Indonesia
Kawah Ijen

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 84

      Vulkan Nummero 2 - Ijen

      June 23, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      Will mer so schnell wie möglich vo Canggu hend weg welle und d Welle zum Surfe nöd guet usgseh hend, simmer uf Java gflüchtet und hend nomal e Vulkanwanderig gmacht. Mier sind am 1 ide Nacht losgfahre und nach ere ungefähr einstündige Autofahrt losgwanderet. Ca. am halbi 4i simmer dunne im Krater acho und hend s blaue Füür, wo durch d Verbrennig vom Schwefel entstaht, chöne bestuune. Usserdem hemmer chöne zueluege, wie d Mienearbeiter eine vo de härtesti Jobs vo de Welt usüebed (in FlipFlops und ohni Gasmaske schlepped sie täglich ca. 300 kg de Berg uf und ab und das für en Hungerslohn vo 1 Stutz pro 15 kg. Lebenserwartig: 50i). Het eus wieder mal vor Auge gfüehrt, wie privilegiert mir eigentlich sind. Nachem Sunneufgang ufm Kraterrand simmer wieder richtig Hostel und hend eus chli Schlaf nachegholt.Read more

    • Day 38

      Ijen

      September 15, 2023 in Indonesia ⋅ 🌙 13 °C

      Am 14.09 - 2 stunden geschlafen und um 4:30 auf, dann 30 min taxi, dann 4h zug, dann 1 1/2h taxi zum mietauto. Schlussendlich um halb 1 gestartet mit dem auto, nach kurzer fahrt haben wir jedoch realisiert, daswir brauchen eine e-card für die maut und haben gleich mal für Chaos gesorgt beim Mautschalter. Daraufhin eine kurze cafe Pause und uns eine e-mautkarte gekauft, whoop whoop alles geklärt und die Fahrt ging weiter mit - Stau, ganz viel Stau. Den haben wir irgendwann überwunden und endlich die Serpentinen Straße erreicht. alles gemütlich bis eine Kolonne von LKW vor uns war, mit 20khm sind wir hinterher getuckert und hatten ganz viel Spaß Spaß Spaß. Um 23 Uhr endlich beim Parkplatz von Ijen angekommen, alles für den nächsten Tag hergerichtet und pünktlich um 0 Uhr schlafen gegangen.
      Nächster Tag: 2 Uhr in der Früh losgestartet, Gas maske und Ticket organisiert und der erste 1 1/2 stunden Aufstieg begann, beim Krater vom ijen angekommen, erfolgte eine halbe stunde Abstieg zum blauem schwefelfeuer. Halb vergiftet von den ganzen schwefelgasen wieder raus aus dem Krater zum sunrise spot, den habe wir sehr genossen und nach einiger zeit sind wieder weiter zu nächsten panorama spot, angekommen haben wir 3 stunden am Vulkan geschlafen, weil die 4 stunden auf 2 tage verteilt einfach nicht genug waren. Abstieg, umgezogen, cafe getrunken und währenddessen gut mit einem guide unterhalten. Losgefahren Richtung mount bromo, an der gleichen Stelle wie gestern stau stau stau, sprich ganz viel spaß Spaß Spaß.

      Ziel des Tages: mount bromo erreichen
      Verzeiht mir für meine grammatik.
      Read more

    • Day 140

      Kawah Ijen

      June 24, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

      Siamo saliti sul Monte Kawah Ijen, anche questo un vulcano attivo. All’interno del cratere si trova il lago acido più grande al mondo. Quando si arriva in cima al vulcano si sente una forte puzza di zolfo e si prova bruciore agli occhi e alla gola. All’interno del cratere si trovano delle miniere di zolfo.

      Miar sind ufem Mount Kawah Ijen gsi. Das Vulkan isch ebenfalls aktiv. Do befindet sich au de grössti sauer See der Welt. D Luft stinkt und d’Auga und im Hals brennt ufgrund vom Schwefel.
      Read more

    • Day 6

      Gungun Ijen

      August 25, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 14 °C

      Marco:

      Il vento soffia fortissimo sulle pendici del vulcano, il freddo gela le ossa e la pelle sudata dalla lunga camminata di 3 Km per raggiungere la cima. Il giusto prezzo per quello che è uno spettacolo paragonabile solo al Gungun Bromo.

      Prima dell’alba la discesa nel cratere è altrettanto impegnativa, ci attendevano il lago di acqua sulfurea e calda, ma soprattutto i fuochi fatui. Dalla roccia spuntano vapori che venendo a contatto con l’aria si infiammano in quella che risulta essere una fiamma perpetua. A pochi metri di distanza una nube tossica di acido solfidrico e vapore acqueo esce dalle incrinature della roccia, a fianco i depositi di zolfo meticolosamente raccolti dai minatori.

      Sembra tutto molto poetico, ma questa gente tira su 17 Kg in salita ogni 2 ore, per 10 ore al giorno. Super pagato direte? 1300 Rupie/Kg (meno di 10 centesimi, per la cronaca). In tutto ciò per farci avvicinare al cratere la nostra guida (150 cm di agilità ed energia) Misaadij ha chiesto di lasciare un contributo (50000 Rupie), chiedendoci anche scusa per il disturbo. Scusa, a noi? Mi sembra questo il mondo al contrario…

      Francesco: arrivati alle 2 del mattino, e incontriamo la nostra guida, un simpaticissimo ragazzo che ci ha fatto da cicerone per tutto il tragitto. È stata una bella scarpinata, ma ne è valsa la pena, vedere le fiamme blu credo sia una esperienza unica, così come mettere la mano nel lago salato, bollente. Poi siamo risaliti per vedere l’alba, e anche questo meritava molto come vedete dalle foto. Come diceva Marco, dietro questa bella storia c’è il lavoro quotidiano di gente che trasposta zolfo in spalla per due lire…
      Read more

    • Day 41

      Mount Ijen

      August 20, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 11 °C

      Am letzten Tag unsere Tour gings wieder früh los. Um 02:10 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns auf den Weg zum nächsten aktiven Vulkan.
      MOUNT IJEN 🌋
      Er ist berühmt dafür, dass man in der Nacht blaues Feuer sehen kann. Zuerst gab es einen 1-stündigen Aufstieg, steil den Berg hoch. Oben angelangt, konnte man dann zum Krater hinab steigen. Wir waren diesmal mit Gasmasken ausgestattet und sicherer unterwegs. Das blaue Feuer fanden wir leider nicht aber dennoch ein sehr besonderes Gefühl im Krater eines aktiven Vulkans zu stehen. Erschöpft nach all diesen Eindrücken beendeten wir unsere Tour in Jawa und reisten weiter nach Bali.Read more

    • Day 57

      Fortzsetzung der Tour zum Mt Ijen

      March 3, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 9.30 Uhr geht es 2h weiter zu unserer Mittagspause. Es gab Hendlhaxen mit Reis und Gemüse und als vegetarische Option Tofu mit Spiegelei und Reis & Gemüse. Anschließend fuhren wir noch einmal über 4h zu unserer Unterkunft für diese Nacht. Immerhin hatte ich endlich mal Zeit meine Blogeinträge nachzutragen 😆
      Auf unserem Weg sahen wir ein riesiges Kohlekraftwerk, einen Militäreinsatz, einige Polizeiautos und sehr schöne Vegetation & Plantagen bzw Felder. Seit Vietnam fällt mir hoer die tropische Flora wirklich sehr positiv auf 🌴🌺

      Unsere Übernachtung war in einer Unterkunft, die gefühlt mitten im Nirgendwo: lag, nämlich im Ort Stasiun Karangasem. Diese Unterkunft hatte ebenfalls kein warmes Wasser und ich erschlug vorm Schlafen gehen noch eine Kakerlake mit einem Stuhl, am besten nicht zu viel drüber nachdenken.

      Was in Indonesien wirklich auffällt: die Wände der Häuser sind überhaupt nicht schallisoliert, es ist wirklich sehr hellhörig. Dadurch hört man teilweise sehr unangenehme Geräusche der Zimmernachbarn und als die Moschee, die gegenüber unserer Unterkunft lag, zum Gebet aufrief, hatte man eine halbe Atunde das Gefühl man war selbst in der Moschee und betete mit, es war extrem laut 😅

      Normalerweise startet die Tour zum Mt Ijen immer um 1 Uhr nachts. Da es leider im Jänner zu erhöhter Vulkanischen Aktivitäten gekommen ist und seither ein giftiges Gas austritt, wird angeblich jeden Tag um 4 die Situation neu bewertet. Tatsache ist, dass es für Touristen seit einem Monat verboten ist in den Krater hinabzusteigen. Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich das überhaupt tun wollen würde. Der Mt Ijen ist für seine ‚blauen Flammen‘ bekannte, die nur in der Nacht sichtbar sind. Es sind spezielle Gase, die die Flammen für uns bläulich erscheinen lassen. Das ist das große Highlight bei diesem Vulkan. Ich fand es etwas schade, dass der Touranbieter nicht von Anfang an gesagt hat was Sache ist und mir nicht noch die Hoffnung mit der Neubewertung gemacht hätte. Realistischerweise hätte ich es eh schon wissen müssen, als es hieß wir starten erst um 2.30 Uhr. Dadurch geht es sich kaum mehr aus die Flammen zu sehen, weil die Sonne schon aufgeht. Das wurde sicher auch absichtlich zu getimt.

      Nachdem wir von der Unterkunft um 2.30 Uhr gestartet waren, mussten wir noch ca eine Stunde mit dem Auto zum Base Camp des Mt Ijen fahren. Dort bekamen wir dann gratis noch eime zusätzliche Jacke, Handschuhe und eine Gasmaske. Wenn man die blauen Flammen sehen will, wird es stark empfohlen eine derartige Maske zu tragen. Da wir aber nicht hinabsteigen konnten und zum Glück keine giftigen Dämpfe in unsere Richtung wehten, benötigte man sie eigentlich nicht. Echt bitter, dass wir gestern keine bekommen haben.

      Gegen halb 4 erreichten wir das Base Camp, un 4 ging es dann mit der Wanderung los. 1 Stunde ging es i kurzen Serpentinen stetig relativ steil bergauf. Wir bekamen vom Guide Taschenlampen und ich trug noch zusätzlich meine Stirnlampe. Damit konmte man den Weg vor sich relativ gut sehen. Sogar Sterne waren teilweise zu sehen. Wir hatten ein gutes Grundtempo in der Gruppe, sodass wir bis zum Ende des steilen Stücks eine Vielzahl an Personen überholt hatten. Nach dem Aufstieg ging es dann noch ca 30 Minuten eher flach weiter bis wir endlich dort waren: beim Mt Ijen. Leider war der Abstieg zum Krater gesperrt, wir redeten dann noch einmal mit unserem Guide und der meinte, dass man an der dunklen Verfärbung des Sees die giftigen Gase erkennen kann und uns unsere Gasmaske nicht ausreichend schützen würde. Mittlerweile konnte man auch schon die ersten Züge eines Sonnenaufganges erkennen. Es war zu akzeptieren, dass das heute einfach nicht sein soll.

      Außer einer Kanadierin waren wir die Ersten am Krater und das war wirklich cool! Wir konnten uns alles ohne die Touristenmassen danach in Ruhe ansehen. Wenigstens hatte ich heute beim Wetter Glück: es blieb trocken und man konnte sogar eine Art Sonnenaufgang erleben. Natürlich wäre der Sonnenaufgang in den Sommermonaten viel schöner, meinte unserer heutige Guide zu uns, da die Sonne jetzt im März hinter einem anderen Berg aufgeht und nicht direkt für uns sichtbar. Auch der Rauch aus dem Krater war zunächst überschaubar sodass man nette Fotos machen und sich in Ruhe den Kraterrand ansehen konnte ☺️ der türkisfarbene See sah trotz seiner Verfärbungen auch richtig schön aus. Im Gegensatz zum Mt Bromo gab es hier auch einen breiteren Weg am Krater entlang, der teilweise durch eine wunderschöne Flora wie Farne in verschiedenen Farbtönen führte. Es war irgendwie mystisch mit der aufgehenden Sonne und gefiel mir ebenfalls sehr gut 😇

      Beim Zurückgehen sah ich noch einige Mienenarbeiter, die trotz des Risikos in den Krater stiegen, um Schwefel abzubauen. Sie bekommen nur umgerechnet 0,070€/kg Schwefel und tragen ca 80-85kg Schwefel zwei Mal täglich hinunter. Sie tragen alle keine Gasmasken. Ursprünglich gab es über 600 Mienenarbeitre, mittlerweile sind es nur mehr ca 150, weil einige Alternativjobs geschaffen wurden. Beispielsweise kann man sich eine kleine Kiste mit Rädern mieten, die von einem Menschen gezogen wird, und sich damit rauf zum Krater oder wieder bringen lassen. Immer wieder fragten uns die ‚Taxifahrer’, ob wir nicht ein Taxi benötigten. Außerdem haben einige Englisch gelernt und arbeiten nun als Guide, wie unser Guide. Manche haben auch Essens- und Getränkestände am Weg eröffnet.
      Den abgebauten Schwefel seht ihr als gelbe Steine in den Körben auf den Fotos. Dadurch, dass sie die Steine auch zerkleinern war der Boden teilweise von kleine gelben Brocken übersäht.

      Der Abstieg war dann zwar anstrengend aber landschaftlich auch wirklich schön. Man hatte einen tollen Ausblick auf einen weiteren Berg und die Vegetation rund um den Weg empfand ich als bezaubernd. Außerdem war es spannend zu sehen, wo man mitten in der Nacht zuvor im Dunkeln langgelaufen war 😆

      Für diesen Weg hatte ich grundsätzlich nicht das Gefühl, dass man unbedingt einen Guide benötigt, da es sowieso nur einen Weg bergauf gab. Aber mit dem bereit gestellten Equitement (was man sich natürlich auch vor Ort organisieren hätte können) und dem Transport war es um die Uhrzeit in der Nacht natürlich dennoch viel bequemer.

      Anschließend ging es noch zu einer einheimischen Familie frühstücken. Es gab: Reis mit Gemüse, Hähnchen, Omlett Maislaibchen, Bananenpancakes und Wassermelonen. Als wir zum Auto gingen fragte uns die Familie, ob sie nicht mit uns und der Oma ein Foto machen könnten. Wir willigten ein und ich drückte ihnen gleich noch mein Handy in die Hand (siehe letztes Foto) 😉

      Alles in allem war ich sehr froh über mein heutiges Wetterglück und war positiv überrascht von der Schönheit des Kraters und der Natur rundherum. Dennoch bleibt ein großer Wehrmutstropfen, da ich mir das eigentliche Highlight, die blauen Flammen, nicht ansehen konnte.

      Insgesamt zur Tour würde ich reüssieren, dass es wahrscheinlich einfach nicht die beste Reisezeit bzw. eim großes Pech mit den vulkanischen Aktivitäten war. Da ich aber meinen Flug schon extra nach Surabaya gebucht hatte, hätte ich es jetzt sicherlich auch bereut es nicht gemacht zu haben. Ich würde sagen die Tour war zu 55% erfolgreich 😆
      Read more

    • Day 100

      Banyuwangi (Ijen) -> Permuteran

      February 22, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      3 a.m. - Another early morning. I am getting used to it. We drove to the parking slots from where we started hiking.

      3:40 - We started hiking in the dark once again. The hike was pretty hard. The beginning and the ending was easy but the middle part was very steep. There were everywhere “taxis” where three locals pull you up the mountain. Some people did it and it just looked hilarious and looked like modern slavery. When we arrived at the top we saw a but of a sunrise but unfortunately you can’t see the blue fire at the moment because the volcano is to active. We walked around the crater and it’s was once again gorgeous. The acid blue lake is so beautiful also the nature around there. We had to wear gas mask’s because of the toxic gases. It was breathtaking to see the crater gets enlightened in the morning sun. We once again we got nice shots and enjoyed the beautiful nature. It literally looked like we are on another planet. Apparently they mine sulfur there. The miners work in the worst conditions you can imagine. No mask’s in the heat incredible. Hard physical work and the just get 1k for 1kg of sulfur. Thats less that 10cents. Sulfur is used in beauty products and in some ingredients for example to whitening sugar.

      8:45 a.m. - We arrived back at the homestay got breakfast and ready to leave.

      10:30 a.m. - We left to the harbor in Banyuwangi to get the ferry to Bali.

      12 p.m. - We took the ferry to Bali got some lunch and decided to stay in the area to get some rest because the last week was full of activities and just 2-3h of sleep.

      4 p.m. - We arrived at the Molleh guesthouse in Pemuteran. Really nice guesthouse with an outdoor rain shower so the perfect Bali vibes.

      7:30 p.m. - There are literally just old people and it is really quite so perfect to get some rest and chill for a bit. After dinner I went early to bed.
      Read more

    • Day 69

      Gunung Ijen

      December 9, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 17 °C

      In Bali angekommen blieben wir dann wieder nicht hier. Kaum vorstellbar, dass man zweimal nach Bali fliegt und beide Male direkt weiterreist.
      Wir suchten uns erstmal einen Bus, was sich als nicht so einfach rausstellte, da hier eigentlich nur private Transporte beworben werden. Dennoch fanden wir dann einen Bus und der Busfahrer konnte uns dann auch perfekt erklären, wie wir zu unserem Ziel kommen.
      Anstatt 40-60€ bezahlten wir so nun insgesamt für zwei Personen ca. 11€ für den Transport zum Fährterminal in Gilimanuk. Von dort ging es dann für knapp 1€/Person mit der Fähre auf die Insel Java.
      Hier stand zwar nur ein kurzer Abstecher an, aber dafür ein weiteres Highlight der Tour.
      Es sollte für uns in der Nacht auf den Vulkan Gunung Ijen gehen.
      Generell war es ein absoluter Wunsch hier in Indonesien einen Vulkan zu besteigen, da es erstens sehr gut und teilweise sogar einfach machbar ist und zweitens ist es zudem eins der Länder mit den meisten aktiven Vulkanen der Welt.
      Nicht umsonst wird die Region hier auch "Ring of fire" genannt.
      Tatsächlich ist sogar vor 4 Tagen auf Java ein Vulkan ausgebrochen, wovon man hier aber nichts weiter mitbekommen hat, da die Insel so riesig ist.

      Es war vorab nicht so einfach das Ganze zu planen, da wir den Ijen gerne ohne eine Tour besteigen wollten, was definitiv sehr gut möglich ist, wobei sich jedoch der Transport zum Eingang als nicht so leicht rausstellte.
      Entweder waren die Transporte in der Nacht von den Unterkünften so teuer wie eine Tour oder der Transport am Abend zuvor zu einer Unterkunft in der Nähe war meistens noch teurer.
      Wir haben dann aber schlussendlich eine Unterkunft am Fährterminal gefunden, die alles zu einem vernünftigen Preis angeboten hatte.
      Als wir ankamen besprachen wir dann mit dem Hostelbesitzer die Details und er bot uns noch eine Tour an, welche knapp 1€ teurer war als das Paket auf eigene Faust, aber noch ein Frühstück beinhaltete.
      Außerdem durften wir dennoch das ganze am Vulkan zeitlich so gestalten, wie wir wollten.
      Also entschieden wir uns doch für die Tour und gingen ins Bett, denn in knapp 4 Stunden klingelt der Wecker und wir starten unser Abenteuer auf den Vulkan.
      Um kurz nach Mitternacht gehts dann los zum Eingang des 2769m hohen Ijens, welcher nochmal knapp 1,5h Fahrt von unserem Hostel entfernt liegt. Unsere Truppe besteht aus insgesamt 6 Leuten, was eine Größe ist, mit der wir zufrieden sind.
      Kurze Einweisung von unserem Guide und ab geht's auf den Trek, welcher sich anfangs noch entspannt gestaltet, aber nach knapp 700m dann richtig steil wird.
      Und mit richtig steil, meine ich richtig steil. Das wirkt auf Bildern einfach nicht und man kann es sich auch kaum vorstellen. Nun heißt es 2km hochlaufen und es wird gefühlt immer steiler.
      Krass ist auch, dass dort tatsächlich Taxis in Form von Handkarren angeboten werden. Damit verdienen sich die Einheimischen noch ein wenig Geld dazu, aber meiner Meinung nach ist das einfach unmenschlich sich für sowas zu entscheiden.
      Bis zu 2 Leute haben dort Platz und werden dann von 2-3 Männern den Berg bei einer Steigung von mindestens 10% hochgefahren.
      Dass die Menschen kein schlechtes Gewissen haben, einfach traurig.

      Nach knapp einer Stunde kamen wir dann oben tatsächlich als erste Gruppe an & hatten kurz den Kraterrand für uns alleine, bevor wir dann in den Krater hinein absteigen.
      Bevor der Abstieg beginnt, bekommen wir dann noch Gasmasken und unsere Kopflampen werden nochmal getauscht. Es ist übrigens stockdunkel und man sieht hier oben einfach noch nichts.
      Die Gasmasken benötigen wir, da der Ijen eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Vulkanen hat.

      Im Krater befindet sich der berühmte türkis-blaue See Kawah Ijen, welcher seine Farbe vor allem durch Schwefel erhält. Schon oben hat man einen leichten Schwefelgeruch in der Nase, was sich dann nach unten hin noch verstärken wird, da sich am Südostufer des Sees eine der aktivsten Solfataren der Welt befindet, welche bis zu 8m dicke Schwefelbänke und somit eine der bedeutendsten Schwefelansammlung Indonesiens ablagert.
      Dort unten arbeiten dann etliche Minenarbeiter, die den Schwefel abbauen und mit zwei Bambuskörben, welche in der Mitte mit einer Stange verbunden sind, auf dem Rücken nach oben transportieren.
      Der Weg ist nicht grade einfach und das Gesamtgewicht beträgt meistens so 70-75kg.
      Das ist schon echt heftig, wenn man bedenkt, wie die Sicht dort unten durch die Dunkelheit & den Dampf ist. Zudem fällt es einem schwer zu atmen und die Arbeiter laufen bei weitem nicht die ganze Zeit mit Maske rum...
      Sie arbeiten dort meistens 24h und bringen ca. 3-4 Mal den Schwefel nach oben zum Kraterrand, von wo er dann mit Schubkarren hinunter gefahren wird.
      Dabei verdienen die Menschen pro Kilogramm ca. 6 Cent.
      Ich würde behaupten, dass ist einer der härtesten Jobs dem ich je begegnet bin & dennoch sind sie alle sehr freundlich, vor allem weil die Wege runter schmal sind und etliche Touristen ihnen beim Transport entgegenkommen, was bei uns schon ein sehr komisches Gefühl auslöste.
      Unten im Krater angelangt gibt es dann noch ein weiteres Naturschauspiel, welches sich das blaue Feuer nennt & nur nachts zu sehen ist. Dabei entzündet sich manchmal der Schwefel durch Überhitzung & einer Reaktion mit Sauerstoff, welches dann die blaue Farbe des Feuers hervorruft.

      Zum Schluss geht's dann wieder hoch und wir genießen den Sonnenaufgang auf dem Kraterrand, von wo wir den See dann nochmal sehr schön zu sehen bekommen.
      Langsam wird es dann auch wärmer, da hier oben nachts meistens um die 10°C herrschen, ist das schon ganz angenehm nach so einer langen Nacht.
      Die Indonesier sind die Kälte übrigens gar nicht gewöhnt und frieren hier echt mega, sodass man immer wieder kleine Lagerfeuer sieht, an denen sie sich aufwärmen. Sogar mit dicken Mützen und Handschuhen laufen einige rum.

      Der Abstieg ist dann nochmal etwas anstrengend, aber es hat sich definitiv gelohnt hier her zu kommen & unser Wunsch einmal einen Vulkan zu besteigen, ist auch in Erfüllung gegangen.

      Zurück im Hostel gibt es dann Frühstück, eine warme Dusche & wir ruhen uns nochmal aus, ehe wir uns auf den Weg zurück nach Bali machen.
      Diesmal dann aber wirklich.
      Read more

    • Day 77

      Ijen vulcano complex 🌋

      November 1, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 21 °C

      After that loooong trip to Mount Bromo we were looking forward to arrive at our hostel at Banyuwangi because we were so exhausted. We finally wanted to have a good sleep and thought we had booked a nice hostel for relaxing one night and one day before starting our next hike to the Ijen vulcano complex.

      Unfortunately it was not as relaxing and uncomplicated as we thought when we arrived. Our room in the hostel was kind of open so we had many mosquitoes inside. So Denise and me wanted to hang our mosquito net… whereby Denise got stung by a hornet 😳😳 We asked Amira, the manager of the hostel to help us to get rid of the hornet, which was the point where it started to become funny 😅Amira came with a badminton racket and tried to kill the hornet whereas Denise and me kind of cheered from the outside of the room 😃 she seemed to have some experience because she killed the hornet in the end (and also a cockroach which we then saw in the room)… both with the racket 😅 we were so tired after everything that had happened on that day…
      We had some sleep (but the muezzin already called his prayer at 4 am in the morning 😣). Next day we only relaxed and went to bed very early because our Tour to the Ijen vulcano complex was about to start at half past midnight 😳

      We had a tour booked and our driver brought us to the starting point of the hike where we arrived at 1:30 am. The others ate a Nasi Goreng before we started the hike to the Ijen crater with our headlamps (it’s always Nasi time). It began to rain during the uphill hike but our guide „Sule“ gave us some rain ponchos. The hike was less exhausting than we thought even if we hiked uphill all the time. After about one hour our group of about 12 people and our guide arrived at the edge of the crater. We saw a lot of other tourists on the hike and also a lot of locals who offered to carry us on wagons to earn money (must be sooo much effort for them 😳😞).
      It was still dark when we started to hike down into the crater, which was kind of hard to do and felt sometimes more like climbing. We could already see the sulfur smoke coming out of the crater but we didn’t have to put on the masks yet, which were provided from the tour we booked to protect the lungs of the sulfur. It was also the first time that I saw sulfur in solid form, when I saw the mine workers carrying the sulfur up the crater. For me it felt very bad to see the minors doing their work, carrying the sulfur up the crater, whereas us tourists were climbing down into the crater. Sule told us that he has been a minor before he could start his guide job. The workers there are carrying between 70 to 100 kilograms each time they climb up the crater!! But they only earn about 2 to 3 euros for those 70 kilos… and it takes them so long to climb up and down again (and it is obviously Incredibly exhausting!!) so they can only do about two loads each day.. they often don’t have the money to afford good masks to protect themselves (or any mask at all!😳) and they wear bad rubber shoes for the climb… it was very sad to see. :( and us tourists are climbing down and up and make their work probably even more difficult which made me feel very very bad. ☹️ On the other hand tourism allows some of them (like Sule) to work as a tour guide which seemed to be at least a better job. Since Sule told us that he is still doing that dangerous work in the months in which no tourists are coming we gave him some money in the end, to support him (maybe to at least be able to buy a proper mask for the job). Sule is still such a warm hearted guy who wears a smile all the time.

      Down in the crater it was still dark and there was a lot of sulfur smoke. We had to wear the protecting masks. We could see a little bit of that blue fire which is created by the burning of the sulfur when it starts to have contact with the air (I didn’t understand the cause of the reaction completely 😅).

      When we climbed up again it began to get brighter and we could see the crater lake which is colored in an amazing blue.

      Arriving on top of the crater the sun had begun to rise behind a mountain which allowed us to see the whole crater in day light - what an incredible beautiful view!

      Also the landscape on our hike back to the parking spot was amazing!

      We drove back to the hostel, where Amira prepared Mie Goreng (fried noodles) as breakfast for us. It was 9 am but felt like afternoon for me. We went to sleep afterwards until a shuttle arrived at lunch time to pick us up to drive us to our next stop: Red Island - relaxing, surfing and sunbathing sounded perfect for us after these adventurous days.
      Read more

    • Day 7

      Ijen Krater - Blue fire

      November 5, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach einer sehr kurzen Nacht (oder nicht einmal einer Nacht mit 1 Schlaf) ging unser Wecker um Mitternacht, denn wir wurden um 00:30 Uhr von unserem Fahrer und unserem neuen Führer für die Tour abgeholt.
      Nach einer einstündigen Fahrt auf den Berg auf 1840m legten wir einen kurzen Kaffeestopp ein, um uns an die Höhe zu gewöhnen und auf die Öffnung des Tores zu warten (nur von 2-11 Uhr).
      Wir begannen die Wanderung zum Ijen-Krater um 2 Uhr morgens im Stockdunkeln. Ausgestattet mit Stirnlampen folgten wir den Massen den Berg hinauf. Es war an einigen Stellen extrem steil und insgesamt 3 km lang. Es gab einige "Taxis", die Leute in kleinen Tragewagen den Berg hinauf zogen und schoben, meist reiche Chinesen, die sich von 4 Personen tragen ließen...
      Als wir den Rand des Kraters erreichten, erhielten wir Gasmasken, um in den Krater hinabzusteigen. Es war ein steiniger und steiler Weg hinunter in der Dunkelheit.
      Immer wieder kamen Bergleute den Weg hoch und wollten vorbei. Sie machen diese Wanderung 3-4 mal am Tag mit 60-100kg Schwefel auf dem Rücken.
      Als wir am Kratersee ankamen, war der Rauch des Schwefels so stark, dass er sich durch den Wind im Krater stauen konnte. Ein wirklich saurer Rauch, der in Lunge und Augen sehr stark brennt. Obwohl wir eine Maske trugen, gab es Momente, in denen man nicht mehr atmen und nichts mehr sehen konnte, und die Bergleute machen das jeden Tag ihr ganzes Leben lang, ohne jegliche Sicherheitsausrüstung, um den Schwefel zu gewinnen.
      Aber das blaue Feuer zu sehen, war sehr beeindruckend, auch wenn es sehr voll war. Das blaue Feuer kommt von dem brennenden Schwefel, der neben den Rohren fließt. Wir blieben dort unten, bis es wieder hell wurde. Dann machten wir uns wieder auf den Weg nach oben und aus dem Krater heraus. Das war wahrscheinlich eine der schlimmsten Wanderungen die ich (Tanja) je gemacht habe. Außer Atem und mit brennenden Lungen und Augen war es sehr schwer, die steilen Felsen hochzukommen. Als wir wieder am Rande des Kraters waren, sind wir noch ein wenig höher zu den besten Aussichtspunkten in den Krater und seine Umgebung gegangen. Hier habe ich meine Drohne verloren, sie ist einfach vom Himmel gefallen, wahrscheinlich ein "Luftloch".
      Nachdem wir ein paar Fotos an den Rändern gemacht hatten, ging es auf dem gleichen Weg wieder hinunter zum Auto.
      Nach einer Stunde Fahrt kamen wir um 9 Uhr wieder im Hotel an. Wir gingen direkt zum Frühstück und nach einer notwendigen Dusche und dem erneuten Packen, machten wir uns auf den Weg zur Fähre nach Bali.
      Die Fähre brauchte wegen der starken Strömung fast 1 Stunde für 3 km. In Bali angekommen, wurde die Zeit eine Stunde später umgestellt. Wir trafen unseren neuen Fahrer, verabschiedeten uns von dem alten Fahrer und fuhren wieder los.
      Diesmal brauchten wir 3 1/2 Stunden, um von Gilimanuk nach Ubud zu kommen, wo sich unser nächstes Airbnb befindet. Kecamatan Airbnb in der Junjungan Suite, ein wunderschöner Ort in den Risenfeldern.
      Wir hatten ein schönes Abendessen im Restaurant "Ithaka" neben dem Hotel. Als es anfing heftig zu regnen, gab uns die Kellnerin 2 große Plastiktüten, damit wir einigermaßen trocken zurückkommen konnten.
      Nachdem wir etwas Schlaf nachgeholt haben, da wir in den letzten 4 Tagen insgesamt vielleicht 6 Stunden geschlafen haben, beginnen wir mit der Erklärung von Ubud.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kawah Ijen

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android