Japan
Hondori

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Travelers at this place
    • Day 8

      Global Meeting Tag 1

      March 20 in Japan ⋅ ⛅ 7 °C

      Heute morgen war der Start des Global Meetings auf 09:30 im International Conference Center (G7 waren 2023 dort).
      Nach vielen Themen und Workshops sind wir abends ca. 45min bis zu einem original Japanischen 🇯🇵 Restaurant gebracht worden.
      Auf dem Weg sahen wir in den „Bergen“ 100m Höhe - leichten Schnee ❄️!!! Was hier sehr untypisch für Mitte März ist.

      Im Restaurant angekommen war das sitzen auf dem Boden mit einem kleinen Kissen möglich :) Extrem leckeres Essen und gute Gesellschaft runden den Abend ab.

      Chears 🍻 oder „gān bēi“ wie man in Japan sagt.

      Der Abend endete gegen 21:30 im Hotelzimmer.
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    • Day 51

      Of Peace and War and a Little Tram

      September 19, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 31 °C

      Triggerwarnung: grafische Beschreibung von schweren Verletzungen

      Geschrieben von Isabelle

      Am 6. August 1945 um 08:15 Uhr fällt eine Atombombe aus dem Himmel und landet in Hiroshima. Etwa 70000 Menschen sterben an den unmittelbaren Folgen, weitere 70000 in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren. Im Bruchteil einer Sekunde liegt eine gesamte Metropole brach.

      Egal wie sehr man versucht, dieses Leid in Worte zu fassen, wird es einem niemals gelingen. Das Friedensmuseum in Hiroshima bringt einen näher an die Ereignisse des 6. August 1945 als sonst irgendwie möglich wäre. Menschen verglühen innerhalb eines Wimpernschlags. Schüler:innen werden eins mit ihrer Uniform. Finger schmelzen zu einem einzigen Klumpen. Kinder verlieren ihre Eltern und Eltern ihre Kinder. Ganze Hautpartien lösen sich von Muskeln, Fett und Knochen und hängen wie Stofffetzen vom Körper…

      Ich gratuliere denjenigen, die bis hierher gelesen haben. Es ist nicht leicht, die Augen vor diesem unbeschreiblichen Leid nicht zu verschließen. Leider hört es hier für die Einwohner:innen von Hiroshima nicht auf. In den Wochen und Monaten nach dem Atombombenabwurf erkranken Tausende an Strahlenkrankheit und erleiden ein schnellen aber qualvollen Tod. Während manche körperlichen Wunden der Betroffenen heilen oder zum Erliegen derselbigen führen, bleiben viele emotionale Wunden für lange Zeit. Den Verlust von Angehörigen können viele Überlebende bis zu ihrem eigenen Tod nicht überwinden. Noch Jahrzehnte später werden sie verfolgt von jenem schicksalhaften Augenblick. Leider ist diese keine Geschichte voller Hoffnung und Optimismus. Lange Zeit gab es für die Überlebenden nur Leid und kein Licht am Ende des Tunnels. Doch die Menschen Hiroshimas sind stark und leben weiter. Sie sind stark für sich und ihre Lebenden und getöteten Angehörigen. Sie tragen ihr Leid in die Welt mit einer Mission: Kriege sowie die Weiterentwicklung und den Einsatz von Atombomben und Wasserstoffbomben beenden. Leider stehen sie einer Reihe mächtiger narzisstischer Menschen gegenüber, die nicht verstehen, welche Konsequenzen der Einsatz solchen Massenvernichtungswaffen wirklich hat. Aber sie bleiben stark und machen weiter. Nur drei Tage nach der Zerstörung Hiroshimas geht die erste Straßenbahn, Wagennummer 653, wieder in Betrieb und transportiert die Menschen unentgeltlich durch die Geisterstadt. Die kleine Straßenbahn, die die Atombombe überlebte, erzählt bis heute ihre Geschichte auf den Straßen Hiroshimas und bringt Leute an ihr Ziel. Hiroshima ist heute größer als vor seiner Zerstörung und wenn man nichts von seiner Geschichte weiß, würde man nicht ahnen, welche Szenen sich am 6. August 1945 und den folgenden Wochen, Monaten und Jahren hier abspielten… Doch das Leid der Getöteten und Überlebenden soll niemals vergessen und in alle Ewigkeit erinnert werden.

      Bitte lest die berührende Geschichte der Wagennumer 653 und seiner 14-jährigen Fahrerin.

      https://www.asahi.com/sp/ajw/articles/13684530

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      English version

      Trigger warning: graphic description of severe injuries

      Written by Isabelle

      On August 6, 1945 at 08:15, an atomic bomb falls from the sky and lands in Hiroshima. About 70000 people die from the immediate aftermath, another 70000 in the weeks, months and years to come. In a fraction of a second, an entire metropolis lies fallow.

      No matter how hard you try to put this suffering into words, you will never succeed. The Peace Museum in Hiroshima brings one closer to the events of August 6, 1945 than would otherwise be possible.

      People burn up in the blink of an eye. Students become one with their uniforms. Fingers melt into a single lump. Children lose their parents and parents their children. Whole sections of skin detach from muscle, fat and bone and hang from the body like shreds of cloth…

      Congratulations to those who have read this far. It is not easy not to close your eyes to this indescribable suffering. Unfortunately, it does not stop here for the residents of Hiroshima. In the weeks and months following the atomic bombing, thousands contracted radiation sickness and suffered a quick but agonizing death. While some of the physical wounds of those affected heal or lead to the cessation of the same, many emotional wounds remain for much longer. Many survivors are unable to overcome the loss of loved ones until their own death. Decades later, they are still haunted by that fateful moment.

      Unfortunately, this is not a story full of hope and optimism. For a long time, there was only suffering for the survivors and no light at the end of the tunnel. But the people of Hiroshima are strong and carry on. They are strong for themselves and their living and killed relatives. They carry their suffering to the world with one mission: to end wars and the advancement and use of atomic bombs and hydrogen bombs. Unfortunately, they face a number of powerful narcissistic people who do not understand the real consequences of using such weapons of mass destruction. But they remain strong and keep going.

      Just three days after Hiroshima's destruction, the first streetcar, car number 653, goes back into service, transporting people through the ghost town without charge. The little streetcar, which survived the atomic bomb, still tells its story on the streets of Hiroshima today, taking people to their destinations.

      Hiroshima is bigger today than it was before its destruction, and if one knew nothing of its history, one would have no idea of the scenes that took place here on August 6, 1945 and the weeks, months and years that followed... But the suffering of those killed and survivors shall never be forgotten and remembered for all eternity.

      Please read the touching story of the car number 653 it’s 14 year-old conductor.

      https://www.asahi.com/sp/ajw/articles/13684530
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    • Day 12

      “No more Hiroshimas”

      April 6, 2023 in Japan ⋅ 🌧 19 °C

      Sono quasi le 4 del pomeriggio quando finalmente riusciamo a sederci al tavolo del Nagataya, nel centro di Hiroshima… ho una fame pazzesca e non vedo l’ora di abbuffarmi.
      Ordiniamo due Okonomiyaki, piatto tipico della città, una sorta di frittata di pasta, con carne, formaggio e altre robe indefinite. Buono, ma molto pesante.. oggi è un bene vista la fame del momento!
      Usciti dal locale ci muoviamo in direzione del parco del memoriale della pace di Hiroshima per visitare il tristemente famoso museo. Inutile dire che la visita del museo è molto pesante, tanto che Gio verserà qualche lacrima nel percorso, ma dovevamo vederlo… chiunque dovrebbe vederlo.
      Attraversato il parco del memoriale, dove continuamente arde una fiamma in memoria delle vittime, raggiungiamo l’A-bomb dome, unico palazzo rimasto miracolosamente eretto nel raggio di centinaia di metri dall’epicentro.. anche qui l’aria si fa pesante, tutto è lasciato come trovato al momento dell’esplosione, macerie a terra e ferri parzialmente fusi e piegati dal calore della bomba. Intorno all’edificio la nuova città, quella che non c’entra nulla con la preesistente, neanche 80anni prima, di cui le foto nel museo e l’A-bomb dome testimoniano un’esistenza non più percepibile e quasi irreale, spazzata via in un solo secondo.
      “No more Hiroshimas”.
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    • Day 20

      Nächster Halt: Hiroschima

      March 20, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

      Wieder zurück auf unserer ursprünglichen Route haben wir am nächsten Morgen Hiroschima angesteuert. Bis wir unsere Bleibe gefunden haben war es früher Nachmittag. Marvin, Max und ich sind von den kleinen Kapseln in Kanazawa in ein sehr großzügiges Loft gezogen und hatten Platz ohne Ende.

      Nachmittags haben wir uns dann mit Maxi und Tobi am Friedensmuseum getroffen und dieses Besucht. Fotos habe ich im Museum keine gemacht. Die Stimmung war sehr schwermütig und hat uns alle nachdenklich gemacht. Der Dom, in dem eine der amerikanischen Atombomben detoniert ist, wurde nie restauriert.
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    • Day 270

      Mémorial (Hiroshima)

      December 5, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 11 °C

      Encore deux journées de route le long de la mer, avec au milieu la traversée en bateau pour revenir sur Honshu, et me voici à Hiroshima.

      Ici je ne visite "que" l'île mémorial et son musée, mais... c'est déjà beaucoup. Des visiteurs venus des 4 coins de la planète redécouvrent ici l'histoire. Qu'ajouter, que commenter...? Sinon que l'on est brusquement arraché de la vision aseptisée des manuels d'histoires, où deux chiffres bruts et froids - Hiroshima : 140 000, Nagasaki : 70 000 - peinent bien à dépeindre la réalité...
      Cette fois, photos, peintures, temoignages ne laissent plus place au doute quant à la fin atroce des civils... Un souffle explosif radioactif faisant monter la température à 3000 voire 4000 degrés au niveau de l'impact et jusque 3 km autour, à votre avis ca donne quoi sur la peau, les organes, le corps d'un être vivant...? Carbonisés, écrasés, irradiés, morts de soif ou d'avoir bu l'eau intoxiquée, malades puis morts des effets des irradiations les heures, jours ou annees qui ont suivi... Et non, la bombe atomique n'est pas plus propre qu'une autre méthode de guerre. Juste infiniment plus puissante et rapide dans la destruction, demultipliant au contraire l'horreur. Je vous épargne une leçon géopolitique qui ne ferait que rappeler le cynisme de cette méthode pour abréger un conflit, retenue evidemment pas que pour des objectifs louables et philanthropes.

      Bref, bien calmée par la visite, je ressors néanmoins le soir et trouve réconfort dans un restaurant à oyonomiyaki (la fameuse crêpe/ omelette japonaise), où s'engage une sympathique conversation avec le cuisiner...en espagnol ! Musicien amoureux de musique sud americaine (mais aussi côté français de Polnareff, Vanessa Paradis et... Vianney (!)), il a appris cette langue en autodidacte. A un niveau suffisant pour converser et corriger avec tact mes fautes grossières. A la guesthouse, je suis aussi bien accueillie. On m'installe devant le beau bouquin d'un voyageur néerlandais à velo, sur un parcours en partie commun avec le mien, et on me recommande où aller manger du boeuf de Kobe... à Kobe, ma prochaine étape. Je m'attarde presque jusque midi le lendemain, contente de me ressourcer avec un peu de repos et de détente au chaud.
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    • Day 4

      Humble Hiroshima

      February 11, 2020 in Japan ⋅ ☀️ 11 °C

      Today we woke as the sun rose and had our last onsen. We had a western style breakfast before our ryokan hosts bid us farewell and drove us to the train station. From there we caught a local train into Hiroshima and walked about 30min to our accommodation. With B as the navigator I was beginning to get suspicious as we walked past many adult establishments. Luckily it was too early for most of them to be open, however the signs detailed just about everything. Making it through, we dropped our bags at Mitsui Garden Hotel and headed for the Peace Park Museum (Y200pp). We then walked through the park and saw the memorial clock, children's monument and Atomic Bomb Dome. We then walked through a shopping arcade in search of lunch and saw an Ichiran Ramen restaurant. We waited in a short line before being seated at our individual booths. My ramen came quickly, but something happened with B's. I think the server spilled it and was telling B they would make another but B didn't respond as we don't know that much Japanese... Neverless after a few minutes (long minutes for B) his ramen arrived. Yum! We wandered through the rest of the shopping arcade and stopped to eat a small sweet treat at a park. We then checked in to our hotel and relaxed for a bit before heading out for dinner. We had Hiroshima style okonomiyaki again + a beer for B and Whisky Highball for me. The place we found had a really local feel to it - they had an English menu but it was terribly translated (hormone beef anyone?). The guy didn't seem to understand "whisky" but "highball" did the job. Satisfied, we paid and visited Family Mart on the way back for an icecream.Read more

    • Day 3

      Hiroshima

      March 22, 2014 in Japan ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute sind wir weiter nach Hiroshima gefahren. Als erstes haben wir das Schloss Hiroshima angesehen. Auch von diesem hat man eine gute Aussicht auf die Stadt.

      Danach stand der Friedenspark auf dem Programm. Es war sehr bedrückend den Atombomben-Dom und all die Friedensdenkmale zu sehen. Nach dem Besuch des Museums brauchten wir erstmal viel Zeit, um überhaupt wieder normal atmen zu können, da uns alles sehr mitgenommen hat.

      Als wir später durch die Stadt spazierten, freuten wir uns deshalb umso mehr, als wir diesen wunderschönen Strauch mit den Blumen entdeckten.

      Am Abend gab es ein feines Okonomiyaki.
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    • Day 7

      Hiroshima Heiwa Kinen Kōen (広島平和記念公園)

      September 23, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      Der Friedensgedenkpark Hiroshima.

      Der Park wurde nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki in Übereinstimmung mit dem Hiroshima Peace Memorial City Construction Law aus dem Jahr 1948 konzipiert. Ziel war es, den Stadtteil Nakajima, der sich auf einer Insel zwischen den Flüssen Motoyasu-gawaund Honkawa befand und über dem die Atombombe detoniert ist, nach seiner vollständigen Zerstörung als Naherholungsgebietfür die Stadtbevölkerung wieder aufzubauen. Gleichzeitig sollte der Park als Gedenkstätte die Möglichkeit bieten, um die Opfer zu trauern und über die Auswirkungen einer Atombombe nachzudenken, aber auch als Wahrzeichen für den Frieden gelten.

      Der Park ist so angelegt, dass das Friedensdenkmal, der Friedensteich, die Friedensflamme, das Kenotaph, das Friedensmuseum, der Brunnen der Gebete, die Statue von Mutter und Kind im Sturm und neuerdings auch die Tore des Friedens mittig auf einer Linie liegen, wobei das Kenotaph das Zentrum bildet. Es ergibt sich vom Friedensdenkmal aus eine durchgängige Sichtachse in eben jener Reihenfolge.

      Denkmäler:
      Der A-bomb-Dome
      Das ehemalige Gebäudes der Industrie- und Handelskammer aus dem Jahr 1914 blieb trotz des geringen Abstands zum Bodennullpunkt von 160 m weitgehend bestehen, da die von der Explosion ausgehende Druckwelle beinahe senkrecht auf die Struktur eingewirkt hat. 1996 wurde die Ruine in die Liste der UNESCO-Welterben aufgenommen.

      Kenothap
      Das Denkmal für Hiroshima, der Stadt des Friedens, wurde 1952 von Kenzō Tange entworfen. Das steinerne Kenotaph beinhaltet eine Liste von verstorbenen Opfern aller Nationalitäten, sofern die Angehörigen dies wünschen. Die Liste wird stetig erweitert. Am 6. August 2015 umfasste sie 108 Bände mit 297.684 Namen. Auf dem Stein steht geschrieben: „Lasse alle Seelen hier in Frieden ruhen, denn wir werden das Böse nicht wiederholen“.

      Flamme des Friedens
      Das Gebilde wurde von Kenzo Tange entworfen und stellt zwei zusammengelegte Hände dar, die sich wie ein Kelch nach oben hin öffnen. In ihrer Mitte brennt ein „ewiges Feuer“, das seit dem 1. August 1964 nicht mehr erloschen ist und brennen soll, bis der Tag kommt, an dem alle Atomwaffen von der Erde verschwunden sind.

      Kinder Friedensmonument
      Das Monument wurde 1958 errichtet und Sadako Sasaki gewidmet, die 1955 im Alter von 12 Jahren an den Spätfolgen der Verstrahlung verstarb. Sie wurde weltweit durch das Falten von Hunderten Origami-Kranichen (Orizuru) bekannt. Nach ihrem Tod entstand durch die Unterstützung von 3100 Schulen innerhalb und außerhalb Japans diese neun Meter hohe Bronzestatue. Auf der Spitze der dreibeinigen Kuppel steht die Figur eines Mädchens, das einen Origami-Kranich in die Höhe hält. Auf dem Sockel befindet sich eine Inschrift: „Dies ist unser Ruf. Dies ist unser Gebet. Für den Aufbau von Frieden in der Welt.“ Rund um das Denkmal herum befinden sich Schaukästen mit tausenden aufgefädelten Papierkranichen, die als Symbol der Friedensbewegung und des Widerstandes gegen den Atomkrieg von Kindern aus aller Welt gefaltet wurden.

      Friedensglocke
      Die Glocke wurde 1964 wurde von der A-bomb Survivor Hiroshima Hope Fruition Society gestiftet. Auf der Oberfläche der Glocke ist eine Welt ohne Grenzen zu sehen, an der Schlagstelle befindet sich ein Atomsymbol. Die Friedensglocke und ihre Aufhängung sind von einem Wasserbecken mit Lotosblumen umgeben.

      Brunnen der Gebete
      Der Brunnen wurde 1964 von der Hiroshima Bank gestiftet und setzt sich aus einem größeren ovalen Basin von 27 m Länge und 19 m Breite und einem kleineren Springbrunnen in dessen Mitte zusammen. Viele der nicht sofort verstorbenen Opfer litten aufgrund ihrer starken Verbrennungen Durst und riefen nach Wasser, bis sie starben. Der Brunnen soll den Durst dieser Seelen löschen.

      Bis heute finden sich auf dem Areal über 60 Monumente, Statuetten und Gedenksteine.
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    • Day 257

      Hiroshima

      January 5, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 9 °C

      Nach Kyoto geht es zu viert weiter nach Hiroshima. Hiroshima ist die Stadt, auf welche die erste Atombombe geflogen ist und zu 92% zerstört hat. 140000 Tote sind direkt nach dem Ausbruch gestorben, viele an Spätfolgen in den weiteren 2-5 Jahren. Alles was noch an das Unglück erinnert ist der Peace Memorial Park, das Friedensdenkmal (Peace Memorial), das Kinderdenkmal, der A-Bomb-Dome (das einzige Gebäude das nicht komplett zerstört wurde) und das Friedensmuseum. Das Museum war super interessant, spannend und informativ. Echt cool. Nicht nur die eindrucksvollen aber auch erschreckenden Bilder und Nachrichten von Opfern und Verwandten sondern auch die Ausstellung über Atombomben haben mich sehr ergriffen.
      Danach durch den Park zu laufen und sich die Denkmäler anzuschauen,war echt krass aber auch cool. Vor allem das Kinderdenkmal fand ich sehr schön und die ganzen Kunstwerke drumherum, die alle mit Origami-Kranichen gemacht wurden.
      Das Kuppelgebäude, der A-Bomb-Dome, ist alles was geblieben ist. 600m über diesem ist die Atombombe losgegangen. Alle Menschen, die dort gearbeitet haben waren sofort tot. Es war wirklich sehr ergreifend sich das anzuschauen.
      Nach dem Peace Memorial Park liefen wir zum Schloss. Am Fuße fand gerade eine Samurai-Aufführung statt, die wir uns auch noch etwas anschauten.
      Ins Schloss selbst sind wir nicht gegangen nur von außen angesehen- das hat aber auch gereicht.
      Zum Tagesabschluss ging es noch in einen japanischen Garten. Ein sehr schön angelegter Garten mit einem großen Teich in der Mitte und 18 Brücken. Die kleinen Inseln im Teich sollen Schildkröten oder Kraniche sein.
      Natürlich hat zur aktuellen Jahreszeit (ebenfalls Winter) nicht mehr viel geblüht, trotzdem wars toll durch den Garten zu laufen. Wie sieht das da nur aus, wenn Kirschblütenzeit ist?
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    • Day 16

      Hiroshima

      September 16, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 28 °C

      On the way to Fukuoka we stopped in Hiroshima for a few ours to see the Peace Memorial Museum, the park around it, the Cenotaph for the A-bomb Victims, the Children's peace monument and the A-bomb Dome. The museum was really shocking and interesting.
      We then got back on the bullet train for the last journey in Japan. We will be missing the friendly and polite Japanese people. Those who work on the train (controller or security) bow after exiting a carriage towards their passengers out of respect, fantastic!
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    You might also know this place by the following names:

    Hondori, 本通

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