Italy
Cava de' Tirreni

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Travelers at this place
    • Day 43

      La dolce vita an der Amalfiküste

      June 11, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

      Steil abfallende Küstenabschnitte, azurblaues Meer und bezaubernde Dörfer erwarteten uns an der Amalfiküste. Als Ausgangspunkt haben wir einen hübschen Stellplatz etwas oberhalb der Küste ausfindig gemacht. Von dort aus sind wir das ganze Wochenende mit einem Roller die Costa d'Amalfi entlanggekurvt (Wohnmobile sind auf der Panorama-Küstenstraße tabu). Patrick hat den Roller gemeinsam mit zwei freundlichen italienischen Campern organisiert. Dafür bedankten wir uns natürlich mit Limoncello. Überhaupt wimmelte es nur so von Zitronen 🍋 überall. Wir verwöhnten unseren Gaumen mit allerhand Leckereien, badeten und flanierten durch die Dörfer, von denen eins schöner war als das andere. Heute feierten wir Teddys ersten Geburtstag am Strand von Maiori und überreichten ihm sein Geschenk. Ein traumhaft schönes Wochenende geht zuende!Read more

    • Day 98

      (Wander)Tag 60

      July 4, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Hallo miteinander 🙋🏼‍♂️

      Eine Woche habe ich nun ausgesetzt und bin heute wieder gestartet.
      Mit neuen Schuhen.
      Mit einem anderen Zelt.
      Mit einem weniger warmen Schlafsack.
      Mit neuen Socken.
      Ohne ein t-Shirt.

      Also ne Menge Dinge die organisiert werden wollten und habe ich letztenendes alles gewogen? Nein, natürlich nicht. Vergesse ich immer. Aber es ist leicht. Sicherlich.

      Da grobe Haferflocken hier schwer zu bekommen sind, habe ich mich nun damit eingedeckt und der gewonnene gewichtsvorteil wird durch 1,5kg Müsli wohl wieder aufgefressen.

      Aus Salerno herauszukommen, war gar nicht mal so leicht. Durch die Altstadt und die engen Gassen, wo kein gps Empfang hat. Oberhalb der Stadt bin ich dann auf die Variante des Si. welche einen Bogen bis zum Kapp bei sorrento macht. Hab ja schon öfter berichtet dass der Si nicht gepflegt wird. Ratet mal wie es mit der Variante ist?

      Heute musste ich auf allen Vieren unter Dornen verkriechen. Habe versucht alles mit den Stöcken klein zu schlagen, oder drum herum zu kommen, nichts hat geklappt. Also Rucksack ab und über den Boden robben.
      Umdrehen war danach dann erst recht keine Option mehr, aber ich musste auch schon zuvor sehr kämpfen und zurück hätte bedeutet durch alles nochmal durch und bergauf und eine alternative Route gabs nicht. Der Weg wie er auch in der offiziellen Si. App steht, den gibt es nicht. Da war nichts. 🤷🏼‍♂️

      Erschwerend kam heute noch hinzu, dass ich völlig übermüdet war. Die letzten zwei Nächte hatte ich qualitativ und auch quantitativ schlechten Schlaf.
      Hab mir zwei engiedrinks gegönnt. Wenn die eiskalt sind, geht das. Ähnlich wie bei nicht so guten Bier. Aber warm ist die süße plörre eine Zumutung. Ob es einen Effekt hatte!? Tja keine Ahnung. Aber es waren nun letztendlich 37 km und ich hatte gedacht dass ich bis zu der Stelle wo ich jetzt bin, nur 28 km machen muss. 😄
      Trick 17

      Habe nun die Hunde gefüttert und liege im Zelt. Im netzzelt wohlbemerkt. Es ist sehr sehr warm und schwitzig. Gute Wahl mit dem leichteren Schlafsack und auch dem netzzelt.
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    • Day 5

      Innsbruck - Sterzing

      June 5 in Italy

      Heute haben wir nicht ganz so viele km gemacht (62), dafür hatten wir mit 1.248 hm eine Menge zu leisten. Mal sehen was die Schenkel morgen machen, dann wird entschieden ob wir das die Tage toppen werden 😄Read more

    • Day 21

      Caprese

      October 19 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

      Als wir am Tag zuvor, an einem schönen Plätzchen, die Nacht einläuten wollten, fuhr uns ein italienisches Auto entgegen und bat uns weg zu fahren da es sein Platz sei. Schnell und anständig fuhren wir auf die Seite, doch der Mann zeigte energisch und gleichzeitig freundlich neben sich und meinte, wir sollen ruhig wieder neben ihn hin. Das einzige andere Auto, welches sich auch noch auf dem kleinen Platz befand, sah aus als wäre es schon länger nicht mehr bewegt worden. Pflanzen wuchsen durch den vorderen Teil und innendrinn lagen viele vergilbte Zettel. Es war offensichtlich ein kleiner Kühlwagen (Nina machte sich schon anderweitig Gedanken, was da alles drinn sein mochte - verwarf jedoch schnell das Gedankenspiel um später ruhig schlafen zu können).
      Neben eben diesem Fahrzeug parkierte nun der Mann. Es war schon dunkel und er hantierte mit der Taschenlampe und zeigte immer wieder auf uns, dass wir schon da neben ihm stehen könnten. Schlussendlich fragte er Nina irgendwas auf Italienisch, was sie nicht verstand und sie nickte und lächelte. Gleich darauf drückte er ihr ein Päckchen mit feinstem Mozzarella in die Hand.

      Ganz verblüfft und dankend standen wir da und er fuhr wieder davon.
      Das kleine Rätsel des anderen Autos war gelöst und dank dieses netten Mannes assen wir einen sehr leckeren Caprese mit feinstem Büffel Mozzarella.
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    • Day 25

      Ein kalter Tag

      April 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

      Die Temperaturen sind spürbar gefallen.
      Wahrscheinlich sind die durchschnittlichen Temperaturen hier immer noch sehr entspannt, aber das Gefühl ist schon verrückt. Vor ungefähr einer Woche waren wir noch unter der heißen Sonne Griechenlands, heute sitzen wir im Bulli und freuen uns über die Heizung.
      Wir haben uns heute den Nationalpark angesehen, in dessen Nähe wir die Nacht verbracht hatten. Eigentlich war der Plan, eine Wanderung zu starten. Der Weg zum Startpunkt hat Willi wieder Mal ordentlich herausgefordert und wir fühlten uns teilweise an Euböa erinnert.
      Der Nationalpark wirkt unglaublich schön. Aber irgendwie hatten wir mehr mit Italien und weniger mit: mmmh, wir fühlten uns teilweise an Ungarn erinnert, oder vielleicht auch die waldigen Teile des Baltikums - gerechnet.
      Dichter Wald, soweit das Auge reicht, hügelige Landschaft, tief hängende Wolken, Nieselregen bei ca. 8 Grad.
      Wir halten am Ausgangspunkt der Wanderung und stellen fest, dass die ausgewählte Wanderung erstmal eine ganze Strecke die Straße zurückführt, die wir eben gekommen sind.
      Kaum ausgestiegen, frieren wir schon. Irgendwie fühlt es sich heute nicht nach Wandern an.
      Trotzdem gucken wir uns die Umgebung an, wir stehen auf einem Campingplatz, der mitten in die bergigen Wälder gebaut ist. Naja - vielleicht sagen wir eher ein Stellplatz für 6 Womos und eine Wiese am Hang für viele Zelte. Es gibt kaum Infrastruktur, aber einen Kletterpark, der sogar geöffnet hat. In der Nähe finden wir noch ein Wildgehege. Absurderweise laufen in der ganzen Region Kühe frei herum und wir finden Spuren direkt am Zaun der Rehe. Hier stehen sich Tier und Tier am Zaun direkt gegenüber. Und wir sind wohl eher auf Kuhseite.
      Wir fahren weiter und begegnen einigen interessanten Orten.
      Wir passieren Potenza und Salerno, beides auf eigene Weise spannende Orte. Beide haben auf ihre eigene Weise einen gewissen Charme, sind oberflächlich dann aber doch eher hässlich. Es ist schwer zu beschreiben.
      Was uns aber wundert, sind die Italiener. Am Samstag waren wir noch in Lecce in Menschenmassen unterwegs, die sich durch die Gassen schoben. Ostersonntag dann: alles ausgestorben. Den ganzen Tag sehen wir quasi niemanden. Heute, an Ostermontag allerdings wieder gegenteilig. Die Städte und Straße platzen nur so, es gibt riesige Schlangen an Eingängen und Parkplätzen.
      Mir der Zeit kommen wir in Regionen, die sich langsam italienischer anfühlen. Die Auto- und MopedFahrer*innen werden wilder, die Berge felsiger, die Häuser typischer. Italien zeigt sich auf jeden Fall vielseitig!
      Am Abend erreichen wir einen Parkplatz oberhalb von Cava de' Tirreni, ein Vorort von Salerno. Es ist ein relativ großer Parkplatz und völlig vollgestellt mit Campern. Es ist offenbar ein halblegaler Campingplatz, mit Wasser und Entsorgungsmöglichkeiten, sogar Strom scheint es hier zu geben, ohne Kosten. Ein paar Dauercamper scheinen sich hier breitgemacht zu haben. Vielleicht gehört ihnen auch dieser kleine freie Parkplatz :)?
      Wir schieben uns zwischen zwei Wohnmobile und haben einen schönen Blick auf den Ort, KiRi parkt genau gegenüber (‚Ein Kieler, schau mal!‘) und zur guten Nacht bekommen wir sogar noch ein Osterfeuerwerk spendiert!
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    • Day 1

      Anreise

      October 15, 2022 in Italy ⋅ 🌙 14 °C

      Unser Flug von Berlin nach Neapel geht schon früh (06:35 Uhr), so haben wir wohl einen vollen Tag am Urlaubsziel.
      Allerdings heißt das, in der Nacht starten. Um 05:15 Uhr hat uns Carsten einen Termin für die Sicherheitskontrolle reserviert (ich wusste gar nicht, dass es so was gibt) und so ist die Eincheckgeschichte wohl deutlich entspannter.

      Also zunächst Treffen 04:30 Uhr am Parkhaus 3. Kofferselbstaufgabe, einchecken, kurzes Frühstück und ab in den Flieger. Pünktlicher Start mit überpünktlicher Landung in Neapel. Das Auto abholen (diverse Kratzer, fehlende Stoßstangenteile und abgebrochener Innenspiegel) - ein Peugeot Boxer.

      Da wir noch etwas Zeit bis zum Bezug unserer Behausung haben, unternehmen wir zunächst einen Abstecher ins Keramikstädtchen Vietri sul Mare.
      Gegen zwölf meldet sich unser Vermieter und wir machen uns auf nach Cava de’ Tirreni und können nach kurzer Anfahrt unser Anwesen (so muss ich unser Urlaubsdomizil einfach nennen) beziehen.

      Nach Süden Blick auf die Amalfiküste, nach Westen Blick auf Neapel und den Vesuf, drumherum mediterrane Kalkberge und keine Wolke am Himmel. Das Haus und das Grundstück im Vergleich zu unseren bisherigen Urlauben fast etwas dekadent…

      Aber gut. Gegen halb vier machen wir „Männer“ uns auf den Weg zur Nahrungssuche. Dank Google finden wir in 9 km Entfernung einen größeren Supermarkt und schlagen als Sammler und Jäger zu. Da die Einkaufsaktion etwas heftig wird, teilen wir die Kosten in zwei Einkaufswagen. Und siehe da, Lebensmittel und Getränke halten sich die Waage.

      Traditionell gibt es am ersten Abend Pesto. Ich kümmere mich um die frisch zubereitete Tomatensoße, der Rest der Truppe um die Penne und die Getränke (u.a. Weinchen).
      Beim und nach dem Abendessen hat uns Richard seine Fitness-Studio-Aktivitäten und die damit verbundene Ernährungsweise umfangreich erläutert. Eine teils kontroverse und teils einvernehmliche Gesprächsrunde, aber auf jeden Fall höchst interessant.

      Der Tag war anstrengend und gegen neun ziehen sich Alle zurück.

      Ich schreibe noch zu Ende und noch ein paar Bilder… morgen geht’s weiter.
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    • Day 6

      Paestum

      October 20, 2022 in Italy ⋅ 🌙 17 °C

      Auf unserer morgendlichen Brötchentour entdecken wir beim Geld abheben eine Filiale der ältesten Bank der Welt - Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), gegründet 1472 in Siena. Gestützt durch zahlreiche staatliche Hilfen, nicht ganz unumstritten, hat die Bank bis heute überlebt.

      Gegen zwölf starten wir nach Paestum, eine zum UESCO-Welterbe gehörende, etwa 600 v.Chr. gegründete Stadt. Zu sehen der Tempel der Hera (Basilika), der Tempel des Poseidon und der Tempel der Athene, ein kleines Amphitheater (übrigens von der vorbeiführenden Straße halbiert) sowie das Comitium (Versammlunsstelle der Bürger). Die Tempelanlagen gelten als hervorragend erhalten.

      Danach ein Abstecher ans Meer (etwa 40 km feinster Sandstrand), weiter nördlich waren wir schon Anfang der Woche.

      Abschließend das obligatorische Eis und ein kurzer Einkauf, denn wir kochen heute wieder selbst.

      Weinchen zum Tagesausklang.
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    • Day 6

      Verdiente Auszeit

      July 7, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Einen wohlverdienten Tag Pause in einer angenehmen Unterkunft gab es für uns heute bei bestem Sonnenschein in Cava de‘ Tireni. Ein entspannter und relaxter Tag am Pool war nach dem langen Fußmarsch vom Vortag genau das Richtige. Zum Abendessen überraschte uns die Stadt dann mit herrlicher italienischer Atmosphäre wie aus dem Bilderbuch. Wir waren ein Touri-Paar alleine unter Einheimischen. Mit einer leckeren Pizza und einem entspannten Spaziergang haben wir den Tag ausklingen lassen. ☀️Read more

    • Day 12

      Vietri sul Mare

      October 22 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

      Wenn man von Tupper die Schnauze voll hat, sollte man auf Töpfer umsteigen. Wirklich sagenhaft schöne Töpferware mit dem typischen Zitronenmuster. Der Koffer ist klein und die Augen groß.

    You might also know this place by the following names:

    Cava de' Tirreni

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