Italien
Sexten

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 5

      Tre Cime di Lavaredo 3️⃣🗻

      9. Juni in Italien ⋅ ☁️ 8 °C

      Et encore les pieds dans la neige 😅😇

      Une très belle randonnée à nouveau, bien que l’on ait eu quelques doutes au départ dans le brouillard, ambiance purée de pois… impossible de voir les « 3 cimes », et sous nos yeux ébahis elles se sont progressivement dévoilées ! 🤩

      Après l’effort de ces derniers jours il est temps de laisser place au réconfort ! Aubaine: sur notre chemin, un joli hôtel avec un immense spa 🙏🏻

      Un massage aux huiles et aux plantes locales enivrant, suivi d’une baignade en extérieure avec vue sur les montagnes, sauna, hammam, et boissons detox 🙌🏻.

      Petit apéro en terrasse suivi d’un restaurant avant de nous rapprocher au plus près de la pépite de demain …!
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    • Tag 12

      Sextener Dolomiten: mächtig prächtig

      10. September in Italien ⋅ ⛅ 7 °C

      Hm...war was?
      Schmerzen, Schwächeleien, steinige Anstiege?

      Wir wissen es nicht mehr.
      Denn die Ausblicke, die sich uns ergeben, haben jegliche Erinnerungen an anstrengende Wegabschnitte sofort aus unserem Gedächtnis gelöscht.

      Wir stehen auf einer sonnigen Hochebene, eingekesselt von Landmarken wie dem Toblinger Knoten, den wunderschönen Bergseen Laghi dei Piani und...den 3 Zinnen, die bereits verheißungsvoll über die nächste Kuppe lugen.
      Die nächsten 100 Hm ziehen sich daher noch eine Weile hin, weil einfach alle 20 Meter ein Fotostopp eingelegt werden muss.
      Kurz vor der 3 -Zinnen-Hütte entscheiden wir uns dann für eine frühe Mittagspause direkt am See und versuchen, uns irgendwie satt zu sehen. Es gelingt nicht ganz.

      Also probieren wir es weiter bei den 3 Zinnen, die ein paar Schritte höher liegen.
      Und was soll ich sagen, sie sind wirklich beeindruckend, diese Spitzen. Ich kann den Hype tatsächlich verstehen. Zum Glück verteilen sich die Massen auch ganz gut, sodass man ungestört in der Landschaft rumstehen und gebührend staunen kann. Im Abendlicht muss es hier einfach magisch sein...

      Der Abend ist aber noch weit weg, sodass es für uns weiter bergan geht zum Büllelejoch, immer mit tollen Panoramen vor der Nase. Und dort angekommen, werden wir SCHON WIEDER fast erschlagen von der nächsten Traumkulisse:
      Der mächtige Zwölferkofel liegt direkt vor uns, hinter uns ergeben sich Rückblicke auf Paternkofel und Fernsichten bis in den Rosengarten. Die Sonne bricht sich dramatisch durch die Felsspitzen, Murmeltiere pfeifen ihr Lied, ein Schmetterling umflattert disney-like unsere Köpfe.

      Puh....soviel prächtiger Bergkitsch auf einmal ist einfach zu viel für uns. Ich bin fast der Überzeugung, dass genau an Orten wie diesem das Wort "Augenschmaus" erfunden wurde.
      Es ist ein Fest für die Sinne, und das feiern wir noch mit einem Kaiserschmarrn auf der nächsten Hütte, bevor wir uns auf den Abstieg machen.

      Und so kommen wir nach insgesamt 8,5 Stunden und mit einem bestimmt grenzdebil-glücklichen Grinsen im Gesicht schließlich zurück am Wanderparkplatz an.
      Die Runde heute war einer der absoluten Klassiker in der Region und sie geht bestimmt auch in unsere persönlichen Top 10 ein - Wir wollen definitiv mehr.

      Hoffentlich hält das Wetter noch ein paar Tage an, um die Sextener Dolomiten etwas weiter zu erkunden!
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    • Tag 22

      Comelico - wieder Friaul

      23. Juni in Italien ⋅ ☁️ 12 °C

      Eigentlich wollten wir heute über den Plöckenpass zurück ins obere Gailtal im Tirol, doch der Pass ist wegen Felssturz gesperrt. Wir entschliessen uns über Sappada und den Passo di M. Croce auszuweichen. Am Fusse der Karnischen Alpen fahren wir durchs Friaul: Sehr enge Dörfer, viel Wald bis an die nahen Berge, Dörfer z. T. weit oben im Wald versteckt, eine Kirche haben sie immer, sogar sehr spezielle, wie in Timau. Als der 2. Weltkrieg mit schweren Schäden, schrecklichen Verlusten, Armut, Hass und Tränen zuneige ging, war nicht für alle das Drama zu Ende. Ein Alpdruck schwebte seit einiger Zeit über das Schicksal eines kleinen glorreichen Volkes, das Volk der Kosaken.
      Am 25.4.1945, Tag der Befreiung Italiens, brachen alle auf, um sich wie befohlen nach Österreich zu begeben,
      Der Weg ins Drautal sollte über den Plöckenpass, Passo Monte Croce führen. Es war eisig kalt. Die Kosaken brachen auf zu einen beschwerlichen Weg in eine ungewisse Zukunft. In dieser Zeit fanden sie bei der Bevölkerung von Timau viel Verständnis und Unterstützung. Ein deutscher Kommandant übergab dem Hochwürdigen Ludovico Morassi 1 Mio Lire. 1946 wurde beschlossen, damit die Kirche nach Plänen des Architekten Vittorio Orlando aus Tolmezzo zu bauen. Sie besticht durch ihre unglaubliche Schlichtheit und die spezielle Bauweise.

      Im Friaul gibt es unzählige "harmlos " aussehende Bächlein mit riesigen Bachbetten. Wir denken an das Wallis und das Misox: Wie gefährlich sind doch diese Bäche, wenn es einmal richtig regnet.

      Wiederum finden wir einen Super-Übernachtungsplatz: Margrith: "Hier sofort rechts!" - 6.5 km geht's mit 10-15% Steigung aufwärts auf eine Alp. Nach 20 Min haben wir das Ziel erreicht. - Vermeintlich! Geissen und Esel drängen uns und vor allem Jano wieder zurück ins Auto! - Also weiter! Nach 1 km erreichen wir eine Hütte mit Schlafgelegenheit für Wanderer und dürfen hier für die Nacht stehenbleiben: mit wunderbarer Aussicht auf die Berge!

      Wir kochen selber: Instantsuppe mit Nudeln (...gar nicht so schlecht) und eine halbe Flasche Laurò 2019 von Matthias. Wir bereiten warmes Wasser mit der Thruma zum Duschen. Es wird langsam dunkel...
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    • Tag 64

      Dag 64

      15. Juni 2023 in Italien ⋅ ⛅ 13 °C

      Prachtige wandeltocht gedaan vandaag rond de Tre Cime di Lavaredo. Eerst een wandeling van 3 uur helemaal rond de 3 bergen. Daarna nog een iets kortere van 1,5 uur naar een ander mooi uitkijkpunt over de Dolomieten. Heel veel geluk met het weer gehad. Bijna altijd zon en de toppen waren altijd vrij van wolken. Onderweg ook lekker brood met 3 soorten ham gegeten in een berghut.Weiterlesen

    • Tag 10

      Vom Kreuzbergpass

      11. Oktober in Italien ⋅ ⛅ 8 °C

      Höhenspaziergang unter der Rotwand, sagt der Reiseführer. Naja, für mich dann doch eher eine Höhenwanderung. Wir starten am Kreuzbergpass (1636 m), wo die Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno verläuft.Weiterlesen

    • Tag 12

      Insane Insights

      10. September in Italien ⋅ ☁️ 7 °C

      Es gibt Tage, da läuft's, und es gibt Tage wie heute. Da läuft erstmal nix. Außer der Schweiß vielleicht noch.
      Wie praktisch, dass wir uns gerade für heute eine etwas längere Tour ausgesucht haben! 😅🤷🏼‍♀️

      Um 07.30 Uhr geht's los, mehrere Stunden steiler Aufstieg in einem Rutsch liegen vor uns. Sonst ja eigentlich machbar.
      Nur an diesem Tag zickt der Körper total herum. Der Kreislauf schläft noch, die Beine sind schwer wie Hinkelsteine. Krampfhafte Schmerzen bergauf bei jedem. einzelnen. Schritt.
      ...Das Lipödem lässt offenbar mal wieder besonders grüßen. Autsch. Wie uncool.😓
      Ich fühle mich schnell sehr alt, sehr ramponiert und einfach nur unsportlich. Mittelgroßer Frust droht aufzukommen.

      Zum Glück werde ich aber rechtzeitig von volkstümlichen Klängen aus meiner Grummelecke verscheucht. Der beste Ehegatte versucht nämlich aufzumuntern, indem er das Entertainment-Programm für unterwegs raus holt:
      Erst werden musikalische Dauerbrenner wie z.B. "Das Wandern ist des Müllers Lust" aufgelegt (einmal mit Heintje über Spotify, einmal gibt's sogar die "Christian-Version" - definitiv meine Lieblingsfassung! 😁).

      Dann versuchen wir dazu noch die passendsten Dance-Moves oder vielmehr den groovigsten Wanderstyle heraus zu finden. Ist ja schließlich ein Rhythmus, wo man mit muss!

      Erkenntnisse:
      - Wir sind erstaunlich variabel und kreativ, wenn auch bewegungstechnisch talentfrei und
      - konsequent neben dem Takt. Aber egal.
      - Schuhplattler geht einfach nicht beim Laufen. 🤭😅
      - Mein Favorit aus dieser Aktion ist und bleibt für alle Zeiten der von uns kreierte "hüftschwingende Rucksackwendler", mit einem Tepp alle 5 Schritte. Hihi.

      Tatsächlich funktionieren diese kleinen Ablenkungsmanöver ganz gut und ich finde irgendwann doch noch einen zwar schmerzhaften, aber nun halbwegs erträglichen Takt für die Beine. Mit Heintje als Ohrwurm. Wer hätte das gedacht...?

      Apropos Ohrwurm: Ich vertreibe mir manchmal sowieso gerne unterwegs die Zeit, indem ich mir ausmale, welche bekannten Songtitel oder Liedzeilen für bestimmte Situationen, Orte, Stimmungen... usw. passen könnten.
      Das geht grundsätzlich überall, und zusammen mit dem Laufen hat es dann schon fast was Meditatives: Einen Schritt nach den anderen setzen, Umgebung auf sich wirken lassen, interne Jukebox anschmeißen, mitsummen.

      Daher hier mal ein kleiner Einblick in den irren Kopf von Cathi S., während sie sich heute verkrampft den Berg hoch schleppt (Reihenfolge ist willkürlich):

      • I want it that way ("Tell me WHY...?!😩- Ain't nothing like a leg-ache...") / Backstreet Boys

      • I'm on the Hiiiiiighway to hell / ACDC

      • Stairway to heaven/ Led Zeppelin

      • Staying alive (Ha, ha, ha, ha, Staying alive.....) / Bee Gees

      • Dieser Weg (... Ist steinig und schwer!) / Xavier Naidoo

      • I will survive/ Gloria Gaynor

      • Locomotive Breath/ Jethro Tull

      • Don't stop me NOW/ Queen

      • Ain't no Mountain high enough/ Marvin Gaye

      • Codo (...und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt, und bring die Liebe mit, von meinem Himmelsritt ☺️) / DÖF

      und natürlich nicht zu vergessen:

      • das Waaaaaaaandern ist der Cathis Lust / Christian S. 😁🤭

      Derart musikalisch untermalt ist der erste Anstieg von 1000 Hm auch irgendwann geschafft und wir stehen auf einer wunderschönen Hochebene. Von hier aus winkt uns ein weiteres Dolomiten-Highlight bereits zu.

      Aber dazu...im nächsten Footprint mehr.
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    • Tag 9–16

      Sexten Caravan Park

      10. Oktober in Italien ⋅ 🌫 8 °C

      Wir haben das Fassatal verlassen und sind nun im Pustatal angekommen. Leider regnet es heute sehr stark, aber die nächsten Tage soll es trocken bleiben.
      Heute haben wir schon mal unser Wellnesspaket gebucht.
      Ich freue mich schon auf das schönste Schwimmbad und den erholsamen Wellnessbereich.
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    • Tag 11

      Hochpustertal

      26. August in Italien ⋅ ☁️ 14 °C

      Früh diesen sehr merkwürdigen Zeltplatz verlassen. Gestern hatte ich in Gesellschaft eines Dänen Pizza gegessen. Die siebt schlechteste Pizza meines langen Camperdaseins. Der Herr aus Dänemark hat aber eher wenig geredet. Aber man muss ja nicht. Das mit den Gerüchen im Powderroom habe ich noch nicht erzählt und lass es auch einfach. Ich kann auch der große Schweiger sein.

      Heute stehen nur 50 km und ein Berg auf dem Programm. In Innichen habe ich ein Fahrradgeschäft ergoogelt, um meine Vorräte an Bremsbelägen aufzufüllen. Die machen Mittagspause und vor 14:00 Uhr brauche ich da nicht aufkreuzen. Also gibt es einen Piknikmarathon in Alpenidyll. Als ich so vor mich hin piknikte, wurde es allmählich immer kälter und dunkler. Schnell gewetterappt: ich habe noch eine Viertelstunde bis zum Weltuntergang. Der Himmel ist schwarz und es grollt. Raus auf die Hauptstraße und einen Unterstand suchen. Bei einem Hoteleingang verkrieche ich mich und muss zwei Stunden ausharren. Dabei haben die sogenannten Wetterexperten eitlen Sonnenschein bis zum Rest aller Tage geunkt. Mit Weltuntergängen im Gebirge ist nicht zu scherzen.

      Ich bekomme vom sehr netten Fahrradhändler zwei Paar Bremsbeläge und warme Ratschläge. Ich soll nicht bei Temu und Amazon sicherheitsrelevante Sachen bestellen. Wegen den Chinesen. Ich gelobe Besserung. Als Verbraucher sind wir ja auch Konsumenten und haben damit auch eine Verantwortung.

      Innichen ist das Tourizentrum der Region. Es stehen zwei Barockkirchen im Ort. Der Rest und sämtliche Zwischenräume sind mit Alpenbeton gefüllt. Was bitte machen all diese vielen Menschen hier? Jeder Millionste sucht Bremsbeläge.

      In Toblach gehe ich auf den Zeltplatz. Ich soll 30,50 Euro bezahlen und tue meinen Unmut kund. Der junge Mann in der Rezeption meint, dass sei im Hochpustertal so üblich. Ich frage nach Strom für meine Akkus und er verneint. Dann reiße ich ihm das Druckerkabel raus und stecke meine Ladelandschaft hier in seinem Büro an. Drohe ich ihm an. Das wäre bei mir so üblich. Er hat gelacht und ich darf hier seine heilige Steckdose mitbenutzen. Und ich weiß jetzt, in welchem Tal ich so kostenintensiv nächtige.

      Die Euros sind gut angelegt. Der Platz liegt an einem echt schönen See, so mit Panorama und Ufer. Das Restaurant meide ich wegen Pizzaalergie. Die Vibes auf der Zeltwiese sind deutlich besser und ich bastele das dritte Käsebrot des Tages. Hier sind meine Kollegen mit Rädern. Bestimmt 20 bunte Zelte auf der abschüssigen Wiese.
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    • Tag 36

      Etappe 34: Pfiat di & Baba Österreich

      22. Juni 2023 in Italien ⋅ ☁️ 19 °C

      … e benvenuto in Italia.
      Wobei man jetzt gleich wieder diskutieren könnte, ob man über offizielle oder kulturelle Grenzen spricht und wozu Südtirol nun gehört.

      Auf der Obstanserseehüte hat sich am Abend wieder eine nette Spielerunde mit einigen der Gästen ergeben. Uno hat sich schon auf den letzten Hütten etabliert, da die meisten es kennen.
      Trotzdem ist vor jeder neuen Runde eine Abstimmung der jeweiligen „Uno-Dialekte“ notwendig, da es doch jeder etwas anders spielt.

      Die letzte Etappe des karnischen Höhenwegs geht eigentlich nach Norden und man steigt nach Sillian ab .
      Da ich in den Süden weiter will bin ich aber heute nach Sexten gelaufen.
      Der Weg ging heute wieder angenehm auf und ab, meistens am Grat und immer noch schön, aber im Vergleich zu den letzten Etappen konnte der Weg nicht mithalten.

      Man hat auch gemerkt, dass man in ein Gebiet mit Tagestourismus kommt: Die Rucksäcke wurden kleiner und auch die Wanderer anders.

      Die zwei Kölner hatten anfangs noch den gleichen Weg wie ich und so sind wir wieder zu dritt gelaufen, bis wir gegen Mittag an der Sillianerhütte angekommen sind.
      Dort gab es noch ein gemeinsames Mittagessen und einen Espresso, bis sich dann die Wege trennten.

      Ich hatte noch ca. 1,5 Stunden Abstieg, der zunächst auf einer Skipiste lang geführt hat, die aus unerfindlichen Gründen von Baumaschinen mehr oder weniger komplett umgepflügt wurde, aber zum Glück waren das nur ein paar Minuten bis es wieder durch Wald und blühende Wiesen bis zu meiner Unterkunft ging.

      Morgen werde ich einen dringend notwendigen Pausentag einlegen und habe mich daher ins einen schönen Gasthof mit gutem Essen und einer Sauna einquartiert.
      Trotz der warmen Temperaturen hat die heute schon sehr gut getan.

      Pause bezieht sich aber nur auf das weitergehen. Morgen steht dann weitere Etappenplanung, Vorräte auffrischen und ein Friseurtermin an 😭

      Das Blog wird mnorgen auch mal eine Pause einlegen.
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    • Tag 5

      Wanderung auf dem Helm

      11. Juli 2023 in Italien ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute wollten wir mal nicht die Polizei ärgern, fanden einen kleinen Campingplatz, fuhren auf den Helm, merkten dass wir unser kleines Kraftwerk die Ecoflow auch langsamer als mit 2000W laden können, resp. müssen und wärmen Reste von gestern.

      Heute früh gings los, ohne Kaffee ohne Frühstück. Frühstücken bei dem Wetter im Fahrzeug geht gar nicht und so führen wir zeitig ab. Ich denke, die Polizei hat auch ohne uns schon genug zu tun, denn letzte Nacht kamen einige Fahrzeuge die richtig campiert haben mit Zelt und sowieso. Übrigens hats letzten Abend auch noch kurz gehagelt aber zum Glück nur kurz ⛈️ und somit haben wir zumindest auf den ersten Blick keinen Schaden. Ja ich weiss, wir schon aber zumindest das Auto nicht.

      Unweit von unserem Übernachtungsplatz finden wir den Ort Innichen mit einem kleinen Campingplatz. Zwar nicht ein Wunderplatz aber wir können endlich Stuhl, Tisch und alles rauspacken und campen. 35 Euro kostet der Spass, aber gratis ist hier gar nichts. Egal, raussitzen und geniessen ist alles was zählt. In etwa 10 Minuten Fahrradfahrt erreichen wir die Talstation die uns in einer Gondel auf den Helm, richtig gehört, auf den Helm befördert. Das Ticket lösen wir bequem online und ist sogar so einiges günstiger.

      Auf dem Helm erwartet uns eine schöne Bergregion Bergstation auf 2050m.

      https://www.dreizinnen.com/de/die-berge/im-somm…

      Wir wandern in unseren schönen Barfussschuhen noch einige km und geniessen dann im Bergrestaurant einen Apero und weils so schön war, in der Talstation nochmal 🙈. Da gibts zum Apero noch schönen saftigen Schinken so wie man das üblicherweise von Italien kennt, als kleine Beilage und sie sprechen hier wieder wunderschön Deutsch weil wir inzwischen ja wieder im Südtirol sind. So lässt es sich leben.

      Im Sprinti angekommen, ist unser Auto wieder vollständig geladen mit Strom. Irgendwie hatte die Solaranlage in den letzten Tagen eine Störung. Warum und obs noch so ist, wissen wir noch nicht genau.

      Wir haben inzwischen auch eine Ecoflow. Das ist ein kleines Kraftwerk mit einem Stromumwandler auf 220V. So können wir auch unsere E-Bikes bequem wieder laden. Zumindest 1 bis 2 mal. Diese wollten wir auch laden und kaum angesteckt, springt auch schon wieder die Sicherung raus…..mmmhh wo liegt der Fehler?

      Ich geb nicht auf und so finde ich raus, sie lädt ziemlich stark. Das heisst mit 2000W und das verträgt das Netz hier gar nicht 🤪 und siehe da, es gibt einen Schalter den man umstellen kann auf Slow und danach per App die Ladegeschwindigkeit einstellen kann und welch Wunder, mit 500W klappts bestens.

      Da wir jetzt immer zuerst alles aufessen was wir im Kühlschrank haben, gibt es Resten von gesten und dazu ein Spiegelei 🍳. Mmhhh lecker.

      Wir bleiben jetzt hier nochmal eine Nacht und haben vor, morgen eine grössere Wanderung zu machen.
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    Sesto, Sexten

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