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- 10 июн. 2024 г., 19:43
- 🌩️ 18 °C
- Высота: 196 м
ИталияFriuli Venezia GiuliaTrasaghisVilla TurchiniLago di Cavazzo46°19’33” N 13°3’51” E
Trasaghis - Friaul
![](http://d2k8htqlk8yn1a.cloudfront.net/img/flags-png/it.png)
Nach einer Nacht mit vielen Gewittern, wir haben trotzdem bestens geschlafen, zeigt sich der Morgen trüb und regnerisch. Doch wir entscheiden uns trotzdem, die bergige Strecke über den Sella di Razzo und danach durch das Lumiel-Tal/Tagliamento-Tal (genannt nach dem gleichnamigen Fluss) zu fahren.
Schon beim Abfahren hat der Regen aufgehört und die Nebel verziehen sich. Die Strasse mit einer Haarnadelkurve nach der andern durch eine wilde Berglandschaft führt uns auf den Sella di Rozza.
Erste Einkehr bei Malga di Rozza, kleine Bar, wo die Einheimischen ihren ersten Apero trinken (10.00 Uhr). Einkauf von produtti locali und Schwatz mit den wenigen Gästen, die gerade Platz finden im gemütlichen Beizli.
Weiter geht‘s nach Sauris, die Strasse wird wieder schmal mit den üblichen Haarnadelkurven. Ruedi und unser Sprinty meistern diese mit Bavour. Was die Natur in der rauhen Bergwelt anrichten kann, zb bei viel Regen, lässt sich unschwer erahnen: Ueberall z. T. massive Verbauungen, die sogar einen Tiefbauingenieur staunen lassen.
Wir erreichen Sauris di Sopra, das mitten in grünen Almen und Wäldern liegt. Aber nicht nur die idylische Lage ist es, die Sauris so anziehend macht. Auch das Ortsbild bietet sehr viel fürs Auge. Die grossen stabilen Häuser bestehen weitgehend aus Holz sind eine Augenweide mit ihren z.T. historischen Aussenfrescos. Kulinarisch ist Sauris vor allem für seine geräucherten Schinken bekannt.
Wir essen im Albergo „Country Speck“ Frico con Polenta mit Kräutern und Speck, eine Spezialität.
Danach wandern wir mit Jano über die Weiden.
Wieder viele Kurven, vorbei am tiefgrünen Stausee und durch unbeleuchtete Tunnels talwärts nach Ampezzo. Die Tunnels sind sehr dunkel und schmal und nur 3.80 m hoch. Wir sind heilfroh, dass uns keiner entgegenkommt - Erinnerungen an die Andenüberquerung kommen auf.
Riesige Schafherden am Wegesrand erklären den überall angebotenen Peccorino.
Weil wir Frischwasser brauchen, lassen wir uns im Camping Tre Lagos direkt am See nieder. Wir können gerade noch einen Spaziergang mit Jano machen, beginnen wieder heftige Gewitter, und es schüttet in Strömen. Wir haben es uns im Sprinty gemütlich gemacht und nehmen unsern Apero. Jano macht daneben sein erstes Pfüsli.Читать далее
Путешественник
Natur fast Caumasee😀😆🦮
Путешественник Spannende Bergwelt..ich hätte gerne mitgegessen beim Frico👍
sehr schöne Fotos, mmmh mapfi, ,mampfi [Rolf&Mägi]