Italien
Provincia di Vibo-Valentia

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 62

      Pizzo

      17. Mai 2022 in Italien ⋅ ☀️ 22 °C

      Unser nächster Stopp ist Pizzo:
      Pizzo ist der Ursprungsort der Eisspezialität Tartufo.

      Das haben wir natürlich sofort ausprobiert: Sehr lecker.

      Der Ort selber hat einen netten Marktplatz und eine Burg. Bekannter ist die Chiesetta di Piedigrotta, ein Grottenheiligtum im Tuffgestein. Der Legende nach sollen am Ende des 17. Jahrhunderts neapolitanische Schiffbrüchige zum Dank für ihre Errettung einen Altar gestiftet haben. Um 1900 wurde die Grotte von Angelo und Alfonso Barone mit biblischen Figuren aus dem Tuff herausgearbeitet.

      Lohnt sich!
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    • Tag 65

      Tag 36

      1. Juni 2023 in Italien ⋅ 🌩️ 17 °C

      Ausschlafen! Frühstück gibts hier im Hotel ja erst um 7, also musste ich mich nicht beeilen. Hatte ohnehin nicht vor wer weiß wie früh weiter zu wandern. Wenn ich schon ein Hotelzimmer bezahle, dann bleibe ich da auch so lange drin wie ich kann. Leider war es abends ja ein sehr später Check in.

      Frühstück war dürftig, aber das hatte ich erwartet. Der Kaffee war aber sehr gut. Hab dann noch etwas Fitness auf dem Zimmer gemacht, aufgeräumt und war dann doch schon um kurz vor 9 Uhr auf der Straße. Erstmal zum Laden an der Ecke und zwei Äpfel und zwei Bananen gekauft. Etwas gesünder als das Frühstück.

      Es ging aus der Stadt heraus erstmal brutal hoch, dann direkt wieder runter in ein Flusstal und danach begann dann der zweistündige Anstieg. Auf diesem kam ich schon nach einem km an eine richtig tolle Hütte die sogar einen Ofen hatte. Wie für Wanderer gemacht. Als sei das nicht genug, kam nach weiteren 2 km die nächste Hütte. Auch mit Ofen und schön gepflegt. Perfekt zum schlafen. Leider standen die Hütten in keiner meiner Karten verzeichnet. Etwas ärgerlich.

      Der Weg heute führte mich vom normalen, nördlichen Verlauf des Weges, um 90 grad nach rechts zu einer Siedlung die irgendwann um das Jahr 1080 dort gegründet wurde. Da es ein totaler Umweg im vorwärts kommen nach Norden ist, dachte ich mir dass sich das bestimmt lohnt. Nein!!! Es gab dort nichts zu sehen. Was noch da war, war in Privatbesitz und abgeschlossen. Laut bellende Hunde stellten sicher dass niemand zu lange dort blieb. Alleine wegen ihrer Lautstärke.

      - [ ] Ja sehr schön! Da ich so spät gestartet bin, und das Unwetter für 13 bis 14 Uhr angekündigt war, konnte ich mich nun schonmal so langsam auf den Segen von oben einstellen. Es donnerte auch wie gewohnt schon eine ganze Weile. Rechts vom Trail war eine Hütte auf meiner Karte eingezeichnet. Ich wollte Pause machen und dachte dass ich dort ja auch vor dem Regen geschützt sei. Also kleine detour dort hin. Dass es ganze 1,1km one way waren, bemerkte ich erst, als ich schon auf halbem Weg dort war.

      Mein Plan ging auf. Ich erreichte die Hütte und schmierte mir mein Brot noch in der Sonne. Dann zog es sich so langsam zu und als ich fertig war mit essen, setzte der Regen ein. Ich hatte mir das schon so überlegt, dass ich ein nickerchen mache und danach dann weiterwandern könne. 3 von 4 Fenstern der Hütte konnten auch geschlossen werden. Ich hab den Tisch gefegt und es mir gemütlich gemacht. Das Unwetter kam. Blitz und Donner und Hagel. Zwei Stunden lang.

      Ich dachte schon dass ich den Tag verpennt hab, aber es war erst 15 Uhr. Ein paar mal war ich vom heftigen prasseln auf die Hütte wach geworden. Jetzt aber zackig anziehen und Kilometer machen. Es hatte aufgehört zu regnen, aber die Bäume waren so nass, dass es trotzdem noch wie verrückt tropfte. Wie soll ich bei so einer feuchten Witterung nur einen trockenen Schlafplatz finden?

      Serra San Bruno war die nächste Stadt. Meinen Einkauf hatte ich im örtlichen Coop schon geplant. 8,99€ für zwei Dosen Thunfisch. Das mal zur Info um das Preisniveau aufzuzeigen. 🤌🏼

      Hab alles bekommen was ich wollte, außer gekochter Eier natürlich, sowas ist ja auch bei uns saisonware.
      Auf meinem Weg durch die Stadt, stellte ich fest, dass es wohl eine Touristen Stadt sein muss. Vieles war restauriert und modernisiert und auch im Supermarkt hatte ich Amerikaner reden gehört.

      Ich kam an einem Fahrradladen vorbei und kaufte dort noch eine wasserdichte Plane. Da ja überall die Böden völlig durchnässt waren, brauchte ich irgendwas für untendrunter. Ultralight ade, das Teil wiegt bei 2x2 Metern locker 500 Gramm. Aber besser haben, als brauchen! 😄 (in diesem Fall)

      Raus aus der Stadt! Hoch den Berg. Alles nass! Google Maps. Hütte rechts von mir. Geguckt, und für Gut befinden.
      Ein altes Häuschen was laut der Quittung die ich fand, zuletzt 2018 besucht worden ist. Etwas Arbeit musste ich noch investieren, aber dann war es mein Heim für die Nacht.
      Hatte noch über die Couchsurfing App jemandem im Ort angeschrieben, aber bis heute am folgetag, kam da keine Antwort.

      Also Feuer gemacht und lecker gegessen. Das Feuer im Gange halten, hat mich dann auch übrigens davon abgehalten, diesen Bericht schon am selben tag zu verfassen.
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    • Tag 64

      Tag 35

      31. Mai 2023 in Italien ⋅ ⛅ 14 °C

      Die Nacht war kalt. Meine Isomatte schafft es mich auf Beton warm zu halten, aber bei diesen Fliesen, reichte ihr R-Wert nicht aus. Ich musste mich somit recht oft von Seite auf Seite und auf den Rücken drehen, damit die jeweils untere Stelle nicht zu kalt wird. Dabei wurde ich natürlich immer wach.

      Fühlte mich dann auch nicht so gut und mein linkes Knie sagte auch schon „guten Morgen“.
      Ich war auch leicht durch den Wind und es fiel mir schwer meinen Rucksack zu packen. Hab mich da etwas von außen betrachtet und selbst gefragt, ob ich das denn bitte zum ersten Mal mache.

      Nach kurzem Frühstück, hinaus aus dem Vereinsheim und schnell auf die Straße bevor ein Auto kommt und sieht woher ich da komme. Der Weg war zunächst etwas öde, da ich über die Straße erstmal zum Si. zurück musste, bzw. dorthin wo der Weg wieder mal die Straße kreuzt. Es ist immer eine Versuchung auf der Straße zu bleiben, weil das eine so viel direktere Verbindung ist. Meistens. Ich hab mich jedoch glücklicherweise auf den Wanderweg gezwungen. Hat sich auch gelohnt. Die Wälder hier sind so fantastisch schön.

      nach ungefähr drei Stunden gehen kam ich zu dem Dorf, über welches ich nichts wusste, da ich die ganze Zeit kein Internet hatte um zu googeln was es da gibt. Es gab aber auch rein gar nichts. Eine weitere christliche Kommune die dann irgendwann verlassen wurde. Somit war ich schon fast dran vorbei, als ich am letzten Gebäude vorbeikam. Die Kirche. Diese wurde gerade von einem Fliesenleger etwas aufgehübscht und er schnitt mit dem winkelschleifer eine Fliese. Da dachte ich Pause + Handy laden. Ab über den Zaun und ihm meine drei Sätze italienisch entgegengeworfen. Klar! Kein Problem.
      Also lud das Handy und die PowerBank und ich schnitt meine letzte deutsche Salami an.

      Nachdem ich dann gegessen hatte, bin ich mit ein paar Scheiben Salami zum Restaurateur und bot sie ihm an. Er lehnte jedoch dankend ab und deutete auf sein Herz. Kein Fleisch für ihn wegen der Pumpe. Ah ja, als Nächstes hört er dann hoffentlich auf zu rauchen, das könnte eventuell auch was helfen 😅

      Also wieder kein Kaffee.
      Weiter ging’s. Noch 25 km nach Fabrizia, wo es laut Mapy.cz bzw. Der osm Karten, auch nichts geben soll. Google war mangels Internet auch wieder aus. Also dann mal hoffen dass ich dort Kaffee und Brot bekomme.

      Der Weg war wieder sehr schön, aber auch unspektakuläre. Tolle alte Wälder und viel Wasser was floss. Zum Baden war mir wieder nicht, da es seit der Pause in der Ferne donnerte und ein recht frischer Wind wehte. Ich machte aber mal eine Katzenwäsche. Muss reichen.

      Um circa 16:30 war ich dann in Fabrizia angekommen und hier gab es alles. Schwankte zwischen zwei Bars und ging dann in die welcher ich am nächsten war. Hinein durch eine kleine Wolke aus fliegen, dachte ich mir dass es doch die falsche Wahl war😄 War’s aber nicht. Mit den beiden Herren vorm Theresen klärte ich auch sofort dass ich deutscher bin und leider kein italienisch spreche. Da sagte der Typ mir dass die alte Dame welche bediente auch deutsch spricht. Tatsache. Zwar schon sehr gebrochen aber sie lebte wohl lange Zeit in Ravensburg.

      Ein gutes Bier und ne Tüte Chips gabs. Essen wurde beworben, aber sie sagte mir dass es dies erst später, so vielleicht um 19uhr gebe. Dann fing es auch schon an zu regnen. Die wetterapp sagte es wird nicht regnen und selbst als es schon 10 Minuten dabei war, sagte die App immer noch Sonnenschein über dem Ort an. 👍🏼
      Noch ne Tüte Chips und ein kleines Bier. Dann wurde es weniger und hörte nach ganzen 30 Minuten auch auf.
      Ich wurde gefragt wo ich denn heute Nacht bleiben werde und schnell kamen wir drauf zu sprechen, dass es einen Ort weiter ein Hotel gibt. Sie rief dort auch für mich an, doch niemand antwortete.
      Ich hatte auch große Hoffnung dass ich auf dem 7 km bis dorthin nicht was finden werde. Nun, das tat ich auch, aber es war eine verlassene Kirche die von innen stark verschimmelt war. Ne, kein Bock. Immer weiter und unter so vielen Bäumen und Büschen den Boden gecheckt. Überall nur richtig nasser Boden.
      Im Ort angekommen dann zum Fußballplatz. Da gab es ein kleines Stück rasen unter einem kleinen Vordach, doch hatte hier wohl jemand sich übergeben müssen. Es roch nach Säure.

      Ja dann…….es wurde schon dunkel und somit bin ich tatsächlich zum Hotel der Stadt und hab nun eine Nacht in einem Bett verbracht. Wäsche gewaschen, Haare und Bart geschnitten und alles einmal ausgelüftet. Jetzt gleich gibts noch ein Frühstück 😄

      Hätte echt nicht gedacht dass der Tag so läuft und dass ich auch so gut laufe. Waren immerhin 45 km, zum Glück aber mit weniger Höhenmetern. Dem Knie gehts auch gut 👌🏻
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    • Tag 39–41

      Die letste Tag in Italie gniesse

      11. Mai in Italien ⋅ ☀️ 18 °C

      So, zrug ufem Festland. Mir gniesse nomal chli dr Strand bevor mer üs de richtig Brindisi ufe Weg mache. Mau luege öb mer de dert Fähretickets mit Kabine bechöme, bi leider nid fähig die online z bueche. We ds nid klappt geits de uf Bari u vo dert entweder uf Albanie oder haut de direkt Kroatien, we will see..
      Makajo isch hüt mit mir im Wasser gsi u mir hei Fischli beobachtet. Uf d Frag ob er chalt het, heter gmeint "nei. I schnadderle zwar chli aber noni so fest"😋😊♥️
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    • Tag 9

      Synchronicity

      16. Mai in Italien ⋅ ☁️ 20 °C

      This entry is being written while I wait to sail on the ferry from Pozzallo southern Sicily to Malta. The journey takes less than two hours. It is a very fast catamaran.
      Breakfast at the hotel this morning was the best so far and included with the room cost of 46 euros.
      I was on the road by 9.30. the first hour was on country roads, slow and bumpy. I wasn't in a hurry and the scenery was lovely. This far south you know you are in the Mediterranean. Palm trees and cacti everywhere.
      I joined the motorway and set the cruise control slower than usual as I was not in a hurry.
      About ten kilometres from the Villa San Giovanni ferry a motorcycle similar to mine overtook me quite fast and I saw the letter M for Malta on his plate so I sped up and stayed with him. When I saw the sign for petrol and coffee I pulled along side and signalled "drink". He followed me in and a few minutes later two of his friends joined us. We chatted for a while then I said I'm going in for coffee. While I waited for them to arrive I messaged Pierre in Malta saying I met some Maltese men on bikes. He replied. Is one of them riding a 500 Honda. Yes I said. Pierre asked if he was called Mario. Yes came the reply. Pierre said he was sitting in an office with his brother.
      Photos were exchanged and we all had a good laugh. (Malta has a population of over half a million).
      We traveled the last few kilometres to the ferry and I went to buy a ticket. When I came out I joined the wrong queue of vehicles and ended up back on the motorway. By the time I returned the ferry had sailed so I got the next one half an hour later.
      I wanted to get to Pozzallo before 5pm as I needed to collect and pay for my ticket. I arrived at 4.15 and was told I'm booked in the 9.30 ferry so I went to the office and they changed it. I also booked the next journey to leave Malta on the 2nd June.
      I can't wait to get to Malta.
      I'm looking forward to the short ride from the ferry to the house which has me smiling every time.
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    • Tag 37

      Tropea

      28. Oktober 2023 in Italien ⋅ ☁️ 23 °C

      Weiter geht es nach Tropea.. da wir auf dem Stellplatz ankammen fragte uns der « Capo «  ob wir schon lange mit einem flachen Pneu fahren 🙈am Abend schaute der Gommista vorbei und wollte den Pneu auf dem Platz reparieren aber nach dem 5 Pflaster sagte es das er muss das Rad mit nehmen weil das Loch zu gross ist 🤷‍♀️wir entscheiden uns dann in die Altstatt auf dem Hügel zu gehen und nach 110 Treppentritten hinauf haben wir es geschaft 🤗es ist sehr schön mit vielen Restaurants und kleine Gässli.. Am nächsten Tag besuche ich die Kirche Santa Maria dell'Isola die auf einen Felsen gebaut ist und von dort eine schöne Aussicht aufs Meer hat☀️😎Weiterlesen

    • Tag 23

      Tropea und die Amalfiküste mit Positano

      4. August 2022 in Italien ⋅ ☀️ 30 °C

      Gleich am Morgen habe ich ein gemeinsames Frühstück mit Matteo und dem deutschen Pärchen vor der Turmruine gehabt. Anschließend besuchte ich die Küstenstadt Tropea, Highlight war die Kirche auf einem Kalksteinfelsen mit einem tollen Garten und einem schönen Panorama über die Küste mit ihrem türkisen Wasser. Ich fuhr anschließend die Küste Kalabriens hoch, machte hier und da ein paar Stops um ins Wasser zu springen und tolle Gruften und Strände zu besuchen. Bis ich dann die berühmte Strada 163 errichte, die Straße, die über die Amalfi Küste führte. Einige Male habe ich schon davon gehört, es soll eine der schönsten Straßen von Europa sein. Und was soll ich sagen: Hinter jede Kurve war gefühlt ein Postkartenmotiv zu finden. Unfassbar wie schön diese Küste ist und unfassbar, wie eng… einige Male war zwischen der Klippe, dem Bus und mir an beiden Seite nur 3-4 cm Platz, dazu kamen Roller, wo ich mich fragte, wie die Fahrer bisher überlebt haben… Leider war es hier fast unmöglich anzuhalten, um Fotos zu machen, man hätte eigentlich eine GoPro auf dem Auto gebraucht 😄. Am frühen Abend erreichte ich dann Positano, schon von weitem konnte man die bunten Häuser erkennen, welche die Steilküste zierten, ein tolles Bild. Ich genoß ein leckeres Abendessen mit einem faszinierenden Ausblick über die Amalfiküste. Für mich ist diese Küstenstraße (auch wenn sie nichts für leichte Nerven ist😅) wirklich die schönste Straße, die ich jemals gefahren bin. In den Bergen habe ich mir dann einen Schlafplatz gesucht.Weiterlesen

    • Tag 10

      Ionisches Meer….Tyrrhenisches Meer

      7. Januar 2023 in Italien ⋅ ⛅ 13 °C

      Verwirrend! Aber fangen wir am Anfang an….aufgewacht unter dem Zauberbaum in herrlichstem Sonnenschein haben wir die Sonne und die gute Luft genossen und nach Bernies obligatorischen Kaffee sind wir los marschiert Richtung Matera, um die Höhlenwohnungen bei Tageslicht zu beäugen….natürlich durfte uns Herr Schröder begleiten, der heute wohl Feiertag hatte, denn er durfte uns durch die Hügel und Schluchten voller wildem Thymian, Fenchel, Rosmarin und Narzissen leiten und hat sich offensichtlich dabei sehr überlegen gefühlt bis, ja bis seine Kondition endete und er nur noch hinter uns her trottelte 🤪😂. Im Nachhinein mussten wir feststellen, dass wir doch etwas verpasst haben in Matera, aber das ist Grund genug, noch einmal wieder zu kommen.

      Nach einer Dusche und reichlich Siesta haben wir uns dann also auf den Weg nach Tropea gemacht. Wir sind an Bäumen vorbei gekommen, die schwer getragen haben an Mandarinen, Orangen und Zitronen, leider war kein rankommen 🙃. Nach schier endlosen Kilometern hatten wir es dann gegen 20:15 Uhr endlich geschafft und sind im nächsten Paradies gelandet. Unser Camperpark ist direkt am Meer und die Pizzeria zwei Minuten Fußweg entfernt. Die Pizza war hervorragend (war meine erste ECHTE italienische Pizza IN Italien) und wir wurden gleich eingeladen zu Sekt und Kuchen, denn da feierte ein Kleinkind mit italienischer Großfamilie gerade Geburtstag. Der Kuchen war MEGA! Den Sekt konnte ich nicht auch noch trinken, ich hatte ja schon Rotwein. Morgen wird dann erstmal hier alles erkundet, ich bin schon irre gespannt….
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    • Tag 59

      Tropea

      18. März in Italien ⋅ ☁️ 15 °C

      Tropea soll sehr schön sein, daher steht es heute auf unserem Programm. Es geht ziemlich die Berge hoch und es ist ein kurviges Vergnügen.
      Plötzlich meldet sich der Reifendruck wieder. Wir fahren eine Tankstelle an und tanken und suchen eine Luftstation. Dafür wollen wir unter eine Stahlkonstruktion fahren, hören aber sehr schnell ein lautes Geräusch. Das hört sich nicht gut an und wir bleiben wie vom Blitz getroffen stehen. Die umherstehenden, leider unaufmerksamen Bediensteten, zeigen in Richtung Dach und wir ahnen schon Schreckliches.
      Wir stecken mit unserem Aufbau der Klimaanlage fest. Wir dumm 🙊
      Wild gestikulierend kommt jemand mit einer Leiter vorbei und drückt ersteinmal die Lampe der Konstruktion weg. Dem Stahlaufbau können wir mit zurücksetzen nicht überwinden. Die Klimaanlage drückt sich hoch.
      Wir fangen an die Luft aus den Hinterreifen zu lassen, damit das Fahrzeug tiefer kommt.

      Mit ein bisschen Kratzen kommen wir frei. Der Helfer zeigt uns eine Luftstation auf den Gelände, wo wir die Reifen wieder füllen können. Die Aktion hätte man sich also sparen können, wenn man gefragt oder besser geschaut hätte. 🤨😉

      Wir fahren zu einem Reifenhandel, denn der Luftdruck an den Tankstellen reicht nicht. Erstmal alles wieder gut und wir hoffen, dass sich innerhalb der Klimaanlage nichts gelöst oder beschädigt ist. Sonst hätten wir ein Dichtigkeitsproblem. 🌧️ Hilft's ja nix. Es geht weiter.

      Wir hatten gelesen, dass es etwas knifflig sein soll, nach Tropea reinzukommen.
      Erster Versuch... Brückendurchfahrt zu niedrig. Zweiter Versuch... Keine Durchfahrt erlaubt, also abbiegen. Die hochführende Straße zu der Querstraße auf die wir wollen, ist zu steil. Wir würden uns den unten verbauten Wassertank abreißen.
      Gabi raus, die aufgestauten Auto vorbeiwinken und die Straße wieder rückwärts zurück. Autos hupen natürlich, aber cool bleiben 🫣🥵

      Dritter Versuch.... Baustelle und Durchfahrt nicht möglich.

      Wir entscheiden, diesen ... Ort zu verlassen, haben den Platz schon abgeschrieben und fahren stadtauswärts; bis wir plötzlich noch eine Möglichkeit entdecken, die evtl. befahrbar sein könnte.
      Was soll ich sagen? Beim 4. Versuch klappt es endlich.
      Wie wir hier wieder rauskommen steht in den Sternen, denn so zurück, wie wir rein sind, geht nicht wegen einer Einbahnstraße.

      Aber da machen wir uns Gedanken drüber wenn wir wieder fahren ( wahrscheinlich grübel ich schon heute Nacht darüber 🎃)

      Wir machen dann einen Ausflug zum Strand und in die Stadt und später in die Altstadt.

      PS: Ob die Klima noch dicht ist, wird sich beim nächsten Regen zeigen.
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    • Tag 9

      Vibo

      16. September 2023 in Italien ⋅ ☀️ 25 °C

      A very calm night off the beach with only 1 other power boat nearby and unmanned. It was lovely not to have to lift the dinghy or anchor and set off although we did row ashore. The streets are narrow and lined with vibrant coloured and aromatic bushes and flowers. Our first stop was at a chandlery to get a part for our broken boat hook then to the laundry service who wanted €21 for 3.5 kg of sheets and towels! No, grazie. Next was the post office to mail 5 postcards to the expense of €18 and it took 30 minutes! There were 3 clerks but only 1 dealt with stamps while the other 2 sat. The clerk, after serving a couple with multiple documents, finally waved us forward and proceeded to weigh the postcards then enter the info into the computer individually. Once each stamp was emitted out of the printer, she proceeded to attempt to fit it on the card so to not cover my writing and ended up tearing each one in half to fit! Kind of her but what inefficiency! 🤷‍♀️🤦🏻‍♀️ Do they not have picture stamps?! Next up was the self serve laundry which was fast and cheap (€9) by all comparisons. We met another lovely young man who helped us and we chatted while the laundry was washing. His English was good since he was born in Belgium; his parents are Italian and Greek. His perspective on Calabria is everyone is loud and speaks quickly but life is slow, as we learned! Stopped at a deli which was excellent and the grocery store which was disappointing. There aren't bakeries, just cafés so you are paying more. We rowed back and spent the afternoon swimming with both cleaning the hull while in the water and Bob diving under. As Nicholas said, "Gramma, you're the swabbie," and we have now named Bob the "Scrubbie". We ended up moving from the beach anchorage into the harbour as it became a bit rolly due to opposing wind and waves, albeit both were light. We were entertained into the early hours with a live band playing. Fortunately it was easy listening and not head banger or rap!Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Provincia di Vibo-Valentia, Province of Vibo Valentia, Vibo Valentia

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