, schwimmen und lassen es uns gut gehen bis es Zeit für die Rückfahrt wird. Mittlerweile sind wir ziemlich hungrig und hauen ordentlich rein und ich habe es in dieser Woche immernoch nicht geschafft, Bilder von dem wunderbaren Essen zu schießen, weil bisher stets der Hunger und der Appetit größer und dringender gewesen sind als das Fotografierbedürfnis. Aber den leckeren Moringakuchen gibt es als Bild, bitteschön.

      Am Nachmittag sitze ich vor dem Meditationsbaum, so wie es Mister Mahendra mir an's Herz gelegt hat. Ich bleibe weiter dran und hoffe auf den Zuwachs an Weisheit. What a wonderful day!
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    • Päivä 162

      Bali stuff!

      1. syyskuuta 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Not really long on the same place in Bali so just some photos from the hole time.

      I saw the boys from Leeds here again and had my last night with them before two of them left back home to England.

      Not much to say about the time so far just parties and some relax days at the pool or beach.
      Really nice hostels in Bali!

      Today I hang out with a German guy I met in Malaysia and we hang out in a Villa because it’s his birthday.

      More interesting stuff maybe the next time.
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    • Päivä 10

      Ein ganz normaler Tag im Zen Resort

      11. heinäkuuta 2022, Indonesia ⋅ 🌧 27 °C

      Die Gäste des Zen Resort kommen und gehen und selbst nach einer Woche ist es möglich Personen so ins Herz zu schließen, dass der Abschied nicht leicht fällt. 3 liebe Menschen, die Teil meiner ersten Woche waren, sind nun wieder weg und der heutige Tag erscheint deshalb eher etwas nüchtern. Nun bin ich wieder mehr auf mich selbst zurückgeworfen, also gehe ich natürlich morgens und abends zu Meditation und Yoga, habe eine Behandlung im Spa (1,5h Ganzkörpermassage mit Puder mit anschließendem Schwitzen in dem Saunakasten), schwimme zwischendurch bei Regen im Pool (das war schön!), gehe ein wenig mit angenehmer Begleitung spazieren (allerdings nur bis zum nächsten Straßenhund, dann kehren wir Angsthasen wieder um) und mache meine Schreibhausaufgaben, die ich von Mister Mahendra aufbekommen habe. Dann noch ordentlich reingehauen bei den köstlichen Mahlzeiten, die wieder schneller verzehrt waren als der Foto-Gedanke kam (nur das Dessert hat es wieder auf's Foto geschafft) und nun ist es Abend und ich werde bis zum Einschlafen noch gemütlich lesen.
      Morgen geht es auf zum Ausflug: Trekking und die Munduk Wasserfälle. Darauf freue ich mich schon sehr.☺ Gute Nacht!
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