Italy
Spoleto

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Top 10 Travel Destinations Spoleto
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Travelers at this place
    • Day 7

      Stadt im Himmel

      September 22, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

      So wird die Civita di Bagnoregio genannt. Und das trifft insbesondere zu, wenn rund herum der Nebel die Stadt umschließt, da gibt es tolle Bilder. Das war uns nicht vergönnt, aber bei strahlendem Sonnenschein möchten wir uns auch gar nicht so sehr beklagen. Ist das eigentlich ein Geheimtipp? Unser Womo Reiseführer und das Umbrien Reisebuch erwähnt dieses touristische Highlight jedenfalls nicht. Wir bekamen den Tipp aber von Siegfried, sonst hätten wir davon nichts gewusst. Danke also für den Tipp, das war echt toll. Weiter ging es dann nach Spoleto. Die jährlichen Festspiele haben den Ort berühmt gemacht, aber die sind jetzt längst vorbei, sodass die Stadt wieder im Dornröschenschlaf liegt. Der Stellplatz, den wir heute nutzen, liegt zentrumsnah und erfüllt seinen Zweck. Einen Romantikpreis wird auch der Platz nicht bekommen, aber ich finde es immer gut, wenn eine Stadt überhaupt einen Platz anbietet. 8 Euro kostet das für 24h Stunden. Überhaupt sieht es so aus, als sei Umbrien ganz gut auf Wohnmobilisten eingestellt, auch in kleineren Orten. Einen Platz zu finden ist also nicht wirklich schwer. Heute Abend wird dann aus besonderem Anlass ein Restaurant aufgesucht. Es gilt einen runden Geburtstag zu feiern...Read more

    • Day 70

      56. Etappe-Ceselli-Piediluco

      September 8, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

      Nachdem wir Tonia auf den Bus gebracht hatten, sind wir uns kurz Ceselli anschauen gegangen. Hier liegen ja alle Dörfer auf extra Hügeln. Und so gingen wir ohne viel auf und ab am Fluss entlang, bis wir schon früh Ferentillo erreichten für unseren ersten Stopp. Da trafen wir plötzlich mehrere Pilger, die ankamen oder von dort in die andere Richtung liefen. Seit Assisi hatten wir sehr wenige gesehen, und jetzt plötzlich einige auf einmal.
      Danach ging es noch kurz flach und dann bergauf durch den Wald. Wir entschieden uns, den Umweg von 1 km zu den Wasserfällen von Marmore zu gehen und uns diese anzusehen. Für Pilger war es umsonst, die anderen zahlen stolze 12€ Eintritt. Ein römischer Konsul hat diesen 271 v.Chr. künstlich angelegt und er ist der höchste (165 Meter) je von Menschenhand angelegte Wasserfall der Welt. Dafür hat der Konsul einen Kanal bauen lassen. Seit der industriellen Revolution dient der Wasserfall noch heute für die Energieerzeugung in Wasserkraftwerken mittels Schleusen.
      Danach mussten wir wieder zurück und steil hoch hinter dem Wasserfall weiter. Die letzten fünf Kilometer zogen sich wie jeden Tag, erst ging es am Kanal entlang, dann schräg über den Berg bis Piediluco, wo wir am See ein leckeres Bier tranken und zwei Frauen aus Lettland mitnahmen, damit sie auch einen Schlafplatz hatten.
      Abends noch ein Spaziergang am See und in einer einfachen Bar Carbonara und danach ins Bett.
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    • Day 69

      55. Etappe-Spoleto-Ceselli

      September 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Morgens um 06:30 Uhr klingelte der Wecker, wir gingen Richtung Spoleto, bis wir entschieden, da wir am Tag zuvor die gleiche Strecke wie nach Spoleto zu der Unterkunft liefen und der Weg nur an viel befahrenen Straßen entlang ging, mit dem Bus 3km bis Spoleto zu fahren.
      Dort frühstückten wir, schauten uns beiläufig die Stadt an und sollten die Stadt über ein römisches Aquädukt in den Wald verlassen. Diese Brücke war aber seit sechs Jahren gesperrt und wir mussten einen langen Umweg runter an die Straße und rauf über die Straße gehen, bis wir auf der anderen Seite der Brücke waren. Dann ging es lange stell bergauf nach Monteluco, dort befindet sich ein Kloster, in welchem auch Franziskus war. So klein diese Zimmer und Türen!
      Danach ging es durch den Wald mit einem wunderschönen Blick über die Berge. Dann kamen immer mehr bemalte Steine mit der Aufschrift Sensati oder anderen Bildern. Kurze Zeit später erreichten wir einen Weg mit Gemüsegarten, einem verlassenen Steinhaus, noch mehr bemalte Steine, Dekorationen und anderen Spielereien. Dann traf ein Mann ein, der sich am Brunnen frisch machte - hast du das alles gemacht? Fragte ich. Ja, ich wohne hier, kommt in mein Haus, das ist in der Nähe, und ich mach euch einen Kaffee.
      Mario ist hier vor 1 Jahr und 3 Monaten auf dem camino vorbei gelaufen und hat entschieden zu bleiben. Vorerst wohnte er in seinem Zelt, auch im Winter und vor wenigen Monaten ist er in die Nähe gelegene Kapelle umgezogen. Das wird toleriert. Hier hat er einen Ofen eingerichtet und kocht sich seinen Kaffee über einem Teelicht. Zwei Sessel hat er aus Spoleto hier hoch geschleppt. Der Altar mit dem Fresko aus dem 15. Jh. macht den kleinen Raum noch gemütlicher. Er hat sogar einen Teppich. Sein altes Leben in Rom hat er aufgegeben. Er möchte ein ruhiges Leben führen, verlassen könne er den Ort jederzeit. Als er noch in Zelt wohnte, hat ihn ein Wolf knurrend geweckt, da er sein Essen im Zelt haben wollte. Morgens hat der Wolf ihm den Rest eines Rehkitzes vor das Zelt hingelegt.
      Wir verabschiedeten uns von Mario und gingen nach Ceselli herunter. Dort hatten wir ein B&B, ein Apartment für uns allein. Die Frau brachte uns in das bildhübsche Dorf Scheggino, damit wir dort gut zu Abend aßen. Unsere Zimmernachbarin saß auch mit uns am Tisch, das Essen war sehr gut, die Wurst-Produkte aus eigener Schlachtung und Herstellung.
      Der Abend war unser letzter zu dritt, Tonia musste am nächsten morgen zurück fahren.
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    • Day 40

      Spoleto

      October 31, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

      Hier gibt's Ballbäume. Tyson ist voll auf entzückt!
      Andre entzückt das öffentliche Verkehrsnetz der Altstadt: ein "U- Laufsystem". Eine Kombi aus Rolltreppen, Aufzügen und Laufbändern in unterirdischen Tunneln.Read more

    • Day 4

      4. Nach Norcia

      May 4, 2023 in Italy ⋅ 🌙 11 °C

      Eine alte Bahntrasse als Rad-Schotterweg führt mit ein paar kleinen Unterbrechungen 45 km nach Norcia. Das interessante ist, dass von Spoleto aus die Strecke auf einen Berg führt und auf 600 m Höhe ein zwei Kilometer langer, stockdusterer Scheiteltunnel durchfahren wird, bis es wieder ins Tal hinunter geht um nochmals auf das 600 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Norcia zu gelangen.

      Doch folgte nach der ersten Stunde bergauf die Ernüchterung. Der zwei Kilometer lange Scheiteltunnel war mit einem Tor versperrt. "Mist" dachte ich nur. Denn das Stück hinunter ins Tal wollte ich so gerne fahren. Der parallel verlaufende Pass wäre zwar auch schön, aber Pässe kann man immer fahren. Die Bahntrasse hat in ihrem Verlauf einfach was besonderes.

      Es ließ mich nicht los und so fand ich auf der Karte einen Waldweg, der ans andere Ende des Scheiteltunnels lief. Das Problem war nur, dass die Stelle 3,5 km entfernt von der Straße lag mit entsprechenden Höhenprofil. Aber ich musste es wissen und nahm das Risiko lieber in Kauf, wieder den ganzen Weg zurück zu fahren.

      Über mehr oder weniger grob geschotterte Wege mit der ein oder anderen steilen Passage erreichte ich dann die Stelle. Der Scheiteltunnel war von der Seite ebenfalls gesperrt, was ein gutes Zeichen war, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer in den folgenden Tunneln hinab auf eine Sperre zu stoßen. Ich fuhr weiter, der erste Tunnel war frei, der zweite, der dritte. Froh drüber, den ersten Menschen wieder getroffen zu haben konnte ich etwas entspannter ins Tal fahren und den Weg weiter nach Norcia folgen. Hier verließ ich den Schotter-Radweg und nahm die Straße, die nicht nur einen guten Belag aufwies sondern auch wenig Verkehr. Das ist wohl der riesige Vorteil an Mittelitalien gegenüber den Alpen, es ist einfach nicht touristisch überlaufen. An dem ganzen Tag, mit anschließenden Pass nach Castelluccio waren es keine 20 Motorradfahrer. Das ist in den Alpen oft das Pensum in einer Stunde.

      Bis Norcia bekam das Gebiet immer mehr ein Hochgebirgscharakter. Angekommen in meiner Unterkunft, die gleichzeitig eine Gelateria ist, konnte ich den Besitzer fragen, ob eine Straße die ich den nächsten Tag fahren möchte befahrbar ist. Laut Google Maps war sie gesperrt. Er verneinte es ebenso und das hieß für mich umplanen. Gerne hätte ich den Pass nach Castelluccio am nächsten Tag mitgenommen. Da ich ihn nicht weglassen wollte musste ich ihn zwangsläufig an dem Tag noch fahren. Das waren schließlich nur 1000 hm dazu.

      Vorteil war, so sei gesagt, 10 kg Gepäck in der Unterkunft gelassen werden konnten und das spannt man schon. Der Weg hinauf war auch recht schön. Es gab immer wieder einen Blick auf das bei Rieti liegende Monti Reatini mit Schneebedeckten Bergen und der Hochebene, in der Norcia liegt. Die Steigung übertraf auf den 18 km keinen zweistelligen Betrag. Los war auch nicht viel und es hat sich fast schon gespenstisch angefühlt, über viele Kilometer kein Fahrzeug zu sehen. An der Passhöhe angekommen, dem Forca Canapine, war schlussendlich ein sehr schöner Ausblick auf den Monti Sibillini Nationalpark mit seinen Hauptberg, den Monte Vettore.
      Die Hochebene unter dem Monte Vettore wird sich in ein, zwei Wochen in ein farbenfrohes Blütenparadies aus lauter blühenden Wildblumen verwandeln.
      Bekannt als "fioritura di Castelluccio".
      Das hätte ich zugegeben nur allzu gerne gesehen, aber leider war ich da ein wenig zu früh dran.

      Anschließend ging es zurück nach Norcia zum Essen und zur Unterkunft, wo an diesem Tag nicht mehr viel nötig war, außer lange zu schlafen und zu regenerieren, um am nächsten Tag nach Amatrice zu gelangen.
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    • Day 21

      Chateau de Pep

      June 24, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir starteten heute ganz gemütlich mit einem ausgedehnten Frühstückskaffee, denn wir wollten zunächst nur die kurze Strecke bis kurz vor Spoleto fahren. Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt auf engen und holprigen Straßen erreichten wir um 11 Uhr wie geplant das Restaurant "Chateau de Pep" 10 Km vor Spoleto. Dieses Lokal hatten wir vor 8 Jahren auf unserer Radtour nach Rom gefunden. Leider gibt es erst ab 12 Uhr etwas zu essen, aber zwei Espressi und 2 Stück Dolci gab es dann doch.Read more

    • Day 13

      Bartoli family -- Truffle hunt

      September 15, 2017 ⋅ ⛅ 19 °C

      Still further into the mountains we arrived at what was once a village. The map no longer lists this as a village because beggining in the 1930's families gave up their homes and moved away -- likely for economic reasons. The great grandfather of the current owner purchased the homes as they became available. Then again in the 1960's a second wave of migration occurred -- this time the youth was probably not willing to remain. This time the father of the current owner purchased each home that was available. Today they own the entire village. Each home came with some land so they own all the land around them and actively farm cattle, sheep, hay. In addition they offer the individual homes as rentals to tourists. They also happen to be on top of a location where truffles abound. This year being so dry was not a good year but we learned that in a good year they could expect to harvest 4-5 pounds of these pricey gems everyday during the two month season. Although the black truffles are not the most prized they still command $1500 per pound -- that's $7600 on a good day -- do the math...

      They no longer use pigs to search for them. Pigs like to eat them which causes two problems 1) you can't get them back if the pig eats it and 2) they destroy the truffle's substrate. Several years ago a wild boat got not the fenced area and destroyed much of the collection area. So they use dogs instead. It was really something to walk around the property with the owner while he gently worked with his dogs. They were exceptionally well trained! As expected it was difficult to find anything but at one point one of the dogs came down out of the hills with her mouth closed -- no tongue hanging out -- and promptly dropped a black truffle into his out stretched hand. It was really something to experience these two old friends working together
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    • Day 14

      Family Time Ascoli Style

      May 19, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      We are really lucky to be spending this part of the holiday with Stefano, Debbie and pocket rocket Ernie, and for Stefano to show us around his home town. We have learnt a lot about Stefano that we didn't know, seeing him on his home turf. For example.,he likes gelato. So much so that he (and Ernie) had four gelato each yesterday. Ernie has two speeds; stop and running. We have seen a lot of Stefano's back as he is always running after Ernie - maybe that's why he needs all that gelato.
      We were lucky enough to walk out of our hotel straight into the weekend market. I was very happy. Graham not so much. He just handed over his wallet and walked away.
      Stefano's parents had us over for an Italian feast. No one cooks like the Italians, do they. And to top off the fantastic food Ada (Stefano's mum) makes four different flavours of limoncello. It was really lovey meeting and spending some time with them. Even though we didn't speak the same language we worked it out.
      Headed back to the piazza for some people watching (and probably more gelato for Stefano and Ernie). Everyone was so dressed up I was sure they were going to a wedding but apparently that's what they do - dress up and walk laps. We saw a lady all dressed up in a suit and incredibly high stilettos riding a pushbike. Something you don't see every day.
      Met a few of Stefano's childhood friends and they are all characters. Ascoli is lovely and even though it has a population of around 50k it still feels like a small town. A small town with a lot of gelato stores and we have visited every one.
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    • Day 30

      Day 30. Spoleto

      September 23, 2017 in Italy ⋅ 🌙 18 °C

      On the way to Spoleto we passed through the beautiful village of Fonte del Clitunno. From there it was the bikeway all the way to Spoleto. Hot walking on the Tarmac and yes, we got bamboozled on entering the city. Quickly corrected we reached our apartment. A quick shower and up the 30% incline to the Duomo, then the tourist office to learn we have to make a 2km detour as the footbridge is closed.
      You can easily get lost in this city so we Sussex out the route for tomorrow and visited the Roman forum.
      A pleasant meal the bedtime for an early start tomorrow.
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    You might also know this place by the following names:

    Spoleto

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