Italy
Gagliano del Capo

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Travelers at this place
    • Day 116

      Weihnachten am Absatz ...

      December 23, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      ... des italienischen Stiefels. Von Otranto auf der "litorale" nach Sta Maria di Leuca und bis Gallipoli haben wir von der adriatischen zur ionischen Küste gewechselt. Wir erfuhren und erlebten einen beeindruckenden Landstrich, der in mancher Hinsicht ums Überleben kämpft.

      Zunächst sind es die schroffen Klippen, die zerklüfteten Kalkfelsen, die wohl immer mal wieder von heftigen Stürmen überzogen werden. Beeindruckend, dass uns auf der etwas milderen Ostseite aus saftig grünem Klee schon Ringelblumen und Narzissen entgegen lachen. Der Frühling wird kommen!

      Auf der Fahrt nach Otranto haben wir grosse Flächen xylella-infizierter Olivenbäume durchquert. 2013 wurde die (aus Amerika eingeschleppte und durch die Wiesenschaumzikade übertragene "Feuerbakterium xylella fastidiosa") in der Nähe von Lecce erstmals entdeckt. Seither breitet es sich mit ca 20km pro Jahr kontinuierlich aus, wenngleich inzwischen eine leichte Stagnation erhofft werden kann. Auf die Welle radikalster großflächiger Fäll-Aktionen folgen inzwischen auch alternative Versuche, die Krankheit einzudämmen und cylella-resistente Olivensorten auf die alten Baum-Skelette aufzupropfen. Ein beklemmender "Totentanz" dieser doch so beeindruckenden Olivenbaum-"Persönlichkeiten".

      Am von Weitem sichtbaren weissen (= leukos) Kap von Santa Maria die Leuca, da wo beide Meere sich treffen, erinnert eine symbolische Installation an den "aquedotto pugliese". Der ganze Stiefelabsatz ist seit jeher von Trockenheit bedroht und so sind die Bewässerungskanäle, die hier gewissermaßen ins Meer münden, von existenzieller Bedeutung für die ganze Region.

      Die gesamte Küste ist hier in regelmässigem Abstand von einigen Kilometern mit alten steinernen Wehrtürmen gespickt. Zeugen der jahrhundertelang umkämpften strategischen Lage. Teil dieser wechselhaften Geschichte waren auch die Kreuzzüge des Mittelalters. Die"via appia" der Römer und die "via francigena" der mittelalterlichen Kreuzfahrer durchmassen den italienischen Stiefel auf dem Landweg, um dann in Otranto und Brindisi per Schiff die Adria an ihrer schmalsten Stelle zu überqueren. Entlang der albanischen, griechischen, syrischen und libanesischen Küste ging es dann weiter nach Jerusalem.

      Ob die Wurzeln der unsäglichen Spannungen und Kriege im nahen Osten so weit zurück reichen? Die Geschichte vergisst nicht. Die Weihnachtsbotschaft an den Säulen vor dem Santuario der Santa Maria di Leuca appelliert eindringlich, das Mittelmeer bzw. den Mittelmeerraum zu einem Ort der friedlichen Verbindungen, eines menschenwürdigen Miteinanders zu gestalten. Hoffen wir es und packen wir's an .... auf dass dereinst "frohe Weihnachten" für alle Menschen guten Willens erreichbar sind.
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    • Day 7

      Santa Maria di Leuca

      October 29, 2022 in Italy ⋅ 🌙 20 °C

      ist eine am Meer gelegene Fraktion der italienischen Gemeinde Castrignano del Capo in der Provinz Lecce, Region Apulien. Wir haben den südlichsten Punkt unsere Reise erreicht ab jetzt geht es zurück nordwärts.Read more

    • Day 52

      La dolce vita dans les Pouilles

      May 5, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      On termine notre séjour en Italie avec un petit tour du talon de la botte : Les Pouilles !

      On a longé la côte ouest du Salento, mais le soleil nous faisant défaut, pas de baignade sur les plages de sable blanc pour nous. On ne s'est pas extasié•e•s non plus devant cette partie de la côte, moins jolie et plus balnéaire qu'en Sicile.

      Arrivé•e•s à Santa Maria di Leuca, un petit air de bout du monde, nous longeons le port, grimpons les marches menant au phare, et, ça y est : c'est le bout de la botte. Italy ends here !
      Déjà un petit air de Grèce, avec de la pierre blanche (serait-ce une vue de l'esprit ? Une projection de notre part ? 👀).
      Au loin un voilier, mais aucune terre à l'horizon, l'Albanie est trop éloignée pour la discerner.

      De l'autre côté du talon, la route nous glisse vers de petits morceaux de villages paisibles, au bord de l'eau, signalés par de mignonnes tourelles en pierres.
      L'un d'eux nous accueille chaleureusement avec notre dernier spritz et des piscines naturelles, fraîches mais conviviales le dimanche avec les familles qui s'y baignent aussi.

      À chaque endroit au bord de l'eau où nous nous arrêtons, un même fil rouge, des pêcheurs nocturnes nous accompagnent pour un fragment de nuit.

      Un départ tout en douceur de l'Italie, notre première terre d'accueil de ce périple à travers l'Europe !

      Nous voici sur le pont du ferry, au port de Brindisi, on prend le large...🚐🦩✌🌊
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    • Day 103

      Otranto und Leuca

      November 3, 2023 in Italy ⋅ 🌬 23 °C

      Wir befahren die Küstenstraße bis in den letzten Zipfel des Absatzes von Italien. Nach einigen schönen Aussichtsplätzen am Meer spazieren wir durch Otranto, die wohl am meisten von Touristen besuchte Stadt hier in Apulien. Auf der weiteren Fahrt kommen wir an einem natürlichen Schwimmbecken aus Felsen vorbei. Der Wind ist stark und die Sonne ist heute zurückhaltend. Daher bleiben die Badesachen im Auto. Überraschend schlicht sehen hier die typischen Häuser aus - fast im Bauhausstil. Man sagt den Italienern ja eh ein Talent in Sachen Design nach.🫖 Am Abend kommen wir am Ziel an. Das Licht des Leuchtturms wird gleich über der, im Herbst wie ausgestorben Stadt Leuca, zu sehen sein.Read more

    • Day 6

      The edge of italy

      March 6, 2023 in Italy

      I stopped at a point on the coast to eat a little bit. It was windy and cool, but I sat on the rocks to enjoy some food. The sandwich was big and delicious. The octopus seemed to be marinated. It also had tomatoes and arugula.

      Moving on, I followed the coastal road which took about 45 minutes to get to Santa Maria di Leuca--the full name. It is the most southern tip of Puglia. I drove through some sort of nature reserve--it reminded me of Florida. Driving is both good and bad. I really can't take any pictures, but I can focus one the scenery...and the road...

      I parked on the main road along the waterfront. Again, this place is probably hopping in the summer, but it is a ghost town now. I passed on seeing the church--again. Instead I drove to the Punta Ristola, which is the farthest point. It was quiet, and I walked out to the point to take some pictures. Apparently there are caves under the cliff. In the summer you can do a boat tour. There was a passageway with stairs, but it looked VERY scary!

      My plan was to drive to Otranto on the east coast. I headed that way on the coastal road, passing through a few towns. This place must be mobbed in warmer weather! It was going to be dark soon, and I decided to pass on Otranto. All the things to see would be outside--not fun in the dark!

      I got on the highway and to Lecce. It took about an hour and a half in total from Leuca. I did stop about 12km away to get gas. It was 1.79 per liter (almost $7.50 per gallon US) . The fill cost 8.50€ . Cars are so efficient that the higher gas cost almost washes out. Dropping off the car was interesting. First of all, I got turned around and ended driving all around Lecce. Next was finding a place to leave the car. It's a city location and there aren't usually parking lots in Italy. I was supposed to park it in any legal spot on the street. Non c'erano niente...there weren't any. Finally I found something and parked. I took a picture of where I parked the car in case I had to do the key drop. But after a few minutes, the guy who checked me in came back. He checked me in and I was off! 67€ well spent.

      It was another fun day.
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    • Day 18

      Der südlichste Punkt Apuliens

      April 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Der kleine Ort Santa Maria di Leuca liegt sehr malerisch an der Südspitze Apuliens. Hier am Stiefelhacken Italiens treffen Adria und Ionisches Meer aufeinander. 
      Der Fara Capo Santa Maria di Leuca, der
      weiß getünchte Leuchtturm von 1866 mit 254 Wendeltreppenstufen und Aussicht auf die griechische Küste ist ein Muss, aber die Gegend lädt auch zum Radfahren und Eisessen ein.
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    • Day 35

      Italien🇮🇹

      June 18, 2021 in Italy ⋅ 🌙 23 °C

      Nach na sehr kurzen Nacht mit wenig Schlaf bin ich um halb 7 dann endlich in Italien angekommen🥳😅
      Bin dann noch nach Lecce gefahren, mega schöne Stadt 🥰 und danach weiter zu meinen vermutlich südlichsten Punkt der Reise nach santa maria di leuca. Hab meinen Bus am Campingplatz abgestellt der etwas nördlicher liegt und bin dann mim radl runter gefahren. Hin is es gelaufen zurück durfte ich ordentlich bergauf strampeln 😰😅
      Mal sehen ob ich noch ne Nacht hierbleib oder morgen dann gleich weiter fahr, der Platz hier is leider nur so semi-schön🙈
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    • Day 10

      Santa Maria di Leuca

      April 24, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Um 8 Uhr ist heute Tagwach. Wichtigster Punkt in der Tagesordnung: Kleider Waschen. Da gestern jemand den ganzen Tag die Maschine blockiert hatte, gehe ich als erstes direkt zur Waschmaschine damit genügend Zeit zum trocknen bleibt. Die Wäsche von gestern befindet sich immer noch darin. Kurzerhand nehme ich alles raus und lege es auf die Seite. Zum trocknen verwende ich den Wäscheständer, welcher vor der Maschine steht. Es wird 14 Uhr, bis alles trocken ist.
      Damit der Tag nicht gänzlich ungenutzt bleibt, mache ich eine kleine Spritztour nach Santa Maria di Leuca. Das schönste an der Reise, war der Weg entlang der Küste.
      Zum Abendessen holte ich mir etwas von einem Fish and Chips Stand.
      Wärend ich meinen Beitrag schreibe kommt ein neugieriger Hund vorbei und macht es dich bei mir gemütlich. Ob er auch alleine reist?
      Schon wieder geht der Tag zu Ende. Morgen möchte ich nach Lecce, dann wieder mit sauberen Klamotten :-)
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    • Day 180–182

      Santa Maria de Leuca Ankunft

      September 5, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

      Sicher im Hafen angekommen, bekamen wir
      einen Liegeplatz am Ende des letzten Steges.
      Nach einem ausgiebigen Dinner, auf einer
      imposanten Dachterrasse, in der Nähe der
      Marina fielen wir schon bald Müde in die Kojen.
      Am nächsten Morgen das grosse Staunen.
      Das ganze Schiff war buchstäblich von Vogelkot
      übersät welch ein Anblick.
      Am nächsten Abend, Punkt 19:00 LT, zeigten sich die Übeltäter. Ein riesen Schwarm Stare kreiste, wie aus dem Nichts kommend, übers Hafenbecken.
      Dieses Mal zeigten wir auf unserem Kat Präsenz und verfolgten die Flugbewegungen des Unheils.
      Tatsächlich, nach ca. 1/2 Std. erhielten sie auf einem nicht bewohnten Nachbarschiff einen Slot und die ganze Rasselbande machte es sich dort für die Nacht gemütlich. Was für ein Anblick, jede Leine, Relling wurde besetzt, ein Teils schön anzusehen, aber die Toilettenreinigung danach
      möchte ich keinem Wünschen.
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    You might also know this place by the following names:

    Gagliano del Capo

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